DE19956150B4 - Multimediaschreibtisch - Google Patents

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Abstract

Multimediaschreibtisch, eine Vorrichtung in Schreibtischform, dadurch gekennzeichnet, daß eine spezielle Multimediakassette (2) in einem Schreibtischkörper (1) eingebaut wird, die als Träger von diversen elektronischen Teilen oder Geräten von Multimediaanlage dient, wobei die PC-Elektronikkomponenten, wie Hauptplatine mit CPU, Modems und Steckkarten, oder Datenträgerlaufwerke, wie Festplatten, CD-ROM, DVD-ROM, DVD-RAM, Disketten-Laufwerke u.a. in die Kassettenfächer eingeschoben werden, ohne das sie in die Kassette eingebaut werden oder eine Zwischenverkabelung benötigen.

Description

  • Durch den Einsatz von neuen Technologien wird sich der Wandel am Arbeitsplatz auch im neuen Jahrhundert mit unverminderten Tempo fortsetzen. Viele klassische Arbeitsplätze und Berufe werden verschwinden. Fortschrittsbedingt entstehen neue Berufe.
  • Schon im naher Zukunft wird mehr als Hälfte aller Arbeitsplätze von Betriebsstätten nach Haus bzw. im Privatbereich verlagert. Im Allgemeinen handelt sich dabei überwiegend um sogenannte Bildschirmarbeitsplätze bzw. alle Berufe die unmittelbar mit der Fabrikproduktion nicht zu tun haben und können ihre Arbeitsaufgaben am beliebigen Lokalitäten verrichten.
  • Diese „Heimarbeitsplätze der Zukunft" können nur dann ihre Aufgaben erfüllen, wenn beispielweise allen Teilnehmer eines zusammengehörenden Arbeitskollegiums bzw. verwandten Berufsgruppen annährend gleichwertige Arbeitsmittel, in dem Fall die entsprechende Multimediaanlage, zur Verfügung steht. Diese sollte je nach Bedarf bzw. je nach Stand der Technik leicht nachrüstbar sein.
  • Zum heutigen Stand der Technik gehören beispielweise zu einem Multimediaarbeitsplatz, ein Rechner, Monitor, Tastatur, Maus, Drucker, Scanner, Telefax, Lautsprecher; Mikrophon, Videokamera u.ä. Die aufgezählte Geräte werden teils über der Arbeitsfläche, teils unter oder an dem Arbeitstisch gestellt und mit einer Menge Kabel zu eine Multimediaanlage zusammengebunden.
  • Neben Einengung der Arbeitsfläche, unansehnlichen äußeren Erscheinungsbild und lästigen Kabel um das Arbeitsplatz ist die Bedienung einer so gebastelten Multimediaanlage äußerst schwierig und unbequem. Der Anwender muss sich intensiv mit aufwendiger Bedienungstechnik befassen statt sich den eigentlichen Aufgaben zu widmen.
  • Als erheblicher Nachteil ist anzusehen, dass der Rechner als Hauptkomponente der heutigen PC-Anlage, einem enormen Alterungsprozess unterworfen wird und dadurch in relativ kurzen Zeitabständen komplett gegen einen neuen ersetzt wird. Neben vermeidbaren zusätzlichen Kosten entstehen dabei unnötige Berge von Elektronikmüll als Folge.
  • Mit einigen hier erwähnten Problemthemen rund um den PC-Arbeitsplatz haben sich mehreren Entwicklungen bereits befasst. Einige davon werden hier als Beispiele erwähnt;
  • Aus DE 93 08 550 U1 ist ein Arbeitstisch oder Bürocotainer bekannt, wobei an der Rückseite zugängliche Hohlräume ausbildet sind und in diesen diverse PC-Geräte oder Teile zusammen mit zugehörigen Verkabelung untergebracht sind. In einer Alternative ist vorgesehen die Tischplatte mit einem Hohlraum zu versehen, der hinter einer abnehmbaren oder aufklappbaren Platten ebenfalls für die Unterbringung von Kabeln oder Elektronikteilen genutzt wird.
  • Nachteilig ist, dass der Einbau oder Ausbau der Geräte wegen umständlicher Verkabelung, die zwischen mehreren Hohlräume geführt wird, sehr aufwendig ist. Es handelt sich hier um eine Teillösung die bei einer Büroeinrichtung verwendbar ist. Im Privatbereich lässt sie sich kaum integrieren.
