DE20018035U1 - Halter - Google Patents

Halter

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DE20018035U1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1851Filling panels, e.g. concrete, sheet metal panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Anmelder: Pauli + Sohn GmbH Metallwaren, Eisenstr. 2,
D-51545 Waldbröl
Titel: Halter
Die Erfindung betrifft einen Halter für die Befestigung einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Platte, insbesondere Glasplatte, an Tragkonstruktionen wie Geländerpfosten, Rohrpfosten, Rahmenprofilen u.dgl..
Im Stand der Technik werden zur Befestigung von Glasplatten in hängender Anordnung z.B. an Treppen- oder Mansardengeländern meist Klemmhalter eingesetzt, die aus zwei Klemmbackenteilen bestehen, von denen einer unmittelbar an der Tragkonstruktion wie einem Geländerpfosten angeschraubt wird, so daß anschließend der andere unter Einklemmen der Glasplatte mit dem bereits befestigten Klemmbackenteil verspannt werden kann. Mit den Klemmhaltern erfolgt die Klemmbefestigung meistens im Abstand von den Plattenecken und die Klemmbacken übergreifen den Plattenrand um einige cm.
Die DE 93 09 691 offenbart einen Klemmhalter der vorgenannten Art, bei dem zwischen den Klemmbacken nahe einem der Seitenränder der Klemmbacken ein Plättchen eingesetzt ist, um eine vertikale Abstützung der Glasplatte auch dann zu gewährleisten, wenn die Klemmspannung der Klemmbacken nachlassen sollte. Ein derartig ausgebildeter Klemmhalter kann auch als Eckhalter eingesetzt werden.^ Der vpn. den Klemmbacken übergriffene Plattenrand ist wiederum entsprechend groß;und die Klemmbacken verdecken einen Teil der Glasfläche.
Aufgabe der Erfindung ist es, Halter zu schaffen, die bei hoher Gestaltungsfreiheit für sein optisches Erscheinungsbild eine schnelle und sichere Befestigung von hängenden Platten ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Halter, der einen den Plattenrand mit Haltebacken übergreifenden und mittels einer Schraubverbindung an der Tragkonstruktion befestigbaren Halterteil umfaßt, erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine die Haltebacken starr miteinander verbindende Rückwand, die an ihrer Rückseite einen mit einer Bohrung versehenen Quersteg aufweist, durch einen mit einer Aufnahmenut versehenen Verbinderteil, der mittels der Schraubverbindung an der Tragkonstruktion befestigbar ist, und durch ein die Bohrung im Quersteg durchgreifendes und in die Nutflanken der Aufnahmenut eingreifendes Befestigungsmittel, vorzugsweise eine Schraube. Der erfindungsgemäße Halter ist mithin in Konstruktiongruppen mit bestimmten Funktionen aufgeteilt, die jeweils nach ihren Anforderungen ausgelegt sind, gleichzeitig aber untereinander schnell montiert werden können. Von Vorteil ist u.a., daß der Halterteil z.B. bereits werksseitig an der Platte vormontiert sein kann. Da er als starrer Halterteil ausgeführt ist, z.B. als Kammerprofil, können die Wandstärken der Rückwand und der Haltebacken und der Plattenrandübergriff relativ niedrig ausfallen und z.B. nur wenige mm betragen, so daß der Eindruck einer fast schwebenden Plattenbefestigung erzielt werden kann. Für die Montage bzw. den Austausch einer verkratzten oder zu Bruch gegangenen Glasplatte braucht nur das Befestigungsmittel zwischen den Nutflanken und dem Quersteg gelöst und der Quersteg seitlich aus der Aufnahmenut herausgezogen zu werden.
