DE20005487U1 - Strömungsbecken für Schwimmer - Google Patents

Strömungsbecken für Schwimmer

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0006Devices for producing waves in swimming pools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

HiEBSCH ·:·&Rgr;&Eacgr;·&egr; G#-e"'
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PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters
(31) Prioritätsnummer / Priority Application Number:
(32) Prioritätstag / Priority Date:
(33) Prioritätsland / Priority Country:
Unser Zeichen: R243DE7 H/mü
(54) Titel/Title:
Strömungsbecken für Schwimmer
(71) Anmelder/in / Applicant:
Alexander Ruh Obere Gießwiesen 2
78247 Hilzingen Deutschland
(74) Vertreter I Agent:
Dipl.-Ing. Gerhard F. Hiebsch Dipl.-Ing. Dr. oec. Niels Behrmann M.B.A. (NY) Heinrich-Weber-Platz 1
78224 Singen
Mündliche Vereinbarungen bedürfen zu ihr^r Wjr^gml^eit schgfjlicfciet gestäügueg. . "*. &Idigr;"* PerkernmMciuse«(Brjfahi:fj^iheitJtrgBe1,.· .* : ' ".
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Strömungsbecken für Schwimmer
Die Erfindung betrifft ein Strömungsbecken für Schwimmer mit einem von Wasser durchströmbaren Schwimmbecken und einem darunter verlaufenden Rückströmraum, der beidends mit dem Schwimmbecken verbunden ist; zwischen diesem und dem Rückströmraum ist einends ein Zwischenraum angeordnet, der eine Pumpvorrichtung mit an einer Pumpenwelle angeordneter Schraube enthält.
Die DE 39 21 015 Al offenbart ein zweistöckiges Strömungsbecken aus einem oberen Schwimmbecken und einem darunter verlaufenden Rückstromkanal; diese beiden Zonen sind einends miteinander verbunden, da die Bodenplatte des Schwimmbeckens in Abstand zur gemeinsamen Stirnwand verläuft und so eine Strömungskante bildet. Andernends ragt ein Turm auf, in welchem eine Pumpvorrichtung angeordnet ist; diese enthält einen auf dem Turm sitzenden Motor mit vertikaler Antriebswelle für eine an deren Ende in einem Steigrohr des Turmes drehbare Propellerschraube. Um eine turbulenzfreie Durchströmung des Strömungsbeckens zu erzielen, durchgreifen zwei Steigrohre mit Pumpvorrichtung jene Bodenplatte und bilden jeweils einen Kanal für aufsteigendes Wasser, das oberhalb des Wasserspiegels des Schwimmbeckens aus einer Auslassöffnung des Steigrohres austritt und über dieser im Turm einen Wasserstandshorizont bildet. Der hydrostatische Druck des im Turm befindlichen Wassers soll dazu führen, dass dieses in beruhigtem Zustand durch einen rohrartigen Turmauslass dem Schwimmbecken zuströmt .
Der DE 197 36 079 Al ist eine Einrichtung zum Erzeugen einer Wasserströmung in einem Schwimmbecken zu entnehmen mit einer saugseitigen mit dem Beckenwasser kommunizierenden sowie druckseitig über eine als Düse ausgebildete Auslassöffnung in das Schwimmbecken mündenden — mit einer drehzahlbestimmenden Arbeitsfrequenz betriebenen -- Umwälz-
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pumpe und mit einer Anordnung zum Einstellen des aus der Auslassöffnung austretenden Wasserstroms. Die Einstell-anordnung für den Wasserstrom weist einen den Antrieb der Umwälzpumpe mit einer variablen Arbeitsfrequenz ansteuernden Frequenzumrichter auf. An einem Steuereingang dieses Frequenzumrichters kann der Wasserstrom über einen dort anstehenden Strom- oder Spannungswert eingestellt werden.
In Kenntnis dieses komplizierten Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein einfaches sowie betriebssicheres Strömungsbecken der eingangs beschriebenen Art zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Erfindungsgemäß ist der Rückstromraum beidends an den Wandinnenraum einer hohl ausgebildeten Stirnwand angeschlossen; beide Wandinnenräume sind nahe dem Beckenrand zum Beckeninnenraum hin geöffnet -- also mit Mündungsdurchbrüchen versehen --, und zudem ist der dem Rückströmraum vorgeschaltete Wandinnenraum mit wenigstens einer Pumpenvorrichtung ausgestattet. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, die hohlen Stirnwände durch Krümmungsbereiche an den Rückströmraum anzuschließen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in dem dem Rückströmraum vorgeschalteten Wandinnen- oder Zwischenraum eine Galerie aus mehreren Pumpenvorrichtungen mit jeweils einer Schraube am unteren Ende der im wesentlichen parallelen Pumperiwellen vorgesehen. Dabei soll die Schraube in einem zur Pumpenwelle koaxialen Aufnahmerohr drehbar angeordnet sein, welches eine Strömungsbahn für darin abwärts geführtes Wasser bildet. Dieses Aufnahmerohr ist vorteilhaf-
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terweise in einem es umgebenden Kasten in der hohlen Stirnwand festgelegt.
