DE20012351U1 - Fenster oder Tür mit Entlastungseinrichtung - Google Patents

Fenster oder Tür mit Entlastungseinrichtung

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Description

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Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG,
Eisenhüttenstraße 22,57074 Siegen, DE ANR.: 1 004 808
Fenster oder Tür mit Entlastungseinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Fenster oder Türen sind bekannt und werden dabei entweder mit einem Drehflügel oder aber einem Drehkippflügel ausgestattet. Die den Flügel mit dem feststehenden Rahmen verbindenden Gelenkbeschlägen können bei derartigen Fenstern einerseits aufliegend bzw. sichtbar vor der öffnungsseitigen Stirnfläche des feststehenden Rahmens angeordnet werden. Andererseits ist es aber auch möglich, Gelenkbeschläge in Benutzung zu nehmen, die eine in einer Kammer zwischen den Falzen von Flügel und feststehendem Rahmen völlig verdeckte Einbaulage erhalten. In jedem Falle werden bei diesen bekannten Fenstern oder Türen die aus dem Gewicht bzw. der Last des Flügels resultierenden Beanspruchungen in vollem Umfang über die zwischengeschalteten Gelenkbeschläge in den feststehenden Rahmen eingeleitet.
Aus der EP 0 360 024 B1, EP 0 379 866 A1, EP 0385 414 A1 und EP 0 403 774 B1 und der DE-PS 328 075 sind Entlastungseinrichtungen bekannt, welche die Gelenkbeschläge von den Flügelgewichten entlasten und in den Rahmen einleiten. Aus der EP 0360 024 B1 ist hierzu eine Stützeinrichtung mit einem Stützstab vorgesehen, der einen Gelenkbeschlag nach dem Kreuzscheren-Prinzip (z.B. US-PS 1 864 164 oder US-PS 3 722 142) von Belastungen des Flügelgewichtes befreit. Die aus der EP 0 379 866 A1 bekannte Entlastungseinrichtung sieht hingegen ein
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Zugglied vor, welches die Gelenkbeschläge - u.a. nach dem Kreuzscheren-Prinzip - entlastet. Das Zugglied wird durch einen Bowdenzug, Seil, Kabel oder auch durch einen Zugstab aus festem Material gebildet und als Entlastungseinrichtung für Gelenkbeschläge mit und ohne ortsveränderlicher Drehachse vorgeschlagen. Bei der Entlastungseinrichtung nach der DE-PS 328 075 wird eine Entlastung bei Gelenkbeschlägen mit starrer Drehachse vorgeschlagen.
Nachteilig bei allen bekannten Entlastungseinrichtungen ist es dabei, dass bei der Montage des Flügels in dem bereits in einer Gebäudeöffnung befestigten Rahmen zunächst die Entlastungseinrichtung, die am Flügel oder Rahmen befestigt ist, mit einem entsprechenden Widerlager am Rahmen oder Flügel gekoppelt werden muss, bevor die Gelenkbeschläge in Eingriff gelangen können. Dabei sind die Entlastungseinrichtungen bedingt durch ihre Aufgabe, die Gelenkbeschläge in jeder Öffnungsposition des Flügels zu entlasten sehr beweglich. Die aus der EP 0 360 024 B1 bekannte Entlastungseinrichtung beispielsweise ist an einem dem Flügel zugeordneten Stützwinkel befestigt und im wesentlichen an diesem Ende schwenkbeweglich gelagert, so dass der Stützstab der sich durch die nach dem Kreuzscheren-Prinzip aufgebauten Gelenkbeschläge verlagernden Drehachse ungehindert folgen kann.
Bei der aus der EP 0 379 866 A1 bekannten Entlastungseinrichtung ist in der Ausgestaltungen die Entlastungseinrichtung am Rahmen befestigt und das freie Ende des Bowdenzugs, Seils, Kabels oder des Zugstabs weist infolge der Beweglichkeit und der Schwerkraft lotrecht von dem rahmenseitigen Anlenkpunkt nach unten. Bei einer völlig verdeckt liegenden Anordnung liegt daher das freie Ende des Zuggliedes im Falzbereich des Rahmens und ist mit dem am Flügel angebrachten, zu kuppelnde Widerlager nur kuppelbar, indem manuell das freie Ende in eine Ebene vor den Rahmen gebracht und Zugglied und Widerlager gekoppelt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Fenster oder eine Tür so auszugestalten, dass die Montage des Flügels vereinfacht wird.
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Dieses wird von der Neuerung dadurch erreicht, dass das Zug- oder Druckglied in einer Lage lösbar festgelegt ist, in der das mit dem Widerlager kuppelbare Ende von dem Flügel oder Rahmen entfernt in eine Ebene vor diesen vorragt.
