DE1996083U - Tulpenkontaktanordnung - Google Patents

Tulpenkontaktanordnung

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DE1996083U
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contact
tulip
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arrangement
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/38Plug-and-socket contacts

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  • Contacts (AREA)

Description

Die Heuerung bezieht sich auf eine aus mehreren Eontaktlamellen aufgebaute elektrische Tulpenkontaktanordnung, "bei der die Kontaktlamellen innerhalb eines Stützringes angeordnet sind, an dem sich die Kontaktdruckmittel abstützen.
Derartige Kontaktanordnungen sind ein bevorzugtes Verbindungsmittel insbesondere für steckbare elektrische Rundleiter höherer Stromstärke.
Ihre Anwendung stößt jedoch auf Schwierigkeiten, wenn z.B. bei rohrgekapselten Anlagen Kapselungsabsohnitte und damit Leiterstücke quer zu ihrer Achse aus der Anlage herausnehmbar sein sollen. Ein Steckvorgang mit axialer Verschiebung der Leiter ist dam nicht möglich, und somit ist der Tulpenkontakt in seiner herkömmlichen Ausführung nicht anwendbar.
Ziel der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und den Einsatz der beschriebenen Tulpenkontaktanordnungen auch bei Leiterverbindungen, bei denen ein axialer Steckvorgang nicht durchführbar ist, zu ermöglichen. Neuerungsgemäß ist deshalb bei einer aus mehreren Kontaktlamellen aufgebauten Tulpenkontaktanordnung f bei dur die Kontaktlamellen innerhalb eines Stützringea, an dem sich die Kontaktdruckmittel abstützen, angeordnet Bind, dsr Stütz ring aus zwei halbkreisförmigen Über ein Scharnier aufklappbares. Teilen aufbaut.
Dies hat den Vorteil, daß die Tulpenkontaktanordnung bei sunächs« feststehenden, mit einander verbundenen Rundleitern dm?ch Lösen der boidön halbkreisförmigen Stützring-fcelle aufgeklappt und von
VlH KK ill«. MWVU)
Mp-Nr. 575/68 - 2 -
den Leitern entfernt werden kann. Ein somit aus einem Leitunge·= zug herausgetrenntes LeiterstUok kann dann quer zu seiner Achse herausgenommen werden, ohne daß die benachbarten LeiterBtUcke bewegt werden mtlBsen. Beim WiederelnfUgen des Lelterstückes wird auf gleiche Weise die Tulpenkontaktanordnung wieder um die zu verbindenden Leiterenden herumgelegt und der StUtzring wird wieder geschlossen. Zweckmäßig werden die beiden Stutzringteile liber einen einfachen Haken miteinander verbunden, ohne das hierzu besondere Werkzeuge erforderlich sind. Der Haken greift in die stützringhälften so ein, daß er durch die Wirkung der Kontaktdruckfedern selbsttätig gehalten wird*
Durch Anwendung eines einfachen Zusatzelementes ist es möglich, die neue Kontaktanordnung auch in herkömmlicher Weis© als Steckkontakt zu verwenden« Hierzu wird in der freien Hälfte der Kontakttulpe eine zusätzliche Stutzscheibe angeordnet, an der sich die Enden der Kontaktlamellen abstutzen, sodaß die fUr das Einstecken des KontaktstUckes erforderliche öffnung bereit gehalten wird. Beim Einstecken des Kontaktstückes wird die Stütäepheibe durch das Kontaktstück zur Mitte der Tulpe geschoben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Tulpenkontaktanordnung dargestellt.
Pig. 1 zeigt die Tulpenkontaktanordnung in ihrer Wirkstellung. Fig. 2 zeigt ausschnittsweise die Verhakung der beiden Stutzringteile
