DE19983985B4 - Automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Automatische Drahtzuführvorrichtung für eine elektrische Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung, bei welcher eine elektrische Entladung zwischen einer bewegten Drahtelektrode (1) und einem Werkstück erzeugt wird, um das Werkstück durch elektrische Entladeenergie zu bearbeiten, und welche aufweist:
eine Zuführrolle (2) zum Zuführen der Drahtelektrode (1);
einen Gleitblock (11), der derart gelagert ist, dass dieser nach oben und unten bewegbar ist;
ein Führungsrohr (9), welches an dem Gleitblock (11) fixiert ist, wobei das Führungsrohr (9) zum Führen der Drahtelektrode vorgesehen ist;
ein Hohlelement (10), welches an dem Gleitblock (11) fixiert ist, und wobei ein äußerer Durchmesser des Hohlelements (10) in Drahtzuführrichtung reduziert ist; und
eine Versorgungseinrichtung des unter Druck stehenden Gases zum Zuführen von unter Druck stehendem Gas in Richtung des äußeren Durchmessers des Hohlelements (10),
wobei ein vorderer Endabschnitt des Hohlelements (10) in einen inneren Durchmesserabschnitt eines oberen Abschnitts des Führungsrohrs (9) eingesetzt ist, während eine vorbestimmte überlappende...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei automatischen Drahtzuführvorrichtungen von einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung, bei welcher eine elektrische Entladung zwischen einer bewegten Drahtelektrode und einem Werkzeug erzeugt wird, so dass das Werkstück durch die elektrische Entladeenergie bearbeitet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 7 ist eine Anordnung, welche eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer konventionellen elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung darstellt, welche in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2-224926 offenbart ist. In dieser Darstellung bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode, wobei das Bezugszeichen 2 eine Zuführrolle zur Übertragung einer Zuführkraft zu der Drahtelektrode 1 in dem Fall eines automatischen Zuführvorgangs der Drahtelektrode 1 darstellt, wobei das Bezugszeichen 2a ein Motor zum Antrieb der Zuführrolle 2 ist, wobei das Bezugszeichen 3 eine Klemmrolle ist, um die Drahtelektrode 1 zu der Zuführrolle 2 zu pressen, wobei das Bezugszeichen 4 ein erstes Führungsrohr ist, wobei das Bezugszeichen 5 ein zweites Führungsrohr ist, welches dazu fähig ist, nach oben und unten zu wandern, um die Drahtelektrode 1 zu der oberen Drahtführung 6 zu leiten, wenn das zweite Führungsrohr im Fall eines automatischen Zuführvorgangs der Drahtelektrode 1 nach unten wandert, wobei das Bezugszeichen 7 ein Zylinderblock ist, um das zweite Führungsrohr 5 durch Luftdruck anzuheben, wobei das Bezugszeichen 7a und 7b Einströmanschlüsse für Luft des Zylinderblocks 7 sind, wobei das Bezugszeichen 7c Luft mit hohem Druck ist und wobei das Bezugszeichen 8 eine Strahldüse zur Erzeugung einer Wassersäule ist, um die Drahtelektrode 1 zu leiten, welche zwischen der oberen Drahtführung 6 und einer nicht gezeigten unteren Drahtführung in dem Fall des automatischen Zuführvorgangs der Drahtelektrode 1 geleitet wird bzw. vorbeigeführt wird.
  • Als nächstes wird im Folgenden der Betrieb erläutert. Die Beziehung hinsichtlich der Position zwischen der Drahtelektrode 1 und jeder Komponente der automatischen Drahtzuführvorrichtung vor dem Start einer automatischen Zuführung der Drahtelektrode 1 ist in 7 dargestellt. Die Luft 7c mit hohem Druck (0,4 bis 0,5 MPa) wird derart bereitgestellt, dass diese in dem Zylinderblock 7 von dem Einströmanschluss 7a der Luft einströmt. Ein oberer Abschnitt des zweiten Führungsrohrs 5 ist als Kolben ausgebildet. Daher wird das zweite Führungsrohr 5 in eine Position, die in 7 dargestellt ist, durch den Druck der Luft 7c abgesenkt, welche einen hohen Druck aufweist. Nach der Beendigung dieser Bewegung wird die Zuführrolle 2 durch Antrieb des Motors 2a rotiert, so dass die Drahtzuführung begonnen werden kann. Wie in 8 dargestellt, strömt die Hochdruckluft 7c zur Absenkung des zweiten Führungsrohrs 5 von dem Freiraum (D in der Zeichnung), welcher zwischen dem ersten Führungsrohr 4 und dem zweiten Führungsrohr 5 gebildet wird, in das zweite Führungsrohr 5, wobei die Drahtelektrode 1 durch die Hochdruckluft zu Vibrationen angeregt wird, welche in dem zweiten Führungsrohr 5 strömt. Während die Drahtelektrode 1 wie vorstehend beschrieben vibriert, wird die Drahtelektrode 1 durch das zweite Führungsrohr 5 zu der oberen Drahtführung 6 geleitet, wie in 7 dargestellt. Ferner ist in 7 dargestellt, dass nach der Durchführung durch die obere Drahtführung 6 die Drahtelektrode 1 von einer Wassersäule geleitet wird, welche durch Wasser gebildet wird, das aus der Strahldüse 8 ausströmt und durch eine bearbeitete Startöffnung hindurchströmt, welche in einem Werkstück ausgebildet ist, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, so dass die Drahtelektrode 1 zu einer unteren Führung geleitet wird, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Nach Hindurchführung durch die untere Drahtführung gelangt die Drahtelektrode 1 zu einer Rückholrolle, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Auf diese Art und Weise ist die automatische Zuführbewegung zur Zuführung der Drahtelektrode vervollständigt.
