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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Separator für eine elektrochemische Brennstoffzelle
und ein Verfahren zur Herstellung des Separators. Ein ein leitfähiges Metall
aufweisender Separator stellt eine Wegstrecke für ein Brennstoffgas oder ein
Oxidationsgas zu einer Elektrode bereit, indem die Elektrode kontaktiert
wird und der Separator wirkt als Wand einer Einheitszelle der elektrochemischen
Brennstoffzelle.
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Bisher
wird bspw. Graphit mit feiner Körnung
des Kohlenstoffs, der eine hohe Leitfähigkeit und Gasundurchlässigkeit
aufweist, auf beide Oberflächen
eines Separators aus einem Metall einer elektrochemischen Brennstoffzelle
beschichtet, wie es in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 8-222 237 vorgeschlagen ist. Dieser Separator wird mit den nachstehend
beschriebenen Schritten hergestellt. Zuerst wird Graphit mit feiner
Körnung
auf beide Oberfläche
einer Metallplatte aus Aluminium, Edelstahl, o.ä. geschichtet. Dann wird eine
Vielzahl von Erhebungen auf einer Oberfläche der beschichteten Metallplatte
durch Prägen oder
Eindrückbearbeitung
geformt.
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In
dem vorstehend erwähnten
Separator kann der Graphit mit feingekörntem Kohlenstoff sich leicht von
der Metallplatte ablösen,
da der Kontakt zwischen der Metallplatte und dem feingekörnten Graphit
nicht fest ist. Dementsprechend ist die Zuverlässigkeit des Separators gegenüber Rostbeständigkeit
gering. Da es schwierig ist, den feingekörnten Graphit gleichmäßig auf
der Metallplatte zu beschichten, ist ferner der elektrische Widerstand
des Separators aufgrund der Beschichtung hoch und die Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle verschlechtert sich.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
0 955 686 A1 offenbart einen kostengünstigen und korrosionsbeständigen metallischen
Gasseparator, der eine Grundlage (
60) einschließt, die
durch flächiges
Verbinden von geformten rostfreien Stahlgrundbahnen gebildet wird.
Die Grundlage (
60) trägt
auf jeder ihrer gegenüber liegenden
Oberflächen
eine erste Beschichtungslage (
62), die durch Plattieren
mit Zinn gebildet wird. Die Grundlage (
60) ist ebenso mit
einer zweiten Beschichtungslage (
64) aus einem thermisch
ausgedehnten Graphit beschichtet. Wenn sie in eine Brennstoffzelle
eingesetzt wird, kontaktiert der Separator die Gasdiffusionselektroden,
die aus einem Kohlenstoffmaterial ähnlich dem Kohlenstoffmaterial
der zweiten Beschichtungslage (
64) gebildet sind, so dass
der Kontaktwiderstand verringert wird. Die erste Beschichtungslage
wird gebildet, nachdem eine Passivierungsschicht von dem rostfreien
Stahl entfernt wurde, so dass ein Anstieg des inneren Widerstands
des Separators, der durch die Passivierungsschicht hervorgerufen
würde,
im wesentlichen verhindert wird.
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Die
deutsche Patentschrift
DE
44 10 711 C1 offenbart aus einer Chromoxid bildenden Legierung
bestehende metallische bipolare Platten für HT-Brennstoffzellen, die
im Bereich ihrer Gasleitflächen
mit Aluminium angereicherte Oberflächenschichten aufweisen, deren
Schichtdicke zweckmäßiger Weise
bei 20 μm
bis 200 μm,
insbesondere 50 μm
bis 100 μm
liegt. Als Chromoxid bildende Legierung werden Cr-, Cr-Ni- oder Cr-Fe-Legierungen
bevorzugt, insbesondere eine Chrom-Basis-Legierung wie Cr-5Fe-1Y
2O
3 oder eine Eisen-Basis-Legierung
wie ferritischer Stahl mit 20 Gew.-% bis 35 Gew.-% Cr. Die Oberflächenkontur
der bipolaren Platte umfasst insbesondere durch Stege (
2)
mit Elektrodenkontakt voneinander getrennte Kanäle (
4), deren Gas
leitende Flächen
(
3) Al-Anreicherungsschichten aufweisen. Zur Herstellung
solcher bipolaren Platten wird die Oberfläche der vorgefertigten Platten
insbesondere durch Alitieren mit Aluminium in gewünschter Tiefe
angereichert und danach die Aluminium-Anreicherungsschicht von den
Elektrodenkontaktflächen,
insbesondere durch Abschleifen, wieder entfernt.
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Es
ist somit ein Ziel der Erfindung, die vorstehend erwähnten Probleme
zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Separator zu schaffen,
der eine hohe Zuverlässigkeit
gegenüber
Rostbeständigkeit
einer Metallplatte besitzt. Es ist ferner die Aufgabe der Erfindung,
einen Separator bereitzustellen, der einen geringen elektrischen
Widerstand aufweist, und eine elektrochemische Brennstoffzelle mit
ausreichender Leistungsfähigkeit
zu schaffen. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, die Adsorption
eines aus dem Separator ausgeschmolzenen Metallions an einer Elektrolytmembran
einzuschränken.
Ferner soll der vorstehende Separator leicht herzustellen sein.
