DE2002559A1 - Vorrichtung zum Speichern von Fahrzeugen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Speichern von Fahrzeugen od.dgl.

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DE2002559A1
DE2002559A1 DE19702002559 DE2002559A DE2002559A1 DE 2002559 A1 DE2002559 A1 DE 2002559A1 DE 19702002559 DE19702002559 DE 19702002559 DE 2002559 A DE2002559 A DE 2002559A DE 2002559 A1 DE2002559 A1 DE 2002559A1
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elevator
platform
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DE19702002559
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Stienen Karl Heinz
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/24Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms
    • E04H6/245Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms without transverse movement of the wheeled parking platform after leaving the transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Speichern von Fahrzeugen oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern von Fahrbeugen oder anderen Gütern, insbesondere Kraftfahrzeugen1 bei der seitlich von einem Aufzug e;tagenweise angeordnete Abstellräume (Stockwerk) für die Aufnahme der zu speichernden Güter sich befinden, die mit Hilfe von fahrbaren Trägerplattformen verßchiebbar sind, wobei Transporteinrichtungen für die Horizontalverschiebung der Trägerplattformen von den Abstellräumen zum Aufzug und umgekehrt vorgesehen sind.
  • Bei Aufzugsgaragen dieser Art sind in jedem Stockwerk zwei Abstellplätze vorgesehen, die einander gegenüberneben dem Aufzugsschacht angeordnet sind. Es ist auh schon vorgeschlagen worden, hinter jedem dieser Abstellplätze einen weiteren Abstellplatz anzuordnen, um die Anzahl der Abstellplätze von zwei auf vier pro Stockwerk zu erhöhen. Diese Anlagen besitzen jedoch den Nachteil, daß zum Abstellen eines Fahrzeuges auf einem der hinteren Abstellplätze, bzw. zum Abholen eines Fahrzeuges von einem dieser Abstellplätze, jeweils der vordere Abstellplatz leer sein oder geräumt werden muß.
  • Nach einem anderen Vorschlag sind in jedem Stockwerk mehrere Abstellplätze quer zur Verschieberichtung nebeneinander angeordnet, und der Aufzug ist zur Bedienung der nebeneinander angeordneten Abstellplätze quer zur Schxnenrichtung verschiebbar. Dies bedingt eine sehr aufwendige Aufzugskonstruktion.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der vorbekannten Anlagen zu beseitigen, und die Vorrichtung so auszubilden, daß eine größere Anzahl von Abstellräumen pro Stockwerk ermöglicht wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mindestens ein mit Antriebsmitteln versehener Verschiebewagen vorgesehen ist, der ein Schienenpaar mit oberen und unteren Laufflanschen für eine Trä-8 gerplattform zur seitlichen Verschiebung trägt und der auf einer quer zur seitlichen Verschieberichtung verlaufenden Schienenbahn in jeweils mit zur Aufnahme der Trägerplattformen ausgebildeten Schienenpaaren der Abstellräume fluchtende Stellungen verfahrbar ist. Der erfindungsgemäß vorgesehene Verschiebewagen ist also im wesentlichen ein weiterer fahrbarer Absteilplatz, der das auf Trägerplattformen o. dgl. ruhende Gut, insbesondere ein Kraftfahrzeug, von dem an dem Stockwerk haltenden Aufzug weg und zu einem freien Abstellraum hin transportiert und es bzw. die Trägerplattform mittels geeigneter Transporteinrichtungen dort abstellt.
  • Im Rahmen der Erfindung kanndie Übergabe des Gutes vom Aufzug auf das jeweilige Stockwerk in verschiedener Weise erfolgen.
  • Bei einer Ausführungsform dbr Erfindung ist vorgesehen, daß die Plattform des Aufzuges ebenfalls eine Schienenbahn aufweist, die an jeder einem Stockwerk zugeordneten Haltestelle des Aufzuges mit der Schienenbahn dieses Stockwerkes fluchtet. Bei dieser Ausführungsform kann man mit einem einzigen Verschiebewagen auskommen, der beispielsweise im Parterre oder in einer der unteren Etagen mit dem Gut, insbesondereseinem Kraftfahrzeug, beladen wird und auf dem Aufzug auf die Höhe des gewünschten Stockwerkes gebracht wird, wo er dann seitlich auf das Stockwerk hinausfährt.
