DE2000612A1 - Filmantriebsrolle mit Einrichtung zum Abstellen der Antriebsvorrichtung bei Filmueberspannung - Google Patents

Filmantriebsrolle mit Einrichtung zum Abstellen der Antriebsvorrichtung bei Filmueberspannung

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DE2000612A1
DE2000612A1 DE19702000612 DE2000612A DE2000612A1 DE 2000612 A1 DE2000612 A1 DE 2000612A1 DE 19702000612 DE19702000612 DE 19702000612 DE 2000612 A DE2000612 A DE 2000612A DE 2000612 A1 DE2000612 A1 DE 2000612A1
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    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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Description

ΚθΛ-at G&bH», Stuttgart~Vgdhingen
guim Abstellen der Antriebsvorrichtung bei ffilmüberspannung ·
")!?> Yorliegendse Anmalduiig ist eine Zusatjjanmeldung zur :. atentanraeldung P Ί? 97 146.9 vom 21. August 1968·
Die H^uptanmeläung bezieht sich auf ein© Transpoi't- und ^ Abtasbvorrichtung für Filmo» Magnetbänder, Lochstreifen und dergleichen und betrifft insbesondere eine 'fransport- und Äbtastvorrichtung für Steuerfilrae oder Lochstreifen, dis ir, gesetzmäßiger Ordnung lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Iiarkierungen aufv/eisen, die zwecks Steue- :aing der Funktion von Maschinen, ZoB9 Strickmaschinen, mittels eines optisch-elektronischen Abtastsystems abgetastet und in elektrische Signale umgeformt v/erden, mit welchen die Maschinen gesteuert v/erden«
Gemäß der Hauptanmeldung enthält das Transport- und Abtastsystem oine ortsfeste, optisch-elektronische Abtast- μ Vorrichtung, an der der Steuerfilm mittels zwei vor bezw« hinter der Abtaststelle angeordneten Filmantriebsrollen vorbeitransportiert wird, und eine auswechselbare, eine Kittelöffnung aufweisende Filmkasette, die auf eine die Abtastvorrichtung tragende Grundplatte derart aufsteck bar ist, daß sie die Abtastvorrichtung allseitig umgibt und der in ihr befindliche PiIm durch einen zur Mittel-Öffnung hin offenen Spalt um die beiden vor be*w. hinter der Abtaststelle angeordneten Filmantriebsrollen gelegt v/erden kann· Innerhalb der Kasette ist der z.B. endlose Film in Abhängigkeit von seiner Länge um eine Vielssahl von um die MittelÖffnung herum gelagerten Umleitrollen
109829/0887
Um die beim Filmtransport auf den i>'ilia ausgeübten Kräfte auf EGhrero Stallen des Films zn vertäuen, sind in der Filrakasette dicht am Filmaustritfcs- bazv/. Filmeintricüaspalt zwei woitare Filmantriebsrollen vorgesehen, die beim Aufstecken dor Filmkasette aiii* diö Grundplatte mit Zahnrädern in iiingriff gülangen s di-3 wie die beiden e.u~ deren FilEiantriebsrollen über entsprechende Getriebe in Uralauf veraetat v/erden· Der Vorteil der beiden zusätzlichen Filraantriebsrollen besteht insbesondere darin, daß der Steuerfilm beim Betrieb zwei ochleifen bildet 5 die zwischen Je zv/ei Filniantriebsrollen liegen und von denen die eine vollkommen innerhalb der Kasette und die andere vollkommen außerhalb der Kasette angeordnet ist* Hierdurch ist das in der Kasette befindliche Filmstück von dem außerhalb der Kasette befindlichen Filmstück mechanisch vollkommen entkoppelt, d.h. zwischen den beiden Filmstücken findet keine Kraftübertragung statt.