  • Aus DE 92 00 817 U1 ist eine PC-Schublade bekannt. Durch diese Entwicklung ist eine komfortablere Bedienung der Disketten- und CD-ROM-Laufwerke erreicht. Auch die äußerliche Gestaltung mit Schubladeblende ist insgesamt gut.
  • Nachteilig ist jedoch, dass es sich auch hier um eine Teillösung handelt. Die Peripheriekomponenten, wie Monitor, Drucker, Tastatur Scanner, Videokamera u.a. müssen über der Arbeitsfläche aufgestellt oder anderweitig untergebracht werden. Dieses bringt wieder die bekannte Problematik der Verkabelung oder Blockierung der Arbeitsfläche am Arbeitsplatz.
  • Aus DE 195 33 494 C2 ist eine Arbeitseinheit als PC- Arbeitsplatz bekannt, wobei in einem oder mehreren Containern unterhalb einer schwenkbaren Arbeitsplatte diverse PC-Segmente und Telekommunikationsgeräte samt zugehörige Zwischenverkabelung eingebaut sind. Durch die einfache Konzeption werden hier die Probleme im Bezug auf Schaffung von freien Arbeitsflächen, äußeres Erscheinungsbild und Verkabelung zufriedenstellend gelöst. Nachteilig ist bei dieser Lösung, dass eine grundlegende Erweiterung oder Nachrüstung wegen kompakten Bauweise, ähnlich wie bei derzeitigen PC-Versionen sehr eingeschränkt ist und im Rahmen des Machbaren mit verhältnismäßig hohen Zeitaufwand und Kosten verbunden ist. Durch immer schnelleren Entwicklung im Mikroelektronikbereich wird diese Anlage als Arbeitseinheit einem schnellen Alterungsprozess unterworfen und aus finanziellen Sicht unrentabel. Bei Ausfall einzelnen PC-Komponenten wird möglicherweise die komplette Anlage außer Betrieb gesetzt, was den Arbeitsplatz auf eine unbestimmte Zeit blockieren könnte.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung eines möglichst universal einsetzbaren künftig anpassungsfähigen Multimediaarbeitsplatzes. Neben funktioneller Ausstattung, anwenderfreundlichen Bedienung, Erfüllung aller gesundheitlichen- und sozialen Anforderungen an einen Bildschirmarbeitsplatz, wird auch auf akzeptables äußeres Erscheinungsbild geachtet. Bei der Konzeption des neuen Arbeitsplatzes wurde auf Ausstellung der Geräte absichtlich verzichtet. Heutzutage entwickelt sich der Trend, die Multimediageräte in verschiedenartige sogenannte Kleinbüroschränke zu verstecken. Bei der vorliegender Erfindung wird auch diesen Anforderungen entsprochen.
  • Erfindungsgemäß erhält der neue MULTIMEDIASCHREIBTISCH eine spezielle Kassette, die als Träger von diversen Multimediakomponenten dient und ermöglicht die Anlage je nach Stand der Technik zu erweitern oder nachzurüsten. Einzelne Elektroniksegmente werden in der Kassette weder befestigt noch zwischenverkabelt. Sie lassen sich ohne zeitlichen oder technischen Aufwand problemlos zufügen bzw. auswechseln. Dadurch wird ein störungsfreier Dauerbetrieb gesichert.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen PC-Anlagen, kann der Anwender selbst bei Bedarf die erwähnte Umrüstung oder Nachrüstung vornehmen, da wegen bedeutender Vereinfachung des Systems dazu keine besondere Fachkenntnisse erforderlich sind.
  • Alle Bedienungselemente sind übersichtlich in optimaler Reichweite angeordnet. Der Anwender kann sich entspannt eigentlichen Aufgaben widmen ohne einzelne Bedienungselemente unter dem Arbeitstisch oder in der Schublade suchen zu müssen.
  • Die Multimediaanlage wird neben Telekommunikationskomponenten auch mit einem Audio-Video System ausgestattet. Hierdurch wird die gleichzeitige Übertragung von Ton, Bild und Text in optimaler Koordination perfekt.
  • Der Schreibtischkörper, in dem die Multimediakassette eingesetzt wird, spielt bei der Erfindung zwar eine untergeordnete Rolle, kann aber je nach Nutzung und Bedarf in verschiedenen Modellen oder Materialien für bestimmte Anwendergruppen individuell gestaltet sein. Der neue Multimediaarbeitsplatz lässt sich dadurch in jeder Büro-, Arztpraxis-, Anwaltskanzlei-, oder Hauseinrichtung, egal ob es sich um modernen oder klassischen Einrichtungsstil handelt, problemlos anzupassen. Die Problematik um das äußerliche Erscheinungsbild des Arbeitsplatzes wird dadurch gelöst.