Dadurch wird erreicht, dass das freie ansonsten beliebig freischwingende Ende des Zug- oder Druckgliedes einfach zugänglich wird und nicht zusätzlich zu dem Flügel geführt bzw. gehalten werden muss. Beim Einhängen des Flügels, insbesondere wenn dies von einer einzelnen Person durchgeführt wird, ist somit nur der Flügel an den Rahmen heranzuführen und das vorragende gehaltene Ende der Entlastungseinrichtung mit dem Widerlager zu kuppeln. Die lösbare Festlegung der Entlastungseinrichtung lässt eine beschädigungsfreie Verlagerung zu, in der der Flügel und der Rahmen über die Gelenkbeschläge verbunden werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Zug- oder Druckglied Teil einer Rast-Schnappverbindung ist, die an dem Bock befestigt ist. Dadurch ist eine einfache Ausgestaltung gewährleistet, die auf zusätzliche, ggf. nach der Montage des Flügels zu entfernende Teile verzichtet.
Um einen einfache Ausgestaltung des Bocks zu gewährleisten ist vorgesehen, dass der Bock eine offene Tasche zur Aufnahme des Zug- oder Druckgliedes aufweist, in der mit dem Zug- oder Druckglied zusammenwirkende Rastvorsprünge vorgesehen sind.
Ferner ist bei einem Fenster oder einer Tür, bei dem die Entlastungseinrichtung als Zugglied ausgebildet und mit seinem oberen Ende am feststehenden Rahmen aufgehängt ist, während es mit seinem unteren Ende an dem am Flügel gelagerten Widerlager angreift, vorgesehen, dass das Zugglied biegesteif ist und aus einem umhüllten Drahtseil besteht. Dadurch kann zum einem die vorteilhafte Wirkung des Zuggliedes mit den bereits genannten Montagevorteilen genutzt werden, ohne dass der Auslenkwinkel des Zuggliedes sehr groß gewählt werden muss. Bei einem biegeschlaffen
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Zugglied sind nämlich Maßnahmen vorzusehen, die einen ausreichenden Abstand des freien Endes des Zuggliedes zur Rahmenebene sicherstellen. Zum anderen lässt sich durch die Umhüllung eine Beschädigung beim Festlegen des Drahtseiles vermeiden.
Zusätzlich kann vorgesehen werden, dass die Entlastungseinrichtung in zumindest einer Transportstellung festlegbar ist. Dadurch wird ein unkontrolliertes Bewegen des Zug- oder Druckgliedes sichergestellt, die beispielsweise beim Transport oder der Montage am Gebäude des Rahmens zu Beschädigungen an diesem führen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Figuren. Es zeigt:
Fig. 1 ein Fenster oder eine Tür, bei dem bzw. der der Flügel arm
feststehenden Rahmen als Drehflügel aufgehängt ist und die Gelenkbeschläge aufliegend bzw. sichtbar vor der raumseitigen Stirnfläche des feststehenden Rahmens montiert sind,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche, schematische Darstellung eines
Fensters oder einer Tür, bei welchem bzw. welcher der Flügel am feststehenden Rahmen als Drehkippflügel angeschlagen ist und die Gelenkbeschläge verdeckt zwischen den Falzen von Flügel und Rahmen untergebracht sind,
Fig. 3 und 4 ein unteres Drehkipp-Ecklager in Seiten- und Rückansicht.
Fig. 5 eine isometrische Darstellung des aufrechten Flügelholrns
eines Fensters oder einer Tür mit der daran angebrachten Entlastungseinrichtung,
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Fig. 6
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eine isometrische Darstellung der Lagerung eines Zuggliedes an einem blendrahmenseitigen Bock,
Fig. 7
eine Darstellung nach Fig. 4 mit abgedeckten Bock,
Fig. 8
eine vergrößerte Darstellung der Einrichtung zum Halten des Zuggliedes,
Fig. 9 und 10 einen Bock in Draufsicht in Transport- und Montagestellung und
10
Fig. 11 einen Längsschnitt durch die Entlastungseinrichtung nach
Fig. 6.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Fenster bzw. eine Tür 1 dargestellt, das bzw. die in üblicher Weise aus einem feststehenden Rahmen 2 und einem Flügel 3 besteht. Der Flügel 3 ist dabei am feststehenden Rahmen 2 um eine seitlich lotrechte Achse 4-4 in eine Drehöffnungsstellung beweglich angeordnet, bildet also einen sogenannten Drehflügel. Zur Lagerung des Flügels 3 am feststehenden Rahmen 2 sind mindestens ein oberes Scharnier 5 und ein unteres Scharnier 6 vorgesehen, wobei beide Scharniere 5 und 6 seitlich neben einem aufrechten Flügelholm, beispielsweise dem rechten Flügelholm, aufliegend bzw. sichtbar vor der raumseitigen Stirnfläche des feststehenden Rahmens 2 montiert sind. Die am feststehenden Rahmen 2 befestigten Scharnierteile 5a und 6a sind beispielsweise als sogenannte Zapfenscharnierteile ausgeführt, während die am Flügel 3 befestigten Scharnierteile 5b und 6b jeweils von Hülsenscharnierteilen gebildet werden. Die Hülsenscharnierteile 5b und 6b werden von oben her auf die Zapfenscharnierteile 5a und 6a auf gesteckt und bilden dadurch die mit der lotrechten Achse 4-4 fluchtenden Scharniere 5 und 6, um die der Flügel 3 relativ zum feststehenden Rahmen 2 aus seiner Schließstellung in die Drehöffnungsstellung oder umgekehrt bewegt werden kann.