In der Hauptanmeldung ist auch bereits vorgeschlagen wor~ den, die unmittelbar vor dem Filmaustrittsspalt in der Filmkasette gelagerte Antriebsrolle mit einer Einrichtung zu versehen, die auf zu große Spannung bezw· zu großen Zug des Films reagiert und beim überschreiten einer vorgewählten Filmspannung die Antriebsvorrichtung stillsetzt. Hierdurch sollen Beschädigungen des häufig sehr teuren Steuerfilms vermieden werden, die möglich sind, wenn auf die innerhalb der Kasette befindliche Filmschlei' fe aus irgendwelchen Gründen, z.B. durch Festkleben, ein zu hoher Zug ausgeübt wird·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine besonders betriebesichere und konstruktiv einfache Filaspannrolle dieser Art zu schaffen.
Die Erfindung geht dazu von einer Antriebsrolle als Teil
109829/0*87
si τ: .aß ffiiu mehreren Anti'iebsrollen ausgerüsteten S1Umtransportsystcms für einen miü Perforierung versehensn ■::.3:Λ auKt die mindestens eine in die Filmparforierung jiii'vrsifen&e Salmscheibe und eine in der Zahnscho5.be gelagerte, mit der gleichen Drehzahl v/ie die anderen Antriebswallen draHuree Antriebswelle enthält, v/obei die Zahnscheibe gegen die Druckkraft mindestens einer Druckfeder1 5.'ö3.?.tiv au:? iinti^iebswelle verdrehbar ist und ein .ocihaltkontakfc vorgesehen ist, der im entspannten Zustand äor Druckfeder gssehlofsaen und im gospannten Zustand der Druckfeder geöffnet ist·
Die Erfindung ist· dadurch gekennseichnett daß die Druckfeder mit ihrem einen Ende an einem Mitnehmerstift, der _ ia:lt der auf der Antriebswelle froi drehbar gelagerten ' Zahnscheibe fest verbunden ist, imd mit ihrem anderen linde an einer auf der Antriebswelle fest sitzenden Nabe befestigt istt iind daß an der Habe ein fiasthebel schwenkbar gelagert ist, der im entspannten Zustand der Druckfeder den Schaltkontakt geschlossen hält und bei durch z\\ großen Filmsug bewirkter Spannung der Druckfeder unter öffnung des Schaltkontaktes vom Mitnehmerßtift verschwenkt wird·
Eine bevorsugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dsCß der schwenkbare Rasthebel durch eine Blattfeder gegen die Antriebswelle gedrückt und im ent- f spannten Zustand der Druckfeder vom Kitnehmerstift beabütanast, im gespannten Zustand der Druckfeder (Jedoch durch den Kitnehmerstift entgegen der Kraft der Blattfeder von der Antriebswelle weggedrückt ist«
In der hohlen Antriebswelle kann auch ein den Schaltkontakt betätigender 3tab verschiebbar gelagert sein, der nach Verschiebung entgegen der Kraft einer weiteren Fe-
BAD OFUG
109829/0887
der mittels des vorgespannten, in eine Nut des Stabes einklinkenden Easthebeis in dieser Stellung arretierba:-? ist und der bei zu großer Spannung des Films dui?cli Ausklinken dos Rasthebels aus der Wut durch die weitere Feder in seine zweite Stellung bringbar ist*
Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise a.m einon Ende des Stabes ein Dauermagnet befestigt, der in c.er einen Stellung des Stabes einen Rcedkontakt geschlossen und in der zweiten Stellung des Stabes den Hoedkontakt geöffnet hält«
Dio Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit dor Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben, auf das die Srfiadv.n^; jedoch nicht beschränkt ist«
Die Fig· Λ ist eine Draufsicht auf eine Transport- und Abtastvorrichtung für den Film»
Die Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1.
Die Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie ABOD de-? Fig. 2.
Die Fig. M- ist ein Schnitt durch eine erfindungsgeciäße Antriebsrolle bei normal gespanntem Film·
Die Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linien 5-5 der 'Fig. 4.
Die Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Antriebsrolle nach Fig. 4· bei au stark gespannten
Bio Fig. 7 iet ein Schnitt längs der Linien 7-7 de>:
Fig. 6.
