DE20008510U1 - Einstellung zur Höhenverstellung eines Fahrzeug-Sicherheitsgurtes - Google Patents

Einstellung zur Höhenverstellung eines Fahrzeug-Sicherheitsgurtes

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Description

B/40.703/70-RL
Unex-Metall GmbH. Schulstraße 9.96194 Walsdorf Einrichtung zur Höhenverstellung eines Fahrzeug-Sicherheitsgurtes
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Höhenverstellung eines an einer Gestellsäule eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Wohnmobü-Sitzes, vorgesehenen Gurtanlenkelementes für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt.
Aus der DE 43 16 930 C2 und aus der dazu parallelen EP 0 765 252 Bl ist eine Sitzbank für Kraftfahrzeuge, insbesondere Wohnmobile, bekannt, die aus einem Sitzbankgestell, einer Sitzfläche und einer Sitzlehne für wenigstens zwei Personen besteht. Das Sitzbankgestell ist am Fahrzeugboden bzw. -rahmen angeordnet und weist eine Halterungsvorrichtung, d.h. ein Gurtanlenkelement für Sicherheitsgurte auf. Um bei dieser Sitzbank die Voraussetzungen zur Anwendung von Dreipunktgurten und damit eine erhöhte Unfallsicherheit zu ermöglichen, ist an der Sitzlehne mittig znir Breitenerstreckung der Sitzbank eine einzige aufrechte Säule als Bestandteil des Sitzbankgestelles vorgesehen, die an ihrem oberen Endbereich einen oberen Sicherheitsgurt-Anlenkpuinkt und an ihrem unteren Ende einen Anschlußflansch zur
Verbindung mit dem Fairzeugboden bzw. -rahmen aufweist. Am oberen Anlenkpunkt kann eine Gurthöhenverstellung vorgesehen sein, wie sie aus dem Pkw-Bereich bekannt ist. Detailliertere Ausführungen, wie diese Gurthöhenverstellung ausgebildet sein soll, sind diesen Druckschriften nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet jede gewünschte Höheneinstellung eines an der Gestellsäule eines Fahrzeug-Sitzes vorgesehenen Gurtanlenkelementes für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt ermöglicht.
Diese Aufgabe kann bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß die Gestellsäule an ihrem oberen Endabschnitt mindestens eine Kulisse aufweist, in der das Gurtanlenkelement form- und/oder kraftschlüssig in verschiedenen Höhenpositionen anordenbar ist. Als zweckmäßig hat es sich hierbei erwiesen, wenn die/jede Kulisse kammförmig mit voneinander in der Höhe beabstandeten Kammfrngern ausgebildet ist, die durch einen rückseitigen vertikalen Verstellschlitz verbunden sind. Dabei sind insbesondere die Kammfinger derartig dimensioniert, daß das zugehörige Gurtanlenkelement gleitbeweglich in den jeweiligen Kammfinger hineinbewegbar ist. Desweiteren ist es möglich, daß das jeweilige Gurtanlenkelement reibschlüssig an die Kammfinger angepaßt oder mit einem Federelement in der Weise kombiniert ist, daß Klapperbewegungen und daraus resultierende Klappergeräusche vermieden werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Kammfinger vom rückseitigen vertikalen Verstellschlitz nach vorne unten orientiert sind, weil hierdurch erreicht wird, daß das Gurtanlenkelement im jeweiligen Kammfinger durch das Eigengewicht und insbesondere durch die bei einem Frontalcrash auftretenden Beschleunigungskräfte und die daraus resultierende Gurtspannung im jeweiligen Kammfinger sicher festgelegt wird.
Die Verstellfinger können vom Verstellschlitz schräg nach vorne unten verlaufen. Solchermaßen gestaltete Kulissen sind einfach realisierbar.
