DE19957868A1 - Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung (1; 25; 50) an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern mit einer Fronthaube, die über wenigstens eine Abstützeinrichtung (2; 26; 51) an einer Fahrzeugkarosserie (4) abstützbar ist, wobei die Abstützeinrichtung (2; 26; 51) ein fronthaubenseitiges Anstützelement und ein diesem zugeordnetes karosserieseitiges Abstützelement (3; 27; 52) umfasst. Zur Anhebung der Fronthaube in eine angehobene Fronthauben-Aufprallposition bei einem Fußgängeraufprall ist ein durch eine Sensorvorrichtung aktivierbarer Energiespeicher (15; 41; 66) vorgesehen, mit dem eine drohende oder erfolgte Fußgängerkollision sensierbar ist. Ferner ist ein Energieabsorptionselement (15; 44; 66) zur gezielten Energieabsorption bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube vorgesehen. Erfindungsgemäß ist das karosserieseitige Abstützelement (3; 27; 52) zweiteilig aus einem karosseriefesten ersten Abstützteil (5; 28; 53) und einem relativ dazu über eine Führungskulissenanordnung (6; 29; 55) verschiebbaren Abstützteil (7; 30; 54) aufgebaut. Das zweite Abstützteil (7; 30; 54) wirkt mit dem fronthaubenseitigen Abstützelement zusammen dergestalt, dass bei aktiviertem Energiespeicher (15; 41; 66) das zweite Abstützteil (7; 30; 54) für eine Anhebung der Fronthaube mitsamt fronthaubenseitigem Abstützelement in die Fronthauben-Aufprallposition relativ zum ersten Abstützteil (5; 28; 53) in eine Anhebeposition (18; 43; 69) anhebbar. Bei einem Fußgängeraufprall ist die ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits eine Reihe von derartigen im Fronthaubenbereich von Fahrzeugen, insbesondere von Personenkraftfahrzeugen, vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen bekannt, die bei einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger eine mögliche Beeinträchtigung des Fußgängers reduzieren sollen.
So ist beispielsweise aus der JP 009 031 5266 und der DE 197 10 417 A1 jeweils eine Sicherheitseinrichtung bekannt, bei der eine Fronthaube bei einer drohenden oder erfolgten Kollision mit einem Fußgänger aus einer Fronthauben-Ruheposition in eine dieser gegenüber angehobene Fronthauben-Aufprallposition angehoben wird. Dazu wird eine im hinteren Vorderwagenbereich angeordnete Scharnieranordnung der Fronthaube mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit angehoben, wodurch die Fronthaube um eine horizontale Drehachse im Frontbereich des Fahrzeugs verschwenkt wird, so dass die Fronthaube im hinteren Vorderwagenbereich aus einer Fronthauben-Ruheposition in eine Fronthauben-Aufprallposition angehoben wird. Zwar wird dadurch der Abstand der deformierbaren und dabei energieabsorbierenden Fronthaube zu darunterliegenden, nicht deformierbaren Fahrzeugteilen, wie zum Beispiel einer Brennkraftmaschine, erhöht, so dass ein insgesamt größerer Verformungsweg zur Verfügung steht, nachteilig hierbei ist jedoch, dass keine Energieabsorption mit einer gezielten Kraft-/Weg-Kennung möglich ist. Dadurch kann auch kein bestimmtes Beschleunigungs-Zeit-Verhalten für den aufprallenden Fußgänger aufgrund der fehlenden gezielten Krafteinleitung und Kraftumleitung im Rahmen der Energieabsorption erzielt werden, wie dies für eine gezielte Energieabsorption erforderlich ist.
Ein ähnlicher Aufbau ist aus der FR-A 2 772 700 bekannt, bei dem bei einem Fußgängeraufprall die Fronthauben-Scharnieranordnung durch eine Federanordnung aus der Ruhestellung in die Aufprallposition angehoben wird. Ein Aufbau einer Sicherheitseinrichtung mit einer Federanordnung ist auch aus der DE 197 12 961 A1 bekannt, bei der die Scharnieranordnung als Viergelenksanordnung ausgebildet ist und ein schwenkbar gelagerter Scharnierträger im Falle der Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger über die Federanordnung nach oben verschwenkt werden kann. Zwar wird auch hier im Falle einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger der Abstand der Fronthaube zu den darunterliegenden Fahrzeugteilen erhöht, nachteilig ist jedoch auch hier, dass keine Energieabsorption mit einer gezielten Kraft-/Weg-Kennung möglich ist. Insbesondere durch die Federanordnung besteht dabei die Gefahr, dass die Fronthaube nach einem ersten Absenken wieder nach oben zurückfedert. Dadurch kann der Aufprall in unerwünschter Weise unkontrolliert ablaufen. Ein bestimmtes Beschleunigungs-Zeit-Verhalten für den aufprallenden Fußgänger kann somit auch hier nicht erzielt werden.
Ferner ist aus der DE 197 21 565 A1 eine Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern bekannt, bei dem ein über eine Sensorvorrichtung aktivierbares Stellglied mit einem Fronthaubenschloss so zusammenwirkt, dass bei einem sensierten Fußgängeraufprall ein Schließbolzen von einer Spiralfeder angehoben wird. Dadurch wird gleichzeitig auch die Fronthaube angehoben, so dass auch hier der Abstand der deformierbaren Fronthaube zu darunterliegenden Fahrzeugteilen erhöht wird. Eine gezielte Energieabsorption bei einem Fußgängeraufprall in Verbindung mit dem Absenken der Fronthaube ist auch hier nicht vorgesehen.
Aus der DE 27 11 393 A1 ist eine Sicherheitseinrichtung bekannt, bei der auf ein Seitenteil einer Fahrzeugkarosserie ein Gummiprofil aufgesetzt ist, dessen Oberseite mit einem Teilbereich als nach außen abfallende Schrägfläche ausgebildet ist. Der sich an diese Schrägfläche zur Innenseite hin anschließende Teilbereich der Oberseite bildet einen Sattel, auf dem in der Fronthauben-Ruheposition die Fronthaube mit dem Fronthauben-Randbereich aufliegt und abgestützt ist. Unter diesem Sattelbereich des Gummiprofils ist ein Hohlraum ausgebildet, der das Gummiprofil nach unten nachgiebig macht. Die Fronthaube ist in ihrem Randbereich gewölbt und nach unten gezogen, so dass die Fronthaubenkante tiefer liegt als die Fronthaubenoberseite. Diese Wölbung ist dabei so ausgebildet, dass an der Innenseite der Fronthaube eine Schrägfläche ausgebildet ist. Bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube wird dieser gewölbte Randbereich der Fronthaube durch die auf die Fronthaube einwirkenden Aufprallkräfte nach außen gedrängt, wodurch der Fronthauben-Randbereich aus dem Sattel des Gummiprofils herausgedrängt wird und die Schrägfläche des Wölbungsbereichs des Fronthauben-Randbereichs entlang der Schrägfläche des Gummiprofils nach unten gleiten kann. Zwar steht bei einem derartigen Aufbau der Sicherheitseinrichtung die Fronthaube durch die nach unten gezogene Wölbung des Fronthauben-Randbereichs ein ausreichender Verformungsweg zur Verfügung, nachteilig hierbei ist jedoch, dass mit einem derartigen Aufbau keine Energieabsorption mit einer gezielten Kraft-Weg- Kennung durch gezieltes Absenken der Fronthaube möglich ist. Dadurch kann auch kein bestimmtes Beschleunigungs-Zeit-Verhalten für den aufprallenden Fußgänger aufgrund einer fehlenden und gezielten Krafteinleitung und Kraftumleitung erzielt werden, wie dies für eine gezielte Energieabsorption erforderlich ist.