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Ein über eine Bedienungshandhabe 7 betätigbarer Treibstangenbeschlag 8 ist im Flügel 3 untergebracht und er ermöglicht einerseits eine Verriegelung und andererseits eine Entriegelung des in der Schließstellung befindlichen Flügels 3 relativ zum feststehenden Rahmen 2 über Riegelnocken 9 und zugehörige Riegeleingriffe 10.
Im Bereich der von den Scharnieren 5 und 6 gebildeten Gelenkbeschläge ist ein einerseits am Flügel 3 angreifendes sowie andererseits entgegen der Gewichtskraft bzw. Lastrichtung des Flügels 3 am feststehenden Rahmen 2 verankertes Zugglied 11 vorgesehen und wenigstens annähernd parallel zur lotrechten Achse 4-4 ausgerichtet. Dieses Zugglied 11 kann dabei ein stabförmiger Zuganker sein. Vorzugsweise wird es jedoch von einem Seil der einem Kabel gebildet oder aber es besteht aus einem Bowdenzug. Nach Fig. 1 ist das Zugglied 11 beispielsweise über sein oberes Ende am feststehenden Rahmen 2 in einem ortsfesten Widerlager 12 aufgehängt, während sein unteres Ende am Flügel 3 angreift indem des z.B. mit dem oberen Ende des Hülsenscharnierteils 6b des unteren Scharniers 6 in Verbindung gebracht ist.
Die wirksame Länge des Zuggliedes 11 zwischen dem Widerlager 12 und dem Hülsenscharnierteil 6b des unteren Scharniers 6 ist dabei so bemessen bzw. eingestellt, daß es die aus dem Gewicht des Flügels 3 resultierende, vertikale Lastkomponente im Bereich der Achse 4-4 voll aufnehmen kann, ohne dass normal zur Achse 4-4 gerichtete Abstützflächen der Flügelscharnierteile 5b und 6b mit gegenüberliegenden Abstützflächen der Rahmen Scharnierteile 5a und 5b zur Aufnahme von Axialkräften nach Art von Drucklagern miteinander in Berührung treten müssen. Damit können die Scharniere 5 und 6 zwischen dem Flügel 3 und dem feststehenden Rahmen als von Axialkräften entlastete, reine Drehlager wirksam werden, welche nur noch die aus den Horizontalkomponenten der Gewichtskraft bzw. Last des Flügels 3 resultierenden - im wesentlichen quer zur Achse 4-4 gerichteten Kraftwirkungen aufzunehmen haben.
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Vorteilhaft kann es sein wenn sich die wirksame Länge des Zuggliedes 11 zwischen seinem am feststehenden Rahmen 2 sitzenden, ortsfesten Widerlager 12 und der Angriffsstelle am Flügel 3 zumindest innerhalb gewisser Grenzen stufenlos, beispielsweise mit Hilfe eines Schraubgliedes oder auch durch Exzenter, variieren lässt. Damit kann es unter der Einwirkung der Gewichtskraft des Flügels 3 in Richtung der Achse 4-4 jederzeit unter straffe Zugspannung gesetzt werden und die Abstützflächen zwischen den zusammenwirkenden Scharnierteilen 5a, 5b und 6a, 6b von den Gewichtskräften des Flügels 3 entlasten.
Denkbar ist es aber auch, das Zugglied 11 unter Zwischenschaltung eines Federelementes 13 am ortsfesten Widerlager 12 des feststehenden Rahmens 2 abzustützen und dabei die Vorspannkraft dieses Federelementes 13 auf das jeweilige Gewicht des Flügels 3 so einzustellen, dass dessen vertikale Lastkomponente nicht von den Rahmenscharnierteilen 5a und 6a aufgenommen werden muss, sondern vielmehr unmittelbar vom Zugglied 11 in den feststehenden Rahmen 2 eingeleitet wird.
In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Fenster bzw. eine Tür 21 zu sehen, das bzw. die einen feststehenden Rahmen 22 und einen Flügel 23 umfaßt. Der Flügel 23 ist dabei im feststehenden Rahmen 22 wahlweise um eine seitlich lotrechte Achse 24-24 in eine Drehöffnungsstellung oder um eine untere horizontale Achse 25-25 in eine Kippöffnungsstellung beweglich angeordnet. Der Flügel 23 wird zu diesem Zweck am feststehenden Rahmen 22 im Schnittpunkt der beiden Gelenkachsen 24-24 und 25-25 durch ein Eckgelenk bzw. ein Drehkipp-Ecklager 26 abgestützt. Darüber hinaus befindet sich oben zwischen dem Flügel 23 und dem feststehenden Rahmen 22 ein Drehgelenk 27 einer Ausstellvorrichtung 28, während zwischen der verschlussseitigen unteren Ecke von Flügel 23 und feststehendem Rahmen 22 eine Kippverriegelung 29 vorgesehen ist.
