DE2001301A1 - Vorrichtung zum Mischen von zumindest zwei Substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von zumindest zwei Substanzen

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DE2001301A1
DE2001301A1 DE19702001301 DE2001301A DE2001301A1 DE 2001301 A1 DE2001301 A1 DE 2001301A1 DE 19702001301 DE19702001301 DE 19702001301 DE 2001301 A DE2001301 A DE 2001301A DE 2001301 A1 DE2001301 A1 DE 2001301A1
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Woodham Cecil Halliday
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WOODHAM CECIL HALLIDAY
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WOODHAM CECIL HALLIDAY
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Description

  • Vorrichtung zum Mischen von zumindest zwei Substanzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen und ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf solche Vorrichtungen anwendbar, die zum Mischen von Substanzen für Klebstoffe und Füllungen für zahntechnische rbeiten dienen.
  • Es ist zur Herstellung von zahntechnischen Klebstoffen und Amalgamen bekannt, die Substanzen in eine Kammer einzuführen, welche hin und her bewegt wird, um die Substanzen miteinander zu mischen. Diese Arbeitsweise hängt von den Substanzen ab, die kontinuierlich von einer zur anderen Seite der Kammer durch die Schwingbewegung hin und her geworfen werden. Während diese arbeitsweise zur Herstellung von Amalgamen aus Quecksilber und Metall-Pulver und zur Mischung von Substanzen, die ein geringes Adhäsionsvermögen besitzen, geeignet ist-, ist festgestellt worden, daß diese Arbeitsweise nicht für solche Substanzen geeignet ist, die klebrig sind und zum Anhafbei an den ianderl- der Kammer neigen, da bei den praktisch vorkommenden Schwingbewegungen solche Substanzen nicht in der Kammer in der Weise hin und her geworfen werden, wie es für eine gründliche Mischung notwendig ist. Die vorliegende Erfindung schafft eine Mischvorrichtung, welche zur Mischung solcher klebrigen Substanzen geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zum Mischen von zumindest zwei substanzen mit einem um eine erste Achse drehbaren Träger, Antriebseinrichtungen zur drehung des Trägers um diese Achse, einer Aufnahme für die Substanzen, die auf dem Träger im Abstand von dessen D rehachse relativ zum Träger um eine zweite Achse drehbar elagert ist, Antriebseinrichtungen zur Drehung der Aufnahme relativ zum Träger während dessen Drehbewegung, die zweite Achse, um die die Aufnahme drehbar ist, um einen Winkel unterhalb 900 gegenüber der ersten Achse geneigt, un die der Träger drehbar gelagert ist.
  • Eine Mischvorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere zur mischung von zahntechnischen Klebemitteln geeignet, kann aber auch zur Mischung anderer Substanzen verwendet werden. 3eispielsweise kann durch Ausführung der Mischvorrichtung in einem größeren Maßstab diese Vorrichtung zum Mischen von Kalzium- oder Kaliumalgenat mit Wasser geeignet sein, um ein Material für zahnärztliche Abdrücke zu schaffen. Gipsmörtel und andere künstliche teine können ebenfalls in dieser Weise gemischt werden.
  • sie zweite Achse ist vorzugsweise in der gleichen Ebene wie die erste Achse angeordnet und um einen Winkel zwischen 35° und 45° gegenüber der ersten Achse geneigt.
  • Beispielsweise kann die zweite Achse gegenüber der ersten Achse um 37 1/2° geneigt sein.
  • Die Antriebseinrichtung zur Drehung der Aufnahme kann durch die Drehung des Trägers erfolgen, wodurch die Aufnahmje mit dem Träger synchron umläuft.
  • Die Antriebseinrichtung kann ein System von Riemenscheiden und einem endlosen Treibriemen bestehen, der eine mit der Aufnahme um die zweite Achse drehbaren Riemenscheibe und ebenso eine weitere feste Riemenscheibe umschlingt, die koaxial zur ersten Achse fest angeordnet ist. Wahlweise kann die weitere, vom endlosen Treibriemen umschlungene und koaxial zur ersten Achse angeordnete Riemenscheibe relativ zum Träger drehbar gelagert und durch Antriebsmittel antreibbar sein. Die Drehgeschwindigkeit der Aufnahme in bezug zum Träger kann so durch Einstellung der Drehgeschwindigkeit der weiteren Riemenscheibe eingestellt werden.
  • Zumindest eine der Riemenscheiben kann in geringem Maße exzentrisch angeordnet sein, so daß die Drehgeschwindigkeit der Aufnahme während der Drehung des Trägers schwankt.
  • Der endlose Treibriemen kann über Leerlaufrollen geführt sein, die @n des Träger angebracht sind.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform umfaßt die Antriebseinrichtung ein mit der Aufnahme um die zweite Achse drehbares Antriebsrad, dessen @and unter Reibschluß mit einer festen Laufbahn zusammenwirkt, die koaxial zur ersten Achse angeordnet ist, so daß das Antriebsrad und die Aufnahme gedreht werden, wenn der Träger unläuft.
  • Wahlweise kann das Antriebsrad mit einer Laufbahn auf einen oaxial ur ersten Achse drehbar gelagerten Glied zusammenwirken, wobei Mittel vorgesehen sind, um dieses Glied relativ zum Träger zu drehen. In beiden Fällen kann die Laufbahn in geringem Maße exzentrisch zur ersten Achse angeordnet sein.
  • Bei samtlichen, weiter oben beschriebenen Anordnungen ist die Aufnahme entsprechend ausgebildet, um eine Kapsel aufzunehmen, die die zu mischenden Substanzen enthält.
  • Die Aufnahme kann als eine, einen kreisförmigen Qu--erechnitt aufweisende Hülse ausgebildet sein4 deren äußere Oberfläche in einem Lager des Trägers drehbar aufgenommen ist. Das untere Ende der Hülse kann offen ausgeführt aein, so daß das andere Ende der in die Hülse eingebrachten Kapsel nach unter. herausr-tgen kann, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Kapsel in axialer und radialer Richtung in der Hülse zu halten.
  • Da der Aufbau einer elektrostatischen Ladung die Qualität der Mischung beeinträchtigen kann, sind verschiedene Teile der Vorrichtung vorzugsweise aus einem Werkstoff hergestellt, bei dem sich bei Reibung keine elektrostatische Ladung aufbaut. wenn verschiedene leile der Vorrichtung aus Metall hergestellt sind, werden diese Teile vorzugsweise geerdet, um jede während des Betriebes der Vorrichtung aufgebaute elektrostatische Ladung abzuleiten.
  • Eine Ausführungsform einer Kapsel für die Mischvorrichtung besitzt einen Hauptteil, der zumindest zwei Abteile für die zu mischenden Substanzen aufweist, wobei die Abteile durch eine Trennwand getrennt sind, die im Bedarfsfall zerstört werden kann, um das Überströmen der einen Substanz aus dem einen Abteil in das andere hbteil zu gestatten. Dabei hat das eine Abteil auch eine äußere zerstörbare Wand, so daß die Trennwand durch Eindringen eines scharfen Gegenstandes zerstört werden kann, der zuerst die äußere Wand dieses Abteils zersPrengt das zweite Abteil kann teilweise durch ein becherförmiges Element gebildet sein, welches abnehmbar an ei Hauptteil der Kapsel angesetzt ist und in welches die Substanzen gelangen, wenn die Trennwand zerstört ist.
  • Beispielsweise kann der Hauptteil der Kapsel rohrförmig ausgeführt sein und der Rand des becherförmigen Elementes kann unter Reibschluß dichtend über den Rand des Hauptteiles geschoben sein.
  • Vorzugsweise besitzt die innere Fläche des Bodens des becherförmigen Elementes eine zentrale Erhebung.
  • Vorzugsweise besitzt der Teil des anderen Abteiles, welcher sich in dem Hauptteil der Kapsel befindet, ein gehügend groß-es Volumen, um die besam-te Substanz in diesem Abteil aufzunehmen, wobei die Kapsel durch Einführen der Substanz in diesen Teil gefüllt und dann mittels des becherförmigen Elementes verschlossen wird.
  • Die Abmessungen des becherförmigen Elementes sind vorzugsweise derart, daß die gesamte freil-iegende innere Oberflache'dieses Elemente während des Mischens durch die Substanz ges-trichen i;ird.
  • Das becherförmige Element kann aus Metall hergestellt sein, um die Erdung dieses Elementes für die Ableitung einer elektrostatischen Ladung zu erleichtern, die sich während des Mischens aufbaut.
  • Bei sämtlichen ver@@te erwärhten vor den der Kabsel kann das eine Abteil einen dünnen Metallbehälter umfassen, der in einer Ausbeimung im Hauptteil der Kapsel angeordnet ist, wobei das Metall des Behälters genügend dünn ist, um leicht mittels eines Durchschlages zerstört werden zu können. Beispiel Weise kann der Behälter in Form eines Kissens aus Metallfolie bestehen.
  • Mahlteise kann der Behälter als Kanister ausgebildet sein, dessen eine Hand die die bereits erwähnte zerstörbare Trennwand bildet, im wesentlichen konisch ausgeführt ist, um das Ausströmen der Substanz aus dem Kanister zu erleichtern, wenn die Trenn@and zerstört ist.
  • Die äußere Oberfläche der Kabsel kann angeformte Vorsprünge aufweiser, um die Kapsel in der Hülse der Mischvorrichtung lagewelse festzulegen.
  • Aus den bereits erwähnten Gründen ist zumindest ein Teil der Kapsel vorzugsweise aus einem solchen Werkstoff hergestellt, bei dem sich bei Reibung keine elektrostatische Ladung aufbaut.
  • Im folgenden sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die angefügte Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Mischvorrichtung; Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Mischvorrichtung; Fig. 3 einen schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 und 5 senkrechte Schnitte durch weitere Ausführungsformen von Mischvorrichtungen; Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Hülse der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zur Aufnahme der Mischkapsel; Fig. 7 und 8 senkrechte Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen zur Verwendung in der Mischvorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 9 einen Schnitt durch den unteren Teil der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Kapsel; Fig. 10 und 11 senkrechte Schnitte durch weitere Ausführungsformen einer Kapsel; Fig. 12 und 13 verschiedene Ausführungsformen eines in der Kapsel gemäß Fig. 11 verwendeten Kanisters; Fig. 14, 15, 16 und 17 senkrechte Schnitte durch weitere Ausführungsformen von Kapseln; Fig. 18 einen horizontalen Schnitt durch den unteren Teil der Kapsel gemäß Fig. 17; und Fig. 19 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Kapsel.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Mischvorrichtung besitzt eine Grundplatte 10, welche die obere und eines Gehäuses für einen Elektromotor bildet, der nicht dargestellt ist. Die Ausgangswelle 11 des Elektromotors ist durch die Grundplatte 10, durcil eine auf der Grundplatte angeordneten Scheibe 12 und durch eine fest auf der Scheibe 12 angeordneten Riemenscheibe 13 hindurchgeführt.