Weiter ist aus der-EP-0 641-707-A2 eine Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug bekannt, bei der zu beiden Seiten eines Fahrzeugs im Vorderwagenbereich an der Fahrzeugkarosserie jeweils ein Rahmenelement angebracht ist, an dem die Fronthaube lösbar festgelegt ist. Dieses Rahmenelement ist in etwa viereckig ausgebildet und weist an einem der Fronthaube zugewandten oberen Rahmenteil jeweils einen Puffer auf, auf denen in einer Fronthauben-Ruheposition die. Fronthaube aufliegt. Im Falle eines Fußgängeraufpralls auf die Fronthaube klappt das Rahmenelement in Fahrzeuglängsrichtung gesehen zusammen, wodurch die Fronthaube nach hinten in Richtung hinterer Vorderwagenbereich verschoben wird. Gleichzeitig wird durch dieses Zusammenklappen der Rahmenelemente erreicht, dass die Fronthaube um die Puffer verschwenkt werden kann, wodurch die Fronthaube im Bereich des hinteren Vorderwagenbereichs von der Fahrzeugkarosserie zur Ausbildung eines Deformationsabstandes zwischen der Fronthaube und den darunter angeordneten, nicht deformierbaren Fahrzeugteilen, wie z. B. einer Brennkraftmaschine, abgehoben wird. Das Zusammenklappen der Rahmenelemente dient hier somit nur dazu, die Fronthaube bei einem Fußgängeraufprall aus einer Fronthauben-Ruheposition in eine Fronthauben- Aufprallposition anzuheben. Eine gezielte Energieabsorption in Verbindung mit der Erzielung eines bestimmten Beschleunigungs-Zeit-Verhaltens für den aufprallenden Fußgänger ist mit diesen Rahmenelementen nicht vorgesehen. Zudem sind derartige Rahmenelemente insgesamt relativ stabil zu dimensionieren, um die beim Verschwenken der schweren Fronthaube um die Puffer der Rahmenelemente auftretenden Kräfte aufnehmen zu können. Für eine Energieabsorption ist ein derartiger Aufbau daher insgesamt nicht geeignet.
Insgesamt sind derartige Sicherheitseinrichtungen daher als wenig geeignet für den praktischen Einsatz anzusehen.
Eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern mit einer Energieabsorptionsmöglichkeit ist aus der DE-OS 28 41 315 bekannt, die eine zwischen einer Fronthauben-Ruheposition und einer Fronthauben- Öffnungsposition verschwenkbare Fronthaube umfasst. Diese Fronthaube ist über wenigstens eine Abstützeinrichtung an einer Fahrzeugkarosserie abstützbar, wobei die Abstützeinrichtung jeweils ein fronthaubenseitiges Abstützelement und ein diesem zugeordnetes karosserieseitiges Abstützelement umfasst. Ferner weist diese Sicherheitseinrichtung eine im Frontbereich des Fahrzeugs angeordnete Sensorvorrichtung zur Erfassung einer drohenden oder erfolgten Kollision mit einem Fußgänger auf. Weiter ist ein durch die Sensorvorrichtung aktivierbarer Energiespeicher zur Verstellung der Fronthaube des Fahrzeugs aus der Fronthauben-Ruheposition in eine demgegenüber angehobene Fronthauben-Aufprallposition vorgesehen. Desweiteren umfasst die Sicherheitseinrichtung ein Energieabsorptionselement zur gezielten Energieabsorption bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube.
Konkret ist hier eine Zylinder-Kolben-Einheit als Energiespeicher vorgesehen, über die bei einer sensierten Kollision des Fahrzeugs müt einem Fußgänger die Fronthaube angehoben wird. Das Energieabsorptionselement besteht aus einer in einer Umfangsnut des Kolbens angeordneten Kugel, die bei einer durch den Aufschlag des Fußgängers auf die angehobene Fronthaube bewirkten Rückbewegung des Kolbens an einer konisch verlaufenden Auflauframpe des Kolbens auflaufen und eine Klemmung des Kolbens in dem Zylinder bewirken soll.
Eine Energieabsorption ist mit einem derartigen Aufbau nur schlecht oder unzuverlässig möglich, da die Kugeln einerseits den Kolbenhub bei einer Aufwärtsbewegung des Kolbens nicht behindern sollen, andererseits aber eine Abwärtsbewegung des Kolbens blockieren sollen, was technisch nur schwer zu realisieren ist. Es besteht hier die Gefahr, dass die Kugeln bei der Abwärtsbewegung des Kolbens nicht entlang der Auflauframpe auflaufen, so dass die Abwärtsbewegung des Kolbens im Zylinder nicht behindert und damit auch keine Energieabsorption erzielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern zu schaffen, mit der bei einem Fußgängeraufprall die Fronthaube mit hoher Funktionssicherheit gezielt nach oben anhebbar ist und die zudem eine Energieabsorption mit gezielter Kraft-Weg-Kennung durch gezielte Krafteinleitung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Gemäß Anspruch 1 ist das karosserieseitige Abstützelement zweiteilig aus einem karosseriefesten ersten Abstützteil und einem relativ dazu über eine Führungskulissenanordnung verschiebbaren zweiten Abstützteil aufgebaut. Das zweite Abstützteil wirkt mit dem fronthaubenseitigen Abstützelement so zusammen, dass bei aktiviertem Energiespeicher das zweite Abstützteil für eine Anhebung der Fronthaube mitsamt fronthaubenseitigem Abstützelement in die Fronthauben-Aufprallposition relativ zum ersten Abstützteil in eine Anhebeposition anhebbar ist. Bei einem Fußgängeraufprall ist dann die angehobene Fronthaube unter gezielter Energieabsorption durch das Energieabsorptionselement relativ zur Fahrzeugkarosserie gezielt nach unten absenkbar.
Mit einem derartigen zweiteiligen Aufbau des karosserieseitigen Abstützelementes aus zwei relativ zueinander über eine Führungskulissenanordnung verschiebbaren Abstützteilen wird vorteilhaft erreicht, dass die Fronthaube beim Anhebevorgang gezielt nach oben geführt werden kann. Damit wird gleichzeitig auch eine hohe Funktionssicherheit beim Anheben der Fronthaube in die Fronthauben-Aufprallposition erreicht, damit diese für eine Energieabsorption mit einer gezielten Kraft-Weg-Kennung nach unten abgesenkt werden kann.
Des weiteren ist mit einem derartigen Aufbau des Abstützelementes vorteilhaft eine gezielte Krafteinleitung sowie Kraftumleitung möglich. Dadurch lässt sich in Verbindung mit einem Energieabsorptionselement, wie z. B. einer kraftbegrenzt nachgebenden Zylinder-Kolben-Einheit oder einem deformierbaren Deformationselement, auch auf einfache Weise ein bestimmtes Beschleunigungs-Zeit-Verhalten des aufprallenden Fußgängers mit einer gezielten Kraft-Weg-Kennung erreichen. Insbesondere bei einem kraftbegrenzten Nachgeben einer Zylinder-Kolben-Einheit als Energieabsorptionselement kann auch das Absenken der Fronthaube über die Führungskulissenanordnung gezielt und geführt ablaufen. Die Wucht eines Aufpralls kann somit insgesamt gezielt und kontrolliert aufgefangen werden.
