-
Stirnkontaktierter, regenerierfähiger, elektrischer Kondensator Die
Erfindung bezieht sich auf einen stirnkontaktierten, regenerierfähigen, elek-trischen
Kondensator, bei dem die Elektroden aus je zwei ausbrennfähig dünnen, gleiches Potential
aufweisenden Metallisierungen bestehen.
-
Aus der deutschen Patentschrift 832 640 ist ein regenerierfähiger
Wickelkondensator bekannt, bei dem beidseitig metallisierte Papierbänder als Elektroden
des Kondensators dienen. Die beiden Metallisierungen auf dem Papierband erden über
Stirnkontaktschichten kurzgeschlossen, so daß das Papier im fertigen Kondensator
im feldfreien Raum liegt. Als Dielektrikum werden verlustarme Stoffe, wie z.B. Polystyrol,
verwendet.
-
Aus de US-Patentschrift 3 346 789 ist der gleiche Kondensatoraufbau
bekannt. Dieser Kondensator ist mit einem festen Imprägniermittel versehen.
-
Weiterhin ist aus der französischen Patentschrift 1 541 644 der soeben
beschriebene Kondensatoraufbau bekannt, wobei als Imprägniermittel ein das Dielektrikum
anquellendes Isolieröl verwendet wird. Im dielektrisch wirksamen Raum befinden sich
im wesentlichen nur Festkörper. Durch das Anquellen des Dielektrikums vergrößert
sich dessen Volumen und füllt alle im Konden3ator vorhandenen Hohlräume aus.
-
Derartige Kondensatoren besitzen wegen der Homogenität des Dielektrikums
eine außerordentlich hohe Spannung festigkeit, so daß im aktiven Kondensatorteil
hohe Betriebsfeldstärken zur Anwendung kommen können.
-
Aus der Zeitschrift "Frequenz", Band 19, 196)r, Nr. 7, Seiten 242
- 24G, ist es aus dem Aufsatz von Heyxvang und Preissinger "Ve;teilung des elektrischen
Feldes in Kondensatoren mit metallisierten Dielektriken" bekannt, daß das elektrische
eld im Kondensator, insbesondere in der Umgebung der Metallkanten, proportional
zur Wurzel aus der Dielektrikumsdicke ist. Die Glimmeinsatzsnannung steigt demnach
proportional zur Wurzel aus der Dielektrikumsdicke. Da für steigende Betriebsspannungen
die Dicke des Dielektrikums ebenfalls zunehmen muß, wird somit die Kantenfeldstärke
im Vergleich zur Feldstärke im Überdeckungsbereich der Elektroden immer größer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, das Verhältnis der Kantenfeldstärke
zur Feldstärke im Überdeckungsbereich der Elektroden, d.h. zur homogenen Feldstärke
im Kondensator zu verringern.
-
Bei einem stirnkontaktierten, regenerierfähigen, elektrischen Kondensator,
bei dem die Elektroden aus je zwei ausbrennfähig dünnen, gleiches Potential aufweisenden
Metallisierungen bestehen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator
eine innere Reihenschaltung aufweist, wobei eine Blindelektrode, ebenfalls aus zwei
ausbrennfähig dünnen Metallisierungen bestehend, zwischen zwei Dielektrikumsfolien
angeordnet ist.
-
Die beiden Metallisierungen der Blindelektrode können bei Durchführung
der Erfindung sich entweder auf den beiden Dielektrikumsfolien befinden und aufeinanderliegen
oder auf einem beidseitig metallisierten Isolierstoffband, welches insbesondere
aus Papier besteht und welches zwischen den beiden Dielektrikumsfolien angeordnet
ist, aufgebracht sein. Die einzelnen Kondensatoranlagen können dabei gestapelt oder
gewickelt sein. Als Blindelektrode sind die beiden Metallisierungen bezeichnet,
welche nicht mit den Stirnkontaktschichten in Verbindung stehen.
-
Eine weitere Aufteilung, d.h. eine Mehrfachreihenschaltung, erhält
man durch weitere Unterteilung der Metallisierungen der stromführenden Elektrode
und eine entsprechende der Blindelektrode durch isolierende Längsstreifen. Um eine
maximale Gesamtkapazität zu erhalten, müssen die Geilkapazitäten, die im Kondensator
in Reihe geschaltet sind, gleich groß sein, d.h. die Isolierstreifen, die parallel
zu den Stirnkanten verlaufen, sind äquidistant angeordnet. Die Isolierstreifen befinden
sich dabei an den gleichen Stellen auf dem jeweiligen Isolierstoffband, d.h. der
Abstand der Isolierstreifen von den Stirnkanten, zu denen sie parallel verlaufen,
ist für die Isolierstreifen auf beiden Oberflächen eines Isolierstoffbandes der
gleiche. Im erfindungsgemäßen Kondensator wird die Kantenfeldstärke im Vergleich
zur homogenen Feldstärke im Überdeckungsbereich der Elektroden nicht ungünstig hoch
und es wird deshalb ein Sprühen infolge schlecht imprägnierbarer Spalte oder mangelhafter
Überdeckung der Beläge vermieden. In den Metallisierungen der Blindelektrode fließen
praktisch keine Ströme, so daß diese Metallisierungen sehr dünn gehalten werden
können und/oder mit einem Rißmuster, Kratzern oder dergleichen, versehen sein können,
wodurch das Regenerierverhalten verbessert wird.
