DE1997145U

DE1997145U - Tischgestell

Info

Publication number: DE1997145U
Application number: DE19681997145
Authority: DE
Inventors: Rolf Voelkle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-06-08
Filing date: 1968-06-09
Publication date: 1968-11-21
Also published as: FR2010442A1; BE734254A; NL6908586A

Description

F.m.331 ^f59 —3.6.68

INQ. O. STÜRNER - Dr. F. MAYER · PATENTANWÄLTE 7530 PFORZHEIM · juuus-Naeher-strassb is

Telefon (07231) 8749 · Postscheckkonto: Stuttgart 40827 · Bank: Dresdner Bank Pforilicim, Konto Nr. 3370

Den 6* Juni 1968

Untere Reg· Nr.

...14.97..Ρ.Γ. »Μ/Μ.

bitte anueben

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Bezeichnung: Tischgestell

Das Gebrauchsmuster "bezieht sich auf ein Tischgestell mit ' Eckverbindungsstücken, die in alle drei Richtungen des Raumes sich erstreckende Anschlußzapfen aufweisen, aai »welchen Zargen und Füße des Gestells bildende Rohre angeischlossen sind.

Tischgestelle dieser Art, deren Eckverbindungsßtücke aus Kunststoff bestehen sind an sich bekannt. Bei ihnen sind die die Zargen und Füße bildenden Rohre unter Spannung über die ' zugehörigen Anschlußzapfen geschoben und durch Reibung gehalten. Solche Tischgestelle haben den Nachteil relativ geringer Stabilität. Sie können im Bereich ihrer Eckverbindung auch nicht verchromt werden, was vielfach gefordert wird.

Ublicn sind ferner Tischgestelle die starre, einstückige, U-förmige Rahmenteile umfassen, welche die beiden Stirnseiten des Tischgestelles darstellen und die durch zwei Längszargen miteinander zum Tischgestell vereinigt sind. Bei Tischgestellen dieser Art ist die Fertigung relativ teuer. Da häufig eine Verchromung erforderlich ist, werden große diesbezügliche

Anlagen "benötigt* Die ü=förraigen Teilrahsien «erden aus Gründen der Raumersparnis im Chrombad nur in der Position in dieses eingebracht, in der sie sich naohher am Tischgestell befinden. Die Erfahrung zeigte jedoch, daß die oben liegenden Flächen des Teilrahmens in besonderem !Maße einer Verunreinigung durch Niederschlag von Sohmutzpartikelchen und dgl. ausgesetzt sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde unter Vermeidung der oben genannten Nachteile ein Tischgestell zu schaffen, das günstige Voraussetzungen für eine Serienfertigung aufweist, dessen Ecken mit einem relativ geringen Kostenaufwand ohne Verunreinigung verchromt werden können und das eine für alle Bedürfnisse ausreichende Stabilität aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine solche ^Bemessung des Querschnitts der die Rohre tragenden Anschlußjsapfen der EckverbindungsstÜQke_y daß zwischen ihrer Unterseite und der inneren Oberfläche der zugehörigen Rohre ein freier' Raum verbleibt, wobei eine Verspannung der Anschlußzapfen mit den zugehörigen Rohren mit Hilfe von im unteren Wandbereich der Rohre abgestützten und die Anschlußzapfen an den oberen Wandbereich der Rohre drückenden Schraubenbolzen erreicht ist.

Hachstehend wird die Neuerung an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.

Es zeigenί

gjg. 1 das Tisciagestell in perspektivischer Darstellung,

Pig. 2 ein Ausschnitt aus dem Tischgestell gemäß Fig. 1 in Seiteiaansicht und in vergrößertem Maßstab,

3?ig^ g eine Yariaate des ÜÜ-sshgestells in einer Darstellung gemäß Pig· 2,

Pig. 4 die Variante eines Eckverbindungsstückes des Tischgestells in perspektivischer Darstellung,

F.ig« 5 das Eokverbindungsstüok gemäß Fig. 4 in Draufsicht,

. 6 das Eckverbindungsstück gemäß Pig, 4 und 5 in Seitenansicht und

. 7 das Eokverbindungsstück gemäß der Fig. 4 - 6 in Unteransioht.

