DE2000059C3 - Verfahren zur Entschwefelung von Verbrennungsgasen - Google Patents
Verfahren zur Entschwefelung von VerbrennungsgasenInfo
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Description
2. CaO-haltige Entschwefler führen zur Bildung
von wasserfreiem CaSO4 (Anhydrit), welches
sehr harte und schwer zu entfernende Verkrustungen auf Wärmeaustauschflächen bildet.
Die Austauschflächeirj müssen öfter gereinigt
werden, und die Reinigungsarbeiten gestalten sich als überaus schwierig.
Diese beiden Unzukömmlichkeiten treten bei der Verwendung eines MgO-Produktes als Entschwefler
nicht auf, weil das Reaktionsprodukt, das sich bildende wasserfreie Magnesiumsulfat, völlig andere
kristallographische Eigenschaften besitzt und auch sein Existenzbereich temperaturmäßig wesentlich
tiefer liegt als das des wasserfreien CaSO4. Erfindungsgemäß soll daher ein MgO-Produkt als Entschwefler eingesetzt und von der Mitverwendung von
CaO abgesehen werden.
3. Bei den bisherigen Bemühungen zur erhöhten oder totalen Entschwefelung vo:. Rauchgasen
wurde außer acht gelassen, daß die Reaktion zu SO1, weiche von dem Katalysatorzusatz gefördert
wird, nicht willkürlich forciert werden kann. Vielmehr muß die Wirksamkeit des Katalysators und seine Konzentration im Entschwefelungsgcmisch
dem SO.-Gehalt der Rauchgase bzw. — unter gleichen Verbrennungsbedingungen
— dem Schwefelgell alt des Brennstoffs sowie dem gewünschten Entschwcfelungsgrad
angepaßt sein. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und technischen Notwendigkeit wird man die obere Grenze des Katalysatorzusatzes
beschränkt halten und nicht mehr als etwa 10 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile
Entschwefler zusetzen. In der für die Oxidation des SO2 zu SO., und Neutralisation des gebildeten
SO., zur Verfugung stehenden Zeit muß nur der gewünschte Konversionsgrad erreicht und
das gebildete SO., vom Entschwefler MgO auch gebunden werden.
Natürlich is.t auch eine Mindestmenge an zugesetztem
Katalysator einzuhalten, damit die Konversion des Brcnnstoffschwcfcls in SO., das gewünschte Ausmaß
erreicht. Die Emissionskon/entration an SO., könnte sonst noch zu hoch liegen, obwohl der anfallende
Reaktionsstaub noch ungenutztes MgO enthält.
Erfindungsgemäß ist es demnach von Vorteil, wenn der Katalysator, welcher dem Entschwefler beigemengt
wird bzw. welcher auch schon von Natur aus in dem Entschweflcr enthalten sein kann, hinsichtlich
Aktivität und Konzentration im Entschwcfclungsgemisch
einerseits auf den SO2-GcIIaIt der
Rauchgase und andererseits auf den gewünschten Enbchwcfclungsgrad abgestimmt ist, Dadurch wird
erreicht, daß innerhalb der zur Verfugung stehenden Reaktionszeit oder Reaktionsstreckc die gewünschte
Menge an SO2 katalytisch in SO., übergeführt und
unmittelbar von einer ausreichenden Menge MgO zu MgSO1 gebunden wird.
Ob das gewünschte Ziel erreicht wird, kann einfach dadurch festgestellt werden, daß man einerseits
die Emissionskonzentration an SO2 mißt, andererseits den anfallenden Reaktionsstaub analysiert, um eine
Säure-Bascn-Bilanz aufstellen zu können. Für eine betriebsmäßige Kontrolle genügt auch schon die Messung des pH-Wertes einer wäßrigen Aufschlämmung
des Rcaktionsstttubes.
