DE19962461B4 - Antennenanordnung - Google Patents

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Abstract

Antennenanordnung (1, 1A) umfassend eine Mehrzahl von Dipolen (2), die konzentrisch in einer Kreisebene (K1, K2 oder K3) um einen zentralen Dipol (2z) angeordnet sind, wobei mehrere Kreisebenen (K1 bis K3) mit den jeweils zugehörigen Dipolen (2) übereinander entlang des zentralen Dipols (2z) angeordnet sind, wobei der jeweilige Radius (R1 bis R3) der Kreisebenen (K1 bis K3) in vertikaler Richtung (z) abnimmt und die Dipole (2) der verschiedenen Kreisebenen (K1 bis K3) unterschiedliche Wellenlängen (λ1/2, λ2/2 bzw. λ3/2) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung mit einer Mehrzahl von Dipolen, welche insbesondere über einen weitgehend breitbandigen Frequenzbereich ein omnidirektionales Strahlungsdiagramm aufweist.
  • Für Kommunikationsanwendungen ist es von Bedeutung, dass die Qualität beim Senden und Empfangen unabhängig ist von der Lage oder Position der Antennenanordnung, insbesondere unabhängig von der Lage der zugehörigen Sende- und Empfangsantennen zueinander. Um die steigenden Anforderungen bezüglich des Antennengewinns und vorgegebenen Verläufen von vertikalen Strahlungsdiagrammen gerecht zu werden, sind Antennenanordnungen mit mehreren übereinander angeordneten Dipoleinheiten bekannt.
  • Derartige Antennenanordnung, bei denen mehrere Dipole sowohl auf einer Ebene als auch in mehreren Ebenen übereinander angeordneten sind, sind beschrieben in GB 654 498 , Gotthard, O.: Optimierung des Entwurfes von Rundfunk und TV-Antennensystemen. In: ITG-Fachbericht 111, Antennen, Vorträgen der ITG-Fachtagung vom 20–23. März 1990 in Wiesbaden, vde-verlag GmbH, Berlin, Offenbach, S.163–167 und Guy, J.R.F. et al.: Novel method of multiplexing radiocommunication antenas using circular-array configuration. In: IEE Proceedings, Vol.130, Pt.H, No.6, Oktober 1983, S.410–414.
  • Eine weitere derartige Antennenanordnung ist beispielsweise in der EP 0 573 970 A1 beschrieben. Die Antennenanordnung umfasst dabei mehrere an einem Tragrohr kolinear übereinander angeordnete Dipoleinheiten, welche jeweils zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Tragrohres angeordnete parallel geschaltete Dipole umfassen. Jeder Dipol weist dabei einen zugehörigen Speisepunkt auf. Nachteilig dabei ist, dass die Antennenanordnung hinsichtlich speziellen Verläufen von omnidirektionalen Strahlungsdiagrammen sowie hinsichtlich eines weitgehend breitbandigen Frequenzverhaltens begrenzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Antennenanordnung anzugeben, welche bei einem möglichst breitbandigen Frequenzverhalten ein besonders gutes omnidirektionales Strahlungsdiagramms ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Antennenanordnung umfassend eine Mehrzahl von Dipolen, welche konzentrisch um einen zentralen Dipol auf verschiedenen Kreisebenen angeordnet sind, wobei mehrere Kreisebenen mit den jeweils zugehörigen Dipolen übereinander entlang des zentralen Dipols angeordnet sind und wobei der jeweilige Radius der Kreisebenen in vertikaler Richtung abnimmt und wobei die Dipole der verschiedenen Kreisebenen unterschiedliche Wellenlängen aufweisen.
  • Durch die Anordnung von mehreren Dipolen auf mehreren Kreisebenen übereinander ist ein weitgehend breitbandiges Frequenzverhalten der Antennenanordnung gegeben, indem die Dipole einer Kreisebene Wellen in einem vorgebbaren Frequenzbereich ausstrahlen. Somit addieren sich die Bandbreiten der einzelnen Kreisebenen zu einer Gesamtbandbreite für die gesamte Antennenanordnung. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von Dipolen einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau der Antennenanordnung. Ferner ist durch eine derartige mehrdimensionale Anordnung mehrerer Dipole zu einer gemeinsamen Antennenanordnung ein besonders gutes omnidirektionales Strahlungsdiagramm gewährleistet, welches durch Art, Anzahl und Lage der einzelnen Dipole an spezielle Anforderungen bezüglich der vertikalen und/oder horizontalen Ausrichtung verändert werden kann.