  • Ein drehbarer Arm 14 ist qn der , elle 11 durch eine Madenschraube 15 befestigt, die in einem Gewindeloch 16 vorgesehen ist.
  • An einem Ende des Trägers 14 ist ein Lagerteil 17 angeordnet, in dem eine rohrförmige Hülse 18 drehbar gelagert ist, welche solche Abmessungen besitzt, daß sie eine Kapsel für die zu mischenden Substanzen aufnehmen kann. iie Drehachse der Hülse 18 ist unter einem Winkel von 37 1/20 gegenüber der Vertikalen geneigt.
  • Eine Riemenscheibe 19 ist am unteren Ende der Hülse 18 angebracht. Ein endloser Treibriemen 20 umschlingt die Riemenscheibe 19 und die feste Idemenscheibe 13 und jedes Trum des Treibriemens ist über eine Leerlaufrolle 21 geführt, die an gegenüberliegenden Seiten des Trägers 14 frei drehbar gelagert sind. Der untere Flansch der Riemenscheibe 19 besitzt einen größeren Durchmesser als der obere ilansoh, um ein nach unten gerichtetes Ausbauchen des endlosen Treibriemens aufgrund der Zentrifugalkraft zu verhindern.
  • Die Leerlaufrollen httben vorzugsweise profilierte Rand zonen, um die einzelnen Trume des endlosen Treibriemens zu führen. Ja die Riemenscheibe 19 am unteren Ende der Hlilse einen anderen Durchmesser als die andere Riemenscheibe 13 besitzt, die von dem endlosen Treibriemen umschlungen ist, kann es wünschenswert sein, die Wellen der Leerlaufrollen zu neigen, so daß die Randzonen der Leerlaufrollen genau in Richtung des endlosen Treibriemens verlaufen. Eine weitere Madenschraube 22 innerhalb des Gewindeloches 16 dient als einstellbares Ausgleichsgewicht.
  • Es ist ersichtlich, daß bei Drehung des Trägers 14 durch des Elektromotor die Hülse 18 mittels des Riemenscheiben-Systemes um ihre Achse ebenfalls gedreht wird.
  • Um den drehbaren Träger 14 zu schützen und um beispielsweise das Einfangen von Kleidungsstücken zu verhindern, ist eine Scheibe 23 am oberen Ende des Trägers befestigt.
  • Die Scheibe kann einstückig mit dem Träger 14 hergestellt oder gesondert gefertigt und dann auf dem Träger befestigt sein. Die Scheibe 23 dreht sich unterhalb einer kreisförmigen Öffnung 24 einer nach innen gerichteten becherförmigen Verkleidung 25, deren unteres Ende mit Preßsitz auf der Scheibe 12 befestigt ist.
  • Die einfachste Methode, die zu mischenden Substanzen zu behandeln, besieht darin, diese in eine Kapsel 26 einzuführend, welche dann in die Hülse 18 engesetzt wird.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die Vorrichtung insbesondere zur Mischung von zahntechnischen Klebstoffen geeignet, welche üblicherweise aus einem Pulver und einer Flüssigkeit, gegebenenfalls unter Zufügung eines Katalysators, gemischt werden.
  • Wenn der Träger 14 rotiert, ist es ersichtlich, daß die Substanzen innerhalb der Kapseln aufgrund der Zentrifugalkraft aus dem Bereich der Achse nach außen geschleudert werden, so daß sie sich in dem am weitesten von der Rotationsachse entfernten Keil der Kapsel ansammeln. Wenn jedoch die Kapsel 26 ihrerseits um ihre zentrale Achse gedreht wird, wird die Substanz in Richtung auf die Drehachse des Trägers bewegt, in dem diese Substanz bis zu einem gewissen Ausmuß durch die Wand der Kapsel befördert wird, an der sie anhaftet. An einem bestimmten Punkt jedoch überwiegt die Zentrifugalkraft aufgrund der Drehbewegung des Trägers 1@ die Festhaltekraft an den Wänden der Kapsel, so daß die Substanz wieder zu der am weitesten außen liegenden Wand der Kapsel geworfen wird. Dieser Vorgang wiederholt sich kontinuierlich und bewirkt eine schnelle und gründliche Mischung von Flüssigkeit und Pulver, um die Klebmasse zu bilden.
  • Vorzugsweise sind die relativen Drehgeschwindigkeiten des Trägers 14 und der Hülse 18 so ausgewählt, daß die Substanz ihr Haftvermögen den Wänden der Kapsel erst dann verliert, wenn die Kapsel um 180°, ausgehend von der Lage in Fig. 1, gedregt wird. Auf diese Weise wird die Substanz aufgrund der Zentrifugalkraft kontinuierlich durch den Innenraum in radialer Richtung nach außen geworfen. Es ist ersichtlich, daß, für den Fall, daß die Drehgeschwindigkeit des Trägers 14 zu groß in bezug auf die Drehgeschwindigkeit der Kapsel ist, die Substanz nicht bis zu einem größeren Betr@ durch die Drehung der Kapsel mitgeführt, sondern im wesentlichen an der am weitesten außen liegenden Seite der Kapsel verbleibt. Wenn dagegen die Drehgeschwindigkeit der Kapsel im Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit des Trägers 14 zu groß ist, wird die Substanz an den Wänden der Kapsel während der gesamten Drehbewegung hängen Treiben und nicht aufgrund der Zentrifugalkraft, die sich aus der Drehbewegung des Trägers ergibt, quer durch die Kapsel geworfen.
  • Eine zu große Zentrifugalkraft kann aber auch bewirken, daß das Pulver und die Flüssigkeit innerhalb der Kapsel getrennt bleiben, wobei die Vorrichtung in gewisser Weise als Separator arbeitet.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Drehachse der Hülse 18 um etwa 37 1/20 gegenüber der Vertikalen geneigt, jedoch ist ersichtlich, daß diese Drehachse auch unter anderen Winkeln angeordnet werden kann. Je kleiner der Winkel der Drehachse gegenüber der Vertikalen ist, umso leichter kann die Substanz innerhalb der Kapsel quer zu dieser bewegt werden, da der Boden der Kapsel nicht so steil ist.
  • ';lie bereits weiter oben erwähnt, können die Substanzen in die Kapsel 26 eingebracht werden, bevor diese in die Hülse 18 gelangt. Bs wird jedoch darauf hingewiesen, daß im Falle einer oben offenen Kapsel die Substanzen eingeführt werden können, während die Lapsel sich In ihrer Lage in der Hülse befindet, oder die Hülse 18 kann selbst die Kapsel bilden, in welche die Substanzen eingeführt werden, wenn sie einen geschlossenen Boden besitzt. Bei Verwendung eines Einfüllers, der- zusammen mit dem Träger 14 umläuft, können die Substanzen auch während der Drehbewegung des Trägers in die Kapsel eingeführt werden. Der nicht dargestellte Einfüller kann einen Einfffllkanal besitzen, der sich in radialer sich tung von der Drehachse des Trägers 14 nach außen zum oberen Ende der Kapsel erstreckt. Vorbestimmte Mengen der Substanzen werden in den Einfüllkanal von einer -Zumeßvorrichtung auf der Achse des Trägers 14 eingeführt und dann nach außen in den Kanal durch die Zentrifugalkraft in die Kapsel getrieben.
  • Wahlweise können auch vorbestimmte Mengen der Substanzen, die miteinander gemischt beiden sollen, in den Kapseln vorgefüllt sein, welche in die Hülse 18 eingesetzt werden. Verschiedene Formen der Kapseln werden weiter unten beschrieben.
  • Bei einem besonderen, bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Hülsen in welche die Kapsel eingesetzt wird, einen Radius von 7,15 mm besitzen und ihre Achse kann in radialer Richtung von der Drehachse des Tragers dieser Vorrichtung 335 mm weit entfernt sein. Wie bereits weiter oben beschrieben, wird die Kapsel mit einer solchen Geschwindigkeit in bezug aul' die Drehbewegung des Trägers gedreht, daß die in der kapsel befindliche Substanz kontinuierlich quer durch die Kapsel geworfen wird, Bs ist herausgefunden worden, daß geeignete Geschwindigkeiter für die angegebenen Abmessungen in der Größenordnung von 200 U/min für den Träger und 1250 U/min für die Kapsel relativ zu dem Träger liegen. Auf diese Weise rotiert die Kapsel um 255° relativ zu dem Träger, wenn dieser um 360° umläuft.
  • Der drehbare Träger 14, der die Kapsel trägt, kann unterhalb einer gewölbten durchsichtigen, nicht dargestellten Verkleidung angeordnet sein, welche einen Schutz gewährt und dabei die Beobachtung der Kapsel während des gesamten Mischvorganges gestettet. Die Welle 11, aul der der Träger 14 befestigt ist, kann nach oben durch die gewölbte Verkleidung hindurchragen und mit einem Griff versetzen sein, mit dessen Hilfe der Träger von Hand angehalten und in eine Lage unterhalb einer Klappe in der Verkleidung gebracht werden kann, so daß die Kapsel au; den Träger herausnehmbar ist. Die Klappe kann mit einem Schalter für den Motor in einer solchen Weise versehen sein, daß durch Schließen der Klappe der schalter geschlossen wird. Der Träger kann deshalb nicht umlaufen, solange die Klappe nicht geschlossen ist.
  • Der Schalter für den Antriebsmotor kann ein Zeitschalter sein, um die Dauer des Mischvorganges automatisch zu steuern. Bei geringen Temperaturen steigt die Viskosität der verwendeten Flüssigkeiten, wodurch die wirksame Mischung langsamer erfolgt. Der Zeitschalter kann deshalb eine Einteilung auf einer Temperaturskala besitzen.