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Die
vorstehenden Aufgaben können
mit der nachfolgend beschriebenen Erfindung gelöst werden. Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung schafft der Separator als erste Ausführungsform
eines Separators für eine
elektrochemische Brennstoffzelle eine Wegstrecke für ein Brennstoffgas
oder ein Oxidationsgas zu einer Elektrode und wirkt als Wand einer
Einheitszelle und der Separator kontaktiert eine Elektrode. Der
Separator beinhaltet eine leitfähige
Metallplatte, eine leitfähige
Beschichtungsmembran, mit der die leitfähige Metallplatte an der Stelle
beschichtet wird, an der der Separator die Elektrode kontaktiert
und eine festsitzende Beschichtungsmembran, die die leitfähige Metallplatte
an der Stelle beschichtet, an der die leitfähige Beschichtungsmembran sich
nicht auf der leitfähigen
Metallplatte befindet. Das Brennstoffgas bedeutet ein Gas, das hauptsächlich Wasserstoff
enthält,
und das Oxidationsgas bedeutet ein Gas, das hauptsächlich ein
Oxidationsmittel enthält.
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Es
ist möglich,
dass die Leitfähigkeit
der leitfähigen
Beschichtungsmembran höher
ist als die der Beschichtungsmembran und die festsitzende Beschichtungsmembran
eine höhere
Haftkraft an der leitfähigen Metallplatte
besitzt als die leitfähige
Beschichtungsmembran.
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Die
leitfähige
Beschichtungsmembran umfasst bspw. Kohlenstoff, ein Edelmetall,
oder eine Legierung aus Nickel und Chrom. Die festsitzende Beschichtungsmembran
umfasst bspw. ein Harz mit feiner Körnung.
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Da
die festsitzende Beschichtungsmembran die leitfähige Metallplatte unter hoher
Haftkraft eng kontaktiert, verhindert in dieser Ausführungsform
der Separator zuverlässig
das Verrosten der leitfähigen
Metallplatte aufgrund des Ablösens
der Beschichtungsmembran einschließlich der leitfähigen Beschichtungsmembran
und der festsitzenden Beschichtungsmembran. Da die leitfähige Beschichtungsmembran
ferner eine hohe Leitfähigkeit
besitzt, bleibt der elektrische Widerstand des Separators aufgrund
der Beschichtung der Beschichtungsmembran gering. Folglich ist die
Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle hoch.
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Als
modifizierte Ausführungsform
der ersten Ausführungsform
beinhaltet die festsitzende Beschichtungsmembran eine Beschichtungsschicht
aus dem gleichen Material wie die leitfähige Beschichtungsmembran und
eine Haftschicht, die die Beschichtungsschicht an die Metallplatte
mit leitfähiger
Beschichtung mit höherer
Haftkraft bindet als zwischen der leitfähigen Beschichtungsmembran
und der leitfähigen
Metallplatte. Es ist möglich,
dass die Beschichtungsschicht eine wärmeausdehnbare Graphitauflage
oder einen porösen
Harzfilm, in den Kohlenstoffpulver eingedrungen ist, umfasst. Es
ist auch möglich,
dass die Haftschicht ein Haftmittel aus Epoxyharz oder Phenolharz
aufweist.
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Da
die festsitzende Beschichtungsmembran eine Haftschicht beinhaltet
und die Haftschicht die Beschichtungsschicht an die leitfähige Metallplatte
mit höherer
Haftung bindet, kann das Rosten der leitfähigen Metallplatte aufgrund
des Ablösens
der Beschichtungsschicht mit hoher Zuverlässigkeit vermieden werden.
Da die leitfähige
Beschichtungsmembran hohe Leitfähigkeit
besitzt, bleibt der elektrische Widerstand des Separators gering.
Die Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle mit dem Separator ist daher hoch.
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Ein
Separator für
eine elektrochemische Brennstoffzelle als zweite Ausführungsform
stellt eine Wegstrecke für
ein Brennstoffgas oder ein Oxidationsgas zu einer Elektrode bereit
und wirkt als Wand einer Einheitszelle. Der Separator kontaktiert
die Elektrode und der Separator beinhaltet eine leitfähige Metallplatte, eine
festsitzende Schicht, welche auf die leitfähige Metallplatte geschichtet
ist und eine leitfähige
Beschichtungsmembran, die auf die festsitzende Schicht an der Stelle,
an der der Separator die Elektrode kontaktiert, geschichtet ist.
Ferner bindet die festsitzende Schicht die leitfähige Beschichtungsmembran an
die leitfähige Metallplatte
und die festsitzende Schicht umfasst ein Metall mit hoher Leitfähigkeit
und besitzt eine hohe Deformation infolge Wärmeerweichung.
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Da
die leitfähige
Beschichtungsmembran die leitfähige
Metallplatte aufgrund der hohen Wärmeerweichungsdeformation der
festsitzenden Schicht eng kontaktiert, kann das Rostproblem aufgrund
des Ablösens der
leitfähigen
Beschichtungsmembran von der leitfähigen Metallplatte verhindert
werden. Da die leitfähige
Beschichtungsmembran ferner die leitfähige Metallplatte eng kontaktiert
und die festsitzende Schicht eine hohe Leitfähigkeit besitzt, kann der elektrische
Widerstand des Separators gering gehalten werden.
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Als
dritte Ausführungsform
stellt ein Separator für
eine elektrochemische Brennstoffzelle eine Wegstrecke für ein Brennstoffgas
oder ein Oxidationsgas zu einer Elektrode bereit und wirkt als Wand
einer Einheitszelle. Der Separator kontaktiert die Elektrode und
der Separator besitzt eine festsitzende Beschichtungsmembran aus
einem Material, das aus der leitfähigen Metallplatte ausgeschmolzene
Metallionen adsorbieren kann. Die festsitzende Beschichtungsmembran
beschichtet die Stelle, an der der Separator eine Wegstrecke für ein Brennstoffgas
oder ein Oxidationsgas bildet. Es ist möglich, dass die festsitzende
Beschichtungsmembran aus einem Schiff-Base-Chelatharz und/oder einem
Oxim-Chelatharz besteht.
