DE1996775U - Kuehleinrichtung fuer gleitlager. - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer gleitlager.

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DE1996775U
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cooling
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O ^015715-18
SIEKESTS AKTIENGESELLSCHAFT Berlin und München
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PLA 65/0149 GM
Gleitlager
Gleitlager werden im allgemeinen dadurch gekühlt, daß in der Lagerschale Öffnungen oder Kanäle vorgesehen sind£ durch die ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel geleitet wird. Weiterhin igt es "bekannt, nur das im Gleitlager umlaufende Schmiermittel in seinem Behälter zu kühlen und dadurch die gesamte Lagertemperatur herabzusetzen.
Die vorliegende Neuerung betrifft ein derartiges Gleitlager, "bei dem das umlaufende flüssige Schmiermittel in seinem Behälter gekühlt wird. Gemäß der Neuerung
- 1 - D/Win
ELA 9/810/4533
sind durch den im unteren Lagerteil angeordneten Schmiermittelbehälter Kühlrohre geführt, deren offene Enden außerhalb der S1 * Lagerstirnwände liegen. Diese Kühleinrichtung ist von außerhalb
des Lagers leicht zugänglich und hat den weiteren Vorteil, · daß sie aus einfachen, nicht auf v/endigen Elementen besteht,
duxch die eins wirkungsvolle Kühlung des Gleitlagers bei allen Betriebsbedingungen erzielt v/erden kann. Damit die Zu- bzw. Abführung des Kühlmittels zu den Kühlrohren in einfacher Yfeise geschehen kann, empfiehlt es sich, die Eintrittsöffnungen der _ j Kühlrohre räumlich getrennt von den Austrittsöffnungen anzu- j ordnen. Insbesondere können die Eintritt soff iiungen der Kühlrohre auf einer anderen Lagerstirnwand liegen als die Austrittsöffnungen .
Gleitlager sind oft in ungeheizten Räumen oder im Freien aufgestellt, se daß sich die Umgebungstemperatur im Laufe eines Jahres stark ändert. Die Kühleinrichtung des Gleitlagers soll aber so anpassungsfähig sein, daß sie eine möglichst konstante | Lagertemperatur garantiert. Gemäß der v/eiteren J^g wird *J dahar in die iia Schmiermittelbehälter angeordneten Kühlrohre ;" :;ahi\.!eio'i entweder ein gasförmiges Kühlmittel oder eine Kühlfliinuig!o it geleitet. Die Kühlflüssigkeit, z.B. V/a-sser, wird der; . ager bei hohen Umgebungstemperaturen zugeleitet, während Ίϊο Kühlung bei niedrigen Umgebungstemperaturen, wenn die Gefahr eines Einfrierens der Kühlflüssigkeit bestelitj durch ein gasförisiges Kühlmittel. z.B. Luft, erfdgt. Da die Eintritts- bzw.
PLA 9/810/4533
Austritt senden de.T Kühlrohre räumlich getrennt an den Lagorstirnwänden angeordnet sind, kann zur Zuführung der Kühl flüssigkeit bei den offenen Enden der Kühlrohre jeweils eine leicht abnehmbare Kammer zur Zuführung und eine zur Ableitung der lCühifiüssigköit; angeöranei werdsn. Bi<eee Kssussr« JwMiien bei Kühlung des Gleitlagers durch Wasser einfach an die vorhandene Wasserleitung angeschlossen werden^ Der Anbau bzw. Abbau der Kammern bedeutet keinen wesentlichen Aufwand, da er ohne Störung des Betriebes des Lagers von außen und nur zwei Mal im Jahr vorgenommen wird.
ff H 'if
Zur näheren Brläuter^g der ist ±» äer^ig, 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Pig. 1 zeigt eine Ansicht auf eine Stirnwand des Gleitlagers, Pig. 2 teilweise eirven Schnitt durch das Gleitlager in axialer Richtung.
Das Gleitlager 1 wird durch Öl geschmiert, das im unteren Lagerteil im Sehälter 2 gesammelt ist und durch einen auf der Welle 3 liegenden Hing 4, der in das Öl eintaucht, den Lagerflächen zugeführt wird. Zur Kühlung des Gleitlagers sind im Ölbehälter 2 Kühlrohre 5 angeordnet» deren offene Enden jeweils auf die entgegengesetzten Stirnseiten δ \\%\u 7 des Gleitlagers führen.
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Im dargestellten Ausfüfrcungsbeispiel sind die Kühlrohre 5 gerade ausgebildet und führen nur von einer Stirnseite 6 zur anderen Stirnseite 7·> Dies hat den Vorteil, daß die Kühlrohre leicht zu reinigen 3ind. Es ißt aber aucn möglich, die Kühlrohre in \
an sich bekannter Yfeise aln Kühlschlangen auszubilden, deren j Eintrittsenden auf der einen Stirnseite und deren Austrittsen- j den auf der anderen Stirnseite des Lagers angeordnd: sind. :
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird durch die Kühlrohre Kühlluft geleitet. Zu diesem Zweck steht der Raum 8 vor den Eintrittsöffnungen dor Kühlrohre 5 auf der Stirnseite 7 mit einer Kühlluftzuführung für die Kühlluft zur Kühlung der zu dem Gleitlager gehörenden Maschine in Verbindung. Bach dem Durchtritt durch die Kühlrohre 5 vrirfl die Kühlluft ins Freie geleitet.
Zur Regelung des Kühlluftdurchtritts sind die Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen der Kühlrohre in ihrer Größe verstellbar.
Dazu ist auf der Stirnwand 6 des Lagers die Drosselklappe 9 :, angeordnet, die durch. Verschiebung die Austritt soff nungen %,. der Kühlrohre teilweise abdecken kann.
Soll dieses Lager mit Wasser gekühlt v/e_den5 so wird an den Stirnseiten 6 und 7 jeweils eine leicht abnehmbare Kammer angeordnet, in die die Kühlflüssigkeit zu- bzw. abgeleitet wird.
Ansprüche
-A-

Claims (2)

  1. M015715-18.7.68
    65/0149
    sohut«ansprüehe
    1» gleitlager» tiei dem das umleufende flüssig· schmiermittel is. seine» Behälter geaUMt wird, dadurch gekennseiclsiet, äaß durch. den im unteren Lagerteil angeordneten Schmisrmitterfoe«» halter Kühlrohre geführt sind» deren offene Enden außerhalb der LageretirnwHnde
  2. 2. C> ei'5lager naeh Anspruch 1? dadurch gekezmseloii&et,, da3 die
    der Kühlrohre auf einer anderen Lag
    w»nd liegen al» die
    3· Gleitlager nach Anspruch 1j, dadurch gekennzeichnete da3 der Quergohnitt d^T Eintritte- hsm· Au«?trittsöffnungea der Kühlrohre in meiner Größß τ«stellbar i«t«
    &« GloitlQgor nach Anspruch 4» dadurch g@&©nü@®iehnet, daß tsur PUhrung einer KQMflütipigkelt duröh ai© ISihlrohr© vor den ©££©n®n Enden der Sühli'ohr© j©w©i\f» ein© leiekfc al?n©hiafesr© Saiamsr angeordnet ist« durch w©loh© di© Küalf3.u©gÄgEeit su- bsw» wird β
    • 5 ·
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