DE20006905U1 - Bandanordnung für Türen, Fenster u.dgl. - Google Patents

Bandanordnung für Türen, Fenster u.dgl.

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DE20006905U1
DE20006905U1 DE20006905U DE20006905U DE20006905U1 DE 20006905 U1 DE20006905 U1 DE 20006905U1 DE 20006905 U DE20006905 U DE 20006905U DE 20006905 U DE20006905 U DE 20006905U DE 20006905 U1 DE20006905 U1 DE 20006905U1
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Description

KÖNIG ■ PALGEN · SCHUMACHER ■ KLUIN
DÜSSELDORF·ESSEN PATENTANWÄLTE
UNSER ZEICHEN: 100 252 &Rgr;&Rgr;/&Ggr;8 Düsseldorf, den 13. April 2000
Akten-Nr. 94
DR. HAHN GMBH & CO. KG
Trompeterallee 162-170 D -41189 Mönchengladbach
Bandanordnung für Türen, Fenster und dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandanordnung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine derartige Bandanordnung ist in dem DE-GM 296 02 084 beschrieben. Die Teile der Bandanordnung sind hierbei ganz im Innern der Rahmenprofile des feststehenden Rahmens und des Flügelrahmens untergebracht und bei geschlossenem Flügel von außen nicht sichtbar, so daß
derartige Bänder auch als sogenannte verdeckte Bänder bezeichnet werden. Beim Öffnen des Flügels gelangt das Flügelrahmenprofil bedingt durch die gegebene Kinematik vor die Außenseite des Rahmenprofils des feststehenden Rahmens. Da derartige Bandanordnungen ein Öffnen des Flügels um einen großen Winkel, z.T. von über 90°, erlauben, besteht die Gefahr, daß das Flügelrahmenprofil mit vorstehenden Profilteilen bei vollständigem Öffnen an der Außenseite des Rahmenprofils des feststehenden Rahmens anschlägt. Dies kann zu Beschädigungen der Rahmenprofile, insbesondere wenn es sich um eloxierte oder lackierte Hohlprofile handelt, und sogar zu Verbeulungen der relativ dünnwandigen Hohlprofile führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Bandanordnung so auszugestalten, daß derartige Beschädigungen sicher vermieden werden können.
TEL. +49 -511- 9S V4b -"Q"- *T=aX +^ff'-'gj 1 '-'33'I ZpS - &Xgr;&Ogr;1'· "[email protected]
D-4O549 DÜSSELDORF, LOHENGRINSTRASSE 1 1 - D-45133 ESSEN, FRÜHLINGSTRASSE 43A
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Der Anschlag ist so ausgelegt, daß er das Öffnen des Flügels auf einen Winkel beschränkt, bei dem noch keine Teile des Flügelrahmenprofils mit dem Rahmenprofil des feststehenden Rahmens in Berührung kommen können. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Anschlag gemäß Anspruch 2 in das Rahmenprofil des feststehenden Rahmens integriert, was gemäß Anspruch 3 insbesondere so erfolgen kann, daß der Anschlag mit dem von dem Bandbolzen ausgehenden Winkelschenkel des Winkelteils zusammenwirkt.
Insbesondere kann gemäß Anspruch 4 der Anschlag ein mit dem betreffenden Winkelschenkel verbundener, z.B. verschweißter, zur Scharnierachse paralleler Zapfen sein, der in einer mit dem feststehenden Rahmen verbundenen Kulisse bewegbar und am Ende derselben zur Anlage bringbar ist. Die Erreichung der Anlage fällt mit der Erreichung des Öffnungsgrenzwinkels des Flügels zusammen.
Die Kulisse kann gemäß Anspruch 5 in einer aus einer außen an der dem Falzbereich zugewandten Wandung angebrachten Halteplatte in das Innere des Rahmenprofils des feststehenden Rahmens abgebogene Abwinklung ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen horizontalen Querschnitt durch die Rahmenprofile des feststehenden Rahmens und des Flügelrahmens bei geöffnetem Flügel im Bereich der Bandanordnung etwa nach der Linie l-l in Fig. 2;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung von die zusammenwirkenden Teile einer Bandanordnung tragenden Abschnitten der Rahmenprofile es feststehenden Rahmens und des Flügels gemäß Fig. 1 von rechts.
