DE20013375U1 - Bestückungsrahmen für Kabel und Leitungen - Google Patents

Bestückungsrahmen für Kabel und Leitungen

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DE20013375U1
DE20013375U1 DE20013375U DE20013375U DE20013375U1 DE 20013375 U1 DE20013375 U1 DE 20013375U1 DE 20013375 U DE20013375 U DE 20013375U DE 20013375 U DE20013375 U DE 20013375U DE 20013375 U1 DE20013375 U1 DE 20013375U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

Patentanwältin Dr. rer. nat Martina Winter
Oipl.-Chem.
European Patent Attorney European Trademark Attorney
Anmelder:
Karl-Heinz Waidner
Kapfhofweg 16 73553 Alfdorf-Kopf
Anwaltsakte W 102 01.08.2000
GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Titel: Bestückungsrahmen für Kabel und Leitungen
Patentanwältin Dr. Winter
W 102 002
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bestückungsrahmen für Kabel und/oder Leitungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Bestückungsrahmen dienen dazu, mehrere parallel verlaufende Kabel und/oder Leitungen zu ordnen und zu fixieren und werden bspw. in Verteilerkästen und Maschinen eingesetzt. Die im Stand der Technik bekannten Kabelklemmen und Bestückungsrahmen bestehen in der Regel aus Kunststoff und bestehen aus einem Rahmenelement und mehreren Klemmelementen. Sie haben den Nachteil, dass die Größen und die Anzahl der Klemmelemente fest vorgegeben sind und dass sie nur schwer an verschiedene Kabel- bzw. Leitungsdurchmesser angepasst werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen bekannten Bestückungsrahmen derart weiterzubilden, dass er eine variable Anzahl von Kabeln und/oder Leitungen mit unterschiedlichem Durchmesser aufnehmen kann.
Die Lösung besteht in einem Bestückungsrahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass das Rahmenelement ein Rahmenoberteil und ein Rahmenunterteil aufweist, welche reversibel miteinander verbunden sind und das mindestens eine Klemmelement austauschbar zwischen Rahmenoberteil und Rahmenunterteil fixiert ist. Dieser modulare Aufbau erlaubt es, den erfindungsgemäßen Bestückungsrahmen durch einfachen Austausch des Klemmelements schnell an individuelle Bedürfnisse anzupassen. Die zu fixierenden Kabel und/oder Leitungen müssen nur durch im Klemmelement vorgesehene Öffnungen gefädelt und festgelegt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorzugsweise sind pro Bestückungsrahmen mehrere, jedoch mindestens zwei Klemmelemente vorgesehen, welche durch einen Steg voneinander getrennt sind. Auf diese Weise erreicht man eine
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größere Variationsbreite, da in einem Bestückungsrahmen verschiedene Klemmelemente für unterschiedliche Kabel- bzw. Leitungsdurchmesser befestigt werden können.
Das Klemmelement weist vorzugsweise eine Kabeleinführungsplatte mit mindestens einer Öffnung zur Aufnahme der zu fixierenden Kabel und/oder Leitungen oder eine Blindplatte, eine Dichtplatte mit Bohrungen, eine Zugentlastung und eine Halterung für die Zugentlastung auf. Die Kabel und/oder Leitungen werden durch die Öffnungen gefädelt und mit Hilfe der Zugentlastung in der Kabeleinführungsplatte verklemmt.
Das Rahmenoberteil und das Rahmenunterteil werden bevorzugt über miteinander fluchtende Bohrungen verbunden, bspw. verschraubt.
Das Rahmenunterteil kann einen Steg zur Auflage des Klemmelementes und/oder Halteplättchen oder Schellen zur Befestigung des Bestückungsrahmens an oder in einem Gehäuse aufweisen.
Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Figur 1b einen Schnitt entlang der Linie Ib - Ib in Figur 1a;
Figur 2a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Rückansicht eines Klemmelements des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Figur 2b einen Schnitt entlang der Linie lib - Hb in Figur 2a;
Figur 2c eine schematische, nicht maßstabsgetreue Draufsicht auf eine Kabeleinführungsplatte für das Klemmelement aus Figur 2a;
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Figur 2d eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines Dichtgummis für das Klemmelement aus Figur 2a;
Figur 2e eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung einer Zugentlastung für das Klemmelement aus Figur 2a;
Figur 2f eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung einer Halterung für die Zugentlastung aus Figur 2e;
Figur 2g eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung einer Abdeckkappe für das Klemmelement;
Figuren Darstellungen von vier weiteren Beispielen für Kabeleinführungsplatten mit verschie 3a - 3d denen Bestückungsvarianten;
Figur 4a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines ersten Rahmenoberteils;
Figur 4b einen Schnitt entlang der Linie IVb - IVb in Figur 4a;
Figur 5a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines ersten Rahmenunterteils;
Figur 5b einen Schnitt entlang der Linie Vb - Vb in Figur 5a;
Figur 6a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines zweiten Rahmenoberteils;
Figur 6b einen Schnitt entlang der Linie VIb - VIb in Figur 6a;
Figur 7a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines zweiten Rahmenunterteils;
Figur 7b einen Schnitt entlang der Linie VIIb - VIIb in Figur 7a;
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Figur 7c einen Schnitt entlang der Linie VIIc - VIIc in Figur 7a;
Figur 8a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines dritten Rahmenoberteils;
Figur 8b einen Schnitt entlang der Linie VIIIb - VIIIb in Figur 8a;
Figur 9a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines dritten Rahmenunterteils;
Figur 9b einen Schnitt entlang der Linie IXb - IXb in Figur 9a;
Figur 10a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines vierten Rahmenoberteils;
Figur 10b einen Schnitt entlang der Linie Xb - Xb in Figur 10a;
Figur 11a eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines vierten Rahmenunterteils;
Figur 11b einen Schnitt entlang der Linie XIb - XIb in Figur 11a;
Figur 11c einen Schnitt entlang der Linie XIc - XIc in Figur 11a.
Der grundsätzliche Aufbau eines erfindungsgemäßen Bestückungrahmens 1 ergibt sich aus den Figuren 1a und 1b. Der Bestückungsrahmen 1 weist ein Rahmenelement 30 und mindestens ein Klemmelement 10, im Ausführungsbeispiel zwei identische Klemmelemente 10 mit einem Bestückungsmuster für je zweimal fünf Kabel und/oder Leitungen auf. Das Rahmenelement 30 ist zweiteilig aus einem Rahmenoberteil 31 und einem Rahmenunterteil 37 zusammengesetzt und weist einen Steg 33 auf. Die Klemmelemente 10 werden durch den Steg 33 voneinander getrennt und sind im Rahmenelement 30 zwischen Rahmenoberteil 31 und Rahmenunterteil 37 klemmend gehalten und können daher durch Lösen der Verbindung zwischen Rahmenoberteil 31 und Rahmenunterteil 37 leicht entfernt und ausgetauscht werden, bspw. gegen Klemmelemente mit anderem Bestückungsmuster. Es versteht sich von selbst, dass die Größe des Rahmenelements 30 und der Klemmelemente 10 beliebig gewählt werden können und dass insbesondere die Anzahl der Ste-
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ge 33 variieren kann, so dass innerhalb eines Rahmenelementes 30 auch mehr als zwei Klemmelemente 10 fixiert und durch Stege 31 voneinander separiert werden können.
Die Zusammensetzung des Klemmelementes 10 kann den Figuren 2a bis 2g entnommen werden. Das Klemmelement 10 setzt sich zusammen aus einer Kabeleinführungsplatte 11, einer Dichtplatte
20, einer Zugentlastung 23 und einer Halterung 27. Die Kabeleinführungsplatte 11 besteht in der Regel aus Kunststoff oder Metall und weist eine Lochplatte 12 auf, an dessen Oberseite vier Füße
13 vorgesehen sind. Die Lochplatte 12 weist Öffnungen 14 für die zu fixierenden Kabel und/oder Leitungen auf. Die Öffnungen 14 sind aus einem kreisförmigen Bereich 15 und einem rechteckigen Bereich 16 zusammengesetzt. Auf der Unterseite der Lochplatte 12 befindet sich eine damit einstückige Grundplatte 17, welche allseitig über den Rand der Lochplatte 12 hinausragt, so dass der herausragende Bereich einen Rahmen 17' bildet. Die Grundplatte 17 weist mit der Lochplatte 12 fluchtende Öffnungen 18 sowie einen senkrecht verlaufenden Steg 19 auf, welcher die rechteckigen Bereiche 16 zweier einander gegenüberliegender Öffnungen 14 voneinander trennt.
