DE2000268A1 - Tellerbremse fuer Faeden - Google Patents

Tellerbremse fuer Faeden

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Description

DIpI-hg. A. Grunaoktf Dr.-.'tl·'. H. Xhteid
9iiSnclmt il, i-laximiiionilt. 43
I 5, Jan. 1970 FH 2865
Earl Isac Joel Hosen
Ulrioehanm, Villa Haga Schweden
Tellerbremse für Fäden
Di· Erfindung betrifft eine Tellerbremee für Vlden alt ewei drehbar gelagerten Tellern, die nittele eine· an einen Lagerteil angebrachten Kraftapelehers gegeneinander gepreßt sind.
Ee sind Teilerbremsen bekannt, bei denen eine als KraftSpeicher dienende Feder beide Teller zusammen und gegen einen Anschlag drückt. Obwohl die beiden Teller lose auf einer Achse Sitten, sind die Reibungskräfte zwischen det\ einen Teller und der Feder und dem anderen Teller und dem Anschlag so groß, daß ein zwischen den Tellern durchlaufender Faden diese nicht; zum Drehen bringen ksnn« Dies hat den Hachteil, daß bai aehrJTasrigem Garn ©insr.elti« fa» n&vn liäögenblfilbön, «ich zwl^ohGH den Tal ί.«?;·η tJ?'uu<;ji und
BAD
dl· Bnu· versehmutsen. Da ββ gerade dar Zweck der Tellerbremse 1st, des durchlaufenden laden ein· Beglichet gleich» bleibende Spannung su verleihen, fallt dieeer ffachteil schwer ine Qewloht. ferner treten bei einer derartigen Tellerbrernte Schwierigkeiten beim Einlegen dea faden* auf, da dieser bei niedriger Spannung nicht ohne weitere« wischen dia Teller eindringt·
Se wurde bereite versucht, sum Vermeiden obiger Nachteile die Teller sum Hitrotieren bei Fadendurchsug su bringen, indem man sie auf einer Achse aus reibungsarmen Material, beispielsweise Glas oder keramischer Werkstoff, setste und dieeer Achse Überdies eine gewisse Dicke verlieh. Daraus ergibt eich ein axsentrlscher Angriff der «wischen dem Faden und den Tellern auftretenden Reibungskraft und damit ein größeres auf die Teller wirkendes drehmoment. Dieses hat sich Jedooh als nicht ausreichend gegenüber den obengenannten Reibungskräften erwiesen.
Se sind ferner Tellerbremsen bekannt, bei denen als Kraftspeicher Magnete vorgesehen sind. Bei einer derartigen Tellerbremse (DSP 664- 075) sind stabförmige Dauermagnete im Kreis um eine stillstehende, su ihnen parallele Achse angeordnet. Die Achse trägt eine auf Ihr lose gelagerte Buohse, auf dor obanfalla looo drehbar die beiden Teller
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angeordnet sind. Da die Magnete gleichmäßig auf einem geschlossenen Kreis angeordnet sind, somit der obere Teller rundum gleichmäßig gegen den unteren gezogen wird, besteht auch bei dieser Tellerbremse die Möglichkeit, daß ein zu schwach gespannter Faden nicht zwischen die Teller hereingertgen wird. Das gleiche gilt für zwei weitere bekannte Tellerbremsen mit magnetischem Kraftspeicher (DBF 664 072 , DBF 1 070 531 )t bei denen Jeweils der Magnet- als geschlossener Ringkörper ausgebildet 1st. Bei den beiden letztgenannten Tellerbremsen ist überdies jeweils der nicht-magnetieierbare, den Magneten nähere Teller fest auf einer stillstehenden Achse angeordnet. Alle diese Tellerbremsen sind relativ aufwendig in ihrem Aufbau.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tellerbremse der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei einfachem und robustem Aufbau störungssicher arbeitet und auch einen schwach gespannten Faden ohne weiteres zwischen den Tellern aufnimmt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kraftspeicher an den Tellern exzentrisch zu deren Drehachse angreift und daß zwischen den Tellern eine geneigte Stützfläche derart angeordnet ist, daß die Brehbeider Teller zueinander im Winkel stehen.
