DE20001797U1 - Säulenfahrradparker - Google Patents
SäulenfahrradparkerInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
- B62H3/04—Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel
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Description
Säulenfahrradparker
Die Erfindung betrifft einen Säulenfahrradparker zum Einstellen eines Fahrrades nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus G 94 01 998 ist ein Säulenfahrradparker bekannt, der den meisten an gute Fahrradparker zu stellenden Anforderungen genügt. Allerdings lassen sich in ihn Fahrräder mit über dem Vorderrad montiertem Frontgepäckträger incl. evtl. an diesem seitlich oder vorn angebauter Lampe, mit Low-Rider-Gepäckträgern sowie mit Frontkorb bisweilen nicht oder nicht vollständig einstellen und dadurch evtl. nicht mit Rahmensicherung anschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten und weiterhin formschönen Säulenparker zu schaffen, der allen an gute Fahrradparker zu stellenden Anforderungen genügt und somit auch bei Vorliegen der oben genannten Besonderheiten richtig funktioniert und mit geringem konstruktivem Aufwand herstellbar ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Säulenfahrradparker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zunächst dadurch gelöst, dass der Vertikalschlitz oben geöffnet und abgewinkelt wird, wodurch sich die Höhe des Fahrradparkers deutlich vermindern lässt. Zusätzlich werden Horizontalschlitz und Vertikalschlitz in einem seitlichen Abstand von der tragenden Säule angeordnet.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Säulenfahrradparker ist insbesondere für Einzelanwendung bestimmt, eignet sich aber auch zum Aufbau von Fahrrad-Abstellanlagen für eine praktisch beliebige Anzahl von Fahrrad-Abstellplätzen. Er zeichnet sich dadurch aus, dass 5 die Fahrräder auch dann stabil stehen, wenn von den gebotenen Anschließungsmöglichkeiten für die Fahrradrahmen kein Gebrauch gemacht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Säulenfahrradparkers, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Das System wird nach Fig. 1 - 3 von der Säule 2 aus stabilem (Rohr-)Material getragen. Man erkennt den Horizontalschlitz 3 a und den Vertikalschlitz 4a für das Vorderrad des einstellbaren Fahrrades.
Der Horizontalschlitz 3 a wird durch die aus Stabmaterial bestehende Gerade 31a, den Bogen 32a, die Gerade 33a, den Bogen 34a und die Gerade 35a so gebildet, dass seine wirksame Breite im Bereich der Bögen 32a und 34a der maximalen Reifenbreite üblicher Fahrräder entspricht. Länge und Anbringungshöhe dieses Horizontalschlitzes 3 a sind so bemessen, dass große Vorderräder (28 Zoll) so weit eintauchen, dass gute Sicherheit gegen Wegrollen gegeben ist, und dass kleine Vorderräder (20 Zoll) nur so weit eintauchen, dass sie den Boden nicht berühren. Die Geraden 31a und 35 a, durch welche der Horizontalschlitz mit der Säule 2 verbunden wird, können schräg nach oben laufen, wodurch Stabilität und Vandalismussicherheit des Horizontalschlitzes 3 a erhöht werden.
Zur vertikalen Führung dient der Vertikalschlitz 4a, welcher oben offen ist. Dieser besteht zunächst aus dem am Horizontalschlitz 3a befestigten Stab 41a, welcher über den Bogen 42a in den horizontalen Abschnitt 43 a übergeht. Der anschließende horizontale Bogen 44a und der daran anschließende horizontale Abschnitt 45a ist so dimensioniert, dass große Reifen (28 Zoll) mit üblicher großer Reifenbreite (2 Zoll) in den Vertikalschlitz 4a gerade hineinpassen und den horizontalen Bogen 44a im allgemeinen nicht berühren. Um auch 0 kleinere Reifen (z.B. 20 Zoll) sicher einstellen zu können, folgt nun noch der Bogen 46a, von welchem der vertikale Abschnitt 47a für 20-Zoll-Reifen ausreichend weit nach unten geht und über den Bogen 48a mit der Säule 2 verbunden wird. Der so geschaffene Vertikalschlitz 4a hat gleiche Breite wie der Horizontalschlitz 3 a und läuft im wesentlichen senkrecht nach oben. Damit es nicht zu einem Einklemmen der Speichen im Vertikalschlitz 4a 5 kommt, muss die Mitte des Horizontalschlitzes 3 a ausreichend weit gegen die Einstellrichtung zurückverlegt werden. Der Umfang des Vorderrades ist bei dieser Anordnung zu mehr als 50 % von den Schlitzen 3a und 4a gefasst, wodurch das Fahrrad sehr stabil steht und außer mit dem Vorderreifen den Parker an keiner Stelle berührt. Horizontalschlitz 3 a und Vertikalschlitz 4a sind im Gegensatz zu G 94 01 998 nun mit einem seitlichen Abstand zur 0 Säule 2 angeordnet.