-
Die innere Reihenschaltung von Kondensatoren mit einseitig bedampften
Dielektrika ist beispielsweise aus den "Siemens-Bauteile-Informationen" 7, 1969,
Heft 5, auf den Seiten 136 bis 139 in Aufsatz von Hoyler "Metallisierte Kunststoffkondensatoren'für
hohe Gleichspannung" beschrieben. Demgegenitber wird der erfindungsgemäßenKondensator
insbesondere bei hohen Wechselspannungen verwendet.
-
In den Figuren sollen anhand von erfindungsgemäßen Aus-'führungsbeispielen
die Erfindung und Vorteile derselben näher erläutert werden. Die Figuren 1 bis 7
zeigen dabei schematisch Kondensatoraufbauten, welche die Erfindung verwirklichen.
-
In der Figur 1 sind die stromführenden Metallisierungen 1 auf das
Isolierstoffband 2 beidseitig aufgebracht. Diese Metallisierungen besitzen im Bereich
A einen metallfreien IsolierstrCifen, Über die Blindelektrode, welche aus einem
Isorstoffband 5 mit beidseitig aufgebrachten Metallisierungen 6 besteht, wird die
innere Reihenschaltung hergestellt, Zwischen den Metallisierungen 1 und den Metallisierungen
6 der Blindelektrode befinden sic die Dielektrikumsfolien 3 und 4. Die Blindelektrode
ist dabei zwischen den beiden Dielektrikumsfolien 3 und 4 angeordnet. Die Isolierstreifen
in den Metallisierungen 1 befinden sich in der Motte dieser Metallisierungen und
verlaufen parallel zu den Stirnkanten, welche von aufgespritzten Stirnkontaktschichten
erfaßt werden. Die Metallisierungen 1 werden dabei an den Stirnseiten des Kondensators
kurzgeschlossen, so daß sich das Isolierstoffband 2 im feldfreien Raum befindet.
Durch den Aufbau der Fig. 1 wird eine Zweifachreihenschaltung erzielt. Eine Mehrfachreihenschaltung
läßt sich durch weitere Isolierstreifen in den Metallisierungen 1 und 6 erzielen.
Die Isolierstreifen zu beiden Seiten des Isolierstoffbandes 2 besitzen dabei den
gleichen Abstand von den Stirnkanten, d.h. sie liegen genau übereinander.
-
Versetzt zu diesen Isolierstreifen in den Metallisierungen 1 müssen
in der Blindelektrode ebenfalls Isolierstreifen angeordnet sein, so daß eine Mehrfachreihenschaltung
entsteht.
-
In der Figur 2 besteht die eine stirnkontaktierte Elektrode aus dem
Isolierstoffband 2, welches auf beiden Oberflächen ganzflächig mit den Metallisierungen
1 bedeckt ist, und die andere stirnkontaktierte Elektrode aus dem Isolierstoffband
2', welches ganzflächig zu beiden Seiten mit den 1etallisierungen 1' bedeckt ist.
nischen diesen Elektroden, welche versetzt zueinander derart aufgewickelt sind,
daß kontaktierbare Randbereiche aus den Stirnflächen des fertigen Kondensatorkbrpers
herausragen, liegen die beiden Dielektrikumsfolien 3 und 4. Die Dielektrikumsfolien
tragen einseitig die
Metallisierungen 6. Die Metallisierungen 6
liegen unmittelbar aufeinander und bilden die Blindelektrode.
-
Die wesentlichen Vorteile dieses Aufbaus bestehen darin, daß die Luftspalte
zwischen den beiden Metallisierungen 6 nicht im elektrischen Feld liegen. Daraus
ergibt sich eine hohe Spannungsfestigkeit des Kondensators. Auch die spezifische
Volumenkapazität ist erhöht. Weiterhin ist bei diesem Aufbau vermieden, daß bei
einer etwaigen Versetzung der durch die Schoopschichten verbundenen Metallbeläge
an der Stelle h in Fig. 1 das Isolierstoffband 2 elektrisch belastet wird. Außerdem
lassen sich Mehrfachreihenschaltungen durch Bewickeln von beidseitig bedampften
Dielektrikumsbändern mit seitlichem Freirand rationell herstellen.