Ein über eine Bedienungshandhabe 30 verstellbarer Treibstangenbeschlag ist im Flügel 23 so untergebracht, dass damit einerseits eine Verriegelung und
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Entriegelung des in der Schließlage befindlichen Flügels 23 am feststehenden Rahmen 22 über Riegelnocken 32 und zugehörige Riegeleingriffe 33 bewirkt werden kann. Andererseits ist der Treibstangenbeschlag 31 jedoch auch noch so ausgelegt, dass sich mit seiner Hilfe sowohl eine Kupplung 34, 35 zwischen dem Flügel 23 und der Ausstellvorrichtung 28 als auch die Kippverriegelung 29 ein- und ausrücken lässt. Sowohl in der Verschluss-Schaltstellung als auch in der Drehöffnungs-Schaltstellung des Treibstangenbeschlages 31 befindet sich die Kupplung 34, 35 zwischen dem Flügel 23 und der Ausstellvorrichtung 28 in ihrer Einrückstellung.
In der Kippöffnungs-Schaltstellung des Treibstangenbeschlages 31 ist hingegen die Kupplung 34, 35 ausgerückt. Die Treibstangenbeschlag 31 seine Verschluss-Schaltstellung und seine Drehöffnungs-Schaltstellung einnimmt, während sie in der Kippöffnungs-Schaltstellung eingerückt ist. Die Ausstellvorrichtung 28 ist als sogenannte tragende Ausstellvorrichtung ausgebildet, d.h., sie ist geeignet, in der Verschluss- und in der Drehöffnungs-Schaltstellung des Treibstangenbeschlages 31 das Gewicht des Flügels 23 zu halten sowie in das obere, blendrahmenseitige Drehgelenk 27 einzuleiten. Zu diesem Zweck weist die Ausstellvorrichtung 28 einen im rahmenseitigen Drehgelenk 27 schwenkbar gehaltenen Ausstellarm 36 auf, der an seinem anderen Ende über einen Bundbolzen 37 sowohl schwenkbeweglich als auch längsschiebbar in eine Gleitführung 38 eingreift, die sich im wesentlichen parallel zur Oberkante des Flügels 23 erstreckt. Außerdem hat die Ausstellvorrichtung 28 einen Zusatzarm 39, welcher einerseits über einen Gelenkzapfen 40 ausschließlich schwenkbar am Flügel 23 angelenkt ist, andererseits aber, eben falls ausschließlich schwenkbar, über einen Gelenkzapfen 41 mit dem Ausstellarm 36 in Verbindung steht. Die Ausstellvorrichtung 28 ist dabei in ihrer Kinematik, so ausgelegt, dass sie beim Kippöffnen des Flügels 23 den oberen Flügelholm in jeder möglichen Kipplage parallel zum oberen Holm des feststehenden Rahmens 2 ausgerichtet hält.
Abweichend von dem Fenster bzw. der Tür 1 nach Fig. 1 wird beim Fenster 21 nach Fig. 2 der Flügel 23 am feststehenden Rahmen 22 über
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Gelenkbeschläge gehalten, die völlig verdeckt im Luftraum zwischen den Falzen von Flügel 23 und feststehendem Rahmen 22 untergebracht sind. Sowohl zur Bildung des Eckgelenkes bzw. Drehkipp-Ecklagers 26 als auch des Drehgelenkes 27 können dabei Gelenkbeschläge in Benutzung genommen werden, die in ihrer Wirkungsweise z.B. auf dem Pantographen- bzw. Storchschnabelprinzip basieren - siehe z. B. DE-OS 2508 174 und DE-PS 35 19 988 - oder die auf dem sogenannten Kreuzscheren-Prinzip basieren, wie es entweder der US-PS 1 864 164 oder aber der US-PS 3 722 142 als bekannt entnommen werden kann.
Zur Entlastung des Eckgelenkes bzw. Drehkipp-Ecklagers 26 von der Vertikalkomponente der Gewichtskraft bzw. Last des Flügels 23 wird auch beim Fenster bzw. bei der Tür 21 nach Fig. 2 ein Zugglied 42 in Benutzung genommen. Es ist dabei in Richtung der vertikalen Gelenkachse 24-24 wirksam und zu diesem Zweck mit seinem oberen Ende an einem ortsfesten Widerlager 43 des feststehenden Rahmens 22 aufgehängt, während sein unteres Ende an einem Widerlager 44 angreift, das am Flügel 23 sitzt. In diesem Falle ist das Zugglied 42 mit seinen Widerlagern 43 und 44 insgesamt zwar oberhalb, aber noch in nächster Nähe des unteren Eckgelenkes bzw. Drehkipp-Ecklagers 26 zwischen dem Flügel 23 und dem feststehenden Rahmen 22 eingebaut, wie das deutlich aus Fig. 2 hervorgeht. Das Zugglied 42 nach Fig. 2 kann grundsätzlich die gleiche Ausbildung und Wirkungsweise haben, wie das Zugglied 11 nach Fig. 1.