Die Dichtplatte 20 besteht aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem Dichtgummi
21, welche dehnbare Bohrungen 22 zur Aufnahme der zu fixierenden Kabel und/oder Leitungen aufweist. Die Abmessungen des Dichtgummis entsprechen denen der Grundplatte 17 der Kabeleinführungsplatte 11. Die Dichtplatte 20 wird auf die Oberseite der Lochplatte 12 der Kabeleinführungsplatte 11 aufgelegt.
Auf den Steg 19 der Grundplatte 17 wird eine Zugentlastung 23 aufgelegt. Die Zugentlastung 23 besteht in der Regel aus einem elastischen Metall oder Kunststoff und weist einen Längsstreifen und mehrere damit einstückige leicht gebogene Querstreifen 25 auf. Für jedes Paar von Öffnungen
14 ist ein Querstreifen 25 vorgesehen. Die äußeren Enden 26 jedes Querstreifens 25 sind umgeschlagen.
Die Zugentlastung 23 wird mit einer Halterung 27 an der Kabeleinführungsplatte 11 fixiert. Die Halterung 27 hat die Form eines im Querschnitt in etwa quadratischen Streifens 28 aus einem harten Kunststoff oder Metall mit Einbuchtungen 29 in Höhe der Querstreifen 25 der Zugentlastung 23.
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Der Aufbau des Klemmelements 10 aus diesen Einzelteilen ergibt sich aus der Figur 2b, in der das Klemmelement mit der Unterseite nach oben dargestellt ist. Auf den Steg 19 der Kabeleinführungsplatte 11 wird zunächst die Zugentlastung 23 so aufgelegt, dass sich die Querstreifen 25 nach oben krümmen. Die Querstreifen 25 sind dann durch die Öffnungen 14,18 zugänglich, wobei sie die rechteckigen Bereiche 16 ausfüllen und die Enden 26 in die runden Bereiche 15 der Öffnungen 14 hinein ragen. Auf die Zugentlastung 23 wiederum wird, parallel zum Steg 19, die Halterung 27 aufgelegt. Der ganze Aufbau wird mit der Dichtplatte 20 abgedeckt, die auf die Unterseite der Grundplatte 17 aufgelegt wird. Die Zugentlastung 23, die Halterung 27 und die Dichtplatte 20 werden fixiert, vorzugsweise verklebt.
Leere, d.h. nicht mit Kabeln belegte Öffnungen 14 können durch eine Abdeckkappe 14', vorzugsweise aus Kunststoff, abgedeckt werden (Figur 2g).
Die Figuren 3a bis 3d zeigen einige Ausführungsformen von Kabeleinführungsplatten 1 la bis 11d. Den Darstellungen ist zu entnehmen, dass die Größe und Länge der Öffnungen 14a bis 14c, insbesondere der Durchmesser der runden Bereiche 15a bis 15b, beliebig variiert und so an die Durchmesser der zu fixierenden Kabel und/oder Leitungen angepaßt werden können. Die Kabeleinführungsplatte kann auch als Blindplatte 15d ausgestaltet sein, bspw. in den Fällen, in welchen ein Rahmenelement 30 mit mehreren Stegen 31 zur Aufnahme mehrerer Klemmelemente 10 vorliegt und ein für ein Klemmelement vorgesehener Platz nicht benötigt wird. Da das Klemmelement 10 herausnehmbar im Rahmenelement 30 befestigt ist, ist es ein Leichtes, die Klemmelemente 10 auszutauschen und an die jeweiligen Bedürfnisse im Einzelfall anzupassen.