-
In der Figur 3 besteht die Blindelektrode ebenfalls wie in Fig. 2
aus den beiden unmittelbar aufeinanderliegenden Metallisierungen 6, welche einseitig
auf die Dielektrikumsfolien 3 und 4 aufgebracht sind. Als stirnkontaktierte Elektrode
dient ein mit den Metallisierungen 1 versehenes Isolierstoffband 2. In der Mitte
d Metallisierungen 1 verläuft im Bereich A ein metallfreier Isolierstreifen.
-
Dieser Isolierstreifen erstreckt sich parallel zu den kontaktierten
Stirnkanten der Elektroden 2. Dadurch entsehen auf dem Isolierstoffband 2 beide
stromführende Elektroden, welche jede von einer Stirnseite her kontaktiert wird.
Zwischen den aufeinanderfolgenden stromführenden Elektroden liegen die beiden einseitig
metallisierten Dielektrikumsfolien 3 und 4.
-
Bei einem derartigen Aufbau müssen nur drei Bahnen gleichzeitig verwickeln
erden, wenn man einen Wickelkondensator herstellen will. Bei einem Verlaufen der
einseitig metallisierten Dielektrikumsbänder 3 und 4 gegenüber den stromführenden
Elektroden und bei einem Verlauf der Freiränder r auf den metallisierten Dielektrikumsfolien
gegeneinander
ergibt sich in keinem Fall, daß an irgendeiner Stelle
die volle Spannung zwischen einer Metallisierungskante und einer benachbar-ten Metallisierung
anliegt. Bei einem Durchschlag, beispielsweise durch die metallisierte Dielektrikumsfolie
3 an der Stelle D wird die auf dieser Dielektrikumsfolie befindliche Metallisierung
6 kurzzeitig auf das Potential der Metallisierung 1 gebracht.
-
Dadurch wird die Spannung im Bereich D' der benachbarten, einseitig
metallisierten Dielektrikumsfolie 4 kurzzeitig zusammenbrechen, so daß ein Folgedurchschlag
durch diese Dielektrikumsfolie unwahrscheinlich ist. Auch nach der Bildung des Regenerierhofes,
welcher beim Regenerierprozeß um den Durchschlagskanal herum in der Metallisierung
entsteht und welcher den Durchschlagskanal von der restlichen Metallisierung abisoliert,
liegt an keiner Stelle die volle Spannung, welche zwischen den beiden stromführenden
Elektroden auf dem Isolierstoffband 2 besteht, an den Dielektrikumsfolien 3 und
4 bzw.
-
zwischen zwei sich gegenüberstehenden Melallisierunben.
-
Ein unerwünschter Kontakt der Metallisierungen 6 mit dem gegebenenfalls
stirnseitig aufgespritzten Kontaktmetall ist auch bei kleinen Freirändern r vollständig
unterbunden, da die Dielektrikumsfolien 3 und 4 zwischen den Elektrodenfolien fest
eingespannt liegen.
-
Die gleichen Vorteile ergeben sich bei einem Aufbau der Figur 4. Hier
werden zwei verschiedene beidseitig mit den Metallisierungen 1 versehene lsolierstoffbander
2, welche sich in der gleichen Kondensatorlagenebene befinden, verwendet. Die beiden
Elektroden sind im Bereich B voneinander isoliert. Hieru genügt es, wenn die beiden
Elektroden in ausreichendem Abstand voneinander angeordnet sind. Der isolierende
3ereich B verläuft dabei parallel zu den kontaktierten Stirnkanten der Elektroden.
-
Als Blindelektrode wirken, wie in Fig. 3, zwei Metallisierungen, welche
einseitig auf die Dielektrikumsoänder 3
und 4 aufgebracht sind.
Die eallisierungen 6 liegen unmittelbar übereinander. Um eine Mehriachre ihens chaltung
bei der Fig. 3 zu erreichen, müssen die Metallisierungen 1 und 6 in der Fig. 3 durch
weitere parallel zu den kontaktierten Stirnkanten verlaufende Isolierstreifen unterteilt
sein, In der Fig. 4 verwendet man hierzu mehrere beidseitig metallisierte Isolierstoffbander,
welche voneinander isoliert in der Ebene der kontaktierten Elektroden sich befinden.
Die Metallisierungen 6 der Blindelektrode unterteilt man dabei durch parallel zu
den Kanten verlaufende Isolierstreifen.
-
In vorteilhafter Weise sind die Isolierstoffbänder, welche sich in
der gleichen Lagenebene befinden wie die zu kontaktierenden Elektroden, beidseitig
auf der gesamten Oberfläche mit Metallisierungen bedeckt. Hierdurch vrird verhindert,
daß das Isolierstoffband 2, welches aus minderwertigem dielektrischem Material,
beispielsweise aus Papier, besteht, in das elektrische Feld des Kondensators einbezogen
wird.