  • Da die automatische Drahtzuführvorrichtung der herkömmlichen elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird eine Schubkraft auf die Drahtelektrode 1 durch das Drehmoment ausgeübt, welches von der Zuführrolle im Vorgang der automatischen Zuführbewegung der Drahtelektrode erzeugt wird. Das heißt, dass ein Luftstrom, welcher von dem Zwischenraum (der in
  • 8 als D dargestellt ist) und welcher zwischen dem ersten Führungsrohr 4 und dem zweiten Führungsrohr 5 ausgebildet ist, in das zweite Führungsrohr 5 strömt, nicht effektiv zu einer Erhöhung der Schubkraft beiträgt, welche auf die Drahtelektrode wirkt.
  • In dieser Struktur sind die folgenden Einrichtungen angepasst. Um eine Reibungskraft zu reduzieren, welche zwischen der Drahtelektrode 1 und dem ersten Führungsrohr 4 erzeugt wird, und ebenso um eine Reibkraft zu reduzieren, welche zwischen der Drahtelektrode 1 und dem zweiten Führungsrohr 5 in der Durchgangspassage der Drahtelektrode 1 erzeugt wird, so dass das Auftreten des Zusammendrückens bzw. Knickens der Drahtelektrode verändert wird, vibriert die Drahtelektrode 1 durch die Hochdruckluft 7c. Wenn beispielsweise in dem Fall, in welchem der Durchmesser der Drahtelektrode nicht mehr als 0,1 mm beträgt, oder in dem Fall, in welchem eine große Schleife in der Drahtelektrode ausgebildet ist, ein Knicken der Drahtelektrode in dem Führungsrohr 5 oder dem oberen Drahtführungsabschnitt in einigen Fällen verursacht wird. Dementsprechend ist es bei einer herkömmlichen automatischen Drahtzuführvorrichtung nicht möglich, eine hohe Verlässlichkeit der automatischen Zuführung der Drahtelektrode sicher zu stellen.
  • Ferner ist das Führungsrohr der automatischen Drahtzuführvorrichtung der herkömmlichen elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung aus einer Doppelrohrstruktur aufgebaut, welche das erste und das zweite Führungsrohr aufweist. Daher ist der Mechanismus kompliziert, und ferner tendiert das Führungsrohr dazu, dass es durch die Drahtelemente und Drahtstücke verschmutzt bzw. verstopft wird. Ferner ist es in dem Fall, in welchem das Führungsrohr durch Drahtstücke verschmutzt bzw. verstopft wird, nicht leicht zu bewerkstelligen, dass diese entfernt werden. Dementsprechend ist die herkömmliche automatische Drahtzuführvorrichtung dahingehend nachteilig, dass die Verlässlichkeit der automatischen Zuführung der Drahtelektrode vermindert ist und ferner die Wartungskosten erhöht sind.