Das so aufgebaute Klemmelement 10 ist in ein Rahmenelement 30 aufgenommen. Das Rahmenelement 30 besteht aus einem Rahmenoberteil 31 (Figuren 4a, 4b) und einem Rahmenunterteil (Figuren 5a, 5b). Das Rahmenoberteil 31 besteht aus dem eigentlichen Rahmen 32 und einem oder mehreren Stegen 33. In den Rahmen 32 und den Steg 33 sind mehrere Bohrungen 34, 35 eingebracht. Auf der Unterseite 32' des Rahmens 32 ist entlang der Außenkante 32a ein äußeres Dichtelement, bspw. ein Dichtgummi 36a angebracht. Ein inneres Dichtelement, bspw. ein Dichtgummi 36b erstreckt sich entlang der Innenkante 32b des Rahmens 32. Die Innenseite 31' des Rahmenoberteils 31 stellt eine ebene Fläche dar. Ebenso ist auf der Unterseite 33' des Steges 33 ein mittleres Dichtelement, bpsw. ein Dichtgummi 36c vorgesehen.
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Das Rahmenunterteil 37 (Figuren 5a, 5b) entspricht in seinen Abmessungen dem Rahmenoberteil 31 und besteht ebenfalls aus einem eigentlichen Rahmen 38 und einem Steg 39. Im Rahmen 38 und im Steg 39 sind Bohrungen 40, 41 eingebracht, die mit den Bohrungen 34, 35 im Rahmenoberteil 31 fluchten, so dass das Rahmenoberteil 31 und das Rahmenunterteil 37 miteinander verbunden, bspw. verschraubt werden können. Ferner sind im Rahmen 38 weitere Bohrungen 42 vorgesehen. Diese Bohrungen 42 dienen zur Befestigung von Halteplättchen oder Schellen 43, bspw. durch Verschrauben, an der Außenseite 38' des Rahmens 38. Mittels dieser Halteplättchen oder Schellen wird der Bestückungsrahmen 1 an dem Gehäuse, durch welches die zu fixierenden Kabel und/oder Leitungen hindurch geführt werden sollen, also bspw. in einem Verteilerkasten oder an einer Maschine, klemmend befestigt. Die Halteplättchen oder Schellen 43 sind, wie in Figur 5a gezeigt, zunächst parallel zum Rahmen 38 angeordnet, um Beschädigungen zu vermeiden und können in eine Lage senkrecht zum Rahmen 38 gedreht werden, so dass sie seitlich über den Rand des Rahmens 38 hinaus ragen.
Die Außenseite 38' des Rahmens 38 stellt eine glatte Fläche dar, während die Innenseite 38" eine umlaufende Rille 44 und eine Ausnehmung 45 weist.
Entlang der Innenkanten des Rahmens 38 ist noch eine Auflagekante 46 vorgesehen. In der Auflagekante 46 und im Steg 39 sind ferner Aussparungen 47 angebracht.
Die Außenseite 38' des Rahmens 38 ist ferner mit einem Dichtelelement, bspw. einem Dichtgummi 38a bedeckt. Darüber hinaus sind auf der Außenseite 38' des Rahmens 38 Anschlagleisten 38b vorgesehen, die dazu dienen, das Rahmenoberteil 31 in der richtigen Lage zu positionieren und vorläufig zu fixieren.
Zum Zusammensetzen des Bestückungsrahmens 1 wird das Rahmenunterteil 37 mit der Innenseite nach oben platziert. Zwei Klemmelemente 10 werden in die von dem Rahmen 38 und dem Steg 39 gebildeten Öffnungen eingebracht, so dass die Füße 13 in den Aussparungen 47 aufgenommen werden und die Grundplatte 17 auf der Auflagekante 46 aufliegt, so dass auch das innere Dichtgummi 36b auf der Auflagekante 46 aufliegt und von der Ausnehmung 45 aufgenommen wird. Dann wird das Rahmenoberteil 31 auf das Rahmenunterteil 37 so aufgelegt, dass es entlang der
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Anschlagleisten 38b anliegt, so dass die Bohrungen 34, 35 bzw. 40, 41 miteinander fluchten und das äußere Dichtgummi 36a in die umlaufende Rille 44 eingreift. Dabei kommt die Innenkante des Rahmens 32 in der Aussparung 17" des Klemmelements 10 zu liegen. Rahmenoberteil 31 und Rahmenunterteil 37 werden miteinander verschraubt (vgl. Figur 1b).
