DE2000134A1

DE2000134A1 - Nagelschraube

Info

Publication number: DE2000134A1
Application number: DE19702000134
Authority: DE
Inventors: Gunther Dr Lamm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-01-02
Filing date: 1970-01-02
Publication date: 1971-07-08

Description

Beschreibung : Die Neuerung bezieht sich auf einen Artikel, mit dem man Gegenstände au2 nagelbarem Material , zum Beispiel Holz rasch befestigen und schnell wieder entfernen kann.
Bisher bringt der Schreiner zum Beispiel ein Scharnier (oder ein Stück Holz) an einem nagelbaren Material - zum Beispiel Holz - an, indem er den Gegenstand entweder a) mit Hilfe von Nägeln oder b) mit Hilfe von Schrauben befestigt.
Dabei treten folgende Nachteile auf zu a) : das Entfernen des Gegenstandes bzw. der Nägel aus dem nagelbaren Material - zum Beispiel Holz -ist schwer möglich, ohne den Gegenstand oder das nagelbare Material - z.B. Holz - ZU beschädigen.
b) s Bei Einschrauben der Schrauben in das nagelbare Material - z.B. Holz - muß man beim Schrauben entweder stark andrücken, damit'die Schraube in das Material eindringt und faßt, dabei kann die Schraube leicht wegkippen. Oder man schlägt die Schraube mit Hilfe eines Hammers ein Stück in das Material -z.B. Holz - und beginnt dann mit dem Schrauben.
Hierbei erden das Material und auch die Schraube leicht beschädit. Das genaue justieren der Schraube ist erschwert.
Die Neuerung dient dem Zweck, diese Mängel zu beseitigen und ein rascheres unci genaueres Arbeiten zu ermöglichen.
Die Nagelschraube ist eine Kombination aus Nagel und Schraube. ber lt oor spitze befindliche Teil(I) der

aelschrupe, Xa

der 1/6 bis 2/3 der Gesamtlänge der Nagelschraube haben kann , ist wie er entsprechende eil eines gebräuchlichen Nagels ausgebildet Der anschließende Teil (11) der Nagelschraube, der dement = sprechend 5/6 bis 1/3 der Gesamtlänge der Nageischraube abzüglich Teil (III) besitzt, hat ein einiachea oder doppellEuriges Schraubengewinde, wie es bei den gebräuchlichen Schrauben üblich ist. Der Kopf ( Teil (III) ) der Nagel = achraube hat zweckmäßigerweise eine einfache oder kreuzförmige Einkerbung, die das Schrauben mit Hilfe eines gebräuchlichen Schraubenziehers gestattet.
Die Länge der Nagelschraube kann 1 bis 10 cm betragen bevorzugt sind Längen zwischen 1 cm bis 5 cm Der beschriebene Gegenstand ermöglicht es , zum Beispiel zwei Rollteile rasch miteinander zu verbinden, indem man die Nageischraube erst wie einen Nagel bis zum Anfang des Gewindes in das Holz hineinschlägt und dann mit Hilfe eines Schraubenziehers festschraubt. Ebenso lassen sich die Zeile rasch wieder zerlegen, indem man die Nagelschraube mit Hilfe eines Schraubenziehers löst und dann - gegebenen*allsa mit einer Zange - aus dem Holz herauszieht.
Die Nageischraube ist zweckmäßigerweise aus Eisen oder Stahl angefertigt

Claims

Patentansprüche: 1. Artikel zum befestigen von Gegenständen auf nagelbarem Material (zum Beispiel Holz) oder zum befestigen ron nagelbaren Teilen aneinander 2 Artikel nach Anspruch 1. gekennzeichnet dadurch, daß die Nagelschraube (t) an ihrem spitzen Ende einen glatten, zylindrischen Teil (I) oder einen Teil (I) in der Art eines konischen Zylinders besitzt, dessen Länge 1/6 bis 2/3 der Gesamtlänge der Xagelschraube (1) abzüglich Teil (III) sein kann und dessen Teil (II), das aus 5/6 bis zu 1/3 der Ge1samtlänge der Nagelschraube (1) abzüglich Teil (III) bestehen kann , ein einfaches oder doppelläufiges, schraubenförmiges Gewinde besitzt.

3. Artikel nach Anspruch 1. bis 2. gekennzeichnet dadurch, daß (gemäß Beispiel 3 ) bis zu 14 des Teiles (II) der Nagelschraube (1) frei von Gewinde sein können 4. Artikel nach Anspruch 1. bis 3. gekennzeichnet dadurch, daß die Nagelschraube (1) eine Länge von 1 ci bis 10 cm und das Teil (I) oder das Teil (II) der Nagelschraube (t) eine Dicke von 0,15 cm bis 0,9 ca haben kennen L e e r s e i t e