DE1998372U - Naehschablone - Google Patents

Naehschablone

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DE1998372U
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base plate
sewing
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halves
sewing template
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DE1998372U
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Duerkoppwerke GmbH
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Duerkoppwerke GmbH
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/02Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for facilitating seaming; Hem-turning elements; Hemmers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

«1^26.8.68
BlJUEFEU
Nah.sch.ab lone
Zur Herabsetzung der Stückzeiten bei der serienmäßigen Anfertigung von genähten Werkstücken, insbesondere bei Kragen an Herrenhemden, werden häufig zwangsläufig arbeitende Vorschub- und Einspannvorrichtungen für das Werkstück, sogenannte Nähschablonen, verwendet. Da die an solchen Wäschestücken auszuführenden Näharbeiten einen spitzwinkligen Nahtverlauf bedingen, wird verlangt, daß auch bei diesem Nahtverlauf die Stichbildung an der Nahtspitze störungsfrei erfolgt.
Erschwort wird die korrekte Stichbildung bei spitzwinkligem Nahtverlauf hauptsächlich dadurch, daß die zuia Transport der Nähschablone unter den Stichwerkzeugen gebräuchlichen Übertragungsmittel, wie Reibrollen, Zahnstangen, Kurbelgetriebe und die sogenannte Triebstockverzahnung, in den Abschnitten mit scharfen RichtungsänderuB en leicht; verklemmen, wodurch das Stichbild unzulässig verschlechtert wird.
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer mittels einer Triebstockverzahnung angetriebenen Nähschablone. Die durch, die nachfolgend erläuterten Merkmale verbesserte Schablone vermeidet die erwähnte Beeinträchtigung des StichbildeSj insbesondere bei Näharbeiten an den Krames von HerrenheMeä» uöd gestatt3t darüber hiiia.u.s die Verwendung einer Grundbauforzi für die verschiedenen Konfektionsgrößen durch, zweckentsprechende Einsatzstücke, die ebenfalls Triobstockverzahnuag und Führungsnuten aufweisen.
An der erfindungsgesäBen Nah-sciiabioae verclen die Nachteile der bekannten Baufornen solcher· Schablonen, dadurch, vermieden, daß die läags der Führungsnut; verlaufende Triebstockverzabntmg auf verschiedenen Abschnitten derselben an Teilen angeordnet ist, die in ihrer Lage zur Grundplatte veränderlich, sind.
Darüber hinaus weist die erfindungsgemäSe Vorricntung noch, weitere Merkmale auf, die in den Scnutzansprücnen enthalten und dort näher erläutert sind.
Dem Erfindungszweck dienen die im Folgenden anhand der Zeichnur-ä erläutertes Äusfühmngsbeispiele:
Fig. τ zeigt eine erfindungsgemäß aufgebaute Nänscnabione in Draufsient;
— 2 —
Z
Fig. 3
Fig. 5
stellt ein Einsatzstück in herausgenommenem Zustand dar, während
die Schablone mit dem Einsatzstück nochmals in zusammengebauten Zustand zeigt.
stellt sine st rk vereinfachte Draufsicht auf die Führungsplatte dar, während
die Form und gegenseitige Lage der Triebstockvorzahnungen an dor Führungsplatte und einem der beweglichen Teile zeigt.
In Fig. 1 sind die beiden spiegelsymmetrisch aufgebauten Schablonenhälften 1 und 1a mit Hilfe der L-aschen 2 bzw. mechanisch verbunden dargestellt, wobei zur besseren Erläuterung der gegenseitigen Lage der Einzelteile das in Fig. 2 getrennt gezeichnete Einsatzstück herausgenommen ist. Die beiden Spannplatten 4 und 5 sind mit Hilfe der federnden Klemmhebel 6 und 7 an den Grundplattenhälften befestigt. Beide Grundplattenhälften tragen die entlang der Führungsnut 8 verlaufende Triebstockverzahnung 9» die im Bereich der Anfangs- bzw. Endabschnitte dieser Verzahnung durch die Abdeckplatten 10 und 11 verdeckt ist. Der Abstand der beiden Schablonenhälften 1 und la und damit die Werkstückgröße wird durch zweckentsprechende Verschiebung der beiden Hälften und Fixieren der so gegebenen Einstellung mit Hilfe der Rändelschrauben 12, 13 und Ik bestimmt, während für die im obere*- Bereich liegenden Werkstückgrößen entsprechend bemessene Einsatzstücke 15 vorgesehen sind, kann die kleinste vorkommende Werkstuckgröße auch ohne Verwendung eines solchen Einsatzstückes gehalten werden, wenn die beiden Schablonenhälften 1 und 1a so gegeneinander fixiert sind, daß ihre Kanten 16 und 17 aneinanderstoßen. Die auf dem in Fig. 2 dargestellten Einsatzstück 15 verlauferden Abschnitte 18 und 19 der Führungsnut und der Triebstockverzahnung überbrücken den durch das Fixieren der beiden Schablonenhälften 1 und 1a entstehenden Zwischenraum &o, daß der Eingriff des Antriebsritzels auf allen Abschnürten der Triebstockverzahnung stetig erfolgt. Die in Fig. h nochmals unter Weglassung der Abdeckplatten 10 und 11. dargestellten Teile der beiden Grundplattenhalften veranschaulichen den Verlauf der Führungsnut 8 -und der Triebstockverzahnung 9 in* Bereich der Kahteeken. Die Kulisse 20 ist mit Hilfe der Ansatzschraaibe 2.1 drehbeweglich auf der Grundplatte befestigt !und wird mit Hilfe der Zugfeder 22 in ihrer Ruhestellung gehalten. Die Unterseite der Kulisse 20 trägt ebenfalls eine Triebstockverzahnung. Beim Abwälzen des Ritzels wird, diese Kulisse im Gipfelpunkt der Führungsnut so geschwenktj daß ersteres dem Verlauf der