In den Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Bandanordnung mit 100 bezeichnet. Sie dient zur schwenkbaren Lagerung eines Flügels F, von welehern nur ein vertikaler Abschnitt eines Flügelrahmenprofils 20 erkennbar ist, an einem entsprechend dargestellten Rahmenprofil 10 eines feststehenden Rahmens R. Die Rahmenprofile 20,10 des Flügels F bzw. des feststehenden Rahmens R sind als Hohlprofile ausgebildet. Im Innern des Rahmenprofils 10
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ist ein in Fig. 2 nicht wiedergegebener, jedoch in Fig. 1 im Querschnitt erkennbarer Bandbolzen 30 feststehend angebracht, der eine Scharnierachse S bestimmt, um die der Flügel F im Sinne des Pfeiles 5 aufgeschwenkt werden kann.
Das Rahmenprofil des feststehenden Rahmens R hat einen im Ganzen etwa quadratischen Querschnitt und besteht aus einem ersten Hohlprofil 1 von rechteckigem Querschnitt, welches durch wärmeisolierende, in Längsrichtung verlaufende, in der Nähe der seitlichen Begrenzungen des Hohlprofils 1 angebrachte Stege 2 mit einem weiteren auf der Innenseite dahinterliegendem Hohlprofil 3 verbunden ist. Die Teile 1, 2, 3 bilden als Baueinheit das Rahmenprofil 10. In entsprechenderweise ist das im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen quadratische Flügelrahmenprofil 20 durch ein Rechteckhohlprofil 11 gebildet, welches durch wärmeisolierende Stege 12 mit einem Rechteckhohlprofil 13 verbunden ist. Die Rahmenprofile 10,11 liegen bei geschlossenem Flügel F in dem Ausführungsbeispiel im wesentlichen in einer Ebene, wobei die vorderen und hinteren Begrenzungsflächen jeweils in gleichen Ebenen gelegen sind.
Zwischen den Rahmenprofilen 10,20 verbleibt ein Falzbereich 40, der von mit Dichtungen 6 versehenen Falzteilen 14 des Rechteckprofils 3 bzw. 24 des Rechteckprofils 11 überdeckt ist, so daß der Falzbereich 40 bei geschlossenem Flügel F seinerseits geschlossen ist. Ein Durchgang von Zugluft oder Schall durch den Falzbereich 40 von außen nach innen oder umgekehrt ist dann nicht möglich. Das eigentliche Band ist ganz im Innern der Rahmenprofile 10,20 untergebracht, so daß es von außen bei geschlossenem Flügel F nicht erkennbar ist.
Der Bandbolzen 30 ist in der Nähe der in Fig. 1 oberen Wandung 1' des Rahmenprofils 10 angeordnet. Seine in der Zeichnung nicht erkennbare Abstützung stellt das Rahmenbandteil dar. Das als Ganzes mit 50 bezeichnete Flügelbandteil ist um den Bandbolzen 30 schwenkbar und umfaßt ein Winkelteil 33 mit einem sich vom Bandbolzen 30 bei beschlossenem Flügel F gemäß Fig. 1 nach unten in das Innere des Rahmenprofils 10 erstreckenden Schenkel 34 und einem von dessen freiem Ende gegen die Rahmenöffnung hin abgewinkelten Winkelschenkel 35, der mit einem Radius 36 um die
Scharnierachse S zylindrisch gewölbt ist und geschlossenem Flügel F etwa bis in den Falzbereich 40 reicht. Das Winkelteil 33 ist durch in der Nähe seiner oberen und unteren Begrenzungen gelegene horizontale Sicken 33' (Fig. 2) verstärkt.
Gegen die gewölbte Außenseite des Winkelschenkels 35 liegt bei montiertem Flügel F in einem Überdeckungsbereich mit einem Winkel von mindestens 60° bezüglich der Scharnierachse S (in dem Ausführungsbeispiel etwa 90°) das entsprechend gewölbte Außenteil 39 eines Schenkelteils 38 an und ist mit dem Winkelschenkel 35 durch Schrauben 41 verbunden. Das Flügelbandteil 50 besteht also aus zwei lösbar aneinander festgelegten Teilen 33 und 38,39. Auch das Außenteil 39 ist durch Sicken 39' verstärkt, die mit den Sicken 33' des Winkelsteils komplementär zusammenwirken, d.h. sich über sie legen, so daß keine gegenseitige Verschiebung der Teile 33 und 38,39 parallel zur Scharnierachse S stattfinden kann.