BAD 109829/0887
:)ie :-/:>;· 1 Krifj «ine Transport- und Abtastvorrichtung :V"i.-.i' ot^noj?;i':ü..i':i J? vnü dergleichen gemäß dem Vorschlag :u;i Hara»t>atsMtw.« (Ivruentannaldung P 1? 97 146.9). öia ;y;:Kj:;e ^ιΙτΛλ-ί,οΐνυυηκ enthält im woλοatlichen vier !'eile, a'üä Kva:o v>in^ Guanin »orvvorriohtiing 1, ein optisches oyruSü ;i -d"ü TicliiUiuolli;» das hinto'r dem J?ilm 3? angeorcL-ü-ri; i,-[,.. :->ino Abtant-- bezw·'Lasotrcu^iclitung 3S cliö vor fl^n Is?.in ff arii-geordnet ist, sovrie eine auswöchsalbare '.''i'ir-.^-oötue 4 r.rii; vxeitei'ea Ii'ilmatrbi'iGbsi'ollen uad Umlöit- --••j.llis.u,,
■»ie jir'.uriolitungen 1, 2 und 3 sind auf einer ortsfesten · 3;:-:.indi>l£'uce 123 angeordnet, so daß dsr IM Im F parallel ;.uir übsvci'läche diöfcsr Grundplatte in äichtung des tieils hJ transportiert wix'd. Der i'ranspoi't des j?ilms I? erfolgt 'luccii zv/erl Antriebsrollen 101,102, die Je zwei verzahnte -Stix-'nüChGibeu 101a,102a aufweisen, die h die Filmperforierimg Fa an den Pilmrändern eingroifen· Die Antriebsrolle 101 iot gemäß Pig. 3 auf einer Welle 103 befestigt, u:».q in einem Lager 104 geführt ist, das auf der Grundplatte 125 befestigt ist* Die V/olle 103 steht unterhalb dor Grund/platt© 123 mit einer (nicht gezeigten) Antriebsvorriohtirag in Verbindung, die beispielsweise so ausgelebt ist, daß sich, der iilm F im Takt einer faschine kon- oder schrittweise bewegt*
laicht unterhalb der Grundplatte 123 ist auf der Welle ein weiteres Zahnrad 105 befestigt, das über ein Zwischenrad 107 mit einem Zahnrad 108 in eingriff ist, welches fest auf fiiner Wolle 109 sitzt, an deren oberem iSnde die Antriebsrolle 102 beiostigt ist und die in einem auf der OrumiplGtfce 123 befestigten Lager 110 geführt ist.
Kurz vor bozw. hinter den Antriebsrollen 101 bezw. 102 sind Andr.'ickrollen 112,113 vorgesehen, deren Achsen auf
»Schwenkhebeln 114,115 sitzen, deren Schwenkachsen 116,11? in der Grundplatte 123 gelagert sind. Die Andrückrollen 112/113 v/erden durch die Zugkraft je einer Schraubenfeder 118,119 in ihrer Arbeits- bezw. Außerarbeitsstellung gehalten·
Zwischen den beiden Antriebsrollen 101 und 102 ist eine freilaufende Filmführungsrolle 125 angeordnet, Mittels der der tfilm P in einem bestimmten Abstand an der Abtastbezvj. Lesevorrichtung 3 vorbeigeführt wird· Bezüglich der v/irkungsweise dieser Filaführungsrolle 125 sowie der Ab-* tast- bezw. Lesevorrichtung 3 und des optischen Systeme 2 wird auf das Hauptpatent.·. (Anmeldung I 1? 97 1*6-9) verwiesen·
Die Filmkasette 4 enthält eine Grundplatte 401 von ira wesentlichen rechteckigem Querschnitt, die eine fciittelöff-
•\ nung _4C1^ aufweist«, Die Grundplatte 401 liegt isa einge3öbzten und festgemachten Zustand der Kasette 4 etwas höher als die Oberfläche der Grundplatte 123« Beiderseits der Symmetrielinie C-D sind je eine weitere Antriebsrolle 402,403 gelagert« Weiterhin ist eine Andrückrolle 404 vorgesehen, die in der Kasette zwecks Filmwechsel in iiichtung der Symmetrielinie C-D hin- und herschiebbar ist und im übrigen den Andrückrollen 112,113 entspricht. Die Welle 409 der Antriebsrolle 402 und die Welle 407 der Antriebsrolle 403 sind in der Grundplatte 401 gelagert. Am unteren linde der beiden Wellen 4C9 und 407 sind unterhalb der Grundplatte 401 Zahnräder 410,411 befestigt, die «it oinem Zwischenrad 412 in Eingriff stehen, das frei drehbar und axial gegen den Druok einer Feder 414 nach oben verschiebbar auf einem Bolzen 413 an der Grundplatte 401 sitzt und
