DE2001442A1 - Brennkraftmaschine mit einer Schaltvorrichtung zum Verstellen des Zuendzeitpunktes im Schubbetrieb von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Brennkraftmaschine mit einer Schaltvorrichtung zum Verstellen des Zuendzeitpunktes im Schubbetrieb von KraftfahrzeugenInfo
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- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/05—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
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Description
200 H
ο 95
Brennkraftmaschine mit einer Schaltvorrichtung zum Verstellen des'Zündzeitpunktes im Schubbetrieb von Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit einer Schaltvorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes im Schubbetrieb
von Kraftfahrzeugen, bei welcher der im Saugrohr bzw. im Vergaser herrschende Unterdruck über Unterdruckleitungen auf eine
am Zündverteiler der Brennkraftmaschine angeordnete Membrane wirkt,.
die über ein Verstellgestänge den Zündzeitpunkt durch Verschwenken *
der Unterbrecherplatte auf Spätzündung verstellt.
Zweck der Erfindung ist durch Verstellen des Zündzeitpunktes in
Richtung Spätzündung im Schubbetrieb den hohen CH-Anteil der Abgase
von Brennkraftmaschinen zu vermindern.
Bekannt ist eine Zündzeitpunktverstellung durch den Unterdruck des Vergasers (US-Patent-3» 272 I9I). Bei dieser Ausführung ist
der Zündverteiler mit zwei unabhängig voneinander arbeitenden Membranen versehen, wovon eine für die Frühverstellung und eine
für die Spätverstellung des Zündzeitpunktes dient. Beide Membranen
sind durch Unterdruckleitungen mit dem Vergaser verbunden. Eine weitere Unterdruckleitung verbindet über ein Schaltventil, das von *
der Fahrgeschwindigkeit abhängig gesteuert wird, beide Membranen. Das Schaltventil steuert hierbei die jeweilige Membrane je nach
Fahrgeschwindigkeit an, so da3 bei hoher Fahrgeschwindigkeit, eine
Frühverstellung und bei niederer Fahrgeschwindigkeit eine Spätversteilung
des Zündzeitpunktes eingestellt wird. Diese Anordnung hat
den Nachteil, daß die .Zündzeltpun'ctverstellun,'?: durch die Anordnung
von zwei Membranen und der dazu benötigten Unterdruckleitungen aufwendig
und teuer ist. Donv/eltoren wird-die Abgasentgiftung im
Schubbetrieb- des Fahrzeuges nicht vv-,11 ausgenützt, da die Spät- "
verstellung des Zündzeltpunktes fahrgeschwindigkeitsabhäri^i.p; gesteuert
yrird. So ist z.B. bei eingelegtem niedrigen! Gang und
steilem Gefälle das Fahrzeug in seiner Fahrgeschwindigkeit langsam
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und die Drehzahl der Brennkraftmaschine relativ hoch so daß unter Umständen keine genügend große Spätverstellung und dadurch
auch keine v/irksame Abgasentgiftung ersielt wird. Eine weitere •Schalteinrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes ist in der
Zeitschrift "Motor Rundschau" Nr. 24/1969· Seite 1228 gezeigt.
Diese Ausführung besteht aus einer doppelt wirkenden Membrane, die am Zündverteiler der Brennkraftmaschine befestigt ist und
über ein Verstellgestänge die Unterbrecherplatte in Richtung Früh- oder Spätzündung verstellt. Die Membrane ist gleichfalls
an zwei Unterdruckleitungen jeweils für Früh- und Spätzündung mit dem Vergaser und dem Saugrohr verbunden. Diese Ausführung
hat den Nachteil, daß die Zündzeitpunktverstellung nur durch C.'bii
Unterdruck vor und nach der Drosselklappe verstellt wird. Dadurch
P wird eine in kurzen Abständen durchzuführende "Wartung und Einstellung
nötig, da sich die Drosselklappe im Laufe der Zietriebszeit verstellt wodurch sich der Einschaltpunkt für die Zündverstellung
verschiebt. Desweiteren wird über den gesamten Schubbereich des Fahrzeuges keine genügende Verbrennung im Brennraum
der Brennkraftmaschine erzielt., da das Leerlauf gemisch ohne Anreicherung
dem Vergaser entnommen wird, wodurch die CH-3pitzen des Abgases nicht genügend abgebaut werden. Ein weiterer Nachteil
ist, daß die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine höher sein