Wie schon in Fig. 2 schematisch angedeutet ist oberhalb des beispielsweise als Eckgelenk bzw. Drehkipp-Ecklager 26 wirksamen Gelenkbeschlags dem aufrechten Holm 22b des feststehenden Rahmens 22 und dem aufrechten Holm 23b des Flügels 23 das Zugglied 42 angeordnet, und zwar derart, dass es im wesentlichen in Richtung der auf rechten Achse 24-24 seine Wirkung entfalten kann. Das Zugglied 42 liegt dabei im Bereich der Falzluft zwischen feststehendem Rahmen 22 und Flügel 23, damit es sich bei Schließlage des Flügels 23 völlig verdeckt zwischen den Falzumfangsflachen 22c und 23c befindet, wie das deutlich aus Fig. 3 erkennbar ist. Das Zugglied 42 kann von
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einem Zugstab aus starrem Material gebildet werden. Vorzugsweise wird als Zugglied 42 jedoch ein Seil oder Kabel, insbesondere aus Stahldrähten, verwendet oder aber ein Bowdenzug eingesetzt. Wichtig ist dabei in jedem Falle, dass das obere Ende des Zuggliedes 42 an der Falzumfangsfläche 22c des feststehenden Rahmens 22 in dem ortsfesten Widerlager 43 aufgehängt ist, während sein unteres Ende an dem Widerlager 44 angreift, das der Falzumfangsfläche 23c des Flügels 23 zugeordnet ist. Bevorzugt wird das Widerlager 44 am Flügel 23 mit möglichst geringem Abstand oberhalb des unteren Gelenkbeschlages bzw. Eckgelenks 26 angeordnet, wobei das Zugglied 42 zwischen den beiden Widerlagern 43 und 44 ständig unter straffer Zugspannung gehalten ist, damit von ihm die Vertikalkomponente der Gewichtskraft bzw. Last des Flügels 23 aufgenommen wird, ohne dass diese in Richtung der Achse 24-24 auf den Gelenkbeschlag 26 einwirken kann. Es wird hierdurch erreicht, dass der Gelenkbeschlag 26 nur noch solche Kräfte aufzunehmen hat, die aus der Horizontalkomponente der Gewichtskraft bzw. Last des Flügels 23 resultieren und normal zur Achse 24-24 gerichtet.
Im einfachsten Falle können die Widerlager 43 und 44 für das Zugglied 42 aus mit Querbohrungen oder Gabelschlitzen ausgestatteten Bolzen bestehen, die an den Falzumfangsflächen 22c und 23c von feststehendem Rahmen 22 und Flügel 23 befestigt werden. In die Querbohrungen bzw. Gabelschlitze derselben wird dann das Zugglied 42 eingeführt, wobei es in seiner wirksamen Länge auf den Abstand zwischen den beiden Widerlagern 43 und 44 zweckentsprechend exakt abgestimmt und/oder einstellbar ist. Ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Zeichnung wäre es aber auch nach den Fig. 2 bis 6 möglich, zwischen eines der Widerlager 43 und 44 sowie das Zugglied 42 Federelemente einzuschalten, deren Vorspannkraft sich bedarfsweise verändern und damit - innerhalb gewisser Grenzen - auf das jeweilige Gewicht des Flügels 23 abstimmen bzw. einjustieren lässt.
Das Zugglied 42 erfüllt auch bei verschiedenen Relativlagen des Flügels 23 zum feststehenden Rahmen 22, dabei aber in jedem Falle die ihm zugedachte Funktion sicher.
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Die aus jeder Bewegung des Flügels 23 zum feststehenden Rahmen 22 resultierende Lagenänderung des Zuggliedes 42 zwischen seinen Widerlagern 43 und 44 lässt sich problemlos beherrschen. Wenn das Zugglied 42 aus einem starren Material besteht, dann braucht es zu diesem Zweck lediglich kardanische bzw. kugelige Verbindungen mit den Widerlagern 43 und 44 aufzuweisen. Ist jedoch das Zugglied 42 biegeverformbar ausgelegt (Seil, Kabel, Bowdenzug), dann kann es den Verlagerungsbewegungen des Flügels 23 relativ zum feststehenden Rahmen 22 ohne weiteres folgen.
Als aus starrem Material gefertigtes Zugglied 42 kann ein Zugstab verwendet werden, dessen Enden durch kardanische bzw. kugelige Verbindungsglieder am feststehenden Rahmen 22 und am Flügel 23 angreifen, und zwar an den hierzu passend ausgelegten Widerlagern 43 und 44. Als Zugglied 42 kann aber auch mindestens ein tordierbares Flachband-Material, insbesondere Federstahlband, in Benutzung genommen werden. Ein solches Flachbandmaterial hat nämlich den Vorteil, dass es bei relativ geringer Dicke eine verhältnismäßig große Breite aufweisen kann, wobei diese Breite im Grunde genommen durch die Breite der Falzumfangsfiächen 22c, 23c des feststehenden Rahmens 22 und des Flügels 23 begrenzt ist. Als vorteilhaft hat es sich im letzteren Falle auch herausgestellt, wenn das Flachband-Material des Zuggliedes 42 bei in Schließlage am feststehenden Rahmen 22 anliegendem Flügel 23 über seine ganze Länge hinweg mit seiner zu den Hauptebenen von feststehendem Rahmen 22 und Flügel 23 ausgerichtet ist, so dass es bei Schließlage und beim Kippöffnen des Flügels 23 nur wenig Einbauraum benötigt, während es beim Drehöffnen des Flügels 23 um seine aufrechte Achse 24-24 - über einen Winkel von etwa 90 Grad hinweg - auf Torsion beansprucht wird. Auch wenn das Zugglied 42 aus einem starren Zugstab oder aber einem tordierbaren Flachband-Material besteht, ist es möglich, seine wirksame Länge zwischen den Widerlagern 43 und 44, beispielsweise mit Hilfe von Schraubgliedern, stufenlos verstellbar auszubilden.