  • Der Multimediaschreibtisch stellt eine Multimediaanlage dar, die in praktischer Schreibtischform in kompakter Bauweise aus zwei Hauptteile gefertigt wird:
    Aus einem Scbreibtischkörper (1) mit zugehöriger Arbeitsplatte (1,1)
    und einer Multimediakassette (2) mit zugehöriger Kassettenrückwand (2,3),
    die in den Schreibtischkörper eingebaut wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnungen dargestellt und werden in folgender näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1: Eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Schreibtischkörpers (1) in den die Multimediakassette (2), nachstehend Kassette genannt, montiert wird.
    Oberhalb des Schreibtischkörpers (1) ist die zugehörige Schreibtischarbeitsplatte (1,1) dargestellt, die von außen über ein bewegliches Kassettenoberteil (2,1) fixiert wird.
  • 2: Eine perspektivische Ansicht des Schreibtischkörpers (1) mit geöffneten Fach (1a) für die Unterbringung eines Scanner-Faxgerät und gezogenen Auszug (1b) zur Unterbringung weiteren Peripheriegeräte wie PC-Drucker.
  • 3: Eine perspektivische Ansicht des Schreibtischkörpers (1) von der Rückseite. In die Schreibtischkörpernische (1c) wird die Kassette eingebaut.
  • Der Schreibtischkörper kann in verschiedenen Formen und Ausführungen, je nach Verwendung bzw. Bedarf bestimmten Berufsgruppen angepasst werden. Hierfür werden einige Beispiele in den 13a, 14a, und 15a näher erläutert.
  • 4: Eine perspektivische Ansicht der Vorderseite der geschlossenen Kassette (2), die mit ihren Abmessungen in die Schreibtischkörper Nische ((1c) passt und darin montiert wird.
    Die Kassette (2) besteht aus Kassettenoberteil (2,1), Kassettenunterteil (2,2) und Kassettenrückwand (2,3).
  • 5: Eine perspektivische Ansicht der an der Vorderseite geöffneten leeren Kassette (2).
    An den beweglichen Kassettenoberteil (2,1) werden von der Innenseite in vorgefertigten Öffnungen diverse Peripherie PC-Geräte;
    ein TFT-LCD Bildschirm (2a), zwei Lautsprecher (2b), eine Videokamera (2c) und ein Mikrophon montiert.
    Die Öffnungen (2e) an der Front der Kassettenunterteil (2,2) sind für Bedienungselemente der Anlage bestimmt.
  • 6: Ansicht eines seitlichen Querschnitts der geöffneten Kassette (2) mit zugehörigen Kassettenrückwand (2,3).
    In der Kassettenrückwand (2,3) werden Leitungen (hier nicht dargestellt) und Steckvorrichtungen (2f) als Kupplungselemente für die Anbindung der in der Kassette befindlichen Elektroniksegmente, installiert.
  • 7: Eine perspektivische Ansicht der an der Rückseite geschlossenen leeren Kassette (2). In die vorgefertigten Fächer (2g) an der Kassettenrückseite werden PC-Segmente, Geräte oder Teile eingeführt.
    Darunter ist die aufgeklappte Kassettenrückwand (2,3) mit darin installierten Steckvorrichtungen (2f) dargestellt.
  • Die Multimediakassette kann in verschiedenen Formen gefertigt werden. Hierfür werden Beispiele anhand von Zeichnungen in 13b, 14b und 15b näher erläutert. Je nach Kassettenform wird auch die Kassettenrückwand (2,3) angepasst.
  • 8: Bauteileübersicht, von oben nach unten;
    • 1. Schreibtischarbeitsplatte (1,1)
    • 2. Kassette (2)
    • 3. Schreibtischkörper (1)
    • 4. Kassettenrückwand (2,3)
  • 9: Eine perspektivische Ansicht des Multimediaschreibtisch von der Rückseite mit den Anschlüssen für Elektro-, Telefon- und TV-Kabelnetz.
    An der Schreibtischrückseite befinden sich zwei Fächer, die für die Anschlüsse vorbereitet sind;
    Fach (1d) für das Elektronetzteil, und Verstärker bzw. Verteilermodul für Telefon und TV-Kabelantennenleitungen.