Vorzugsweise ist mittels der Schraubverbindung der horizontale und/oder vertikale Abstand der Rückwand relativ zur Tragkonstruktion einstellbar, so daß in Grenzen eine Anpassung an ein ungleichmäßiges Bohrbild in den Tragkonstruktionen oder an ungleichmäßige Pfostenabstände möglich ist. Die Schraubverbindung
besteht vorzugsweise aus einem an der Tragkonstruktion befestigbaren und mit einem Außengewinde versehenen Adapterring und einem innengewindeten Sackloch im Verbinderteil. Die horizontale Abstandsverstellung kann dann durch Aus- oder Einschrauben des Verbinderteils relativ zum an der Tragkonstruktion fest anliegenden Adapterring erfolgen. Wenn das Sackloch in dem die Nutflanken verbindenden Fußabschnitt des Verbinderteils ausgebildet ist, wird der Adapterring fast vollständig verdeckt, so daß die Außenkonturen des Verbinderteils das optische Erscheinungbild des Halters mitprägen. Besonders günstig ist hierbei, wenn der Verbinderteil aus einem Quaderblock mit Aufnahmenut, Sackloch und Bohrung besteht.
Zur Erleichterung der Montage kann das Außengewinde des Adapterrings von Angriffsflächen für ein Werkzeug, vorzugsweise von zwei ebenen Seitenflächen, unterbrochen sein, um den Adapterring z.B. mit einem Maulschlüssel fest an die Tragkonstruktion anziehen zu können. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, wenn der Adapterring ein Innengewinde aufweist und mit einem Gewindestift festgelegt ist, der fluchtend in der Tragkonstruktion angeordnete Bohrungen durchgreift und an der Tragkonstruktion mittels des Adapterrings und eines zweiten Adapterrings oder einer Kontermutter verspannt ist.
Für die Herstellung z.B. als Gußteil ist günstig, wenn die Halterteile symmetrisch relativ zur Plattenebene ausgebildet sind. Bei einer Ausgestaltung kann der Halterteil ein Randhalter sein. Die Erfindung betrifft jedoch insbesondere Halter, deren Halterteil ein Eckhalterteil ist, dessen Haltebacken den Plattenrand zu beiden Seiten einer Plattenecke übergreifen und zu beiden Seiten der Plattenecke über Rückwandschenkel verbunden sind. Die Rückseite eines Rückwandschenkel weist dann den Quersteg auf, der zur Rückseite des anderen Rückwandschenkels vorzugsweise einen Versatz entsprechend der Breite einer Nutwandflanke hat.
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Eine einfache und abgedichtete Aufnahme der Platte oder Glasplatte wird erzielt, wenn die Platte im Halterteil mittels eines am Plattenrand angeklebten Gummiprofils fixiert ist. Weitere Vorteile und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Halters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch die hängende Befestigung von zwei Glasplatten mit Rand- und Eckhaltern;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Halter als Eckhalter in Explosionsdarstellung;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch einen Eckhalter entlang III-III in Fig. 4;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Randhalter aus Fig. 1; und
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang VI-VI in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungssystem mit Eckhaltern 10 und Randhaltern 20 zur Befestigung von Glasplatten 1 an einem Geländerpfosten 2. Der Geländerpfosten 2 hat für eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform des Halters ein Vier- oder Mehrkantprofil mit zwei gegenüberliegenden Flachseiten 2A, 2B. Es könnte sich jedoch beim Geländerpfosten auch um einen Rundpfosten handeln. Die Glasplatte 1 stützt sich jeweils vertikal in den unteren Eckhaltern 10' ab. Die Randhalter 20 und die oberen Eckhalter 10 stützen die Glasplatte 1 entsprechend zur Seite ab. Der Aufbau von oberem und unterem Eckhalter 10, 10' ist identisch und wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 erläutert.