  • Die JP 62188627 A , JP 02048122 A und JP 05092321 A offenbaren Drahterosionsbearbeitungsvorrichtungen und insbesondere Führungsrohre zur verbesserten automatischen Drahtzuführung in einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist vorgesehen, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung zu schaffen, welche eine hohe Verlässlichkeit aufweist und dazu fähig ist, eine Erhöhung der Wartungskosten zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung bereit, bei welcher die elektrische Entladung zwischen einer bewegten Drahtelektrode und einem Werkstück erzeugt wird, so dass das Werkstück durch die elektrische Entladeenergie bearbeitet wird, und welche aufweist: eine Zuführrolle zum Zuführen der Drahtelektrode; einen Gleitblock, welcher derart gelagert ist, dass er auf- und abbewegt werden kann; ein Führungsrohr, welches an dem Gleitblock fixiert ist, um die Drahtelektrode zu führen; ein Hohlelement, welches an dem Gleitblock fixiert ist, wobei der äußere Durchmesser davon in Drahtzuführrichtung reduziert ist; und eine unter Druck stehende Gasversorgungseinrichtung, um unter Druck stehendes Gas in Richtung des äußeren Durchmessers des Hohlelements zur Verfügung zu stellen, wobei ein nach vorne gerichteter Endabschnitt des Hohlelements in einen inneren Durchmesserabschnitt eines oberen Abschnitts des Führungsrohrs eingesetzt ist, während eine vorbestimmte überlappende Länge beibehalten wird, wobei ein vorbestimmter Abstand bzw. Zwischenraum zwischen dem inneren Durchmesser des Führungsrohrs und dem äußeren Durchmesser des nach vorne gerichteten Endabschnitts des Hohlelements ausgebildet ist, und wobei ein Stoß bzw. eine Schubkraft zu der Drahtelektrode vorgegeben ist, wenn das unter Druck stehende Gas, welches durch die unter Druck stehende Gasversorgungseinrichtung zugeführt wird, in das Führungsrohr über den Zwischenraum bzw. Abstand strömt.
  • Bei der automatischen Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung ist der innere Durchmesser des oberen Abschnitts des Führungsrohrs in Drahtzuführrichtung reduziert.
  • Bei einer automatischen Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung ist der innere Abschnitt des Hohlelements in einem Düsenprofil ausgebildet.
  • Eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung weist ferner auf: eine Stoppeinrichtung eines unter Druck stehenden Gases, zum Stoppen bzw. Unterbrechen eines Stroms eines unter Druck stehenden Gases, welches in dem Führungsrohr an einem vorderen Ende des Führungsrohrs strömt, wobei die Stoppeinrichtung des unter Druck stehenden Gases dazu fähig ist, von der Drahtbewegungspassage zurückgenommen zu werden, wobei, wenn es notwendig ist, die Innenseite des Führungsrohrs zu waschen, die Passage des unter Druck stehenden Gases in dem Führungsrohr durch die Stoppeinrichtung des unter Druck stehenden Gases geschlossen ist und das unter Druck stehende Gas von der Versorgungseinrichtung des unter Druck stehenden Gases zuzuführen, so dass die Innenseite des Führungsrohrs gewaschen wird.
  • Bei einer automatischen Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung ist ein Schlitz an einem vorderen Ende des Führungsrohrs ausgebildet.
  • Bei einer automatischen Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung ist ein Schlitz in einer Richtung ausgebildet, welche im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene ist, in der eine Schleife der Drahtelektrode ausgebildet ist.
  • Da die vorliegende Erfindung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, können die folgenden Effekte erzielt werden.
  • Bei einer automatischen Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung der vorstehenden Erfindung ist es möglich, eine Drahtelektrode mit hoher Verlässlichkeit durch eine Förderkraft eines unter Druck stehenden Gases automatisch zuzuführen, welches in ein Führungsrohr strömt.
  • Ferner ist es möglich, eine Selbstwaschung im Inneren des Führungsrohrs durchzuführen. Daher kann ein Draht automatisch mit hoher Verlässlichkeit zugeführt werden. Dementsprechend können die Wartungskosten reduziert werden.
  • KURZ BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist die Ansicht einer Anordnung, welche eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Bedingungen, in welchen das Fluid in die Nähe eines Führungsrohrs und einer Hilfsführung einer oberen Drahtführung ausströmt, in dem Fall, dass Wasser als Fluid verwendet wird.
  • 3 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Anordnung, welche kein Hohlelement aufweist, wobei der äußere Durchmesser davon in Drahtzuführrichtung reduziert ist, wobei eine Schubkraft auf eine Drahtelektrode durch das unter Druck stehende Gas ausgeübt wird, wie beispielsweise Luft oder Stickstoff.
  • 4 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktion eines Hohlelements, wobei der äußere Durchmesser davon in Drahtzuführrichtung reduziert ist, einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Ansicht einer Anordnung, welche eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist eine Ansicht einer Anordnung, welche eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7 ist eine Ansicht einer Anordnung, welche eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer herkömmlichen elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung darstellt.
