DE2000683A1 - Festwertspeicher - Google Patents
FestwertspeicherInfo
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Description
Anmelder: General Instrument Corporation, 65 Gouverneur Street,
Newark 4, New Jersey, USA
Festwertspeicher
Die Erfindung betrifft einen permanenten oder Festwertspeicher, in dem logische Informationen in Binärform permanent in
vorbestimmter Weise während der Fertigung des Speichers gespeichert werden und aus dem die gespeicherten Daten durch einen
wahlfreien Zugriff des Speichers abgelesen werden können.
Eine der Grundbaueinheiten von Systemen zur Verarbeitung
von Digitaldaten ist der Festwertspeicher. Ein derartiger Speicher wird sowohl in einem Spezial- als auch Universalrechner verwendet
sowie für Anwendungen benutzt, die einen festen Programmablauf eines Abschnitts des Rechners erfordern, in dem eine Quelle
von gleichbleibenden Daten notwendig ist. Für derartige Speicher ist es üblich, die Daten an einer Anzahl von mit Adressen versehenen
Speicherplätzen im Speicher mit einem von zwei diskreten Signalpegeln zu speichern, die entweder einer logischen Eins oder
einer logischen Null entsprechen. In einem Festwertspeicher sind die Logikpegel der Speicherplätze ständig in einer gewünschten
Verteilung angeordnet, wie sie bei der Fertigung des Speichers erzeugt worden ist. Der Logikpegel an einem gegebenen Speicherplatz
kann dann durch eine geeignete Abfrageschaltung abgelesen
werden, die üblicherweise die Form einer Adressenansteuerschal tung hat, durch die ein Ausgangswort oder-bit entsprechend
dem dauergespeicherten Logikpegel am angesteuerten Speicherplatz oder den angesteuerten Speicherplätzen erzeugt wird. Da keine
neuen Daten in die Speicherplätze eingeschrieben werden können, wird ein derartiger Speicher im Englischen mit "read-only memory"
bezeichnet.
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Für eine optimale Leistung eines Festwertspeichers wie auch anderer Speicherarten gehören zu den wichtigsten Speicherkennwerten
eine hohe Speicherkapazität von logischer Information, eine hohe Geschwindigkeit von Zugriff und Ablesen, eine geringe
Energiedissipation, eine wirtschaftliche Fertigung und Zuverlässigkeit
beim Gebrauch. Es ist ferner sehr wünschenswert, daß die im Speicher gespeicherte logische Information zerstörungsfrei
ist, d.h. ein Lesevorgang an einem angesteuerten Speicherplatz nicht den Zustand des Logikpegels für nachfolgende Lesevorgänge
ändert.
Die bekannten Festwertspeicher verwenden verschiedene Arten von Speicherelementen, z.B. wahlweise angeordnete Kondensatoren
oder Magnetkerne, die durch geeignet gerichtete Ströme geeignet magnetisiert werden, um einen vorgegebenen Logikzustand an jedem
Adressenplatz zu erreichen, der durch die Speicherelemente gebildet ist. Es werden auch übliche Schalttransistoren verwendet,
an denen eine geeignete Vorspannung angelegt wird, um den Transistor mehr oder weniger ständig in den einen oder anderen Zustand
zu bringen, so daß der gewünschte Logikpegel für jeden speziellen Transistor erzeugt wird.
Diese Speicher haben, obwohl sie grundsätzlich eine Dauerspeicherung
von logischer Information an gegebenen Speicherplätzen vornehmen, alle Nachteile in der einen oder anderen Hinsicht, da
sie nicht die oben angeführten Endwerte derartiger Speicher optimal liefern. D.h. es treten Schwierigkeiten bei jedem der bekannten
Festwertspeicher entweder in Bezug auf deren Zugriffszeit,
Speicherdichte, Größe, Leistungsverlust und/oder Wirtschaftlichkeit
und Einfachheit der Fertigung auf.
In jüngerer Zeit ist eine neue Technologie in der Halbleitertechnik
entwickelt worden, gemäß der eine Anzahl von Schalteinrichtungen so hergestellt werden kann, daß sie eine integrierte
Schaltung auf einem Chip aus Halbleitermaterial bilden. Bei der Herstellung dieser Schaltungschips hat es sich als besonders vorteilhaft
herausgestellt, Feldeffekttransistoren (FET's) zu verwenden,
die besonders schnell arbeitende Schalteinrichtungen sind. Diese Feldeffekttransistoren werden auf dem Halbleitermaterialchip
durch Vornahme geeigneter Verfahrensschritte in geeignet
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dotierten Bereichen dieses Halbleitermaterials erzeugt, um die Grundelemente oder -bereiche zu bilden, die die einzelnen Feldeffekttransistoren bilden. Zu diesen Elementen gehören ein Steueranschluß, im allgemeinen Gatter genannt, und zwei Ausgangsanschlüsse, im allgemeinen Quelle bzw. Senke genannt. Wenn das
Signal am Gatter negativ ist, ist der Ausgangskreis zwischen der Quelle und Senke geschlossen, und wenn das Signal auf Erd- oder
positiven Potential sich befindet, ist der Ausgangskreis offen. Daher arbeitet der Feldeffekttransistor als eine Hochgeschwindigkeits-Schalteinrichtung, die durch den Signalpegel steuerbar
ist/ der an ihrem Gatteranschluß anliegt. Keine äußeren Vorspannungssignale sind erforderlich, um den Feldeffekttransistor
als Schalteinrichtung zu betreiben. f
Es ist festgestellt worden, daß in logischen Schaltungen, die Feldeffekttransistoren verwenden, ein optimaler Betrieb
durch die Verwendung von 4-Phasen-Logik-Zeitsteuersignalen gewährleistet wird, wobei die zeitliche Steuerung der verschiedenen Logikschaltungen durch das Auftreten von vier sequentiellen
die oder aufeinanderfolgenden Taktsignalen bestimmt wird,/jeweils eine bestimmte Zeit- und Phasenbeziehung zueinander aufweisen. Die Verwendung von einer derartigen 4-Phasen-Logik-Steuerung
ermöglicht eine höhere Konzentration von Schalteinrichtungen in einem gegebenen Chipbereich und verringert auch den Leistungsverlust dieser Schaltung bis um die Hälfte im Vergleich zu den
üblichen 2-Phasen-Logik-Schaltungen. Infolgedessen hat sich der j
Gebrauch von 4-Phasen-Logik-Schaltungen, die Feldeffekttransistoren
als Schalteinrichtungen verwenden, als sehr vorteilhaft
zur Erzeuguno einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit, erhöhter
Schaltkapazität und verringerter. Leistungsverlust herausgestellt.
Frühere Versuche, praktisch und komr.erniell zufriedenstellende
Festwertspeicher mit Feldeffekttransistoren herzustellen, sind
aus einer Reihe von Gründen nicht erfolgreich gewesen,insbesondere
wegen der Schwierigkeit der Fertigung derartiger Speicher in Mengen und bei Kosten, die deren weite Verbreitung erlauben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Festwertspeicher
mit Feldeffekttransistoren als den Logikpegel bestimmenden
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Einrichtungen herzustellen. Ferner soll ein Festwertspeicher angegeben werden, bei dem 4-Phasen-Logiksignale verwendet
werden, um Daten aus einem oder mehreren Speicherplätzen in diesem Speicher abzulesen. Auf diese Weise soll ein Festwertspeicher
geschaffen werden, der eine erhöhte Speicherdichte, einen geringeren Leistungsverlust sowie eine hohe Geschwindigkeit
von Zugriff und Ablesen der gespeicherten Daten zeigt. Ein derartiger Speicher soll auch leicht in kommerziellen Mengen bei
verringerten Kosten gefertigt werden können. Schließlich soll ein derartiger Festwertspeicher im Zeitpunkt seiner Fertigung
abgewandelt werden können, um ein Ausgangswort zu liefern, das eine vorbestimmte Anzahl von logischen Bits aufweist, wobei
diese Anzahl der Bits aus dem Speicher durch wahlfreien Zugriff abgelesen werden soll.
Eine Festwertspeichereinheit mit einem Körper, der eine Anzahl von mit Adressen versehenen Speicherplätzen hat, in
denen eine Anzahl von Informationsbits in vorbestimmter Weise speicherbar sind, wobei die Bits entweder einen ersten oder
einen zweiten Arbeitslogikpegel darstellen, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicherplatz entweder
durch das Vorhandensein oder Fehlen einer Arbeitsdateneinrichtung charakterisiert ist, daß das Vorhandensein einer der
Arbeitsdateneinrichtungen an einem Speicherplatz die Speicherung des ersten Logikpegels an diesem Speicherplatz und das Fehlen
^ einer Arbeitsdateneinrichtung an einem Speicherplatz die Speicherung
des zweiten Logikpegels an letzterem Speicherplatz darstellt.
Genauer gesagt, die Erfindung gibt eine Festwertspeichereinheit an, die einen Körper aufweist, auf dem eine Anzahl von
Informationsbits mit dem Pegel entweder einer logischen Null oder einer logischen Eins in vorbestimmter Weise an einer Anzahl von
jeweils mit einer Adresse versehenen Speicherplätzen gespeichert werden, die auf diesem Körper abgegrenzt sind. Das Vorhandensein
einer potentiell arbeitenden Dateneinrichtung an einem Speicherplatz ist charakteristisch für die Speicherung eines Logikpegels
an diesem Speicherplatz, während das Fehlen einer potentiell
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arbeitenden Dateneinrichtung an einem Speicherplatz den anderen Logikpegel an letzterem Speicherplatz darstellt. Diese Dateneinrichtungen,
die bei der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung noch genauer beschrieben werden, sind Feldeffekttransistoren, die auf dem Körper an vorbestimmten Speicherplätzen
gefertigt werden, wenn der Speicher als Ganzes hergestellt wird. Zur Speicherung des einen Logikpegels an einem gegebenen
Speicherplatz wird ein arbeitender Feldeffekttransistor an diesem Speicherplatz durch geeignete Bearbeitung des Körpers an dieser
Stelle gebildet, während an einem Speicherplatz, an dem der zweite Logikpegel zu definieren ist, der Körper nicht so bearbeitet
wird, so daß an diesem Speicherplatz im Gegensatz zu d vorher ein unwirksamer Feldeffekttransistor entsteht, d.h. ein
Feldeffekttransistor, der keinen Schaltvorgang vornehmen kann, selbst wenn ein negatives Betätigungssignal an seinen Eingangsanschluß angelegt wird.
Ob ein wirksamer Daten-Feldeffekttransistor an einem gegebenen Speicherplatz angeordnet werden soll oder nicht, wird
während der Herstellung des Speichers durch Steuerung der Dicke von Teilen einer Isolierschicht bestimmt, die auf der Oberfläche
einer Scheibe aus Halbleitermaterial gebildet wird, in der der Quellen- Senken- und Gatterbereich des Transistors bereits vorhanden
ist. Die Isolierschicht wird an Stellen dünner gemacht, die auf den Gatterbereichen dieser konzipierten Transistoren liegen,
die wirksam zu machen sind. Die übrigen konzipierten Transistoren, %
deren Gatterbereiche sich unterhalb der Isolierschicht an Stellen befinden, an denen keine Dickenreduzierung stattfindet, bleiben
unwirksam. Durch wahlweise Vornahme dieses wahlweisen Dickenreduzierens an Speicherplätzen im gesamten Datenspeicherabschnitt
des Speichers wird eine vorbestimmte Verteilung der Datenspeicherung gewonnen.