    Fach (1e) für die Unterbringung einer externen PC-Schnittstelle mit Verteiler und Anschluss für die Leitungen an die Steckvorrichtungen die in Kassettenrückwand installiert sind.
  • 10: Eine perspektivische Ansicht der Fächer (1d) und (1e) zusammen mit der Kassettenrückwand (2,3) als Verkabelungsmöglichkeit für die Anlage.
    Die Leitungen werden über E-Netzteil bzw. Verteiler von Fach (1d) zur externe Schnittstelle in Fach (1e) geführt.
    Am Schnittstelleausgang von oben werden Telefon-Fax-Scanner und PC-Drucker in Schreibtischfach (1a) bzw. Auszug (1b) versorgt.
    Von Schnittstelleausgang an der rechten Seite werden die Leitungen durch die Kassettenrückwand (2,3) anhand entsprechenden Steckvorrichtungen (2g) an alle Elektroniksegmente in der Kassette (2) weitergeleitet.
    Aus der Mitte der Kassettenrückwand (2,3) führt ein flaches mehrpoliges Kabel zum beweglichen Kassettenoberteil (2,2) für die Versorgung von darin installierten TFT-Bildschirm, TV-Kamera, Mikrophon und Lautsprechern.
  • 11: Eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Kassette (2). Die entsprechenden PC-Elektroniksegmente werden in exakt vorgefertigten Kassettenfächer (2g), einfacherweise wie eine Schublade, in die Kassette hineingeschoben.
    Nach Schließung der Kassette (2) mit Kassettenrückwand (2,3) werden alle in der Kassette befindlichen Elektroniksegmente oder Geräte zu eine Multimediaanlage zusammenverbunden.
  • 12: Perspektivische Ansicht des Multimediaschreibtisches von der Vorderseite:
    • A Geschlossen, mit Arbeitsfläche eines herkömmlichen Schreibtisch.
    • B Geöffnet, mit Bildschirm, Videokamera und Mikrophon an der Innenseite des beweglichen Kassettenoberteil, und alle Bedienungselemente an den festen Kassettenunterteil.
    • C Wie B, jedoch mit geöffneten Fach (1a) und gezogenem Auszug (1b), der zur Unterbringung von Peripheriegeräte wie PC-Drucker und Telefon-Fax bestimmt ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • 13a: Die Zeichnungen zeigen von oben nach unten – an der linken Seite:
    • 1. Schreibtischplatte (1,1) mit angebrachten Vorderblende
    • 2. Geschlossene Multimediakassette (2)
    • 3. Schreibtischkörper (1)
    an der rechten Seite:
    • 4. Multimediaschreibtisch geschlossen, mit Arbeitsfläche eines herkömmlichen Schreibtischs.
    • 5. Multimediaschreibtisch mit Merkmalen eines Multimediaarbeitsplatzes.
  • 13b: Zeichnungen der Multimediakassette(2), die in Multimediaschreibtisch 13a eingebaut wird.
    Es zeigen von oben nach unten:
    • 1. Perspektivische Ansicht der an der Vorderseite geöffneten Multimediakassette (2).
    • 2. Seitlicher Querschnitt der geöffneten leeren Kassette (2), mit zugehörigen Kassettenrückwand (2,3).
    • 3. Perspektivische Ansicht der geschlossenen leeren Kassette (2) von der Rückseite mit Fächer (2g) zur Unterbringung von PC-Bausegmente- und Geräten.
    • 4. Kassettenrückwand (2,3), mit Steckvorrichtungen (2f).

    Bei dieser Ausführung wurden neben TFT Bildschirm (2a), Lautsprecher (2b), Videokamera (2c), und Mikrophon (2d) auch Bedienungselemente für Telefon (2h), Fax (2i), Flachbettscanner (2j) und die Tastatur (2k) in die entsprechende Öffnunge in die Kassette integriert.
  • 14-a: Die Zeichnungen zeigen ein weiteres Schreibtischmodell von oben nach unten, an der linken Seite:
    • 1. Schreibtischarbeitsplatte mit Konsole (1,1)
    • 2. Multimediakassette (2) von der Vorderseite
    • 3. Schreibtischkörper (1)
    an der rechten Seite:
    • 4. Multimediaschreibtisch in Form eines Schreibsekretärs.