Was den Katalysator selbst betrifft, welcher dem Entschwefler MgO zugesetzt wird, so muß dieser vor
s aüern auch bei tiefen Temperaturen eine hohe Wirksamkeit auf die Beschleunigung der SOs-BUdung besitzen. Dies fordert die kurze Reaktionsstrecke und
dementsprechend kurze Reaktionszeit, welche in Verbrennungsaggregaten, z. B. in Dampfkessem, zur Ver-
fügung steht. Wohl hätte das V2O5 als Katalysatorzusatz diese Eigenschaft, doch ist es als Verschmutzungs- und Korrosionsfaktor erster Ordnung in 51-gefeuerten Dampf- oder Heißwasserkesseln bekannt,
weshalb es für diesen Zweck ausscheidet.
Fe11O3 als Katalysatorzusatz wiederum entfaltet
erst bei relativ hohen Temperaturen seine volle Wirksamkeit.
Es wurde nunmehr festgestellt, daß ein Zusatz von MnO., zu einem handelsüblichen Entschwefler auf
der Basis MgO eine wesentliche Steigerung der Bildungsgeschwindigkeit
von SO., liefert, wobei sich diese Wirkung auch auf Temperaturen bis zu 500° C
herunter erstreckt.
Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Entschwefelung von Verbrennungsabgiisen
aus der Verfeuerung schwefelhaltiger Brenn- <^fe durch Einblasen eines pulvcrförmigen Entschweflers
auf der Basis Magnesiumoxid, welcher geringe Mengen eines Katalysators für die Oxidation
von SO., zu SO., enthält; das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Entschwefler anwendet, der aus Magnesiumoxid oder aus unter den Arbeitsbedingungen
MgO liefernde Verbindungen besteht und als Oxidationskatalysator 0.5 bis IO Gewichtsprozent, vorzugsweise
I bis 5 Gewichtsprozent MnO., oder eine äquivalente Menge einer Verbindung des vierwertigen
Mangans enthält.
Es gibt natürliche Magnesiumcarbonate, die von Natur aus Mangan enthalten, z. B. in der Form von
MnO., oder auch in Form des Carhonats (MnCO.,). Bei der Calcination, d. h. der Entsäuerung solcher
Produkte, entsteht ein technisches Magnesiumoxid, welches zwangläufig eine Beimengung von MnO2 entweder
in der Form von MnO, selbst oder im Gemisch mit anderen Oxiden des Mangans enthält.
Erfindungsgemaß erziclbare Vorteile seien an Hand von Vergleichsversuchen, deren Resultate aus
den Fig. I und 2 ersichtlich sind, aufgezeigt.
Bei diesen Vrrgleichsvcrsuchen wurde einerseits ,:w handelsüblicher Entschwefler auf der Basis MgO
mit 80°'n MgO und einem Fe.,O.t-Gehalt von 1.5 °,o
eingesetzt und andererseits derselbe Entschwefler mit Zusätzen von 0,5 bis 5 "'« eines technischen MnO2-Präparates.
Was die Versuchsanordnung betrifft, so wurde das Entschwcflergeniisch in einem Schiffchen
in das Rohr eines Röhrenofens eingeschoben und bei einer Temperatur von 800° C ein Gasgemisch von
Luft mit 1 Volumprozent SO., und !O Volumprozent
βο Wasserdampf darübergcleitet. Die Gasgeschwindigkeit
bei Raumtemperatur im Reaktionsrohr betrug 0,9 cm/Sek., was einer Gasmenge von 200 cm'/Min.
entspricht. Vom Entschwefelungsgemisch wurden jeweils 0,5 g vorgelegt und 1 Stunde lang dem Gasstrom
ausgesetzt. Anschließend wurde das im Entschwcflergemisch gebundene SO1 analytisch be
stimmt. In der Istiindigen Vcrsuchszeit wurde nur ein Teil der SO2-Menge angeboten, welche von den
0,5 g Entschwcfler hiitte gebunden werden können
(44,3 Gewichtsprozent). Es wurde absichtlich nicht auf eine totale Entschwefelung hingearbeitet, d. h..
502 so lange darübcrgclcitet, bis das gesamte MgO
verbraucht war, weil ja die Bildungsgeschwindigkeit des SO3 in Abhängigkeit der Temperatur vergleichsweise
festgestellt werden sollte. Bei dem Versuch laut Fig. 1 handelt es sich eben um einen ausgesprochenen
Vergleichsversuch, bei welchem keine Absolutwerte oder Optimalwerte erreicht werden sollten,
sondern lediglich Relativwerte.