Die Möglichkeiten hinsichtlich Lage und Ausbildung der Abstützelemente sind ferner vielfältig, wobei die verschiedenen Möglichkeiten einzeln oder aber auch in geeigneten Kombinationen realisiert werden können. Damit ist ein derartiger Aufbau der Sicherheitseinrichtung, insbesondere für eine Großserienfertigung, wie dies beim Automobilbau der Fall ist, geeignet, da hierdurch Sicherheitseinrichtungen herstellbar sind, die neben der gezielten Energieabsorption aufgrund der großen Variationsmöglichkeiten auch auf einfache und preiswerte Weise herstellbar und an unterschiedliche Fahrzeugtypen anpassbar sind.
Grundsätzlich ist es möglich, dass die Abstützeinrichtung lediglich in einem Fronthauben- Randbereich als herkömmliches Abstützelement einer Fronthaube verwendet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Abstützeinrichtung aber auch eine Scharnieranordnung sein, wobei das fronthaubenseitige Abstützelement dann das fronthaubenseitige Scharnierelement und das karosserieseitige Abstützelement dann das karosserieseitige Scharnierelement bildet. Vorzugsweise sind in einem solchen Fall zu beiden Seiten des Fahrzeugs derartige Abstützeinrichtungen, vorzugsweise in einem hinteren Vorderwagenbereich angeordnet. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Abstützeinrichtung ferner eine Fronthauben-Schlossanordnung sein, bei der das fronthaubenseitige Abstützelement durch ein fronthaubenseitiges Schlossteil und das karosserieseitige Abstützelement durch ein karosserieseitiges Schlossteil gebildet sind. Vorteilhaft können somit für eine kompakte Bauweise die ohnehin im Fahrzeug vorhandenen Mittel in einer Doppelfunktion sowohl in ihrer herkömmlichen Funktion als auch in Verbindung mit der Sicherheitseinrichtung genutzt werden. Damit ist ein derartiger Aufbau insbesondere für beengte Einbausituationen geeignet.
Als Energiespeicher können sämtliche je nach Einbausituation geeignete Mittel verwendet werden. Für eine mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen Aufbau gezielt geführte Anhebung der Fronthaube über das zweiteilig ausgebildete karosserieseitige Abstützelement ist jedoch eine Zylinder-Kolben-Einheit als Energiespeicher hervorragend geeignet. Eine derartige Zylinder-Kolben-Einheit umfasst eine Kolbenstange mit einem Kolben, der in einem Zylinder der Zylinder-Kolben-Einheit geführt ist. Die Aktivierung der Zylinder-Kolben-Einheit kann dabei z. B. auf pyrotechnischem Wege erfolgen.
In einer ersten konkreten, vorteilhaften Ausführungsform weist die Führungskulissenanordnung am karosseriefesten Abstützteil zwei in etwa parallel verlaufende, in etwa senkrecht ausgerichtete und voneinander beabstandete Führungsschlitze auf, in denen jeweils ein Führungszapfen eines jeden Führungsschlitz zugeordneten Hebelarms verschiebbar geführt ist. Jeder dieser Führungszapfen ist mit dem zweiten Abstützteil gekoppelt, wobei der Führungszapfen vorzugsweise jeweils an einem in der Fronthauben-Ruheposition unteren Hebelarmende des Hebelarms angeordnet ist. Die Hebelarme sind in etwa gleich lang ausgebildet und in der Fronthauben-Ruheposition in etwa V-förmig ausgerichtet. Ferner sind die freien, oberen Hebelarmenden einerseits mit der Kolbenstange, vorzugsweise mit einem freien Kolbenstangenende der Kolbenstange und andererseits mit dem Zylinder, vorzugsweise mit einem Zylinderende, gelenkig verbunden. Die Zylinder-Kolben-Einheit ist ferner in etwa waagrecht ausgerichtet, so dass bei aktivierter Zylinder-Kolben-Einheit der Kolben samt Kolbenstange aus dem Zylinder ausfährt, wodurch die V-förmig ausgerichteten Hebelarme in der Art einer Kniehebelanordnung auseinandergespreizt werden. Durch dieses Auseinanderspreizen wird erreicht, dass das untere Hebelarmende mit den Führungszapfen jeweils in dem zugeordneten Führungsschlitz nach oben anhebbar ist, so dass durch die Kopplung der Führungszapfen mit dem zweiten Abstützteil auch dieses zweite Abstützteil relativ zum ersten Abstützteil nach oben in die Anhebeposition anhebbar ist. Eine Sicherheitseinrichtung mit einem derartigen Aufbau einer Führungskulissenanordnung erlaubt eine besonders gute und gezielte Führung beim Anheben der Fronthaube, wobei das hier in Verbindung mit zwei Führungsschlitzen und zwei Hebelarmen geschilderte Funktionsprinzip grundsätzlich auch mit einem Führungsschlitz und einem zugeordneten Hebelarm realisiert werden kann, wie dies mit Anspruch 5 beansprucht ist. Hierzu ist dann der Zylinder der Zylinder-Kolben-Einheit allerdings ortsfest anzulenken.
Vorteilhaft ist bei einem derartigen Aufbau die Zylinder-Kolben-Einheit gleichzeitig in einer Doppelfunktion auch als Energieabsorptionselement ausgebildet, die zur Energieabsorption kraftbegrenzt nachgibt. Damit wird beim Fußgängeraufprall ein besonders vorteilhafter Kraftfluss in das karosserieseitige Abstützteil hinein erreicht, da der in der Art einer Kniehebelanordnung ausgebildete Aufbau eine besonders gute Energieabsorption mit einer gezielten Kraft-Weg-Kennung ermöglicht. Ferner wird durch dieses kraftbegrenzte Nachgeben mittels der Zylinder-Kolben-Einheit auch erreicht, dass auch das aufprallbedingte Absenken der Fronthaube über die Führungskulissenanordnung geführt ablaufen kann, da hier der Anhebevorgang umgekehrt wird. Alternativ oder zusätzlich dazu kann für eine gezielte Energieabsorption das karosserieseitige Abstützelement aber grundsätzlich auch mit einem Deformationselement als Energieabsorptionselement gekoppelt werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform hierzu können am zweiten Abstützteil zusätzliche, in etwa parallel verlaufende und in etwa senkrecht ausgerichtete, voneinander beabstandete Führungsschlitze vorgesehen sein, die mit zugeordneten Führungszapfen am karosseriefesten ersten Abstützteil zusammenwirken. Damit ergibt sich eine noch bessere Führung zwischen dem ersten und dem zweiten Abstützteil.
In einer konkreten zweiten vorteilhaften Ausführungsform kann die Führungskulissenanordnung am zweiten Abstützteil zwei in etwa auf gleicher Höhe voneinander beabstandete und in etwa waagrecht ausgerichtete Führungsschlitze aufweisen, in denen jeweils ein Führungszapfen eines jedem Führungsschlitz zugeordneten Hebelarms verschiebbar geführt ist. Der Führungszapfen ist vorzugsweise jeweils an einem ersten Hebelarmende des Hebelarms angeordnet, wobei die gegenüberliegenden zweiten Hebelarmenden jeweils schwenkbar in etwa auf gleicher Höhe und beabstandet voneinander am karosseriefesten ersten Abstützteil angelenkt sind. Die Hebelarme sind in der Fronthauben-Ruheposition leicht schräg nach außen und oben mit in etwa an gegenüberliegenden Schlitzenden der Führungsschlitze liegenden Führungszapfen ausgerichtet. An den Hebelarmen ist in etwa in einem mittleren Bereich jeweils ein Verbindungsarmende eines Verbindungsarms angelenkt, der in der Fronthauben-Ruheposition jeweils in etwa waagrecht ausgerichtet ist und jeweils mit einem gegenüberliegenden Verbindungsarmende mit der Kolbenstange, vorzugsweise mit einem freien Kolbenstangenende, der in etwa senkrecht ausgerichteten Zylinder- Kolben-Einheit gelenkig verbunden ist.