muss., da die Spätverstellung des Zündzeitpunktes über den gesamten
Leerlauf bereich wirksam ist. Weiter ist von Nachteil dc.3
durch die langen Unterdruckleitungen die Hysterese beim Wechsel
* von einer Situation in die andere relativ gro3 ist wodurch ein
sofortiges Ansprechen "ler Fj.ndzaitpunktverstellung nicht ermöglicht
i-*ird. I.'eiter ist v:n Machteil du G die Auslegung und Herstellung
der Rückstellfedern der Unterdruckraerr.bran sehr ^emvu
erfolgen mu?. da s:nst die Zündzeitpunktverstellung nicht exekt
genug in dem erforderlichen Drehzahlbereich der brennkraftmaschine
liegt, wodurch die Gesetzlichen Abgasbedingun^en in den verschiedenen
Ländern bei Dauerbetrieb nicht erfüllL werden können.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung
zum Verstellen des Zündzeitpunktes in Richtung Spätzündung bei Schubbetrieb des Fahrzeuges zu schaffen, die sich
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durch einfachen Aufbau., sichern funktion und tmter
der aufgezeigten Nachteile aus ze lehneti
Die Aufgabe der -Erfindung., wird -'dadurch gelost, da S. 'die Zündzeitpunktverstellung
durch· ein in die Unterdruckleitung -des Säugr ..ihres eingesetztes elektromagnetisches Ventil betätigt wird,
das von einem von der Drehzahl der Brennkraf'tmäschine abhangigen
Schalter und von einem diesem- nachgeschalteten.. von-der Drosselklappenstellung
abhängigen Schalter angesteuert wirdν Von besonderer«
Vorteil ist, daß die mit dem Drehzahlschalter~ verbund.ene
Kontaktbrücke mit der Kontaktbrücke des" Drosseiklappenschalters\
in Reihe.geschaltet ist, dessen. Zügmagriet von einem van der
Stellung des Drosselkläppengestängis-.abhähgig beeinflußten Kontakt
erregt wird. Vorteilhaft ist.-; daß das elektromagnetische .. (j
Ventil zxirisehen dem Saugrohr und der Membrane des" Zündverteilers
in; die Unterdruckleitung eingesetzt ist-. Von" besonde'rem Vorteil
ist,, daß zwischen-dem elektromagneti-schen Vehti-i-und der Membrane
des Zündverteilers die Unterdriäekleitung .'ini% ednef1' weiteren Membrane verbunden-is.t... die mit einem Kolben versehen das- Le'erlaufgeniisch
des Vergasers- regelt'; Vorzüglich ist... daS die das" Leerlauf
gemisch regelnde" MeEibrah-am Vergaser'befestigt ißt "und durch
c ;s elektromagnetische Veht-il durch Öffnen oder Schließen der
Unterdruckleitung gesteuert wird, ·
Die mit der Erfindung eir ziel ten Vorteile bestehen insbesondere
darin.. dai3 durch die aufgezeigt«- Kombination im Schübbetrieb des
Fahrzeuges.' bei erreichen'einer bestimmten Drehzähl und bei ge- "
schlossener Drosselklappe üie; Spätverstellung der Zündung :;eih— .
setzt, wodurch in Jedem Betriefeszustand eine genaue Anpassung an
die geförderten geseiiziichen Wer^ iä; den verschiedenen Ländern"
erzielt werdehi Dadurch wli-d. feffte'r^ erreicht daß die Spat Verstellung des Zti^zettplaiHictes nur "in deiii geforderten Be^relch der
TesWöröehrif-ten liiegt j &b daß ausse'rhalb'des: 5?esti5erei;ches die
Zündver%tel3rijng auf normal zurückgeht. wofturOh de*1 Lee¥l:aTiif mit&rhalb
des Sehäitpunk'te% :M%k drenzähläT&ängige^
bil blei%t tin-d Täadurch; lceiiie L^i^ungsvertiiste äuTfee%em #eiter
wirö durfeh die Anordnung einer weiteren- "'das Lee^ä^fgeiiiistih .
regelnden Membrane am Vergaser während des S<3hmb¥etr;iebes· bei
gesehlosBenier Brosselkläppie zusätzlich Kraftstofflüftgemlsch in
die Saugleittih^^eingebraciit^ wodurch eine günstige Verbrennung
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O 95 -4-
Im Brennraum der Brennkraftmaschine erzielt wird. Insgesamt erreicht
man eine bessere Verbrennung des Leerlaufgemisches über den gesamten Schubbereich, wodurch hohe CH-SpItzen der Abgase
vermieden v/erden. Die Geraischanreicherung bewirkt ein Ansteigen der Leerlaufdrehzahl. die wiederum durch die Späteinstellung
des Zündzeitpunktes kompensiert wird. Ferner wird durch diese Maßnahme die Bremsleitung der Brennkraftmaschine erhalten, da
die Zündzeitpunktverstellung von der Stellung der Drosselklappe und der Drehzahl der Prennkraftmaschine exakt in einem vorbestimmten
Bereich geschaltet TTird.