  • 8 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer automatischen Drahtzuführvorrichtung einer herkömmlichen elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM ZUR DURCHFÜHRUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Ansicht einer Anordnung, welche eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Zeichnung repräsentiert das Bezugszeichen A eine Drahtzuführrichtung. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode, wobei das Bezugszeichen 2 eine Zuführrolle ist, wobei das Bezugszeichen 2a ein Antriebsmotor ist, um die Zuführrolle 2 anzutreiben, wobei die Bezugszeichen 3a und 3b eine erste bzw. eine zweite Druckrolle ist, um die Drahtelektrode 1 gegen die Zuführrolle 2 zu pressen, wobei das Bezugszeichen 6 eine obere Drahtführung ist, wobei das Bezugszeichen 8 eine Strahldüse ist, wobei das Bezugszeichen 9 ein Führungsrohr ist, wobei das Bezugszeichen 10 ein Hohlelement ist, dessen Außendurchmesser in Drahtzuführrichtung reduziert ist, wobei das Bezugszeichen 11 ein Gleitblock ist, wobei die Bezugszeichen 12 und 13 Schnappringe sind, wobei das Bezugszeichen 14 ein Ausströmanschluss ist, wobei das Bezugszeichen 15 eine Basis ist, wobei das Bezugszeichen 16 ein Rohr ist, wobei das Bezugszeichen 17 eine Antriebseinheit ist, wobei das Bezugszeichen 18 ein elektrisches Zuführstück ist, wobei das Bezugszeichen 19 eine Arbeitslösungsdüse ist, wobei das Bezugszeichen 20 eine Hilfsführung ist, wobei das Bezugszeichen 21 ein Diamantwerkzeug ist, wobei das Bezugszeichen 22 ein Wasserstrahl bzw. ein Jetstrahl aus Wasser ist, und wobei das Bezugszeichen 23 eine Arbeitslösung ist.
  • Das Hohlelement 10 ist an einem oberen Abschnitt des Führungsrohrs 9 angeordnet. Ein vorderes Ende des Hohlelements 10 ist in eine konische Öffnung des oberen Abschnitts des Führungsrohrs 9 mittels einer vorbestimmten überlappenden Länge eingesetzt, und der Zwischenraum D1 ist zwischen dem vorderen Ende des Hohlelements 10 und der konischen Öffnung des Führungsrohrs 9 ausgebildet.
  • Der Zwischenraum D2 ist zwischen dem Hohlelement 10 und dem Gleitblock 11 ausgebildet. Das Führungsrohr 9 und das Hohlelement 10 sind jeweils an dem Gleitblock 11 durch Schnappringe 12 und 13 fixiert. Auf der anderen Seite des Gleitblocks 11 ist ein Ausströmanschluss 14 vorgesehen, welcher sich zu dem Zwischenraum D2 erstreckt, und wobei dieser Ausströmanschluss 14 mit dem Rohr 16 mittels der Basis 15 verbunden ist. Das unter Druck stehende Fluid kann von dem Rohr 16 zu dem Ausströmanschluss 14 zugeführt werden. Der Gleitblock 11 kann durch die Antriebseinheit 17 angehoben werden.
  • Ein Profil des Diamantwerkzeugs 21 ist kreisförmig. Da die Bearbeitungsgenauigkeit wichtig ist, ist die Spaltführungsstruktur nicht angepasst, dessen Genauigkeit instabil ist, jedoch ist die Einkörperstruktur für das Diamantenwerkzeug 21 angepasst. Das elektrische Zuführstück 18, welches elektrische Spannung zu der Drahtelektrode 1 zuführt, und die Hilfsführung 20 sind ebenso wichtige funktionale Elemente. Daher können diese in einer fixierten Struktur ausgebildet sein. Dementsprechend kann das Führungsrohr 9 nur mit einem oberen Abschnitt der oberen Drahtführung 6 in Richtung des Werkstücks zusammenwirken. In diesem Fall, wie in 2 gezeigt, ist in einem Abschnitt, in dem das Führungsrohr 9 und die Hilfsführung 20 der oberen Drahtführung 6 einander nahekommen, in innerer Durchmesser der Hilfsführung 20 sehr gering, d.h. ein Durchgang des Fluids, welches von dem Führungsrohr 9 ausströmt, wird gedrosselt. Wenn Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser als Fluid verwendet wird, strömt die Flüssigkeit daher aus dem Zwischenraum, und die Drahtelektrode 1 tendiert dazu, durch diesen Strom (E in der Zeichnung) der Flüssigkeit heraus gezwungen zu werden.