  • Im Rahmen der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, daß die quer zu den Schienenpaaren der Abstellräume des jeweiligen Stockwerkes verlaufenden Schienenbahnen auf beiden Längsseiten des Aufzuges oder in einer Rich-tung stationär verlegt sind.
  • Bei einem weiteren Ausftihrungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Stockwerk mit mindestens einem Verschiebewagen ausgerüstet ist, und die Plattform des Auf zuges,der.neben der Schienenbahn jedes Stockwerkes angeordnet ist, ein Schienenpaar mit oberen und unteren Laufflanschen hat, das an Jeder einem Stockwerk zugeordneten Haltestelle des Aufzuges mit dem vom Verschiebewagen des Stockwerkes getragenen Schienenpaar fluchtet, wenn dieser neben dem Aufzug steht. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel bleibt also der Verschiebewagen Jeweils auf seine.
  • Stockwerk, wo er auf einer Schienen- oder sonstigen Führungsbahn, die an der Haltestelle des Aufzuges vorbeiführt, in gewünschter Weise verfahrbar ist. Der Aufzug wird unten mit Hilfe von geeigneten, bereits vorgeschlagenen Transportmitteln beladen und bringt das Gut nach oben in die einzelnen Stockwerke, wo es mit Hilfe bereits vorgeschlagener und im folgenden noch beschriebener Einrichtungen auf den dort ander Haltestelle wartenden Verschiebewagen übergeben wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: einen Grundriß eines Stoqkwerkes einer Aufzuggarage nach dem ersten Beispiel, Fig. 2: eine Einzelheit zu Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3: einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4: eine Einzelheit von Fig. 3 in größerem Maßstab , Fig. 5 einen Schnitt nahder Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Grundiß des Verschiebewagens, Fig. 7 einen Aufriß des Verschiebewagens nach Fig. 6 mit einer auf diesem stehenden Trägerplattform, Fig. 8 eine andere Einzelheitb der Aufzugsgarage nach dem ersten Beispiel, Fig. 9 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IX in Fig. 8, Fig. 10 einen Grundriß einer Aufzugsgarage nach dem zweiten Beispiel, Fig.11: einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12:eine Einzelheit zu Fig. 11 in größerem Maßstab.
  • Die Aufzugsgarage nach dem ersten Beispiel (Fig. 1 bis 9) hat eine Tragkonstruktion 1-für meherere Stockwerke mit je sechs Abstellplätzen 2 bis 7, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind. Jeder Abstellplatz hat ein Paar Schienen 8mit oberen und unteren Laufflanschen 9 und 10,-für Rollen 11 von Trägerplattformen 12, die dazu bestimmt sind, jeweils ein Fahrzeug auf zunehmen und an ihren zur Laufrichtung parallelen Seiten bis an ihre Enden erstreckte Triebstockzahnstangen 13 haben. An den einander zugewandten Enden der Schienenpaare 8, einander gegenüberltgender Abstellplätze ist je ein Paar frei drehbare Zahnvon räder 14 (Fig. 3 und 4) angeordnet, die von unten oder oben in die Zahnstangen 13 (Fig 4) einer Trägerplattform 12 greifen, wenn dieser auf den oberen bzw. unteren Laufflanschen 9 bzw.
  • 10 der Schienen 8 steht.
  • Zwischen den beiden Reihen Abstellplätze 2 bis 4 und 5 bis 7 ist eine Schienenbahn 15 für einen Verschiebewagen 16 angeordnet.
  • Diese Schienenbahn 15 hat eine Unterbrechung, in welcher der Aufzugschacht angeordnet ist. Die Plattform 17 des Aufzugs, dessen Fahrkorb mit 18 und dessen Fahrkorb-Führungsschienen mit 19 bezeichnet sind, hat ein Schienenpaar 20, das jeweils mit den Schienen 15 fluchtet. Die Schienen 15 und 20 haben nur einen Laufflansch für den Verschiebewegen 16.