Der Eckhalter 10 weist einen Eckhalterteil 11 auf, der im wesentlichen die Form einer Winkelschiene hat und aus horizontalen Haltebacken 12A, 12B, vertikalen Haltebacken 13A, 13B, einem horizontalen Rückwandschenkel 14 und einem vertikalen Rückwandschenkel 15 besteht. Die Rückwandschenkel verbinden jeweils die gegenüberliegenden Haltebacken 12A, 12B bzw. 13A, 13B starr miteinander und bilden zusammen einen Abstützwinkel für die Platte. Die Haltebacken 12A, 12B übergreifen den unteren Plattenrand IA einerseits der Plattenecke 3, und die im rechten Winkel zu den Haltebacken 12A, 12B ausgerichteten Haltebacken 13A, 13B übergreifen den Plattenrand IB zur anderen Seiten der Plattenecke 3. Der Abstand zwischen den Haltebacken 12A, 12B bzw. 13A, 13B ist größer als die Plattendicke der Glasplatte 1. Eine Fixierung und Abdichtung innerhalb der oben offenen Kammer im Eckhalterteil 11 wird mittels eines abgewinkelten, U-förmigen Gummiprofils 16 erzielt, das vor der Montage mit der Glasplatte 1 verklebt wird.
Die Rückseite 15' der vertikalen Rückwand 15 des Eckhalterteils 1 weist nahe der Winkelecke 17 einen Quersteg 18 auf, der als Halteflansch für das Eckhalterteil 11 in einem Verbinderteil 30 dient. Der Quersteg 18, der sich über die Breite des Rückwandschenkels 15 mit konstantem, hier rechteckigem Querschnitt erstreckt, weist mittig eine Vertikalbohrung 19 auf. Die Funktion des Eckhalterteils 11 besteht in der vertikalen und seitlichen Abstützung der Platte 1 am Plattenrand IA, IB. Die Vertikalkräfte der Platte werden über den Quersteg 18 in den Verbinderteil 30 übertragen, der wiederum an dem Geländerpfosten 2 festgelegt ist, wie noch erläutert wird.
Der Verbinderteil 30 besteht aus einem Quaderblock und ist an seiner in Fig. 2 vorderen Seitenfläche mit einer von Nutflanken 31A, 31B begrenzten Aufnahmenut 32 versehen, deren Querschnittsprofil an das Querschnittsprofil des Quersteges 18 angepaßt ist, Die untere Nutflanke 31A weist eine Gewindebohrung 33 auf, die obere Nutflanken 31B weist eine randseitig offene Schraubenkopfsenkung 34 auf. Der in die Aufnahmenut 32 zur Montage bzw. De-
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montage vorzugsweise seitlich eingeschobene Quersteg 18 wird in dem Verbinderteil 30 mittels einer Zylinderkopfschraube 40 gesichert, die in montiertem Zustand die Bohrung 19 im Quersteg 18 durchgreift, mit ihrem Kopf 41 in der Schraubenkopfsenkung 34 eintaucht und mit dem Gewindeschaft 42 in die Gewindebohrung 33 eingreift. Die Nutflanken 31A, 31B werden im Montagezustand mittels der Zylinderkopfschraube 40 an den Quersteg 18 angepreßt, so daß der Eckhalterteil 11 im Verbinderteil 30 lagefixiert ist. Der Quersteg 18 hat zur Rückseite 14' des horizontalen Rückwandschenkels 14 einen Versatz, der der Breite der unteren Nutflanke 31A entspricht.