Mit einem derartigen Aufbau wird erreicht, dass bei aktivierter Zylinder-Kolben-Einheit der Kolben wiederum samt Kolbenstange aus dem Zylinder ausfährt, wodurch die in etwa waagrecht ausgerichteten Verbindungsarme mit ihren an der Kolbenstange angelenkten Verbindungsarmenden in eine gegenüber ihren an den Hebelarmen angelenkten Verbindungsarmenden angehobene Position bringbar sind, so dass über die Verbindungsarme eine Zugkraft auf die Hebelarme aufgebracht werden kann. Aufgrund dieser Zugkraft auf die Hebelarme können diese um ihre Anlenkstellen am karosseriefesten ersten Abstützteil geschwenkt werden und dadurch mit ihren Führungszapfen unter gleichzeitiger Anhebung des zweiten Abstützteils in dessen Anhebeposition in dem jeweils zugeordneten Führungsschlitz aufeinander zu verschoben werden.
Auch mit einem derartigen Aufbau der Führungskulissenanordnung ist eine gute und gezielte Führung beim Anheben der Fronthaube bei einem Fußgängeraufprall möglich. Grundsätzlich kann aber auch hier wiederum ein Aufbau mit lediglich einem Führungsschlitz und einem zugeordneten Hebelarm vorgesehen sein, wie dies mit Anspruch 8 beansprucht ist.
Vorteilhaft ist hier das Energieabsorptionselement als vorzugsweise unterhalb dem karosseriefesten ersten Abstützteil angeordnetes und mit diesem gekoppeltes Deformationselement ausgebildet. Für eine gezielte Energieabsorption durch Deformation des Deformationselementes bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube ist in Verbindung mit der Zylinder-Kolben-Einheit eine Kolbenrücklaufsperre vorgesehen, aufgrund der die Zylinder-Kolben-Einheit im ausgefahrenen Zustand mit ausgeschobener Kolbenstange und dadurch das karosserieseitige Abstützelement mit gegenüber dem karosseriefesten ersten Abstützteil angehobenem zweiten Abstützteil insgesamt nach unten absenkbar ist. Dadurch wird das Deformationselement aufgrund der Anbindung der Zylinder-Kolben-Einheit am ersten karosseriefesten Abstützteil unter gezielter Energieabsorption aus einer undeformierten Normalstellung in eine deformierte Deformationsstellung überführt. Alternativ oder zusätzlich dazu ist aber auch eine Energieabsorption durch kraftbegrenztes Nachgeben der Zylinder-Kolben-Einheit möglich. In einem solchen Fall wird dann durch die in den Führungsschlitzen geführten Hebelarme bei einem Fußgängeraufprall eine Energieabsorption mit einem vorteilhaften Kraftfluss in das karosserieseitige Abstützteil hinein erreicht, wobei über die Führungskulissenanordnung ein gezielt geführtes Absenken möglich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform hierzu sind das freie Kolbenstangenende und/oder die damit verbundenen Verbindungsarmenden in einer am zweiten Abstützteil im Bereich zwischen den beiden waagrechten Führungsschlitzen verlaufenden und in etwa senkrecht ausgerichteten Führungsnut geführt. Damit wird eine noch bessere und gezieltere Führung beim Anheben der Fronthaube ermöglicht.
In einer konkreten dritten vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Führungskulissenanordnung am karosseriefesten ersten Abstützteil zwei in etwa parallel verlaufende und in etwa senkrecht ausgerichtete, voneinander beabstandete Führungsschlitze, in denen jeweils ein mit dem zweiten Abstützteil gekoppelter Führungszapfen eines jedem Führungsschlitz zugeordneten Gelenkarms geführt ist. Dabei ist jeder Gelenkarm mit einem unteren Gelenkarmende ortsfest am karosseriefesten ersten Abstützteil angelenkt und in einem mittleren Gelenkarmbereich ein weiteres Gelenk vorgesehen dergestalt, dass die Gelenkarme in der Fronthauben- Ruheposition zusammenklappbar sind. Die Kolbenstange wirkt vorzugsweise mit einem freien Kolbenstangenende mit dem zweiten Abstützteil zusammen, so dass bei aktivierter Zylinder-Kolben-Einheit der Kolben samt Kolbenstange aus dem Zylinder ausfährt, bis die jedem Führungsschlitz zugeordneten Gelenkarme durch Verschiebung des Führungszapfens in dem jeweils zugeordneten Führungsschlitz in eine gestreckte und in etwa senkrecht ausgerichtete Position überführbar sind. Auch hier ist wieder entsprechend der mit Anspruch 11 beanspruchten Ausführungsform ein Aufbau mit einem Gelenkarm und einem Führungsschlitz grundsätzlich möglich.
Vorteilhaft kann auch hier wiederum die Zylinder-Kolben-Einheit gleichzeitig in einer Doppelfunktion als Energieabsorptionselement ausgebildet sein, die zur Energieabsorption kraftbegrenzt nachgibt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann für eine gezielte Energieabsorption das karosseriefeste erste Abstützelement aber grundsätzlich auch bei diesem Aufbau mit einem Deformationselement als Energieabsorptionselement gekoppelt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Gelenke durch einen in etwa waagrecht ausgerichteten Verbindungsarm verbunden. Damit wird die Kinematik in Verbindung mit dem Anheben und Absenken der Gelenkarmanordnung insgesamt weiter vorteilhaft ausgebildet.
Wie bereits in Verbindung mit den konkreten Ausführungsformen erwähnt, kann das erste karosseriefeste Abstützteil mit einem Deformationselement als Energieabsorptionselement gekoppelt sein, wobei dann eine Kolbenrücklaufsperre vorzusehen ist. Vorzugsweise ist dabei das Deformationselement im Bereich unmittelbar unterhalb dem ersten Abstützteil angeordnet. Das Deformationselement kann in einer bevorzugten Ausführungsform als Schaumkörper, vorzugsweise als ein Leichtmetall- und/oder Kunststoffschaumkörper ausgebildet sein. Ferner kann, wie dies ebenfalls oben bereits erläutert worden ist, die Zylinder-Kolben-Einheit als Energieabsorptionselement ausgebildet sein, die bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube kraftbegrenzt unter Energieabsorption nachgibt. Dabei kann gegebenenfalls das Gas als Treibmittel gezielt und kontrolliert aus dem Zylinder der Zylinder-Kolben-Einheit ausgeblasen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c jeweils eine schematische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen Anhebepositionen,
Fig. 2a bis 2b jeweils eine schematische Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen Anhebepositionen, und
Fig. 3a bis 3c jeweils eine schematische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen Anhebepositionen.
In der Fig. 1a ist ein Teil einer ersten Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung 1 an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern schematisch dargestellt. Diese Sicherheitseinrichtung 1 zeigt in der Darstellung der Fig. 1a eine als Fronthauben- Schlossanordnung 2 ausgebildete Abstützeinrichtung, die ein hier nicht dargestelltes fronthaubenseitiges Schlosselement und ein karosserieseitiges Schlosselement 3 aufweist. Dieses karosserieseitige Schlosselement 3 ist an einer Karosserie 4 angeordnet.
Wie dies aus der Fig. 1a weiter ersichtlich ist, ist das karosserieseitige Schlosselement 3 zweiteilig aus einem karosseriefesten ersten Schlossteil 5 und einem relativ dazu über eine Führungskulissenanordnung 6 verschiebbaren zweiten Schlossteil 7 aufgebaut. Die Führungskulissenanordnung 6 weist am karosseriefesten ersten Schlossteil 5 zwei parallel verlaufende, senkrecht ausgerichtete und voneinander beabstandete Führungsschlitze 8, 9 auf, in denen jeweils ein Führungszapfen 10, 11 eines jedem Führungsschlitz 8, 9 zugeordneten Hebelarms 12, 13 verschiebbar geführt ist.