Jeder Speicherplatz des Datenabschnitts des Speichers hat einen Eingang und einen Ausgang, und die Dateneinrichtungen, egal
ob wirksam oder unwirksam, sind wirkungsmäßig zwischen den Eingang und den Ausgang jedes Speicherplatzes geschaltet. Ein
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wirksamer Datentransistor nimmt, wenn er ein geeignetes Signal von der Adressenansteuerschaltung erhält, eine Verbindung des
Ausgangs mit dem Eingang vor, während eine unwirksame Einrichtung an diesem Speicherplatz nicht den Ausgang mit dem Eingang
in dieser Weise verbinden kann, wobei die Art des Signals, das sie von der Speicherplatzansteuerschaltung empfängt, keine
Rolle spielt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Speicherplätze in Zeilen und Spalten angeordnet, wobei
der Schnittpunkt einer Zeile und einer Spalte einen einzelnen Speicherplatz mit einer bestimmten Adresse definiert. (Hier
werden die Bezeichnungen "Zeile" und "Spalte" ganz allgemein verstanden» Gewöhnlich kann eine Zeile eine horizontale Anordnung
und eine Spalte eine vertikale Anordnung bedeuten, was für die weiter unten angegebenen Ausführungsbeispiele zutrifft. Es
ist jedoch ersichtlich, daß diese Terminologie auf andere Koordinatensysteme übertragen werden kann, z.B. auf polar- anstatt
cartesische Koordinaten.) Die Adressenansteuerschaltung hat eine Zeilen- und Spaltenansteuerschaltung. Die Spaltenansteuerschaltung
gemäß der Erfindung kann wirkungsmäßig mit den Dateneinrichtungen in jeder der Spalten verknüpft werden, was einen
beträchtlichen Vorteil der erfindungsgemäßen Speichereinheit bedeutet.
Die durch die Dateneinrichtungen empfangenen Signale werden durch die Ausgangssignale der Zeilenansteuerschaltung
identifiziert. Diese Zeilenansteuersignale haben einen ganz bestimmten ersten Pegel nur für die angesteuerte Zeile und einen
zweiten Pegel für. alle nicht angesteuerten Zeilen, wobei das Ansteuersignal mit dem ersten Pegel allein wirksam ist, um eine
Dateneinrichtung in einer angesteuerten Zeile einzuschalten, sofern diese Dateneinrichtung eine wirksame Einrichtung ist.
Für jeden Lesezyklus ist eine Einrichtung vorhanden, um /
die Ausgänge aller Spalten auf ^einen ersten Signalpegel aufzuladen. Die Spaltenansteuerschaltung bewirkt das Entladen der
Ausgänge aller nicht angesteuerten Spalten auf einen zweiten Signalpegel und die Aufrechterhaltung des Ausgangs der ange
steuerten Spalte auf dem ersten Signalpegel. Wenn eine wirksame
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Dateneinrichtung am Schnittpunkt der angesteuerten Spalte und der angesteuerten Zeile vorhanden ist, (d.h. dem angesteuerten
Speicherplatz mit bestimmter Adresse),wird diese Dateneinrichtung leitend und veranlaßt das Entladen des Ausgangs der
angesteuerten Spalte auf den zweiten Signalpegel. Wenn andererseits die Dateneinrichtung am angesteuerten Speicherplatz eine
unwirksame Einrichtung ist, bleibt der Stromkreis unterbrochen, selbst wenn die Einrichtung ein Zeilenansteuersignal mit dem
ganz bestimmten Pegel empfängt, so daß sie nicht den Ausgang der angesteuerten Spalte mit der Quelle des zweiten Signals verbinden
kann. Daher bleibt der Ausgang auf dem ersten Signalpegel.
Die einzelnen Ausgänge aller Spalten (d.h. angesteuerten und >
nicht angesteuerten) sind alle wirkungsmäßig mit einer Endaus- f gangsschaltung verbunden, die diese einzelnen Ausgangssignale
verarbeitet, um ein Endausgangswort zu erzeugen, das das Signal am Ausgang der angesteuerten Spalte wiedergibt, das wie bereits
erläutert durch die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit der Dateneinrichtung
am Speicherplatz bestimmt ist.
In dem erfindungsgemäßen Festwertspeicher, in dem Feldeffekttransistoren
in der Daten- , der Adressenansteuer- und Ausgangssignalschaltung verwendet werden, können größere Schwierigkeiten
auftreten, wenn Bereiche benachbarter Einrichtungen von ähnlichem Leitfähigkeitstyp dazu neigen, einen wirksamen
Transistor mit dem Substratmaterial zu bilden, das einen zweiten Leitfähigkeitstyp aufweist. Dadurch kann ein unerwünschter Strom λ
von Ladungsträgern von einem Feldeffekttransistor-Bereich zum anderen entstehen, so daß ein unrichtiger Signalpegel in einem
dieser Bereiche auftritt. Beispielsweise kann der Bereich des Speichers, der das Zeilenansteuersignal erzeugt, sich in der Nähe
des Bereichs des Speichers befinden, der die Dateneinrichtungen und die Spaltendecodierschaltung enthält. Wenn die nicht angesteuerten
Spalten auf einen positiven Signalpegel (d.h. den oben beschriebenen zweiten Signalpegel) entladen werden, führt das zur
Entsteh ung eines positiveren Potentials an den Decodierausgängen der nicht angesteuerten Zeilen relativ zum Substratpotential. Dadurch
wird veranlaßt, daß positive Ladungsträger (Löcher) die
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Spaltendecodierausgangsknotenpunkte verlassen, die, wenn sie nicht aufgefangen werden, am benachbarten Spaltenknotenpunkt
gesammelt werden. Wenn letzterer zur angesteuerten Spalte gehört, wird er negativ aufgeladen, so daß die Kombination der
positiven Ladungsträger praktisch die gewünschte negative Ladung an der angesteuerten Spalte aufhebt. Um diese unerwünschte
Kombination zu verhindern, ist ein Abblockbereich aus Halbleitermaterial
mit dem gleichen Leitfähigkeitstyp wie die beiden benachbarten Feldeffekttransistoren-Bereiche zwischen dem
Zeilendecodier- und dem Spaltenknotenpunktbereich vorhanden. Dieser Abblockbereich verhindert das Auftreten der unerwünschten
Transistorwirkung zwischen diesen Bereichen durch Bildung eines wirksamen Transistors mit einem dieser Bereiche. Die unerwünschten
Ladungsträger fließen dann also vom positiv geladenen Zeilendecodierbereich
zum Abblockbereich, wobei sie den anderen (negativ aufgeladenen) Bereich im wesentlichen unbeeinflußt lassen,
wie es gewünscht ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Festwertspeichers
gemäß der Erfindung, woraus die Daten- und Spaltendecodiermatrix ersichtlich ist, ferner in schematischer Form
der Ort der zugehörigen Adressier- und Ausgangsschaltung des Speichers;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Speicher entlang Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 ein Logikdiagramm, das die wirksamen Leitungswege zwischen dem Spaltenausgang und den Bezugsknotenpunkten über
die Daten- und Spaltendecodiereinrichtungen des Speichers von
Fig. 1 darstellt;
Fig. 4 ein Logikdiagramm, aus dem ersichtlich ist, wie die Spaltenausgangsknotenpunkte mit der Ausgangsschaltung verbunden
sind;
Fig. 5 das Schaltbild der Decodier-, Daten- und Ausgangsschaltung,
die zu einer Spalte des Speichers von Fig. 1 gehört; und
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Fig. 6 ein Impuls-Zeit-Diagramm, das die Phasenbeziehung zwischen den 4-Phasen-Taktsignalen angibt, die zum Betrieb der
Daten-, Adressier- und Ausgangsschaltung von Fig. 5 des erfindungsgemäßen
Speichers verwendet werden.
Durch die Erfindung wird ein Festwertspeicher angegeben, bei dem Daten in Binärform dauernd in vorbestimmter Weise an jeweils
mit einer Adresse versehenen Speicherplätzen gespeichert werden. Die Dateneinrichtungen (d.h. die Einrichtungen, die den Logikpegel
an einem bestimmten Speicherplatz bestimmen) sind durch das Vorhandensein oder Fehlen einer potentiell wirksamen Dateneinrichtung
an einem Speicherplatz definiert. Die Dateneinrichtungen haben die Form von Feldeffekttransistoren (FET), die während der
Fertigung des erfindungsgemäßen Festwertspeichers entweder in g wirksamen oder unwirksamen Zustand entsprechend dem am Speicherplatz
zu speichernden Logikpegel versetzt werden. So kann z.B. das Vorhandensein eines wirksamen Feldeffekttransistors an einem
Speicherplatz dem Pegel einer logischen Eins und das einer unwirksamen Einrichtung an diesem Speicherplatz dem Pegel einer
logischen Null entsprechen, obwohl diese Logikpegel auch leicht ausgetauscht werden können.
Die Speicherplätze werden durch die Schnittstellen einer Anzahl von Zeilen und Spalten gebildet, wobei die Ansteuerung
eines bestimmten Speicherplatzes bzw. bestimmter Adresse durch die Ansteuerung einer bestimmten Zeile und einer bestimmten
Spalte vorgenommen wird. Zu diesem Zweck ist eine Einrichtung vorhanden, um ein ganz bestimmtes Zeilenansteuersignal zu ge- %
winnen und die Spalteneingangansteuersignale in einer Weise zu verarbeiten, daß die entsprechende Spalte und Zeile des ausgewählten
Speicherplatzes zum Ablesen angesteuert wird. Gemäß der Erfindung sind die Spaltendecodiereinrichtungen, die die verarbeiteten
Spaltenansteuersignale empfangen, mit den Dateneinrichtungen in jeder Spalte des Speichers kombiniert. Daher braucht keine
besondere Schaltung vorgesehen zu sein, um ein Spaltenansteuersignal mit ganz bestimmtem Pegel zu erzeugen, wie es für die
Zeilenansteuerung erforderlich ist, so daß die Anzahl der zur
Adressierung benötigten Feldeffekttransistoren ebenso wie der
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im Speicher auftretende Leistungsverlust verringert werden.