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Da
die festsitzende Beschichtungsmembran, die die Wegstrecke für das Brennstoffgas
oder das Oxidationsgas bildet, ein Metallion adsorbieren kann, adsorbiert
eine Elektrolytmembran das Metallion nicht, selbst wenn das Metallion
aus dem Separator ausgeschmolzen wird. Die Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle ist daher hoch.
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Ein
Verfahren zur Herstellung des Separators gemäß der ersten Ausführungsform
wird nun kurz erläutert.
Das Verfahren umfasst einen Schritt des Aufbringens einer leitfähigen Beschichtungsmembran
auf eine leitfähige
Metallplatte, an der Stelle, an der der Separator eine Elektrode
kontaktiert, einen Schritt des Aufbringens einer festsitzenden Beschichtungsmembran
auf die leitfähige
Metallplatte, an der Stelle, an der die leitfähige Beschichtungsmembran sich
nicht auf der leitfähigen
Metallplatte befindet, einen Schritt des Erhitzens und Verpressens
der leitfähigen
Beschichtungsmembran und der festsitzenden Beschichtungsmembran
mit der leitfähigen
Metallplatte. Wie vorstehend erwähnt,
besitzt die festsitzende Beschichtungsmembran eine höhere Haftkraft
an der leitfähigen
Metallplatte als die leitfähige
Beschichtungsmembran.
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Da
die leitfähige
Beschichtungsmembran die leitfähige
Metallplatte eng kontaktiert, wird durch dieses Verfahren mittels
Erhitzen und Verpressen der leitfähigen Metallplatte, der leitfähigen Beschichtungsmembran und
der festsitzenden Beschichtungsmembran der Separator hergestellt,
der hohe Rostbeständigkeit
und geringen elektrischen Widerstand besitzt.
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Die
vorstehenden Ziele, Merkmale und Vorteile sowie technische und industrielle
Bedeutung der Erfindung werden klarer durch Lektüre der folgenden genauen Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
schematische Querschnittsansicht eines Teils eines Separators 20 für eine elektrochemische
Brennstoffzelle gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist;
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2 eine
schematische Draufsicht des Separators 20 ist;
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3 ein
Flußdiagramm
ist, das ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung eines Separators 20 zeigt;
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4 eine
Erläuterung
ist, die ein Beispiel des Schritts 110 und des Schritts 120 aus 3 zeigt;
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5 ein
Graph ist, der die Beziehung zwischen der durch eine Einheitszelle
in der Brennstoffzelle einschließlich des Separators 20 erzeugte
Spannung und der verstrichenen Zeit zeigt;
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6 ein
Flußdiagramm
ist, das ein weiteres beispielhaftes Verfahren zur Herstellung des
Separators 20 zeigt;
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7 eine
schematische Querschnittsansicht eines Teils eines Separators 120 für eine elektrochemische
Brennstoffzelle ist, die gegenüber
der ersten Ausführungsform
modifiziert ist;
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8 ein
Flußdiagramm
ist, das ein Verfahren zur Herstellung des Separators 120 zeigt;
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9 eine
Erläuterung
ist, die ein Bindemittel (d.h. eine Haftschicht) 128 zeigt,
die auf eine leitfähige Metallplatte
gedruckt ist;
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10 eine
schematische Querschnittsansicht eines Teils eines Separators 120 für eine elektrochemische
Brennstoffzelle als eine zweite Ausführungsform zeigt;
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11 ein
Flußdiagramm
ist, das ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung des Separators 220 zeigt;
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12 eine
schematische Querschnittsansicht eines Teils eines Separators 320 für eine elektrochemische
Brennstoffzelle als dritte Ausführungsform
zeigt; und
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13 ein
Flußdiagramm
zeigt, das ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung des Separators 320 zeigt.
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In
der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen wird
die vorliegende Erfindung genauer in Bezug auf spezielle Ausführungsformen
beschrieben. 1 zeigt schematisch eine teilweise
Querschnittsansicht eines Separators 20 für eine elektrochemische
Brennstoffzelle als eine erste Ausführungsform und 2 ist
eine Draufsicht des Separators 20.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der Separator 20 eine
leitfähige
Metallplatte 22 und eine Beschichtungsmembran 23,
mit der eine Oberfläche
der leitfähigen
Metallplatte 22 beschichtet ist. Die leitfähige Metallplatte 22 ist
sitzartig geformt und besitzt eine hohe Leitfähigkeit und eine Vielzahl von
Erhebungen. Die leitfähige
Metallplatte 22 umfasst bspw. Aluminium, Edelstahl oder
eine Legierung aus Nickel und Chrom. Eine Vielzahl der Separatoren 20,
Elektroden, Elektrolytmembranen, u.ä. bilden eine elektrochemische
Brennstoffzelle (nicht in der Figur gezeigt), die zu einer Festpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle
gehört.
Der Separator 20 wirkt als Wand, die jede Einheitszelle
trennt. Da die Elektrode eine Vielzahl der Erhebungen des Separators 20 kontaktiert,
stellt der Separator 20 einen Brennstoffweg für einen
Wasserstoffgasstrom oder eine Wegstrecke für einen Strom eines Oxidationsgases
bereit.
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Die
Beschichtungsmembran 23 besteht aus einer leitfähigen Beschichtungsmembran 24 und
einer festsitzenden Beschichtungsmembran 26. Die leitfähige Beschichtungsmembran 24 ist
auf die hervorstehenden Teile (d.h. die oben erwähnten Erhebungen) der leitfähigen Metallplatte 22 aufgebracht.