Wie dies in der Fig. 1a lediglich schematisch dargestellt ist, ist jeder der Führungszapfen 10, 11 mit dem zweiten Schlossteil 7 gekoppelt, wobei die Führungszapfen 10, 11 jeweils an einem unteren Hebelarmende des entsprechend zugeordneten Hebelarms 12, 13 angeordnet sind.
Die Hebelarme sind in etwa gleich lang ausgebildet und in der in der Fig. 1a dargestellten Fronthauben-Ruheposition 14 in etwa V-förmig ausgerichtet. Ferner ist eine Zylinder- Kolben-Einheit 15 am ersten, karosseriefesten Schlossteil 5 angeordnet, die in etwa waagrecht ausgerichtet ist und eine Kolbenstange 16 sowie einen Zylinder 17 umfasst.
Die Zylinder-Kolben-Einheit 15 ist in einer am ersten Schlossteil 5 angebrachten Aufnahme 21 aufgenommen und für eine Verschiebung in der Waagrechten freigegeben. Das freie, obere Hebelarmende des Hebelarms 12 ist mit dem freien Kolbenstangenende der Kolbenstange 16 verbunden und das freie Hebelarmende des Hebelarms 13 ist mit einem Zylinderende des Zylinders 17 verbunden.
Ferner sind am zweiten Schlossteil 7 zusätzliche, parallel verlaufende in etwa senkrecht ausgerichtete sowie voneinander beabstandete Führungsschlitze 19, 20 vorgesehen, die mit zugeordneten Führungszapfen am ersten Schlossteil 5 zusammenwirken, was hier allerdings nicht im Detail dargestellt ist.
Die Funktionsweise dieser Sicherheitseinrichtung 11 wird nachfolgend anhand der Fig. 1b und 1c näher erläutert:
Bei einem Fußgängeraufprall auf eine hier nicht dargestellte und zwischen einer Fronthauben-Ruheposition und einer Fronthauben-Öffnungsposition verschwenkbaren Fronthaube wird über eine im Frontbereich des Fahrzeugs angeordnete und hier ebenfalls nicht dargestellte Sensorvorrichtung zur Erfassung einer drohenden oder erfolgten Kollision mit einem Fußgänger die Zylinder-Kolben-Einheit 15 aktiviert, so dass der hier nicht dargestellte Kolben samt Kolbenstange 16 aus dem Zylinder 17 ausfährt und dadurch die V-förmig ausgerichteten Hebelarme 12, 13 auseinanderspreizt. Durch dieses Auseinanderspreizen wird gleichzeitig das untere Hebelarmende mit den Führungszapfen 10, 11 jeweils in dem zugeordneten Führungsschlitz 8, 9 nach oben angehoben, wie dies in der Fig. 1b dargestellt ist, wobei gleichzeitig durch die Kopplung der Führungszapfen 10, 11 mit dem zweiten Schlossteil 7 dieses relativ zum ersten Schlossteil 5 nach oben in eine Anhebeposition 18 angehoben wird.
Das zweite Schlossteil 7 wirkt dabei mit dem hier nicht dargestellten fronthaubenseitigen Schlosselement so zusammen, dass beim Überführen des zweiten Schlossteils 7 in die Anhebeposition gleichzeitig auch die Fronthaube mitsamt fronthaubenseitigem Schlosselement in die Fronthauben-Aufprallposition angehoben wird, was hier allerdings nicht dargestellt ist.
Beim Fußgängeraufprall auf die derart angehobene Fronthaube wird die angehobene Fronthaube unter gezielter Energieabsorption durch kraftbegrenztes Nachgeben der Zylinder-Kolben-Einheit 15 in Verbindung mit der Führungskulissenanordnung 6 gezielt und geführt nach unten abgesenkt, wie dies aus den Fig. 1b und 1c hervorgeht. Dabei werden die Hebelarme 12, 13, die in der Fig. 1b dargestellten Anhebeposition 18 in Verbindung mit der Zylinder-Kolben-Einheit 15 eine Art Kniehebelanordnung bilden, bei einem Fußgängeraufprall durch gezielte Krafteinleitung und Kraftumleitung unter gleichzeitiger Energieabsorption aus der gestreckten Stellung in die V-förmige Ausgangsposition zurückgeführt.
In der Fig. 2a ist eine alternative Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung 25 schematisch dargestellt. Diese Sicherheitseinrichtung 25 ist hier ebenfalls in Verbindung mit einer Schlossanordnung 26 dargestellt, wobei hier entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1a bis 1c ebenfalls nur wieder ein karosserieseitiges Schlosselement 27 dargestellt ist. Dieses karosserieseitige Schlosselement 27 ist zweiteilig aufgebaut aus einem ersten, karosseriefesten Schlossteil 28 und einem relativ dazu über eine Führungskulissenanordnung 29 verschiebbaren zweiten Schlossteil 30.
Die Führungskulissenanordnung 29 weist am zweiten Schlossteil 30 zwei in etwa auf gleicher Höhe beabstandet und in etwa waagrecht ausgerichtete Führungsschlitze 31, 32 auf, in denen jeweils ein Führungszapfen 33, 34 eines jedem Führungsschlitz 31, 32 zugeordneten Hebelarms 35, 36 verschiebbar geführt ist. Die Führungszapfen 33, 34 sind jeweils an einem ersten Hebelarmende des Hebelarms 35, 36 angeordnet, wobei die gegenüberliegenden, zweiten Hebelarmenden jeweils schwenkbar in etwa auf gleicher Höhe und beabstandet voneinander am karosseriefesten, ersten Schlossteil 28 angelenkt sind. In der in der Fig. 2a dargestellten Fronthauben-Ruheposition 37 sind die Hebelarme 35, 36 leicht schräg nach außen und oben ausgerichtet, wobei die Führungszapfen 33, 34 dabei jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsschlitze 31, 32 liegen.
Ferner ist an den Hebelarmen 35, 36 in etwa in einem mittleren Bereich jeweils ein Verbindungsarmende eines Verbindungsarmes 38, 39 angelenkt, der in der Fronthauben-Ruheposition 37 jeweils waagrecht ausgerichtet ist und mit einem gegenüberliegenden Verbindungsarmende mit einer Kolbenstange 40 einer senkrecht ausgerichteten Zylinder-Kolben-Einheit 41 gelenkig verbunden ist.
Das karosseriefeste erste Schlossteil 28 ist weiter mit einem unterhalb diesem angeordneten Deformationselement 44, zum Beispiel einem Schaumkörper aus Leichtmetall und/oder Kunststoff, gekoppelt. Das Deformationselement 44 ist in einer behälterförmigen Karosserieausbuchtung im Bereich unterhalb des ersten Schlossteils 28 aufgenommen, wobei in einem mittleren Bereich eine Aussparung in der Karosserieausbuchtung vorgesehen ist.
Das freie Kolbenstangenende und/oder die damit verbundenen Verbindungsarmenden sind ferner in einer am zweiten Schlossteil 30 im Bereich zwischen den beiden waagrechten Führungsschlitzen 31, 32 verlaufenden und in etwa senkrecht ausgerichteten Führungsnut 45 geführt.