Es ist auch eine Einrichtung vorhanden, um jede der Spalten auf einen ersten Signalpegel zu/ginn jedes Lesezyklus aufzuladen
und dann alle nicht angesteuerten Spalten auf einen zweiten Signalpegel über die Spaltendecodierschaltung der nicht angesteuerten
Spalten zu entladen. Ein zweiter Potentialentladungsweg ist für den Ausgang der angesteuerten Spalte über die Dateneinrichtung
vorhanden, die sich in der angesteuerten Zeile befindet, wo sie sich mit der angesteuerten Spalte schneidet (d.h. am angesteuerten
Speicherplatz). Wenn also eine wirksame Dateneinrichtung sich in dieser angesteuerten Zeile befindet, entlädt sich
der Spaltenausgang über diese Einrichtung auf den zweiten Signalpegel, und umgekehrt, wenn die Dateneinrichtung in dieser Zeile
unwirksam ist, bleibt der Spaltenentladungsweg offen, und der Spaltenausgang bleibt auf seinem ursprünglich aufgeladenen, ersten
Signalpegel. Das Ausgangssignal der angesteuerten Spalte entspricht daher dem gespeicherten Logiksignal am angesteuerten
Speicherplatz. Dieses Ausgangssignal wird in eine Ausgangsschaltung eingespeist, die am Speicherausgang ein Bit oder Wort entsprechend
dem Logikpegel am angesteuerten Speicherplatz erzeugt, wie es durch die Art der dort vorhandenen Dateneinrichtung bestimmt ist.
Fig. 1 und 2 zeigen, wie der Festwertspeicher gemäß der Erfindung aus einer Waffel oder einem Chip 10 aus Halbleitermaterial
aufgebaut ist. Das Chip 10 ist in verschiedene Schaltungsbereiche unterteilt, die jeweils eine Funktion beim Betrieb des
Festwertspeichers erfüllen. Der eigentliche Speicher ist eine Dateneinrichtungsmatrix 12, in der eine Anzahl von logischen Bits
in vorbestimmter Weise gespeichert ist. Die Matrix 12 ist durch eine Anzahl von Speicherplätzen mit jeweils einer Adresse definiert,
wobei an jedem Speicherplatz eine potentiell wirksame Dateneinrichtung in Form eines Feldeffekttransistors (FET) entweder
vorhanden ist oder fehlt, je nachdem, welcher Logikpegel an dem betreffenden Speicherplatz gespeichert werden soll. Die
Dateneinrichtungen wie hier beschrieben , können in einer Anzahl von sich schneidenden Zeilen und Spalten angeordnet sein, wobei
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der Schnittpunkt einer Zeile und einer Spalte einen Speicherplatz definiert. Das Chip empfängt von außen Zeilen- und Spalteneingangssignale,
die durch eine Zeilen- und Spaltendecodier-Echaltung verarbeitet werden, um den gewünschten Speicherplatz
anzusteuern, der durch eine angesteuerte Zeile und eine angesteuerte Spalte definiert ist. Das Chip 10 hat also einen
Bereich 13, in dem sich eine Spaltendecodierschaltung 14 befindet,
und einen Bereich 15, in welchem eine Zeilendecodierschaltung 16 vorhanden ist. Um die Zeilen- und Spaltendecodierung
vorzunehmen, müssen die Komplementärwerte ebenso wie die wahren Werte der Zeilen- und Spalteneingangssignale in die Zeilen- bzw.
Spaltendecodierschaltung eingespeist werden. Zu diesem Zweck ist ^j
eine Zeilensignalnegatorschaltung 18 in einem Bereich 19 und eine Spaltensignalnegatorschaltung 20 in einem Bereich 21.auf
dem Chip 10 vorhanden. Eine Ausgangssignalformschaltung 22 befindet
sich in einem Bereich 23 des Chips.
Fig. 2 zeigt, wie eine wirksame oder unwirksame Dateneinrichtung in vorbestimmter Weise an acht typischen Speicherplätzen
innerhalb der Datenmatrix 12 gebildet wird, die in einer einzelnen Zeile angeordnet sind. Das Chip 10 hat ein Substrat 24 aus
n-Halbleitermaterial, in dem eine Anzahl paralleler, längsverlaufender
p-Bereiche 26 - 48 in der Datenir.atrix 12 und ein Bereich 13 durch bekannte Verfahren wie Diffusion hergestellt
werden. Eine Siliziumdioxydmasse 50 wird auf der Oberseite des ^
Substrats 24 erzeugt und steht r.it der Oberseite der p-Bereiche ™
26 - 48 in Verbindung. Zwei benachbarte p-Bereiche, 'z.B. die Bereiche 26 und 28, können so angeordnet sein, daß sie den
Quellen- und Senkenbereich eines embryonalen oder potentiellen Feldeffekttransistors bilden, wobei der Abschnitt des Substrats
24 zwischen dem Quellen- und Senkenbereich den Gatterbereich dieses Feldeffekttransistors bildet. Durch wahlweise Dickenreduzierung
der Siliziumdioxydmaske 50 an vorbestimmten Stellen, die auf den Gatterbereichen von bestimmten potentiellen Feldeffekttransistoren
liegen und sich mit diesen decken, z.B. durch ein Photowiderstandsätzen, wird ein wirksamer Feldeffekt-
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transistor erzeugt, d.h. ein Feldeffekttransistor, dessen Ausgangskreis
zwischen seiner Quelle und Senke leitend ist, wenn ein geeignetes negatives Signal an seinem Gatter angelegt wird.
Umgekehrt ist ein unwirksamer Feldeffekttransistor dann gegeben, wenn er keinen Schaltvorgang durchführen kann, selbst
wenn ein geeignetes Steuersignal an seinem Gatter anliegt. Ein derartiger unwirksamer Feldeffekttransistor ist in den Bereichen
der Matrix 12 gebildet, in denen die Dicke der Siliziumdioxydmaske 50 nicht verringert ist. Die wahlweise Dickenreduzierung
der Maske 50 kann vorzugsweise durch ein Programm gesteuert werden, das der gewünschten Anordnung der Logikbits
innerhalb der Speicherplätze der Datenmatrix 12 entspricht. Dieses Verfahren mittels wahlweiser Maskendickenreduzierung ist
an sich in der Technik der Fertigung von Halbleitereinrichtungen bekannt, weshalb es hier nicht näher erläutert werden soll.
Die Maske 50 ist also über dem η-Substrat zwischen den p-Bereichen 26 und 28 wesentlich dünner im Vergleich zu ihrer
Ausgangsdicke, so daß ein wirksamer Feldeffekttransistor an dieser
Stelle erzeugt ist. (In Fig. 1 sind die Bereiche, in denen die Siliziumdioxydschicht 50 dickenreduziert ist, um einen wirksamen
Feldeffekttransistor in der Datenmatrix 12 zu ergeben, durch dunklere Stellen dieser Matrix angedeutet). Die Maske 50
ist auch zwischen den p-Bereichen 34 und 36, 38 und 40 sowie 40 und 42 dickenreduziert. Um einen derartigen potentiellen Transistor
wirksam zu machen, wenn die Siliziumdioxydschicht über seinem Gatterbereich dickenreduziert ist, ist einer der p-Bereiche,
die die Quelle oder Senke dieser Einrichtung bilden, an eine Bezugsleitung angesch]ossen. Entsprechend sind vier potentielle
Feldeffekttransistoren durch eine Gruppe von sechs p-Bereichen gebildet, von denen zwei mit der Bezugsleitung verbunden sind.
In Fig. 2 sind die p-Bereiche 28,34,40 und 46 diejenigen p-Bereiche,
die mit der Bezugsleitung verbunden sind, so daß die zwölf p-Bereiche von Fig. 2 acht potentielle Dateneinrichtungen bilden
und damit acht der Spalten der Datenmatrix 12 darstellen. Das Lesen erfolgt von rechts nach links in Fig. 2, wobei die potentiellen
Dateneinrichtungen und damit acht Spalten der Datenmatrix 12 durch
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die p-Bereiche 46 und 48 (Spalte 1), 44 und 46 (Spalte 2), 40 und 42 (Spalte 3), 38 und 40 (Spalte 4), 34 und 36 (Spalte 5), 32
und 34 (Spalte 6), 28 und 30 (Spalte 7) bzw. 26 und 28 (Spalte 8) gebildet sind.
Beim in Fig. 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist eine wirksame Dateneinrichtung oder ein wirksamer Feldeffekttransistor
nur in den Spalten 3,4,5 und 8 vorhanden, während unwirksame Dateneinrichtungen in den anderen Spalten, d.h. in Spalten 1, 2,
6 und 7 zu finden sind. Wie noch beschrieben werden wirdf^hält
eine Dateneinrichtung (egal ob wirksam oder unwirksam) während eines Lesezyklus ein negatives Signal in seinem Gatterbereich nur
dann, wenn es sich in der angesteuerten Zeile befindet, wobei das negative Gatter_signal ein Zeilenansteuersignal mit ganz bestimmtem
Pegel darstellt.Der p-Bereich 52 stellt den Ausgangsknotenpunkt der Zeilenansteuerschaltung 16 dar, an dem das
Zeilenansteuersignal abgenommen wird, und die Oxydmaske 50 ist an jeder Zeile der Matrix 12 dickenreduziert, die über dem
p-Bereich 52 liegt (Fig. 1). Ein Leiterstreifen 54 aus Aluminium
oder dergleichen wird beispielsweise durch Aufdampfen auf der Oberseite der Maske 50 aufgebracht, um ohmisch den Zeilenansteuer-p-Bereich
52 für jede Zeile mit den Gatterbereichen jeder Dateneinrichtung in dieser Zeile zu verbinden. Aus der Zeichnung
ist ersichtlich, daß der Leiterstreifen 54 dem Verlauf der dickenreduzierten
Maske 50 folgt und im wesentlichen eine konstante Dicke über dem nicht dickenreduzierten Abschnitt der Maske 50
ebenso wie in den Vertiefungen der Maske 50 an den Stellen der wirksamen Dateneinrichtungen oder Feldeffekttransistoren hat.
Bei der hier wiedergegebenen speziellen Matrix 12 sind die Dateneinrichtungen in einer Matrix angeordnet, die 32 Zeilen hat,
die sich mit 64 Spalten überkreuzen. Daher hat das Chip 10 insgesamt 96 parallele p-Bereiche, die in Gruppen von 6 Auftreten,
wobei jede Gruppe wie oben erläutert vier Spalten entspricht, und 3 2 Leiterstreifen 54 sind parallel über die Datenmatrix entsprechend
dem Ort jeder der 32 Zeilen angeordnet. Diesesich überkreuzenden
Zeilen und Spalten bilden also 2048 Speicherplätze mit je einer Adresse innerhalb der Matrix 12, an denen eine wirksame
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Dateneinrichtung entweder fehlen oder vorhanden sein kann, was von der Verteilung der wahlweisen Dickenreduzierung der Siliziumdioxydmasse
50 während der Fertigung des Speichers abhängt. Wie noch genauer angegeben wird, erzeugt der Speicher bei Abfragen
eine Ausgangssignalinformation, deren Wert davon abhängt, ob am angesteuerten oder abgefragten Speicherplatz eine wirksame
Einrichtung vorhanden ist oder nicht, so daß das Vorhandensein oder Fehlen einer derartigen Einrichtung an einem gegebenen
Speicherplatz mit gegebener Adresse einen gespeicherten Logikpegel von einer von zwei diskreten Arten an diesem Speicherplatz
erzeugt.