• mit dem Zwischenrad 107 an der Grundplatte 123 in Eingriff steht* Das Zwischenrad 412 kann beim Auswechseln der Kasette 4 nach oben geschoben werden«
3AD ORIGINAL
10*S2*/0tt7
Auf der Grundplatte 401 der Kasette 4 sind um die Mittel-Öffnung 406 herum auf zur Plattenoberfläche senkrecht bezw. schräg befestigten Bolzen frei drehbare Umleitrollen 415 bis 424 angeordnet, um die der Film F entsprechend seiner länge gelegt ist«
Damit die innerhalb der Kasette 4 befindliche Filmschleife durch zu großen Zug auf den Film nicht beschädigt wird oder reißt, weist die unmittelbar vor dem .Austrittsspalt der Kasette 4 angeordnete Antriebsrolle 403 vorzugsweise eine iiinrichtung auf, mittels der die gesamte Antriebsvorrichtung bei zu großem Zug auf den Film stillgesetzt wirdc Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- " dung ist auf der Welle 407 eine gezahnte Filmrolle 403a frei drehbar gelagert. Die Welle 407, die in der Grundplatte 401 der Kasette gelagert ist, steht über das an ihr befestigte Zahnrad 411, das Zwischenrad 412 und das Zwischenrad 107 mit der (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung für alle Antriebsräder in Verbindung und ist als Hohlwelle ausgebildet. Auf der Welle 407 sitzt außerdem eine Nabe 17» die auf der Welle 407 in axialer und radialer dichtung unverschieblich ist. Δη der Filmrolle 403a ist ein Mitnehmerstift I5 befestigt, der in einen Hohlraum 28 zwischen Filmrolle 403a und Nabe 17 ragt. Am Mitnehmer stift 15 ist das eine Ende einer Druckfeder 29 be- Λ festigt, deren anderes iSnde an der Nabe 17 befestigt ist.
In der Hohlwelle 407 ist ein in axialer dichtung verschiebbarer otab 31 gelagert, an dessen in Fig. 4 oberen Ende eine Hut 33 auegebildet ist. Um einen mittleren Teil des Stabes 31 iet eine Feder 35 gelegt, die sich auf der einen Seite an einen Vorsprung des Stabes 31 und auf der anderen Seite an einem Vorsprung an der Antriebswelle 407 abettitit, eo daß der Stab 3I in seiner Normalatellung (Fig. 6) unter Entspannung der Feder 35 nach oben geschoben iet«
BAD ORIGINAL
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Auf einem Stift 27 an der iiabe 17 ist ein dasthebe 1 37 schwenkbar gelagert, der durch eine Blattfeder 39» deren eines Ende an der Wabe 17 befestigt ist und deren anderes Ende sich am Rasthebel 37 abstützt» gegen den Stab 31 gedrückt iste
Am unteren Ende des Stabes 31 ist eine Magnetfassung 4-1 befestigt, in die ein kleiner Dauermagnet 43 eingeklebt ist, welcher mit einem Schaltkontakt 45, 2.B. einem Heedkontakt, zusammenwirkt, welcher z.B. in den elektrischen Stromkreis eines Motors 47 der (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung eingeschaltet sein kann·
Die Wirkungsweise der Antriebsrolle ist wie folgt. Beim Antrieb der Welle 407 zum Vorschub des über die Filmrolle 403a gelegten Films in Richtung des Pfeils ϊ wir die Filmrolle 403a durch die Druckfeder 29 mitgenommen, welche auf einen bestimmten Druck, beispielsweise 2000 pt eingestellt ist. In dieser Betriebsstellung ist der Mitnehmerstift 15 außer Eingriff mit dem tasthebel 37» der infolgedessen von der Blattfeder 39 gegen den Stab 31 gedruckt wird. Um den Schaltkontakt 45 geschlossen zu halten, wird der 3tab so lange nach unten verschoben (Fig.4), bis der Rasthebel 37 in die Nut 33 einrastet·