Das Schenkelteil 38 ist im Großen und Ganzen eben und von dem Außenteil 39 entgegen dessen Wölbung im Falzbereich 40 um etwa 60° derart abgewinkelt, daß daß sich das Schenkelteil 38 geschlossenem Flügel F parallel zur Rahmenebene bzw. zu der Begrenzungswandung 11' des Flügelrahmenprofils 20 erstreckt.
Das Flügelbandteil 50 ist zur einen Hälfte in dem Rahmenprofil 10 des feststehenden Rahmens R untergebracht und greift aus diesem mit dem Teil 39 durch eine Öffnung in der dem Falzbereich 40 benachbarten Wandung des Rahmenprofils 10 in den Falzbereich 40 und durch eine Öffnung der dem Falzbereich 40 benachbarten Wandung des Flügelrahmenprofils 20 mit dem Schenkelteil 38 in das Innere des Flügelrahmenprofils 20 etwa parallel zu der in Fig. 1 links gelegenen Begrenzungswandung 11' des Flügelrahmenprofils 20 ein. Im einzelnen erfolgt der Eingriff in ein in dem Flügelrahmenprofil 20 befestigtes Haltestück 28 in Gestalt einer Tasche 16 mit einer Wandung 17 und einer dazu im wesentlichen parallelen Wandung 18. Das Schenkelteil 38 paßt gerade zwischen die Wandungen 17,18 und kann dazwischen eingeschoben werden. Das Schenkelteil 38 ist mittels einer in Verzahnungen der Wandung 17 eingreifenden Kegelschraube 25 horizontal gegenüber dem
Haltestück 28 parallel zur Rahmenebene verstellbar und fixierbar, um den Flügel F horizontal im Rahmen R justieren zu können.
Das Haltestück 28 ist mit einer länglich rechteckigen Halteplatte 26 verbunden, die im Falzbereich 40 gegen die Außenseite der dortigen Wandung des Flügelrahmenprofils 20 anliegt und ihrerseits mittels Befestigungsschrauben 31 mit dem Flügelrahmenprofil 20 verbunden ist. 32 stellt eine zusätzliche Befestigungsschraube dar, die in den wärmeisolierenden Steg 12 eingreift. Zur Vermeidung punktueller Krafteinleitungen ist auf der gegenüberliegenden Seite des Flügelrahmenprofils 20 eine weitere länglich rechteckige Halteplatte 27 vorgesehen. Zwischen den Halteplatten 26,27 erstrekken sich einstellbare Abstandsbuchsen 42, die die aufgebrachten Kräfte abfangen, so daß die Befestigungsschrauben an den Halteplatten 26,27 fest angezogen werden können, ohne daß die Formstabilität des Flügelrahmenprofils 20 dadurch beansprucht würde.
Auch bei dem Rahmenprofil 10 dienen zur Festlegung des zum Rahmenbandteil gehörenden Bandbolzens 30 Halteplatten 26,27, die ebenso an dem Rahmenprofil 10 befestigt werden, wie es bei dem Flügelrahmenprofil 20 der Fall ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, trägt das Außenteil 39 an seinem freien Ende eine Abwinklung 43 um etwa 90° gegen die Scharnierachse S hin. . Die Abwinklung 43 greift bei montierter Bandanordnung 100 durch eine Öffnung 46 im Bereich des Scheitels zwischen den Winkelschenkeln 34 und 35 des Winkelteils 33 in das Innere des Winkelteils 33 ein. Diese Ausgestaltung hat ihre Bedeutung bei der Montage des Flügels F in dem feststehenden Rahmen R. Bei der Montage kann der Flügel F mit den Abwinklungen 43 in die Öffnungen 46 eingehängt werden, wodurch das erhebliche Gewicht des Flügels F sogleich von dem Winkelteil 43 übernommen wird und der Monteur den Flügel F nicht während der gesamten Montage halten muß. Der Flügel F hängt nach dem Einhängen frei in den Öffnungen 46, worauf die Verbindung der Teile es Flügelbandteils 50 mittels der Schrauben 41 ohne Anstrengung erfolgen kann.
Aus Fig. 1 nun ist ersichtlich, daß die äußere Kante 24' des Falzteils 24 des Flügelrahmenprofils 20 beim vollständigen Öffnen des Flügels F in
der Gefahr ist, auf der Vorderseite, des Rahmenprofils 10 des feststehenden Rahmens R anzuschlagen und an der Stelle 10' Oberflächenbeschädigungen oder gar Verformungen hervorzurufen.