Am oberen Ende der Säule 2 ist ein Anschließbügel 5 a angebracht, an den man den Rahmen des eingestellten Fahrrades anschließen kann. Dieser Anschließbügel 5a besteht aus dem im allgemeinen waagrecht verlaufenden Stab 51a, dem nach unten verlaufenden Bo-
gen 52a und dem waagrecht oder schräg zur Säule 2 zurücklaufenden Stab 53a. Wichtig ist dabei, dass die den Anschließbügel 5a bildenden Teile so an der Säule 2 angebracht sind, dass sie weder Anbauteilen des Fahrrades, welches an ihnen angeschlossen werden soll, noch dem bei zweiseitiger Radeinstellung evtl. von der anderen Seite einzuschiebenden Vorderrad im Wege sind. Der Rahmen eines eingeschobenen Fahrrades Fa kann in der Nähe des Steuerkopfes mit einem kurzen Seil- oder Bügelschloss im Bereich des Bogens 52a angeschlossen werden. Der erfindungsgemäß ausgestaltete Säulenfahrradparker benötigt keine Polster zur Schonung des Fahrrades, da es Berührungspunkte zwischen einem eingestellten Fahrrad und dem Parker nur an verschiedenen Punkten des Vorderreifens gibt, nicht dagegen an Felge, Bremsen, Rahmen, Speichen usw.
Wenn man alle beschriebenen Anbauteile spiegelbildlich an der anderen Seite der Säule anbringt, erhält man einen Fahrradparker zur sicheren Abstellung von zwei Fahrrädern.
Bei Platzmangel wird man häufig nicht auf höhenversetztes Parken verzichten können und deshalb die Fahrräder abwechselnd in Hoch/Tief-Stellung unterbringen. Dazu wird der Abschnitt 21 der Säule 2 so verlängert, dass Fahrräder auf jeder Seite einer Reihenanlage abwechselnd hoch und tief eingestellt werden können, wobei ihr Abstand kleiner als die Breite der Lenker sein darf und sich diese trotzdem nicht miteinander verhaken.
Claims (6)
1. Säulenfahrradparker (1) zum Einstellen eines Fahrrades, dessen tragende Säule (2) aus stabilem Rohrmaterial am oder im Boden befestigt ist, der ihr einen horizontalen und einen vertikalen Abschnitt des Vorderrades je eine Aufnahmemöglichkeit (3a, 4a) in einer für die üblichen Fahrradreifen passenden Breite aufweist, wobei die Länge der Aufnahmemöglichkeit für den horizontalen Abschnitt (3a) des Vorderrades so bemessen ist, dass einerseits große Laufräder (28 Zoll) gegen ein Wegrollen gesichert sind und andererseits kleine Laufräder (20 Zoll) nicht zu tief eintauchen, und der eine Befestigungsmöglichkeit für den Rahmen eines jeden eingestellten Fahrrades mit Seil- oder Bügelschloss bietet, dadurch gekennzeichnet,
dass der das Vorderrad aufnehmende Horizontalschlitz (3a) sowie der aufnehmende Vertikalschlitz (4a) in einem solchen seitlichen Abstand von der tragenden Säule (2) angebracht sind, dass vorn seitlich am Fahrrad möglicherweise angebrachte Anbauteile die Benutzung nicht beeinträchtigen,
dass der Horizontalschlitz (3a) so gegen die Einstellrichtung zurückverlegt ist, dass die Speichen des eingestellten Vorderrades die begrenzenden Seiten (41a, 47a) des vom Horizontalschlitz (3a) nach oben verlaufenden Vertikalschlitzes (4a) nicht berühren können, dass der am oberen Ende der Säule (2) vorgesehene Anschließbügel (5a) in einer solchen Höhe angebracht ist und so weit in Richtung des eingestellten Fahrrades auskragt, dass im Bereich des vertikalen Stabes (52a) des Anschließbügels (5a) eine Befestigungsmöglichkeit in der Nähe des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit kurzem Seil- oder Bügelschloss gegeben ist, wobei der Anschließbügel (5a) weder von Anbauteilen des anzuschließenden Fahrrades noch von dem bei zweiseitiger Ausführung aus der Gegenrichtung einstellbaren zweiten Vorderrad berührt wird.
