DE19961456A1 - Haushaltgerät - Google Patents

Haushaltgerät

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Abstract

Das Haushaltgerät, insbesondere eine Waschmaschine oder ein Waschtrockner, hat ein Gehäuse 1, einen Laugenbehälter 5, der Waschlauge führt, eine Laugenpumpe 7, die mit einem Ablauf des Laugenbehälters verbunden ist und eine Tragvorrichtung 11, an bzw. auf der die Laugenpumpe befestigt ist. DOLLAR A Damit vorm Öffnen der Pumpenkammer die Waschlauge aus dem Laugenbehälter 5 in einem einzigen Schritt vollständig entfernt werden kann, ist die Tragvorrichtung 11 derart beweglich angeordnet, daß die Laugenpumpe 5 in ihrer Höhenlage veränderlich ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Waschmaschine oder einen Waschtrockner, mit einem Gehäuse, einem Laugenbehälter, der Waschlauge führt, einer Laugenpumpe, die mit einem Ablauf des Laugenbehälters verbunden ist und einer Tragvorrichtung, an bzw. auf der die Laugenpumpe befestigt ist.
Ein derartiges Haushaltsgerät, insbesondere eine derartige Waschmaschine ist aus dem Stand der Technik bekannt. So ist beispielsweise in der DE 40 34 927 A1 eine herkömm­ liche Laugenpumpe für Waschmaschinen beschrieben.
In dieser Waschmaschine ist die Waschtrommel in dem Laugenbehälter, der als Auf­ fangbehälter für die Waschlauge dient, drehbar gelagert. Der Laugenbehälter ist weiter­ hin über sein Ablaufsystem mit dem Saugstutzen der Laugenpumpe verbunden. Zur voll­ ständigen Pumpeneinheit zählt neben dem Saugstutzen auch der Pumpenmotor und das Pumpenrad, in dessen unmittelbarer Nähe der Druckstutzen der Pumpeneinheit ange­ ordnet ist. Direkt am Druckstutzen ist ein Druckschlauch zum Abführen der Flüssigkeit aus dem Laugenbehälter vorgesehen.
Besonders nachteilig an Waschmaschinen des Standes der Technik, die mit einer her­ kömmlichen Laugenpumpe ausgerüstet sind, ist die fixe Positionierung der Laugenpum­ pe an einer starren und ortsfesten Tragvorrichtung. Bei solchen Waschmaschinen ist die Laugenpumpe herkömmlicherweise am tiefsten Punkt der Maschine untergebracht. Eine äußerst problematische Lage ergibt sich dann, wenn die Laugenpumpe während des Waschvorgangs ausfällt und sich Waschlauge in der Waschmaschine befindet. Dies kann insbesondere dann auftreten, wenn sich Fremdkörper, die sich in den zu waschen­ den Wäschestücken befinden, wie beispielsweise Schlüssel, große Büroklammern, Ku­ gelschreiber oder andere größere sperrige Gegenstände, im Pumpenrad der Laugen­ pumpe verkeilen und dieses blockieren. Um diesen Defekt zu beheben, muß das Pum­ penrad geöffnet und der Fremdkörper mechanisch entfernt werden. Um aber das Pum­ penrad vollständig öffnen zu können, muß die in der Waschmaschine enthaltene Waschlauge restlos entfernt werden. Hierfür ist an Laugenpumpen des Standes der Technik ein Entleerungsschlauch vorgesehen, der mit einem Pfropfen bzw. Stöpsel Ver­ schlossen ist. Zum Ausführen der Waschlauge aus der Waschmaschine wird der Entlee­ rungsschlauch in ein flaches Gefäß, beispielsweise einen kleinen Topf oder eine flache Schüssel, die vor der Waschmaschine aufgestellt wird, geführt. Der Stöpsel wird entfernt, wodurch Waschlauge aus der Waschmaschine austritt und in das Auffanggefäß fließt. Sobald das Gefäß mit Waschlauge gefüllt ist, muß der Stöpsel wieder in das Ende des Entleerungsschlauchs eingeführt werden, um diesen zu verschließen. Nach Ausleeren des Auffanggefäßes muß der Vorgang des Öffnens und Verschließens des Entleerungs­ schlauches mehrere Male, z. B. 10 Mal, wiederholt werden, bis die gesamte Waschlau­ genmenge, z. B. ca. 8 Liter, aus der Waschmaschine entfernt ist.