In ovn Zeichnungen welche eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung zeilen, sind:
Fig. 1 eine schernatische Darstellung der Schaltvorrichtung für
die Zündzeitpunktverstellung im Schubbetrieb von T-'raftfahrzeugen
in eier· Schaustellung bei Vollastbetrieb der
Brennkraftmaschine, wobei die elektrischen Leitungen in
vollen Linien und die Unterdruckleitungen strichpunktiert dargestellt sind- und
Fig. 2 die scbeoatische Lc.!'stellung de:·1 Schaltvorrichtung irn
Schubbetrieb dec II-'-f.,f.-V. 7λ.·γ
Jl:: .j""'i-'J:" i;'i;-:.tUiig bestel-a- In. ' es.." tll·:"·1^1:; :~-us einer: ν λ i-inti·
'■■■'. "-'"· "■.·_■"■ i.'- -.1 - tt-ii Tr:r-r.nk.c-: rti:>i?iCiiiUv; "i^ctriebenen Dreh.^ahl-
schz.Itur 1 der "über·· eine stropfülirendc "',citung 2 ir.it der Batterie
Jj v-jrbury'en ist. Die- Leitung 2 verläuft vjn dei' batterie ~) zwv
^-■ntr/:tbr"j.cke ·'■' doc Dre'ir,?.hlscl-alters 1 uad v.;n diesen zu der
S ehalt kontaktbrücke ^ eines Drossel:;.! append ehalt er s 6. Die Kon-,
taktbrücke S des Dr" ssell-rlf.ppenscj'ialtei'P 6 wird durch einen Zug-
;i;a™net 7* bet LIti^t der durch eine I.-oitun^ 8 mit der Batterie 3
und durch eine T.-eitu !^ 1 über Kontakte 10 an Masse gelegt ist.
Die Kontakte 10 sind im Verstellbereicli eines Drosselklapnenhebels
11 eines VergE.sers 12 angeordnet und vrerden bei geschlossener·
Drosselklappe 1_;; gl eiohfolls geschlossen (Pir. 2). Von der. Drossel·-
lclappenschalter 6 führt eine Leitung 1'! :;u einem Magnetventil 15·
Das Magnetventil 15 dient zur Steuerung-dos Unterdruckes der im
S au irr ohr 16 den Vergasers IC entsteht und ist in eine Mir S-iugrvhr
15 i'.ngoscV'lossenc Unterdruckleitung VJ swisohen der· AnsolilufS-
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stelle am -Saugrohr 1-5 und einer Unterdruckmembran 18- des Vergasers 12 eingesetzt. Die Unterdruckleitung 17 führt von der
Unterdruekmembran 18des Vergasers 12 zu einer Unterdruckdose
19 eines Zündverteilers 20. Die Unterdruckdose. I9 betätigt über
ein Verstellgestänge 21 eine mit den Unterbrecherkontakten *22
versehene Unterbrecherplatte 2.~$. die sich dadurch zur Nockenwelle
24 des Zündverteilers 20 verschwenkt. Die Unterdruekmembran
18 des Vergasers 12 ist mit einem Kolben 25 versehen :, der
sich in eine Mischkammer 2β des Vergasers 12 erstreckt. Die
Mischkammer 2β ist mit einer Zusatzluftbohrung 27 und einer Zusatz
gemischbohrung 28 des Vergasers 12 verbunden. Der Kolben sperrt die Mischkammer 2β gegen eine Leerlaufgemischaustrittsbohrung
29 ab., die über eine Leerlaufeinstelldüse J50 mit der
Leerlaufgemischbohrung j?l verbunden ist.