Die leitfähige
Beschichtungsmembran 24 besitzt hohe Leitfähigkeit
und besteht aus einem Material mit hoher Rostbeständigkeit,
z.B. Kohlenstoff, ein Seltenerdmetall oder eine Legierung aus Nickel
und Chrom. Dementsprechend ist der elektrische Widerstand zwischen
dem Separator 20 und der Elektrode gering. Die festsitzende
Beschichtungsmembran 26 beschichtet die leitfähige Metallplatte 22 an
der Stelle, an der die leitfähige
Beschichtungsmembran 24 nicht auf die leitfähige Metallplatte 22 aufgebracht
ist (d.h. nicht die Oberfläche
der Erhebungen des Separators 20 beschichtet). Die festsitzende
Beschichtungsmembran 26 besitzt eine hohe Rostbeständigkeit
und besteht aus einem Material, das eine stärkere Haftkraft gegenüber der
leitfähigen
Metallplatte 22 aufweist als die leitfähige Beschichtungsschicht 24,
bspw. ein Harz mit feiner Körnung.
Es ist auch möglich,
dass die festsitzende Beschichtungsmembran 26 aus einem
Chelatharz besteht, das Metallionen adsorbiert (was später genau
in Zusammenhang mit dem Separator 320 der dritten Ausführungsform
erklärt
ist). Demnach verhindert die dichte Beschichtungsmembran 26,
dass die Beschichtungsmembran 23 sich von der leitfähigen Metallplatte 22 ablöst und das
Rostproblem der leitfähigen
Metallplatte 22 kann mit hoher Zuverlässigkeit vermieden werden.
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Nun
wird ein Verfahren zur Herstellung des Separators 20 gemäß der ersten
Ausführungsform
erläutert. 3 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Beispiel des Verfahrens zur Herstellung des Separators 20 zeigt.
In den Schritten zur Herstellung des Separators 20 wird
zunächst
die Beschichtungsmembran 23 angeordnet, wie es in S100
gezeigt ist (nachstehend bedeutet S einen Herstellungsschritt).
Das bedeutet, dass ein Material mit hoher Leitfähigkeit und hoher Rostbeständigkeit
auf den Erhebungen der leitfähigen
Metallplatte 22 angeordnet wird und ein Material mit hoher
Rostbeständigkeit
und starker Haftkraft auf der Oberfläche der leitfähigen Metallplatte 22 außer den
Erhebungen angeordnet wird. Dann werden die angeordnete Beschichtungsmembran 23 und
eine vorgeformte Metallplatte 22a, die später die
leitfähige
Metallplatte 22 nach einem Pressformungsschritt bildet,
laminiert (S110). Nach der Laminierung werden die Beschichtungsmembran 23 und
die vorgeformte Metallplatte 22a erhitzt und verpresst
(dieses Verfahren wird Heißpressen
genannt), wie es in S120 gezeigt ist. So wird der Separator 20 fertiggestellt.
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In
dem vorstehend erwähnten
Heißpressschritt
wird die Beschichtungsmembran 23 mit der vorgeformten Metallplatte 22a (d.h.
der leitfähigen
Metallplatte 22) eng kontaktiert und gleichzeitig werden
eine Vielzahl der Erhebungen auf der leitfähigen Metallplatte 22 geformt.
Wenn die Beschichtungsmembran 23 und die vorgeformte Metallplatte 22a in
S110 laminiert werden, wird deren Position bestimmt, so dass die
leitfähige
Beschichtungsmembran 24 aus einem Material mit hoher Leitfähigkeit
und hoher Rostbeständigkeit
den Erhebungen der leitfähigen
Metallplatte 22 gegenüberliegt.
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4 ist
eine Erläuterung,
die ein Beispiel des Schritts 110 und des Schritts 120 aus 3 zeigt.
Die angeordnete Beschichtungsmembran 23 wird auf einen
Walzenhalter 30 aufgerollt und die Beschichtungsmembran 23,
die von dem Walzenhalter 30 zugeführt wird, wird auf die vorgeformte
Metallplatte 22a laminiert. Die laminierte Platte einschließlich der
vorgeformten Metallplatte 22a und der Beschichtungsmembran 23 wird mit
einem Paar von Heißpresswalzen 32 erhitzt
und mittels engem Kontakt mit hoher Festigkeit dicht gepresst. Schließlich wird
eine Vielzahl von Erhebungen, notwendigen Vertiefungen o.ä. geformt.
Der Separator 20 wird so fertiggestellt.
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Die
Beziehung zwischen einer Spannung, die durch eine Einheitszelle
in der Brennstoffzelle einschließlich des Separators 20 erzeugt
wird, welche wie vorstehend erwähnt
hergestellt wurde, und der verstrichenen Zeit ist in 5 gezeigt.
Die Kurve A zeigt das Verhalten einer Einheitszelle unter Verwendung
des Separators 20 der ersten Ausführungsform und die Kurve C
zeigt das Verhalten einer Einheitszelle unter Verwendung des herkömmlichen
Separators, in dem eine Beschichtungsmembran aus einem Graphit mit
feingekörntem
Kohlenstoff auf eine leitfähige
Metallplatte geschichtet ist. Die Kurve D zeigt das Verhalten einer
Einheitszelle einschließlich
des Separators, der nicht auf die leitfähige Metallplatte geschichtet
ist. Die Kurve B wird später
erklärt.
Wie in 5 dargestellt, ist die Spannung der Kurve A am
Anfang ein wenig höher
als die der anderen Kurven C oder D, da der elektrische Widerstand
zwischen dem Separator und der Elektrode geringer ist. In der Einheitszelle
mit dem herkömmlichen
Separator nimmt die durch die Einheitszelle erzeugte Spannung mit
fortschreitender Zeit ab. Die Einheitszelle mit dem Separator 20 der
ersten Ausführungsform
liefert jedoch eine annähernd
konstante Spannung während
des verstrichenen Zeitraums.