Die 96 p-Bereiche erstrecken sich über die Datenmatrix 12 hinaus in den Bereich 13, indem sich die Spaltendecodierschaltung
14 befindet. Diese Schaltung, die genauer in Fig. 5 abgebildet ist, hat ein NOR-Gatter für jede Spalte, wobei die NOR-Gatter Feldeffekttransistoren
aufweisen, die durch weitere wahlweise Dickenreduzierung der Oxydmaske 50 im Bereich 13 erzeugt sind. Fig. 1
zeigt eine Anzahl dieser Einrichtungen für die Spalten 1-16 (gesehen von links nach rechts).
^E^eitsweise_des_Speichers
Die Arbeitsweise des in Fig. 1 und 2 abgebildeten Speichers ist schematisch in Fig. 3 und 4 dargestellt. Wie oben angegeben
wurde, sind die Speicherplätze der Matrix 12 in einer Anzahl von sich kreuzenden Zeilen und Spalten angeordnet. Jede der Spalten
hat einen Ausgangsknotenpunkt In bis 64 η und einen Bezugsknotenpunkt
1 r - 64 r. Jeder der Spaltenausgangsknotenpunkte wird anfangs, während ein Signal 0 (Fig. 6) negativ ist, aufgeladen,
d.h. während der 0_ -Zeit, während welcher Zeit die entsprechenden
Ausgangskreise der Feldeffekttransistoren QnI - Qn64 leitend
werden, um alle Spaltenausgangsknotenpunkte auf ein negatives Potential mit einem Pegel von -V Volt aufzuladen. Jeder der
Spaltenausgangsknotenpunkte ist wirkungsmäßig mit seinem entsprechenden
Bezugsknotenpunkt über zwei potentiell leitende parrallele Wege verbunden, von denen der eine Weg ein Spalten-NOR-Gatter
Cl - C 64 hat, das durch Spalteneingangssignale gesteuert
ist, während der andere, der alle in dieser speziellen Spalte
009830/16 4 4
enthaltenen Dateneinrichtungen aufweist, durch die Zeilenansteuersignale
steuerbar ist. Für alle nicht angesteuerten Spalten bei einer gegebenen Adressenansteuerung sind die Eingangssignale
in die Spalten-NOR-Gatter für diese nicht angesteuerten Spalten so geschaffen, daß mindestens eines dieser
Eingangssignale negativ wird, so daß dieses Gatter leitend wird. Während der 03~Zeit, während der die Ausgangskreise der Feldeffekttransistoren
QrI - Qr64 leitend werden, werden die Ausgangsknotenpunkte der nicht angesteuerten Spalten über ihre
entsprechenden NOR-Gatter und über den leitenden Ausgangskreis der Feldeffekttransistoren Qr auf ein positives Signal entladen,
das einer Spannungsquelle mit der Spannung +V Volt entspricht. Für die angesteuerte Spalte sind jedoch alle Eingänge des zugehörigen
NOR-Gatters positiv, so daß das NOR-Gatter gesperrt bleibt und der Ausgangsknotenpunkt der angesteuerten Spalte
nicht wirkungsmäßig mit der Quelle der positiven Spannung während der 0,-Zeit über dieses Spalten-NOR-Gatter verbunden wird.Dieser
nicht angesteuerte Spaltenausgangsknotenpunkt bleibt daher auf seinem ursprünglichen negativen Pegel aufgeladen.
Daher werden von den 64 Spalten der Matrix 12 die Ausgangsknotenpunkte
von 63 von ihnen (d.h. der nicht angesteuerten) während der 0_-Zeit auf ein positives Signal entladen, während
der Ausgangsknotenpunkt der angesteuerten Spalte auf seinem vorher aufgeladenen negativen Pegel bleibt. Die Dateneinrichtungen
Dl - D32 in dieser Spalte können als ein 32-Eingang-Zeilen-NOR-Gatter
Rl - R64, das jeder Spalte zugeordnet ist, angesehen ^ werden, wobei nur eine der Einrichtungen, d.h. die Einrichtung in
der angesteuerten Zeile, ein potentiell betätigendes negatives Zeilenansteuersignal empfängt.Wenn eine wirksame Dateneinrichtung
in der angesteuerten Zeile (dargestellt durch einen schwarzen Kreis in Fig. 3, z.B. D3) vorhanden ist, wird diese Einrichtung
leitend gemacht, und wenn eine unwirksame Einrichtung in der angesteuerten Zeile sich befindet (abgebildet in Fig. 3 durch einen
hellen Kreis, z.B. D31), bleibt diese Einrichtung gesperrt, selbst wenn das negative Zeilenansteuersignal an seinem Gatter angelegt
wird. Wenn also eine wirksame DaHeneinrichtung sich in der angesteuerten
Zeile in der angesteuerten Spalte befindet (d.h. der
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angesteuerten Adresse des Speicherplatzes), entsteht ein wirksamer
Leitungsweg über diese Einrichtung (und damit über dieses Zeilen-NOR-Gattier) für die angesteuerte Spalte, was den Spaltenausgangsknotenpunkt
dieser angesteuerten Spalte zur Entladung über seinen zugehörigen Feldeffekttransistor Qr auf den positiven
Pegel von +V Volt veranlasst. Wenn andererseits die Dateneinrichtung am angesteuerten Speicherplatz unwirksam ist, bleibt
der Ausgangsknotenpunkt der angesteuerten Spalte elektrisch isoliert von seinem Bezugsknotenpunkt, da dort kein wirksamer
Leitungsweg dazwischen über die Dateneinrichtung am angesteuerten Speicherplatz ausgebildet wird. Der Ausgangsknotenpunkt der
angesteuerten Spalte bleibt daher auf seinem ursprünglichen negativen Pegel.
Gemäß Fig. 4 sind die Ausgangsknotenpunkte In - 64n aller
Spalten jeweils in Gruppen von 8 zu 1 von 8 Ausgangs-NOR-Gattern Ol bis 08 verbunden, die zur Ausgangsschaltung 22 gehören. Wie
hier gezeigt ist, sind die Ausgänge der Gatter Ol bis 08 zusammengeschaltet, um einen Ausgang 55 für ein einzelnes Speicherwort
zu bilden. Es ist bereits erläutert worden, daß für jede der nicht angesteuerton Spalten die Signale an ihren Ausgangsknotenpunkten,
die die Eingangssignale der Ausgangsgatter Ol - 08 darstellen, positiv sind, und daß das Ausgangsknotenpunktsignal in
der angesteuerten Spalte entweder positiv oder negativ ist, was vom Vorhandensein oder Fehlen einer wirksamen Dateneinrichtung
am nicht angesteuerten Speicherplatz abhängt. Das Ausgangssignal der Ausgangsschaltung bei 55 entspricht den Eingangssignalen in
die Ausgangsgatter 01 - 08 und damit dem ständig im angesteuerten Speicherplatz gespeicherten Logikpegel. Das Ausgangssignal bei
5 5 hat also den einen Pegel, wenn der Logikpegel dem Vorhandensein einer wirksamen Dateneinrichtung entspricht, und den anderen
Pegel, wenn eine wirksame Dateneinrichtung fehlt.
Ein typisches Ausführungsbeispiel der Daten- und Speicherplatzansteuerschaltung
für eine Spalte der Datenmatrix 12 ist in Fig. 5 gezeigt. Fig. 6 zeigt die taktmäßige Beziehung zwischen
den verschiedenen Taktsignalen, die zum Betrieb dieser Schaltung
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verwendet werden. In der hier beschriebenen Matrix sind diese Daten in 35 Zeilen und 64 Spalten gespeichert, so daß zum Ansteuern
einer Zeile und einer Spalte (d.h. eines- Speicherplatzes mit bestimmter Adresse) 5 Zeilenansteuersignale A1-A5
und 6 Spaltenansteuersignale Bl - B6 am Chip 10 angelegt werden, sowie eine Einrichtung vorhanden ist, um die Komplemente
dieser Signale zu gewinnen. Die Komplemente der Signale der Zeile A werden in Zeilennegatoren 18 gebildet, und die 32
möglichen Permutationen dieser Signale werden in die Zeilendecodierschaltung 16 eingespeist. Die Spalten- oder B-Eingangssignale
werden in die Spalteneingangsnegatoren 20 eingespeist,
die ein richtiges Spaltensignal über eine doppelte Negation und ein Komplement dieses Signals durch eine einfache Negation erzeugen.
Die verschiedenen Permutationen der wirklichen Werte ™
und Komplemente der B-Signale werden in die Eingänge der Spalten-NOR-Gatter
in der Spaltendecodierschaltung 14 eingespeist, die für jede der 64 Spalten der Datenmatrix 12 vorgesehen ist. Die
wirklichen Werte und Komplemente der Zeilenansteuersignale werden benutzt, um in der Zeilendecodierschaltung 16 ein Zeilenansteuersignal
al - a32 zu erzeugen, das allein negativ für nur eine der 32 Zeilen ist, während die Ansteuersignale der anderen
31 Zeilen positiv sind. Die Zeilenansteuersignale (negative und positive) werden entsprechend in alle der 64 Dateneinrichtungen
jeder Zeile eingespeist. Das wird erreicht, indem das Zeilenansteuersignal dem Leiterstreifen 54 zugeführt wird, die sich jeweils
über jede Zeile der Datenmatrix 12 erstrecken. Die Schal- ύ
tung in Fig. 5 zeigt eine Einrichtung zur Gewinnung der wahren Werte und Komplemente nur für die Signale der Zeile Al und der
Spalte Bl, es ist jedoch ersichtlich, daß eine ähnliche Schaltung in den Bereichen 15, 19 und 21 zur Erzeugung der richtigen oder
wirklichen Werte und der Komplemente der anderen Adressiersignale vorhanden ist, die den anderen Zeilen- und Spalteneingangssignalen
entsprechen.
a) Datenmatrixlogik
Die der Schaltung von Fig. 5 zugeordnete Spalte hat einen
Ausgangsknotenpunkt η und einen Bezugsknotenpunkt r. Der Ausgangsknotenpunkt
wird wirksam während der 02x~Zeit über den Transistor
Qn wie oben beschrieben aufgeladen, und dieser Ausgangs-
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knotenpunkt ist auch mit einem Eingang eines acht Eingänge aufweisenden
Ausgangs-NOR-Gatters On verbunden. Der Spaltenbezugsknotenpunkt r ist wirkungsmäßig über den Ausgangskreis des
Transistors Qr mit einer positiven Quelle des Potentials +V verbunden. Wie bereits anhand von Fig. 3 erläutert, sind die
Ausgangs- und Bezugsknotenpunkte wirkungsmäßig untereinander
durch zwei getrennte parallele Gatter verbunden, wobei das eine Gatter Cn 6 Feldeffekttransistoren QCl - QC6 aufweist, die eine
der 64 möglichen Permutationen der Spalteneingangssignale Bl B6 empfangen, während das andere Gatter Rn 32 Dateneinrichtungen
Dl - D32 hat, die durch die Feldeffekttransistoren QRl - QR32 dargestellt sind, die entweder wirksam oder unwirksam sein
können, was vom Logikzustand abhängt, der in dieser Zeile gespeichert ist, wo sie sich mit dieser Spalte schneidet. In der
abgebildeten Spalte von Fig. 5 empfangen die Feldeffekttransistoren
QCl - QC6 des Spaltendecodiergatters Cn jeweils eine Permutation der wahren Werte und Komplemente der Spalteneingangssignale
Bl - B6. Wenn angenommen wird, daß die Spalte von Fig. 5 diejenige Spalte ist, in der sich der angesteuerte
Speicherplatz befindet, sind alle diese Eingangssignale positiv, so daß jeder der Ausgangskreise der Einrichtungen QCl - QC6, die
dieses Gatter bilden, gesperrt und daher unfähig ist, den Ausgangsknotenpunkt η mit dem Bezugsknotenpunkt r zu verbinden.