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Anordnung, Ausbildung und Wirkungsweise des Zuggliedes 42 nach Fig. 2 ergeben sich aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung, die das Fenster oder die Tür 21 zeigen, bei welchem bzw. welcher der Flügel 23 am feststehenden Rahmen 22 über völlig verdeckt zwischen den horizontalen Falzen liegende Gelenkbeschläge, nämlich gemäß Fig. 2 das Eckgelenk 26 und das Drehgelenk 27, aufgehängt ist.
Bei den Fig. 3 bis 4 der Zeichnung ist nur das Eckgelenk bzw. Drehkipp-Ecklager 26 zu sehen, weil es in Verbindung mit dem Zugglied 42 allein um die besondere Ausgestaltung des flügelseitigen Gelenkteils 45 dieses Eckgelenkes bzw. Drehkipp- Ecklager 26 geht. Es ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass das flügelseitige Gelenkteil 45 die Form eines Winkelstücks mit zwei rechtwinklig zueinander gerichteten Schenkeln 46 und 47 aufweist. Dabei wird das flügelseitige Gelenkteil 45 mit seinen Winkelschenkeln 46 und 47 in eine abgestufte Profilnut 48 der Falzumfangsfläche 23c des Flügels 23 so eingesetzt, dass seine Außenseite bündig mit der Falzumfangsfläche 23c abschließt. Der aufrechte Winkelschenkel 47 des Gelenkteils 45 weist einen über die Falzumfangsfläche 23c des aufrechten Flügelholmes 23b auslegerartig vorspringenden Hakenansatz 50 mit einem an seinem unteren Ende seitwärts offenen Winkelschlitz 51 auf. Dabei wird der Hakenansatz 50 von zwei zur Flügelebene parallelen und durch einen Abstandsspalt 50c voneinander getrennten Hakenteilen 50a und 50b gebildet, welche deutlich in Fig. 4 zu sehen sind. Das Zugglied 42 ist an seinem unteren Ende mit einer blockförmigen Verdickung 52, vorzugsweise in Form eines Zylinder- oder Kugelkörpers, versehen, in der bzw. dem das Zugglied 42 entweder fest oder aber lösbar verankert ist.
Die feste Verankerung kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die blockförmige Verdickung 52 mit dem Zugglied 42 vergossen oder verpresst wird. Zur lösbaren Verbindung kann hingegen das Zugglied 42 in eine diametrale Bohrung der blockförmigen Verdickung 52 eingesteckt und darin anschließend durch Anziehen einer Klemmschraube festgelegt werden. Durch die seitwärts gerichtete Öffnung des Winkelschlitzes 51 lässt sich das
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Zugglied 42 mit seiner blockförmigen Verdickung 52 mit dem Hakenansatz 50 in Kupplungseingriff bringen, in dem zugleich das Zugglied 42 von der Seite her in den Abstandsspalt 50c zwischen beiden Hakenteilen 50a und 50b eingeführt wird (Fig. 4).
Dabei legt sich die blockförmige Verdickung 52 passend im oberen Endbereich des Winkelschlitzes 51 an die Flanken der Hakenteile 50a und 50b des Hakenansatzes 50 an, wie das deutlich der Fig. 3 zu entnehmen ist. Der Hakenansatz 50 bildet also das flügelseitige Widerlager 44 gemäß Fig. 2. Damit das Zugglied 42 mit dem Flügelbeschlagteil 45 zwar leicht gekuppelt, jedoch nicht ohne eine bestimmte Zusatzmanipulation wieder entkuppelt werden kann, ist dem Winkelschlitz 51 im Hakenansatz 50 im Bereich seiner seitwärts gerichteten Öffnung bzw. unmittelbar oberhalb derselben ein nasenartiger Verengungsvorsprung 53 zugeordnet. Dieser Verengungsvorsprung 53 wird dabei vorzugsweise von einer Federzunge 54 oder einem Rastschnäpper gebildet, welche bzw. welcher am oder im Winkelschenkel 47 des Flügelbeschlagteils 45 vorgesehen ist, wie das die Fig. 3 und 4 der Zeichnung deutlich zeigen.