Um eine Bewegung des Gurtanlenkelementes aus der Kulisse heraus zu verhindern, ist das Gurtanlenkelement an seinem Innenende mit einem Widerlager versehen. Die Gestellsäule kann solche lichte Innenabmessungen besitzen, daß es möglich ist, das Gurtanlenkelement in die Gestellsäule vom oberen Ende her einzubringen, um dann das am innenseitigen Ende des Gurtanlenkelementes vorgesehene Widerlager an der Innenwand der Gestellsäule anliegen zu lassen. Weist die Gestellsäule jedoch solche lichte Innenabmessungen auf, daß es nicht möglich ist, das Gurtanlenkelement mit seinem innenseitigen Widerlager von oben her in die Gestellsäule einzubringen, kann der Verstellschlitz - vorzugsweise an seinem oberen Ende rückwärts - mit einer Einsteckerweiterung für das am innenseitigen Ende des Gurtanlenkelementes vorgesehene Widerlager ausgebildet sein. Bei dieser Ausbildung der zuletzt genannten Art wird das Gurtanlenkelement mit seinem Widerlager voraus in die Einsteckerweiterung des Verstellschlitzes eingesteckt. Das Gurtanlenkelement kann dann entlang des Verstellschlitzes in der Höhe wunschgemäß verstellt und in der jeweils gewünschten Höhe in einen Kammfinger hineinbewegt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann die/jede Kulisse in der Gestellsäule direkt und unmittelbar ausgebildet !sein, eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die/jede Kulisse in einem Verstärkungselement ausgebildet ist, das an der Gestellsäule fixiert ist. Bei dem Verstärkungselement kann es sich um ein einfaches Flächenelement beispielsweise aus einem Metallblech handeln, das an der beispielsweise einen Rechteck-Hohlquerschnitt besitzenden Gestellsäule festgeschweißt sein kann. Nachdem zweckmäßigerweise an der Gestellsäule zwei Gurtanlenkelemente für zwei Fahrzeugsitze vorgesehen sind, wobei die Gestellsäule zwischen den beiden Fahrzeugsitzen vorgesehen ist, kann das Verstärkungselement auch als U-Profilelement mit zwei sich seitlich gegenüberliegenden Kulissen ausgebildet sein. Noch eine andere Möglichkeil: besteht darin, daß die Gestellsäule mit zwei Verstärkungselementen
kombiniert ist, von welchen jedes als U-Profilelement ausgebildet ist und die an der Gestellsäule von dieser definiert beabstandet fixiert, beispielsweise festgeschweißt, sind. Bei einer solchen Ausbildung; der zuletzt genannten Art ist es zweckmäßig, wenn die Verstärkungselemente von der Gestellsäule einen solchen Abstand besitzen, daß es möglich ist, das jeweilige Gurtanlaikelement bei seiner Montage in den Spalt zwischen der Gestellsäule und dem jeweiligen Verstärkungselement einzubringen und das Gurtanlenkelement dann aus der jeweiligen Kulisse vorstehen zu lassen, wobei sein innenseitiges Widerlager an der Innenfläche des jeweiligen Verstärkungselementes anliegt. Auch hierdurch ergibt sich eine unverlierbare Anordnung des jeweiligen Gurtanlenkelementes an der Gestellsäule.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß auch dadurch gelöst werden, daß die Gestellsäule ein fahrzeugfestes Säulengrumdteil und mindestens ein Säulenoberteil aufweist, das relativ zum Säulengrundteil teleskopartig verstellbar und fixierbar ist, wobei an dem/jedem teleskopartig verstellbaren Säulenoberteil ein Gurtanlenkelement vorgesehen ist. Das Säulengrundteil kann hierbei ein rechteckiges Hohlprofil besitzen. Das mindestens eine Säulenoberteil kann ebenfalls ein rechteckiges Hohlprofil besitzen, nachdem es jedoch bevorzugt ist, an der Gestellsäule zwei Fahrzesug-Sicherheitsgurte voneinander unabhängig in der Höhe wunschgemäß verstellen zu können, ist es zweckmäßig, wenn das fahrzeugfeste Säulengrundteil rechteckigen Hohlquerschnitts mit zwei Säulenoberteilen kombiniert ist, die jeweils ein U-fÖrmiges Querschnittsprofil und gemeinsam ein an den lichten Querschnitt des Säulengrundteils angepaßtes Rechteckhohlprofil besitzen. Dabei kann das mindestens eine Säulenoberteil bzw. können die beiden Säulenoberteile in Höhenrichtung voneinander beabstandete Löcher aufweisen und kann an der Gestellsäule dem mindestens einen Säulenoberteil bzw. den beiden Säulenoberteilen zugeordnet je ein Rastorgan zum Einrasten in eines der Löcher des jeweiligen Säulenoberteiles vorgesehen sein.