Tritt nun am Umfang der Filmrolle 403a durch Verschmutzung oder Zusammenziehen der in der Kasette befindlichen Filmschleife ein Filmzug von bestimmter Größe, bei Verwendung der 2C00 p-tfeder beispielsweise von 1200 ρ auf, dann wird die Filmrolle 403a entgegen der Transportrichtung Γ des Films F und entgegen der Kraft der Druckfeder 29 relativ zur Welle 407 verdreht, hierdurch wird der an der Druckfeder befestigte Mtnehmerstift I5 gegen einen Anschlag 38 am Rasthebel 37 gedrückt, so daß der Hasthebel 37 aus der Kut 33 des Stabes 3I gedrückt und der Stab 31 durch die Feder 35 nach oben in die in Fig. 6 gezeigte
BAD ORlQiNAt 109829/0887
;Uiiif!: ߣ£if:>obon wird, so daß die Antriebsvorrichtung
li^oTi ;i;:;f;a:3.üisims dec Felllars in dsr Kasotfce 4 und nach yio'iex'hev^iiillung dos normalen Pilmaugs i/ird dia Filmvoll a ':0>a C:.?.:cc'a die Druckfeder 29 wiedei* in die Normal- lij.c-0 ttvci&äld;-, in welcher d«r Mitnehme.t.T-ätift 15 nicht mehr :idfc dora iiasöhsfe^l ?9 in Anlage ist, so daß der Stab 3'l
r:i··.· ■■;? eil ■
\/ierte:-:* r;ösen'xt/lind cbx» Hasthebel wieder in die Nut 33 'con kann«
D^r i)3haltkontalct 45 kann beispielsweise aus einem i?eed-Vrotita^t bestehen, der ein Glasrohr 51 auf v/eist, in das 3v;ei vreie'iiiriiignetisclie Kontaktaiungen 53 eingeschmolzen sind, die o.urch das Kagnetfeld des Dauermagneten 4-3 miteinander in Berührung gebracht v/erden, wenn der Dauermag net 43 sich in seiner untersten Stellung befindet (Pig·^ befindet sich der Dauermagnet 43 dagegen in seiner obersten Stellung (I?ig. 6), dann reicht die Kraft seines Magnetfeldes nicht aus, so daß die Konataktzungen 53 in di© Ruhelage zurückspringen und den Stromkreis des Kotors 47 öffnen«
Durch die erfindungsgemäße Antriebsrolle wird bewirkt, daß dar Film F nur dann transportiert werden kann, wenn die Filrnspannung des in der Kasette 4 befindlichen Filmstücks unter einen vorgewählten, durch die Druckfeder 29 bestimmten Wert bleibt« Außerdem bleibt der Vorteil erhalten, daß die außerhalb der Filmkasette 4 befindliche Filmschleife von der innerhalb der Filmkasette 4 befindlichen Filraschleife mechanisch entkoppelt ist. Die Filmspannung zwischen den Antriebsrollen 101 und 102 bezw. zwischen den Antriebsrollen 102 und 402 einerseits und 403 und 101 andererseits haben keinerlei iSinfluß auf die Wirkungsweise der Antriebsrolle 403·
109829/0887 bad OBiQiNAU
- ίο -
Die beschriebene Antriebsrolle ist insbesondere für Filmtransport- und Abt as t vorrichtungen der im Hauptpatent..«* (Anmeldung P 17 97 146.9) beschriebenen Art geeignet5 bei denen zusätzlich die in Transportriohtung des Films vor der Abtastvorrichtung angeordnete antriebswelle als Filmspannrolle ausgebildet ist und beim Reißen des Films oder bei zu wenig gespanntem Film die Abtast- und Transport« vorrichtung stillsetzt.· Eine solche Filmspannrolle ist Gegenstand einer am gleichen Tage angemeldeten weiteren Zusatzanineldung sub Raup Spat ent·.· (Anmeldung P 17 97 146.9). Bei Verwendung; einer solchen Spannrolle in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Antriebsrolle wird die Transportvorrichtung für den Steuerfilm 3owohl dann angehalten, wenn der Film an einer Stelle zwischen den beiden Hollen 101 und 102 reißt, als auch dann, wenn im Inneren der Kasette 4 die Filmspannung aufgrund irgendwelcher Umstände zu groß werden sollte* Zwischen den Rollen 403 und 101 besteht keine Gefahr, daß zu hohe Film-Spannungen oder Filmriese auftreten, weil der Film hier schlaff durchhängen kann.