Aus Fig. I ist deutlich zu entnehmen, daß ein
5o/oiger Zusatz des Katalysators MnO2 eine wesentliche
Steigerung der Bildungsgeschwindigkeit von
503 mit sich bringt. Es ist überaus wichtig, daß sich
diese Wirkung schon bei einer Temperatur von 5000C sehr stark bemerkbar macht. Bei 6000C
wird die gebundene Menge an SO3 gegenüber dem handelsüblichen Entschwefler ohne den Zusatz bereits
veidoppelt. Auch bei 700° C kann man von
einer Verdoppelung der katalytischen Wirkung sprechen. Bei 800° C beträgt die Steigerung der
Wirkung noch immer ein Drittel und das gebundene SO3 sinkt auch bei 900° C noch nicht auf den gleichen
Wert ab, der mit dem handelsüblichen Entschwefler erreicht wurde.
Somit ist erwiesen, daß eine Zumischung von MnO2 oder einer anderen Verbindung des 4wertigen
Mangans zu einer Steigerung der Bildungsgeschwindigkeit von SO3 führt. Schon ein Zusatz von 1 Gewichtsteil
auf 100 Gewichtsteile des handelsüblichen Entsohwefiers ist sehr wirksam, und die Kurve verläuft
von dort bis zu einem 5°/oigen Zusatz relativ flach. Dies geht aus Fig. 2 hervor. Bei diesen Versuchen
wurden genau die gleichen Bedingungen wie bereits beschrieben eingehalten, nur wurden die
MnO2-Zusätze zum Enlschwefler zwischen 0,5 und
5% variiert.
Um die Überlegenheit des erfindungsgemäßen Verfahrens zu zeigen, wurden Vcrgleichsversuche in
Großkessclanlagcn unter Verwendung von schwefelhaltigem Schweröl durchgeführt. Als Vergleich diente
der Betrieb der Kesselanlage ohne jeglicher Einblasung bzw. mit Einblasen von aus Naturmagnesiten
durch Brennen erhaltenem Magnesiumoxid sowie nach der Erfindung mit zusätzlich 2,5% Manganoxid.
In beiden Fallen betrug die eitigeblasene FeststofT-menge
4 kg/t Öl, dessen Schwefelgehalt bei 1,6 0Zo
ίο lag. Die Versuche wurden durchgeführt in einem
Simmering-Graic-Pauker Steilrohrkessel, Betriebsdruck 24 atü, Dampfleistung 16 t/h, Überhitzertemperaturen
38O°C, Abgastemperatur 1500C, CO2-Gehalt
des Rauchgases 101Vo, Luftüberschußzahl 1,6.
Die Versuchsergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengestellt:
Ohne MgO
und
ohne MnOi
ohne MnOi
SO2
SO-,
SO-,
g
g/Nm3
g/Nm3
Abnahme dr* SO2-Gehaltes in °/o ..
Abnahme des SO3-Gehaltes in °/o ..
1,581
0,268
0,268
0
0
Mit MgO
1,265 0,040
20 85
Mit MgO und MnO?
0,743 0,046
53 83
Auf Grund katalytischer Wirkung war bereits bei Verwendung des Magnesiumoxids allein als Entschwefler
ein gewisser Entschwefelungseffekt feststellbar, weil dieses Produkt bereits von Haus aus
infolge seiner chemischen und physikalischen Beschaffenheit nicht nur eine neutralisierende, sondern
auch eine katalysierende Wirkung besitzt. Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens
geht aus der 2. und 3. Spalte deutlich hervor.
