DE20011478U1 - Verbindungsstruktur für Stützrohre eines Regals - Google Patents

Verbindungsstruktur für Stützrohre eines Regals

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Description

29.06.00 .*t I I : :i. ! ·· · Müller-Bore & Partner
Anmelder: Sheng Yuang Plastics Co., Ltd.
"Verbindungsstruktur für Stützrohre eines Regals"
Unser Zeichen: S 5883 - ru / bt
5
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur für Stützrohre eines Regals, mit Hilfe welcher eine sichere Verbindung der Stützrohre erreicht wird und eine einfache und schnelle Montage und Demontage der Stützrohre möglich ist.
Herkömmliche Regale weisen einen starren Aufbau auf und gestatten somit keine Anpassung an den praktischen räumlichen Bedarf. Daher wurde ein montierbares Regal entwickelt, das aus mehreren Platten A und Stützrohren B besteht, die in flache Pakete gepackt werden. Nach dem Kauf kann der Kunde anhand der Montageanweisung das Regal selbst montieren. Jedoch entspricht die Länge der Stützrohre B, wie Figur 3 zeigt, der Bauhöhe des Regals, so daß das Paket ein großes Volumen aufweist. Daher wurde das Stützrohr C mit vorbestimmter Länge entwickelt, das am oberen Ende ein Innengewinde C2 und am unteren Ende einen Bolzen mit einem Außengewinde C1 aufweist, wodurch die Stützrohre C miteinander verbunden werden können, so daß die Bauhöhe des Regals in mehrere Stützrohre zerlegt werden kann, wie Figur 4 zeigt. Die Herstellung der Stützrohre C ist jedoch schwierig und weist eine hohe Ausschußquote auf. Weiterhin können die Stützrohre C nach der Schraubverbindung nicht ganz aufrecht stehen, so daß die Platten nicht horizontal liegen, wodurch die Gegenstände auf den Platten ins Rollen geraten können. Zudem ist die Schraubverbindung der Stützrohre nicht zuverlässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verbindungsstruktur für Stützrohre eines Regals zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verbindungsvorrichtung für Stützrohre mit den in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmalen.
29.06 00 ·.: &iacgr;· ··?· · ** ** Müller-Bore & Partner
Gemäß der Erfindung wird eine Verbindungsvorrichtung für Stützrohre, insbesondere für Regale, bereitgestellt, umfassend zumindest zwei Stützrohre und zumindest ein elastisches Verbindungsstück, durch welches die zwei Stützrohre verbindbar sind, wobei das Stützrohr in einem vorbestimmten Abstand zu und in der Nähe von zumindest einem Ende zumindest zwei Durchgangslöcher in der Rohrwand aufweist, und das elastische Verbindungsstück ein Ober- und Unterteil umfaßt, welche jeweils zumindest zwei gegenüberliegende gebogene Abschnitte bzw. Bogenscheiben aufweisen, welche elastisch und jeweils mit einem vorzugsweise runden Vorsprung versehen sind, wobei die vorzugsweise runden Vorsprünge der Bogenscheiben des Verbindungsstücks in die Durchgangslöcher der Stützrohre einrastbar sind, so daß eine sichere Verbindung der Stützrohre erreicht wird und eine einfache und schnelle Montage und Demontage der Stützrohre möglich ist.
Des weiteren wird gemäß der Erfindung eine Verbindungsstruktur für Stützrohre, insbesondere für Regale, bereitgestellt, umfassend zumindest zwei Stützrohre, welche verbindbar sind, wobei die Stützrohre jeweils an einem Ende in der Rohrwand zumindest zwei Durchgangslöcher, welche in einem vorbestimmten Abstand zu und in der Nähe von diesem Ende angeordnet sind, und an einem zweiten Ende davon zumindest zwei gegenüberliegende gebogene Abschnitte bzw. Bogenscheiben aufweisen, wobei die Bogenscheiben elastisch und jeweils mit einem vorzugsweise runden Vorsprung versehen sind, welcher mit einem Durchgangsloch eines zweiten Stützrohres einrastbar ist, wenn die Bogenscheiben des ersten Stützrohres in das entsprechende Ende eines zweiten Stützrohres eingeführt werden, so daß eine sichere Verbindung der Stützrohre erreicht wird und eine einfache und schnelle Montage und Demontage der Stützrohre möglich ist.
Im folgenden werden Aufbau, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1-A eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
Figur 1-B eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Verbindungsvor-
29.06.00
Figur 1-C Figur 2 Figur 3 Figur 4
Müller-Bore & Partner
richtung,
eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
eine perspektivische Darstellung einer Verbindungsvorrichtung vom Stand der Technik,
eine Explosionsdarstellung einer weiteren Verbindungsvorrichtung vom Stand der Technik.
Wie aus Figur 1-A, -B und -C ersichtlich, weist das erfindungsgemäße Stützrohr 1 in einem vorbestimmten Abstand zu und in der Nähe von den beiden Enden jeweils zwei Durchgangslöcher 12 in der Rohrwand 11 auf. Ferner ist ein elastisches Verbindungsstück 2 vorgesehen, welches ein Ober- und Unterteil umfaßt.
Die Ober- und Unterteile weisen jeweils zwei gegenüberliegende gebogene Abschnitte bzw. Bogenscheiben 22 auf, welche die Schlitze 21 bilden und elastisch sind. Jede Bogenscheibe 22 ist mit einem vorzugsweise runden Vorsprung 23 versehen. Für den Zusammenbau wird jeweils ein Teil des elastischen Verbindungsstücks 2 in ein offenes Ende eines Stützrohres 1 eingeführt bis die Vor-Sprünge 23 mit den Durchgangslöchern 12 einrasten (Figur 1-B), wodurch die beiden Stützrohre 1 fest miteinander verbunden sind (Figur 1-C), so daß ein Lösen verhindert wird. Zum Trennen der Stützrohre 1 muß man nur die runden Vorsprünge 23 der Bogenscheiben 22 des Verbindungsstücks 2 nach innen drücken, damit sie sich aus den Durchgangslöchern 12 des Stützrohrs 1 lösen. Auf diese Weise ist eine einfache und schnelle Montage und Demontage der Stützrohre möglich.
In einer weiteren Ausführungsform weist das Stützrohr 3 in der Nähe des oberen Endes zwei Durchgangslöcher 32 in der Rohrwand 32 und einem unteren Ende zwei gegenüberliegende gebogene Abschnitte bzw. Bogenscheiben 33 auf, welche elastisch und jeweils mit einem vorzugsweise runden Vorsprung 34 versehen sind. Der Vorsprung 34 kann in das Durchgangsloch 32 des Stützrohres 3 einrasten, wenn die Bogenscheiben 33 eines Stützrohres 3 in das oberen Ende eines anderen Stützrohres 3 eingeführt werden, wodurch die beiden Stützrohre 3 fest
29.06.00 .* &iacgr; * 1*114. !**i!**J Müller-Bore & Partner
miteinander verbunden sind, wie Figur 2 zeigt. Die Bogenscheiben des untersten Stützrohres 3 werden der Stabilität halber in eine Hülse 3A gesteckt, so daß ein Lösen verhindert wird. Zum Trennen der Stützrohre 3 muß man nur die runden Vorsprünge 34 der Bogenscheiben 33 nach innen drücken, damit sie sich aus den Durchgangslöchern 12 des Stützrohres 3 lösen. Dadurch ist ebenfalls eine einfache und schnelle Montage und Demontage der Stützrohre möglich.
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Müller-Bore & Partner
Bezugszeichenliste
1 Stützrohr 11 Rohrwand
12 Durchgangsloch 2 elastisches Verbindungsstück
21 Schlitz 22 Bogenscheibe
23 runder Vorsprung 3 Stützrohr
31 Rohrwand 32 Durchgangsloch
33 Bogenscheibe 34 runder Vorsprung
3A Hülse A Platte
B Stützrohr C Stützrohr
C1 Außengewinde C2 Innengewinde