Zum Einkuppeln des Zuggliedes 12 bzw. 42 ist es daher erforderlich, dass die blockartige Verdickung 52 soweit über die Ebene des feststehenden Rahmens 2 bzw. 22 vorsteht, dass der Hakenansatz 50 mühelos eingefädelt werden kann. Dies wird zusätzlich dadurch erschwert, dass das Zugglied 11 bzw.42 am Rahmen 2 bzw. 22 und das zuzuordnende Widerlager 12 bzw. 44 am Flügel 3 bzw. 33 befestigt ist. Zum Kuppeln des Zuggliedes 12 bzw. 42 ist daher der Flügel 3 bzw. 33 mitsamt dem Widerlager 12 bzw. 44 so auszurichten, dass z.B. ein Einfädeln des Zuggliedes 11, 42 möglich wird. Dabei können z.B. bei einer Ausgestaltung des Drehkipp-Ecklagers 26 oder des Drehgelenkes 27 nach der US-PS 1 864 164 oder aber der US-PS 3 722 142 diese auch nicht vorübergehend mit den Gewichtskräften des Flügels 3, 23 belastet werden. Auch sind die Gelenke 26, 27 nur in Drehöffnungsstellung des Flügels 3 bzw. 33 am Rahmen zu befestigen, da diese ansonsten verdeckt liegen. Zum Einkuppeln des Flügels 3 ,23 ist daher
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die gleichzeitige Handhabung sowohl des Flügels 3, 23 als auch des Zuggliedes 11, 42 notwendig, was insbesondere bei schweren Flügeln 3, 23 für eine allein arbeitende Person schwer handhabbar ist.
Daher ist an dem Widerlager 43 eine Einrichtung 60 vorgesehen, mit der das Zugglied 42 in die in Fig. 5 dargestellte Lage ausgeschwenkt wird.
Das dem Widerlager 43 zugeordnete Ende des Zuggliedes 42 ist seinerseits mit dem in Fig. 7 und 8 dargestellten blockartigen Verdickung 61 versehen die im wesentlich zylindrisch geformt ist. Die Enden der Verdickung 61 sind schwenkbeweglich in Bohrungen 62, 63 aufgenommen, die einerseits in einem Grundkörper 64 und andererseits in einem Abdeckblech 65 angeordnet sind. Das Abdeckblech 65 übergreift dabei sowohl den Grundkörper 64 als auch einen ortsfest an dem Rahmen 2 bzw. 22 zu befestigenden Anschlag 66 und eine sich darauf abstützende Justiereinrichtung 67. Das Abdeckblech 65 dient dabei neben der optischen und auch schützenden Abdeckung des Widerlagers 43 auch der Bewegungsverbindung der Justiereinrichtung 67 und des Grundkörpers 64. Dazu sind an den Schenkeln 65a, 65b des U-förmig profilierten Abdeckblechs 65 vorragende Stege 65c mit entsprechenden Ausnehmungen 64a bzw. 67a formschlüssig verbindbar. Die Justiereinrichtung 67 lässt sich über eine Stellschraube 68, die sich an ihrem Ende am Anschlag 66 abstützt, relativ zu diesem verlagern, wobei bei eingehängtem Flügel 3, 23 die Justiereinrichtung 67 stets in Richtung des Anschlags 66 belastet wird.
Das Abdeckblech 65 bildet mit dem Grundkörper 64 eine Tasche 68 (Fig. 6) in der das Zugglied 42 zumindest nahe seinem Ende aufgenommen ist. In dieser Tasche 68 ist das Zugglied 42 senkrecht zur Rahmenfalzfläche nur begrenzt beweglich und wird in der Bewegung quer dazu durch die zusammen mit dem Grundkörper 64 verlagerbare Einrichtung 60 in ihren Bewegungen begrenzt. Die Einrichtung 60 bildet drei nebeneinanderliegende Taschen 69, 70, 71 durch zwei Rastvorsprünge 72, 73 aus, in die das Zugglied 42 einrasten kann (Fig. 8).
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In einer ersten Stellung liegt das Zugglied 43 in der mittleren der drei Taschen
69, 70, 71 (Fig. 9). Das Zugglied 42 bildet dabei mit dem Umfang des Seiles selbst einen Teil der Rast-Schnappverbindung. In dieser Stellung ist das Zugglied 42 in einer gesicherten Transportstellung, so dass bei einer Bewegung des Rahmens 2, 22 diese nicht in der drehbaren Lagerung der Bohrungen 62, 63 verschwenkt werden kann und zu Beschädigungen z.B. am Rahmen 2, 22 führt.
In einer zweiten Stellung (Fig. 10) ist das Zugglied 42 ausgeschwenkt, so dass der Hakenansatz 50 (Fig. 3) bei der Montage des Flügels 3,23 in einfacher Weise die blockförmige Verdickung 52 übergreifen kann. Dazu ist das Zugglied 42 in eine der seitlichen Taschen 69 oder 71 verlagert und wird hier durch die Wirkung der Rast-Schnappverbindung in dieser Lage selbstständig gehalten. Dabei ist durch die längssymmetrische Anordnung der Taschen 69,
70, 71 eine Verwendung sowohl nach links wie nach rechts öffnender Flügel 3 gewährleistet. Ist der Flügel 3 montiert, so wird zum einen das Zugglied 43 in einer leicht geneigten Lage zur Falzumfangsfläche 22c (Fig. 2, 3) gehalten und kann schon aufgrund des wenn auch nur geringen Spiels in Axialrichtung der Verdickung 61 nicht so fest in die Taschen 69, 70, 71 einrasten, dass eine Beeinträchtigung der Funktion der Gelenkbeschläge 6,46 zu befürchten wäre.