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Da
der Teil der leitfähigen
Metallplatte 22, an dem der Separator 20 die Elektrode
kontaktiert mit dem Material mit hoher Leitfähigkeit und hoher Rostbeständigkeit
beschichtet ist, und der andere Teil der leitfähigen Metallplatte 22 mit
dem Material mit stärkerer
Haftkraft beschichtet ist, kann der elektrische Widerstand zwischen
dem Separator 20 und der Elektrode niedrig gehalten werden,
wie es vorstehend erwähnt
wurde. Da ferner die Beschichtungsmembran 23 sich nicht
leicht von der leitfähigen
Metallplatte 22 ablöst,
wird mit hoher Zuverlässigkeit
verhindert, dass die leitfähige
Metallplatte 22 rostet. Mit dem vorstehend erwähnten Verfahren zur
Herstellung des Separators 20 kann der Separator 20 gemäß der ersten
Ausführungsform
elegant und leicht hergestellt werden.
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In
dem vorstehend erwähnten
Verfahren wird der Separator 20 durch Erhitzen und Verpressen
nach Laminieren der Beschichtungsmembran 23 auf die vorgeformte
Metallplatte 22a fertiggestellt. Ein modifiziertes Verfahren,
wie es in 6 gezeigt ist, ist aber auch
möglich.
Auf gleiche Weise wie in dem gemäß S100 erklärten Schritt
wird in S200 die Beschichtungsmembran 23 angeordnet. Aber
nach diesem Schritt treten die folgenden Unterschiede auf. Die vorgeformte
Metallplatte 22a wird durch Pressen gemäß S210 gebildet. Die Beschichtungsmembran 23,
die gemäß S200 angeordnet
wurde, wird an der gebildeten Metallplatte 22 (d.h. der
leitfähigen
Metallplatte 22) durch Heißpressbinden im Vakuum gemäß S220 befestigt.
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Darüber hinaus
ist auch das folgende Verfahren möglich. Tinte mit Leitfähigkeit
und Rostbeständigkeit wird
auf den Teil mittels Siebdruck gedruckt, an dem die Erhebungen in
der vorgeformten Metallplatte 22a geformt werden. Tinte
mit Rostbeständigkeit
und starker Haftkraft wird durch Siebdruck auf den Teil gedrückt, an dem
die Erhebungen in der vorgeformten Metallplatte 22a nicht
geformt werden. Nach diesen Schritten wird die gedruckte Metallplatte 22a durch
Heißpressen
gebildet. In diesem Verfahren sind beide Schritte möglich, ob
nun das Siebdrucken auf den Teil der Erhebungen vor dem Drucken
auf den die Erhebungen auf der vorgeformten Metallplatte 22a ausschließenden Teil
durchgeführt
wird oder umgekehrt.
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Nun
wird ein Separator 120 gemäß einer modifizierten Ausführungsform
der ersten Ausführungsform erklärt. 7 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Teils eines Separators 120 für eine elektrochemische
Brennstoffzelle gemäß der modifizierten
Ausführungsform.
Der Separator 120 umfasst eine leitfähige Metallplatte 122 und
eine Beschichtungsmembran 123. Die leitfähige Metallplatte 122 ist
die gleiche wie die leitfähige
Metallplatte 22 in der ersten Ausführungsform. Die Beschichtungsmembran 123 umfasst
eine leitfähige
Beschichtungsmembran 124 und eine festsitzende Beschichtungsmembran 126 und
die festsitzende Beschichtungsmembran 126 besteht aus einer
Beschichtungsschicht 125 und einer Haftschicht (Bindemittel
genannt) 128. Die leitfähige
Beschichtungsmembran 124 wird auf Erhebungen der leitfähigen Metallplatte 122 abgeschieden.
Ein Material der Beschichtungsschicht 125 besitzt hohe
Leitfähigkeit,
da es das gleiche Material wie das der leitfähigen Beschichtungsmembran 124 ist.
Das Bindemittel 128 befindet sich zwischen der Beschichtungsschicht 125 und
der leitfähigen
Metallplatte 122. Es ist nicht nötig, dass das Bindemittel 128 sich zwischen
der leitfähigen
Metallplatte 122 und der leitfähigen Beschichtungsmembran 124 befindet,
da der Teil, an dem der Separator 120 die Elektrode kontaktiert,
durch die Elektrode gepresst wird, wenn eine elektrochemische Brennstoffzelle
zusammengebaut wird, die den Separator 120 beinhaltet und
die leitfähige
Beschichtungsmembran 124 kontaktiert die leitfähige Metallplatte 122 eng
und fest. Die elektrochemische Brennstoffzelle einschließlich des
Separators 120 wirkt auf gleiche Weise wie die Brennstoffzelle
mit dem Separator 20 gemäß der ersten Ausführungsform.
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Die
leitfähige
Beschichtungsmembran 124 und/oder die Beschichtungsschicht 125 ist
eine Membran mit gleichmäßiger Dicke
aus einem Material mit hoher Leitfähigkeit und Rostbeständigkeit,
bspw. eine wärmeausdehnbare
Graphitauflage, ein poröser
Harzfilm, der mit Kohlenstoffpulver durchdrungen ist o.ä. Das Bindemittel 128 besteht
aus einem Haftmittel aus Epoxyharz, Phenolharz, o.ä. und trägt zur Stärkung der
Haftkraft zwischen der leitfähigen
Metallplatte 122 und der Beschichtungsschicht 125 bei.
Durch Verwendung der Beschichtungsmembran 123 einschließlich des
Bindemittels 128, der leitfähigen Beschichtungsmembran 124 und
der Beschichtungsschicht 125 wird der elektrische Widerstand
zwischen dem Separator 120 und der Elektrode gering gehalten.
Ferner wird verhindert, dass die Beschichtungsmembran 123 sich
von der leitfähigen Metallplatte 122 ablöst und folglich
kann das Rostproblem der leitfähigen
Metallplatte 122 verhindert werden.