Der Ausgangsknotenpunkt η bleibt daher auf seinem vorher aufgeladenen negativen Wert während der 03~Zeit. (Es soll daran erinnert
werden, daß die Spalten-NOR-Gatter der anderen 63 nicht angesteuerten Spalten leitend werden, um einen Leitungsweg
zwischen jeweils ihrem Ausgangs- und Bezugsknotenpunkt herzustellen, um diese Bezugsknotenpunkte auf einen positiven Pegel
während der 0_-Zeit zu entladen). /
Jede der 3 2 Dateneinrichtungen Dl - D3 2 (QRl - QR32) , die
das Zeilen-NOR-Gatter Rn bilden, empfängt eines der Zeilenansteuersignale
al - a3 2 an ihrem Gatter. Wenn angenommen wird, daß der angesteuerte Speicherplatz sich in der Zeile 1 befindet,
ist das in die Einrichtung Dl eingespeicherte Zeilenansteuersignal allein negativ, während alle anderen Einrichtungen(D2-D32)
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ein positives Signal an ihren Gattern empfangen. Die Einrichtungen
in den nicht angesteuerten Zeilen bleiben daher gesperrt, wobei es egal ist, ob sie wirksam oder unwirksam sind, und es
gibt also nur einen möglichen Leitungsweg im Gatter Rn zwischen dem angesteuerten Spaltenausgangsknotenpunkt η und seinem Bezugsknotenpunkt
r, d.h. über die Einrichtung Dl in der angesteuerten Zeile. Diese Einrichtung wird durch das an ihrem Gatter
angelegte negative Zeilenansteuersignal nur dann leitend gemacht, wenn diese Einrichtung eine wirksame Einrichtung ist,
die der Speicherung einer logischen 1 am angesteuerten Speicherplatz entspricht. Eine wirksame Dateneinrichtung FET in der angesteuerten
Zeile entlädt also den angesteuerten Spaltenausgangsknotenpunkt η auf einen positiven Signalpegel während der ™
03~Zeit über ihren Ausgangskreis, der in Serie mit dem Ausgangskreis
des Feldeffekttransistors Qr und der Quelle positiver Spannung +V geschaltet ist. Wenn jedoch die Dateneinrichtung in
der angesteuerten Zeile unwirksam ist, vermag das an ihrem Gatter vorhandene allein negative Zeilenansteuersignal nicht
diese Einrichtung leitend zu machen, so daß kein Leitungsweg über irgendeine der 32 Dateneinrichtungen erzeugt wird, die
zwischen die Spaltenausgangs- und Bezugsknotenpunkte in der angesteuerten Spalte geschaltet sind (d.h. die Einrichtungen im
Zeilen-NOR-Gatter Rn.) Für diesen Zustand, der einer im angesteuerten
Speicherplatz gespeicherten logischen O entspricht, bleibt der Spaltenausgangsknotenpunkt η auf seinem negativen Λ
vorher aufgeladenen Pegel.
Der Signalpegel am Ausgangsknotenpunkt der Spalte des angesteuerten
Speicherplatzes spiegelt also das gespeicherte Logiksignal an diesem Speicherplatz wider, was andererseits in der
oben beschriebenen Weise durch das vorbestimmte Vorhandensein
an diesem Speicherplatz einer wirksamen oder unwirksamen Dateneinrichtung bestimmt ist.
b) Zeilen- und Spaltendecodierung
Der Zeilennegator 18 hat einen Knotenpunkt 100, der negativ
während der 0^-Zeit über den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors
QlO vorher aufgeladen wird, der während der 0 -Zeit leitend gemacht wird. Ein Zeileneingangssignal wie Al wird in
das Gatter des Feldef fektbransistor« Q3 >
eingespeist, dessen
009830/ 1 6 4 ^
Ausgangskreis in Serie mit dem Ausgangskreis des Feldeffekttransistors
Q14 und der Quelle positiver Spannung liegt. Wenn das Zeileneingangssignal Al negativ ist, wird der Feldeffekttransistor
Q12 leitend, und während der 0.-Zeit, wenn der Feldeffekttransistor
Q14 leitend ist, wird der Signalknotenpunkt 100 positiv geladen. Entsprechend ist der Signalpegel am Knotenpunkt
100 die gewünschte Negation oder das Komplement des
Zeileneingangssignals in das Gatter des Feldeffekttransistors Q12. Dieses Signal Al wird in einen Eingang eines NOR-Gatters 102 des Zeilendecodierers 16 eingespeist. Dieses Gatter weist 5 Feldeffekttransistoren QAl - QA5 auf, die jeweils den wirklichen Wert oder das Komplement von einem der Zeileneingangssignale Al - A5 empfangen. Das Gatter 102 hat einen Ausgangsknotenpunkt 104 und einen Eingangsknotenpunkt 1O6, dem die Taktphase 0, zugeführt wird. Ein Ausgangsknotenpunkt 108 der
Zeilendecodierschaltung 16 wird vorher negativ während der
0,-Zeit über den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q16
aufgeladen. Der Knotenpunkt 108 ist wirkungsmäßig über den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q18, der während der 0„-Zeit leitend ist, mit dem Ausgangsknotenpunkt 104 des Gatters 102 verbunden. Für die angesteuerte Zeile sind alle Eingangssignale für das NOR-Gatter 102 positiv, und die 5 Feldeffekttransistoren QAl - QA5, die dieses Gatter aufweisen, sind alle gesperrt, der Leitungsweg zwischen dem Knotenpunkt 108 und dem
Knotenpunkt lOG ist offen, und schließlich bleibt der Knotenpunkt 108 auf seinem negativen vorher aufgeladenen Pegel. Für die
nicht angesteuerten Zeilen ist eines oder mehrere der Eingangssignale des Gatters 102 negativ, um dieses Gatter leitend zu
machen, und der Knotenpunkt 108 ist während der 0 -Zeit über
das Gatter 102 und den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Ql8 mit dem Knotenpunkt 106 verbunden. Während der 0o-Zeit
empfängt der Knotenpunkt 106 den positiven Teil der 0,-Phase, und dieses positive Signal wird in den Knotenpunkt 108 eingespeist, um ein positives Signal am Zeilendecodierausgangsknotenpunkt für die nicht angesteuerten Zeilen zu erzeugen. Alle
Zeilenansteuersignale, sowohl das allein vorhandene (negative),
Zeileneingangssignals in das Gatter des Feldeffekttransistors Q12. Dieses Signal Al wird in einen Eingang eines NOR-Gatters 102 des Zeilendecodierers 16 eingespeist. Dieses Gatter weist 5 Feldeffekttransistoren QAl - QA5 auf, die jeweils den wirklichen Wert oder das Komplement von einem der Zeileneingangssignale Al - A5 empfangen. Das Gatter 102 hat einen Ausgangsknotenpunkt 104 und einen Eingangsknotenpunkt 1O6, dem die Taktphase 0, zugeführt wird. Ein Ausgangsknotenpunkt 108 der
Zeilendecodierschaltung 16 wird vorher negativ während der
0,-Zeit über den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q16
aufgeladen. Der Knotenpunkt 108 ist wirkungsmäßig über den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q18, der während der 0„-Zeit leitend ist, mit dem Ausgangsknotenpunkt 104 des Gatters 102 verbunden. Für die angesteuerte Zeile sind alle Eingangssignale für das NOR-Gatter 102 positiv, und die 5 Feldeffekttransistoren QAl - QA5, die dieses Gatter aufweisen, sind alle gesperrt, der Leitungsweg zwischen dem Knotenpunkt 108 und dem
Knotenpunkt lOG ist offen, und schließlich bleibt der Knotenpunkt 108 auf seinem negativen vorher aufgeladenen Pegel. Für die
nicht angesteuerten Zeilen ist eines oder mehrere der Eingangssignale des Gatters 102 negativ, um dieses Gatter leitend zu
machen, und der Knotenpunkt 108 ist während der 0 -Zeit über
das Gatter 102 und den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Ql8 mit dem Knotenpunkt 106 verbunden. Während der 0o-Zeit
empfängt der Knotenpunkt 106 den positiven Teil der 0,-Phase, und dieses positive Signal wird in den Knotenpunkt 108 eingespeist, um ein positives Signal am Zeilendecodierausgangsknotenpunkt für die nicht angesteuerten Zeilen zu erzeugen. Alle
Zeilenansteuersignale, sowohl das allein vorhandene (negative),
009830/1644
als auch die übrigen (positiven), sind am Ausgangsknotenpunkt
108 am Ende der 02~Zeit stabil und damit zu Beginn der 0 -Seit,
wenn die Entladung der nicht angesteuerten Spaltenknotenpunkte wie oben beschrieben vorgenommen wird.
Die Spalteneingangssignale Bl - B6 werden den Spaitennegatoren 20 zugeführt, die die wirklichen Werte und Komplemente
dieser Signale gewinnen. In Fig. 5 sind Schaltungen gezeigt, die diese Signale aus nur einem Eingangssignal Bl erzeugen, es ist
jedoch ersichtlich, daß 6 derartige Schaltungen vorhanden sind, die jeweils eines der 6 Spalteneingangssignale Bl - B6 empfangen.