-
In den Figuren 5 und 6 sind schematisch Mehrfachreihenschaltungen
dargestellt. Durch diese Mehrfachreihenschaltungen wird eine weitergehende Spannungsaufteilung
erziclt. Die Figuren 5 und 6 stellen beispielsweise Aufbauten mit vierfacher innerer
Reihenschaltung dar. Zwischen den beiden zu kontaktierenden Elektroden, welche in
der Pig. 5 von den auf dem Isolierstoffband 2 befindlichen Metallisierungen 1 und
welche in der Fig. 6 von den beidseitig sich auf den beiden Isolierstoffbändern
2 befindlicht Metallisierungen 1 gebildet werden, liegen die eine Vermehrung der
inneren Reihenschaltungen erwirkenden Blindelektroden in der gleichen Kondensatorlagenebene,
wie die kontaktier;ten Elektroden. Diese Blindelektroden werden in der Fig. 5 von
den beidseitig isoliert von den Metallisierungen 1 auf das Isolierstoffband 2 aufgebrachten
Metallisierungen 8 und in der Fig. 6 von den beidseitig
auf das
Isolierstoffband 9 aufgebrachten Metallisierungen gebildet. Das Isolierstoffband
9 ist im Abstand von den beiden beidseitig metallsierten Isolierstoffbändern 2 zwischen
diesen angeordnet. Bestehen die Dielektrikumsfolien 3 und 4 aus gut regenerierfähigen
Stoffen, so können die Elektroden, welche sich in der Lagenebene der zu kontaktierenden
Elektroden befinden, auch aus Metall bestehen. Hierdurch können regenerierfähige
Kondensatoren hergestellt erden, die'eine besonders hohe Kontaktfestigkeit und niedrige
Belagsverluste aufweisen.
-
Die Anordnungen der Figuren 2 bis 6 können weiterhin derart ausgestaltet
sein, daß auf die Metallisierungen 6, z.B. durch Auflackieren, Stoffe, welche das
Regenerierverhalten verbessern, aufgebracht sind. Diese Stoffe befinden sich im
fertigen Kondensator im feldfreien Raum, Die Figur 7 zeigt schematisch einen Aufbau,
bei welchem die zu kontaktierenden Elektroden einseitig als Metallisierung auf die
Dielektrikujnsfolien 3 und 4 aufgebracht sind. Es befinden sich dabei auf der Dielektrikumsfolie
3 die zu kontaktierenden Metallisierungen 1 und auf der Dielektrikumsfolie 4 die
zu kontaktierenden Elektrodcn 7.
-
Etwa in der Mitte der Metallisierungen 1 und 7 verlaufen Isolierstreifen
C, welche parallel zu den Stirnkanten liegen. Zwischen den beiden unmetallisierten
Seiten der Dielektrikumsfolien 3 und 4 befindet sich die Blindelektrode, welche
aus dem Isolierstoffband 5 und den beidseitig aufgebrachten Metallisierungen 6 besteht.
Die Vorteile dieses Aufbaus bestehen darin, daß das Isolierstoffband 5, welches
aus einem minderwertigen Dielektrikumsstoff bestehen kann, z.B. aus Papier, ü den
Längskanten elektrisch nicht belastet wird. Bei einem Durchschlag wird die Feldstärke
an den Längskanten der Metallisierungen 6 an der Durchschlagsstelle gegenüber der
Kante des Selagsrandes nicht erhöht. Wenn die Isolierstoffbänder 2 und 5 in den
Figuren 1 bis 7 aus einem porösen Material, insbesondere aus Papier,
bestehen,
wird es ermöglicht, daß der Kondensator imprägniert werden kann Die metailisierten
Papieroberflächen besitzen nämlich eine rauhe Struktur, so daß zwischen diesen Isolierstoffbändern
land den Dielektrikumsfolien Luftspalte entstehen, durch weiche das Imprägniermittel
ohne weiteres eindringen kann. Das Imprägniermittel besteht in vorteilhafter Weise
aus einem Stoff, welcher die Dielektrikumsfolien 3 und 4 anzuquellen vermag. Durch
das Anquellen vergrößert sich das Volumen der Dielektrikumsfolien 3 und 4 und es
werden die Luftspalte vom angequollenen Dielektrikumsstoff praktisch vollständig
ausgefüllt. Dadurch erhält man ein durchwegs homogenes Dielektrikum im gesamten
Kondensatorkörper. Außerdem werden die Freiränder r auf den DieJektrikumsfolien
durch den hohen Druck, welcher beim Anquellen entsteht, aufeinandergepreßt, so daß
die Stirnkontaktschichten nicht bis an die Metallisierunge der Blindelektrode vordringen
können.
-
17 Patentansprüche 7 Figuren