Pig. 3 zeigt die Anwendung der Kontakttulpe in herkömmlicher Weise.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, besteht die Tulpenkontaktanordnung aus mehreren Kontaktlamellen 1, die innerhalb eines Stutzringes 2, 2a, 2b, angeordnet sind. An diesem StUtzring stützen sich die Kontaktdruckmittel 3 ab. Die beiden mittels der Tulpenkontaktanordnung verbundenen Rundleiter tragen die Ziffern 4a und 4b. Da bei den in Rede stehenden Schaltanlagen mit rohrförmiger Kapselung diese Rundleiter 4a bzw. 4b mitunter nicht in Richtung ihrer Achse verschieben verdei! VH-nnon - ig+ -πaiiοτητηgggawö.s der Stiitsring 2 aus den beiden halbkreisförmigen Teilen 2a, 2b, die über ein Scharnier 5 miteinander verbunden sind, aufgebaut. An der am Scharnier 5 gegenüberliegenden Seite sind die beiden Stlitzringteile über eine
Mp-Nr. 575/68
einfache leicht lösbare Vorrichtung 6 verhakt. Somit kann, nachdem die Verhakung 6 gelöst worden ist, die Eulpenkontaktanordnung aufgeklappt werden, wobei die beiden Stützringteile 2a, 2b mit den eingelagerten Kontaktlamellen 1 und den Kontalctdruckfedern 3 um . das Scharnier 5 auseinandergesohwenkt werden. Danach kann die gesamte Tulpenkontaktanordnung entfernt werden.
Die Wirkungsweise der selbsttätig haltenden Schließvorrichtung 6 geht aus Fig. 2 hervor Zunächst vsrdsn dis bsiden StUtsringteile 2a, 2b, entgegen der Kraft der Kontaktdruckfedern 3 zusammengedrückt, bis sich die für den Haken 6 vorgesehenen öffnungen überdecken und der Haken 6 in die gezeichnete Lage gebraoht werden kann. Nach Entlastung der Stützringteile 2a, 2b bewirken die gespannten Kontaktdruckfedern 3 einen Druck auf den Haken 6. Die Flächen 6a, 6b des Hakens 6 legen sich Infolge dessen gegen die ' Stützringteile 2a, 2b, wodurch der Verschluß selbsttätig gesperrt ist.
Als letztes ist in Pig* 3 noch die Wirkungsweise der neuen Tulpenkontaktanordnung in herkömmlicher Weise veranschaulicht. Das Kontaktstück 4b soll jetzt axial verschiebbar sein. Damit dus axiale «: Einstecken dieses Kontaktstückes 4b in die auf dem Kontaktstück
' 4a sitzende Kontakttulpe ohne weiteres möglich ist- wurde an dem freien Ende der Tulpe eine Stützscheibe 7 angeordnet, die die |. ' Kontaktlamellen auf die erforderliche Öffnungsdistanz hält und ■ AT - " eoiait die für die Sperrung des Hakens β erforderliche Vorspannung ^.«α,.-h. . P-eT Kontaktdruckfedern erzeugt. Mit dem Einstecken des Kontakt-Btückes 4b wird die Stützscheibe 7 zur Mitte der Tulpe in Richtung auf uen 3tüt-zring 2 geec-höusn.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Aus mehreren Kontaktlamellen bestehende elektrische Tulpenkontaktanordnung, bei der die Kontaktlamellen innerhalb eines Stützringes angeordnet sind, an dem sich die Kontaktdruckmittel abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (2) aus zwei halbkreisförmigen, über ein Scharnier (5) aufklappbaren Teilen (2a, 2b) besteht.
2. Tulpenkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützringteile (2a, 2b) über eine Schließvorrichtung (6), die unter Wirkung der Kontaktdruckfedern selbstsperrend ist, zusammengehalten wird.
3. Tuxpenkontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz-eioiinet, daß bei nicht eingestecktem Kontaktstück die Kontaktlamelxen mittelB einer verschiebbaren Scheibe (7) auf Distanz gehalten werden.
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