Es ist leicht ersichtlich, das eine gewisse Biegesteifigkeit des Zuggliedes 42 zu einem größeren Abstand der Verdickung 52 vom Rahmen 2, 22 führt.
Die Ausgestaltung der Einrichtung 60 bei einem Druckglied erfolgt analog zu der des Zuggliedes 42, wobei hier jedoch die Abstützung am Rahmen 2 bzw. 22 erfolgt, also die Tasche 68 nach oben weist. Dabei kann die Justierung selbstverständlich auch auf andere Weise erfolgen, so dass die Anordnung der Justiereinrichtung 67 auch am Flügel angeordnet werden kann.
Andere Ausgestaltungen der Erfindung können von den nur beispielsweise angeführten Ausführungsbeispielen differieren. So ist es auch möglich, mittels einer zusätzlichen an dem Zug- oder Druckglied - z.B. durch eine
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Klipsverbindung - anzubringenden Halterung eine Neigung des Zug- bzw. Druckgliedes herbeizuführen. Dieses kann sich beispielsweise an einer die Falzumfangsfläche 22c des Rahmens 2, 22 begrenzenden Kante abstützen und wäre nach der Montage des Flügels 3, 23 zu entfernen. Diese könnten aber ggf. mehrfach verwendbar sein und dem Monteur als Werkzeug zur Verfügung gestellt werden.
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Bezugszeichenliste: Tür
1,21 Rahmen
2,22 Holm
22b Falzumfangsfläche
22c Flügel
3,23 Holm
23b Falzumfangsfläche
23c Achse
4-4, 24-24 oberes Scharnier
5 Scharnierteil
5a Scharnierteil
5b unteres Scharnier
6 Scharnierteil
6a Scharnierteil
6b Bedienungshandhabe
7 Treibstangenbeschlag
8 Riegelnocken
9 Riegeleingriff
10 Zugglied
11 Widerlager
12 Federelement
13 Horizontale Achse
25-25 Drehkippecklager
26 Drehgelenk
27 Ausstellvorrichtung
28 Kippverriegelung
29 Bedienungshandhabe
30 Treibstangenbeschlag
31 Riegelnocken
32 Riegeleingriff
33 Kupplung
34
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35 t · ·
• · ·
• * · ·
Kupplung
36 Ausstellarm
37 Bundbolzen
38 Gleitführung
39 Zusatzarm
40 Gelenkzapfen
42 Zugglied
43 Widerlager
44 Widerlager
45 flügelseitiges Gelenkteil
46 Schenkel
47 Schenkel
48 Profilnut
50 Hakenansatz
50a Hakenteil
50b Hakenteil
50c Abstandsspalt
51 Winkelschlitz
52 Verdickung
60 Einrichtung
61 Blockartige Verdickung
62 Bohrung
63 Bohrung
64 Rundkörper
65 Abdeckblech
66 Anschlag
67 Justiereinrichtung
68 Stellschraube
69 Tasche
70 Tasche
71 Tasche
72 Rastvorsprung
73 Rastvorsprung

Claims (5)

1. Fenster oder Tür (1 bzw. 21) mit einem an oder in der Nähe einer aufrechten Begrenzungskante durch Gelenkbeschläge (6, 7 bzw. 26, 27) an einem feststehenden Rahmen (2 bzw. 22) gelagerten Flügel (3 bzw. 23),
mit einer einerseits im Bereich der Gelenkbeschläge (6, 7 bzw. 26, 27) am Flügel (3 bzw. 23) angreifenden (6b bzw. 44) sowie andererseits entgegen der Gewichtskraft bzw. Lastrichtung des Flügels (3 bzw. 23) am feststehenden Rahmen (2 bzw. 22) wirkenden Entlastungseinrichtung () aus einem am Flügel oder Rahmen angebrachten Bock, einem daran angelenkten Zug- oder Druckglied und einem damit kuppelbaren, am Rahmen oder Flügel befestigten Widerlager,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zug- oder Druckglied in einer Lage lösbar festgelegt ist, in der das mit dem Widerlager kuppelbare Ende von dem Flügel oder Rahmen entfernt in eine Ebene vor diesen vorragt,
dass das Zug- oder Druckglied bei nicht-montiertem Flügel relativ zu dem Rahmen oder Flügel so festgelegt ist, dass das freie Ende des Zug- oder Druckgliedes in einer Ebene vor dem Rahmen bzw. Flügel liegt.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug- oder Druckglied Teil einer Rast-Schnappverbindung ist, die an dem Bock befestigt ist.
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bock eine offene Tasche zur Aufnahme des Zug- oder Druckgliedes aufweist, in der mit dem Zug- oder Druckglied zusammenwirkende Rastvorsprünge vorgesehen sind.
4. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Entlastungseinrichtung als Zugglied (11 bzw. 42) ausgebildet und mit seinem oberen Ende am feststehenden Rahmen (2 bzw. 22) aufgehängt ist (12 bzw. 43), während es mit seinem unteren Ende an dem am Flügel (3 bzw. 23) gelagerten Widerlager () angreift (6b bzw. 44) dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied biegesteif ist und aus einem umhüllten Drahtseil besteht.
5. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungseinrichtung in zumindest einer Transportstellung festlegbar ist.
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