Die weiteren Figuren 6a bis 11b zeigen weitere Ausführungsbeispiele für Rahmenelemente, wobei identische Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das in den Figuren 6a, 6b dargestellte Rahmenoberteil 51 eines Rahmenelementes 50 weist ebenfalls einen Rahmen 32 und einen Steg 33 sowie Bohrungen 34,35 auf. Der Rahmen ist im Querschnitt jedoch nicht massiv, sonder in etwa L-förmig. Das zugehörige Rahmenunterteil 52 (Figuren 7a, 7b) weist auf seiner Innenseite Aufsätze 53, 54 aus einem Dichtmaterial, bspw. Dichtgummis, auf, welche in die L-Form des Rahmenoberteils 51 eingreifen.
Das in den Figuren 8a, 8b dargestellte Rahmenoberteil 61 eines Rahmenelementes 60 entspricht in seinem Aufbau dem bereits beschriebenen Rahmenoberteil 31 mit dem Unterschied, dass die beiden Klemmelemente 10 nicht nebeneinander, sondern hintereinander angeordnet werden können. Entsprechendes gilt für das zugehörige Rahmenunterteil 62 (Figuren 9a, 9b).
Ein weiteres, in den Figuren 10a, 10b dargestelltes Rahmenoberteil 71 eines Rahmenelements 70 entspricht in seinem Aufbau wiederum dem bereits beschriebenen Rahmenoberteil 51 mit dem Unterschied, dass die beiden Klemmelemente 10 nicht nebeneinander, sondern hintereinander angeordnet werden können. Entsprechendes gilt für das zugehörige Rahmenunterteil 72 (Figuren 11a, 11b, 11c).

Claims (11)

1. Bestückungsrahmen (1) für Kabel und/oder Leitungen, mit einem Rahmenelement und mindestens einem Klemmelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (30, 50, 60, 70) ein Rahmenoberteil (31, 51, 61, 71) und ein Rahmenunterteil (37, 52, 62, 72) aufweist, welche reversibel miteinander verbunden sind und das mindestens eine Klemmelement (10) austauschbar zwischen Rahmenoberteil (31, 51, 61, 71) und Rahmenunterteil (37, 52, 62, 72) fixiert ist.
2. Bestückungsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Klemmelemente (10) vorgesehen sind, welche durch einen Steg (33, 39) voneinander getrennt sind.
3. Bestückungsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement eine Kabeleinführungsplatte (11a, 11b, 11c) mit mindestens einer Öffnung (14) zur Aufnahme der zu fixierenden Kabel und/oder Leitungen oder eine Blindplatte (11d), eine Dichtplatte (20) mit Bohrungen (21), eine Zugentlastung (23) und eine Halterung (27) für die Zugentlastung aufweist.
4. Bestückungsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenoberteil (31, 51, 61, 71) und das Rahmenunterteil (37, 52, 62, 72) miteinander fluchtende Bohrungen (34, 35; 40, 41) aufweisen.
5. Bestückungsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenunterteil (37, 52, 62, 72) einen Steg (46) zur Auflage des Klemmelementes (10) aufweist.
6. Bestückungsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenunterteil Halteplättchen oder Schellen (43) zur Befestigung des Bestückungsrahmens an oder in einem Gehäuse aufweist.
7. Klemmelement (10) für einen Bestückungsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kabeleinführungsplatte (11a, 11b, 11c) mit mindestens einer Öffnung (14) zur Aufnahme der zu fixierenden Kabel und/oder Leitungen oder eine Blindplatte (11d), eine Dichtplatte (20) mit Bohrungen (21), eine Zugentlastung (23) und eine Halterung (27) für die Zugentlastung aufweist.
8. Rahmenelement (30, 50, 60) für einen Bestückungsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Rahmenoberteil (31, 51, 61, 71) und ein Rahmenunterteil (37, 52, 62, 72) aufweist, welche reversibel miteinander verbunden sind.
9. Rahmenelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenoberteil (31, 51, 61, 71) und das Rahmenunterteil (37, 52, 62, 72) miteinander fluchtende Bohrungen (34, 35; 40, 41) aufweisen.
10. Rahmenelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenunterteil (37, 52, 62, 72) einen Steg (46) zur Auflage des Klemmelementes (10) aufweist.
11. Rahmenelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenunterteil Halteplättchen oder Schellen (43) zur Befestigung des Bestückungsrahmens an oder in einem Gehäuse aufweist.
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