Der Verbinderteil 30 wiederum wird mittels einer Schraubverbindung am Geländerpfosten 2 festgelegt, die in Grenzen eine Einstellung des horizontalen und/oder vertikalen Abstandes der Rückseite 15' der Rückwand 15 vom Geländerpfosten 2 ermöglicht. Im Verbinderteil 30 ist daher in einem die Nutflanken 31A, 31B verbindenden und der Aufnahmenut 32 gegenüberliegenden Fußabschnitt 37 ein Sackloch 35 mit Innengewinde 36 integriert. In das Sackloch 35 kann ein zur Schraubverbindung gehörender Adapterring 50 eingeschraubt werden, der außen mit einem Außengewinde 51 versehen ist. Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist das Außengewinde 51 des Adapterring 50 von zwei ebenen Seitenflächen 52A, 52B unterbrochen, an denen ein Schraubschlüssel angesetzt werden kann, um einen Gewindestift 55, der mit seinem Gewinde in ein Innengewinde 53 im Adapterring einschraubbar ist, in Bohrungen 4 am Geländepfosten 2 festlegen zu können. Der Gewindestift 55 durchgreift hierbei eine Bohrung 4 in der Flachseite 2A auf der einen Geländerpfostenseite und eine weitere Bohrung auf der anderen Geländerpfostenseite. Die Bohrung 4 hat, wie Fig. 3 zeigt, einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Gewindestifts ,55, so daß die Lage des Verbinderteils 30 am Geländerpfosten 2 durch Einspannen des Gewindestiftes 55 mittels zweier Adapterringe 50 in der gewünschten Höhenlage eingestellt werden kann. Der Gewindestift 55 wird hierzu zwischen den Flachseiten 2A, 2B der Tragkonstruktion verspannt.
Zur Einstellung des horizontalen Spiels kann der Verbinderteil 30 stufenweise in Abhängigkeit von der Gewindesteigung des Außengewindes 51 des Verbinderteils 50 horizontal bewegt werden. Die nächste Abstandsstufe wird jeweils nach einer halben Umdrehung des Verbinderteils 30 erzielt. Das maximal einstellbare Spiel hängt hierbei von der Tiefe des Sacklochs und der Breite des Adapterrings 50 ab, wobei in der Regel ein Spiel von 3 mm pro Schraubverbindung, d.h. 6 mm für die Platte insgesamt, ausreicht. Bei runden Geländerpfosten könnte der Adapterring mit einer weiteren Zylinderkopfschraube in einem Gewinde im Geländerpfosten festgelegt werden. Die vertikale Einstellmöglichkeit könnte dann allerdings nicht mehr über die Schraubverbindung erzielt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Randhalter 20. Der Verbinderteil 30 und die Schraubverbindung u.a. über den Adapterring 50 ist identisch wie beim Eckhalter 10, so daß hier dieselben Bezugszeichen verwendet werden und auf eine Beschreibung verzichtet wird. Unterschiede bestehen im Randhalterteil 21, der nicht als Winkelprofilschiene, sondern als Längsschiene mit U-Kammerprofil ausgebildet ist. Der Eckhalterteil 21 weist hierzu zwei vertikale Haltebacken 22A, 22B auf, die starr über eine Rückwand 25 miteinander verbunden sind. An der Rückseite 25' ist ein Quersteg 28 als Befestigungsflansch ausgebildet, der mittig mit einer Bohrung 29 versehen ist. Der Quersteg 28 hat dasselbe Querschnittsprofil wie der Querschnitt 18 des Eckhalterteils 10, so daß auch der Quersteg 28 seitlich in die Aufnahmenut 32 im Verbinderteil 30 eingeschoben werden kann. Die Fixierung der Platte 1 im Randhalterteil 11 erfolgt mittels des Gummiprofils 2 6 mit U-Profil, das mit der Glasplatte 1 vor der Montage verklebt wird und das im Montagezustand den Spalt zwischen Platte 1 und den Haltebacken 22A, 22B abdichtend ausfüllt.