    • 5. Ansicht an die Arbeitsfläche des Multimediaschreibtisch von oben. Unter einer Glasplatte befindet sich ein TFT Bildschirm. Links und rechts in der Schreibtischkonsole sind die Bedienungselemente für diverse Laufwerke, wie Disketten, CD-DVD-ROOM u.a. angebracht. In die Konsolenblende wird eine Videokamera (2f), ein Mikrophon (2i), optische Schnittstelle (2j) und zwei Lautsprecher (2e) installiert.
  • 14-b: Zeichnungen der Kassette, die in Multimediaschreibtisch, 14-a eingebaut wird. Es zeigen von oben nach unten:
    • 1. Perspektivische Ansicht der Vorderseite der Multimediakassette (2). Bei dieser Ausführung wird die Kassette in einer blockartigen Form gebaut. In Kassettemitte ist ein schwenkbares TFT Bildschirm (2a) installiert. In oberen Kassettenbereich werden Peripherielaufwerke (2b), wie CD-ROOM, Disketten- u.a. Laufwerke untergebracht. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Schreibtischplatte nicht aufgeklappt werden muss, um die Anlage bedienen zu können.
    • 2. Perspektivische Ansicht an die Kassette (2) von der Rückseite mit den leeren Fächern (2f), zur Unterbringung von erforderlichen PC-Baukomponenten.
    • 3. Kassettenrückwand (2,1), mit Steckvorrichtungen (2g), womit die in der Kassette befindlichen Elektroniksegmente oder Geräte zusammen verbunden werden.
  • 15-a: Die Zeichnungen einer weiteren Variante, wobei die Multimediakassette in eine Schreibkommode eingebaut wird.
  • 15-b: Zeichnungen der Kassette, die in Schreibkommode 15-b eingebaut wird. Es zeigen von oben nach unten:
    • 1. Perspektivische Ansicht der Vorderseite der Multimediakassette (2). In dem linken Kassettenbereich ist ein TFT Bildschirm (2a) angeordnet, und an der rechten Seite befinden sich die Öffnungen (2e) zur Unterbringung von Bedienungselementen, bzw. Einschübe für Peripheriegeräte, wie Disketten-, CD-DVD-ROOM Laufwerke. Daneben sind die Öffnungen mit (2b), (2c) und (2d) bezeichnet, die zum Einbau von Videokamera, Mikrophon, Lautsprecher und der optischen Schnittstelle vorgesehen sind. An die Seitenwände der Kassette (2) wird eine Vielzahl von kleinen Öffnungen (2n), angebracht, um eine bessere Lüftung für die Datenträgerlaufwerke zu erreichen.
    • 2. Perspektivische Ansicht der Multimediakassette (2) von der Rückseite, mit Fächer (2g), die zur Unterbringung von PC- Elektroniksegmenten oder Geräten vorgesehen sind.
    • 3. Kassettenrückwand (2,1), mit darin installierten Steckvorrichtungen (2f), womit alle in der Kassette befindliche Elektroniksegmente bei Schließung der Kassette zu eine Multimediaanlage zusammen verbunden werden.
  • Weitere Erläuterungen zur Beschreibung
  • Unabhängig davon um welche Ausführung des Multimediaschreibtisches es sich handelt, grundsätzlich haben alle in ihrer Aufbau und Aufgaben folgende Eigenschaften gemeinsam:
    • • Alle Modelle bestehen aus zwei Hauptteile; Aus Schreibtischkörper und Multimediakassette.
    • • Die in das Schreibtischkörper eingebaute Multimediakassette ist das Herzstück der Anlage. Sie ist so konzipiert, dass sich von der Rückseite in die vorgefertigten Fächer alle wichtigsten Elektroniksegmente in einfacher Weise in die Kassette einschieben oder herausnehmen lassen. Die Kassette ist so dimensioniert, dass die Anlageerweiterung oder Anpassung an den Stand der Technik problemlos durchzuführen ist.
    • • Die Kassettenrückwand stellt eine universelle Schnittstelle der PC-Anlage dar, womit alle in der Kassette befindlichen Elektronikteile mittels entsprechenden Steckvorrichtungen bei Schließen der Kassette in einem einzigen Vorgang zu einer kompakten Multimediaanlage zusammen verbunden werden. Bei Fehlen von einzelnen Segmenten, z.B. Peripherielaufwerke, Modems o.ä. erhalten die übrigen Teile unabhängig davon ihre Funktion weiter.
    • • Alle Modelle sind mit einem zum Teil überdimensionalen TFT Bildschirm, Videokamera, Lautsprecher, Mikrophon und einer optischen Schnittstelle (zum Anschluss der Bedienungselemente wie Tastatur, Maus, Touchpad u.a.) ausgestattet.