10l«a«'/0M7

Claims (3)

  1. Jr atentansprüche
    Λ? Antriebsrolle als Teil eines mit mehreren Antriebsrollen ausgerüsteten !Filmtransportsystems für einen mit Perforierung versehen Film, enthaltend mindestens eine in die Filraperforie-rung eingreifende Zahnscheibe und eine in der Zahnscheibe gelagerte» mit der gleichen Drehzahl wie die anderen Antriebswellen drehbare Antriebswelle, v/obai die Zahnscheibe gegen die Druckkraft mindestens einer Druckfeder relativ zur Antriebswelle verdrehbar ist und ein Schaltkontakt vorgesehen istt der im entspannten Zustand der Druckfeder geschlossen und im gespannten Zustand der Druckfeder geöffnet istt dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (29) mit ihrem einen Ende an einem Mitnehmerstift (15), der mit der auf der Antriebswelle (407) frei drehbar gelagerten Zahnscheibe (403a) fest verbunden ist, und mit ihrem anderen Ende an einer auf der Antriebswelle (407) fest sitzenden Habe (17) befestigt ist, und daß an der Habe (17) ein tasthebel (39) schwenkbar gelagert ist, der im entspannten Zustand der Druckfeder (29) den Schaltkontakt (45) geschlossen hält und bei durch su großem Filmzug bewxrkter Spannung der Druckfeder (29) unter Öffnung des Schaltkontaktes (45) vom Mitnehmerstift (15) verschwenkt wird.
  2. 2) Antriebsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Rasthebel (39) durch eine Blattfeder gegen die Antriebswelle (407) gedrückt ist und im entspannten Zustand der Druckfeder (29) vom Mitnehmerstift beabetandet, i« gespannten Zustand der Druckfeder (29) jedoch durch den Iiitnehmerstift (15) entgegen der Kraft der Blattfeder (29) von der Antriebswelle weggedrückt ist·
  3. 3) Antriebsrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn«
    SAD OFUQiNAL
    108829/0187
    zeichnet«, dr.E in der hohlen Antriobov/ülle (407) sin Schaltkontalo; ('-!-5) betätigender Stab O'l) verschiebbar gelagert ist,, der nach Verschiebung entgegen der Kraft einer weiteren Feder (35) aiittelo de-.·.? vorgespannten« in. sine Rut (5i5) des Stabes (3'O einklinkonclon Rasthebels (59) in dieser Stellung arretierbar :".r.i; unö. der bei au großsr Spannung ö.es Films durch Au&k/.iDl-en des Hasthebels (39) aus der- Hut (35) durch die Druckfeder (29) in seine zweite Stellung bringrbar isto
    b) Antriebsrolle nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende dos Stabös (31) ein Dauermagnet (43) befestigt ist, der in der einen Stellung des Stabes (31) einen Reed-kontakt (45) geschlossen und in der zweiten Stellung des Stabes (31) den Reedkontakt (45) geöffnet hält«,
    10982970887 bad
    Leerseite
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