Besonders nachteilig an dieser bekannten Waschmaschine ist weiterhin, daß der Entlee­ rungsschlauch, der an der Laugenpumpe angebracht ist, nur sehr kurz ist, nämlich im Regelfall ca. 10 bis 15 cm. Dieser kurze Schlauch erlaubt es normalerweise nicht, mit mehreren Auffanggefäßen zu arbeiten, um diese während des Ausflusses von Wasch­ lauge wechseln und entleeren zu können.
Auch im Rahmen von üblichen Wartungs- und Reparaturarbeiten muß das Pumpenrad der Laugenpumpe gelegentlich geöffnet werden, wofür der in der Laugenpumpe enthal­ tene Rest an Waschlauge ebenfalls über den beschriebenen Entleerungsschlauch ent­ fernt werden muß, wobei die letzte Restflüssigkeit häufig nur mit Hilfe eines flachen Tel­ lers aufgefangen werden kann, weil der Entleerungsschlauch dabei sehr flach gelegt werden muß.
Besonders nachteilig beim bisherigen Stand der Technik ist weiterhin, daß Waschlauge häufig neben das Auffanggefäß gelangt und sich so am Fußboden vor bzw. unter der Waschmaschine sammelt, was dann besonders ungünstig ist, wenn der Boden mit ei­ nem Teppich belegt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für ein eingangs beschriebenes Haushaltsgerät vorzuschlagen, bei dem während des Öffnens der Pumpenkammer allenfalls eine beherrschbare Laugenmenge aus der dann offenen Pumpenkammer austritt. Insbesondere ist erwünscht, daß die Waschlauge aus der Waschmaschine in einem einzigen Schritt vollständig entfernen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragvorrichtung derart beweglich angeordnet ist, daß die Laugenpumpe in ihrer Höhenlage veränderlich ist. Da­ durch wird erreicht, daß im Defektfall die Laugenpumpe in eine höhere Lage als in ihrer Betriebsposition gebracht werden kann. Dadurch kann ein größeres Gefäß, beispielswei­ se ein Eimer unter den Entleerungsschlauch gestellt werden, der es gestattet, die ge­ samte Menge an Waschlauge in einem einzigen Arbeitsschritt aus der Waschmaschine zu entfernen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tragvorrichtung als Platte ausgebildet, auf bzw. an deren Oberfläche die Laugenpumpe befestigt ist. Diese Ausführungsform ges­ tattet eine sehr kostengünstige Fertigung der Tragvorrichtung, die zudem sehr klein aus­ geführt sein kann, so daß sie auch in Haushaltsgeräten mit sehr geringen Außenmaßen verwendet werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Tragvorrichtung an einer Achse drehbar gelagert, wobei die Achse im wesentlichen in einem Randbereich der Tragvor­ richtung angeordnet ist. Dadurch kann die Laugenpumpe über die Tragvorrichtung, an der sie befestigt ist, auf einfache Weise nach oben geklappt werden und beispielsweise über eine Arretiervorrichtung in der neuen Lage festgestellt werden.
Vorteilhafterweise wird die Laugenpumpe während der Drehung der Tragvorrichtung um die Achse um 90° passiv mitgedreht. Durch diese Drehbewegung gelangt der Entlee­ rungsschlauch der Laugenpumpe an den nun tiefsten Punkt des Systems und erlaubt nicht nur den Laugenbehälter sondern auch die Pumpenkammer und eine eventuell vor­ handene Vorkammer vollständig und ohne zusätzliche Maßnahmen zu entfernen.
In einer alternativen Ausführungsform ist die Tragvorrichtung als Schwenk-Zug-Arm aus­ gebildet, auf bzw. an dem die Laugenpumpe befestigt ist. Diese Ausführungsform weist den besonderen Vorteil auf, daß der Schwenk-Zug-Arm sehr klein und robust ausgeführt sein kann und deshalb nur sehr wenig Platz innerhalb des Waschmaschinengehäuses beansprucht.