    • • Unter den Bedienungselementen an der Kassettenvorderseite sind auch Peripheriegeräte; Disketten-, CD RW- DVD-ROM Laufwerke, im Griffbereich übersichtlich angeordnet.
    • • Die Verkabelung ist bei allen Schreibtischmodellen auf gleiche Weise gelöst. An der Schreibtisch- bzw. Kassettenrückseite wird die Anlage lediglich an Elektro- Telefonnetz und TV-Kabelnetz angeschlossen.
    • • Der in die Kassette integrierte TFT Bildschirm leuchtet ausschließlich durch harmloses Licht. Das Bild ist schärfer und flimmerfrei. Bei allen Kassettenausführungen lässt sich das Bildschirm dem richtigen Augenwinkel anzupassen.
    • • Die gesamte Konzeption der Multimediaanlage bietet dem Anwender einen benutzerfreundlichen, gesunden und kreativen Arbeitsplatz.

Claims (12)

  1. Multimediaschreibtisch, eine Vorrichtung in Schreibtischform, dadurch gekennzeichnet, daß eine spezielle Multimediakassette (2) in einem Schreibtischkörper (1) eingebaut wird, die als Träger von diversen elektronischen Teilen oder Geräten von Multimediaanlage dient, wobei die PC-Elektronikkomponenten, wie Hauptplatine mit CPU, Modems und Steckkarten, oder Datenträgerlaufwerke, wie Festplatten, CD-ROM, DVD-ROM, DVD-RAM, Disketten-Laufwerke u.a. in die Kassettenfächer eingeschoben werden, ohne das sie in die Kassette eingebaut werden oder eine Zwischenverkabelung benötigen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multimediakassette (2) aus Oberteil (2,1), Unterteil (2,2) und Kassettenrückwand (2,3) besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des beweglichen Kassettenoberteils (2,1) ein flacher TFT Bildschirm (2a), zwei Lautsprecher (2b), eine Videokammera (2c) und ein Mikrophon (2d) eingebaut werden.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kassettenunterteil (2,2) mehrere unterschiedlich große Fächer (2g) enthalten sind, die zur Aufnahme von PC-Elektronikteilen oder Geräten geeignet sind, wobei die entsprechende Geräte oder Einzelteile in die vorgefertigten Fächer einfacherweise hineingeschoben werden ohne daß eine besondere Befestigung erforderlich wird.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kassettenrückwand (2,3) an der Innenseite entsprechende Leitungen und Steckvorrichtungen (2f) installiert sind, womit alle in der Kassette befindliche Elektronikkomponenten oder Geräte bei Schließen der Kassette zu eine Multimediaanlage, in einem einzigen Vorgang, zusammenverbunden werden.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abnahme der Kassettenrückwand (2,3) alle in Kassettenfächer (2g) befindlichen PC-Komponenten oder Geräte, je nach Bedarf z.B. wegen Austausch, Reparatur, Nachrüstung oder Anlageerweiterung problemlos herausgenommen, oder neue zugefügt werden können.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Multimediakassette (2) neben TFT Bildschirm (2a), Lautsprecher (2b), Videokammera (2c) und Mikrophon (2d) auch Bedienungselemente für Telefon (2h), Fax (2i), Flachbettscanner (2j) und die Tastatur (2k), eingebaut werden.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Multimediakassette (2) in einer blockartigen Form gebaut wird, wobei an der Kassettenvorderseite ein schwenkbarer TFT Bildschirm (2a) eingebaut wird und dadurch eine günstige aber auch außergewöhnliche Anlageform bzw. Anlagenutzung erlaubt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über der Schreibtischplatte (1,1) eine Konsole eingebaut wird, die als Blende für das Kassettenoberteil dient und den Einbau von Videkamera (2f), Mikrophon (2i), optischer Schnittstelle (2j) und Lautsprecher (2e) ermöglicht.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schreibkommode (1) eine weitere Modifikation der Multimediakassette (2) eingebaut wird, wobei alle Bedienungselemente neben dem schwenkbaren TFT Bildschirm (2a) an der Kassettenvorderseite angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwände der Multimediakassette (2) eine Vielzahl von kleinen Öffnungen (2n) angebracht sind um die bessere Lüftung für die Datenträgerlaufwerke zu erreichen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigmontierte Multimediaanlage in äußerlichen Erscheinungsbild alle Merkmale eines herkömmlichen Schreibtischs oder einer Schreibkommode aufweist.
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