  • Es ist festgestellt worden, daß eine Mischvorrichtung der beschriebenen rt unter bestimmten bedingungen dazu neigen kann, die leichte Durchführbarkeit und die Qualitat der Mischung zu verschlechtern. Obwohl es nicht sicher bekannt ist, wird angenommen, daß ein Grund hierfür in der Entstehung einer elektrostatischen Ladung in der Mischvorrichtung zu sehen ist. Es kann deshalb wünschenswert sein, die Entstehung und/oder die Auswirkung einer elektrostatischen Ladung zu vermindern oder völlig auszuschalten.
  • Es wird angenommen, daß die elektrostatische Ladung auf wei Arten erzeugt werden kann: sie kann als Folge einer Reibung zwischen zwei bewegten Teilen der Mischvorrichtugn und ebenso durch Reibung der zu mischenden Substanz an den -fanden der Kapsel und durch Reibung von Teilchen der Substanz untereinander entstehen.
  • l3ei der- in lig. 1 gezeigten Anordnung kann der Träger 14 aus einem Kunststoff-Lagermaterial bestehen, wie z.B.
  • einem mit Molybdän-Disulfid gefüllten Nylon, um ein selbstschmierendes Lager für die Hülse 18 zu bilden, welche aus Metall hergestellt wird. Die Drehbewegung der Metallhälse in dem Lagermaterial kann jedoch den Aufbau einer elektrostatische. Ladung bewirken, welche die leichte Durchführbarkeit und die Qualität der Mischung stört.
  • Es ist aus Fig. 1 ersichtlich, der die Hülse 18 an ihrem oberen Ende mit einem Flansch 27 ver@enen ist. Um jede elektrostatische Ladung zu erden, kann eine nicht dargestellte Metallfeder mittels der Klemmschraube 15 an der Welle 11 befestigt sein, wobei das entgegengesetzte Ende der angeordneten Feder auf den Flansch 27 einwirkt. Da die Welle 11 des Elektromotors geerdet ist, wird durch die Feder die Hülse 18 geerdet und die bei der Drehbewegung entstandene elektrostatische Ladung abgeleitet. Die Anordnung der Feder kann so sein, daß die Zentrifugalkraft das Ende der Feder in einen guten elektrischen Kontakt mit dem Flansch 27 der Hülse drückt, wenn die Hülse rotiert.
  • Das den mit dem Flansch 27 zusammenwirkenden Ende gegenüberliegende Ende der Feder kann verformt sein, wobei der verformte Teil in einer Ausnehmung auf der Oberseite des Trägers 14 angeordnet ist, um eine Verschiebung der Feder auf den Träger zu verhindern. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß es viele Möglichkeiten gibt, die Feder an der Welle 11 anzuordnen.
  • In verschiedenen Fällen, in denen keine ausreichende Erdung der Welle 11 vorhanden ist, kann eine weitere Erdungsfeder auf dem Motorgehäuse an dessen unterem Ende angeordnet sein, um auf das nach unten hervorstehende Ende der Motorwelle einzuwirken und so eine ausreichende Erdung herbeizuführen. Diese weitere Feder kann eine einfache Blattfeder sein, die auf das Ende der Welle einwirkt oder es kann ein federbelasteter Bund vorgesehen se'n, der das Ende der Welle umgibt.
  • Eine elektrostatische ladung kann ebenfalls durch die Drehbewegung der Leerlaufrollen 21 erzeugt werden und die Metallwelle 28, auf welcher diese Leerlaufrollen gelagert sind, wird deshalb vorzugsweise geerdet. üm dies zu erreichen, kann die bereits erwähnte Feder mit angeformten firmen versehen sei, die zu beiden Seiten des Trägers 14 nach unten gebogen sind und mit ihren Enden an der Welle 28 anliegen, so daß diese geerdet wird.
  • Der Träger 14 kann anstelle eines Lagermaterials auch aus einem geeigneten Metall, wie z.B. einer Aluminiumlegierung, bestenen, wobei dann die Hülse 18 in einer aus Nylon bestehenden Büchse in dem Teil 17 des Trägers umläuft. In diesem Falle kann die erwähnte Feder in einfacher Weise an dem Träger 14 selbst befestigt sein und braucht nicht unmittelbar mit der Welle 11 verbunden werden. In diesem Falle ist die Welle 28 der Leerlaufrollen automatisch geerdet.
  • Anstelle einer lagerung der hülse 17 in einer Nylon-Lagerbüchse in dem Teil 17 des Trägers 14 kann die Außenseite der Hülse mit einem Kunststoff-Lagermaterial, beispielsweise au "Nylatron", überzogen sein und in einer Stahlbüchse in dea leil 17 rotieren.
  • Bei einer anderen, in Fig. 1 dargestellten1 bevorzugten Ausführunngsform ist jedoch der Träger 14 aus einem geeigneten Metall, wie z.B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt und mit einer Stahlbüchse versehen, wobei die Hülse 18 in diesem Fall aus einem Lagermaterial, wie z.B.
  • "Nylatron C.S." hergestiellt ist. In diesem lalle ist die aufgrund der Reibung in dem Lager erzeugte elektrostatische ladung automatisch geerdet, jedoch ist es wünschenswert, die Kapsel selbst zu erden. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß die ISapsel 26 oder zumindest ihr unter er Teil 26a in welchem die Substanzen gemischt werden, aus Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl oder Aluminium, hergestellt wird. Das untere, aus Metall bestehende Ende der Aufnahme wirkt mit einem aus Metall bestehenden Vorsprung 29 auf einem Metallarm 30 zusammen, welcher an dem Metallträger 14 befestigt ist. Die Kapsel selbst ist euf diese Bei sie stets geerdet. Der Vorsprung 29 ist als einzige Unterstützung für die Kapsel in axialer Richtung vorgeseken, so daß die Zentrifugalkraft einen guten Lontakt zwischen dem To Sprung und der Kapsel sichert.
  • Wie bereits weiter oden erwähnt, kann die elektrostatische Ladung an der Kapsel durch Reibung zwischen den zu mische den Substanzen und der Innenwand der Kapsel entstehen. Hieraus folgt, daß das Problem dadurch vermindert werden kann, wenn man für die Kapsel ein Material verwendet, das nicht zum Aufbau einer elektrostatischen Ladung zeigt. Takelit ist beispielsweise ein geeignetes Material für dieser Zweck. In diesem Falle, wenn eine geringe oder überhaupt keine elektrostatische Ladung erzeugt wird, besteht nicht die Notwendigkeit, die Kapsel selbst zu erden. Ein ähnlicher Werkstoff kann ebenso vorzugsweise für die Riemenscheiben 13 und 19 verwendet werden, der die elektrostatische Ladung durch Reibung des Treibriemens an den Riemenscheiben erzeugt werden kann.
  • Um die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, daß an der kapsel eine elektrostatische Ladung während der Aufbewahrung und des Transportes entsteht, werden die Kapseln vorzugsweise in einem geerdeten Metalltransportgitter aufbewahrt und befördert, so daß jegliche, während der Lagerung und des Transportes entstandene elektrostatische Ladung zerstreut wird, ehe die Kapseln verwendet werden.
  • Falls die Kapsel 26 oder der becherförmige Teil 26a aus Aluminium besteht, kann man dieses aluminium eloxieren.
  • Es ist bei der Ausführungsform der Fig. 1 ersichtlich, daß der Teil 26a der Kapsel, in welchem die tatsächliche Mischung der Substanzen vorgenommen wird, nach unten über die Riemenscheibe 19 in die Umgebungsluft hervorsteht. Hierdurch wird das Kühlhalten der Eapsel und der Substanzen während des Mischens erleichtert und die Wärmeübertragung von dem Lager der Hülse 18 auf die Mischkapsel verringert.
  • Es ist ersichtlich, daß es viele verschiedene Wege gibt, um die Flüsse 18 s-ynchron mit dem Träger 14 umlaufen zu lassen.
  • Beispielsweise kann das Riemenscheibensystem 13, 19, 2; 21 durch eine Zahnradübertragung ersetzt werden, oder die Hülse kann ein Sternrad tragen, welches durch einen oder mehrere Zapien angetrieben wird, wenn der Träger 14 umläuft. Wahlweise kann die Hülse 18 ein Zahnrad tragen, welches mit einer festen Zahnstange kämmt, die die Vorrichtung umgibt, oder sie kann durch einen kleinen Elektromotor angetrieben werden, der auf dem Träger 14 angeordnet ist. Die Hülse 18 kann auch ein Zeitrad tragen, das mit einer festen Laufbahn zusammenwirkt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Falle könnte der Lagerteil 17 so angeordnet werden, daß die Zentrifugalkraft das Reibrad gegen die feste Laufbahn drückt.
  • Bei einer Zeiteren Abärderung der in Fig. 1 gezeigten Ausfährungsform ist die Riemenscheide 15 ungefähr in der Mitte der Hülse 18 und nicht, wie dargestellt, am unteren Ende angeordnet. In diesem Falle ist der Lagerteil 17 des Trägers 14 mit einer Ausnehmung versehen, um die Riemenscheibe auszunehmen und die Lage der Riemenscheibe sowie der Leerlaufrollen 21 bedarf einer entsprechenen veranderung. Eine solche Anordnung dient einer gleich mäßigeren Verteilung der Lagekraft, auf die Länge des Lagers für die Hülse 18.
  • Bei der anderen @u@ürungsform, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist der drehbare Trägers 31 in einem am oberen Ende der Motorwelle 16 angeordneten Lagerteil 32 verschiebbar gehalten.
  • Der Träger 31 besitzt an seinem einem Ende ein Lagerteil 34, in welchem eine Hülse 35 drehbar gelagert ist. Ein mit einem Gummireifen 37 versei@enes Rad 36 ist um unteren Ende der drehbaren Hülse 35 befestigt. Der Gummireifen 37 wirkt auf eine konische Fläche 38 ein, die die Welle 33 umgibt. Das der Hülse 35 gegenüberliegende Ende des Trägers 31 besitzt ein Gewindeloch 39, in welchem eine Handenschraube 340 vorgesehe ist, die als Ausgleichsgewicht wirkt. Die @@denschraube 40 ist in einer solchen Lage angeordnet, d.B. die Zentrifugalkraft den Träger in einer solchen Richtung belastet, daß der Rand des Rades 38 gegen die Oberfläche 36 gedrückt wird, wodurch die Hülse 35 angetrieben wird, wenn der Träger 31 umläuft. Da diese Belastung des Trägers 31 die gesamte Anordnung außer Gleichgewicht bringt, wird das Gleichgewicht wieder durch eine einstellbare Hadenschraube hergestellt, die in ein Gewindeloch 42 in dem Lagerteil 32 eingeschraubt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Lagerteil 32 zweiteilig hergestellt, wobei der untere Teil den Träger 31 in einer Gleitführung gleitend aufnimmt.