Daher wird das Spalteneingangssignal Bl den Gattern der Feldeffekttransistoren
Q2O und Q22 zugeführt. Der Feldeffekttransi- ä
stör Q22 ist Teil eines einzelnen Negators, der auch einen Feldeffekttransistor
Q24 aufweist, dessen Gatter die TaktphasejZL zugeführt wird, sowie einen Feldeffekttransistor 26, dessen
Gatter die Taktphase 0, zugeführt wird und der den Knotenpunkt 110 während der 0, -Zeit negativ auflädt. Wenn das Spalteneingangssignal
Bl negativ ist, ist der Feldeffekttransistor Q22 leitend,
um die Taktphase 0, während der letzten Hälfte der 0_-Zeit zu übertragen, wenn der Feldeffekttransistor Q24 leitend ist, um
den Knotenpunkt 110 positiv aufzuladen, da die Taktphase 0,, die in den Knotenpunkt 110 eingespeist wird, zu diesem Zeitpunkt
positiv ist. Das erzeugt das Komplement oder bl-Signal im Knotenpunkt
110 gewünschtenfalls. Wenn das Signal Bl positiv ist, ist
der Feldeffekttransistor Q22 gesperrt, und der Knotenpunkt 110 %
bleibt auf seinem vorher aufgeladenen negativen Pegel. Das am Knotenpunkt 112 erzeugte Signal ist ähnlich das Komplement des
Eingangssignals Bl und wird im wesentlichen in der gleichen Weise wie das Signal am Knotenpunkt 110 gewonnen. Der Knotenpunkt
112 wird über den Feldeffekttransistor Q28 während der 0 -Zeit vorher aufgeladen, und die Taktphase 0_ wird über den Ausgangskreis
des Feldeffekttransistors Q30 während der 0,-Zeit dem Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q20 zugeführt. Wenn das
Eingangsspaltensignal Bl positiv ist, bleibt der Feldeffekttransistor
Q2O gesperrt und der Ausgangsknotenpunkt 112 bleibt auf
seinem negativen Pegel. Wenn das Eingangssignal Bl negativ ist,
009830/
leitet der Feldeffekttransistor Q2O, und der Knotenpunkt 112
wird auf einen positiven Pegel aufgeladen. Das Signal bT vom Knotenpunkt 112 wird dem Gatter des Feldeffekttransistors Q32
zugeführt, dessen Ausgangskreis in Serie mit dem Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q34 liegt, dessen Gatter die Taktphase
02 zugeführt wird. Ein Knotenpunkt 114 wird negativ
während der 0,-Zeit über den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors
Q36 voraufgeladen. Während der 0„-Zeit , also der
Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q34 leitend ist, wird das doppelte Komplement oder das Signal bl des Eingangssignals Bl
am Knotenpunkt 114 gewonnen. Wenn das Bl-Signal negativ ist, wird
der Feldeffekttransistor Q32 leitend, und das positive 0,-Signal
wird über die Feldeffekttransistoren Q32 und Q34 dem Knotenpunkt
114 zugeführt, um diesen Knotenpunkt positiv zu machen. Wenn das Signal Bl positiv ist, ist der Feldeffekttransistor Q32 gesperrt,
und das Signal am Knotenpunkt 114 bleibt auf seinem negativen Pegel, der dem wirklichen Pegel des Eingangssignals Bl entspricht.
Das wirkliche Signal bl vom Knotenpunkt 114 wird der einen Hälfte der 64 Spalten-NOR-Gatter in der Spaltendecodierschaltung 14
(z.B. dem Gatter Cn in Fig. 5) zugeführt. Das Komplement-Signal bl vom Knotenpunkt 114 wird der anderen Hälfte der Spalten-NOR-Gatter
in der Spaltenregulierschaltung 14 zugeführt.
c) Endausgangsschaltung
Der Signalpegel am Ausgangsknotenpunkt η der angesteuerten Spalte, der dem Logikpegel entspricht, der im angesteuerten
Speicherplatz gespeichert ist, wird in einen Eingang eines 8 Eingänge aufweisenden Ausgangs-NOR-Gatters On eingespeist, der
Eingangssignale von den Ausgangsknotenpunkten der 8 Spalten empfängt. Das Ausgangs-NOR-Gatter hat 8 Feldeffekttransistoren
QOl - Q-08, die die Signale el - c8 von einem Spaltenausgangs-*
knotenpunkt an ihrem Gatteranschluß entsprechend empfangen. Es ' soll daran erinnert werden, daß die Signale an den Ausgangsknotenpunkten
aller nicht angesteuerten Spalten positiv sind, so daß nur die Einrichtung im Gatter On, die ein Eingangssignal vom Ausgangsknotenpunkt
der angesteuerten Spalte empfängt, beim Betrieb des NOR-Gatters On betrachtet zu werden braucht. Wenn dieses Signal
negativ ist (logische O), wird das Gatter On leitend. Die Taktphase
009830/1644
03 wird dem Knotenpunkt 116 zugeführt und über das leitende NOR-Gatter
On zum Knotenpunkt 118 sowie über den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q38, der während der 04~Zeit leitend ist,
einem Knotenpunkt 120 zugeführt, der negativ während der 0 -Zeit über den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q4O voraufgeladen
wird. Der Knotenpunkt 120 wird dann positiv während der zweiten Hälfte der 0--Zeit aufgeladen, da die Taktphase 0 zu
diesem Zeitpunkt positiv ist. Wenn umgekehrt das Ausgangsknotenpunkt signal der angesteuerten Spalte positiv ist, wird das NOR-Gatter
On gesperrt, und der Knotenpunkt 120 bleibt auf seinem negativen, vorher aufgeladenen Pegel. Das Signal am Knotenpunkt
120 wird dem Gatter des Feldeffekttransistors Q42 zugeführt,in
dessen Ausgangskreis ein Signal positiver Spannung +V einge- ™
speist wird. Der Knotenpunkt 122 wird negativ während der 0 Zeit über den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q46 voraufgeladen.
Wenn das Signal am Knotenpunkt 120 negativ ist, wird der Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q42 geschlossen,
und er dient dazu, den Ausgangskreis des Feldeffekttransistors Q44 mit der Quelle positiver Spannung +V zu verbinden und dadurch
den Knotenpunkt 122 während der 0,-Zeit positiv aufzuladen, während der der Feldeffekttransistor Q44 leitet. Das Signal am
Knotenpunkt 122 entspricht einer doppelten Negation und damit dem wirklichen Pegel des Signals am Ausgangsknotenpunkt der angesteuerten
Spalte. Dieses Signal am Knotenpunkt 122 wird dem Gatter des Feldeffekttransistors Q48 zugeführt und macht, wenn M
es negativ ist, den Feldeffekttransistor Q48 leitend, so daß ein negatives Signal in den Speicherausgangsknotenpunkt 124 eingespeist
wird. Wenn dieses Signal an: Knotenpunkt 122 positiv ist,
ist der Feldeffekttransistor Q48 gesperrt, und eine hohe Impedanz
oder ein unterbrochener Stromkreis tritt am Ausgangsknotenpunkt 124 auf. Der Pegel am Knotenpunkt 124 entspricht so dem Signal
am Ausgangsknotenpunkt der angesteuerten Spalte und damit dem Logikpegel am angesteuerten Speicherplatz mit der bestirnten
Adresse, wobei der Logikpegel durch die Art der Dateneinrichtung an diesem Speicherplatz bestimmt ist.
Es soll daran erinnert werden, daß während der Spaltenansteuerung 63 der ursprünglich 64 negativ voraufgeladenen Spalten-
009830/U,
ausgangsknotenpunkte In - 64n plötzlich und gleichzeitig auf
einen positiven Pegel entladen werden. Das Entladen der Spaltenausgangsknotenpunkte
auf einen positiven Pegel erzeugt eine positive Ladung in denjenigen p-Bereichen, die zu den Dateneinrichtungen
für die nicht angesteuerten Spalten gehören. Die 32 Zeilendecodierausgangspunkte, die an p-Bereichen 52 (Fig. 1 und 2)
ausgebildet sind, befinden sich parallel und benachbart zu den p-Bereichen in der Datenmatrix 12 und den Spaltendecodierbereichen
13. Diese benachbarten p-Bereiche, z.B. 52 und 48, sind durch das n-Halbleitermaterial des Substrats 24 getrennt,
so daß im Ersatzschaltbild ein pnp-Transistor entsteht. Wenn die positive Aufladung der Dateneinrichtungs-p-Bereiche (z.B. 48)
groß genug wird, besteht die Gefahr, daß ein positives Potential zum Zeilendecodierer-p-Bereich 52 übertragen wird, der seinerseits
einen Strom positiver Ladungsträger (Löcher) vom Zeilende codierbereich zur angesteuerten Spalte fließen läßt,die allein
negativ geladen ist. Die resultierende Transistorwirkung bringt die Gefahr mit sich, daß der negative Pegel geändert wird, also
ein fehlerhafter positiver Pegel an der angesteuerten Spalte auftritt. Ähnliche, aber nicht so gravierende Schwierigkeiten
treten als Ergebnis dieser Transistorwirkung zwischen benachbarten p-Bereichen zwischen dem Zeilennegatorbereich 10 und dem
Zeilendecodiererbereich 15, den Zeilennegatorbereichen 21 und dem Spaltendecodierbereich 13 sowie zwischen den Ausgangs-NOR-Gattern
Ol - 08 und den Knotenpunkten 120 für diese Gatter auf. Für jeden dieser benachbarten p-Bereiche zeigt sich das gleiche
Problem: Ein Strom positiver Ladungsträger wird zwischen einem positiv geladenen p-Bereich und einem benachbarten negativ geladenen
p-Bereich erzeugt, so daß der erwünschte negative Pegel am letzteren p-Bereich durch einen unerwünschten fehlerhaften
positiven Pegel ersetzt wird.
Erfindungsgemäß v/ird diese Schwierigkeit überwunden, indem
eine Anzahl von AI-IjI ock-p-Bereichen wie 126 in Fig. 2 vorgesehen
wird, die im n-Substrat 24 zwischen den p-Bereichen der oben beschriebenen benachbarten Schaltungsbereiche ausgebildet sind.
Diese Abblock-p-Beroiche sind mit der Leitung negativer Spannung
-V verbunden und begrenzen mit dem benachbarten positiv geladenen
00983Ü/164A
p-Bereich einen zusätzlichen pnp-Transistor, der die positiven
Ladungsträger sammelt, die den positiv geladenen p-Bereich verlassen
(z.B. den Zeilendecodierer), so daß diese Ladungsträger nicht einen benachbarten negativ geladenen p-Bereich (die angesteuerte
Spalte) erreichen können. Andere derartige Abblock-p-Bereiche sind in Fig. 1 bei 128 zwischen dem Zeilendecodiererbereich
15 und dem Zeileneingangsnegatorbereich 19, bei 130 und
132 zwischen den Spalteneingangsnegatorbereichen 21 und dem
Spaltendecodiermatrixbereich 13 (der Bereich 130 kann eine Verlängerung
des Abblock-p-Bereichs 126 sein), sowie bei 134 im Bereich 22 der Ausgangssignalformschaltung zwischen den Ausgangsspalten-NOR-Gattern
Ol - 08 und der Doppelnegatorschaltung für g
das Ausgangssignal gezeigt. Diese Abblock-p-Bereiche sind auch in den gestrichelt in Fig. 5 zu sehenden Blöcken dargestellt.