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Bei der so auegebildeten Tellerbremse entsteht ewiechen den Tellern ein einseitiger Spalt, in den auch ein schwach gespannter Faden hineingleiten nuß. Die exsentrlsehe Anordnung des Kraftspeichere gewährleistet la Zusammenwirken alt der geneigten Stützfläche eine for die gevUnaohte fadenspannung ausreichende Anlagefläohe beider Teller aneinander, wobei die Größe dieser fläche durch die Ausbildung der Stutsfläche genau bestimmbar 1st. Das exsentrlsche Anbringen des Kraftspeicher erlaubt einen einfachen Aufbau der Tellerbremse, da sich die Drehachse der Teller und der Kraftspeicher nicht gegenseitig im Wege sind. Es 1st «war bereite bei einer der oben geschilderten Tellerbremeen (DBP 864 072) bekant, einen der Teller unter bestimmten Umständen su des anderen echräg su stellen. Diese Schrägstellung ist Jedoch keine dauernde, weist auch keinen bestimmtenWinkel auf, son- >. dem wird von dem Faden selbst bewirkt, und swar bei ansteigender Spannung desselben. Der Faden wird su diesem Zweck la Abstand von der Tellerbremse um ehe Umlenkrolle oder dergleichen geführt, während der sum Sohrägstellen beetiamte Teller an einen Schwenkleger angelenkt ist. Das Schwenklager 1st an dem Teller exzentrisch angeordnet und swar in einem der Fadenunienketeile fernliegenden Bereich. Außerdem liegt das Schwenklager an dem dem Kraftspeicher
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Abgekehrten Außenbereich des Tellers. Bei dieser Tellerbremse sind beide Teller nicht drehbar. Die Schrägstellung erfordert außer der Umlenkstelle für den Faden ein eigenes Lager«. Diese Tellerbremse ist somit nicht nur im Aufbau sehr aufwendig, sie zeigt auch eine der erfindungegesäfien Tellerbremse genau entgegengeöetste Wirkung. Bei der erfindungsgemäßen Tellerbremse soll gerade erreicht i werden, daß sich die Teller durch den durchgezogenen Faden leicht mitdrehen können und die Schrägstellung der Teller sueinander, die bei der erfindungsgemäßen Tellerbremse eine dauernde ist, soll das Einfädeln eines schwach gespannten Fadens erlauben· Bei der bekannten Tellerbremse wird die ßchrägstellung überhaupt erst durch einen besonders stark gespannten laden bewirkt.
Vorteilhaft ist die Stützfläche konzentrisch sur Drehachse angeordnet und kegelig ausgebildet. Dia Sohrägetellung beider Teller lot damit auf einfache Weise auch dann gewährleistet, wenn sich beide -Tellur gegenüber einem stillstehenden Kraftspeicher drehen, wobei dieser ohne weiteres auch im Abstand von den !Tellern angeordnet sein kann, also in an sich bekannter Weise als veraballbarer Hagnet ausgebildet oein kann. Der ain« 'Pellor vollführt denn bai der Drehung eine Taumelbewoß-ung, li-egfc Je-
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doch «η anderen Teller immer mit einen durch die Stärke des Kraftspeicher« bestimmten Druck und auf einer durch die Form der 8tUtsflache vorgegebenen Berührungsfläche auf. Die dadurch erzielbare Bremswirkung ist somit genau festlegbar.
Vie schon erwähnt, kann vorteilhaft der Kraftspeicher als Magnet, gttnstigervelse als Dauermagnet ausgebildet und in an sich bekannter Weise sum Regulieren des iaprefidruckes «irischen den Tellern axial verstellbar sein· Gegenüber den eingangs erwähnten bekannten Tellerbremsen ι die durch baulich aufwendige .Anordnungen wie Ringmagneten oder ringförmig angeordnete Hagnetstäbe einen konsentrisohen Anpreödruok erzeugen, 1st bei der erfindungsgemäBen Tellerbremse nur ein einseiner Magnet in baulich einfacher Vela· extentrieoh tür Drehachse anzubringen·
Eine besondere einfache Baufora einer Tellerbremse, die für die vorstehend geschilderte erfindungsgeaäße Tel» lerbremse besondere günstig, aber auch für Tellerbremsen mit ·entrieche» Kraftspeicher vorteilhaft let, und tür die deshalb selbständiger Behüte beansprucht wird, ergibt sich dadurch, daß dia Teller mit ihrer Urehachue su einer am lagerteil elnsetsbaren Baueinheit verbunden sind. Die Vortolle dieses Merkmales Liegen sotrohl in der vereinfachten
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Herstellung, ale auch in der leichten Austauschbarkeit einer Baueinheit gegen eine andere, falls auf der Verarbeitung^ einrichtung, an der das Lagerteil befestigt ist ι die Arbeitsweise und/oder die Beschaffenheit des verwendeten Padens sich ändert* Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die lose ins Lagerteil einsetzbare Drehachse einen besondere leichten Lauf der beiden. Teller gewährleistet« Der Kraftspeicher kann dabei vorteilhaft fest im Lagerteil eingebaut, bei einer anderen Ausführung jedoch auch fest an der Baueinheit angeordnet sein«
Bei einer bevorzugtent baulich besonders einfachen AusfOhrungsforn ist: ein Seiler fest an der Drehachse angebracht»
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen. Tellertreesso xfoist tfeaigstens ein Teller Öffnungen auf. Durch diese Öffnungen kann sich avri·» eohen den Tellern sammelnder Abrieb auf einfache Weise nach außen gelangen- Sie Bremse roicigt also sieh selbst tätig, wodurch ungünstige Veränderungen der Bremswirkungen vermieden werden*
Äusführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Ee zeigen:
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Fig. 1 eine leicht schematisierte ineicht einer erfindungsgemäfien Tellerbremse;
fig. 2 die Tellerbremse nach Fig. 1 von unten gesehen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Tellerbremse nach
Fig. 4 Bestandteile der Tellerbremse nach Fig. 1 in räumlich getrennter Anordnungι und
Fig. 5 ·1&· andere Aueführungeform einer erfindungegamtflen Tellerbremse.