  • Bei manchen zu mischenden Substanzen kann es wünschenswert sein, daß die Drehgeschwindigkeit der Kapsel etwas geringer sein sollte, als dies durch geeignete Wahl der Größen des Rades 36 und der konischen Fläche 38 erreicht werden kann. Fig. 4 zeigt eine Anordnung, durch welche eine geringere Dresgeschwindigkeit der Kapsel für eine gegebene Drehgeschwindigkeit des Trägers eingestellt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. @ trägt die Hülse 43 für die Kapsel ein Rad 44, welches durch einen Gummiring 45 umgeben ist, der mit einer konischen Fläche 46 an einer Riemenscheibe 47 zusammenwirkt. Die Riemenscheibe 47 ist auf einer rohrförmigen Aüchse 48 drehbar gelagert, durch welche die Welle 47 des Motors 50 hindurchgreift. Eine Riemenscheibe 51 ist auf der Welle 49 befestigt und treibt über einen endlosen Treibriemen 52 eine Riemenscheibe 53 an, welche auf einem Wellenstummel 54 angeordnet ist, der parallel zu der Welle 49 und mit Abstand von dieser gelagert ist. Der Wellenstummel 54 trägt eine weitere Riemenscheibe 55, welche über einen endlosen Treibriemen 56 die Riemenscheibe 57 antreibt.
  • Es ist ersichtlich, daß aufgrund dieser Anordnung die Riemenscheibe 47 in der gleichen Richtung wie die Welle 49 und der Träger 57 jedoch mit einer geringeren Geschwhdigkeit umläuft. Dies bedeutet, daß die Hülse 43 mit einer geringeren Geschwindigkeit umläuft, als dies der Fall sein irde, wenn die Laufbahn 46 ortsfest wäre, wie dies bei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführugsform der Fall ist. Bei einer Abänderung der Anordnung gemäß Fig. 4 wirkt das Rad 44 nicht auf die konische Laufbahn, auf der Riemenscheibe 46 ein, sondern ist durch einen endlosen Treibriemen angetrieben, der eine weitere Riemenscheibe-umschlingt, die mit der Riemenscheibe 46 umläuft. Der endlose Treibriemen ist über leerlaufrollen geführt, die beispielsweise den leerlaufrollen 21 in der usführungsform gemaß Fig. 1 entsprechen.
  • Fig. 5 zeigt eine abgeänderte AusfWhrungsform gemäß der-Erfindung. Diese Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 60, in welchem ein lektromotor 61 angeordnet ist. Die Welle 62 des Elektromotors greift durch eine Öffnung 63, in der oberen Trand des Gehäuses hindurch. Ein Träger 64 ist durch Keilnuten 65 auf der Welle 62 gehalten, so daß eine beschränkte Gleitbewegung nach oben und unten auf der Welle möglich ist. Der Träger besitzt zwei diametral gegenüberliegende lagerteile 66, in denen jeweils eine hülse 67 drehbar gelagert ist, welche eine Mischkapsel für die Klebmassen aufnehmen kann. Die Hülsen rotieren um Achsen, die gegenüber der senkrechten Achse der Welle 62 geneigt sind.
  • Jede nülse 67 besitzt an ihrem unteren Ende ein Rad 68, das einen Gummireifen 69 trägt. Die Gummireifen 69 wirken auf eine konische Fläche 70 ein, die an der oberen Seite des Gehäuses 60 angeformt ist und die Welle 62 umgibt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß, wie bei der Ausfuhrungsform gemäß den Fig. - 2 und 3, bei-Drehung des Trägers 64 durch den Motor 61 die Hülsen 67 aufgrund des Eingriffs der Reifen 69 auf der Laufbahn 70 gedreht werden.Wie bereits weiter oben beschrieben, wird hiedurch eine gründliche Mischung-der Substanzen erzielt.
  • Die nun beschriebene Anordnung besitzt jedoch den Vorteil, daß zwei Klebmassenfüllungen gleichzeitig gemischt werden kennen und der Träger aufgrund seiner symmetrischenAusbildung automatisch ausgewuchtet ist.
  • Um die Reifen 69 mit Reibschluß gegen die Laufbahn 70 zu drücken, ist eine schraubenförmige Drukfeder 71 vorgesehen, die die Welle 62 oberhalb- des Trägers 64 ergibt und zwischen einer Beilagscheibe 72, die an einem festen Widerlager 73-an der Welle anliegt und einer Beilagscheibe 74 eingespannt ist, die sich gegen die obere-Oberfläche des Trägers 64 abstützt. Auf diese Weise drückt die Feder den Träger nach unten, wodurch die Reifen 69- mit der Oberfläche 70 in Eingriff kommen. Diese Art der Vorspannung kann auch bei denAusführungsformen gemäß den Fig. 2, 3 und 4 zur Anwendung kommen, bei welche-n nur eine einzige Hülse mit einem Reibrad versehen -ist, das mit einer Laufbahn zusammenwirkt.
  • Obwohl bei der beschrie;benenAnordnung zwei diametral gegenüberliegende Hülsen vorgesehen sind, ist es erersichtlich, daß nahezu jede beliebige.Anzahl von Hülsen an dem Träger 64 vorgesehen sein können, wobei die Hülsen mit gleichem Abstand um die Drehachse des Trägers angeordnet sind. Beispielsweise können drei Hülsen angeordnet sein. Wenn mehrere Hülsen am drehbaren Träger 64 a-ngeordnet sind, wird dieser vorzugsweise mittels Keilnuten 65 mit genügendem Spiel befestigt, um einen gleichmäßigen und automatischen Eingriff der Reifen 69 auf der Konischen Pläche 70 zu ermöglichen.
  • Durch die Anordnung mehrerer Hülsen können viele Kapseln während eines Arbeitsganges gemischt werden.
  • Wenn es jedoch erforderlich ist, eine geringere Anzahl von Kapseln zu mischen, als Hülsen vorgesehen sind, werden die freien Hülsen dadurch gewichtsmäßig ausgeglichen, daß Blindkapseln mit dem gleichen Gewicht wie die richtigen Kapseln eingesetzt werden.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform der oben beschriebenen Anordnung sowie bei jeder Anordnung,bei der die Hülsen mit Reibrädern versehen sind,die auf einer festen Laufbahn umlaufen, kann der drehbare Träger unmittelbar mit der Motorwelle fest verbunden sein, wobei dann die Laufbahn mittels einer Feder nach oben gedrückt wird, um mit den Reibrädern in Berührunu kommen, die an den Hülsen angeordnet sind.
  • Bei allen weiter oben beschriebenen Anordnungen ist der drehbare Träger direkt auf der Welle des Elektromotors befestigt. In manden Fällen kann dies nicht erwünscht sein, da sich hieraus keine geeignete Anordnung der einzelnen Teile der Vorrichtung ergibt oder es kann notwendig sein, die Drehzahl der Welle nach oben oder nach unten zu übersetzen. In diesem Falze ist es ersichtlich, daß jede geeignete Übertragungseinrichtung vorgesehen werden kann, um die Welle des drehbaren Trägers anzutreiben. Beispielsweise kann die Welle des Trägers durch eine Riemenscheibe und einem endlosen Treibriemen oder durch Zahnradantrieb angetrieben werden.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 ist die Welle 49 direkt durch den Motor 50 angetrieben. Es ist. jedoch erersichtlich, daß der Antrieb des Trägers dadurch erfolgt, daß man dafür sorgt, daß der Motor 50- die viele 54 antreibt. Dies läßt sich auch bei einer abgeänderten Ausführungsform anwenden, be welcher das Rad 44 nicht mit einer konischen Lauffläche auf der Riemenscheibe 46 zusammenwirkt, sondern bei der der Antrieb durch einen endlosen Treibriemen erfolgt, der eine weitere Riemenscheibe umschlingt, die zusammen mit der- Riemenscheibe 46 umläuft.
  • Bei manchen zu mischenden Substanzen wurde festgestellt, daß die relativen Drehgeschwindigkeiten zwischen der Hülse und dem umlaufenden Träger halbwegs kritisch sind,- -um eine befriedigende Mischung zu erhalten. Diese Beziehung kann weniger kritisch gemacht werden, wenn die Drehgeschwindigkeit der Hülse fluktuiert. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung kann dies dadurch erreicht werden, indem man dafür sorgt, daß die feste Riemenscheibe 13 in geringem I'(3e in bezug auf die Welle 11 exzentrisch ist. Der endlose Treibriemen 20 ist nachgiebig, da er aus Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt ist und auf diese Weise bewirkt die Exzentrizität der Riemenscheibe 13 beim Umlaufen des Trägers 14 eine stetig schwankende Drehgeschwindigkeit der Hülse 18.
  • Es ist ersichtlich, daß eine ähnliche Wirkung erzielt werden kann, indem man dafür sorgt, daB die Riemenscheibe 19 in bezug auf die Hülse 18 exzentrisch ist oder daß beide Riemenscheiben 13 und 19 -exzentrisch-angeord- -net sind. In allen Fällen neigen die Abschnitte des endlosen Treibriemens 20, die über die Leerlaufrollen 21 geführt sind, dazu seitlich auszuweichen, wenn der Träger umläuft. Die Leerlaufrollen 21 sind deshalb vorzugsweise gleitend auf der Welle 28 gelagert, um diese Parallelverschiebung zu gestatten.
  • Bei den in den Fig. 2 und 4 dargestellten Ausführungsformen kann die konische FLäche 78 bzw. 46 exzentrisch im bezug auf die Welle 33 bzw. 49 angeordnet sein., um eine fluktuierende Drehgeschwindigkeit der Hülsen zu ermöglichen, wie dies für die Ausführungsform gemäß Fig. 1 beschieben wurde.
  • Bei allen bereits beschriebenen susführungsformen ist der Antriebsmotor für die Mischvorrichtung so ausgelegt, daß er unmittelbar aus dem Stillstand eine hohe Drehgeschwindigkeit ermöglicht. Es wurde herausgefunden, daß im zelle einer langsamer Beschleunigung der antriebsmaschine die Ilischung weniger befriedigend ist als wenn die Maschine schnell ihre Drehgeschwindigkeit erreicht.