  • Gemäß der Erfindung wird unter Druck stehendes Gas von einer nicht gezeigten Gasversorgungseinrichtung für unter Druck stehendes Gas zugeführt, welche aus einer Pumpe und anderen Elementen aufgebaut ist, um unter Druck stehendes Gas, wie beispielsweise Luft oder Stickstoff, zu dem Ausströmanschluss 14 über das Rohr 16 und die Basis 15 zuzuführen, wie in 1 gezeigt. Die Viskosität des Gases, wie beispielsweise Luft oder Stickstoff, ist geringer als die Viskosität einer Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser. Daher ist es möglich, einen Einfluss zu reduzieren, welcher auf die Drahtelektrode 1 durch den Strom vorgegeben ist, der aus dem Zwischenraum herausströmt. Daher kann die Drahtelektrode automatisch mit hoher Genauigkeit zugeführt werden.
  • Als nächstes wird der Betrieb im Weiteren beschrieben. In 1, wenn die Zuführrolle 2 von dem Motor 2a angetrieben wird, wird als erstes die Drahtelektrode 1 zu einer Position im Inneren des Führungsrohrs 9 von einer nicht gezeigten Drahtspule über die erste Druckrolle 3a, die Zuführrolle 2 und die zweite Druckrolle 3b eingesetzt. Als nächstes wird das unter Druck stehende Gas von der Versorgungseinrichtung des unter Druck stehenden Gases zu dem Zwischenraum D2 über das Rohr 16, die Basis 15 und den Ausströmanschluss 14 zugeführt. Das unter Druck stehende Gas strömt in das Führungsrohr 9 über den Zwischenraum D2 und den Zwischenraum D1 und strömt aus der unteren Seite des Führungsrohrs 9 heraus. Zu der Zeit wird ein negativer Druck durch die Strömungsgeschwindigkeit des unter Druck stehenden Gases in dem Führungsrohr 9 erzeugt. In diesem Fall ist die Strömungsgeschwindigkeit im Zentrum des Führungsrohrs 9 maximal. Daher wird eine Kraft erzeugt, um die Drahtelektrode 1 zum Zentrum des Führungsrohrs 9 zu bewegen bzw. zu ziehen. Daher ist es möglich, das Problem des Knickens der Drahtelektrode zu lösen, was durch Kontakt des Führungsrohrs 9 mit der Drahtelektrode 1 verursacht wird.
  • Ferner reibt das unter Druck stehende Gas in dem Führungsrohr 9 an der Oberfläche der Drahtelektrode 1, so dass eine Reibkraft an der Oberfläche der Drahtelektrode 1 erzeugt wird. Zusätzlich dazu wird eine Schubkraft auf die Drahtelektrode 1 in Drahtzuführrichtung A ausgeübt. Im Fall der Verbindung der Drahtelektrode 1 wird der Gleitblock 11 durch die Antriebseinheit 17 abgesenkt, und das Führungsrohr 9 erreicht die obere Drahtführung 6. Durch die vorstehende Schubkraft und ebenso durch die Schubkraft, welche durch das Drehmoment der Drahtzuführrolle 2 vorgegeben ist, die von dem Antriebsmotor 2a angetrieben wird, passiert die Drahtelektrode 1 durch das Diamantwerkzeug 21 der oberen Drahtführung 6 und erreicht die untere Drahtführung durch einen Strahl bzw. Strahlstrom, der durch die Arbeitslösungsdüse 19 verursacht wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Drahtelektrode mit hoher Verlässlichkeit automatisch zugeführt werden.
  • Wenn die Drahtverbindung vervollständigt ist, wird der Gleitblock 11 durch die Antriebseinheit 17 angehoben. Daher ist es möglich, einen Raum sicher zu stellen, welcher zum Schneiden der Drahtelektrode 1 in einem unteren Abschnitt des Führungsrohrs 9 notwendig ist.