Die in Fig. 1 dargestellte Tellerbremse weist ein Lager» teil 1 auf, das in nicht gezeichneter Weise an einer Faden verarbeitenden Vorrichtung befestigbar ist. Das Lagerteil weist einen kreisförmigen Querschnitt auft wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Zentrisch im Lagerteil ist eine feststehende Achse 2 angeordnet (Fig. 4), die aus dem Lagerteil heraucrcgt. Ferner ist im Lagerteil parallel zur Achse, Jedoch in Abstand von ihr, ein axial wirkender ftagnet 3 fest angeordnet.
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Am Lagerteil 1 sind zwei Teller 4 und 5 axial drehbar gelagert. Her dem Lagerteil nähere Teller 4 besteht aus nioht-magnetisierbarem Material * hier einem thermoplastischen Kunststoff. Der dem Lagerteil fernere Teller 5 besteht aus einem magnetisierbaren Werkstoff.
. Der Kunststoffteller 4 «eist an seiner einen flieh· einen Drehzapfen 6 mit einer Bohrung 7· auf, mit der er auf die feststehende Achse 2 aufset»bar ist. An seiner gegenüberliegenden, in Arbeitsstellung dsm Teller 9 angewandten Fläche trägt der Teller 4 eine mit ihm einstüokige, konzentrische kegelige Stützfläche 8 für den Teller 5. Die Stütsfliehe 8 geht in einen ebenfalls mit dem Teller 4 einstüokigen Lagerzapfen 9 aiit relativ grosses Durchmesser über« der in einem nur geringfügig überstehenden Flansch 10 endet. Der Lagersspfen 9 dient als Halterung für den Teller 5» der durch den Flansch 10 am Abfallen gehindert wird. Aufschiebbar auf den Lagersap* fen 9 ist der Teller 5 dadurch, daß sich an seine dem Durohmesser dss Lagersapfens 9 mit geringem Spiel entsprechende sentrisohe Ausnehmung Öffnungen 11 ansohliesssn9 swisehen denen er leicht aufgebogene Lasohen 12 bildet, die sich leicht federnd Über den Flansch 10 wegschieben laseen.
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Vie aus VIg. Λ ersichtlich ist, bewirkt der exsentrische Angriff dee Magneten 3i der den magixetislerbaren Seiler 5 einseitig gegen die Stützfläche 6 des Tel* lere 4 »lebt, daß der Teller 5 zum Teller 4 eine Sohrftgetellong einnimmt, wodurch an der den Angriffabereioh des Magneten gegenüberliegenden 8eite zwischen beiden Tellern ein Spalt entsteh*» Durch diesen Spalt gelangt beim Einführet der In Pig· 1 und 3 strichpunktiert angedeutete Faden F »wischen die Teller 4 und 5» Oa er durch den relativ großen Durchmesser des Lagerzapfens 9 eine exzentrisch auf die beiden Teller wirkende Seibungskraft aufbringt (Tig· 3)» bringt er die beiden Teller in einem durch den Pfeil A angedeuteten Drehsinn zum Nitrotieren, Der Teller 4 vollführt; dabei auf dem Teller Seine Taumelbewegung. Die Stärke des Anpreßdrukkes zwischen den beiden Tellern ist dadurch regulierbart daß im nicht gezeichnetes Weise die Achse 2 höhenvorstellbatf ist, oder daß, ebenfalls in nicht gezeichneter Weise, der Magnet 3 axial verschiebbar ist.