  • Es ist für die Hülsen und die Kapseln nicht wesentlich, daß sie kontinuierlich umlaufen, und die Antriebsübertragungen können bei sämtlichen bereits beschriebenen Ausführungsformen so ausgeführt sein, daß sie die Hülse pulsierend oder oszillierend und zwar vor und zurück um 1800 antreiben, wenn der Träger, welcher die IIülse trägt, umlauft. Lbenso ist es nicht wesentlich, daß der Träger selbst kontinuierlich umläuft, sondern die Zentrifugalkraft könnte auch in einfacher Weise durch eine oszillierende bewegung nach vorn und zurück erreicht werden.
  • Die Kapseln zur Aufnahme der zu mischenden Substanzen können verschiedene Formen aufweisen, von denen einige unter Bezugnahme ruf die Fig. 6 bis 19 beschrieben werden.
  • Wie aus Fig 6 ersichtlich, ist die innere Bohrung der Hülse 18 der Mischvorrichtung vorzugsweise mit drei in axialer Richtung sich erstreckenden$ halbkreisförmigen Nuten 75 versehen, welche sich über einen Teil der Hülse von deren oberen Enden aus nach unten erstrecken.
  • Jede in der Mischvorrichtung zu verwendend.e Kapsel, wie z.B, die Kapseln. der Fig 7 und 8, können mit Ansätzen 76 versehen sein, welche mit den Nuten 75 zusammen arbeiten. Diese Ansätzen verhindern ein Drehen der- Kapsel in der Hülse 18 und da die Nuten 75 sieh nicht über -die gesamte Hülse 18 erstrecken, können die Ansätze auch dazu dienen, die Kapsel in axialer Richtung in der Hülse festzulegen, wenn die Unterstützung 20-, 30 bei der Vorrichtung (vgl. Fig. 1) fehlt. Da die Kapseln mittels der Nuten festgelegt ist, bedarf es keines besonderen Paßsitzes in der Hülse, wodurch Luft -um die Kapseln zum Zwecke des Mischens zirkulieren kann. Es sei hervorgehoben, daß die Ansätze 76 und die Nuten 75 verschiedene Formen und Anordnungen aufweisen können, um die Kapsel in der Hülse 18 festzulegen.
  • Nachfolgend werden Kapseln beschrieben, welche sowohl Flüssigkeit -als auch .Pulver in getrennten Abteilen enthalten, wobei das Abteil, welches die Flüssigkeit enthält, zerstörbar ausgeführt ist,. um die Substanzen miteinander zu vermischen, wenn dies gefordert wird.
  • Dies ist wünschenswert, wem die Substanze.n in genau vorherbestimmten Mengen verwendet werden müssen. Wenn jedoch die relativen Mengen der Substanzen nicht so kritisch sind, ist es möglich, eine Kapsel von der Art zu verwenden, wie dies in den Figi-? und 8 gezeigt ist, in welche-die Substanzen durch einen-Einfüller, wie erforderlich abgemessen, eingefüllt werden. Wahlweise kann diese Form einer Kapsel nur mit Pulver vorgefüllt sein.
  • Jede Kapsel kann aus einem geeigneten Kunststoff bestehen und einen Hauptteil 77 und einen Kappenteil 78 enthalten, auf welchem dieAnsätze 76 angeformt sind.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Kapsel hat einen gewölbten Hauptteil 77. Wenn die Kapsel nur mit einer vorbestimmten Menge Pulver vorgefüllt ist, ist die Kapsel umgekehrt, so daß die Kappe 78 oben ist und wird dann gegen eine harte Oberfläche gatoßen, so daß das Pulver aus der Kappe heraus in den gewölbten Hauptteil 77 fallt.
  • Die Kappe 78 wird dann entfernt und es wird dann aus einer Flasche oder einer anderen Zumeßvorrichtung die erforderliche Flüssigkeitsmenge in die nun leere Kappe eingefüllt. Die Kappe wird dann wieder auf den Hauptteil aufgesetzt, wobei dafür gesorgt wird, daß der Inhalt nicht verschüttet wird. Die Kapsel ist dann fertig vorbereitet, um in die Vorrichtungzum Mischen eingesetzt werden zu können.
  • Die abgeanderte Ausführungsforin der in Fig. 8 dargestellten Kapsel besitzt einen entfernbaren Stopfen 79, so daß die Flüssigkeit nach EntSernen dieses Stopfens eingefahrt werden kann. Ein Abreißverschluß, wie bei. ein Elebstreifen, kann anstelle des Stopfens ebenso verwendet werden.
  • Den Vorteil, den die nur mit Pulver vorgefüllten Kapseln aufweisen, besteht in einer verbesserten Iagerungsbestandigkeit. Die Lagerungsbeständigkeit der weiter unten beschriebenen Kapseln, die sowohl Flüssigkeit als auch Pulver enthalten, wird dadurch beschränkt, daß die Flüssigkeit aufgrund der Verdampfung durch die Wände der Kapsel verloren gehen kann od-er daß die Flüssigkeit auf den Werkstoff der Kapsel einwirkt. Verschiedene Methoden,dieses Problem zu verringern,- werden weiter unten beschrieben.
  • Wenn wie Kapseln nicht vorgefüllt werden, kann das obere Ende des Hauptteiles offen und trichterförmig ausgebildet sein, um das Einfüllen zu erleichtern.
  • Aus den Fig. 7 und 8 geht hervor, -daß der zentrale Teil des Bodens 79 einer jeden Kapsel mit einer gleichförmigen sanften Kuppe 80 versehen ist und daß die Verbindung zwischen der Seitenwand 81 der Kappe und dem Boden 79 sanft gekrümmt ist. Der Grund hierfür ist da#rin zu sehen daß bei einer Kapsel mit flachem Boden festgestellt wurde, daß unvermischte Körner der Substanz in der mittleren Fläche der Kappe bei der Drehung der Kapsel verbleiben, wodurch die Mischung verschlechtert wird.
  • Diese Tatsache ist bei dickflüssigen Mischungen bemerkenswerte als bei Substanzen mit einer geringeren Konsistenz, welche leichter bewegt werden. Der höhere zentrale -schnitt am Boden stellt sicher, daß Teilchen der Mischung nicht dazu neigen, in der Mitte der Kappe. zu verbleiben.
  • Fig. 10 zeigt, eine abgeänderte Kapsel, die mit genau abgemessenen Mengen sowohl einer Flüssigkeit als auch eines Pulvers vorgefüllt ist. In der Kapsel gemäß Fig. 10 ist der obere Teil 77 einstückig mit einem Abteil 82 für die Flüssigkeit hergestellt, wobei dieses Abteil einen konisch geformten unteren Teil 83 besitzt und mittels einer dünnen Wand 84 am unteren Ende versch-lossen ist. Die Verbindung der seitlichen Wand des Teiles 77 mit der dünnen Wand 84 ist, wie in der Figur dargestellt, abgerundet, so daß Teile der Substanz dort nicht während der Mischung zurückgehalten werden können. Der obere Teil des Abteiles ist durch eine weitere dünne Wand 85 abgeschlossen, welche beispielsweise aus einer dünnen Eunststoff- oder Aluminiumfolie besteht, die an die Kapsel angeklebt ist. Die abgemessene itenge an Pulver ist in der Kappe 78 untergebracht.
  • Die Flüssigkeit und der Puder sind normalerweise getrennt voneinander in der Kapsel gehalten, jedoch, wenn es erwünscht ist, die Klebmasse zu bilden, werden die Wände 85 und 84 der Kapsel beispielswese durch einen spitz zulaufenden Dorn 86 zerstört. Beispielsweise kann die Kapsel in eine geeignete Presse eingesetzt werden, wie dies weiter unten beschrieben wird. Wenn die Wände 85 und 04 zerstört sind, fließt die Flüssigkeit nach unten in die Kappe 78 und die kapsel wird in die Hülse 18 der Mischvorrichtung eingesetzt. Der Träger 14 der Vorrichtung wird dann in umdrehung versetzt und das Pulver und die Flüssigkeit werden in der Weise miteinander vermischt.
  • Es sei hervorgehoben, daß die Wirkung der Zentrifugalkraft die vollstandige bn+leerung der Flüssigkeit aus dem Abteil 62 in die Kappe 78 sichert.
  • wenn das Mischen beendet ist, wird die Kapsel aus der Vorrichtung entfernt, unS der obere Teil 77 von der Kappe 78 entfernt und weggeworfen. Die gemischte Klebstoffmasse wird dann aus der Kappe 78 entfernt.
  • Die Abmessungen der Kappe 78 sind im Verhältnis zu den Mengen der Substanzen in der Kapsel so gewählt, daß während des Mischens der Substanzen die Mischung im wesentlichen die gesamte freie innere Oberfläche der Kappe 78 bestreicht. Die Oberfläche der Mischung während des Mischvorganges ist durch die strichpunktierte Linie 87 angedeutet, und es ist -er.sichtlic.h, daß außer dem Bestreichen der gesamten inneren Oberfle' der. Kappe 78 die Mischung ebenfalls über den unteren Randbereich 88 des oberen Teiles 77 streicht, wodurch nach Beendigung des Mischvorganges sämtliche unvermischten Teilchen auf das Innere des Teiles 77 beschränkt sind, welcher weggeworfen wird, so daß die Mischung in der Kappe 78 durch solche ungemischten Teilchen nicht verunreinigt wird.
  • Der untere Randbereich des Teiles 7.7 ist mit Paßsitz in den oberen Randbereich der Kappe -eingesetzt, so daß die Teilchen nicht zwischen diesen Teilen der Kapsel heraustreten können. Bei einer abgeänderten, nicht,dargestellten Ausführungsform sind die in Eingriff stehenden Abschnitte bei-der Teile der Kapsel konisch ausgeführt, so daß ein dichter Klemmsitz entsteht. Obwohl die Kapseln mit einem kreisförmigen Querschnitt Beschrieben worden sind, können andere geeignete Querschnitte vorgesehen sein, wobei beispielsweise das innere Abteil einen ovalen oder anderen länglichen Querschn-itt besitzen kann. Der Raum 77a innerhalb des Teiles 77 und unterhalb der Wand 84 kann so groß oder so klein als geeignet ausgeführt sein,- ohne den Mischvorgang zu beeinträchtigen, vorausgesetzt, daß er zusammen mit der Kappe 78 groß genug ist, um eine Pulvercharge anfänglich unterzubringen.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, können die Substanzen innerhalb der Kapsel durch Zerstören der Trennwand 84 mittels eines Metalldornes miteinander in Kontakt gebracht werden. Eine geeignete Vorrichtung hierfür besitzt ein hohles Rohr mit kreisförmigem Querschnitt, das die Kapsel aufnehmen kann. Ein Ende des Rohres ist geschlossen, und besitzt einen Metalldorn, der in axialer Richtung in das Rohr hineinragt. Um diese Vorrichtung zu betätigen, wird die Kapsel in das Rohr so eingeführt, daß die Wand 85 gegen den Metalldorn gerichtet ist, worauf die Kapsel und das Rohr gegeneineeander gedrückt werden, so daß der Metalldorn ip axialer Richtung durch beide Wände 85 und 84 hindurchdringt. Die Kapsel wird dann aus dem Rohr herausgezogen und in die Mischvorrichtung eingesetzt.