  • 3 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Anordnung, welche kein Hohlelement 10 aufweist, dessen Durchmesser in Drahtzuführrichtung reduziert ist, und wobei eine Schubkraft auf eine Drahtelektrode durch ein unter Druck stehendes Gas ausgeübt wird, wie beispielsweise Luft oder Stickstoff. Ähnliche Bezugszeichen werden für ähnliche bzw. gleiche Elemente in den 1 und 3 verwendet, um entsprechende ähnliche Elemente anzuzeigen. In 3 ist das Bezugszeichen 14a ein unter Druck stehendes Gas, wie beispielsweise Luft oder Stickstoff. Wie in 3a gezeigt, wird in dem Fall, in welchem unter Druck stehendes Gas 14a von einem oberen Abschnitt des Führungsrohrs 9 schräg ausgegeben wird, und ebenso in dem Fall, in welchem unter Druck stehendes Gas 14a von einem oberen Abschnitt des Führungsrohrs 9 nach unten ausgegeben wird, es möglich, dass eine effektive Schubkraft erhalten wird, da ein Abschnitt des unter Druck stehenden Gases 14 durch einen Einfluss des konischen Abschnitts in dem oberen Abschnitt des Führungsrohrs 9 rückwärts strömt. Wie in 3(a) gezeigt, ist es in dem Fall, in welchem das unter Druck stehende Gas 14a von dem oberen Abschnitt des Führungsrohrs 9 schräg ausgegeben wird, eine Kraft in seitlicher Richtung auf die Drahtelektrode 1 vorgegeben. Dadurch wird insbesondere in dem Fall eines dünnen Drahts der Draht geknickt, wodurch ein Problem entstehen kann, dass der Draht herausgedrückt wird. Daher ist es in dem Fall, wie in 3(b) gezeigt, in welchem das unter Druck stehende Gas 14a von dem oberen Abschnitt des Führungsrohrs 9 in seitlicher Richtung ausgegeben wird, eine Intensität der Kraft, welche auf die Drahtelektrode 1 in seitlicher Richtung wirkt, besonders erhöht, und es ist möglich, eine effektive Schubkraft auf die Drahtelektrode 1 vorzusehen.
  • Als nächstes werden Erläuterungen für den Fall gemacht, bei dem eine Schubkraft auf die Drahtelektrode durch das unter Druck stehende Gas ausgeübt wird, während das Hohlelement 10, dessen äußerer Durchmesser in Körperzuführrichtung reduziert ist, wie in 1 gezeigt, verwendet wird. 4 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Funktion des Hohlelements 10, dessen äußerer Durchmesser in Drahtzuführrichtung reduziert ist, der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnliche Bezugszeichen werden verwendet, um ähnliche bzw. gleiche Teile in den 1 und 4 anzugeben. In 4 ist das Bezugszeichen 14a ein unter Druck stehendes Gas, wie beispielsweise Luft oder Stickstoff. Da das Hohlelement 10 vorgesehen ist, erzeugt das unter Druck stehende Gas 14a nicht eine Kraft, welche auf die Drahtelektrode 1 in lateraler Richtung wirkt. Daher wird das unter Druck stehende Gas 14a in das Führungsrohr 9 entlang des äußeren Durchmessers des Hohlelements 10 eingeführt und strömt in das Führungsrohr in Drahtzuführrichtung. Wie vorstehend beschrieben, wird unter Druck stehendes Gas 14a effektiv in Drahtzuführrichtung ausgesendet, während das unter Druck stehende Gas 14a nicht nach hinten bzw. rückwärts strömt, so dass die Drahtelektrode 1 einer vorgegebenen Schubkraft ausgesetzt werden kann. Dementsprechend wird durch das gesamte unter Druck stehende Gas eine Reibkraft auf die Drahtelektrode ausgeübt, d.h. dass es möglich ist, das für das gesamte unter Druck stehende Gas eine effektive Schubkraft ausgegeben wird.
  • Ferner wird ein negativer Druck durch die Strömungsgeschwindigkeit in dem unteren Abschnitt des Hohlelements 10 erzeugt, und ebenso wird eine Schubkraft durch den Druck der Luft erzeugt, welche aus dem Hohlelement 10 in das Führungsrohr 9 strömt. In diesem Fall, wenn ein innerer Durchmesserabschnitt des Hohlelements 10, dessen äußerer Durchmesser in Drahtzuführrichtung reduziert ist, in ein Düsenprofil ausgebildet ist, wie in den 1 und 4 gezeigt, erhöht sich die Intensität der Schubkraft weiter, welche auf die Drahtelektrode 1 wirkt.