  • Zweckmäßigerweise weisen die einer einzelnen Kreisebene zugehörigen Dipole jeweils dieselbe Dipollänge auf. Hierdurch ist ein weitgehend homogenes Strahlungsdiagramm in horizontaler Richtung gewährleistet. Für eine Antennenanordnung mit einem besonders breitbandigen Frequenz bereich, insbesondere mit einer Bandbreite von 0 bis 600 MHz., weisen die Dipole der verschiedenen Kreisebenen unterschiedliche Dipollängen auf.
  • Alternativ oder zusätzlich sind die Dipole einer Kreisebene gegenüber den Dipolen einer benachbarten Kreisebene um 45° versetzt angeordnet. Hierdurch ist insbesondere ein weitgehend homogenes und rundes Strahlungsdiagramm ermöglicht. Je nach Art und Ausführung der Antennenanordnung weist diese bevorzugt drei übereinander angeordnete Kreisebenen auf. Innerhalb einer einzelnen Kreisebene sind vorzugsweise vier Dipole angeordnet. Die in einer Kreisebene angeordneten Dipole sind vorteilhafterweise jeweils um 90° versetzt angeordnet. Durch eine derartige Kombination von mehreren übereinander angeordneten Kreisebenen und mehreren in den einzelenen Kreisebenen angeordneten Dipolen ist ein weitgehend omnidirektionales Strahlungsdiagramm gewährleistet. Somit ist die Antennenanordnung weitgehend lageunabhängig.
  • Vorzugsweise ist ein Speisenetzwerk mit einem zentralen Speisepunkt zur Speisung der einzelnen Dipole vorgesehen. Dies ermöglicht einen weitgehend einfachen Aufbau und ist besonders störunempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen. Als zentraler Speisepunkt dient bevorzugt der Speisepunkt des zentralen Dipols, der beispielsweise als Trägermast ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich können an dem zentralen Dipol mehrere zentrale Speisepunkte angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise sind eine Mehrzahl von Phasenschiebern zur Erzeugung von vorgebbaren Phasenverschiebungen zwischen Dipolen verschiedener Kreisebenen und/oder zwischen Dipolen einer einzelnen Kreisebene vorgesehen. Somit kann die Antennenanordnung je nach Ausführungsform eine einfache oder eine zweifache Phasenverschiebung aufweisen – zum einen eine Phasenverschiebung zwischen den Dipolen einer einzelnen Kreisebene und zum anderen zwischen Dipolen verschiedener Kreisebenen. Derartige Phasenverschiebungen gewährleisten zusammen mit der geometrischen Anordnung der einzelnen Dipole ein variabel einstellbares omnidirektionales Strahlungsdiagramm der Antennenanordnung mit einer besonders großen Bandbreite. Alternativ oder zusätzlich kann zur Realisierung von Phasenverschiebungen zwischen einzelnen Dipolen verschiedener Kreisebenen eine Anordnung von zwei gekreuzten Leitungen vorgesehen sein.
  • Für einen besonders einfachen und modularen Aufbau der Antennenanordnung bilden mehrere Dipole einer einzelnen Kreisebene oder einzelne Dipole mehrerer Kreisebenen eine Dipolgruppe. Eine derartig modular aufgebaute Antennenanordnung ist besonders kostengünstig und einfach in deren Herstellung. Darüber hinaus ermöglicht sie in besonders einfacher Art und Weise eine symmetrische Anordnung der einzelnen Dipolgruppen. Ferner ermöglicht der modulare Aufbau eine besonders schnelle und einfache Montage bzw. Demontage der Antennenanordnung.
  • Je nach Art und Ausführung der Antennenanordnung ist zur Speisung der Dipole einzelner Dipolgruppen ein Filter vorgesehen. Als Filter dienen z.B. Tief- und/oder Bandpässe, welche die der jeweiligen Dipolgruppe zugehörige Durchlaßfrequenz bestimmen. Durch derartige Filter ist die Bandbreite der Antennenanordnung besonders einfach einstellbar.