dass der das Vorderrad aufnehmende Horizontalschlitz (3a) sowie der aufnehmende Vertikalschlitz (4a) in einem solchen seitlichen Abstand von der tragenden Säule (2) angebracht sind, dass vorn seitlich am Fahrrad möglicherweise angebrachte Anbauteile die Benutzung nicht beeinträchtigen,
dass der Horizontalschlitz (3a) so gegen die Einstellrichtung zurückverlegt ist, dass die Speichen des eingestellten Vorderrades die begrenzenden Seiten (41a, 47a) des vom Horizontalschlitz (3a) nach oben verlaufenden Vertikalschlitzes (4a) nicht berühren können, dass der am oberen Ende der Säule (2) vorgesehene Anschließbügel (5a) in einer solchen Höhe angebracht ist und so weit in Richtung des eingestellten Fahrrades auskragt, dass im Bereich des vertikalen Stabes (52a) des Anschließbügels (5a) eine Befestigungsmöglichkeit in der Nähe des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit kurzem Seil- oder Bügelschloss gegeben ist, wobei der Anschließbügel (5a) weder von Anbauteilen des anzuschließenden Fahrrades noch von dem bei zweiseitiger Ausführung aus der Gegenrichtung einstellbaren zweiten Vorderrad berührt wird.
2. Säulenfahrradparker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Horizontalschlitzes (3a) von der Säule (2) durch Verlängerung der zur Säule (2) führenden Stäbe (31a, 35a) geschaffen wird.
3. Säulenfahrradparker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (31a, 35a) des Horizontalschlitzes (3a) schräg nach oben zur Säule (2) geführt werden.
4. Säulenfahrradparker nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Vertikalschlitzes (4a) in einen waagrechten Teil (43a, 44a, 45a) abgeknickt wird, der größeren Reifen seitlichen Halt gibt, und über dem eingestellten Vorderrad möglicherweise montierte Anbauteile oberhalb des nunmehr oben offenen Vertikalschlitzes (4a) Platz finden.
5. Säulenfahrradparker nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (21) der Säule (2) so verlängert wird, dass der so geschaffene Säulenfahrradparker für die Hochstellung von Fahrrädern mit denen für die Tiefstellung in einem seitlichen Abstand kombiniert werden kann, der kleiner als die Lenkerbreite ist, ohne dass es zu einem Verhaken der Lenker eingestellter Fahrräder kommt.
6. Säulenfahrradparker nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass alle beschriebenen Anbauteile (3a, 4a, 5a) spiegelbildlich an der anderen Seite der Säule (2) angebracht werden (3b, 4b, 5b), so dass sich ein Säulenfahrradparker zur Abstellung von zwei Fahrrädern ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20001797U DE20001797U1 (de) | 2000-02-02 | 2000-02-02 | Säulenfahrradparker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20001797U DE20001797U1 (de) | 2000-02-02 | 2000-02-02 | Säulenfahrradparker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE20001797U1 true DE20001797U1 (de) | 2000-04-13 |
Family
ID=7936726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20001797U Expired - Lifetime DE20001797U1 (de) | 2000-02-02 | 2000-02-02 | Säulenfahrradparker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20001797U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10147331A1 (de) * | 2001-09-26 | 2003-04-10 | Groenniger Gmbh Geb | Fahrradparker |
-
2000
- 2000-02-02 DE DE20001797U patent/DE20001797U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10147331A1 (de) * | 2001-09-26 | 2003-04-10 | Groenniger Gmbh Geb | Fahrradparker |
DE10147331C2 (de) * | 2001-09-26 | 2003-09-18 | Groenniger Gmbh Geb | Fahrradparker |
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