Claims (1)

  1. RA.5[μ 863-26.8.68
    Führungsnut folgt . nd der gewünschte Nahtverlauf erzielt wird. Fig. 5 zeigt den in der unmittelbaren Nähe der Ansatzschraube 21 verlaufenden Teil der Triebstockverzahnung im Schnitt längs der in Fig. 4 markierten Linie (Lage und Befestigung der Triebstockverzahnung sind hieraus zu. entnehmen).
    Der Umfang der Erfindung ist nicht auf das gezeichnete und in der Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch weitere Ausführungsformen möglich, ohne daß hierdurch deren Schutzbereich überschritten wird,,
    Schutzansprüche;
    1*) Schablone zum Nähen gleichartiger Werkstücke unterschiedlicher Größe, insbesondere zum Nähen von Teilen mit spitzwinkligem Nahtverlauf, deren Führung durch eine dem Verlauf der Nahtlinie entsprechenden Führungsnut in einer Grundplatte der Schablone und längs derselben mit Hilfe einer Triebstockverzahnung fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verzahnung in verschiedenen Abschnitten der Führungsnut auf Teilen angeordnet ist, die in ihrer Lage zur Grundplatte veränderlich sind.
    2#) Nähschablone gemäß Anspruch 1 , deren be\tfegliche Teile mit einer Triebstockverzahnung ausgeführt und vorzugsweise an solchen Stellen der Grundplatte angeordnet sind, an denen die Führungsnut einen spitzen Winkel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile um eine in der Grundplatte befestigte vertikale Achse schwenkbar angeordnet und durch eine Zugfeder drehelastisch gehalten sind»
    3.) Nähschablone gemäß Anspruch 1 und 2 mit um eine vertikale Achse schwenkbar angeordneten Führungstoilen, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Mittellinie dieser Achse auf der Winkelhalbierenden des spitzen Winkels liegt, den zwei Nahtlinien einschließen.
    4.) Jfah.sch.ablc ne gemäß Anspruch. 1, die entlang einer senkrecht zur größten Länge des Werkstückes verlaufenden Linie getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die so er* . sehenden spiegelbildlich symmetrischen Hälften der
    .lablone parallel zur größten Länge des Werkstückes verschiebbar sind und der Abstand der beiden Hälften in reproduzierbarer Weise veränderlich ist.
    Nähschablone gemäß Anspruch 4, deren Grundplatte geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Vergrößern des Abstandes beider Grundplattenteile entstehende Zwischenraum durch eine drehbewegliche Kulisse überbrückt wird, die in Längsrichtung geschlitzt und mit einer Triebstockverzahnung versehen ist.
    6.) Nähschablone gemäß Anspruch 4, deren Grundplatte geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beide Grundplattenhälften Einsatzstücke gleicher Grundform, jedoch verschiedener Abmessung eingefügt werden können, die Führungsnut en und Triebst ockvsr zahnung auf v/eis en.
    7.) Nähschablone gemäß Anspruch 1 bis 6, deren Grundplatte geteilt ist, dadurch, gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte sowohl die zum Transport und zur Führung erforderlichen Mittel als auch die zum Einspannen des Werkstückes erforderlichen Haltevorrichtungen fest montiert sind.
    8.) Nähschablone gemäß Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen lösbar mit der Grundplatte verbunden sind und durch Klemmhebel in ihrer Arboitslag© gehalten \ierden.
    9.) Nähschablone gemäß Anspruch 1 bis 8t dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente der Einspannvorrichtung beidseitig der Trennlinie beider Grundplattenhälften angeordnet sind und in ihrer Wirkung auf das Arbeitsstück, durch, die Größe der Einsatzstücke nicht beeinflußt werden.
DE1998372U 1968-08-26 1968-08-26 Naehschablone Expired DE1998372U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164862A1 (de) * 1971-12-27 1973-06-28 Kochs Adler Ag Werkstueckhalte- und klemmvorrichtung fuer naeheinrichtungen
DE2705055A1 (de) * 1977-02-08 1978-08-10 Kochs Adler Ag Schablonensteuerung fuer naehmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164862A1 (de) * 1971-12-27 1973-06-28 Kochs Adler Ag Werkstueckhalte- und klemmvorrichtung fuer naeheinrichtungen
DE2705055A1 (de) * 1977-02-08 1978-08-10 Kochs Adler Ag Schablonensteuerung fuer naehmaschinen

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