Als günstig hat es sich erwiesen, die Innenwandung der dem Rückströmraum vorgeschalteten Stirnwand im Bereich der Aufnahmerohre bzw. der sie umgebenden Kästen mit zumindest einer Serviceklappe od. dgl. Zugriffseinrichtung auszustatten, um den Zugriff zu vereinfachen. Oberhalb der Serviceklappe soll in einem Wandungsdurchbruch ein Schutzgitter angebracht und der oberen Kante der Innenwandung benachbart sein.
Erfindungsgemäß weist die dem Rückströmraum andernends nachgeordnete Stirnwand in ihrem oberen Bereich eine Mündung auf, welche von wenigstens einer Strömungsleiter durchspannt ist. Bevorzugt verläuft die Mündung der einen oder der anderen hohlen Stirnwand zur Vertikalen in einem spitzen Winkel geneigt, um die Strömungsrichtung zu begünstigen .
Die Antriebseinrichtung kann insbesondere ein Elektroantrieb der Pumpvorrichtung sowie in einem Kastenprofil angeordnet sein, welches auf die hohle Stirnwand aufgesetzt ist. Des Schutzes vor einer Strömungsbeeinflussung halber hat es sich als günstig erwiesen, die Pumpenwelle zumindest außerhalb des Aufnahmerohres mit einem Hüllrohr zu umgeben.
Der Rückströmraum kann erfindungsgemäß zum Erzeugen einer wirbelfreien Längsströmung von wenigstens einem Kanalprofil rechteckigen Querschnittes gebildet sein.
Im Rahmen der Erfindung fällt das Wasser am Beckenende durch ein Schutzgitter über die gesamte Beckenbreite in die hohle Stirnwand sowie in das Aufnahmerohr und wird durch die Schrauben in den Rückströmraum -- der aus Viereckrohren mit quadratischem Querschnitt besteht — gedrückt, in dem die Wirbelströmung in eine homogene Längsströmung ausge
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richtet wird. Es wird ein angenehmes Ausquellen des Wassers ermöglicht.
Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich um ein Kleinschwimmbecken mit Gegenströmung, welche durch eine Galerie von Schrauben mit einstellbarer Drehzahl erzeugt wird.
Die Antriebe sind aus dem Bootsbau bekannt und durch eine Abdeckung geschützt, die gleichzeitig Beckenrand, Handlauf und Dämmung aufnimmt. Diese Antriebe sind leicht und schnell ein- und ausbaubar; sie bieten beispielsweise die nachstehenden Vorteile:
sehr hohen Wasserdurchsatz bei niedriger Drehzahl;
geringe Geräuschentwicklung;
praktische Wartungsfreiheit;
keine Abdichtungsprobleme (Antrieb liegt über der Wasseroberfläche, Druck auf WeI-lendichtringe fehlt).
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: den Längsschnitt durch ein Schwimmbecken mit Gegenströmungseinrichtung;
Fig. 2: einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 3: den Schnitt durch Fig. 2 nach deren Linie III-III.
Ein Schwimmbecken 10 der beispielsweisen Länge a von 3,5 m, einer Breite b von etwa 2,0 m sowie einer Tiefe h von hier 1,2 m weist -- in Fig. 1 rechts -- an einer Beckenstirnseite eine vertikale Antriebswand 12 auf, die mit einem Krümmungsbereich 14 in einen Kanalboden 16 der Länge ai übergeht. An dessen anderes Ende ist mittels eines Krümmungsbereiches 14 eine Heckwand 18 angefügt. Bei 21 ist eine Wärmedämmschicht angedeutet, die beim Einbau gegen Erdreich 22 verwendet wird.
Sowohl die Antriebswand 12 als auch die Heckwand 18 sind hohl ausgebildet; deren Wandinnenräume 24 bzw. 28 werden jeweils von einer Innenwandung 25 bzw. 29 und einer Außenwandung 26 bzw. 30- begrenzt. Beide Hohlwände 12, 18 sind durch einfache Seitenwände 20 verbunden. Der Innenraum 28 der Heckwand 18 öffnet sich nach oben hin zu einer dem Beckenrand 11 nahen Mündung 32, die -- zusammen mit einer sie durchspannenden verstellbaren Strömungsleiter 34 -- mit der Vertikalen Q einen spitzen Winkel w begrenzt, also ihr gegenüber zum Beckenrand 11 leicht geneigt ist. Oberhalb der Strömungsleiter 34 ist ein Beckenrandprofil 36 zu erkennen mit beckenwärtiger Pultfläche 37, von der Konsolprofile 38 für einen Handlauf 40 aufragen.