Das die Gestellsäule aufweisende Gestell kann eine vom jeweiligen Fahrzeugsitz unabhängige Baugruppe sein, die sitzartig umbaut wird. Das besagte Gestell kann jedoch auch integrales Bestandteil einer Sitzkonstruktion sein, bzw. den mindestens einen Fahrzeugsitz selbst darstellen.
Wenn eingangs von insbesondere einem Wohnrnobil-Sitz die Rede ist, so heißt das selbstverständlich nicht, daß die erfindungsgemäße Einrichtung auf derartige Wohnmobil-Sitze beschränkt wäre, vielmehr ist sie bei allen möglichen Fahrzeugen anwendbar, bei welchen eine Befestigung des Fahrzeug-Sicherheitsgurtes an einer Fahrzeugwand direkt nicht möglich ist.
Erfindungsgemäß ist es selbstverständlich auch möglich, die beiden oben angegebenen, die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe lösenden Einrichtungsvarianten miteinander zu kombinieren, d.h. die Einrichtung derartig auszubilden, daß die Gestellsäule an ihrem oberen Endabschnitt mindestens: eine Kulisse aufweist, in der das Gurtanlenkelement form- und/oder kraftschlüssig in unterscliiedlichen Höhenpositionen anordenbar ist, wobei die Gestellsäule ein fahrzeugfestes Säulengrundteil und mindestens ein Säulenoberteil aufweist, das relativ zum Säulengrundteil teleskopartig verstellbar und fixierbar ist, wobei das mindestens eine Säulenoberteil mit der Kulisse ausgebildet ist, in der das Gurtanlenkelement form- und/oder kraftschlüssig in unterschiedlichen Höhenpositionen anordenbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteil ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei es sich versteht, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Es zeigen:
Figur 1 eine räumliche Darstellung eines Gestells mit einer Gestellsäule und mit einer
Kopfstütze seitlich neben der Gestellsäule,
Figur 2 eine räumliche Darstellung einer Ausbildung des oberen Endabschnittes der
Gestellsäule mit zwei Verstärkungselementen, die mit Kulissen ausgebildet sind,
Figur 3 eine der Figur 2 ähnliche perspektivische Ansicht des oberseitigen
Endabschim'ttes einer Gestellsäule mit Verstärkungselementen, die mit Kulissen ausgebildet sind,
Figur 4 eine räumliche Darstellung eines Gestells mit einer Gestellsäule und einer
Kopfstütze, wobei am oberseitigen Endabschnitt der Gestellsäule Verstärkungselemente mit Kulissen vorgesehen sind und die Verstärkungselemente von der Gestellsäule einen definierten Abstand besitzen,
Figur 5 eine Seitenansicht eines mit einer Kulisse ausgebildeten
Verstärkungselementes in Blickrichtung des Pfeiles V in Figur 3 in Kombination mit einem zugehörigen Gurtanlenkelement,
Figur 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A in Figur 5 durch das
Verstärkungselement und durch das Gurtanlenkelement, und
Figur 7 eine räumliche Darstellung einer teleskopartig ausgebildeten Gestellsäule
mit einem fahrzeugfesten Säulengrundteil und mit zwei voneinander unabhängig teleskopartig verstellbaren Säulenoberteilen mit zugehörigen Gurtanlenkelementen.