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Der
vorstehend erwähnte
Separator 120 wird hergestellt, wie es in dem Flußdiagramm
der 8 gezeigt ist. Zuerst wird das Bindemittel 128,
das eine Haftschicht mit tintenartiger Konsistenz ist, auf den nicht hervorstehenden
Teil der leitfähigen
Metallplatte 122 siebgedruckt, wie es in S300 gezeigt ist. 9 zeigt
das auf die leitfähige
Metallplatte 122 gedruckte Bindemittel 128. Die
leitfähige
Beschichtungsmembran 124 und die Beschichtungsschicht 125 (hier
bilden sie im wesentlichen eine einstückige Membran) werden auf die
leitfähige
Metallplatte 122 mit dem Bindemittel 128 laminiert
(in S310 gezeigt). Nachdem sie so positioniert sind, dass der Teil,
an dem das Bindemittel 328 nicht aufgedruckt ist, an die
Erhebungen der leitfähigen
Metallplatte 122 angepasst ist und diesen gegenüberliegt,
wird die Heißpressformung
durchgeführt,
wie es in S320 gezeigt ist. Der Separator 120 der modifizierten
Ausführungsform
ist so fertiggestellt. Das in 4 erläuterte Herstellungsverfahren
ist auch geeignet für
dieses Herstellungsverfahren des Separators 120, wenn die
leitfähige
Beschichtungsmembran 124 und die Beschichtungsschicht 125 auf
den Walzenhalter 30 anstelle der Beschichtungsmembran 23 aufgerollt
sind.
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Die
Beziehung zwischen einer Spannung, die mit einer Einheitszelle einer
Brennstoffzelle einschließlich
des Separators 120 erzeugt wird, welche wie vorstehend
erwähnt
hergestellt wird und der verstrichenen Zeit, ist durch die Kurve
B der 5 gezeigt. Unter Bezugsnahme auf 5 liefert
die Einheitszelle unter Verwendung des Separators 120 eine
höhere
Spannung im anfänglichen
Stadium und behält
eine im wesentlichen konstante Spannung nach einer beträchtlich
langen verstrichenen Zeit bei. Dementsprechend ist verständlich,
dass der elektrische Widerstand gering ist und das Rostproblem aufgrund
des Ablösens
der Beschichtungsmembran 123 von der leitfähigen Metallplatte 122 vermieden
wird.
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In
dem vorstehend erwähnten
Separator 120 der modifizierten Ausführungsform kann der elektrische Widerstand
zwischen dem Separator 120 und der Elektrode durch Verwendung
der Beschichtungsmembran 123 aus einem Material mit hoher
Leitfähigkeit
und hoher Rostbeständigkeit
und mit gleichmäßiger Dicke
gering gehalten werden. Da das Bindemittel 128 an dem Teil
verwendet wird, an dem der Separator nicht kontaktiert wird, wird
die Beschichtungsmembran 123 eng und fest kontaktiert.
Das Rostproblem aufgrund des Ablösens
der Beschichtungsmembran 123 von der leitfähigen Metallplatte 122 kann
mit hoher Zuverlässigkeit
vermieden werden. Mit dem vorstehend erwähnten Verfahren kann der Separator 120 elegant
und leicht hergestellt werden.
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Mit
dem Verfahren zur Herstellung des Separators 120 wird der
Separator 120 durch Laminieren der leitfähigen Metallplatte 122 mit
dem Bindemittel 128 und der Beschichtungsmembran 123 ohne
das Bindemittel 128 und durch Heißpressformen fertiggestellt.
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Es
ist auch möglich,
dass der Separator 120 durch die folgenden Schritte fertiggestellt
wird. Zuerst wird die leitfähige
Metallplatte 122 durch Pressen gebildet. Dann wird das
Bindemittel 128 auf die Metallplatte 122 aufgebracht
und die leitfähige
Beschichtungsmembran 124 und die Beschichtungsschicht 125 werden
durch Heißpressen
eng und fest kontaktiert. Auf andere Weise ist es auch möglich, dass
die leitfähige
Beschichtungsmembran 124 und die Beschichtungsschicht 125,
die das Graphitpulver mit Wärmeexpansion
aufweist, auf die leitfähige
Metallplatte 122, auf der das Bindemittel 128 aufgebracht
ist, aufgewalzt und verpresst werden, die Beschichtungsmembran 123 fest
mit der leitfähigen
Metallplatte 122 kontaktiert wird und eine Vielzahl von
Erhebungen des Separators 120 durch Heißpressformen geformt wird.
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Nun
wird ein Separator 220 gemäß einer zweiten Ausführungsform
erklärt. 10 zeigt
eine schematische teilweise Querschnittsansicht des Separators 220.
Der Separator 220 der zweiten Ausführungsform umfasst eine leitfähige Metallplatte 222,
eine festsitzende Schicht 228 und eine leitfähige Beschichtungsmembran 223.
Die leitfähige
Metallplatte 222 ist im Grunde die gleiche wie die leitfähige Metallplatte 22 der
ersten Ausführungsform.
Die leitfähige
Beschichtungsmembran 223 besteht aus dem gleichen Material
wie das Material der leitfähigen
Beschichtungsmembran 124, das in 7 gezeigt
ist. Die festsitzende Schicht 228 befindet sich zwischen
der leitfähigen
Beschichtungsmembran 223 und der leitfähigen Metallplatte 222 und
umfasst eine durch Wärme
erweichte Metallplattierung (nachstehend wird die festsitzende Schicht 228 wärmeerweichte
Metallplattierung 228 genannt). Es ist auch möglich, dass
die wärmeerweichte
Metallplattierung 228 sich zwischen der leitfähigen Beschichtungsmembran 223 und
wenigstens einem Teil der leitfähigen
Metallplatte 228 und zwar an einem Teil befindet, der die
Elektrode nicht kontaktiert. Eine elektrochemische Brennstoffzelle einschließlich des
Separators 220 wirkt auf gleiche Weise wie die vorstehend erwähnte Brennstoffzelle
einschließlich
des Separators 20 der ersten Ausführungsform.