Fährt das Fahrzeug im Vollastbereich., so ist die Drosselklappe 13 des Vergasers 12 voll geöffnet und der Kraftstoff tritt über
das Mischrohr in den Ansaugkanal des Vergasers 12 (Fig. 1). Durch
die hohe Drehzahl der Verteilernockenwelle 24 werden die Unterbrecherkontakte
22 wie bekannt auf Frühzündung verstellt. In diesem Betriebszustand ist durch die" erhöhte Motordrehzahl die
Kontaktbrücke 4 des Drehzahlschalters 1 geschlossen., so daß
Strom von der Batterie 5 über die Leitung 2 zu dem Drosselklappenschalter
β fließt. Da die Drosselklappe IJ voll geöffnet ist. ist die Masseverbindung für die Kontakte 10 des Drosselklappenhebels
11 unterbrochenj wodurch die Schaltkontaktbrüeke
5 des Drosselklappenschalters 6 den Stromfluß unterbrechen und
dadurch auch das Magnetventil 15 in seiner Ausgangslage gehalten
wird. Ih der Ausgangslage des Magnetventiles I5 schließt dieses
die Unterdruckleitung 17 zwischen dem Saugrohr 1β und der Unterdruckmembrane
18 des Vergasers 12 bzw. der Unterdruckdose I9
des Zündverteilers 20. Dadurch wird der Durchfluß des Kraftstoffes
von der Mischkammer 2β in die Leerlaufaustrittsbohrung
29 durch den Kolben 25 geschlossen. Kommt das Fahrzeug in Schubbetrieb, so ist die Drosselklappe Ij5 geschlossen, wobei die
Kontakte 10 gleichfalls von dem Drosselklappenhebel 11 geschlossen
werden. Dadurch wird der Zugmagnet 7 über die Leitung
8 stromführend, wodurch dieser die Schaltkontaktbrüeke 5
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des Drosselklappenschalters β schließt. Liegt die Dreh:;'-.hl Car
Brennkraftmaschine im Schubbetrieb über einem vor-btstiiivr-ten
V.'ert (z.B. 1200 U/min.) s ist die IZ--η t-';fcbrüc tee 4 des Dreh-.Zahlschalters
1 weiterhin .geschlossen. Dadurch flie'/.; Strom
von der Batterie 3 über die Leitung 2 den DrehzcJilscheilter 1
und den Drosselklappenschalter 6 sowie über die Leitung 14 zum Magnetventil 15· Das Magnetventil 15 öffnet nun die Unterdruckleitung
17- wodurch der im Saugrohr 16 entstehende Unterdruck auf die Unterdruckmembran 13 und weiter ?.uf die Unterdruckdose
19 des Zündverteilers 20 wirksam wird. Die Unterdruckmembran
l3 nimmt dadurch die in der Fig. 2 gezeigte Stellung ein,- wobei
diese den Kolben 25 von seiner Dichtfläche an der Leerlaufgemischaustrittsbohrung
29 abhebt. Dadurch fließt einmal Leerlaufgemisch
über die Leerlaufeinstelldüse yO und über die Leerlaufgemischaus
trittsb-hrung 29 in den Saugkanal des Vergasers
Desweiteren gelangt aus der Mischkammer 26 über die Bohrung 27 28 zusätzlich Leerlauf ^emi.sch in die leerlaufaustrittsbohrung
293 wodurch das Leerlaufgemisch angereichert wird und dadurch
eine bessere Verbrennung im Brennraum der Brennkraftmaschine erzielt wird. Gleichzeitig wird über die Unterdruckleitung 17 die
Unterdruckdose 19 des Zündverteilers 20 betätigt, wodurch sich die Unterbrecherplatte 25 entsprechend zum Verteilernocken 24
verstellt. Dadurch werden die Unterbrecherkontakte 22 gegenüber dem Verteilernocken 24 auf Spätzündung verstellt, so daß die
durch das angereicherte Leerlaufgemisch zx/angsweise erhöhte
Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine wieder herabgesetzt wird und somit gleichfalls zur besseren Verbrennung des Gemisches beiträgt.