Um dies zu vermeiden und ein Weiteröffnen des Flügels F über die in Fig. 1 wiedergegebene Position hinaus zu verhindern, ist ein Anschlag 60 vorgesehen, der durch einen zur Schamierachse S parallelen Zapfen 61 gebildet ist, der sich über die Höhe des Winkelteils 33 erstreckt und dort auf einer längeren Strecke mit dem Schenkel 34 des Winkelteils 33 verbunden ist. Wie besonders aus Fig. 2 zu erkennen ist, steht der den Anschlag 60 bildende Zapfen 61 über den oberen Rand des Winkelschenkels 34 vor und greift dort in eine Kulisse 53 in Gestalt eines kreisförmigen, in der Breite dem Durchmesser des Zapfens 61 entsprechenden Ausschnitts einer Abwinklung 56 der Halteplatte 26 ein. Die Abwinklung 56 erstreckt sich von der Halteplatte 26 rechtwinklig in das Innere des Rahmenprofils 10 des feststehenden Rahmens und verläuft dort also in einer horizontalen Ebene. Beim Öffnen des Flügels F in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise schlägt der Zapfen 61 am in Fig. 1 rechten oberen Ende 53' der Kulisse 53 an und verhindert ein weiteres Verschwenken des Flügels F gemäß Fig. 1 im Sinne des Pfeiles 5, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn. Gleichzeitig dient der Anschlag 60 zur Be-Stimmung einer festen Endlage des Winkelteils 33, bevor dies mittels der Schrauben 41 mit dem Außenteil 39 verbunden worden ist. Das Winkelteil 33 wird vor dieser Verbindung mittels des Federblattes 52 in die Offenstellung bis zur Anlage an dem Ende 53' der Kulisse 53 gedrückt.

Claims (5)

1. Bandanordnung (100) für Türen, Fenster und dergleichen mit einem feststehenden Rahmen (R) und einem Flügel (F), welche folgende Merkmale aufweist:
a) der feststehende Rahmen (R) und der Flügel (F) sind mittels Bändern um eine Scharnierachse (S) miteinander schwenkbar verbunden;
b) die Bänder umfassen jeweils ein in dem Rahmenprofil (10) des feststehenden Rahmens (R) befestigtes Rahmenbandteil und ein am Flügel (F) befestigtes Flügelbandteil (50), die um einen die nahe der Vorderwandung des feststehenden Rahmens (R) innerhalb desselben gelegene Scharnierachse (S) bildenden Bandzapfen (30) schwenkbar einander gelagert sind;
c) das Flügelbandteil (50) umfaßt ein Winkelteil (33), welches sich mit einem Winkelschenkel (34) von der Scharnierachse (S) nach der der Öffnungsseite abgewandten Seite und von dort mit dem anderen Winkelschenkel (35) gegen die Rahmenöffnung erstreckt und mit einem zur Rahmenebene parallele Schenkelteil (38) durch eine Ausnehmung des feststehenden Rahmens (10) in den Falzbereich (40) zwischen dem feststehenden Rahmen (10) und dem Flügelrahmen (20) und von dort in den Flügelrahmen (20) eingreift, wo das Schenkelteil (38) mit dem Flügelrahmen (20) derart verbunden ist, daß das Band bei geschlossenem Flügel von der Öffnungsseite unsichtbar im Innern des feststehenden Rahmens (10) und des Flügelrahmens (20) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (60) vorgesehen ist, der die Öffnungsbewegung des Flügels (F) begrenzt.
2. Bandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (60) in das Rahmenprofil (10) des feststehenden Rahmens (R) integriert ist.
3. Bandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (60) mit dem Winkelschenkel (34) zusammenwirkt.
4. Bandanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (60) ein mit dem Winkelschenkel (34) verbundener, zur Scharnierachse (S) paralleler Zapfen 61 ist, der in einer mit dem feststehenden Rahmen (R) verbundenen Kulisse (53) bewegbar und an deren Ende (53') zur Anlage bringbar ist.
5. Bandanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (53) in einer aus einer außen an der dem Falzbereich (40) zugewandten Wandung es feststehenden Rahmens (R) angebrachten Halteplatte (26) in das Innere des Rahmenprofils (10) des feststehenden Rahmens (R) abgebogenen Abwinklung (56) ausgebildet ist.
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WO2009132972A1 (de) * 2008-04-29 2009-11-05 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät
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