  • Zweckmäßigerweise ist die jeweilige Kreisebene von dem zentralen Speisepunkt entkoppelt. Beispielsweise ist der zentrale Dipol als ein Trägermast ausgeführt, der als zentrale Speisestelle oder Speisepunkt einen umlaufenden Ferrit-Ring aufweist. Durch die Entkopplung ist besonders vorteilhaft ein voneinander getrenntes Senden und Empfangen mit der Antennenanordnung ermöglicht. Dabei dienen die Dipole einer einzelnen Kreisebene zum Senden, wohingegen der zentral angeordnete Speisepunkt des zentralen Dipols zum Empfangen vorgesehen ist. Eine besonders einfache Ausführungsform für die Entkopplung des zentralen Speisepunkts von den jeweiligen Kreisebenen ist dadurch gegeben, daß die gegenüberliegenden Dipole einer zugehörigen Kreisebene mit 180° Phasenverschiebung gespeist werden, wodurch sich in der Mitte
    Figure 00050001
    somit beim zentralen Speisepunkt
    Figure 00050002
    die beiden Signale auslöschen.
  • Zusätzlich oder alternativ können anstelle eines einzelnen zentralen Speisepunktes auch mehrere zentrale Speisepunkte vorgesehen sein. Dabei sind die Speisestellen auf verschiedenen Höhen, insbesondere auf den Höhen der Kreisebenen, angeordnet. Somit sind verschiedene Sende- und Empfangseinheiten mittels der verschiedenen Kreisebenen bzw. der verschiedenen Speisepunkte ermöglicht, die jeweils verschiedene Frequenzbereiche abdecken.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Anordnung von mehreren übereinander angeordneten Dipolen auf verschiedenen Kreisebenen eine besonders hohe Bandbreite ermöglicht ist. Bei einer Verwendung von drei Kreisebenen ist beispielsweise eine Bandbreite von 500 MHz ermöglicht. Eine derartige Antennenanordnung ist vielseitig einsetzbar und geeignet für Frequenzbereiche von 20 MHz bis 2 GHz, bevorzugt ist die Antennenanordnung im Mobilfunk einsetzbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 schematisch in Perspektive eine Antennenanordnung mit mehreren Dipolen auf verschiedenen Kreisebenen,
  • 2 schematisch in Draufsicht die Antennenanordnung gemäß 1,
  • 3 schematisch in Perspektive die Antennenanordnung gemäß 1 mit einer 45° Verdrehung der einzelnen Kreisebenen gegeneinander,
  • 4 schematisch in Draufsicht die Antennenanordnung gemäß 3,
  • 5 schematisch die Antennenanordnung gemäß 1 bzw. 3 in Seitenansicht,
  • 6 schematisch die Speisung der Antennenanordnung mit mehreren Dipolgruppen,
  • 7 schematisch eine Dipolgruppe,
  • 8 schematisch eine Dipolgruppe mit einem Filter,
  • 914 verschiedene Strahlungsdiagramme einer Antennenanordnung mit mehreren Dipolen.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Antennenanordnung 1 mit mehreren Dipolen 2, die konzentrisch um einen zentralen Dipol 2z auf verschiedenen Kreisebenen K1 bis K3 angeordnet sind. Dabei bilden die Dipole 2 der verschiedenen Kreisebenen K1 bis K3 eine jeweilige Dipolgruppe A1 bis A4. Zur besseren Darstellung sind die Dipole 2 der jeweiligen Antennengruppe A1 bis A4 durch eine Linie L miteinander verbunden. Der zentrale Dipol 2z entspricht dabei der Dipolgruppe A0.
  • Gemäß der 2 sind die Dipole 2 einer einzelnen Kreisebene K1 bis K3 jeweils um 90° versetzt zueinander angeordnet. Der jeweilige Radius R1 bis R3 der zugehörigen Kreisebenen K1 bis K3 nimmt dabei in vertikaler Richtung ab. Bevorzugt weisen die Dipole 2 der zugehörigen Kreisebene K1 bis K3 die gleichen Wellenlänge λ1 bzw. λ3 auf. Eine ideale Strahlungscharakteristik ergibt sich bei einem Dipol 2, dessen Länge einer Hälfte der Wellenlänge λ entspricht und der allgemein als Lambda-Halbe-Dipol bezeichnet wird (auch λ/2-Dipol genannt). Das Sendeverhalten und umgekehrt das Empfangsverhalten eines Lambda-Halbe-Dipols ist durch eine weitgehend gute Rundstrahlcharakteristik und einen relativ großen vertikalen Abstrahlwinkel gekennzeichnet. Alternativ oder zusätzlich weisen die Dipole 2 verschiedener Kreisebenen K1 bis K3 verschiedene Dipol- oder Wellenlänge λ1 bzw. λ3 auf.