Für die Demontage der Glasplatte müssen nur sämtliche Befestigungsschrauben zwischen dem Verbinderteil 30 und den Querstegen
18 bzw. 28 gelöst werden. Anschließend kann die Platte zusammen mit den Randhaltern 20 bzw. Eckhaltern 10 aus den am Rahmenprofil 2 bzw. deren Flachseite 2A verbleibenden Befestigungsteilen entfernt werden.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind der Randhalterteil und insbesondere der Eckhalterteil als Kammerprofilschienen bzw. Kamitierprofilwinkel dargestellt. Es versteht sich, daß dem Konstrukteur eine hohe Gestaltungsfreiheit für die Formgebung der Eckhalterteile verbleibt, da die vertikale Abstützung der Glasplatte in einer Kammer mit starren Seitenwänden erfolgt. Die vertikalen und horizontalen Haltebacken an derselben Plattenseite können daher auch über Querstreben oder über runde, eckige, prisemenartige od.dgl. geformte Zwischenstücke verbunden sein, ohne den Schutzbereich der Schutzansprüche zu verlassen. Die vertikalen Haltebacken und der vertikale Rückwandschenkel können auch deutlich kürzer als die horizontalen Haltebacken und Rückwandschenkel sein und ggf. bündig mit den horizontalen Haltebakken abschließen. Die bevorzugten Materialien für die Eckhalter und den Verbinderteil sind Edelstahl, Messing oder Zink.

Claims (12)

1. Halter für die Befestigung einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Platte, insbesondere Glasplatte, an Tragkonstruktionen wie Geländerpfosten, Rohrpfosten, Rahmenprofilen u. dgl., mit einem den Plattenrand mit Haltebacken übergreifenden Halterteil, der mittels einer Schraubverbindung an der Tragkonstruktion befestigbar ist, gekennzeichnet durch eine die Haltebacken (12A, 12B; 13A, 13B; 22) starr miteinander verbindende Rückwand (14; 15; 25), die an ihrer Rückseite (15'; 25') einen mit einer Bohrung (19; 29) versehenen Quersteg (18; 28) aufweist, durch einen mit einer Aufnahmenut (32) versehenen Verbinderteil (30), der mittels der Schraubverbindung an der Tragkonstruktion (2) befestigbar ist, und durch ein die Bohrung (19; 29) im Quersteg (18; 28) durchgreifendes und in die Nutflanken (31A, 31B) der Aufnahmenut (32) eingreifendes Befestigungsmittel (40), vorzugsweise eine Schraube.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Schraubverbindung der horizontale und/oder vertikale Abstand der Rückwand relativ zur Tragkonstruktion (2) einstellbar ist.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung aus einem an der Tragkonstruktion (2) befestigbaren und mit einem Außengewinde (51) versehenen Adapterring (50) und einem innengewindeten Sackloch (35) im Verbinderteil (30) besteht.
4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sackloch (35) in dem die Nutflanken (31A, 31B) verbindenden Fußabschnitt (37) des Verbinderteils (30) ausgebildet ist.
5. Halter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinderteil (30) aus einem Quaderblock mit Aufnahmenut (32), Sackloch (35) und Bohrung (33) besteht.
6. Halter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (51) des Adapterrings (50) von Angriffsflächen (52A, 52B) für ein Werkzeug, vorzugsweise von zwei ebenen Seitenflächen, unterbrochen ist.
7. Halter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterring (50) ein Innengewinde (53) aufweist und mit einem fluchtend angeordnete Bohrungen (4) in der Tragkonstruktion (2) durchgreifenden und an diesen verspannbaren Gewindestift (55) festgelegt ist.
8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteile (11; 21) symmetrisch relativ zur Plattenebene ausgebildet sind.
9. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterteil ein Randhalter (21) ist.
10. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterteil ein Eckhalterteil (11) ist, dessen Haltebacken (12; 13) den Plattenrand (1A; 1B) zu beiden Seiten einer Plattenecke (3) übergreifen und zu beiden Seiten der Plattenecke (3) über Rückwandschenkel (14; 15) verbunden sind.
11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (15') eines vertikalen Rückwandschenkels (15) den Quersteg (18) aufweist, der zur Rückseite des anderen Rückwandschenkels (14) einen Versatz entsprechend der Breite einer Nutwandflanke (31A) aufweist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) im Halterteil (11; 21) mittels eines am Plattenrand (1A; 1B) angeklebten Gummiprofils (16) fixiert ist.
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