In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform erzeugt der Schwenk-Zug- Arm zugleich eine horizontale und vertikale Höhenlageveränderung der Laugenpumpe, wobei diese um 90° geschwenkt wird. Durch das Schwenken der Laugenpumpe gelangt wiederum der Entleerungsschlauch an den tiefsten Punkt des Systems, wodurch der Laugenbehälter und die Laugenpumpe vollständig über den Entleerungsschlauch ent­ leert werden können. Weiterhin gestattet die Ausführungsform der Tragvorrichtung als Schwenk-Zug-Arm und der damit verbundenen Drehung der Laugenpumpe um 90° eine zusätzliche weitere Erhöhung der Laugenpumpe gegenüber der bereits beschriebenen Ausführungsform der Tragvorrichtung als Platte. Auf diese Weise kann ein noch größe­ res Gefäß unter dem Entleerungsschlauch aufgestellt werden. Dies weist den besonde­ ren Vorteil auf, daß auch eine außerordentlich große Laugenmenge, z. B. bei einem- Feinwäscheprogramm gebrauchte Waschlauge, aus dem Laugenbehälter sicher in ei­ nem einzigen Gefäß aufgefangen und zudem einfach abtransportiert und entleert werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an dem Gehäuse des Haushaltge­ rätes eine Wartungsklappe vorgesehen, die an einer ihrer Randseiten mit der Tragvor­ richtung verbunden ist. Diese Wartungsklappe weist den besonderen Vorteil auf, daß sie von der Außenseite des Gehäuses, für den Benutzer leicht zugänglich geöffnet werden kann. Die Wartungsklappe befindet sich vor dem Bereich der Laugenpumpe, so daß die­ se leicht erreicht werden kann.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform erzeugt das Öff­ nen der Wartungsklappe nach außen die Bewegung der Tragvorrichtung und die Hö­ henlageveränderung der Laugenpumpe. Die kann dadurch erreicht werden, daß die Wartungsklappe mit der Tragvorrichtung verbunden ist. Dadurch muß der Benutzer, der die Wartungsklappe öffnet, nicht nach innen in die Waschmaschine greifen, um die Lau­ genpumpe und die Pumpenkammer zu erreichen. Vielmehr wird die Laugenpumpe durch das Öffnen der Wartungsklappe bereits nach oben bewegt und befindet sich anschlie­ ßend direkt auf Höhe der Wartungsklappe, so daß mit dem Entleeren des Laugenbehäl­ ters unmittelbar begonnen werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Innenseite der Wartungsklappe kanal- bzw. rinnenförmig ausgebildet. Dies weist den zusätzlichen Vorteil auf, daß auf einen separaten Entleerungsschlauch vollständig verzichtet werden kann und sich der Verschlußstöpsel direkt an der Laugenpumpe befindet. Nach Öffnen des Verschlusses fließt Waschlauge über die kanal- bzw. rinnenförmige Ausbildung der Wartungsklappe nach vorne und gelangt auf diese Weise direkt in das Auffanggefäß. So wird zusätzlich ein Herabfließen der Waschlauge an der Außenseite des Gehäuses wirkungsvoll verhin­ dert.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform weist die Tragvorrichtung eine, um eine Schnecke mit steiler Windung, insbesondere eine Kunststoffschnecke angeordnete Mutter bzw. Hülse auf, wobei die Kunststoffschnecke über einen Hebel in Drehung ver­ setzbar ist. In dieser alternativen Ausführungsform wird über den Hebel nur die Kunst­ stoffschnecke in Drehung versetzt, nicht aber die Mutter bzw. Hülse, auf der die Laugen­ pumpe befestigt ist. Diese Ausführungsform bringt den besonderen Vorteil einer großen Robustheit insbesondere der Kunststoffschnecke mit sich, die zudem eine individuelle Höhenregulierung der Laugenpumpe über den Hebel gestattet.
In den meisten Fällen genügt bereits eine Verminderung der Menge der aus der offenen Pumpenkammer austretenden Lauge. Dazu ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Aus­ führungsform im Zulauf der Laugenpumpe eine durch die Bewegung der Laugenpumpe betätigbare Leitungsverschlußvorrichtung vorgesehen. Diese Verschlußvorrichtung schließt mit der Bewegung der Laugenpumpe automatisch den Zulauf soweit ab, daß nur noch ein in der Pumpenkammer befindlicher, geringer Rest vom Lauge aus der offenen Pumpenkammer auslaufen kann. Allenfalls vorhandene Undichtigkeiten der Verschluß­ vorrichtung lassen dann nur noch beherrschbares Tropfwasser hindurch.
Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tragvorrichtung für ein Haushaltsgerät, insbesondere für eine Waschmaschine oder einen Waschtrockner der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine einfache Entleerung der vollständigen Waschlauge aus dem Laugenbehälter erlaubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tragvorrichtung derart beweglich angeord­ net ist, daß die Laugenpumpe in ihrer Höhenlage veränderlich ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Gleiche Bauteile sind in den unterschiedlichen Figuren mit identischen Bezugsziffern bezeichnet. Es zeigen
Fig. 1A eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Tragvorrichtung, wobei sich die Laugenpumpe im Betriebs­ zustand befindet,
Fig. 1B die gleiche Ausführungsform wie Fig. 1A, wobei sich die Laugenpumpe in der erhöhten Entleerungsposition befindet,
Fig. 2A eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Tragvorrichtung, wobei diese afs Schwenk-Zug-Arm aus­ gebildet ist und sich die Laugenpumpe im Betriebszustand befindet,
Fig. 2B die gleiche alternative Ausführungsform wie Fig. 2 A, wobei sich die Lau­ genpumpe in der erhöhten Entleerungsposition befindet,
Fig. 3A eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung, wobei diese als Kunststoffschne­ cke ausgebildet ist und sich die Laugenpumpe im Betriebszustand befindet,
Fig. 3B die gleiche alternative Ausführungsform wie Fig. 3A, wobei sich die Lau­ genpumpe in der erhöhten Entleerungsposition befindet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät, speziellerweise eine Waschmaschine 1, ein vorzugsweise aus Metall gebildetes Gehäuse 3 auf. An der Außenseite des Gehäuses 3 ist eine Wartungsklappe 4 vorgesehen. Innerhalb des Ge­ häuses 3 ist eine Einheit angeordnet, die aus einer nicht dargestellten Waschtrommel und einem, die Waschtrommel umgebenden Laugenbehälter 5 besteht. Der Laugenbe­ hälter 5 weist einen Ablauf 9 auf, der über einen Schlauch 10 in eine Laugenpumpe 7 mündet.
Weiterhin ist in Fig. 1A eine Tragvorrichtung dargestellt, die im gezeigten Beispiel als eine Platte 13 ausgebildet ist, an der die Laugenpumpe 7 befestigt ist. Fig. 1A zeigt die Laugenpumpe 7 im Betriebszustand mit geschlossener Wartungsklappe 4 und herunter­ geklappter Tragvorrichtung 11.
Fig. 1B zeigt die gleiche alternative Ausführungsform wie Fig. 1A, wobei jedoch die Wartungsklappe 4 an der Außenseite des Gehäuses 3 nach außen geklappt ist. Durch die Verbindung der Wartungsklappe 4 mit der Tragvorrichtung 11, die als Platte 13 aus­ gebildet ist, über einen Drehpunkt, bewirkt das Herunterklappen der Wartungsklappe 4 ein gleichzeitiges Ausklappen der Platte 13. Fig. 1B zeigt deshalb die Laugenpumpe 7 in ihrer Entleerungsposition. In diese Position kann Waschlauge aus dem Laugenbehälter 5 (in Fig. 1B nicht dargestellt) über die Pumpe 7 und die Wartungsklappe 4 nach außen verlassen und in ein Auffanggefäß 6, im dargestellten Beispielsfall einen Eimer, fließen, ohne den Boden zu benetzen.
In Fig. 2A ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragvorrich­ tung 11 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die Tragvorrichtung 11 als einteiliger Schwenk-Zug-Arm 14 ausgebildet, wobei jedoch auch ein zwei- oder mehrteiliger Schwenk-Zug-Arm 14 verwendet werden kann. Fig. 2A zeigt die Laugenpumpe 7 im Be­ triebszustand bei geschlossener Wartungsklappe 4.
In Fig. 2B ist die Laugenpumpe 7 in Entleerungsposition gezeigt. Die Wartungsklappe 4 ist nach vorne außen heruntergeklappt, wobei über die Wartungsklappe 4 der Schwenk- Zug-Arm 14 aus dem Gehäuse 3 nach außen herausgezogen wird. Durch diese Dreh- Schwenk-Bewegung gelangt die Pumpe 7 über den Arm 14, an dem sie befestigt ist, in die Entleerungsposition.