Eine andere Ausführungsform einer Tellerbremse iA in Fig· ^ dargestellt. Ia Lagerteil 1' ist eine mit einem Außengewinde versehene Lagerbuchse 13 in einer Gewindebohrung 14 durch Drehen höhenverstellbar angeordnet. Die Drehbewegung erfolgt mittels eines mit der aus Kunststoff be-
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stehenden Lagerbüchse 13 einetückigen EreisplatSe 15. In die Lagerbuchse 13 ist eine Drehachse 16 für die Teller einsteckbar· Die Drehachse 16 1st fest mit dem aus Kunst* stoff bestehenden Teller 4* verbunden, der in der bei Fig. 1 geschilderten Weise einenmit ihn einstückigen. Lagerzapfen 9 für den magnetischen Teller 5 trägt. Die beiden Teller 41 und 5 bilden susamcen mit der Drehachse 16 eine Baueinheit,
( die ebenso einfach am Lagerteil einsetzbar wie von demselben wieder su entfernen 1st.
Als Kraftspeicher weist die Tellerbremse naoh Pig* 5 einen im wesentlichen ringförmigen Dauermagneten 3' auf.
Die Erfindung ist nicht auf die AuefÜhrungsbeispiele beschränkt. Insbesondere können bei einer Tellerbremse wie nach den Fig. 1 bis 4 beide Teller zusammen mit einer Drehachse eine Baueinheit wie bei der Ausführung nach 71g. 5 bilden, wobei dann das Lagerteil eine entsprechende Buchse zur Aufnahme der Drehachse aufweist. Ebenso kann die Tellerbremse nach Fig. 5 einen exzentrisch angeordneten Magneten und der Teller 4-' eine kegelige Stützfläche aufweisen.
Es 1st ferner im Rahmen der Erfindung belanglos, ob es sich bei den verwendeten Magneten um Dauermagneten oder
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Elektromagneten handelt. Ale exzentrisch angreifender Kraftspeicher kann überdies auch eine Feder Verwendung finden· Diese Feder kann gegebenenfalls mit den beiden Siellern und der Drehachse in einem Bauteil Vereinigt und mit diesem zusammen am Lagerteil angesetzt werden·
Die Stützfläche kann auch am magnetieierbaren Teller fest oder mit ihm einstückig angeordnet sein· Ferner ist bei einer Anordnung, bei der der Kraftspeicher und ein Teller ihre Lager gegeneinander nicht ändern mit-drehender Kraftspeicher oder beide Teile ortsfest eine exzentrische Form der Stützfläche möglioh.
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Claims (11)

1· tellerbremse für Fäden alt »vei drehbar gelagerten lern, die mittels ölnes an eins* lagerteil angebrachten KraJftepelehemgegeneinander gepreßt sind, dadurch g. « · kenn« el ο h η e t » daß 4er Kraftspeioher (3) an den fellern(4, 5) ex« ent riech zu deren Drehachse (2 bstt» 16) angreift und daß zwischen den Tellern (4 und 5) eine geneigte Sttttaf lache (8) derart angeordnet iat, daß die Brehebenen beider Teller zueinander iat Winkel stehen»
2. Tellerbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Strtitfcfflache (B) konzentrisch snr Drehaohse angeordnet und kegelig ausgebildet ist.
3· Tellerbremse nach Anspruch Ί und 2t dadurch g e k e η eelchnet , daß die &tütsfläuhe(8) mit einen der Teller einstückig ist.
4. Tellerbrease nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet , daß der Kraftspeicher^ (3) ein Magnet ist«
5· Tellerbremse nach Anspruch ^i dadurch gekennseionnet, daß der Kraftspeicher (3) ein Dauernagnet ist.
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6. Tellerbremse nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Magnet in an sich bekannter Weise axial verstellbar ist.
7« Tellerbremse, insbesondere nach Anspruch 1» daduroh g · ken nzeichnet , daß die Teller (4,5) mit ihrer Drehachse (16) su einer am Lagerteil (V) eineetzbaren Baueinheit Terbunden sind·
β· Tellerbremse nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet , daß der Kraftspeicher fest an der Baueinheit angeordnet 1st.
9· Tellerbremse nach Anspruch 7 und 8, daduroh g · kennseiohnet , daß ein Teller (4) fest an der Drehachse (16) angebracht 1st·
10. Tellerbremse nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9 t dadurch gekennzeichnet , daß ein Teller (5) aus magnetleierbarem und der andere Teller (4) aus nicht-magnetisierbarem Material besteht·
11. Tellerbremse nach wenigstens einem der Ansprfiohe 1 bis 10, daduroh gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teller (5) öffnungen (11) aufweist.
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