  • Der Abstand des jeweiligen Dipols 2 einer einzelnen Kreisebene K1, K2 oder K3 vom zentralen Dipol 2z, d.h. die Länge des jeweiligen Radius R1 bzw. R3, entspricht einem Viertel der zugehörigen Wellenlänge λ1, λ2 oder λ3 der Dipole 2 dieser Kreisebene K1, K2 bzw. K3. Mit anderen Worten: Der jeweilige Radius R1 bis R3 beträgt λ1/4, λ2/4 bzw. λ3/4.
  • Bei der dargestellten Antennenanordnung 1 umfaßt jede Dipolgruppe A1 bis A4 jeweils drei Dipole 2. Somit entspricht die Anzahl der Kreisebenen K1 bis K3 der Anzahl der Dipole 2 in der jeweiligen Dipolgruppe A1, A2, A3 bzw. A4. Alternativ oder zusätzlich können die Dipole 2 einer einzelnen Kreisebene K1, K2 oder K3 zu einer Dipolgruppe A1, A2 bzw. A3 zusammengefaßt werden.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform der Antennenanordnung 1A dargestellt. Die Antennenanordnung 1A umfaßt in vertikaler Richtung drei übereinander angeordnete Kreisebenen K1 bis K3, die jeweils eine Mehrzahl von Dipolen 2 umfassen. Die Dipole 2 einer Kreisebene K1 sind gegenüber den Dipolen 2 einer benachbarten Kreisebene K2 um 45° versetzt zueinander angeordnet. Mit anderen Worten: Die Kreisebenen K1 bis K3 sind gegeneinander um 45° versetzt angeordnet. Analog zu 1 sind die einer Dipolgruppe A1 bis A4 zugehörigen Dipole 2 durch die diese verbindende Linie L dargestellt. In 4 ist die Antennenanordnung 1A schematisch in Draufsicht dargestellt.
  • In 5 ist die Antennenanordnung 1 schematisch in Seitenansicht dargestellt. Der jeweilige Radius R1 bis R3 der Kreisebenen K1 bzw. K3 nimmt dabei in vertikaler Richtung der Antennenanordnung 1 ab. Erfindungsgemäß weisen die Dipole 2 der verschiedenen Kreisebenen K1 bis K3 unterschiedliche Wellenlängen aufweisen, z.B. die Dipole 2 der Kreisebene K3 die Wellenlänge λ3/2, die Dipole 2 der Kreisebene K2 λ2/2 und die Dipole 2 der Kreisebene K1 λ1/2. Der Abstand der Dipole 2 einer einzelnen Kreisebene K1, K2 oder K3 entspricht bevorzugt der Hälfte der zugehörigen Wellenlänge λ1/2, λ2/2 bzw. λ3/2. Der Abstand der Dipole 2 benachbarter Kreisebenen K1, K2 bis K3 entspricht ausgehend von derjenigen Kreisebene K1, K2 oder K3 mit der größten Wellenlänge λ1, λ2 bzw. λ3, im Beispiel die Kreisebene K3 mit der Wellenlänge λ3, der Hälfte der zugehörigen Wellenlänge λ3/2 und λ2/2. Je nach Art, Verwendung und Ausführung der Antennenanordnung 1 können andere Abmessungen, Positionen und Größen für die Dipole 2 gewählt werden.