In Fig. 3A ist eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragvor­ richtung 11 gezeigt. Fig. 3A zeigt die Laugenpumpe 7 im Ausgangs- bzw. Betriebszu­ stand bei geschlossener Wartungsklappe 4 an der Vorderseite des Gehäuses 3. Im dar­ gestellten Beispiel ist die Tragvorrichtung 11 als Kunststoffschnecke 15 mit steiler Stei­ gung ihrer Windung ausgebildet, die über einen Hebel 19 in Drehung versetzbar ist. Durch Bewegung des Hebels 19 wird die Kunststoffschnecke 15 nach oben geschraubt.
In Fig. 3B ist die gleiche alternative Ausführungsform der Fig. 3A gezeigt, wobei sich die Laugenpumpe 7 jedoch in Entleerungsposition befindet. Die Kunststoffschnecke 15 wur­ de über den Hebel 19 nach oben gedreht, so daß eine an der Kunststoffschnecke 15 angeordnete Mutter bzw. Hülse 17 sichtbar wird. Bei der Drehbewegung, die durch den Hebel 19 ausgeübt wird, dreht sich lediglich die Kunststoffschnecke 15, nicht aber die Hülse 17, auf der die Laugenpumpe 7 befestigt ist.

Claims (12)

1. Haushaltsgerät (1), insbesondere Waschmaschine oder Waschtrockner mit einem Gehäuse (3), einem Laugenbehälter (5), der Waschlauge führt, einer Laugen­ pumpe (7), die mit einem Ablauf (9) des Laugenbehälters (5) verbunden ist und einer Tragvorrichtung (11) an bzw. auf der die Laugenpumpe (7) befestigt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (11) derart beweglich angeord­ net ist, daß die Laugenpumpe (7) in ihrer Höhenlage veränderlich ist.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrich­ tung (11) als Platte (13) ausgebildet ist, auf bzw. an deren Oberfläche die Lau­ genpumpe (7) befestigt ist.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrich­ tung (11) an einer Achse drehbar gelagert ist, wobei die Achse im wesentlichen in einem Randbereich der Tragvorrichtung (11) angeordnet ist.
4. Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laugenpumpe (7) während der Drehung der Tragvorrichtung (11) um die Achse um 90° gedreht wird.
5. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrich­ tung (11) als Schwenk-Zug-Arm (14) ausgebildet ist, auf bzw. an dem die Lau­ genpumpe (7) befestigt ist.
6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk-Zug- Arm (14) eine horizontal-vertikale Höhenlageveränderung der Laugenpumpe (7) erzeugt, wobei diese um 90° geschwenkt wird.
7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (3) eine Wartungsklappe (4) vorgesehen ist, die an einer ihier Randseiten mit der Tragvorrichtung (11) verbunden ist.
8. Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Öffnen der Wartungsklappe (4) nach außen die Bewegung der Tragvorrichtung (11) und die Höhenlageveränderung der Laugenpumpe (7) erzeugt.
9. Haushaltsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen­ seite der Wartungsklappe (4) kanal- bzw. rinnenförmig ausgebildet ist.
10. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrich­ tung (11) eine, um eine Kunststoffschnecke (15) mit steiler Windung angeordnete Mutter bzw. Hülse (17) aufweist und die Kunststoffschnecke (15) über einen He­ bel (19) in Drehung versetzbar ist.
11. Haushaltsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß im Zulauf (10) der Laugenpumpe (7) eine durch die Bewegung der Lau­ genpumpe betätigbare Leitungsverschlußvorrichtung vorgesehen ist.
12. Tragvorrichtung (11) für ein Haushaltsgerät (1), insbesondere für eine Waschma­ schine oder einen Waschtrockner, welches ein Gehäuse (3), einen Laugenbehäl­ ter (5), der Waschlauge führt und eine Laugenpumpe (7), die mit einem Ablauf (9) des Laugenbehälters (5) verbunden ist, aufweist, wobei die Laugenpumpe (7) an bzw. auf der Tragvorrichtung (11) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (11) derart beweglich angeordnet ist, daß die Laugenpumpe (7) in ihrer Höhenlage veränderlich ist.
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