DE20013711U1 - Trampolin-Beinkonstruktion - Google Patents

Description

Trampolin-Beinkonstruktion

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Trampoline und insbesondere ein Trampolin, dessen Stützbeine einen breiteren Raum einnehmen, so daß das Trampolin ein höheres Gewicht abstützen kann, während die Beine zur Aufbewahrung abgenommen werden können.

Herkömmliche Trampolinbeine sind allgemein aus mehreren geraden Rohren oder Stäben ausgebildet, die mit dem Trampolin verbunden sind, um die Springer beim Springen auf der Matte abzustützen. Diese Konstruktion kann kaum ein schwereres Gewicht abstützen, wobei sie zum Schwingen und zum Wandern auf dem Boden neigt, wenn Personen auf ihr springen. Außerdem beansprucht diese Konstruktion mehr Platz.

Angesichts dessen schafft die vorliegende Erfindung eine Trampolin-Beinkonstruktion, bei der die Beine am unteren Ende nach außen gekrümmt und mit Gummisohlen überzogen sind, um ein schwereres Gewicht abzustützen und das Rutschen zu vermeiden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trampolin-Beinkonstruktion mit einer breiteren Bodenabstützung zu schaffen, die einen stabilen Zustand schafft und somit die obenerwähnten Nachteile nicht besitzt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Trampolin-Beinkonstruktion nach Anspruch 1 bzw. 6. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine Trampolin-Beinkonstruktion geschaffen, die bei der Aufbewahrung Platz spart.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Trampolin-Beinkonstruktion geschaffen, die leicht aufzustellen und abzubauen ist und beim

Springen Sicherheit bietet.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Trampolin-Beinkonstruktion gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Ansicht eines Beins in aufgelösten Einzelteilen;

Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der Trampolin-Beinkonstruktion; und

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Trampolin-Beinkonstruktion.

Fig. 1 zeigt ein Trampolin mit den Beinen der Erfindung, das mehrere Beine 1, eine Matte 2 und die Füße 3 umfaßt. Der untere Abschnitt jedes Beins 1 ist nach außen gekrümmt. Das untere Ende jedes Beins 1 ist mit dem rutschfesten Fuß 3 verbunden, so daß das Trampolin ein höheres Gewicht abstützen kann und stabiler und strapazierfähiger ist.

Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besitzt jedes Bein 1 einen oberen Abschnitt, der mit dem unteren Rand eines Rahmens 21 der Matte 2 verbunden ist, während ein unterer Abschnitt des Beins 1 gekrümmt ist, wobei sein Ende mit dem Fuß 3 verbunden ist, um ein Rutschen zu vermeiden. Der obere Abschnitt des Beins 1 umfaßt ein Verbindungsrohr 11, während der untere Abschnitt der Matte 2 mit einem Verbindungselement 211 befestigt ist, wobei die Anzahl und die Stellen der Verbindungselemente 211 den oberen Abschnitten der Beine 1 entsprechen. Jedes Verbindungselement 211 besitzt eine Durchgangsbohrung 212, durch die ein Stift 213 geleitet ist, der das Verbindungsrohr 11 über das Verbindungselement 211 an dem unteren Abschnitt des Rahmens 21 befestigt. Der Fuß 3 besitzt in dem unteren Abschnitt eine größere Sohle 31, die den Boden berührt, sowie ein Grundloch 32 und eine von diesem ausgehende Aussparung 33.

Bei der obigen Konstruktion können die Beine 1 auf dem Boden stehen, wobei ihre oberen Abschnitte mit dem unteren Rand des Rahmens 21 in Eingriff sind, während ihre unteren Abschnitte gekrümmt nach außen verlaufen, um ein schwereres Gewicht abzustützen, wobei sie stark und strapazierfähig sind.

Wenn das Trampolin nicht in Gebrauch ist, kann jedes Bein 1, wie in Fig. 3 gezeigt ist, nach innen geklappt werden, was bei der Aufbewahrung Platz spart.

Eine in Fig. 4 gezeigte zweite Ausführungsform enthält einen am unteren Ende des Beins IA befestigten horizontalen Abschnitt 12 sowie ein Paar Kappen 3A an den jeweiligen Seiten des horizontalen Abschnitts 12. Jede Kappe 3A enthält eine Gummiunterseite 3IA, ein Grundloch 32A und ein Rohr 34A, das auf das Ende des Beins IA geschoben werden kann.

Die zweite Ausfuhrungsform besitzt eine stärkere Konstruktion, ist stabiler somit an ein höheres Gewicht des Springers angepaßt, verursacht jedoch auch höhere Fertigungskosten.

Claims (7)

1. Trampolin-Beinkonstruktion, gekennzeichnet durch nach außen gekrümmte Beine (1).

2. Trampolin-Beinkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein (1) am unteren Ende einen rutschfesten Fuß oder eine rutschfeste Kappe (3) besitzt.

3. Trampolin-Beinkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (3) ein großer Klotz ist, der eine Sohle (31) mit einem Grundloch (32) umfaßt, das in einer Aussparung (33) mündet, die einen unteren Abschnitt des Beins (1) aufnimmt.

4. Trampolin-Beinkonstruktion nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (31) mit einem horizontalen Abschnitt (12) am unteren Ende des Beins (1A) befestigt ist, während auf die beiden Enden des horizontalen Abschnitts (12) ein Paar Kappen (3A) aufgeschoben sind.

5. Trampolin-Beinkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3A) ein Klotz mit einer Gummiunterseite (31A), einem Grundloch (32A) und einem Rohr (34A) in dem Grundloch (322A) ist.

6. Trampolin-Beinkonstruktion, gekennzeichnet durch einen Rahmen (21) und Beine (1), wobei der obere Abschnitt jedes Beins (1) an einem unteren Rand des Rahmens (21) angelenkt ist, wobei die Beine (1) nach innen geklappt werden können.

7. Trampolin-Beinkonstruktion nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Verbindungselemente (211) mit Durchgangsbohrungen (212), Verbindungsrohren (11) und Stiften (213), wobei die Verbindungselemente (211) an der Unterseite des Rahmens (21) befestigt sind, wobei der Stift (213) durch die Bohrung (212) eingeführt ist und das Verbindungsrohr (11) an dem Rahmen (21) befestigt.