  • Der Verschiebewagen 16 (Fig. 6 und 7) hat einen Antrieb 21 für seine Laufrollen 22 und trägt ein Schienenpaar 23 mit oberen und unteren Laufflanschen, das den Schienen 8 jedes Anstellplatzes entspricht. Wenn der Fahrkorb 18 an einem Stockwerk anhält, bilden die Schienen 15 und 20 eine durchgehende Schienenbahn für den Verschiebewagen 16. Durch Verschieben des Verschiebewagens 16 auf dieser Bahn können die Schienen 23 auf dem Verschiebewagen mit den Schienen 8 jedes einzelnen der Abstellplätze 2 bis 7 in ane Flucht gebracht werden. Wenn der Verschiebewagen im in Fig. 1 und 2 dargestellten Stockwerk auf der Plattform 17 steht, fluchten die Schienen 23 des Verschiebewagens 16 mit den Schienen 8 der Abstellplätze 3 und 6.
  • Der Verschiebewegung 16 hat anden Enden der auf ihm montierten Schienen 23 Zahnräder 24, die mit einen Antrieb 25 verbunden sind und von unten bzw. von oben in die Zahnstangen 13 einer Trägerplattform 12 greifen, wenn dieser auf den oberen bzw. unteren Iaufflanschen der Schienen 23 steht oder läuft.
  • An einer dem Abstellplatz 3 oder 6 entsprechenden Steile ist auf der Höhe der Ein- undAusfahrt oder in geringem Abstand von dieer ein zusätzliches Schienen paar 26 mit oberen und unteren Laufflanschen 28 und 32 angeordnet (Fig. 8 und 9). Dieses zusätzliche Schienenpaar 26 dient zum Abstellen einer unbeladenen Trägerplattform und/oder zum Umsetzen einer unbeladenen Trägerplattform von den unteren auf die oberen Laufflanschen oder umgekehrt. Dem Schienenpaar 26 ist eine Haltestelle des Aufzugs zugeordnet, an welcher die Schienen 23 eines auf der Plattform 17 des Aufzugs stehenden Verschiebewagens 16 mit diesem zueätzlichen Schienenpaar 26 fluchten. Dieses Schienenpaar 26 hat den Zahnrädern 14 entsprechende Zahnräder 27. Das dem Auf--zugsschacht zugewandte Ende der oberen Lauffiansche 28 der Schie-Üefl 26 hat eine Unterbrechung und ein nach unten abgewinkeltes, ionsbntrisch zur Achse der Zahnräder 27 gebogenes Stück 29, auf welchen eine Laufrolle 11 einer Trägerplattform 12, dessen dem Aufzugs schacht zugewandte Zahnstangenenden von den Zahnrädern 27 erfaßt sind, an der dem Aufzugsschacht abgewandten Seite der Zahn.
  • räder 27 nach oben oder nach unten laufen kann. Das dem Aufzugsschacht abgewandte Ende 30 der oberen Flansche 28 ist kreisbogenförmig nach unten gekrümmt, und das entsprechende Ende 31 der unteren Flansche 32 ist koaxial dazu nach oben gekrümmt und zwar derart, daß ein Laufrollenpaar einer Trägerplattform 12 zwischen den gekrümmten Enden 30 und 31 dieser Flansche nach oben oder nach unten laufen kann, wenn das andere Rollenpaar der Trägerplattform von den Zahnrädern 27 an den abgebogenen Flanschstücken 29 nach oben bzw. unten bewegt wird. Um das Zentrum der Krümmung der Flanschenden 30 und 31 sind Greifarme 33 drehbar, die, an den verlängerten Zapfen am Ende der Zahnstangen 13 angreifen können.
  • Die Greifame 33 und die Zahnräder 27 sind durch einen Kettenantrieb, bestehend aus zwei gleichen Rettenrädern 34 und einer Kette 35 miteinander verbunden und durch einen nicht dargestellten Antrieb für Links- und Rechtslauf antreibbar.
  • Die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 9 beschriebene Aufzugsgarage hat eine Trägerplattform mehr als Abstellplätze für mit einem Fahrzeug beladene Transportwagen torhanden sind und einen Verschiebewagen. Bei ihrer Inbetriebnahme wird bei jedem Abstellplatz eine Trägerpiattform auf die unteren Iafflansche 10 der Schienen 8 der Abstellplätze gestellt. Außerdem werden der Verschiebewagen 16 auf die Plattform 17 und eine Trägerplattform auf die oberen Laufflansche der Schienen 23 des Verschiebewagens gestellt.