Claims (1)
1. Verfahren zum Entschwefeln von Abgasen zwungen, diesen Oxiden katalytisch wirkende Subaus
der Verfeuerung schwefelhaltiger Brennstoffe 5 stanzen, z. B. geringe Zusätze von V3O5 und/oder
durch Einblasen eines pulverförmigen Ent FcO3, beizumengen, um die Konversion des Brcnnschweflers
auf der Basis von Magnesiumoxid, stoffschwefeJs bzw. des SOS in SO3 zu beschleunigen,
der geringe Mengen eines Katalysators für die Ferner ist ein Verfahren zur totalen Entschwefe-Oxydatton
von SO8 zu SO3 enthält, d adurch lung von Verbrennungsabgasen beschrieben, bei welgekennzeichnet,
daß man einen Ent- ta chem Magnesiumoxid in Pulverform in Kombination
schwefler anwendet, der aus Magnesiumoxid oder mit Eisenoxid (Fe2O3) in die heißen Abgase eingeunter
den Arbeitsbedingungen Magnesiumoxid blasen wird. Zwischen der MgO- und der Fe2O3-Hefernden
Verbindungen besteht und als Oxida- Menge soll ein Gewichtsverhältnis von 100:1 betionskatalysator
0,5 bis 10 Gewichteprozent Man- stehen, und der Zusatz soll bei einer Temperatur der
gandioxid oder eine äquivalente Menge einer Ver- 15 Rauchgase von 850° C erfolgen.
bindung des vierwertigen Mangans enthält Inzwischen wurden auch in der Praxis zahlreiche
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Versuche unternommen, um die Erdalkalioxide CaO
kennzeichnet, daß als Oxidationskatalysator i bis und MgO als Entschwefler zu verwenden, welche mit
5 Gewichtspiozent Mangandioxid oder eine äqui- dem Oxidationskatalysator Fe2O3 kombiniert sind.
valente Menge einer Verbindung des vierwertigen 30 Aus wirtschaftlichen Gründen wurden aber Produkte
Mangans verwendet wird. verwendet, weiche den Katalysator Fe2O3 schon von
Haus aus, also nicht künstlich zugemischt, enthielten. Der Fe.,O3-GehaIt dieser Produkte resultierte aus
einer natürlichen Verunreinigung von Kalkstein oder
15 Dolomit durch Eisenverbindungen.
Bei allen diesen Bemühungen hielt man an der
Bei der Verbrennung schwefelhaltiger Brennstoffe Vorstellung fest, daß ein Zusatz oder Gehalt von
bildet der Schwefel mit dem Sauerstoff der Verbren- etwa 1 bis 2 °/o Fe2O3 im Entschweflergemisch ausnungsluft
vorwagend Schwefeldioxid (SO.,), wäh- reicht, um innerhalb der für die Reaktion zur Verrend
ein geringer Teil, meist nicht mehr als 5 °/o, in 30 fügung stehenden Zeit eine weitgehende, womöglich
Schwefeltrioxid (SO.,) übcrgefüb-t wird. Daß neben totale Entschwefelung der Rauchgase zu erreichen,
dem SO2 auch SO3 entsteh·, ist darauf zurückzufüh- Es ist bereits eine Gasreinigermasse (Schweizer
ren, daß der Luftüberschuß in Verbindung mit kataly- Patentschrift 452 488) bekannt, die auf der Basis
tisch wirkenden Stoffen die Oxydation von SO2 zu von hydratisierten Oxiden von Aluminium, Zink,
SO3 ermöglicht. Als Katalysatoren wirken insbeson- 35 Eisen und/oder Mangan sowie basischen Oxiden oder
dere Oxide des Eisens und des Vanadiums, welche Hydroxiden der Erdalkalien oder Alkalien arbeiten,
entweder im Flugstaub enthalten sind oder an metal- Nach Betrieb dieser fest angeordneten Gasreinigerlischen
Wärmeaustauschflächen in Form von Oxid- masse ist eine Regenerierung bei erhöhter Temperaschichten
sitzen. tür zur Rückbildung des oxidischen Zustands ein-
Es ist bekannt, daß man bei der Schwefelsäure- 40 schließlich des Abröstens des Schwefelgehalts erfor-
herstellung das SO2 mit bestimmten Katalysatoren in derlich. An diese Regenerierung schließt sich dann
Anwesenheit von Sauerstoff katalytisch in SO3 über- wieder die Rückumwandlung der oxidischen Masse
führen kann. Zu den wirksamsten Katalysatoren ge- durch Hydrolyse in die hydratische Gasreinigf.masse
hören das Vanadiumpentoxid (V2O5) sowie andere an. Es ist offensichtlich, daß dies ein kompliziertes
Verbindungen des fünfwertigen Vanadiums. Aber 45 und apparativ und operativ aufwendiges Verfahren
auch Eisenoxid (Fe2O3) stellt einen sehr wirksamen ist.