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Die
wärmeerweichte
Metallplattierung 228 ist eine Plattierungsschicht auf
der leitfähigen
Metallplatte 222. Die Metallplattierung besitzt hohe Leitfähigkeit
und besteht aus einem Metall, das bei einer geringeren Temperatur
als die leitfähige
Metallplatte 222 erweicht wird, bspw. Zinn, Nickel, o.ä. Die wärmeerweichte
Metallplattierung 228 trägt zur Stärkung des engen Kontakts zwischen
der leitfähigen
Beschichtungsmembran 223 und der leitfähigen Metallplatte 222 bei.
Durch Verwendung der leitfähigen
Beschichtungsmembran 223 und der wärmeerweichten Metallplattierung 228 wird
der elektrische Widerstand zwischen dem Separator 220 und
der Elektrode gering gehalten und das Rostproblem aufgrund des Ablösens der
leitfähigen
Beschichtungsmembran 223 von der leitfähigen Metallplatte 222 wird
vermieden.
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Der
Separator 220 der zweiten Ausführungsform wird auf Grundlage
des Flußdiagramms
gemäß 11 hergestellt.
Zuerst wird die wärmeerweichte
Metallplattierung 228 auf die leitfähige Metallplatte 220 gemäß S400 plattiert.
Dann wird die leitfähige
Beschichtungsmembran 223 auf die leitfähige Metallplatte 222 mit der
wärmeerweichten
Metallplattierung 228 laminiert (S410). Der Separator 220 wird
durch Heißpressformen der
vorstehend erwähnten
laminierten Platten fertiggestellt (S420). In diesem Herstellungsverfahren
ist es nicht nötig,
die Position der leitfähigen
Beschichtungsmembran 223 gegenüber der leitfähigen Metallplatte 222 mit
der wärmeerweichten
Metallplattierung 228 bei der Heißpressformung anzuordnen, da
die wärmeerweichte Metallplattierung 228 auf
eine gesamte Oberfläche
der leitfähigen
Metallplatte 222 plattiert wird. Dagegen ist die Anordnung
der Position in den Herstellungsverfahren gemäß den 3 oder 6 nötig. Des
weiteren kann das vorstehend erwähnte
Verfahren gemäß 4 angepasst
werden, um den Separator 220 herzustellen, wenn die leitfähige Beschichtungsmembran 223 auf
den Walzenhalter 30 anstelle der Beschichtungsmembran 23 aufgerollt
wird.
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Die
Beziehung zwischen einer Spannung, die durch eine Einheitszelle
einer Brennstoffzelle einschließlich
des Separators 220 erzeugt wird, welche wie vorstehend
erwähnt
hergestellt wird und der verstrichenen Zeit ist auch durch die Kurve
B gemäß 5 gezeigt.
Folglich liefert die Einheitszelle unter Verwendung des Separators 220 eine
höhere
Spannung im anfänglichen
Stadium und behält
eine im wesentlichen konstante Spannung bei, ob nun ein größerer oder
geringerer Zeitraum verstrichen ist, ebenso wie die Einheitszelle
unter Verwendung des Separators 120.
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Da
die leitfähige
Beschichtungsmembran 223 mit Leitfähigkeit, Rostbeständigkeit
und gleichmäßiger Dicke
mit der leitfähigen
Metallplatte 222 durch die wärmeerweichte Metallplattierung 228 eng
und fest kontaktiert wird, kann der elektrische Widerstand in dem
vorstehend erwähnten
Separator 220 zwischen dem Separator und der Elektrode
gering gehalten werden. Darüber
hinaus kann das Rostproblem aufgrund des Ablösens der Beschichtungsmembran 223 von
der leitfähigen
Metallplatte 222 mit hoher Zuverlässigkeit vermieden werden.
Der Separator 220 kann elegant und leicht mit dem vorstehend
erwähnten
Verfahren hergestellt werden.
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Nun
wird ein Separator 320 gemäß einer dritten Ausführungsform
erläutert. 12 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Teils eines Separators 320 für eine elektrochemische
Brennstoffzelle gemäß einer
dritten Ausführungsform.
Der Separator 320 gemäß der dritten
Ausführungsform
umfasst eine Metallplatte 322, die die gleiche wie die
Metallplatte der ersten Ausführungsform
ist und eine festsitzende Beschichtungsmembran 326 aus
einem Chelatharz. Das Chelatharz besitzt die Eigenschaft der Adsorption
von Metallionen. Wenn der Separator 320 der dritten Ausführungsform
an eine elektrochemische Brennstoffzelle angepasst wird, wirkt er
auf gleiche Weise wie der Separator 20 der ersten Ausführungsform.
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Die
festsitzende Beschichtungsmembran 326 bedeckt eine Oberfläche, and
der die Metallplatte 322 nicht hervorsteht, d.h. wo die
Metallplatte 322 nicht eine Elektrode kontaktiert. Harz,
das Metallionen wie Aluminium-, Eisen-, Nickelionen o.ä. adsorbieren
kann (die Ionen werden für
die Metallplatte 322 verwendet) ist als Chelatharz verfügbar, welches
für die
festsitzende Beschichtungsmembran 326 verwendet wird. Beispielsweise
Schiff-Base-Chelatharze, die Fe2+, Co2+, Ni2+, Cu2+, Zn2+, o.ä. adsorbieren
oder Oxim-Chelatharze, die Co2+, Cu2+, Ni2+, Al3+, Fe3+, Ti4+, Zr4+, o.ä. adsorbieren,
sind verfügbar.