  • Es ist in einigen Fällen festgestellt worden, daß Polyäthylen und ähnliche Eunststoffe, aus denen die Kapseln hergestellt sind, beispielsweise wenn die in der Kapsel enthaltene Flüssigkeit Phosphorsäure ist, in geringem Maße für die Flüssigkeiten durchlassig sind. Eine solche Durchlässigkeit kann die IagerfEh gkeit der Kapsel abkürzen, insbesondere, wenn hohe Temperaturen herrschen.
  • Die in Fig. 19 dargestellte Kapsel ist geeignet, dieses Problem zu lösen. Bei dieser Kapsel ist die Flüssigkeit innerhalb eines Kanister 89 untergebracht, der aus dünnem Aluminium besteht und innerhalb der Kammer 82 untergebracht ist. In diesem Falle ist die dünne Wand 84 nicht notwendig, obgleich sie, falls gewünscht, vorgesehen sein kann, um eine weitere Abstützung für den Kanister 89 zu bilden. Der Kanister besitzt eine Wandstärke von ungefähr 2 1/2 Tausendstel Millimeter und der Boden des Kanister ist konisch auagebildet.
  • Da der Aluminiumkanister 89 für Flüssigkeit undurchlässig ist, besteht keine Gefahr, daß die Flüssigkeit durch eine Durchlässigkeit verlorengeht, wodurch die lagerfähigkeit der Kapsel erhöht wird. Wenn es erforderlich ist, eine Mischung zu bilden, werden die, unteren und oberen Wände des Kanistern 89 durch einen Stahldorn in ähnlicher Weise durchdrungen, wie dies bereits in bezug auf de Kapsel gemäß Pig, 10 beschrieben wurde.
  • Es ist bei den Kapseln -gemäß- den Fig. 10 und 11 ersichtlich, daß die b'telle, an der die Flüssigkeit aus dem Abteil 82 oder- dem Kanister 89 heraustritt, unterhalb der oberen Begrenzungswand der Kammer 77a liegt. Es wurde festgestellt,- daß bei einer anderen Anordnung-die Möglichkeit besteht, daß Tropfen aufgrund ihrer- Oberflächenspannung eher aus der durch den Stahldorn 86 gebildeten Öffnung, in radialer Richtung nach außen u der oberen Wand der Kammer 77a als aufgrund der Zentrifugalkraft in die Mischung gelangen. Die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Ausgestaltung sichert, daß die Flüssigkeit, die aus dem Abteil oder dem Kanister austritt, durch die Zentrifugalkraft ohne Behinderung durch die obere Wand der Kammer 77a in die Mischung gelangte Aufgrund der Abrundung der oberen Wand der Kammer 77a besteht eine geringe Neigung, daß die Körner des --ulvers in den zecken der Kammer 77a hängen bleiben, nnd e nicht vollstandig durchgemischt werden.
  • Der Kanister 89 kann aus zwei Teilen bestehen, wobei die Fig. 12 und 13 zwei Beispiele zeigen, wie der Kanister geschlossen werden kann. In Fig. 12 besitzt der Kanister 89 einen Bodenteil 90, der einen im Durchmesser vergrößerten oberen Teil 91 aufweist, so daß eine Schulter 92 entsteht. Eine aus weichem Metall bestehende Membran 93 rulit aur der Schulter 92 zwischen zwei Beilagscheiben 94 und 95-. Das obere Ende des Abschnittes 91 wird dann nach innen umgebogen, wie dies durch die strichpunktierten Linien bei 96 angedeutet ist, um die Beilagscheiben und die Membran zu sichern und fest gegen die Schulter 92 zu drücken und somit den Kanister abzuschließen. Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist derKanister durch eine dünne Metallscheibe 97 verschlossen, die eine nach oben stehende Wand 98 besitzt. Die Wand 98 kann mit dem sie umgebenden Abschnitt 91 verschweißt werden oder die beiden Teile 91 und 98 können durch Umbiegen oder Falzen nach innen oder nach außen miteinander verbunden werden. Bs sei hervorgehoben, daß viele andere Möglichkeiten bestehen, um den Kanister dicntend abzuschließen.
  • Wie bereits weiter oben erläutert, können die Kapseln zum Nischen von zwei und mehreren Substanzen verwendet werden. Wenn zwei oder mehr verschiedene Flüssigkeiten verwendet werden sollen, kann der obere Teil der Kapsel zwei odeSmehr Kanister aufnehmen, von denen jeder eine andere l'lüssigkeit aufnimmt, wobei die einzelnen Kanister übereinander angeordnet werden, so daß sie mit Hilfe des Domes 86 gleichzeitig durchstochen werden können. Wenn mehr als ein kanister in dieser Weise verwendet werden, dann können die Kanister lose in das Abteil in dem Teil 77 eingesetzt sein, damit die aus einem oberen Kanister nach nuten strömende Flüssigkeit um den unteren Kanister herumfließen kann. In diesem Fall kann der obere Teil des unteren Kanister nach außen gewölbt ausgeführt sein, danit die aus dem oberen Kanister kommende Flüssigkeit nicht auf der Oberseite des unteren Kanisters zurückgehalten wird. Es ist ersichtlich, daß der Kanister dnn an beiden Enden in ähnlicher Weise gewölbt ist. Ein Vorteil, der sich aus der ähnlichen Ausgestaltung der Enden eines Kanister ergibt, besteht darin, daß es unwesentlich ist, wie der Kanister in das Abteil 82 eingesetzt wird, was das Einsetzen der Kapsel während des Arbeitens erleichtert. Ein Vorsprung an dem unteren konischen Teil des Kanisters oder an dem mit dieser Fläche zusammenwirkenden konischen Teil des Abschnittes 77 verhindert, daß diese-beiden Flächen fest gegeneinanderliegen. Hierdurch wird erreicht, daß die Flüssigkeit von einem oberen Kanister um den unteren Kanister herum strömen kann. Wahlweise kann hierfür auch eine Beilagscheibe mi.-t- einem zentralen Loch- und gezacktem oder sternförmig ausgebildetem Rand dienen, die unterhalb des untersten Kanisters angeprdnet ist.
  • Es sei hervorgehoben, daß es viele Formen von Kani-stern gibt, welche den freien Durchgang der Flüssigkeit zwischen dem Kanister und der umgebenden Wand gestatten und ebenso die Abdichtung des Loches in dem- Abschnitt 77 durch den unteren Kanister verhindern.
  • Wahlweise kann der untere Teil enes oberen Kanistern konisch ausgeführt sein und innerhalb einer.konischen Vertiefung in dem oberen Teil des unter ihm liegenden Kanisters eingreifen, so daß nach dem Durchstoßen der Kanister die Flüssigkeit von dem oberen Kanister durch den unteren Kanister hindurch strömt, ehe sie in die Kammer 77a gelangt.
  • Fig. 14'z-eigt eine andere Form m einer Kapsel, bei der zwei Flüssigkeiten, mit einer dritten pulverförmigen Substanz gemischt werden sollen. Wie bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Hauptteil 77 der Kapsel aus einem leicht durchstoßbaren Material, wie z.B. Polyäthylen, hergestellt und das Abteil 82 nimmt eine Flüssigkeit auf. In diesem Falle enthäl-t der Kanister 89 eine zweite Flüssigkeit, und er ist mit Abstand über dem Boden 84 des Abteiles 82 angeordnet. Es ist richtig, daß der Kanister 89 als V.erschlußstopfen dient, um die Flüssigkeit in dem Abteil 82 zu hinten.
  • Die beiden Flüssigkeiten gelangen in die Mischkappe 78, in dem ein inzelner Dorn durch den Kanister 89 und die Wand 84 hindurchgestoßen worden ist. Es ist ersichtlich, daß bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 14 die obere dünne Wand 85 weggelassen worden ist.
  • Bei der weiter oben beschriebenen Mischvorrichtung ist die Hülse, in welche die Kapsel eingesetzt wird, um einen Winkel von 57 1/20 gegenüber der Vertikalen geneigt.
  • Bei der in den Big. 10, 11 und 14 dargestellten Kapsel sind die'Böden der Abteile zur Aufnahme von FlUsslteiten konisch ausgeführt. Vorzugsweise ist der Winkel des Eonus so ausgeführt, daß die Zentrifugalkraft, bei der in die geneigte Hülse 18 eingesetzten Kapsel die Flüssigkeit nach unten, in Richtung auf den Scheitelpunkt des Konus drängt, und zwar an allen Punkten der konischen Fläche. Es sei hervorgehoben, daß im Falle eines zu flachen Konuswinkels die Möglichkeit bestehen kann, daß die Flüssigkeit, an denjenigen Flächen, die von dem Rotationszentrum des Trägers 14 am weitesten entfernt sind, nach oben gedrängt wird. Diese Tatsache ist nicht ernsthaft, da dieser Zustand nur an einem geringen Abschnitt der konischen Fläche eintritt, jedoch sollte dieses Eintreten vorzugsweise vermieden werden, wenn es möglich ist.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, kann der untere Teil der Kapsel aus Metall, wie z.B. , rostfreiem Stahl, oder Aluminium, hergestellt werden, so daß er geerdet werden kann, um jegliche elektrostatische- ladung ableiten zu können. Aus diesem Grunde kann die untere Kappe 78 aus Metall bestehen. Wahlweise kann die gesamte Kapsel aus einem Werkstoff- hergestellt sein, bei dem keine elektrostatische Ladung auftritt, wie z.B. Bakelit (eingetragenes Warenzeichen).