Oxidationskatalysator für das SO2 dar, allerdings Schließlich ist bekannt, ein Gemisch von einem
erst bei höheren Temperaturen. Metallpulver, insbesondere Zink, von Kohlenstoff-
Andererseits ist bekannt, daß man das bei der Ver- pulver und einem Oxid, Hydroxid oder Carbonat von
brennung entstandene SO3 mit alkalisch reagierenden 50 Erdalkalimetallen und insbesondere von Kupfer in
Oxiden in neutrale Sulfate überführen und als Reak- Abgase einzubringen, um deren Aggressivität gegen-
tionsstaub aus dem Rauchgasstrom abscheiden kann. über den Werkstoffen der verfahrenstechnischen An-
Für diesen Vorgang eignen sich insbesondere die lagen herabzusetzen. Nachteilig bei diesem Verfahren
Oxide der Erdalkalien. ist jedoch der hohe Aufwand an kostspieligen pulver-
Derartige Verfahren, die sich nur auf die Ncutrali- 55 förmigen Produkten (Metall und Kohlenstoff) sowie
sation und Unschädlichmachung des SO3 in den beträchtlichen Mengen an Kupferoxid.
Rauchgasen konzentrieren, haben in der Praxis be- Halbbetricbsmäßige und betriebsmäßige Erfahrun-
reits eine große Verbreitung erlangt. Bei diesen Ver- gen führten nunmehr zu folgenden Erkenntnissen:
fahren wird aber die Hauptmenge des Schwefels in
fahren wird aber die Hauptmenge des Schwefels in
Form des giftigen SO2 nach wie vor emittiert. Man 6o 1. CaO-haltige Entschwefler ergeben selbst bei
beschränkt sich auf den rauchgasseitigen Schutz vor mehrfach stöchiometrischcr Anwendung nur
Metallkorrosionen durch das gebildete SO3 sowie auf einen sehr niedrigen Entschwefelungsgrad (30
die Verhinderung des Auswurfes von saurem Ruß bis 40%). Dies ist offensichtlich darauf zurück-
(saure Rußflocken). zuführen, daß das feste CaO-Tcilchen nicht
Es ist auch schon daran gedacht worden, mit den 65 vollständig mit dem gebildeten SO3 zu CaSO4
Erdalkalioxiden, vornehmlich dem CaO und/oder durchreagiert. Vielmehr bilden sich Deck-MgO,
eine weitgehende Entschwefelung, womöglich schichten von CaSO1, die ein weiteres Durcheine
totale Entschwefelung der Rauchgase herbeizu- reagieren zu behindern scheinen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT950369A AT295481B (de) | 1969-10-09 | 1969-10-09 | Verfahren zur Entschwefelung von Rauch- oder Verbrennungsabgasen aus Verbrennungsanlagen |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2000059A1 DE2000059A1 (de) | 1971-04-15 |
DE2000059B2 DE2000059B2 (de) | 1974-02-28 |
DE2000059C3 true DE2000059C3 (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=3614724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702000059 Expired DE2000059C3 (de) | 1969-10-09 | 1970-01-02 | Verfahren zur Entschwefelung von Verbrennungsgasen |
Country Status (2)
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AT (1) | AT295481B (de) |
DE (1) | DE2000059C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
US4303477A (en) * | 1979-06-25 | 1981-12-01 | Babcock Krauss-Maffei Industrieanlagen Gmbh | Process for the pyrolysis of waste materials |
DE3306276A1 (de) * | 1983-02-23 | 1984-11-08 | Dr. Küttner GmbH & Co KG, 4300 Essen | Verfahren und einrichtung zur gichtgasentschwefelung eines heisswind-kupolofens |
FR2692813B1 (fr) * | 1992-06-29 | 1994-12-09 | Inst Francais Du Petrole | Nouvelle composition absorbante d'oxydes de soufre et utilisation associée. |
-
1969
- 1969-10-09 AT AT950369A patent/AT295481B/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-01-02 DE DE19702000059 patent/DE2000059C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2000059B2 (de) | 1974-02-28 |
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