  • Diese Aufzugsgarage wird folgendermaßen beschrieben: Um ein Fahrzeug auf einem der Abstellplätze 2 bis 7 zu plazieren, wird die Plattform 17 auf eine solche Höhe gebracht, daß die Ladefläche der Trägerplattform, die auf den oberen Laufflanschen der Schienen 23 des Verschiebewagens steht, höhengleich mit der Zufahrt für die Fahrzeuge ist. Das zu@parlierende Fahrzeug wird auf die auf dem Verschiebewagen stehende Trägerplattform gefahren-und seine Bremse wird angezogen. Der Fahrer verläßt das Fahrzeug.
  • Dann wird die Plattform 17 mit dem Verschiebewagen und der Trägerplattform auf dem das Fahrzeugt steht, auf die Höhe, des Stockwerks gehoben, in dem das Fahrz-eug abgestellt -werden soll. Dann fluchten die Schienen-20 der Plattform 17 mit den Schienen 15 des Stockwerks. -Der Verschiebewagen fährt von der Plattform auf die Schienen 15 und auf diesen zum Abstellplatz. Dann fluchten die Schienen 23 des Verschiebewagens auf der Plattform mit den Schienen 8 des Abstellplatzes. Nun werden die Zahnräder 24 angetrieben, um die Trägerplattform mit dem Fahrzeug von den oberen Laufflanschen der Schienen 23 des Verschiebewagens auf die oberen Lmfflansche-der Schienen 8 des Abstellplatzes zu verschieben. Sobald die das Fahrzeug tragende Trägerplattform so weit verschoben worden ist, daß ihre Zahnstangen 13 in die Zahnräder 14 eingreifen, drehen sie dieselben, wodurch die auf den unteren Laufflanschen 10- der Schienen des Abstellplatzes stehend leere Trägerplattform auf die unteren Flansche der Schienen 23 des Verschiebewagens geschoben wird. Wenn die Zahnstangen der das Fahrzeug tragenden Trägerplatt.
  • form nicht mehr von einem derZahnradpaare 24 angetrieben werden, greift eines dieser Zahnradpaare ;bereits in die Zahnstangen der auf den unteren Flanschen laufenden, unbeladenen Trägerplattform, zieht diesen weiter auf die Plattform, wodurch die Zahnräder 14 weiter gedreht werden und zuerst die das Fahrzeug tragende Trägerplattform auf den Schienen 8 des Abstellplatzes und kurz danach die unbeladene Trägerplattform auf den Schienen 23 des Verschiebewagens in ihre endgültige Stellung kommt. Dann wird der Antrieb 25 außer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug ist nun abgestellt und es steht eine unbeladene Trägerplattform auf den unteren Laufflanschen der Schienen 23 des Verschiebewagens.
  • Zum Abstellen auf einem der Plätze 3 und 6 bleibt der Verschiebewagen 16 auf der Plattform 17 stehen.
  • Um ein abgestelltes Fahrzeug abzuholen, fährt der Verschiebewagen mit einer unbeladenen Trägerplattform auf den unteren Flanschen seiner Schienen 23, nachdem sie erforderlichenfalls mittels des Aufzugs in das betreffende Stockwerk gebracht wurde, zum Abstellplatz. Durch Antrieb der Zahnräder 24 wird die unbeladene Trägerplattform von den unteren Flanschen der Schienen 23 des Verschiebewagens 16 auf die unteren Flansche der Schienen 8 des Abstellplatzes geschoben, wodurch die Zahnräder 14 an diesem Abstellplatz angetrieben werden, so daß sie diens abzuholende Fahrzeug tragende Trägerplattform von den oberen Flanschen der Schienen 8 des Abstellplatzes auf die oberen Flansche der Schienen 23 des Verschipbewagens schieben, wie das den für den umgekehrten Vorgang beim Abstellen eines Fahrzeuges beschrieben wurde. Der Verschiebewagen mit der das Fahrzeug tragenden Trägerplattform fährt dann auf die Plattform 17 des Aufzugs, um auf die Höhe der Ausfahrt gesenkt zu werden, woraufhin das Fahrzeug weggefahren werden kann. Es befinden sich dann wieder eine Trägerplattform auf den oberen Laufflanschen der Schienen 23 des Verschiebewagens und eine unbeladene Trägerplattform auf den unteren Flanschen der Schienen 8 des freigewordenen Abstellplatzes. die Trägerplattform auf dem Verschiebewagen ist zur erneuten Aufnahme eines Fahrzeuges und zu dessen Tramsport zu einem Abstellplatz bereit.