  • Zur Speisung der Dipole 2 ist ein zentraler Speisepunkt S vorgesehen. Vom zentralen Speisepunkt S ausgehend, der die Speisequelle des zentralen Dipols 2z bildet, ist zur Speisung der anderen Dipole 2 der Antennenanordnung 1 oder 1A ein Speisenetzwerk 4 vorgesehen. Alternativ können mehrere zentrale Speisepunkte S vorgesehen sein. Dabei entspricht die Anzahl der zentralen Speisepunkte S der Anzahl n der Kreisebenen K1 bis Kn. Die zentralen Speisepunkte S sind bevorzugt auf der Höhe der jeweils zugehörigen Kreisebene K1 bis Kn angeordnet. Darüber hinaus ist der jeweilige zentrale Speisepunkt S entkoppelt von der zugehörigen Kreisebene K1 bis Kn. Hierdurch ist ein getrenntes Senden und Empfangen mit der Antennenanordnung 1 oder 1A ermöglicht. Die Entkopplung des Speisepunktes S von der zugehörigen Kreisebene K1 bis Kn wird durch eine entsprechende Phasenverschiebung der Dipole 2 der zugehörigen Kreisebene K1 bis Kn bewirkt. Die gegenüberliegenden Dipole 2 einer einzelnen Kreisebene K1, K2 oder Kn werden mit 180° Phasenverschiebung gespeist.
  • Die Ausführung der Antennenanordnung 1 oder 1A mit drei Kreisebenen K1 bis K3 ist nur beispielhaft für eine Bandbreite von ca. 500 MHz dargestellt. Für eine größere Bandbreite werden entsprechend mehr Kreisebenen K1 bis K3 verwendet. Der Betriebsfrequenzbereich der Antennenanordnung 1 beträgt 20 MHz bis 2,5 GHz.
  • In 6 ist das Speisenetzwerk 4 mit dem zentralen Speisepunkt S dargestellt. Zur Speisung der Dipolgruppen A0 bis A4 sind eine Anzahl von Abgängen 6, welche an den zentralen Speisepunkt S angeordnet sind, vorgesehen. Die Antennenanordnung 1 umfaßt die fünf Dipolgruppen A0 bis A4, wobei die Dipolgruppe A0 den zentralen Dipol 2z repräsentiert.
  • Die Dipolgruppe A1 bis A4 weisen jeweils die gleiche Gesamt-Bandbreite auf. Die Dipolgruppe A0 deckt den untersten Frequenzbereich ab. Jede Kreisebene K1 bis K3 deckt eine zugehörige und vorgegebene Bandbreite ab, wobei die Bandbreiten der Kreisebenen K1 bis K3 voneinander verschieden sind und sich zu der Gesamt-Bandbreite der Dipolgruppen A1 bis A4 summieren.
  • Zur Erzielung einer oberen Frequenz für den zentralen Dipol 2z der zentralen Dipolgruppe A0 ist der Dipolgruppe A0 ein Filter 8, insbesondere ein Tiefpaß, zugeordnet. Zur Erzielung eines omnidirektionalen Strahlungsdiagramms für die Antennenanordnung 1 sind den Dipolgruppen A1 bis A4 entsprechende Phasenschieber 10 vorgeschaltet. Bei einer aus vier Dipolgruppen A1 bis A4 umfassenden Antennenanordnung 1, 1A beträgt der Phasenunterschied zwischen den Dipolgruppen A1 bis A4 jeweils 90°. Je nach Art und Ausführung der Antennenanordnung 1, 1A können weitere Dipolgruppen A0 bis An vorgesehen sein, wodurch sich entsprechende Phasenverschiebungen zwischen diesen ergeben.
  • In 7 ist eine einzelne Dipolgruppe An schematisch dargestellt. Zwischen den Dipolen 2 der verschiedenen Kreisebenen K1 bis K3 sind zur Erzeugung einer Phasenverschiebung von beispielsweise 180° von einem Dipol 2 der einen Kreisebene K1 zum benachbarten Dipol 2 der anderen Kreisebene K2, zwei Leitungen 12 gekreuzt angeordnet. Alternativ können anstelle der gekreuzten Leitungen 12 konventionelle Phasenschieber 10 verwendet werden. Als Phasenschieber 10 eignen sich beispielsweise Ferrit-Elemente oder Hybride.
  • In 8 ist zusätzlich zu den gekreuzten Leitungen 12 ein Filter 14, z.B. ein Bandpaß, vorgesehen. Die Filter 14 sind derart eingestellt, daß deren untere Durchlaßfrequenz gleich der oberen Frequenz des Filters 8 für die zentrale Dipolgruppe A0 ist. Durch die Verwendung der Filter 14 wird das Strahlungsdiagramm der Antennenanordnung 1, 1A hinsichtlich des Frequenzverhaltens optimiert.