Die Eckverbindungsstücke sind metallene Gußstücke die in alle drei Richtungen des Raumes sich, erstreckende Anschlußzapfen 1¹, 1", 1■'' aufweisen. Die Zargen sind durch Rohre 2-5 gebildet. Diese Rohre sind auf die zugehörigen Anschlußzapfen I¹, 1" aufgesteckt* Desgleichen sind die durch Rohrs gebildeten Füße 6-9 auf die nach unten ragenden Anschlußsapfen 1'·» aufgesteckt, auf denen sie formschlüssig sitzen, Alle Rohre 2-9 des Tisohgestells haben rechteckigen bzw· quadratischen Querschnitt. Die Anschlußzapfen 1·, 1'· sind im Querschnitt im Verhältnis zum Querschnitt der Rohre 2 - 5 so bemessen, daß beim fertig montierten Tischgesteli zwischen den Unterseiten 10 der Anschluß zapf en 1% 1" und der unteren Wandung der Rohre 2-5 ein freier Raum 13 verbleibt.

Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Anschlußzapfen 1· mit dem zugehörigen Rohr 5 dadurch verspannt, daß ein Schraubenbolzen 12, der über einer Bohrung 14 in der unteren Wandung des Rohres 5 betätigbar ist, einerseits mit seinem 'Kopf auf dieser unteren Wandung abgestützt ist und andererseits mit dem Innengewinde einer Bohrung 15 im Anschlußzapfen 1' in Eingriff steht.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Anschlußzapfen

I · mit dem zugehörigen Rohr 5 mit Hilfe eines Schraubenbolzens

II verspannt. Der Schraubenbolzen ist durch eine Bohrung in der unteren Wandung des Rohres 5 hindur.-chgeführt und befindet sich in Eingriff mit einem Innengewinde der Widerlagerplatte 15. Die Stirnwand 11» der Schraube 11 befindet sich in Anlage am Anschlußzapfen 1'.

[ las in den Pig, 4 — 7 dargestellte AusführungsbeispieX

! eines Eckverbindungsstückes unterscheidet sich von den

Eckverbindungsstücken gemäß den Fig. 2 und 3 dadurch, ^f; daß der das fußbildende Rohr 6. 7. 8. 9 aufnehmende

Anschlußzapfen 1·'' eine Profilierung aufweist.

Die Eckverbindungsstücke 1 können in den Chrombädern raumsparend untergebracht werdem, und zwar in einer

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Eckverbindungsstücke nach unten gekehrt sind, so daß .sich auf ihnen keine Schmutzteile niederschlagen können. Ein besonderer Vorteil ist, daß die Montage des Tischgestelles ij? ie ehr einfach ist und es eine hohe Stabilität aufweist,.

ϊϋτ den Transport können die Zargen 2-5 sowie die Füße raumsparend bündelweise zusammengepackt werden.

Claims

•3 chutzansprüche

1. Tischgestell mit Eekverbindungsstücken, die in den drei Sichtungen des Saumes sich erstreckende Anschlußjsapfen aufweisen, an welchen Zargen und Füße des G-estells bildende Rohre angeschlossen sind, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung des Querschnitts der die Rohre(2 -5) tragenden Anschlußzapf en (1¹, 1") der Eclrverbindungs stücke (1), daß zwischen ihrer Unterseite und der inneren Oberfläche der zugehörigen Rohre (2- 5) ein freier Raum (13) verbleibt, sowie gekennzeichnet durch eine Verspannung der Anschlußzapfen (1', 1") mit den zugehörigen Rohren (2 - 5 ) mit Hilfe von im unteren Wandbereich der Rohre (2-5) abgestützten und die Anschlußzapfen (1', 1") an den oberen Wandbertftch der Rohre (2-5) drückenden Schraubenbolzen (12 in Fi*;. 2, 11 in Fig. 3).

2. Tischgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Bohrung in der unteren Wandung des im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Rohres (2,3_f4,5) geführte Schraubenbolzen (11) mit dem Innengewinde einer Widerlagerplatte (15) im Eingriff steht und sich mit seiner Stirnseite (11^s) in Anlage an der Unterseite des ebenfalls im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Anschlußzapfens (1·) befindet (Fig_e 3),

3. Tischgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seines Kopf auf der unteren Wandung des Rohres (5) abgestützte und über eins Bohrung in dieser Wandung betätigbare Schraubenbolzen (12) mit dem Innengewinde einer Bohrung im Anschlußzapfen (1») in Eingriff steht (Fig. 2),

4. Tischgesteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Eck-■Verbindungsstücke (1) wenigstens in den nicht von den Rohren (2-9) umgriffenen Bereichen verchromt sind.

5. Tischgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das fuß'bildende Rohr (6,7,8,9) aufnehmende Anschlußzapfen (1^I!t) profiliert ist.