Da der Drehzahlschalter 1 nur ab einer bestimmten Motorendrehzahl schaltet (z.3. 1200 U/min.), wird die Spätverstellung
der Zündung nur in dem vorgeschriebenen Testbereich eingestellt. Dieser Vorgang erfolgt auch beim Gangwechsel des Fahrzeuges, da
hierbei gleichfalls kurzfristig das Gaspedal entlastet und dadurch die Drosselklappe 1J>
geschlossen wird. Im Leerlauf der Brennkraftmaschine wird die Spätverstellung des Zündzeitpunktes
durch den Drehzahlschalter 1 unterbrochen. Bei niedrigen Loorlaufdrehzahlen
(z.3. 900 U/min.) dor ..Vj-Ui-:-'; ft:;;a?3caine wird die
Kontaktbrücke 4 des Dr ehztihl schalters 1 getrennt, wodurch der
i'Jtr.mfluß der Batterie ~j>
zu dem Drosselklappenschalter 6 unter-
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brechen und "dadurch die Leitung. 14 stromlos wird... Gleichzeitig'
schließt "das Magnetventil 15 die Unterdruckleitung; Γ?. so daß
die Merr-broneii l8r 19 in ihre Ausgangs lage zurückkehren. Dadruch
stellt sich der "undZeitpunkt auf seinen Normalvjert ein und der
mit do,7 Uiiterdruc'uiiembran 1.S-- verbundene Kolben "25 'Verschliei^t
den Durchfluß vr.n der Mischkanimer 26 in die Leer laufgemis chaustrittPb-Vni'un^
'?2. piß 3rennkrai*tinasG-lline läuft ,somit mit ihrem
normal eingestellten Leerlauf gemisch., das über die Leerlauf eiiii-telldüsc
30 in Aic Jeerlaufsenischaustrittsbahrung 29 in dem
S-1U^c-\n?A des Ver^psers 12 einströmt. .■"
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Claims (1)
- ^ O 95Schutzrechtsansprüchet 1.1 Brennkraftmaschine mit einer Schaltvorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes im Schubbetrieb von Kraftfahrzeugen, bei. welcher der im Saugrohr bzw. im Vergaser herrschende Unterdruck über Unterdruckleitungen auf eine am Zündverteiler der Brennkraftmaschine angeordneten Membrane wirkt, die über ein Versteilgestänge den Zündzeitpunkt durch Verschwenken der Unterbrecherplatte auf Spätzündung verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündzeitpunktverstellung durch ein in die Unterdruckleitung .(17) des Saugrohres (16) eingesetztes elektromagnetisches Ventil (1.5) betätigt wird, das von einem von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängigen- Schalter (1) und von einem diesem nachgeschalteten., von der Drosselklappenstellung abhängigen Schalter (6) angesteuert wird.2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Drehzahlschalter (1) verbundene Kontaktbrücke (4) mit der Kontaktbrücke (5) des Drosselklappenschalters (6) in Reihe geschaltet ist. dessen Zugmagnet (7) von einem von der Stellung des Drosselklappengestänges (11) abhängig beeinflußten Kontakt (10) erregt wird.J. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet., daß das elektromagnetische Ventil (15) zwischen dem Saugrohr (16) und der Membrane (I9) des Zündverteilers (20) in die Unterdruckleitung (17) eingesetzt ist.k . Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem elektromagnetischen Ventil (15) und der Membrane (I9) des Zündverteilers (20) die Unterdruckleitung (I7) mit einer v/eiteren Membrane (18) verbunden ist, die mit einem Kolben (25) versehen, das Leerlaufgemisch des Vergasers (12) im Schubbetrieb des Fahrzeuges regelt.-9-109830/0965200U42O 95 -9-5. Brennkraftmaschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,-daß die das Leerlaufgemisch regelnde Membran (18) am Vergaser (12) befestigt ist und durch das elektromagnetische Ventil (15) durch öffnen oder Schließen der Unterdruckleitung (I7) gesteuert wird.. 109830/096SLeerseite
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001442 DE2001442A1 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Brennkraftmaschine mit einer Schaltvorrichtung zum Verstellen des Zuendzeitpunktes im Schubbetrieb von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001442A1 true DE2001442A1 (de) | 1971-07-22 |
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ID=5759591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001442 Pending DE2001442A1 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Brennkraftmaschine mit einer Schaltvorrichtung zum Verstellen des Zuendzeitpunktes im Schubbetrieb von Kraftfahrzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2001442A1 (de) |
FR (1) | FR2075092A5 (de) |
GB (1) | GB1298051A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635392A1 (de) * | 1986-10-17 | 1988-04-21 | Bayerische Motoren Werke Ag | Zuendzeitpunkt-spaetverstellung fuer kraftfahrzeuge |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337429A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-04-25 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Vorrichtung zur zuendverstellung im leerlauf einer brennkraftmaschine |
-
1970
- 1970-01-14 DE DE19702001442 patent/DE2001442A1/de active Pending
- 1970-12-28 FR FR7046789A patent/FR2075092A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-01-11 GB GB128471A patent/GB1298051A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635392A1 (de) * | 1986-10-17 | 1988-04-21 | Bayerische Motoren Werke Ag | Zuendzeitpunkt-spaetverstellung fuer kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1298051A (en) | 1972-11-29 |
FR2075092A5 (de) | 1971-10-08 |
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