Figur 1 zeigt ein Gestell 10, das Teil eines Fahrzeugsitzes bzw. einer Sitzbank bzw. damit kombiniert ist. Das Gestell 10 weist eine lotrechte Gestellsäule 12 auf. Von der Gestellsäule 12 steht ein Querträger 14 weg. An der einen Seite des Querträgers 14 ist eine Kopfstütze 16 vorgesehen. Die Gestellsiäule 12 weist ein rechteckiges Hohlprofil auf. Am oberseitigen Endabschnitt 18 der Gestellsäule 12 sind zwei flächige Verstärkungselemente 20 befestigt, z.B. festgeschweißt. Die beiden Verstärkungselemente 20 liegen sich seitlich gegenüber, sie sind jeweils mit einer Kulisse 22 ausgebildet. Entsprechend ist der oberseitige Endabschnitt 18 der Gestellsäule 12 mit deckungsgleichen Kulissen 22 ausgebildet, wie auch aus Figur 3 deutlich ersichtlich ist. Jede Kulisse 22 ist kammformig mit einem rückseitigen vertikalen Verstellschlitz 24 und mit Kammfingern 26 ausgebildet, die in der Höhe voneinander beabstandet sind und die vom rückseitigen vertikalen Verstellschlitz schräg nach vorne unten orientiert sind. Die Kammfinger 26 dienen zur Aufnahme und Festlegung eines Gurtanlenkelementes 28, das - wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist - beispielsweise eine Hülse 30 aufweist, die von einem Widerlager 32 wegsteht. Durch das Widerlagerelement 32 wird ein axiales Herausbswegen des Gurtanlenkelementes 28 bzw. seiner Hülse 30 aus der Kulisse 22 verhindert.
Zum Verstellen des Gurtinlenkelementes 28 braucht dieses nur entgegen der Fahrtrichtung aus dem jeweiligen Kammfinger 26 nach rückwärts in den vertikalen Verstellschlitz 24 hineinverstellt werden. Entlang des vertikalen Verstellschlitzes 24 kann dann das Gurtanlenkelement 28 in der Höhe wunschgemäß verstellt und in der gewünschten Höhe dann wieder nach vorne in den entsprechenden Kammfinger 26 hineinbewegt werden. Durch die schräg nach vorne unten orientierten Kammfinger wird das Gurtanlenkelement 28 eigengewichtsbedingt und insbesondere durch die Gurtspannung des mit dem Gurtanlenkelement 28 verbundenen (nicht dargestellten) Fahrzeug-Sicherheitsgurtes festgelegt.
Das Widerlager 32, von dem die Hülse 30 des Gurtanlenkelementes 28 wegsteht, ist beispielsweise mit einem rechteckigen Umfangsrand gestaltet, wie aus Figur 5 ersichtlich ist. Eine andere Möglichkeil: besteht beispielsweise darin, das Widerlager 32 mit einem kreisrunden Umfangsrand auszubilden, wobei der Durchmesser des Widerlagers 32 größer ist als der Durchmesser der Hülse 30. Während das in den Figuren 5 und 6 dargestellte Widerlager 32 von der offenen Oberseite der Gestellsäule 12 her in die Gestellsäule 12 eingebracht wird, bis die: Hülse 30 aus der jeweiligen Kulisse 22 vorsteht, ist es bei einer Ausbildung der Kulisse 22 mit einer Einsteckerweiterung 34 (sh. Figur 2) möglich, das Gurtanlenkelement 28 mit dem Widerlager 32 voraus durch die Einsteckerweiterung 34 einzustecken und danach entlang des vertikalen Verstellschlitzes 24 der Kulisse 22 in die gewünschte Höhe zu verstellen und in den jeweiligen Kammfinger 26 hineinzubewegen. Die Einsteckerweiterung 34 kann nach der Montage des Gurtanlenkelementes 28 verschlossen werden.