  • Wenn, wie vorstehend beschrieben, Fahrzeuge abwechselnd abgestellt und abgeholt werden, steht eine unbeladene Trägerplattform nach dem Abstellen eines Fahrzeuges jeweils auf den unteren Laufflanschen der Schienen 23 des Verschiebewagens, wie für das folgende Abholen eines fahrzeuges erforderlich, und nach diesem Abholen auf den oberen Laufflanschen dieser Schienen, wie für das nachfolgende Abstellen erforderlich.
  • Wenn jedoch auf einen Abstellvorgang (oder abholvorgang) ein weiterer Abstellorgang (bzw. Abholvorgang) folgen soll, muß die nach dem ersten Vorgang auf den unteren Flanschen (bzw. oberen Flanschen) der Schienen 23 des Verschiebewegens stehende leere Trägerplattform vor dem anschließenden, gleichartigen Vorgang auf die oberen Laufflansche (bzw. unteren Laufflansche) umgesetzt werden. Hierzu bietet die beschriebene Aufzugsgarage mehrereMöglickeiten: Eine Möglichkeit besteht darin, die Plattform mit dem Verschiebewagen und der auf ihm stehenden, leeren rägerplattform in die Stellung zu bringen, in welcher die Schienen 23 des Verschiebewagens mit den Schienen 26 (Fig. 8) flüchten, die Trägerplattform von den unteren Flanschen (bzw. oberen Flanschen) der Schienen 23 des Verschiebewagens auf die untere Flansche 32 (bzw. oberen Flansche;28) der Schienen 26 durch Antrieb der Zahnräder 24 und 27 zu schieben, dann durch Antrieb der Zahnräder 27 und der Greifarme 33 von den unteren Laufflanschen 32 bzw. uberen Laflanschen 28) auf die oberen Flansche 28 (bzw. untere Flansche 32) umzusetzen und mittels der Zahnräder 27 und 24 zurück auf die oberen Flansche (bzw. unteren Flansche) der Schienen 23 zu schieben. Daraufhin ist der Verschiebewagen zum erneuten Abstellen (bzw. Abholen) eines Wagens bereit.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine zusätzliche Trägerplattform in der in Fig. 8 dargestellten Lage zwischen den oberen Flanschen 28 und den unteren Flanschen 32 der Schienen 26 bereit zu halten und bei Bedarf auf die Flansche 28 oder 32 zu setzen und auf die entsprechenden Flansche der Schienen 23 des Verscll'iebewegens zu verschieben, wobei die auf diesen stehende Trägerplattform dann auf die Schienen 26 glangt und wieder in der in Fig. 8 dargestellten Lage gehalten wird. Natüiich kann die zusätzliche Trägerplattform statt in dieser Lage auch auf den oberen uder unteren Flanschen 28 bzw. 32 bereitgestellt und nach Bedarf umgesetzt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, jedes abzustellende Faho zeug dann, wenn vorher ein Fahrzeug abgeholt wurde, unmittelbar auf die in diesem Falle auf den oberen Flanschen der Schienen 23 des Verscbebewagens stehende Trägerplattform und dann, wenn vdr-, her ein Fahrzeug abgestellt wurde, auf eine auf den oberen Flanschen 28 der Schienen 26 stehende-Trägerplattform zu stellen, und dise auf den Verschiebewagen zu schieben, wobei der in diesem halle auf die unteren Flanschen der Schienen 23 stehende Trägerplattform auf die unteren Flansche 32 der Schienen 26 geschoben-w-ird. Auch in diesem Falle ist es je nach der Aufeinanderfolge der Vorgänge gelegentlich erforderlich, eine Trägerplattform von den oberen Flanschen 28 auf die unteren Flansche 32 der Schienen 26 oder umgekehrt umzusetzen.