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Die hohle Antriebswand 12 ist firstwärts mit einem horizontalen, in den Beckeninnenraum 42 kragenden Kastenprofil 44 ausgestattet, welches zum Beckeninnenraum 42 hin einen -an einem Scharnier 46 — hängenden Deckel 48 mit unterer Pultfläche 49 aufweist, der ebenfalls mit einem Handlauf 40 versehen ist. Mit 52 ist eine das Kastenprofil 44 -- mit Ausnahme von dessen Bodenplatte 50 — auskleidende Lärmdämmschicht bezeichnet.
Auf der Bodenplatte 50 des Kastenprofils 44 sitzt ein Elektroantrieb 54, der mit einer von ihm abwärts ragenden, von einem Hüllrohr 58 umgebenen Pumpenwelle 56 sowie einer am Ende der Welle 56 angebrachten Schraube 59 eine Pumpvorrichtung 60 mit einstellbarer Drehzahl bildet. Bei 57a ist ein die Welle 56 umgebender Schmierfilm angedeutet; dieser wird über Schmiernippel 57 erzeugt.
Im Bereich des Hüllrohres 58 der Länge i ist in der Innenwandung 25 der Antriebswand 12 ein Gitterrost 62 zu erkennen sowie unterhalb dessen eine -- über die gesamte Breite b des Schwimmbeckens 10 reichende -- Serviceklappe 64 vor mehreren Aufnahmerohren 66 des jeweiligen Innendurchmessers d; jedes dieser Aufnahmerohre 66 der Länge &eegr; umgibt den unteren Teil jener Welle 56; die an dieser sitzenden Schraube 59 ist etwa in Längsmitte des Aufnahmerohres 66 angeordnet.
Bei einer nicht dargestellten Ausführung kann statt jenes vertikalen Gitterrostes 62 ebenfalls eine aufwärts geneigte gitterüberspannte -- Mündung entsprechend jener der Heckwand 18 vorgesehen sein.
Fig. 3 läßt jedes der acht Aufnahmerohre 66 umgebende Kästen 70 quadratischen Querschnitts erkennen, die mit den Aufnahmerohren 66 durch -- zu diesen radiale -- Streben 68 verbunden sind. Letztere können auch Strömungsbleche sein.
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Das Schwimmbecken 10 kann aus einem Fertigteil bestehen oder aus einem Bausatz von Einzelteilen. Die Wandelemente 20, 25, 26, 29, 30 sind vorzugsweise aus einer Leichtmetalllegierung geformt, die Seitenwände 20 können -- nicht gezeigte -- Schaugläser, Beleuchtungs- und Heizungseinrichtungen, Reinigungsanlagen und Einstiegelemente aufnehmen. Alle Teile sind mit Vermuffungen und Verklebungsflachen versehen und können einfach montiert werden. Das Grundbecken wird wie ein normales Schwimmbecken hergestellt. Die Verklebung der drei Einzelteile -- Antriebswand 12, Kanalboden 16, Heckwand 18 -- geschieht mit überlackierbarem PU-Kleber.
Als Elektroantrieb 54 bzw. als Pumpvorrichtung 60 kann ein
aus dem Bootsbau bekannter Antrieb eingesetzt werden, der
leicht und schnell ausgewechselt werden kann. Die Reihenfolge beim Ausbau ist:
• Abdeckung 4 8 aufkippen;
• Serviceklappe 64 abbauen;
• Elektromotor 54 abflanschen;
• Elektromotor 54 anheben, bis Schraube 59 oberhalb des Aufnahmerohres 66 steht;
• Aufnahmerohr 66 herausziehen;
• Schraube 59 entfernen;
• Pumpvorrichtung 60 herausziehen.
Es ergeben sich die folgenden Vorteile:
• es ist kein Ausbauen des Schwimmbeckens 10 erforderlich;
• es ergeben sich keine Arbeiten in engen Schächten;
• ein separater Platzbedarf neben dem Schwimmbecken 10 für einen Montageschacht ist unnötig;
• das Schwimmbecken 10 kann mit der Antriebsseite fast an der Wand stehen.
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Der Elektromotor 54 arbeitet vorzugsweise mit Niedervolt.
Im Betriebszustand fällt an dem von der Antriebswand 12 gebildeten Beckenende Wasser durch das Schutzgitter 62 bzw. den von diesem durchspannten Wandungsdurchbruch über die gesamte Beckenbreite b in den Wandinnenraum 24, durch diesen in das Aufnahme- oder Strömungsrohr 66 und wird durch die Schrauben 59 in den als Rückströmraum dienenden Innenraum 17 des -- aus Viereckrohr quadratischen Querschnitts bestehenden -- Kanalbodens 16 gedrückt, in der die Wirbelströmung in eine homogene Längsströmung -- Rückströmrichtung &khgr; -- ausgerichtet wird. Dieser Vorgang ist äußerst wichtig, um an der Mündung 32 ein angenehmes Ausquellen des Wassers zu ermöglichen. Wie gesagt, ist diese Mündung 32 durch die verstellbare Strömungsleiter 34 in Form eines Lamellengitters geschützt, von dem aus das Wasser in Strömungsrichtung y fließt.