Die Funktionsweise der Sicherheitseinrichtung 25 wird nachfolgend anhand der Fig. 2b und 2c näher erläutert:
Bei einer über eine Sensorvorrichtung aktivierten Zylinder-Kolben-Einheit 41 fährt der Kolben samt Kolbenstange 40 aus einem Zylinder 42 der Zylinder-Kolben-Einheit 41 aus, wodurch die in etwa waagrecht ausgerichteten Verbindungsarme 38, 39 mit ihren an der Kolbenstange 40 angelenkten Verbindungsarmenden in eine gegenüber ihren an den Hebelarmen 35, 36 angelenkten Verbindungsarmenden angehoben werden. Bei einer weiteren Ausfahrbewegung des Kolbens wird so über die Verbindungsarme 38, 39 eine Zugkraft auf die Hebelarme 35, 36 aufgebracht, die dadurch um ihre Anlenkstellen am karosseriefesten ersten Schlossteil schwenkbar sind, wodurch die Führungszapfen 33, 34 unter gleichzeitiger Anhebung des zweiten Schlossteils 30 in dessen Anhebeposition 43 in dem jeweils zugeordneten Führungsschlitz 31, 32 aufeinander zu verschiebbar sind, wie dies in der Fig. 2b schematisch dargestellt ist. Da das angehobene zweite Schlossteil 30 mit dem hier nicht dargestellten fronthaubenseitigen Schlosselement zusammenwirkt, wird dabei gleichzeitig auch die Fronthaube angehoben.
Bei einem Fußgängeraufprall wird die Zylinder-Kolben-Einheit 41 aufgrund einer Kolben- Rücklaufsperre im ausgefahrenen Zustand mit ausgeschobener Kolbenstange 40 nach unten abgesenkt, wie dies in der Fig. 1c dargestellt ist. Dadurch wird das Deformationselement 44 aufgrund der Anbindung der Zylinder-Kolben-Einheit 41 am ersten Schlossteil 28 unter gezielter Energieabsorption aus einer undeformierten Normalstellung 46 in eine deformierte Deformationsstellung 47 überführt, wobei ein Teil der Zylinder-Kolben-Einheit 41 mit einem unteren Anlenkbereich des ersten Schlossteils 28 durch die Ausnehmung in der Karosserieausbuchtung durchtaucht. Insgesamt wird dadurch eine günstige und vorteilhafte Energieabsorption mit einer gezielten Kraft-Weg- Kennung möglich.
In der Fig. 3a ist schließlich ein Teil einer dritten Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung 50 schematisch dargestellt. Diese Sicherheitseinrichtung 50 umfasst eine Schlossanordnung 51, von der auch hier ebenfalls wieder nur das karosserieseitige Schlosselement 52 dargestellt ist. Dieses karosserieseitige Schlosselement 52 ist wiederum zweiteilig aus einem karosseriefesten, ersten Schlossteil 53 und einem zweiten Schlossteil 54 aufgebaut, die über eine Führungskulissenanordnung 55 relativ zueinander verschiebbar sind.
Die Führungskulissenanordnung 55 umfasst am karosseriefesten ersten Schlossteil 53 zwei parallel verlaufende, senkrecht ausgerichtete und voneinander beabstandete Führungsschlitze 56, 57, in denen jeweils ein mit dem zweiten Schlossteil 54 gekoppelter Führungszapfen 58, 59 eines jedem Führungsschlitz 56, 57 zugeordneten Gelenkarms 60, 61 geführt ist.
Wie dies aus der Fig. 3a weiter ersichtlich ist, ist jeder Gelenkarm 60, 61 mit einem unteren Gelenkarmende ortsfest am karosseriefesten ersten Schlossteil 53 angelenkt, wobei in einem mittleren Gelenkarmbereich zusätzlich ein weiteres Gelenk 62, 63 vorgesehen ist, die über einen in etwa waagrecht ausgerichteten Verbindungsarm 64 miteinander verbunden sind.
Die Gelenkarme 60, 61 sind in der in der Fig. 3a dargestellten Fronthauben-Ruheposition 65 zusammengeklappt.
Ferner ist eine Zylinder-Kolben-Einheit 66 bestehend aus einem Kolben samt Kolbenstange 67 und einem Zylinder 68 vorgesehen, der in etwa senkrecht ausgerichtet am karosseriefesten, ersten Schlossteil 53 angeordnet ist. Die Kolbenstange 67 der Zylinder-Kolben-Einheit 66 wirkt mit dem zweiten Schlossteil 54 zusammen dergestalt, dass bei aktivierter Zylinder-Kolben-Einheit 66 bei einem Fußgängeraufprall der Kolben samt Kolbenstange 67 aus dem Zylinder 68 ausfährt bis die jedem Führungsschlitz 56, 57 zugeordneten Gelenkarme 60, 61 durch Verschiebung des Führungszapfens 58, 59 in dem jeweils zugeordneten Führungsschlitz 56, 57 in eine gestreckte und in etwa senkrecht ausgerichtete Position überführbar sind, wie dies in der Fig. 3b schematisch dargestellt ist. In der Fig. 3b ist das zweite Schlossteil 54 in eine Anhebeposition 69 angehoben.
Durch das Zusammenwirken des zweiten Schlossteils 54 mit dem hier nicht dargestellten fronthaubenseitigen Schlosselement wird die Fronthaube, die hier ebenfalls nicht dargestellt ist, gezielt und geführt in eine Fronthauben-Aufprallposition angehoben.
Bei einem Fußgängeraufprall wird dann die angehobene Fronthaube unter gezielter Energieabsorption durch die gleichzeitig als Energieabsorptionselement ausgebildete und kraftbegrenzt nachgebende Zylinder-Kolben-Einheit 66 gezielt nach unten abgesenkt.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Sicherheitseinrichtung
2
Schlossanordnung
3
karosserieseitiges Schlosselement
4
Karosserie
5
erstes, karosseriefestes Schlossteil
6
Führungskulissenanordnung
7
zweites Schlossteil
8
Führungsschlitz
9
Führungsschlitz
10
Führungszapfen
11
Führungszapfen
12
Hebelarm
13
Hebelarm
14
Fronthauben-Ruheposition
15
Zylinder-Kolben-Einheit
16
Kolbenstange
17
Zylinder
18
Anhebeposition
19
Führungsschlitz
20
Führungsschlitz
21
Aufnahme
25
Sicherheitseinrichtung
26
Schlossanordnung
27
karosserieseitiges Schlosselement
28
erstes, karosseriefestes Schlossteil
29
Führungskulissenanordnung
30
zweites Schlossteil
31
Führungsschlitz
32
Führungsschlitz
33
Führungszapfen
34
Führungszapfen
35
Hebelarm
36
Hebelarm
37
Fronthauben-Ruheposition
38
Verbindungsarm
39
Verbindungsarm
40
Kolbenstange
41
Zylinder-Kolben-Einheit
42
Zylinder
43
Anhebeposition
44
Deformationselement
45
Führungsnut
46
Normalstellung
47
Deformationsstellung
50
Sicherheitseinrichtung
51
Schlossanordnung
52
karosserieseitiges Schlosselement
53
erstes, karosseriefestes Schlossteil
54
zweites Schlossteil
55
Führungskulissenanordnung
56
Führungsschlitz
57
Führungsschlitz
58
Führungszapfen
59
Führungszapfen
60
Gelenkarm
61
Gelenkarm
62
Gelenk
63
Gelenk
64
Verbindungsarm
65
Fronthauben-Ruheposition
66
Zylinder-Kolben-Einheit
67
Kolbenstange
68
Zylinder
69
Anhebeposition

Claims (16)

1. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern, insbesondere an einem Kraftfahrzeug, mit einer zwischen einer Fronthauben- Ruheposition und einer Fronthauben-Öffnungsposition verschwenkbaren Fronthaube, die über wenigstens eine Abstützeinrichtung an einer Fahrzeugkarosserie abstützbar ist, wobei die Abstützeinrichtung jeweils ein fronthaubenseitiges Abstützelement und ein diesem zugeordnetes, karosserieseitiges Abstützelement umfasst, mit einer im Frontbereich des Fahrzeugs angeordneten Sensorvorrichtung zur Erfassung einer drohenden oder erfolgten Kollision mit einem Fußgänger, mit einem durch die Sensorvorrichtung aktivierbaren Energiespeicher zur Verstellung der Fronthaube des Fahrzeugs aus der Fronthauben-Ruheposition in eine demgegenüber angehobene Fronthauben- Aufprallposition, mit einem Energieabsorptionselement zur gezielten Energieabsorption bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube, dadurch gekennzeichnet, dass das karosserieseitige Abstützelement (3; 27; 52) zweiteilig aus einem karosseriefesten ersten Abstützteil (5; 28; 53) und einem relativ dazu über eine Führungskulissenanordnung (6; 29; 55) verschiebbaren zweiten Abstützteil (7; 30; 54) aufgebaut ist, dass das zweite Abstützteil (7; 30; 54) mit dem fronthaubenseitigen Abstützelement zusammenwirkt dergestalt, dass bei aktiviertem Energiespeicher (15; 41; 66) das zweite Abstützteil (7; 30; 54) für eine Anhebung der Fronthaube mitsamt fronthaubenseitigem Abstützelement in die Fronthauben- Aufprallposition relativ zum ersten Abstützteil (5; 28; 53) in eine Anhebeposition (18; 43; 69) anhebbar ist, und dass bei einem Fußgängeraufprall die angehobene Fronthaube unter gezielter Energieabsorption durch das Energieabsorptionselement (15; 44; 66) relativ zur Fahrzeugkarosserie (4) gezielt nach unten absenkbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung eine Scharnieranordnung mit einem fronthaubenseitigen und einem karosserieseitigen Scharnierelement als fronthaubenseitiges und karosserieseitiges Abstützelement ist, die vorzugsweise zu beiden Seiten des Fahrzeugs vorzugsweise in einem hinteren Vorderwagenbereich angeordnet ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung eine Fronthauben-Schlossanordnung (2; 26; 51) mit einem fronthaubenseitigen Schlosselement als fronthaubenseitiges Abstützelement und einem karosserieseitigen Schlosselement (3; 27; 52) als karosserieseitiges Abstützelement ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher eine Zylinder-Kolben-Einheit (15; 41; 66) mit einem in einem Zylinder (17; 42; 68) geführten Kolben samt Kolbenstange (16; 40; 67) ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissenanordnung (6) am karosseriefesten ersten Abstützteil (5) wenigstens einen in etwa senkrecht ausgerichteten Führungsschlitz (8, 9) aufweist, in dem ein Führungszapfen (10, 11) eines dem Führungsschlitz (8, 9) zugeordneten Hebelarms (12, 13) verschiebbar geführt ist, dass der Führungszapfen (10, 11) mit dem zweiten Abstützteil (7) gekoppelt ist und vorzugsweise an einem unteren Hebelarmende des in der Fronthauben-Ruheposition (14) vorzugsweise leicht schräg gegen die Senkrechte geneigten Hebelarms (12, 13) angeordnet ist, dass das obere Hebelarmende mit der Kolbenstange (16) der in etwa waagrecht ausgerichteten Zylinder-Kolben-Einheit (15) gekoppelt ist dergestalt, dass bei aktivierter Zylinder- Kolben-Einheit (15) der Kolben samt Kolbenstange (16) aus dem Zylinder (17) ausfährt und dadurch den Hebelarm (12, 13) so verschwenkt, dass das untere Hebelarmende mit dem Führungszapfen (10, 11) im Führungsschlitz (8, 9) nach oben anhebbar ist, so dass durch die Kopplung des Führungszapfen (10, 11) mit dem zweiten Abstützteil (7) dieses relativ zum ersten Abstützteil (5) nach oben in die Anhebeposition (18) anhebbar ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissenanordnung (6) am karosseriefesten ersten Abstützteil (5) zwei in etwa parallel verlaufende und in etwa senkrecht ausgerichtete, voneinander beabstandete Führungsschlitze (8, 9) aufweist, in denen jeweils ein Führungszapfen (10, 11) eines jedem Führungsschlitz (8, 9) zugeordneten Hebelarms (12, 13) verschiebbar geführt ist, dass jeder der Führungszapfen (10, 11) mit dem zweiten Abstützteil (7) gekoppelt ist, dass der Führungszapfen (10, 11) vorzugsweise jeweils an einem in der Fronthauben-Ruheposition (14) unteren Hebelarmende des Hebelarms (12, 13) angeordnet ist, dass die Hebelarme (12, 13) in etwa gleich lang ausgebildet sind und in der Fronthauben-Ruheposition (14) in etwa V-förmig ausgerichtet sind, dass die freien Hebelarmenden einerseits mit der Kolbenstange (16) vorzugsweise mit einem freien Kolbenstangenende und andererseits mit dem Zylinder (17), vorzugsweise mit einem Zylinderende, der in etwa waagrecht ausgerichteten Zylinder-Kolben-Einheit (15) gelenkig verbunden sind dergestalt, dass bei aktivierter Zylinder-Kolben-Einheit (15) der Kolben samt Kolbenstange (16) aus dem Zylinder (17) ausfährt und dadurch die V-förmig ausgerichteten Hebelarme (12, 13) auseinanderspreizt, so dass das untere Hebelarmende mit den Führungszapfen (10, 11) jeweils in dem zugeordneten Führungsschlitz (8, 9) nach oben anhebbar ist, so dass durch die Kopplung der Führungszapfen (10, 11) mit dem zweiten Abstützteil (7) dieses relativ zum ersten Abstützteil (5) nach oben in die Anhebeposition (18) anhebbar ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Abstützteil (7) zusätzlich wenigstens ein, bevorzugt zwei in etwa parallel verlaufende und in etwa senkrecht ausgerichtete, voneinander beabstandete Führungsschlitze (19, 20) vorgesehen sind, die jeweils mit einem zugeordneten Führungszapfen (10, 11) am karosseriefesten ersten Abstützteil (5) zusammenwirken.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissenanordnung (29) am zweiten Abstützteil (30) wenigstens einen in etwa waagrecht ausgerichteten Führungsschlitz (31, 32) aufweist, in dem ein Führungszapfen (33, 34) eines dem Führungsschlitz (31, 32) zugeordneten Hebelarms (35, 36) verschiebbar geführt ist, dass der Führungszapfen (33, 34) vorzugsweise an einem ersten Hebelarmende des Hebelarms (35, 36) angeordnet ist, dass das gegenüberliegende zweite Hebelarmende schwenkbar am karosseriefesten ersten Abstützteil (28) angelenkt ist, dass der Hebelarm (35, 36) in der Fronthauben-Ruheposition (37) leicht schräg nach außen und oben gerichtet ist, dass am Hebelarm (35, 36) in etwa in einem mittleren Bereich ein Verbindungsarmende eines Verbindungsarmes (38, 39) angelenkt ist, der in der Fronthauben-Ruheposition (37) in etwa waagrecht ausgerichtet ist und mit einem gegenüberliegenden Verbindungsarmende mit der Kolbenstange (40), vorzugsweise einem freien Kolbenstangenende, der in etwa senkrecht ausgerichteten Zylinder- Kolben-Einheit (41) gelenkig verbunden ist dergestalt, dass bei aktivierter Zylinder- Kolben-Einheit (41) der Kolben samt Kolbenstange (40) aus dem Zylinder (42) ausfährt, wodurch der in etwa waagrecht ausgerichtete Verbindungsarm (38, 39) mit dem an der Kolbenstange (40) angelenkten Verbindungsarmende in eine gegenüber ihres am Hebelarm (35, 36) angelenkten Verbindungsarmendes angehobene Position bringbar ist, so dass über den Verbindungsarm (38, 39) eine Zugkraft auf den Hebelarm (35, 