  • Wesentlich ist es aber, daß ein solcher Umsetzvorgang an den Schienen 26 während eines Abstell- bzw. Abholvorgangs erfolgen kann, soblad feststeht, ob der nächste Vorgang ein Abstellen oder ein Abholen eines Fahrzeugs ist. Wenn bei hoher Benutzungsfrequenz der beschriebenen Aufzugsgarage der Aufzug ununterbrot chen in Betrieb ist, wird also das Abstellen und Abholen von Fahrzeugen in keinem Falle durch das eventuell erforderliche Umsetzen einer Trägerplattform von den oberen auf die unteren Flansche der Schienen 26 oder umgekehrt verzögert. Die Geschwindigkeit, mit welcher Fahrzeuge abgestellt und abgeholt werden können, ist also bei der höchsten Benutzungs-fre-quenz unabhangig von den Vorgängen zur jeweils erforderlichen Bereitstellung eines Transportwagens, weil einersts der Verschiebewagen bei jedem Abstellvorgang gleichzeitig (also ohne Zeitverlust) eine unbeladene trägerplattform aufnimmt und zurückbringt bzw. bei jedem Abholvorgang eine unbeladene Trägerplattform deponiert und das eventuell erforderliche Umsetzen einer Trägerplattform für den nächsten Vorgang während des vorhergehenden Vorgangs erfolgen kann.
  • Dadurch ist eine außero#rdentlich leistungsfähige Aufzugsgarage geschaffen.
  • Um die Anzahl der Abstellplätze bei gleicher Länge der Schienenbahn 15 (Fig. 1) zu erhöhen, können die Schienen 8 sich je über z. B. zwei Abstellplätze erstrecken, wobei ein zusätzliches, dem Zahnradpaar 14 entsprechendes Zahnradpaar vorzusehen ist, dessen auf die Radmitten bezogener Abstand vom Zahnradpaar 14 der (in Laufrichtung gemessenen) Länge einer Trägerplattform entspricht und wobei beide Zahnradpaare durch einen Kettentrieb miteinander drehverbunden sind, um Trägerplattformen auch zwischen diesen beiden Abstellplätzen zu verschieben. Um von zwei, je ein Fahrzeug tragende Trägerplattformen denjenigen abzuholen, der auf dem von der Schienenbahn 15 entfernterenAbstellpläz steht, muß dann der andere wenigstens vorübergehend auf einem für solche Zwecke freizuhaltenden Platz gebracht werden. Zweckmäßig wird der der Schienenbahn 15 nähere Abstellplatz für Eurzparkierer verwendet.
  • Die Ausführungsform der Aufzugsgarage nach dem zweiten Beispiel (Fig. 10 bis 12) unterscheidet sich von dem im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 9 beschriebenen ersten Beispiel dadurch, daß der Aufzugschacht mit der Aufzugsplattform 117 neben der Schienenbahn 115 angeordnet ist, wobei auf der Schienenbahn jedes Stockwerkes ein Verschiebewagen 16 steht, und die Aufzugsplattform 117 ein Schienenpaar 140 mit oberen und unteren Lafflanschen für eine Trägerplattform trägt. Dieses Schienenpaar der Aufzugsplattform fluchtet in jedem Stockwerk mit dem Schienenpaar 23 des Verschiebewagens, wenn dieser neben dem Aufzug steht. Das Schienenpaar 140 der Aufzugsplattform 117 hat an seinem der Schienenbahn 115 zugewandten Ende ein Paar frei drehbare Zahnräder 141. Die Plattform 117 mit den Schienen 140 und Zahnrädern 141 entspricht einem Abstellplatz (mit den Schienen 8 und Zahnrädern 14). Demgemäß befindet sich auch stets entweder eine mit einem Fahrzeug beladene Trägerplattform auf den oberen Flanschen oder eine unbeladene Trägerplattform auf den unteren Laufflanschen der Schienen 140 der Plattform 117. Der Unterschied zwischen einem Abstellplatz und der Plattform besteht nur darin, daß der Abstellplatz zum Abstellen einer unbeladenen oder einer mit einem Fahrzeug beladenen Trägerplattform dient, während auf die Plattform eine unbeladene oder eine mit einem Fahrzeug beladene Träger plattform vorübergehend gestellt wird, um mittels des Aufzugs transportiert zu werden. Auch auf jedem Verschiebewagen steht (ebenso wie auf dem einzigen Verschiebewagen des ersten Beispiels) Jeweils entweder eine mit einem Fahrzeug beladene Trägerplattform auf den oberen Flanschen oder eine unbeladene Trägerplattform. auf den unteren Flaschen der Schienen 23. Mittels der beiden Zbhnradpaare 24 und 141 wird Jeweils eine beladene Trägerplattform von der Aufzugsplattform auf den Verschiebewagen oder umgekehrt und gleichzeitig eine unbeladene Trägerplattform vom Verschiebewagen auf die Plattform bzw. umgekehrt verschoben. Die beiden Zahnradpaare 24 und 14 dienen (ebenso wie beim ersten Beispiel im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben) zu entsprechenden Trägerplattformverschiebunn vom Verschiebewagen zum Abstellplatz und umgekehrt. Der in der Zeichnung links vom Aufzug dar--estellte Stockwerksteil kann entsprechend spiegelbildlich auch rechts vom Aufzug vorgesehen sein, um die Speicherkapazität möglichst groß zu machen.