  • Bei der vorstehenden Struktur hat die überlappende Länge (L in 4), durch welche das Hohlelement 10 und das Führungsrohr 9 miteinander überlappen, einen größeren Effekt auf die Schubkraft. Wenn beispielsweise in dem Fall, in welchem der innere Durchmesser des Führungsrohrs 9 1,5 mm beträgt, ist der Neigungswinkel des oberen Abschnitts des Führungsrohrs 9 0,524 rad, der äußere Durchmesser am untersten Ende des Hohlelements 2,5 mm, der innere Durchmesser des untersten Endes des Hohlelements 0,35 mm und der Neigungswinkel des äußeren Durchmessers des Hohlelements 0,428 rad, wobei die Schubkraft effektiv arbeitet, wenn die überlappende Länge auf 3,5 mm festgelegt ist (wobei der Zwischenraum D1 in etwa 0,7 mm beträgt), und wobei eine Intensität der Schubkraft reduziert ist, wenn die überlappende Länge L länger als die vorstehende ist. Das heißt, dass in den Dimensionen, wie beispielsweise der überlappenden Länge L und Weiteres, vorbestimmte Werte vorliegen, um die Schubkraft in der Drahtelektrode effektiv zu erzeugen. Diese Werte können durch Experimente gemäß einer vorgegebenen Leistung bzw. einem vorgegebenen Verfahren bestimmt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • In 5 ist eine Ansicht einer Anordnung gezeigt, welche eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Ähnliche Bezugszeichen werden verwendet, um ähnliche bzw. gleiche Teile in den 1 und 5 anzuzeigen. In 5 ist das Bezugszeichen 24 eine Stoppeinrichtung eines unter Druck stehenden Gases zum Stoppen eines Stroms eines unter Druck stehenden Gases in dem Führungsrohr 9 an einem vorderen Ende des Führungsrohrs 9, wobei das Bezugszeichen 24a eine Muffe bzw. ein Sockel ist, und das Bezugszeichen 24b eine Hebelstütze bzw. ein Hebeldrehpunkt ist. Die Stoppeinrichtung 24 des unter Druck stehenden Gases kann um den Hebeldrehpunkt 24 rotieren.
  • Beim normalen Betrieb der Drahtelektrode 1, d.h. wenn die Drahtelektrode 1 automatisch zugeführt wird und die elektrische Entladebearbeitungsvorrichtung normal verwendet wird, dass die Stoppeinrichtung 24 des unter Druck stehenden Gases aus der Drahtbewegungspassage zurückgenommen wird. Lediglich, wenn es notwendig ist, das Innere des Führungsrohrs zu reinigen bzw. zu waschen, wird die Stoppeinrichtung 24 des unter Druck stehenden Gases in die Drahtbewegungspassage eingesetzt bzw. angelegt, und die Muffe 24a nimmt das Führungsrohr 9 auf, welches nach unten gelangt. Unter der Bedingung, dass das Führungsrohr 9 in der Muffe 24a aufgenommen worden ist, wird das unter Druck stehende Gas von der Versorgungseinrichtung des unter Druck stehenden Gases, die nicht gezeigt ist, zu dem Ausströmanschluss 14 über das rohr 16 und die Basis 15 zugeführt. Das unter Druck stehende Gas, welches durch das Führungsrohr hindurchgeführt wird und zu der Muffe 24a gelangt, strömt in das Führungsrohr 9 zurück, da ein vorderes Ende des Führungsrohrs 9 durch die Muffe 24a der Stoppeinrichtung 24 des unter Druck stehenden Gases geschlossen ist. Daher ist es möglich, die Verunreinigungen abzutransportieren und anhaftende Gegenstände vom Inneren des Führungsrohrs 9 zu entfernen. In dieser Art und Weise kann das Innere des Führungsrohrs effektiv gereinigt werden. Um zu dem normalen Betrieb zurück zu kehren, wird die Stoppeinrichtung 24 des unter Druck stehenden Gases um den Drehzapfen 24b rotiert, so dass die Stoppeinrichtung 24 des unter Druck stehenden Gases aus der Drahtbewegungspassage zurückgenommen bzw. entfernt werden kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • 6 ist eine Ansicht einer Anordnung, welche eine automatische Drahtzuführvorrichtung einer elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Zeichnung ist das Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode, das Bezugszeichen 6 eine obere Drahtführung, das Bezugszeichen 9 ein Führungsrohr, das Bezugszeichen 9a ein Schlitz, welcher im vorderen Ende des Führungsrohrs 9 ausgebildet ist, und das Bezugszeichen 20 ist eine Hilfsführung. 6(b) ist eine Ansicht des Führungsrohrs 9, welche man erhält, wenn das Führungsrohr 9 aus der Position B von 6(a) in Richtung eines Pfeils gesehen wird.
  • Das Führungsrohr 9 funktioniert als Führung zum Leiten bzw. Führen der Drahtelektrode 1 zu einer oberen Drahtführung 6. Wenn das Führungsrohr 9 abgesenkt wird, erreicht daher ein vorderes Ende des Führungsrohrs 9 einen oberen Abschnitt der oberen Drahtführung 6. In der dritten Ausführungsform kann das unter Druck stehende Gas, welches durch das Führungsrohr 9 hindurchgeströmt ist, aus dem Schlitz 9a ausströmen bzw. ausgelassen werden. Dementsprechend besteht keine Möglichkeit, dass das unter Druck stehende Gas nach hinten bzw. rückwärts in dem Führungsrohr 9 strömt. Daher kann eine ausreichend große Menge des unter Druck stehenden Gases in dem Führungsrohr 9 strömen. Als Folge davon ist es möglich, dass eine hohe Intensität der Schubkraft auf die Drahtelektrode 1 wirkt.