Claims (2)

1. Verbindungsvorrichtung für Stützrohre, insbesondere für Regale, umfassend zumindest zwei Stützrohre (1) und zumindest ein elastisches Verbindungsstück (2), durch welches die zwei Stützrohre (1) verbindbar sind, wobei das Stützrohr (1) in einem vorbestimmten Abstand zu und in der Nähe von zumindest einem Ende zumindest zwei Durchgangslöcher (12) in der Rohrwand (11) aufweist und das elastische Verbindungsstück (2) ein Ober- und Unterteil umfaßt, welche jeweils zumindest zwei gegenüberliegende gebogene Abschnitte bzw. Bogenscheiben (22) aufweisen, welche elastisch und jeweils mit einem vorzugsweise runden Vorsprung (23) versehen sind, wobei die vorzugsweise runden Vorsprünge (23) der Bogenscheiben (22) des Verbindungsstücks (2) in die Durchgangslöcher (12) der Stützrohre (1) einrastbar sind, so daß eine sichere Verbindung der Stützrohre erreicht wird und eine einfache und schnelle Montage und Demontage der Stützrohre möglich ist.
2. Verbindungsvorrichtung für Stützrohre, insbesondere für Regale, umfassend zumindest zwei Stützrohre (3), welche verbindbar sind, wobei die Stützrohre (3) jeweils an einem Ende in der Rohrwand (32') zumindest zwei Durchgangslöcher (32), welche in einem vorbestimmten Abstand zu und in der Nähe von diesem Ende angeordnet sind, und an dem anderen Ende zumindest zwei gegenüberliegende gebogene Abschnitte bzw. Bogenscheiben (33) aufweisen, wobei die Bogenscheiben (33) elastisch, sowie in das entsprechende Ende des zweiten Stützrohres (3) einführbar sind und jeweils mit einem vorzugsweise runden Vorsprung (34) versehen sind, welcher mit einem Durchgangsloch (32) eines zweiten Stützrohres (3) einrastbar ist, so daß eine sichere Verbindung der Stützrohre erreicht wird und eine einfache und schnelle Montage und Demontage der Stützrohre möglich ist.
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