Figur 4 verdeutlicht abschnittweise ein Gestell 10 mit einer vertikalen Gestellsäule 12, an deren oberseitigem Endabschnitt 18 zwei Verstärkungselemente 20 befestigt sind, die jeweils ein U-förmiges Querschnittsprofil besitzen und von der Gestellsäule 12 einen definierten Querabstand besitzen. Dieser Querabstand ist mindestens gleich groß oder geringfügig größer als die Dicke des Gurtanlenkelementes 28 gemäß Figur 6, um das Gurtanlenkelement 28 in den Spalt zwischen der Gestellsäule 12 und dem jeweiligen U-förmig profilierten Verstärkungselement 20 einschieben zu können, bis das Gurtanlenkelement 28 mit seiner Hülse 30 aus der kammiirtigen Kulisse 22 vorsteht. In Figur 4 ist außerdem eine mit dem Gurtanlenkelement 28 verbundene Gurtumlenkschnalle 36 zeichnerisch dargestellt.
Figur 7 verdeutlicht perspektivisch eine Gestellsäule 12, die ein fahrzeugfestes Säulengrundteil 38 rechteckigen Hohlprofiles und zwei Säulenoberteile 40 aufweist, die im Säulengrundteil 38 teleskopartig voneinander unabhängig verstellbar sind. Jedes der beiden ein U-förmiges Querschnittsprofil besitzenden Säulenoberteile 40 ist mit voneinander
beabstandeten Löchern 42 ausgebildet. Im jeweils obersten Loch 42 ist ein Gurtanlenkelement 28 befestigt. An dem Säulengrundteil 38 ist mindestens ein Rastorgan 44 vorgesehen, das in eines der Löcher 42 des jeweils zugehörigen Säulenoberteiles 40 einrastbar ist, um die Höhenposition des jeweiligen Gurtanlenkelementes 28 wunschgemäß einstellen, d.h. festlegen zu können.
Gleiche Einzelheiten sind in den Figuren 1 bis 7 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
Bezugsziffernliste: Gestell
10 Gestellsäule (von 10)
12- Querträger (von IiO)
14 Kopfstütze (an 10)
16 oberseitiger Endaibschnitt (von 12)
18 Verstärkungselemente (an 18)
20 Kulisse (für 28)
22 vertikaler Verstellschlitz (von 22)
24 Kammfinger (von 22)
26 Gurtanlenkelement
28 Hülse (von 28)
30 Widerlagerelement (von 28)
32 Einsteckerweiteriong (in 22 für 32)
34 Gurtumlenkschniille (an 28)
36 Säulengrundteil (von 12)
38 Säulenoberteile (von 121)
40 Löcher (in 40)
42 Rastorgan (an 38 für 42)
44

Claims (9)

1. Einrichtung zur Höhenverstellung eines an einer Gestellsäule (12) eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Wohnmobil-Sitzes, vorgesehenen Gurtanlenkelementes (28) für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellsäule (12) an ihrem oberen Endabschnitt (18) mindestens eine Kulisse (22) aufweist, in der das Gurtanlenkelement (28) form- und/oder kraftschlüssig in unterschiedlichen Höhenpositionen anordenbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die/jede Kulisse (22) kammförmig mit voneinander in der Höhe beabstandeten Kammfingern (26) ausgebildet ist, die durch einen rückseitigen vertikalen Verstellschlitz (24) verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammfinger (26) vom Verstellschlitz (24) nach vorne unten orientiert sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammfinger (26) vom Verstellschlitz (24) schräg nach vorne unten verlaufen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellschlitz (24) an seinem oberen Ende mit einer Einsteckerweiterung (34) für das Gurtanlenkelement (28) ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die/jede Kulisse (22) in der Gestellsäule (12) ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die/jede Kulisse (22) in einem Verstärkungselement (20) ausgebildet ist, das an der Gestellsäule (12) fixiert ist.
8. Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellsäule (12) ein fahrzeugfestes Säulengrundteil (38) und mindestens ein Säulenoberteil (40) aufweist, das relativ zum Säulengrundteil (38) teleskopartig verstellbar und fixierbar ist, wobei an dem/jedem Säulenoberteil (40) ein Gurtanlenkelement (28) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Säulenoberteil (40) in Höhenrichtung voneinander beabstandete Löcher (42) aufweist, und daß am Säulengrundteil (38) dem mindestens einen Säulenoberteil (40) zugeordnet ein Rastorgan (44) zum Einrasten in eines der Löcher (42) vorgesehen ist.
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