  • Fig., 15 zeigt eine andere Form einer Kapsel, die in gewisser Weise derjenigen in Fig. 11 ähnlich ist, bei der jedoch die Flüssigkeit innerhalb eines Kissens 190 aus einer Metallfolie aufgenommen. ist, das innerhalb einer geeign-et geformten Ausnehmung 91 in dem oberen Abschnitt des Kapselteiles 77 angeordnet ist. Das Kissen besteht aus zwei kreisförmigen Scheiben, die miteinander verschweißt oder in anderer Weise an ihrem Rand miteinander verbunden sind. Ein Positionsring 92. ist in dem Absatz 91 festgekeilt, um das Kissen in einer bestimmten Lage zu halten, wobei der Ring 92 außerdem verhindert, daß das Kissen aus der Kapsel herausgezogen wird, wenn der Dorn, der zum Durchstoßen des Kissens verwendet wurde, zurückgezogen wird.
  • Es sind bereits verschiedene Formen von Kapseln bekannt, die zur Aufnahme von Substanzen in vorbestimmten Me'ngen zur Bildung von Klebstoffmassen dienen. Solche Kapseln sind bisher in Mischvorrichtungen verwendet worden, welche die Kapseln in'einfacher Weise hin und her bewegen, um die Mischung zu erzielen. mine solche bekannte Kapsel kann auch bei der Mischvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden. Eine dieser bekannten Kapseln besitz-t einen länglichen Hauptteil mit einem gewölbten und einem durch eine entfernbare Kappe verschließbaren Ende. Der Hauptteil der Kapsel nimmt das pulverförmige Material auf und die Kappe enthalt die Flüssigkeit. Die Flüssigkeit ist normalerweise entweder in einem aus Metallfolie bestehenden Kissen, ähnlich dem Kissen 90 gemäß Fig. 15, oder innerhalb der Kappe enthalten, die durch Dichtungsscheiben und Ringe abgedichtet ist.
  • Die Anordnung ist derart, daß beim festen Aufdrücken der Kappe auf den Hauptteil der Kapsel die Dichtungsscheibe oder das Kissen zerstört werden, so daß die Flüssigkeit in den Hauptteil der Kapsel gelangt, in dem das Pulver enthalten ist.
  • Obwohl eine solche Kapsel in einer weiter oben beschriebenen Mischvorrichtung verwendet werden kann, wird sie vorzugsweise abgeändert, in dem das gewölbte Ende des Hauptteiles der Kapsel durch eine entfernbare Kappe ähnlich der Kappe 78 bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform ersetzt wird und durch Ausbildung der Kapsel mit äußeren Ansätzen, die mit Ansätzen in der Hülse der Mischvorrichtung zusammenwirken.
  • Sämtliche bereits beschriebenen Kapseln können in der Mischvorrichtung gemäß Pig. 1 verwendet werden. Es werden nun gewisse Formen einer Kapsel beschrieben, deren Merkmale bei den bisherigen Kapseln nicht vorhanden sind.
  • Da die weiter unten beschriebenen Kapseln eine andere Gestalt und andere Abmessungen als die bisher beschriebenen Kapseln aufweisen, ist es notwendig, die Hülse 18 der Vorrichtung gemaß Fig. 1 so abzuändern, daß sie diese Kapseln aufnehmen kann.
  • Die in Fig. 16 dargestellte Kapsel ist aus Kunststoff hergestellt und besitzt eine untere Mischkammer 93, mit kreisförmigem Querschnitt, deren unteres nde durch einen olben 94 flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist. Das obere nde der Kammer 93 besitzt einen nach innen vorstehenden ringförmigen Flansch 95, der eine zentrale Öffnung 96 begrenzt. Die Kammer 93 enthält das Pulver zur Herstellung der Klebmasse. Das untere sonde 97 der hohlen Verschlußkapsel 98 ist mit dichtem Bansitz in die öffnung 96 eingesetzt und ein Flansch 99 der Verschlußkapsel 98 bedeckt den Flansch -95. Die Höhlung in der Verschlußkapsel 98 enthält die Flüssigkeit zur Herstellung der Klebmasse.
  • Der untere ein der Höhlung innerhalb der Verschlußkapsel ist konisch ausgebildet, wie dies:bei 100 angedeutet ist, wobei die untere Spitze des Konus zu einer Auslaßöffnung 101 führt. Die Auslaßöffnung 101 und-das obere Ende der Verschlußkapsel sind durch dünne Wände 102 bzw. 103 verschlossen. Die Wände 1-02 und 103 können aus dünnen Plastikfolien bestehen, die an der Verschlußkapsel angeklebt. sind oder eine dieser Wand kann während des Herstellungsvorganges der Verschlußkapsel gleichzeitig hergestellt werden. Wahlweise kann eine oder beide dieser Wände aus einem anderen zerstörbaren Material, wie z.B. einer Aluminiumfolie, bestehen. Wie im Falle der weiter oben beschriebenen Kapseln kann auch hier die Flüssigkeit mit dem Pulver durch Zerstören der Wände 102 und 103 durch einen Stahldorn 104 zusammengebracht werden, ehe die Kapsel in die Mischvorrichtung eingesetzt wird.
  • Wenn der Mischvorgang beendet ist, wird die- Kapsel aus der Mischvorrichtung herausgenommen und die Verschlußkapsel 98' weggeworfen. Die' Mischkammer 93 wird dann auf einen-;.geeignet-geformten Zapfen aufgesetzt und nach unten gedrückt, so daß der Kolben 94- nach oben gedrückt wird,-bis einer an dem Flansch 95 anstößt. Hierdurch wird die gemischs Klebmasse an das obere Ende der Kammer gebracht, wo sie gleich entfernt werden kann.
  • Sämtliche, nichtvermischte Teile des in der Kammer anwesenden Pulvere bleiben an den Wänden derEammer 93 haften und werden so unterhalb-des Flansches 95 aufgefangen, wenn der Kolben 94 nach oben gedrückt wird, so daß diese nicht vermischten Pulverteilchen die Klebmasse verunreinigen. Es sei jedoch hervorgehoben, daß für den Fall, daß die Tiefe der Kammer 93 gering genug ist, die Substanz über die gesamte Hohe der Kammerwand verteilt ist, wenn die Substanz während des Mischvorganges in der geneigten Kapsel in seine äußerste Lage geworfen wird. Auf diese Weise werden die Substanzen die gesamten Innenwände bestreichen, wenn die Kammer umläuft, wodurch keine unvermischten Pulverteilchen verbleiben dürften. Hierdurch ist in manchen Fällen der Flansch 95 nicht notwendig.
  • Die Fig. 17 und 18 zeigen eine weitere Ausführungsform ;net Kapsel. Die Verschlußkapsel 105 der Kapsel ist ahnlidh der Verschlußkapsel 98 in rig. 16, jedoch mit dem Unterschied, daß diese Kapsel an ihrem Rand eine Schürze 106 besitzt, welche das obere Ende der unteren Mischkammer 107 dichtend umfaßt. Die Mischkammer 107 weist jedoch von der Kammer 93 insofern weg, als der Raum innerhalb der Kapsel in Form eines Querschlitzes 108 ausgebildet ist, wie dies am besten aus Big. 18 ersichtlich ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß im Falle der Ablagerung des zu mischenden Materials an einem Ende des Schlitzes 108 die Seitenwände des Schlitzes dazu neigen, den Verlust der Adhäsion des Materials an der Wand solange zu verhindern, bis der Schlitz um 1800 gedreht ist. Dies bedeutet, daß bei Verwendung der Kapsel gemäß den Fig. 17 und 18 das Verhältnis zwischen den Drehgeschwindigkeiten des Trägers 14 und der Kapsel nicht so kritisch ist, um die erwEhnte ideaie Betriebsweise zu erreichen, bei der die zu mischenden Substanzen während einer Drehung der Kapsel um 1800 mitgeführt werden, bevor sie infolge der Zentrifugalkra. ft ihre Haftung an der Wand verlieren und quer durch die Kapsel geschleudert werden.
  • E5 besteht- ebenfalls eine geringere Gefahr, dass Pulverteilchen unvermischt bleiben und deshalb ist ein Flansch entsprechend dem Flansch 95 der Fig. 16 nicht erforderlich. Die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Kapsel ist insbesondere für die Mischung von zahnt-echnischen hmalgamen aus Quecksilber und Pulver von Metallegierungen geeignet. Ein solches Amalgam hat ein geringes Haftvermögen an den Wänden des Behälters und würde daher bei einem Behälter mit kreisförmigem Querschnitt nicht an den W'änden'mitgeführt werden. Bei einer Kapsel gemäß den Fig. 17 und 18 wird das Amalgam jedoch durch den Querschlitz um 1800 mitgeführt.
  • Der Schlitz 108 ist in Fig 17 mit einem flachen Boden dargestellt, kann jedoch, wenn dies gewünscht ist, einen abgerundeten Boden besitzen.
  • Die Kapseln können aus jedem geeigneten Kunststoff hergestellt sein, jedoch ist im Falle der Kapsel gemäß Fig. 16 der Kolben 94 vorzugsweise aus einem weicheren-Kunststoff-W,erkstoff als die Kammer 93 hergestellt, um' sowohl eine Flüssigkeitsdichtung der Passung zwischen dem Kolben und den Kammerwänden zu schaffen, als auch die Aufwärtsbewegung des Kolbens 94 zum Ausschieben der Klebmasse zu erleichtern. Der Kolben 94 kann ebenso aus Gummi oder Polyäthylen hergestellt sei, wie dies auch für die Verschlußkapseln n8 oder die Verschlußkapsel 105 der Fall sein kann.
  • Obwohl bei den biser beschriebenen Kapseln die Flüssig keit in dem Verschlußkapseln oder -deckeln oder das Pulver in der Mischkammer enthalten war, ist es durchaus mög-11 cli, daß das Pulver in der Verschlußkapsel und die Flüssigkeit in der Kammer aufgenommen sein kann.
  • Die bereits weiter oben erwähnt. können zur Herstellung einer Klebmasse drei oder mehr Substanzen erforderlich sein, wobei z.B. manche Klebmassen aus einem Pulver, einer Flüssigkeit und einem Katalysator hergestellt werden. In diesem alle kö.nn die Verschlußkapsel eine Anzahl von Abteile enthalten, von denen jedes eines der zu mischenden Subtanzen enthält und die Abteile werden in ähnlicher Weise zerstört, um die einzelnen Sub -stanzen aus diesen Abteilen in eine eiiizige Mischkammer im unteren el der Kapsel zu entleeren. Die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Kapseln ist insbesondere für einen solche Zweck geeignet, da die Abteile in der Verschlußkapsel voneinander getrennt oberhalb des länglichen Schlitzes 108 angeordnet werden können. Wenn e-ne Anzahl von Abteilen für Flüssigkeit oder Pulver in der Verschlußkapsel vorgesehen sind, ist die Unterseite der Verschlußkapsel vorzugsweise mit einem Vorspring versehen, welcher mit dem oberen Ende des Schlitzes 108 zusammenwirkt, so daß die Auslaßöffnungen aus den Abteilen dem Schlitz genau zugeordnet sind.