  • In den 9 bis 14 sind verschiedene Strahlungsdiagramme für die oben beschriebene Antennenanordnung 1A mit den Kreisebenen K1 bis K3 dargestellt. Die Strahlungsdiagramme stellen das Frequenzverhalten der Antennenanordnung 1A mit eingebauten Filtern 8 und 14 sowie mit einer versetzten Anordnung der einzelnen Kreisebenen K1 bis K3 um 45° dar für die Frequenzen 100 MHz, 150 MHz, 200 MHz, 300 MHz, 400 MHz bzw. 600 MHz.
  • Durch die in mehreren Kreisebenen K1 bis K3 übereinander angeordneten Dipole 2, deren konzentrische Anordnung um den zentralen Dipol 2z und der versetzten Anordnung der Kreisebenen K1 bis K3 ist ein weitgehend homogenes omnidirektionales Strahlungsdiagramm bei einer besonders großen Bandbreite von 100 bis 600 MHz ermöglicht.
  • Der symmetrische Aufbau der Antennenanordnung 1, 1A ermöglicht darüber hinaus einen einfachen und modularen Aufbau. Hierdurch sind je nach Anforderungen verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Antennenanordnung 1, 1A gegeben, d.h. die Antennenanordnung 1, 1A kann sowohl hinsichtlich der Anzahl der Kreisebenen K1 bis Kn als auch hinsichtlich der Anzahl der Dipole 2 in der jeweiligen Kreisebene K1 bis Kn variieren. Darüber hinaus sind durch entsprechende Filter 8 und 14 sowie durch mehrere Phasenschieber 10 verschiedene Strahlungsdiagramme, insbesondere omnidirektionale Strahlungsdiagramme, für die Antennenanordnung 1, 1A einstellbar. Die oben beschriebene Antennenanordnung 1 bzw. 1A ist somit je nach Ausführungsform für verschiedene Anwendungen einsetzbar, z.B. im Mobilfunk und somit in Frequenzbereiche von bis zu 2,5 GHz.

Claims (10)

  1. Antennenanordnung (1, 1A) umfassend eine Mehrzahl von Dipolen (2), die konzentrisch in einer Kreisebene (K1, K2 oder K3) um einen zentralen Dipol (2z) angeordnet sind, wobei mehrere Kreisebenen (K1 bis K3) mit den jeweils zugehörigen Dipolen (2) übereinander entlang des zentralen Dipols (2z) angeordnet sind, wobei der jeweilige Radius (R1 bis R3) der Kreisebenen (K1 bis K3) in vertikaler Richtung (z) abnimmt und die Dipole (2) der verschiedenen Kreisebenen (K1 bis K3) unterschiedliche Wellenlängen (λ1/2, λ2/2 bzw. λ3/2) aufweisen.
  2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Dipole (2) einer einzelnen Kreisebene (K1 bis K3) konzentrisch um 90° versetzt angeordnet sind.
  3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die einer einzelnen Kreisebene (K1 bis K3) zugehörigen Dipole (2) jeweils dieselbe Dipollänge aufweisen.
  4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Dipole (2) einer Kreisebene (K1 bis K3) gegenüber den Dipolen (2) einer benachbarten Kreisebene (K1 bis K3) um 45° versetzt angeordnet sind.
  5. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der ein Speisenetzwerk mit einem zentralen Speisepunkt (S) zur Speisung der Dipole (2) vorgesehen ist.
  6. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der eine Mehrzahl von Phasenschiebern zur Erzeugung von vorgebbaren Phasenverschiebungen zwischen Dipolen (2) verschiedener Kreisebenen (K1 bis K3) vorgesehen sind.
  7. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der zwischen einzelnen Dipolen (2) verschiedener Kreisebenen (K1 bis K3) zwei Leitungen gekreuzt angeordnet sind.
  8. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der mehrere Dipole (2) einer einzelnen Kreisebene (K1 bis K3) oder einzelne Dipole (2) mehrerer Kreisebenen (K1 bis K3) eine Dipolgruppe bilden.
  9. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der zur Speisung der Dipole (2) einer einzelnen Dipolgruppe (A1 bis An) ein Filter (8, 14) vorgesehen ist.
  10. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die jeweilige Kreisebene (K1 bis K3) vom zentralen Speisepunkt (S) entkoppelt ist.
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