Die schnelle, gleichzeitige und positive Aufladung der 63 nicht angesteuerten Spalten bedeutet eine weitere mögliche Ursache
für die Änderung des allein negativen Zeilendecodiersignals infolge des Durchgriffs der positiven Signale von den Spaltenausgangsknotenpunkten
zu dem Zeilendecodiererausgang über die Zwischenelektrodenkapazität der 64 Dateneinrichtungen in der
angesteuerten Zeile, deren Gatteranschlüsse mit dem Zeilendecodiererausgangspunkt
verbunden sind. Anders ausgedrückt, es besteht die Möglichkeit eines fehlerhaften positiven Signals am
Ausgangsknotenpunkt 108 des Zeilendecodierers, an dem das allein
negative Zeilenansteuersignal gewonnen wird. Diese Schwierigkeit %
wird im wesentlichen dadurch überwunden, daß anfangs die Spaltenausgang skno tenpunk te über die Einrichtungen QnI - Qn64 während der
0~ -Zeit voraufgeladen werden. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß
der negative Anteil von 0_ -12 Volt im Vergleich zu -8 Volt der vergleichbaren Taktphasen 0 und 0. beträgt. Der größere negative
Wert von 0 am Gatter dieser Einrichtungen bewirkt, daß ein größeres negatives Potential an den Spaltenausgangsknotenpunkten
angelegt wird, wobei dieses negative Potential über die Zwischenelektrodenkapazität
der Dateneinrichtungen in dieser Zeile rückgekoppelt wird, so daß der Decodiererausgangsknotenpunkt noch
negativer aufgeladen wird, da dieser Knotenpunkt bereits während
009830/1644
der 0^-Zeit negativ voraufgeladen wurde. Diese zusätzliche
negative Voraufladung am Zeilendecodiererausgangsknotenpunkt
während der 02 -Zeit dient also dazu, den Effekt des positiven
Durchgriffs durch die Dateneinrichtungen zu diesem Ausgangsknotenpunkt während der 0 -Zeit infolge der Spaltenentladung
zu kompensieren. Dadurch bleibt der Zeilendecodiererausgangsknotenpunkt 108 für die angesteuerte Zeile im wesentlichen negativ.
Der hier beschriebene erfindungsgemäße Speicher liefert ein
Ausgangswort 55 am Knotenpunkt 124, das aus einem einzigen Bit besteht. Gewünschtenfalls kann der Speicher im Zeitpunkt seiner
Herstellung abgewandelt werden, um ein Ausgangswort mit zwei, vier oder acht Bits zu erzeugen. Zur Gewinnung eines Ausgangsworts mit
2 Bits werden nur 5 der 6 Spaltenansteuereingangssignale Bl B6
verwendet, und einer der Feldeffekttransistoren in jedem der
Spalten-NOR-Gatter Cl - C64 wird unwirksam gemacht. Auf diese
Weise werden 2 Speicherplätze mit je einer Adresse, die durch 2 Spalten und eine Zeile definiert sind, bei jedem Ablesen angesteuert.
Eine weitere notwendige Abwandlung für ein Ausgangswort mit 2 Bits besteht darin, daß anstatt einer Verbindung der
Ausgänge aller 8 Ausgangsgatter Ol - 08 zur Bildung eines einzigen Ausgangsanschlusses die Ausgänge der Gatter 01-04 bzw.
05 - 08 verbunden werden, um 2 Ausgangsanschlüsse zu ergeben, wobei ein Bit des Ausgangsworts von jeweils einem dieser Anschlüsse
geliefert wird. Das Signal oder Bit am Anschluß von jedem derartigen aus 4 Abschnitten bestehenden Ausgangs-NOR-Gatter
entspricht dem gespeicherten Logikpegel an einem der angesteuerten Speicherplätze , und das kombinierte Ausgangswort aus 2 Bits
ist die Kombination dieser Logikpegel. Für ein Ausgangswort mit 4 Bits bleiben 2 der Spalteneingangssignale unbenutzt, und 2 der
Feldeffekttransistoren in jedem Spalten-NOR-Gatter werden unwirksam
gemacht und die Ausgang scatter in Gruppen von jeweils 2 verbunden,
um 4 Ausgangsanschlüsse zu schaffen. Wenn ein Ausgangswort mit 8 Bits gewünscht ist, werden ähnlich 3 der Spaltenein-
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gangssignale nicht verwendet, 3 der Einrichtungen in jeder der Spalten-NOR-Gatter unwirksam, und die Ausgänge der 8 Ausgangs-NOR-Gatter werden nicht verbunden, so daß 8 Ausgangsanschlüsse
auftreten, von denen jeweils ein Bit gewonnen wird, um ein Ausgangswort mit 8 Bits zu ergeben.
Gewünschtenfalls kann eine Anzahl von Festwertspeicherchips wie oben beschrieben in einem Modul zusammengefasst werden, um
die Speicherkapazität des Speichers zu erhöhen. Die unbenutzten Speichereingangssignale können als Chipansteuerbits verwendet
werden, um eines der Chips im Modul anzusteuern. Auf diese Weise können für einen 2-Bit-Betrieb, d.h. 2 Ausgangssignale von jedem Speicherchip, 2 derartiger Chips durch die verfügbaren
Eingangseignale gesteuert werden, so daß jedes Chip eine Kapazität von 1024 Worten aus jeweils 2 Bits hat, was insgesamt eine "
Speicherung von 4096 Bits im kombinierten Speichermodul ergibt.
Ähnlich können für einen 4-Bit-Betrieb 2 Signale für die Chipansteuerung verfügbar gemacht werden, so daß die Verwendung
von 4 Chips in jedem Speichermodul ermöglicht wird. Jedes Speicherchip kann 512 4-Bit-Worte erzeugen, die Gesamtzahl der verfügbaren Bits für den Modul ist also auf 8192 erhöht. Durch Verwendung dreier der unbenutzten Spaltenansteuersignale zur Chip
ansteuerung können 8 Chips im Modul verwendet werden, so daß der Modul eine Kapazität von 16384 Bits aufweist. Die Bestimmung
der Anzahl der Bits pro Wort wird im Zeitpunkt der Fertigung der Chips vorgenommen, zu welchem Zeitpunkt die Spaltendecodier-
einrichtungen im Spaltendecodierbereich 13 hergestellt und die A
Ausgänge der Ausgangs-NOR-Gatter in vorbestimmter Weise wie
oben beschrieben verbunden werden.
Durch die Erfindung wird also ein Festwertspeicher angegeben, in den1, logische Daten in vorbestirrLT.ter Weise an einer
Anzahl von Speicherplätzen mit jeweils einer Adresse gespeichert werden. Die Wahl des Logikpegels an einem bestimmten Speicherplatz
wird im Zeitpunkt der Speicherfertigung durch wahlweise Herstellung einer wirksamen oder unwirksamen Feldeffekttransistor-Dateneinrichtung
an jedem Speicherplatz vorgenommen. Sobald der
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Speicher fertiggestellt worden ist, bleiben die an den Speicherplätzen definierten Logikpegel durch das Speicherablesen unverändert und unbeeinflusst.Die Herstellung des Speichers ist
verhältnismäßig billig bei Vorliegen großer Serien, weshalb der erfindungsgemäße Speicher für eine kommerzielle Verwendung in
großem Umfang sehr geeignet ist. Der Speicher kann bei niedrigem Leistungsverbrauch betrieben'werden, da von der 4-Phasen-Logik
Gebrauch gemacht wird, gemäß der eine Ruhe-Gleichstromleistung weder im Speicherbetrieb noch bei der Unterhaltung der Dateneinrichtungen in ihrem gewünschten logischen Speicherzustand verwendet wird. Der erfindungsgemäße Festwertspeicher kann durch
Zeilen- und Spaltenansteuerung abgefragt werden, wobei die Spaltenansteuerung durch Verknüpfung der Spaltendecodiereinrichtungen
für jede Datenspalte mit den Dateneinrichtungen in dieser Spalte vorgenommen wird, was zu einer Verringerung der Anzahl derartiger
Einrichtungen führt, die für die Spaltenansteuerung erforderlich
sind, sowie zu einer weiteren Verringerung des Leistungsverbrauchs während der Speicherplatzansteuerung. Der Festwertspeicher ist
ferner zuverlässig im Betrieb und kann abgefragt werden, um eine Ablesung mit wahlfreiem Zugriff sowohl schnell als auch genau
vorzunehmen; er ist deshalb für im wesentlichen alle Anwendungszwecke vorteilhaft, bei denen derartige Festwertspeicher in
Systeme-zur Verarbeitung von Digitaldaten verwendet werden.
009830/164A
Claims (1)
- -29 - 7. Januar 1970 Ε/ΑΧ Meine Akte: G-2481PatentansprücheFestwertspeichereinheit mit einem Körper, der eine Anzahl von jeweils mit einer bestimmten Adresse versehenen Speicherplätzen hat, in denen eine Anzahl von Informationsbits in vorbestimmter Weise speicherbar sind, wobei die Bits einen ersten oder zweiten Arbeitslogikpegel darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicherplatz entweder durch das Vorhandensein oder durch das Fehlen einer wirksamen Dateneinrichtung (D) im Speicherplatz selbst charakterisiert ist, daß das Vorhandensein einer der wirksamen Dateneinrichtungen (D) in einem Speicherplatz die Speicherung desjersten Logikpegels (-V) im Speicherplatz und das Fehlen einer wirksamen Dateneinrichtung (D) im Speicherplatz die Speicherung des zweiten Logikpegels (+V) in diesem Speicher platz darstellt.Speichereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß jeder Speicherplatz einen Eingang (r) und einen Ausgang (η) hat, daß eine Einrichtung (Qr) zur Einspeisung eines vorbestimmten Signals (+V) in die Eingänge (r) vorgesehen ist, daß die Dateneinrichtungen (D), wenn sie an den Speicherplätzen vorhanden sind, wirkungsmäßig zwischen die Eingänge (r) und Ausgänge (η) geschaltet sind, und daß die Eingänge (r) und die Ausgänge (η) an denjenigen Speicherplätzen, in denen die Dateneinrichtungen fehlen, wirkungsmäßig an diesen Speicherplätzen voneinander getrennt sind.Speichereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dateneinrichtungen (D) eine steuerbare Schalteinrichtung aufweisen, die Steuer eingänge (a) hat und arbeitsmäßig offene oder geschlossene Stromkreise in Abhängigkeit von in den Steuereingang (a) eingespeisten Steuersignalen bilden kann.00 9 830/1644Speichereinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Chip aus Halbleitermaterial (10), das ein Substrat (24) eines ersten Leitfähigkeitstyps aufweist, durch einen auf dem Chip (10) ausgebildeten ersten Stromkreis (12), durch Halbleitermaterial (26-48) eines zweiten Ieitfähigkeitstyps, durch einen auf dem Chip (10) ausgebildeten zweiten Stromkreis (16) , der Halbleitermaterial (52) des zweiten Leitfähigkeitstyps aufweist und wirkungsmäßig mit dem ersten Stromkreis (12) verbunden ist, und durch einen Bereich (126) aus Halbleitermaterial des zweiten Leitfähigkeitstyps, der auf dem Chip zwischen dem ersten und zweiten Stromkreis angeordnet ist und das Auftreten einer Transistorwirkung zwischen dem ersten und zweiten Stromkreis verhindert.Speichereinheit nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß Dateneinrichtungen mit einem Halbleiterelement, das Ausgangselektroden (26-48) und