  • In Fig.19 ist eine Kapsel dargestellt, die eine untere Mischkammer 109 mit kreisförmigem Querschnitt besitzt.
  • Der zentrale Abschnitt des Bodens dieser Kammer 109 ist nach oben gewölbt, wie dies bei den zuerst beschriebenen Kapseln der :11 ist. Diese Kapsel besitzt ebenso eine obere Verchlußkapsel 110, die aus einem nachgiebigen Kunststoff wie z.B. Polyäthylen hergestellt ist, deren unterer Abschnitt 119 aus einem härteren Kunststoff besteht. Der Verschluß 110 besitzt eine nach- unten hervorragende Schürze 111, welche das obere Ende der Kammer 109 dichtend' umfaßt. Das obere Ende der seitenwand 112 der Mischkammer ist innerhalb eines ringförmigen Schlitzes 113 an der Unterseite des Verschußes 110 aufgenommen.
  • Die Wand 112 ist mit Paßsitz in den ringförmigen Schlitz 113 eingesetzt. Die Dicke der Wand 112 kann etwas größer se.in als die Breite des Schlitzes, so daß das nachgiebige Material des Verschlußes durch die eingeführte Wand gestreckt wird, wodurch ein dichtender Paßsitz erzielt wird.
  • Der Verschluß 110 besitzt eine Höhlung 114 mit kreisförmigem Querschnitt, deren unterer Teil konisch ausgebildet ist, wobei der untere Scheitelp.unkt des Konus zu einer Auslaßöffnung 115 führt, die durch eine dünne Wand 116 abgeschlossen ist. Die untere Fläche der Wand des Verschlußes, die die Öffnung 115 umgibt, ist abgesetzt, wie dies bei 117 angedeutet ist. Der Zweck hierfür ist unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 beschrieben.
  • bin Kanister 118, der aus dünnem Aluminium hergestellt ist, ist innerhalb der Höhlung 114 angeordnet und besitzt eine äußere Form, die der inneren Enorm der Höhlung entspricht.
  • ,Die Wände des Kanisters können eine Dicke von ungelilir 2 1 /2 Tausendstel Millimeter besitzen. Der Kanister enthält die Flüssigkeitskomponente der zu mischen Substanzen und ist an seinem oberen/durch eine dünne Aluminiumkappe (nicht dargestellt) verschlossen, wie dies bei weiter oben beschriebenen Ausführungsformen der Fall war.
  • Eine weitere Kappe aus Kunststoff kann ebenfalls dichtend über das geschlossene Ende des Aluminiumkanisters gesetzt sein, um den Kanister- innerhalb der Verschlußkapsel zu sichern. Wahlweise kann der Kanister dadurch einen Polyäthylenstopfen verschlossen sein, der durch eine undurchlässige laut überzogen ist, wie dies oft bei Flaschenverschlüssen zur Anwendung kommt. Der Kanister und die dünne Wand 116 werden durch einen Stahldorn wie bereits in bezug auf weiter oben beschriebene Kanister erläutert, duchstoßen.
  • Obgleich die Anordnung eines Kanister aus Aluminium oder einem anderen IIetall, wie bereits beschrieben, en Verlust von Flüssigkeit durc'- Verdampfung verhindern kann, können verschiedene Flüssigkeiten das Metall des Kanisters angreifen. Dieses Problem kann durch Eloxieren des Metalls des Kanisters oder durch Auskleiden der Innenseite des Kanisters durch ein Kunststoffmaterial, welches nicht durch die Flüssigkeit angegriffen wjrd, vermindert werden. dieser Kanister wird dann den Verlust von Flüssigkeit verhindern. Zahlweise kann die Flüssigkeit innerhalb eines behälters aus Kunststoff aufgenommen sein, der durch die Flüssigkeit nicht angegriffen wird und dessen äußere Oberfläche mit Aluminium überzogen it, um ein Durchdringen durch die Wände des Behälters zu verhindern.
  • - Pat-entansprüche -

Claims (28)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Mischen von zumindestens zwei Substanzen mit einem um eine erste Achse drehbaren Träger, Antriebseinrichtungen zur Drehung des Trägers um dese Achse, einer Äufnaiime für die Substanzen, die auf' dem Träger im Abstand von dessen Drehachse relativ zum Trä-, ger um eine zweite Achse drehbar gelagert ist, Antrieb"-einrichtungen zur Drehung der Aufnahme relativ zum Träger während dessen Drehbewegung, dadurch g e ke n n -z e i c h n e t- , daß die z';eiteAchse, um die die Aufnahme (13) drehbar ist, um einen Winkel unterhalb 900 gegenüber der ersten Achse geneigt ist, um'die der Träger (14) drehbar.gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse in der selben Ebene der ersten Achse liegt und um einen Winkel zwischen 35° und 45° gegenüber der ersten Achse geneigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse um einen Winkel von 37 1/2° gegenüber der ersten Achse geneigt i ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtunten (13,19,20) für die Drehung der Aufnahme (18) durch den Träger (14) antreibbar sind, wobei die Aufnahme (18) sich synchron mit dem trager (la) dreht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einem System von Riemenscheiben und einem endlosen Treibriemen (20) besteht, der eine zusammen mit der Aufnahme (18) um die zweite Achse drehbaren Riemenscheibe (19) und eine weitere Riemenscheibe (13) umschlingt, die koaxial zur ersten Achse angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die weitere iiiemenscheibe (13) relativ zum Träger (14) antreibbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansnruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zunindest eine der Riemenscheiben (13, 19) in geringem Maße exzentrisch ungeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Treibriemen (20) über Leerlaufrollen (21) gefülirt ist, die an dem Träger (14) drehbar gelagert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein reibrad (36, 37) besitzt, das zusammen mit der Aufnahme (35) um die zweite Achse drehbar ist und dessen äußerer Rad mit Reibschluß mit einer festen Laufbahn (38) zusammenwirkt, die koaxial zur ersten Achse angeordnet ist, (Fig. 2).
  10. 10. Vorrichtung nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Reibrad (44, 45) besitzt, das, zusammen mit der aufnahme (43), um deren Achse drehbar ist und dessen äußerer Rand mit Reibschluß mit einer Laufbahn (46) zusammenwirkt, die auf einem um die erste Ac'se drehbaren Glied (46) vorgesehen ist, wobei Mittel (,1 bis 56) anoreordnet sind, um dieses Glied (47) relativ zum Träger (57) anzutreiben (Fig. 4).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (56 bzw. 46) in geringem Maße exzentrisch zur ersten Achse angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahme (18) eine Kapsel (26) vorgesehen ist,, die die miteinander zu mischenden bubstanzen enth-tlt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadur-ch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (18) eine im Querschnitt kreisförmige Hülse umfaßt, deren äußere Oberfläche in einem Lager (17) auf dem Träger (14) drehbar gelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Hülse (18) offen ist, so daß das untere Ende der Kapsel (26) nach unten hervorsteht, wobei Mittel (75, 76, 29, 30) zur axialen und radialen Halterung-der Kapsel In der Hülse vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem d-er Ansprüchel bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Vorrichtung aus einem Material bestehen, bei dem bei Reibung keine elektrostatische Ladung aufgebaut swird.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Vorrichtung der aus Met-s,Il bestehen und zur Ableitung der während des Detriebes aufgebauten elektrostatischen Ladung geerdet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel einen Iaptteil (77) aufweist, der zumindest zwei Abteile (77a, 82) für die zu mischenden Substanzen besitzen kann, daß die Abteile durch eine Trennwand (84) getrennt sind, die zum Zusammenführer der Suebstanzen zerstörbar ist und daß das eine Abteil (82) ebenfalls eine äußere zerstörbare Wand (85) besitzt, durch die von außen ein Durchschlag (86) zur Zerstörung der Trennwand (84) nindurchführbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Abteil zum eil durch ein becherförmiges Element (78) gebildet ist, in welches die Substanzen n-.ch Zerstörung der Trennwand (84) gelangen und das mit dem Hauptteil (77) der Kapsel abnehmbar verbunden ist.
  19. 19. Vorrichtung nach anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (77) der Kapsel rohrförmig ausgebildet ist, auf dessen lnd das becherförmige Element (78) unter Reibschluß dichtend aufgesetzt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, durch gekennzeichnet, daß die innere Fläche des Bodens (79) des becherförmig gestalteten elementes (78) eine zentrale irhebung (80) aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der nsprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der eil des anderen Abteiles (77a) innehalb des Hauptteiles (77) der Kapsel ein genügend großes Volumen besitzt, um die gesamte substanz aufzunehmen, wobei die Kapsel durch Einbringen der Substanz in diesen Teil gefüllt und dann durch Aufbringen des becherförmigen Elementes (78) geschlossen wird.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des becherförmigen Elementes (78) derart sind, daß die gesamte freiliegende innere Oberfläche während der Mischung durch die Substanz bestrichen wird.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das becherförmige Element (,7) aus Metall besteht.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 232 dadurch gekennzeichnet, daß ein Abteil einen dünnen iletallbehälter (89, Fig. 11; 90, Fig. 16) umfaßt, der in einer Ausnehmung (82) in dem Hauptteil (77) der Kapsel angeordnet ist, wobei das Metall des Behälters genügend dünn ist, um mittels des Durchschlages (86) zerstörbar zu sein.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behalter als Kissen (90, rnig. 15) ausgebildet ist und aus Metallfolie besteht.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurchgekennzeichnet, daß der Behälter als Kanister (89, Fig. 11) ausgebildet ist, dessen eine Wand, welche die serstörbare Trennwand bildet, konisch ausgebildet ist, t-m den Ausfluß der in dem Kanister enthaltenen Substanz nach Zerstörung dieser Wand zu begünstigen.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der Kapsel angeformte Vorsprünge (76) besitzt', dies zur Festle,guflg der Kapsel in der Hülse (18) dienen.
  28. 28. Vorrichtung ntch einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Kapsel aus einem Material aufgebaut ist, bei welchem bei Reibung keine elektrostatische Ladung entsteht.
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