  • Im übrigen hat auch diese Ausführungsform nach dem zweiten Beispiel ein zusätzliches Schienenpaar der oben im Zusammenhang mit Fig. 8 und 9 beschriebenen Art und Betriebsweise.
  • Die Ausführungsform nach dem zweiten Beispiel hat gegenüber der na-ch dem ersten Beispiel den Vorteil, daß bei großer Parkierfrequenz Fahrzeuge rascher abgestellt und abgeholt werden können, weil in mehrer-en Stockwerken der Verschiebewagen ein Fahrzeug zu einem Abstellplatz bringen oder von einem Abstellplatz abholen und neben dem Aufzugschacht zur Weiterbeförderung bereitstellen kann, während der Aufzug läuft, um ein anderes Fahrzeug von einem anderen Stockwerk zur Ausfahrt oder von der Einfahrt in das andere Stockwerk zu fördern.
  • Zur Erhöhung der Förderkapazität des Aufzugs kann beim zweiten Ausführungsbeispiel der Fahrkorb mehrstöckig sein.
  • Die Aufzugsgarage, von welcher zWei Ausführungsbeispiele beschrieben sind, kann mit einer elektronischen Steueranlage ausgerüstet werden, die für jeden Parkierkunden eine Lochkarte abgibt, auf welcher (zusätzlich zur Einfahrtzeit) die Nummer des ,Abstellplatzes, auf dem das Fahrzeug abgestellt wird, gelocht ist. Mittels dieser Lochkarte kann der Kunde dann den Abholvorgang einleiten.
  • Patentansnräche:

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Vorrichtung zum Speichern von Fahrzeugen oder anderen Gütern, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei der seitlich von einem Aufzug etagenweise angeordnete Abstellräume (Stockwerk) für die Aufnahme der zu speichernden Güter sich befinden, die mit Hilfe von fahrbaren Trägerplattformen verschiebbar sind, wobei Transporteinrichtungen für die Horizontalverschiebung der Trägerplattformen von den Abstellräumen-zum Aufzug und umgekehrt vorgesehen sind, dadurch g e k e n t s e i c h n e t, daß mindestens ein mit Antrlebsmitteln versehener Verschiebewagen (16) vorgesehen ist, der ein Schienenpaar (23) mit oberen und unteren Lauf-Flanschen für eine Trägerplattform (12) zur seitlichen Verschiebung trägt und der auf einer quer zur seitlichen Verschiberichtung verlaufenden Schienenbahn (15) in jeweils mit zur Aufnahme der Trägerplattf-ormen ausgebildeten Schienenpaaren (8) der Abstellräume (2 bis 7) fluchtende Stellungen- verfahrbar ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Plattform (17) des Aufzuges ebenfalls eine Schienenbahn (20) aufweist, die an jeder einem 8tockwerk zugeordneten Haltestelle des Aufzuges mit der Schienenbahn (15) dieses Stockwerkes fluchtet.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die quer zu den Schienenpaaren (8) der Abstellräume (2 bis 7) des jeweiligen Stockwerkes verlaufenden Schienenbahnen (15,X15) auf beiden Längsseiten des Aufzuges oder in einer Richtung stationär verlegt sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß jedes Stockwerk mit mindestens einem Verschiebewagen (16) ausgerüstet ist, und die Plattform (17) des Aufzuges, der neben der Schienenbahn jedes Stockwerkes angeordnet ist, ein Schienenpaar (140) mit oberen und unteren Laufflanschen hat, das an jeder einem Stockwerk zugeordneten Haltestelle des Aufzuges mit dem vom Verschiebewagen (16) des Stockwerkes getragenen Schienenpaar (23) fluchtet, wenn dieser neben dem Aufzug steht (Fig.10, 11,12).
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