eine Steuerelektrode (24) hat, an jedem Speicherplatz vorhanden sind, daß der Wirkzusammenhang zwischen den Elektroden derjenigen Elemente, die wirksame Dateneinrichtungen bilden, so ist, daß eine Transistorwirkung zwischen den Ausgangselektroden (26-48) erzeugt wird, während die Wirkbeziehung zwischen den Elektroden derjenigen Elemente, die keine wirksamen Dateneinrichtungen bilden, so ist, daß keine Transistorwirkung zwischen den Ausgangselektroden (26-48) erzeugt wird.Speichereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Halbleiterelemente einen Quellen- und einen Senkenbereich (26-48) und einen Gatterbereich (24) sowie einen Isolierbereich (50) haben, der mit dem Gatterbereich (24) verbunden ist und sich zwischen dem Quellen- und Senkenbereich (26-48) erstreckt, und daß die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit des HaIbleiterelemonts als Dateneinrichtung durch die relative Dicke des Isolierbereichs (50) bestimmt ist, wo dieser mit dem Gatterbereich (24) verbunden ist.009830/ 164£20QÜ6837. Speichereinheit nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Speicherplatz einen Ausgangsknotenpunkt (n), eine Einrichtung (Qh) zum Aufladen des Ausgangsknotenpunkts aus einem ersten Arbeitspegel (-V) entsprechend dem ersten Logikpegel (1), eine Einrichtung (COL NOR, ROW NOR) zur Ansteuerung eines vorbestimmten der Speicherplätze, eine Einrichtung (COL NOR, Qr) zum Entladen der Ausgangsknotenpunkte aller nicht angesteuerten Speicherplätze auf einen zweiten Arbeitspegel •(+V) entsprechend dem zweiten Logikpegel (0) und eine Schalteinrichtung (12,14) einschließlich der Datenein- ~richtungen (D) hat, die wirkungsmäßig mit der Speicher- ™ platzansteuereinrichtung (COL NOR, ROW NOR) verbunden ist und den Ausgangsknotenpunkt (n) des angesteuerten Speicherplatzes auf den zweiten Arbeitspegel (+V) entlädt, wenn eine wirksame Dateneinrichtung (D) am angesteuerten Speicherplatz vorhanden ist, oder den Ausgangsknotenpunkt (n) auf dem ersten Arbeitspegel (-V) hält, wenn keine wirksame Dateneinrichtung (D) am angesteuerten Speicherplatz vorhanden ist.8. Speichereinheit nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze in einer Anzahl von sich schneidenden Zeilen und Spaltenangeordnet sind, daß ein Speicherplatz jeweils als ein Schnittpunkt % einer der Zeilen und einer der Spalten definiert ist, daß die Speicherplatzansteuereinrichtung eine Zeilen (ROW NOR)- und eine Spalten (COL NOR)-Ansteuereinrichtung hat, und daß die Spaltenansteuereinrichtung (COL NOR) die Entladeeinrichtung für die nicht angesteuerten Speicherplätze bildet.9. Speichereinheit nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß die Spaltenansteuereinrichtung eine Signalquelle mit dem zweiten Arbeitspegel (+V) und eine Gattereinrichtung (Qr) hat, die wirkungsgemäßig zwischen den Ausgangsknotenpunkt (n) jedes der Speicherplätze009830/164cund die Signalquelle (+V) geschaltet ist und im Leitungszustand die Ausgangsknotenpunkte (n) an den nicht angesteuerten Speicherplätzen auf dem zweiten Arbeitspegel (+V) entlädt.10. Speichereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneinrichtungen eine Schalteinrichtung (QR) haben, die falls vorhanden wirkungsmäßig zwischen den Ausgangsknotenpunkt (n) und die Quelle (+V) geschaltet ist, und daß die Schalteinrichtung (QR) durch den Empfang eines Betätigungssignals (a) von der Zeilenansteuereinrichtung (16) betätigbar ist und bei Betätigung den Ausgangsknotenpunkt (n) eines angesteuerten Speicherplatzes auf den zweiten Arbeitspegel (+V) entlädt.11. Speichereinheit nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl von sich schneidend en Zeilen und Spalten vorgesehen ist, daß der Schnittpunkt einer Spalte und einer Zeile jeweils einen Speicherplatz bildet, daß die Ansteuereinrichtung eine Einrichtung (ROW NOR) zur Ansteuerung einer der Zeilen und eine Einrichtung (COL NOR) zur Ansteuerung einer der Spalten hat, um einen der Speicherplätze anzusteuern, daß die Spalten jeweils einen Ausyangsknotenpunkt (n) und einen Bezugsknotenpunkt (r), Quollen mit einem ersten (-V) und einem zweiten (+V)Signalpegcl , eine Einrichtung (Qn) zur wirkungsmäßigen Verbindung der />.usgangsknotenpunkte aller Spalten mit der Quelle des ersten Signalpegels (-V) und normalerweise zum Aufladen der /lusgangsknotenpunkte (n) auf den ersten Pegel (-V) sowie eine Einrichtung (Qr) zum wirkungsmäßigen Verbinden des Lezugsknotenpunkts (r) mit der Quelle des zweiten Signalpegels (+V) haben, und daß die Spaltenansteuereinrichtung (COL iJOR) eine Gattereinrichtung (QC1-QC,) für jede1 6Spalte und eine Einrichtung (20) zur Betätigung der jeder nicht angesteuerten Spalte zugeordneten Gattereinrichtung zum wirkungsmc'ißi gon Verbinden der /\usgangsknotenpunkte (n) dieser Spalter, mit den Bezugsknotenpunkten (r) dieser Spalten009830/1644hat, damit die Ausgangsknotenpunkte (η) auf den zweiten Pegel (+V) aufgeladen werden.12.Speichereinheit nach Anspruch 11, d a du r c h gekennzeichnet , daß die wirksamen Schalteinrichtungen (QR) wirkungsmäßig zwischen den Spaltenausgangsknotenpunkt (n) und den Spaltenbezugspunkt (r) geschaltet sind, betätigbar mit der Zeilenansteuereinrichtung (16) verbunden sind, und, falls an einem gegebenen Speicherplatz vorhanden und durch ein Signal (a) von der Zeilenansteuereinrichtung (16) betätigt, wirkungsmäßig den Spaltenausgangsknotenpunkt (n) und den Spaltenbezugspunkt (r) verbinden, um den Ausgangsknotenpunkt (n) auf den zweiten Pegel (+V) aufzuladen. ύ13. Speichereinheit nach Anspruch 1, gekennzeich net durch eine Einrichtung zur Ansteuerung entweder eines einzigen Speicherplatzes oder einer vorbestimmten Anzahl der Speicherplätze, durch eine Ausgangsschaltung mit einer Anzahl von Eingängen und Ausgängen, durch eine Einrichtung zum wahlweisen wirkungsmäßigen Verbinden jedes Eingangs der Ausgangsschaltung mit einem anderen der angesteuerten Speicherplätze, und durch eine Einrichtung zum wahlweisen Verbinden der Ausgänge der Ausgangsschaltung in vorbestimmter Anordnung, um eine Anzahl von Ausgangssignalen gleich der vorbestimmten Anzahl der angesteuerten Speicherplätze zu bilden, wobei jedes der Ausgangssignale den Logikpegel des an- ύ gesteuerten Speicherplatzes oder der angesteuerten Speicherplätze entspricht, um dadurch ein einzelnes Ausgangswort zu bilden, das eine vorbestimmte Anzahl von Bits gleich der vorbestimmten Anzahl der angesteuerten Speicherplätze hat.14.Speichereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Speicherplätze eine Anzahl von sich schneidenden Zeilen und Spalten haben, daß jede Spalte einen Ausgangsknotenpunkt (n), einen Bezugsknotenpunkt (r), eine Schalteinrichtung (QC), die wirkungsmäßig zwischen den Ausgangsknotenpunkt und den Bezugsknoten-0Q983Ü/ 1644punkt jeder Spalte geschaltet sind, eine erste und zweite Quelle mit dem ersten (-V) bzw. zweiten (+V)Potentialpegel, eine Einrichtung (Qn) zum wirkungsmäßigen Verbinden der Ausgangsknotenpunkte (n) mit der ersten Potentialquelle, um die Ausgangsknotenpunkte (n) auf den ersten Pegel (-V) aufzuladen, und eine Einrichtung (Qr) zum wirkungsmäßigen Verbinden der Bezugsknotenpunkte (r) mit der zweiten Potentialquelle (+V) hat, daß die Schalteinrichtung (QC) eine Steuereinrichtung zum Empfang von Eingangsspaltendaten (b) hat, daß die Eingangsdaten (b) an allen nicht angesteuerten Spalten die zugehörige Schalteinrichtung (QC) leitend machen, daß die Eingangsdaten (b), die in die Schalteinrichtung (QC) an der angesteuerten Spalte eingespeist sind, diese sperren, und daß die Schalteinrichtung (QC) in den nicht angesteuerten Spalten dadurch wirkungsmäßiy die Ausgangsknotenpunkte (n) mit den Bezugsknotenpunkten (r) verbindet, damit die Ausgangsknotenpunkte (n) in den nicht angesteuerten Spalten auf den zweiten Pegel (+V) aufgeladen werden.15. Speichereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Speicherplatz einen Eingang (r) und einen Ausgang (n) , eine Quelle mit einem ersten (-V) und einem zweiten (+V) Signalpegel entsprechend dem ersten (O) bzw. zweiten (1) Logikpegel, eine Einrichtung (Qn) , die normalerweise die Ausgänge (n) auf den ersten Signalpegel (-V) auflädt, eine Einrichtung (Qr,Cn) zum Einspeisen des zweiten Signals (+V) in die Ausgänge (n) aller nicht angesteuerten Speicherplätze, eine Einrichtung (Qo), die wirkungsmäßig zwischen den Eingang und Ausgang des angesteuerten Speicherplatzes zum Erfassen von dessen Logikpegel und zur Bestimmung, ob der erste (-V) oder der zweite (+V) Signalpegel am Ausgang (n) des angesteuerten Speicherplatzes erzeugt wird, und eine Ausgangseinrichtung (22) hat, die wirkungsmäßig zwischen die Ausgänge der Speicherplätze geschaltet ist und ein Ausgangssignal (55) in Übereinstimmung mit demjenigen des ersten (-V) und zweiten (+V) Signalpegels erfolgt, das durch die erfassende Einrichtung (Qo) am Ausgang des angesteuerten009830/ 1644Speicherplatzes gewonnen wird, um dadurch eine Anzeige des dort gespeicherten Logikpegels vorzunehmen.16. Speichereinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze in einer Anzahl von sich schneidenden Zeilen und Spalten angeordnet sind, daß die Spalten jeweils einen Ausgangsknotenpunkt (η) haben, der den Speicherplatzausgang bildet, daß die signaleinspeisende Einrichtung (Qr,Cn) eine Einrichtung (Cn) zum Entladen der Ausgangsknotenpunkte (η) aller nicht angesteuerten Spalten auf den zweiten Signalpegel (+V) hat, daß die erfassende •Einrichtung (Qo) eine Einrichtung zum Entladen des Ausgangsknotenpunkts der angesteuerten Zeile und dem ersten Signalpegel (-V), wenn der erste Logikpegel (o) am angesteuerten " Speicherplatz erfasst wird, und zum Halten des Ausgangs (n) der angesteuerten Zeile auf dem zweiten Signalpegel hat, wenn der zweite Logikpegel (1) am angesteuerten Speicherplatz erfaßt wird.009830/1644Leerseite
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