DE200034C - - Google Patents

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DE200034C
DE200034C DENDAT200034D DE200034DA DE200034C DE 200034 C DE200034 C DE 200034C DE NDAT200034 D DENDAT200034 D DE NDAT200034D DE 200034D A DE200034D A DE 200034DA DE 200034 C DE200034 C DE 200034C
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Germany
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rim
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wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/04Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in leaf form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ Ja 200034 KLASSE 63 d. GRUPPE
Federndes Rad.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad, bei dem Federn in Spiralform zwischen der Felge und der Radnabe eingebaut sind.
Gemäß der Erfindung ist innerhalb des Rades einerseits ein spiralförmig gebogenes, zweckmäßig aus Lamellenfedern bestehendes Metallstück angeordnet, das mit dem äußeren Ende an der Felge, in der Nähe des inneren Endes aber an der Nabe befestigt ist, derart, daß das innere Ende selbst freiliegt und sich gegen das gegenüberliegende Ende des Metallstückes abstützt, während anderseits zwischen der an der Nabe anliegenden Windung des Metallstückes und der Felge eine oder mehrere starke, mit umgebogenen Enden versehene Blattfedern eingeschaltet sind. Letztere sind dazu bestimmt, in Verbindung mit dem federnden Metallstück die Federung des Rades zu erzeugen.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι eine Seitenansicht des Rades, teilweise abgebrochen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Rad, der obere Teil nach Linie A, der untere Teil nach Linie B der Fig. 1 geschnitten.
Fig. 3 ist der Querschnitt durch eine Einzel-' heit.
Ein spiralförmig gebogenes Metallstück 1, das aus Lamellen oder Platten besteht, ist in der Nähe seines· inneren Endes an der Nabe 2 mittels eines oder mehrerer Bolzen befestigt. An der Befestigungsstelle des Metallstückes 1 wird über dasselbe ein Bogenstück 3 von U-förmigem Querschnitt gesetzt, das mit seinen beiden Schenkeln über die Nabe 2 greift und durch einen oder mehrere Bolzen 5 mit der Nabe verbunden wird. Der innere Teil 4 des Bogenstückes 3 sitzt mit einer ungefähr halbkreisförmigen Aussparung auf der Achse.
Die Befestigung des äußeren Endes des Metallstückes 1 an der Felge erfolgt durch eine aus zwei Hälften bestehende U-eisenförmige Klammer 8. Die Klammerhälften greifen mit ihren nach einwärts gebogenen Flanschen 9 (Fig. 2) über seitliche Aussparungen der Lamellen des ,Metallstückes 1. Die äußeren Enden der Klammerhälften 8 sind ebenfalls flanschartig nach einwärts gebogen und greifen in Schlitze der Felge 12 ein.
Die Lamellen des Metallstückes 1 sind an einem oder an beiden Enden ähnlich wie die Enden von aus Lamellen bestehenden Wagenfedern ausgebildet.
Bei dem dargestellten Rade ist nur das innere Ende IO derartig gestaltet, und es legt sich dieses Ende federnd gegen das äußere Ende des Stückes 1 an, das seinerseits an der ' Felge anliegt.
Die weitere Abfederung der Nabe gegen die Felge besteht aus einer Blattfeder 11, die

Claims (1)

  1. wie das Stück I ebenfalls aus Platten oder Lamellen gebildet ist. Diese Feder 11 ist mit der Felge 12 durch eine Klammer 13 verbunden, die in ihrer Lage (Fig. 3) durch Keile 15 gesichert wird, welche durch Öffnungen 16 der Klammer und der Felge 12 dringen. Die Feder 11 ist derart gebogen, daß sie sich mit ihren Enden gegen das Bogenstück 1 abstützt, und die Länge der Enden dieser Feder 11 sowie die Länge des federnden Endes 10 des Stückes 1 ist so bemessen, daß die in der Ruhelage aufein-
    >> andergleitenden Teile der Federn auch bei Belastung des Rades miteinander in Berührung bleiben.
    Der von den Speichen 7 getragene Nabenring 6, in dem der äußere, die Felge 12 bildende Teil verschiebbar geführt ist, kann in verschiedenartiger Weise ausgebildet sein.
    Pate nt-A ν SPR tr c H:
    Federndes Rad, dadurch gekennzeichnet, > daß einerseits ein spiralförmig gebogenes, aus Lamellenfedern bestehendes Metallstück (i) mit dem äußeren Ende an der Felge (12), in der Nähe des inneren Endes aber an der Nabe befestigt ist, ' , derart, daß das innere Ende (10) selbst freiliegt und sich gegen das gegenüberliegende Ende des Metallstückes (1) abstützt, während anderseits zwischen der an der Nabe anliegenden Windung des Metallstückes (1) und der Felge (12) eine oder mehrere starke, mit umgebogenen Enden versehene Blattfedern (n) eingeschaltet sind, die in Verbindung mit dem federnden Metallstück die Federung des Rades: erzeugen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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