Die Schwimmgeschwindigkeit kann manuell, akustisch oder sensorisch ausgelegt sein.
Für den Einbau im Freien kann die Beheizung über Solarmodule erfolgen oder mit der Hausversorgung kombiniert werden.
Ein- und Ausstieg in das bzw. aus dem Schwimmbecken 10 erfolgen seitlich über in die Seitenwand 20 strömungsgünstig eingelassenen Trittstufen, vorzugsweise am Beckenende mit Handlauf 40. Für kleine Schwimmer kann ein nicht gezeigter Gitterboden eingelegt werden, insbesondere zur Absicherung für Kleinkinder.
Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Ein Einbau ist etwa auf Hochhausdächern, Wintergärten, Terrassen, in Badezimmern, Kellerräumen, Gärten wie auch in Hotels und Reha-Institutionen möglich.

Claims (12)

1. Strömungsbecken für Schwimmer mit einem von Wasser durchströmendbaren Schwimmbecken (10) und einem darunter verlaufenden Rückströmraum (16), der beidends mit dem Schwimmbecken verbunden ist, wobei zwischen diesem und dem Rückströmraum einends ein Zwischenraum (24) angeordnet ist, der eine Pumpvorrichtung (60) mit an einer Pumpenwelle (56) angeordneter Schraube (59) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückströmraum (16) beidends an den Wandinnenraum (24 bzw. 28) einer hohlen Stirnwand (12 bzw. 18) angeschlossen ist, dass beide Wandinnenräume nahe dem Beckenrand (11) zum Beckeninnenraum (42) hin geöffnet sind sowie der dem Rückströmraum vorgeschaltete Wandinnenraum (24) mit wenigstens einer Pumpvorrichtung (60) versehen ist.
2. Strömungsbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen Stirnwände (12, 18) durch Krümmungsbereiche (14) an den Rückströmraum (16) angeschlossen sind.
3. Strömungsbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dem Rückströmraum (18) vorgeschalteten Wandinnen- oder Zwischenraum (24) eine Galerie aus mehreren Pumpenvorrichtungen (60) mit jeweils einer Schraube (59) am unteren Ende der im wesentlichen parallelen Pumpenwellen (46) vorgesehen ist.
4. Strömungsbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (59) in einem zur Pumpenwelle (56) koaxialen Aufnahmerohr (66) drehbar angeordnet ist, welches eine Strömungbahn für darin abwärts geführtes Wasser bildet.
5. Strömungsbecken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmerohr (66) in einem es umgebenden Kasten (70) in der hohlen Stirnwand (12) festgelegt ist.
6. Strömungsbecken nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung (25) der dem Rückströmraum (16) vorgeschalteten Stirnwand (12) im Bereich der Aufnahmerohre (66) bzw. der sie umgebenden Kästen (70) mit zumindest einer Serviceklappe (64) od. dgl. Zugriffseinrichtung ausgestattet ist.
7. Strömungsbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oberen Kante der Innenwandung (25) wenigstens ein oberhalb der Serviceklappe (64) angebrachtes Schutzgitter (62) in einem Wandungsdurchbruch benachbart ist.
8. Strömungsbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Rückströmraum (16) andernends nachgeordnete Stirnwand (18) in ihrem oberen Bereich eine Mündung (32) aufweist, welche von wenigstens einer Strömungsleiter (34) durchspannt ist.
9. Strömungsbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (32) der hohlen Stirnwand (12, 18) zur Vertikalen (Q) in einem spitzen Winkel (w) geneigt verläuft.
10. Strömungsbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (54), insbesondere ein Elektroantrieb, der Pumpvorrichtung (60) in einem Kastenprofil (44) angeordnet und dieses auf die hohle Stirnwand (12) aufgesetzt ist.
11. Strömungsbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenwelle (56) zumindest außerhalb des Aufnahmerohres (66) von einem Hüllrohr (58) umgeben ist.
12. Strömungsbecken nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückströmraum (16) zum Erzeugen einer wirbelfreien Längsströmung von wenigstens einem Kanalprofil rechteckigen Querschnittes gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8141180B2 (en) 2005-01-18 2012-03-27 Georg Hof Insert for a counter-current swimming pool
WO2019125870A1 (en) 2017-12-21 2019-06-27 American Wave Machines, Inc. Improvement to wave making apparatus

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