DE2001241A1 - Verfahren zum Bedrucken von Florware,insbesondere Frottierware mit geschnittenem oder ungeschnittenem Flor - Google Patents

Verfahren zum Bedrucken von Florware,insbesondere Frottierware mit geschnittenem oder ungeschnittenem Flor

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DE2001241A1
DE2001241A1 DE19702001241 DE2001241A DE2001241A1 DE 2001241 A1 DE2001241 A1 DE 2001241A1 DE 19702001241 DE19702001241 DE 19702001241 DE 2001241 A DE2001241 A DE 2001241A DE 2001241 A1 DE2001241 A1 DE 2001241A1
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DE
Germany
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pigment
print
pile
printing
binder
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DE19702001241
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Gerhard Reuter
Willy Scheppat
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Frottierweberei Vossen GmbH
Original Assignee
Frottierweberei Vossen GmbH
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    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/001Special chemical aspects of printing textile materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/22General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using vat dyestuffs including indigo
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders

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Description

  • Verfahren zum Bedrucken von Florware, insbesondere Frottierware mit geschnittenem oder ungeschnittenem Flor Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von Blorware, insbesondere Frottierware mit geschnittenem oder ungeschnittenem Flor.
  • Die bisher bekannten Verfahren zum Bedrucken von Florware weisen den wesentlichen Übelstand auf, daß die Konturen des Druckes unscharf sind und zwar verwischen sie sich durch den unregelmäßigen Farbauftrag auf den Flor. Die Unregelmäßigkeit des Farbauftrages wird hervorgerufen durch den unterschiedlichen Stand der Flornoppen oder auch der Florschlingen, wobei einerseits durch Veränderung des Standes der Flornoppen oder auch Florschlingen, die klaren kandlinien des musters verwischt werden, weil im Laufe des Gebrauchs die einzelnen Fäden oder Fasern einen anderen Stand als beim Druck einnehmen, während andererseits die unterschiedliche Stellung der Plorfasern auch für die relativ flüssige Farbe unterschiedliche Fließrichtungen geben.
  • beim bedrucken von Florware, insbesondere Frottierware mit geschnittenem oder ungeschnittenem Blor hat man diese Übelstände bisher als eben arlgesehen und die Erfordernisse an die Qualität des Druckes entsprechend niedrig angesetzt. Es herrscht das Vorurteil, daß beim Bedrucken von Florware diese Übelstände nicht zu beseitigen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Bedrucken von Florware, insbesondere Frottierware mit geschnittenem oder ungeschnittenem Flor zu ermöglichen mit fast gestochen scharfen Konturlinien.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß zunachst ein Pigmentdruck zur Festlegung der Musterkonturen auf die ,7are aufgebracht wird, bei dem die normale bindermenge in der Pignientfarbe mindestens verdoppelt, vorzugsweise aber verzehnfacht ist, wonach anschließend die Flächen mit einem Eüpendruck, insbesondere Indanthrendruck versehen werden.
  • Durch die Kombination dieser beiden vorbekannten bruckverfaiiren unter Verwendung stark verdickter Pigmentfarbe im Vordruck, ist ein Verfahren zum Bedrucken von Florware geschaffen, das gestochen scharfe Drucke ermöglicht.
  • Durch die stark verdickte Pigmentfarbe, bei der beispielsv,eise pro KIlogramm Farbe statt normal 20 bis 30 Gramm bindermengen, 2uO Gramm bindermenge eingemischt ist, ergibt es sich, daß die Fasern des Flors verklebt und damit heruntergedrtickt werden auf die Grundware, so daß die einzelne, vorzugsweise Baumwollfaser gebunden ist. Durch diese Verklebung des Flors im Vorabdruck ergeben sich die exakten Konturen, während der nachfolgende Indanthrendruck die Flächen selbst flauschig und weich erhält, wodurch insgesamt ein plastischer Effekt der Ware erzielt wird.
  • belbstverständlich ist es dabei gleichgültig, ob es sich um eine Doppelfrottierware, eine einfache Frottierware und ferner ob es sich um ein Gewebe oder Gewirke handelt. such andere Florwaren, hergestellt auf einer eb- oder Wirkmaschine, lassen sich auf diese Art und eise konturenscharf bedrucken.
  • bei dem als Anlage beigefügten Modell sind die Konturlinien dunkel gehalten und etwa 1 bis 2 mm breit im Pigmentdruck aufgesetzt, wobei der Pigmentdruck mit einer Pigmentfarbe erfolgt ist, die pro Kilogramm 200 Gramm Binder enthält. Der Grund und auch ein Teil der Flächen ist im Indanthrendruck aufgesetzt.
  • es spielt dabei keine Rolle, in welchem Verfahren der Pigmentdruck und auch der Indanthrendruck erfolgt. Bei dem dargestellten ztodell sind Flächenfilmdruckschablonen verwendet, bei denen mit Rakel die jeweilige Farbe aufgetragen ist. Selbstverständlich können kundschablonen und ähnliche Arbeitsverfahren auf die gleiche Art und ;eise zu dem gleichen Ergebnis führen.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum @ed@ucken von Florw@re, insbesondere Prot@ierware mit g@@@hnit enem oder ungesc@nit@enem Flor, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zunächst ein Pigmentdruck zur @estlegung de@ @ust@rionturen auf die @are @ufgebracht wird, bei dem @ie nor@ale@ @indermengen in der Pigmentfarbe mindestens verdoppelt, vo@@u swelse verzehnfacht sind, wonach ansc@ließend die Flächen mit einem K@pendruck, insbesondere Indanthrendruck versehen werden.
2. Verfahr@@ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterkonturen, @ie durch den Pigmentdruck aufgebracht sind und die F@sern @ verk@eben, eine Breite von 1 bis 2 mm aufweisen.
@. Verfahren n ch Anspruch, dadruch gekennzeichnet, daß bei dem Pigment@@@benauftrag pro Kilogramm Farbe eine Bindermenge von 200 bis 300 Gramm verwendet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Farbdrucke im Filmdr@@@verfa@ren erfol@en.
DE19702001241 1970-01-13 1970-01-13 Verfahren zum Bedrucken von Florware,insbesondere Frottierware mit geschnittenem oder ungeschnittenem Flor Pending DE2001241A1 (de)

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