  • Wenn die Drahtelektrode 1 von der Zuführrichtung 2 ausgegeben wird, tendiert die Drahtelektrode 1 dazu, in tangentialer Richtung der Zuführrolle 2 gebogen zu werden. Das heißt, dass die Drahtelektrode 1 dazu tendiert, in der XZ-Ebene in 6(a) gebogen zu werden. Wenn der Schlitz 9a ausgebildet ist, wie in 6(b) dargestellt, besteht keine Möglichkeit, dass die Drahtelektrode 1, welche in der XZ-Ebene gebogen ist, von diesem Schlitz 9a herausgedrängt wird, da das unter Druck stehende Gas von diesem Schlitz 9a in Y-Richtung ausströmt. Daher kann die Drahtelektrode automatisch mit hoher Verlässlichkeit zugeführt werden. Der Schlitz 9a ist nicht auf die vorstehende spezifische Ausführungsform begrenzt, welche in 6(b) dargestellt ist, in welcher zwei Schlitze in Y-Richtung ausgebildet sind. Beispielsweise ist es möglich, Schlitze vorzusehen, welche in einer Richtung ausgebildet sind, die etwas unterschiedlich von der Y-Richtung ausgebildet ist, wie in 6(c) dargestellt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die automatische Drahtzuführvorrichtung der elektrischen Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in angemessener Art und Weise für eine elektrische Drahtentladebearbeitung verwendet.

Claims (6)

  1. Automatische Drahtzuführvorrichtung für eine elektrische Drahterosionsbearbeitungsvorrichtung, bei welcher eine elektrische Entladung zwischen einer bewegten Drahtelektrode (1) und einem Werkstück erzeugt wird, um das Werkstück durch elektrische Entladeenergie zu bearbeiten, und welche aufweist: eine Zuführrolle (2) zum Zuführen der Drahtelektrode (1); einen Gleitblock (11), der derart gelagert ist, dass dieser nach oben und unten bewegbar ist; ein Führungsrohr (9), welches an dem Gleitblock (11) fixiert ist, wobei das Führungsrohr (9) zum Führen der Drahtelektrode vorgesehen ist; ein Hohlelement (10), welches an dem Gleitblock (11) fixiert ist, und wobei ein äußerer Durchmesser des Hohlelements (10) in Drahtzuführrichtung reduziert ist; und eine Versorgungseinrichtung des unter Druck stehenden Gases zum Zuführen von unter Druck stehendem Gas in Richtung des äußeren Durchmessers des Hohlelements (10), wobei ein vorderer Endabschnitt des Hohlelements (10) in einen inneren Durchmesserabschnitt eines oberen Abschnitts des Führungsrohrs (9) eingesetzt ist, während eine vorbestimmte überlappende Länge beibehalten wird, bei der eine Schubkraft auf die Drahtelektrode (1) einen lokalen Maximalwert oder einen Wert von im Wesentlichen einem lokalen Maximum aufweist; wobei ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen dem inneren Durchmesser des Führungsrohrs (9) und dem äußeren Durchmesser des vorderen Endabschnitts des Hohlelements (10) ausgebildet ist; und wobei eine Schubkraft auf die Drahtelektrode (1) wirkt, wenn das unter Druck stehende Gas, welches von der Versorgungsvorrichtung des unter Druck stehenden Gases zugeführt wird, in das Führungsrohr (9) über den Zwischenraum strömt.
  2. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der innere Durchmesser des oberen Abschnitts des Führungsrohrs (9) in Drahtzuführrichtung reduziert ist.
  3. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der innere Durchmesserabschnitt des Hohlelements (10) als Düsenprofil ausgebildet ist.
  4. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Stoppeinrichtung (24) des unter Druck stehenden Gases zum Stoppen eines Stroms des unter Druck stehenden Gases, welches in dem Führungsrohr (9) an einem vorderen Ende des Führungsrohrs (9) strömt, aufweist, wobei die Stoppeinrichtung (24) des unter Druck stehenden Gases von der Drahtdurchgangspassage abnehmbar ist.
  5. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Schlitz an einem vorderen Ende des Führungsrohrs (9) ausgebildet ist.
  6. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Schlitz in einer Richtung ausgebildet ist, die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene vorgesehen ist, in der eine Schleife oder Rotation der Drahtelektrode (1) ausgebildet ist.
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