Die Schiff-Base-Chelatharze und die Oxim-Chelatharze sind nachstehend
gezeigt.
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Derartige
Chelatharze besitzen eine dreidimensionale Netzwerkstruktur mit
einer funktionellen Gruppe (funktionelle Chelatgruppe), welche ein
Metallion und eine chemische Verbindung bildet. Das Chelatharz bildet begierig
und selektiv einen Komplex. Da die festsitzende Beschichtungsmembran 326 das
aus der Metallplatte 322 ausgeschmolzene Metallion adsorbiert, kann
die Adsorption des Metallions an der Elektrolytmembran vermieden
werden.
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Nun
wird ein Verfahren zur Herstellung des Separators 320 gemäß der dritten
Ausführungsform
erklärt. 13 ist
ein Flußdiagramm,
das ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung des Separators 320 zeigt. Zuerst
wird ein Chelatharz gemäß S500 angeordnet.
Das Chelatharz wird erhalten durch Polymerisation oder Copolymerisation
eines Polymers mit einer funktionellen Chelatgruppe. Beispielsweise
wird eine Kondensationspolymerisation von bifunktionellen Aldehyden
und bifunktionellen Aminen zur Anordnung des Schiff-Base-Chelatharzes durchgeführt. Das
Chelatharz wird auf eine gesamte Oberfläche der Metallplatte 322 gemäß S510 geschichtet.
Hier sind die Erhebungen bereits auf der Metallplatte 322 geformt.
Gemäß S520 wird
das auf den Erhebungen aufgebrachte Chelatharz entfernt. Somit ist
der Separator 320 fertiggestellt.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Separator 320 der dritten Ausführungsform und Beschichten
des Chelatharzes auf die Oberfläche,
die die Elektrode nicht kontaktiert, rostet diese Oberfläche nicht.
Da die festsitzende Beschichtungsmembran 326 Metallionen
adsorbiert, selbst wenn Metallionen aus der Metallplatte 322 ausgeschmolzen
werden, kann die Adsorption von Metallionen an der Elektrolytmembran
eingeschränkt
werden und die Protonenleitfähigkeit
aufgrund Adsorption der Metallionen tritt nicht auf. Die Leistungsfähigkeit
der elektrochemischen Brennstoffzelle, die den Separator 320 aufweist,
wird daher auf hohem Niveau beibehalten. Durch Ausführen des
Verfahrens zur Herstellung des Separators 320 kann dieser
auf einfache Weise hergestellt werden.
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Des
weiteren wird die Oberfläche
der Erhebungen, die die Elektrode kontaktiert in dem Separator 320 gemäß der dritten
Ausführungsform
nicht beschichtet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Oberfläche mit
einem Material mit elektrischer Leitfähigkeit und herausragender
Korrosionsbeständigkeit
wie bei dem Separator 20 gemäß der ersten Ausführungsform
beschichtet wird. Nicht nur die Korrosion des Separators 320 kann
zuverlässig
vermieden werden, sondern auch die Verschlechterung aufgrund des
Ausschmelzens von Metallionen kann vermieden werden.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Verfahren zur Herstellung des Separators 320 wird das Chelatharz
angeordnet und aufgebracht. Es ist auch möglich, dass der Chelatligand
in das hochpolymere Harz eingeführt
wird, welches mit Polystyrol oder Polyvinylchlorid beschichtet ist.
In diesem Verfahren kann bspw. ein Aminocarbonsäure-Chelatharz, das einen Komplex
mit Hg2+, Cu2+,
Fe3+, Ni2+, Pb2+, Cr3+, Zn2+, o.ä.
bildet, zur Beschichtung der Metallplatte 322 eingesetzt
werden. Ein Beispiel des Aminocarbonsäure-Chelatharzes ist durch
die folgende Formel ausgedrückt.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung werden dem Fachmann aufgrund der vorstehenden Beschreibung
und der hier offenbarten Durchführung
der Erfindung klar. Die Beschreibung und die Beispiele sind lediglich
beispielhaft dargestellt und schränken den durch die nachstehenden
Ansprüche
angegebenen Erfindungsumfang nicht ein.
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Ein
Separator für
eine elektrochemische Brennstoffzelle schafft eine Wegstrecke für ein Brennstoffgas oder
ein Oxidationsgas zu einer Elektrode und wirkt als Wand einer Einheitszelle
der elektrochemischen Brennstoffzelle. Der Separator umfasst eine
leitfähige
Metallplatte, eine leitfähige
Beschichtungsmembran und eine festsitzende Beschichtungsmembran.
Die leitfähige
Beschichtungsmembran beschichtet die leitfähige Metallplatte, wo der Separator
die Elektrode kontaktiert. Die festsitzende Beschichtungsmembran
beschichtet die leitfähige
Metallplatte, wo die leitfähige
Beschichtungsmembran die leitfähige
Metallplatte nicht beschichtet. Die Leitfähigkeit der leitfähigen Beschichtungsmembran
ist höher
als die der festsitzenden Beschichtungsmembran und die festsitzende
Beschichtungsmembran besitzt eine höhere Haftkraft an der leitfähigen Metallplatte
als die leitfähige
Beschichtungsmembran. Die leitfähige
Beschichtungsmembran umfasst Kohlenstoff, ein Edelmetall, oder eine
Legierung von Nickel und Chrom. Die festsitzende Beschichtungsmembran
umfasst ein Harz mit feiner Körnung.
In der elektrochemischen Brennstoffzelle einschließlich des
Separators, kann der elektrische Widerstand zwischen dem Separator
und der Elektrode niedrig gehalten werden und das Rostproblem aufgrund
des Ablösens
der leitfähigen
Beschichtungsmembran von der leitfähigen Metallplatte kann mit hoher
Zuverlässigkeit
vermieden werden.