36) aufbringbar ist, der um die Anlenkstelle am karosseriefesten ersten Abstützteil (28) schwenkbar ist und dadurch mit dem Führungszapfen (33, 34) unter gleichzeitiger Anhebung des zweiten Abstützteils (30) in dessen Anhebeposition (43) in dem Führungsschlitz (31, 32) verschiebbar ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissenanordnung (29) am zweiten Abstützteil (30) zwei in etwa auf gleicher Höhe beabstandete und in etwa waagrecht ausgerichtete Führungsschlitze (31, 32) aufweist, in denen jeweils ein Führungszapfen (33, 34) eines jedem Führungsschlitz (31, 32) zugeordneten Hebelarms (35, 36) verschiebbar geführt ist, dass der Führungszapfen (33, 34) vorzugsweise jeweils an einem ersten Hebelarmende des Hebelarms (35, 36) angeordnet ist, dass die gegenüberliegenden zweiten Hebelarmenden jeweils schwenkbar in etwa auf gleicher Höhe und beabstandet voneinander am karosseriefesten ersten Abstützteil (28) angelenkt sind, dass die Hebelarme (35, 36) in der Fronthauben-Ruheposition (37) leicht schräg nach außen und oben mit in etwa an gegenüberliegenden Schlitzenden der Führungsschlitze (31, 32) liegenden Führungszapfen (33, 34) ausgerichtet sind, dass an den Hebelarmen (35, 36) in etwa in einem mittleren Bereich jeweils ein Verbindungsarmende eines Verbindungsarmes (38, 39) angelenkt ist, die in der Fronthauben-Ruheposition (37) jeweils in etwa waagrecht ausgerichtet sind und jeweils mit einem gegenüberliegenden Verbindungsarmende mit der Kolbenstange (40), vorzugsweise einem freien Kolbenstangenende, der in etwa senkrecht ausgerichteten Zylinder-Kolben-Einheit (41) gelenkig verbunden sind dergestalt, dass bei aktivierter Zylinder-Kolben-Einheit (41) der Kolben samt Kolbenstange (40) aus dem Zylinder (42) ausfährt, wodurch die in etwa waagrecht ausgerichteten Verbindungsarme (38, 39) mit ihren an der Kolbenstange (40) angelenkten Verbindungsarmenden in eine gegenüber ihren an den Hebelarmen (35, 36) angelenkten Verbindungsarmenden angehobene Position bringbar sind, so dass über die Verbindungsarme (38, 39) eine Zugkraft auf die Hebelarme (35, 36) aufbringbar ist, die um ihre Anlenkstellen am karosseriefesten ersten Abstützteil (28) schwenkbar sind und dadurch mit ihren Führungszapfen (33, 34) unter gleichzeitiger Anhebung des zweiten Abstützteils (30) in dessen Anhebeposition (43) in den jeweils zugeordneten Führungsschlitzen (31, 32) aufeinander zu verschiebbar sind.
10. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Kolbenstangenende und/oder die damit verbundenen Verbindungsarmenden in einer am zweiten Abstützteil (30) im Bereich zwischen den beiden waagrechten Führungsschlitzen (31, 32) verlaufenden, in etwa senkrecht ausgerichteten Führungsnut (45) geführt ist.
11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissenanordnung (55) am karosseriefesten ersten Abstützteil (53) wenigstens einen in etwa senkrecht ausgerichteten Führungsschlitz (56, 57) aufweist, in dem ein mit dem zweiten Abstützteil (54) gekoppelter Führungszapfen (58, 59) eines dem Führungsschlitz (56, 57) zugeordneten Gelenkarmes (60, 61) geführt ist, dass der Gelenkarm (60, 61) mit einem unteren Gelenkarmende ortsfest am karosseriefesten ersten Abstützteil (53) angelenkt ist und in einem mittleren Gelenkarmbereich ein weiteres Gelenk (62, 63) vorgesehen ist, so dass der Gelenkarm (60, 61) in der Fronthauben-Ruheposition (65) zusammenklappbar ist, dass die Kolbenstange (67), vorzugsweise ein freies Kolbenstangenende, mit dem zweiten Abstützteil (54) zusammenwirkt dergestalt, dass bei aktivierter Zylinder- Kolben-Einheit (66) der Kolben samt Kolbenstange (67) aus dem Zylinder (68) ausfährt bis der Gelenkarm (60, 61) durch Verschiebung des Führungszapfens (58, 59) in dem Führungsschlitz (56, 57) in eine gestreckte und in etwa senkrecht ausgerichtete Position überführbar ist.
12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissenanordnung (55) am karosseriefesten ersten Abstützteil (53) zwei in etwa parallel verlaufende und in etwa senkrecht ausgerichtete, voneinander beabstandete Führungsschlitze (56, 57) aufweist, in denen jeweils ein mit dem zweiten Abstützteil (54) gekoppelter Führungszapfen (58, 59) eines jedem Führungsschlitz (56, 57) zugeordneten Gelenkarmes (60, 61) geführt ist, dass jeder Gelenkarm (60, 61) mit einem unteren Gelenkarmende ortsfest am karosseriefesten ersten Abstützteil (53) angelenkt ist und in einem mittleren Gelenkarmbereich ein weiteres Gelenk (62, 63) vorgesehen ist dergestalt, dass die Gelenkarme (60, 61) in der Fronthauben-Ruheposition (65) zusammenklappbar sind, dass die Kolbenstange (67), vorzugsweise ein freies Kolbenstangenende, mit dem zweiten Abstützteil (54) zusammenwirkt dergestalt, dass bei aktivierter Zylinder-Kolben-Einheit (66) der Kolben samt Kolbenstange (67) aus dem Zylinder (68) ausfährt bis die jedem Führungsschlitz (56, 57) zugeordneten Gelenkarme (60, 61) durch Verschiebung des Führungszapfens (58, 59) in dem jeweils zugeordneten Führungsschlitz (56, 57) in eine gestreckte und in etwa senkrecht ausgerichtete Position überführbar sind.
13. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenke (62, 63) durch einen in etwa waagrecht ausgerichteten Verbindungsarm (64) verbunden sind.
14. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste karosseriefeste Abstützteil (28) mit einem Deformationselement (44) als Energieabsorptionselement gekoppelt ist, dass die Zylinder-Kolben-Einheit (41) bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube aufgrund einer Kolbenrücklaufsperre im ausgefahrenen Zustand mit ausgeschobener Kolbenstange (40) und dadurch das erste Abstützelement (27) mit gegenüber dem karosseriefesten ersten Abstützteil (28) angehobenem zweiten Abstützteil (30) insgesamt nach unten absenkbar ist dergestalt, dass das Deformationselement (44) aufgrund der Anbindung der Zylinder-Kolben-Einheit (41) am ersten karosseriefesten Abstützteil (28) durch Absenken desselben unter gezielter Energieabsorption aus einer undeformierten Normalstellung (46) in eine deformierte Deformationsstellung (47) überführbar ist.
15. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Deformationselement (44) ein Schaumkörper ist, vorzugsweise ein Leichtmetall- und/oder Kunststoffschaumkörper, der vorzugsweise im Bereich unterhalb des ersten Abstützteils (28) angeordnet ist.
16. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Einheit (15; 66) gleichzeitig das Energieabsorptionselement bildet, die bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube kraftbegrenzt unter Energieabsorption nachgibt, gegebenenfalls unter Ausblasen von Gas als Treibmittel.
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