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Durch
den Einsatz von neuen Technologien wird sich der Wandel am Arbeitsplatz
auch im neuen Jahrhundert mit unverminderten Tempo fortsetzen. Viele
klassische Arbeitsplätze
und Berufe werden verschwinden. Fortschrittsbedingt entstehen neue Berufe.
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Schon
im naher Zukunft wird mehr als Hälfte aller
Arbeitsplätze
von Betriebsstätten
nach Haus bzw. im Privatbereich verlagert. Im Allgemeinen handelt
sich dabei überwiegend
um sogenannte Bildschirmarbeitsplätze bzw. alle Berufe die unmittelbar mit
der Fabrikproduktion nicht zu tun haben und können ihre Arbeitsaufgaben am
beliebigen Lokalitäten verrichten.
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Diese „Heimarbeitsplätze der
Zukunft" können nur
dann ihre Aufgaben erfüllen,
wenn beispielweise allen Teilnehmer eines zusammengehörenden Arbeitskollegiums
bzw. verwandten Berufsgruppen annährend gleichwertige Arbeitsmittel,
in dem Fall die entsprechende Multimediaanlage, zur Verfügung steht.
Diese sollte je nach Bedarf bzw. je nach Stand der Technik leicht
nachrüstbar
sein.
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Zum
heutigen Stand der Technik gehören beispielweise
zu einem Multimediaarbeitsplatz, ein Rechner, Monitor, Tastatur,
Maus, Drucker, Scanner, Telefax, Lautsprecher; Mikrophon, Videokamera
u.ä. Die
aufgezählte
Geräte
werden teils über
der Arbeitsfläche,
teils unter oder an dem Arbeitstisch gestellt und mit einer Menge
Kabel zu eine Multimediaanlage zusammengebunden.
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Neben
Einengung der Arbeitsfläche,
unansehnlichen äußeren Erscheinungsbild
und lästigen Kabel
um das Arbeitsplatz ist die Bedienung einer so gebastelten Multimediaanlage äußerst schwierig
und unbequem. Der Anwender muss sich intensiv mit aufwendiger Bedienungstechnik
befassen statt sich den eigentlichen Aufgaben zu widmen.
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Als
erheblicher Nachteil ist anzusehen, dass der Rechner als Hauptkomponente
der heutigen PC-Anlage,
einem enormen Alterungsprozess unterworfen wird und dadurch in relativ
kurzen Zeitabständen
komplett gegen einen neuen ersetzt wird. Neben vermeidbaren zusätzlichen
Kosten entstehen dabei unnötige
Berge von Elektronikmüll
als Folge.
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Mit
einigen hier erwähnten
Problemthemen rund um den PC-Arbeitsplatz haben sich mehreren Entwicklungen
bereits befasst. Einige davon werden hier als Beispiele erwähnt;
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Aus
DE 93 08 550 U1 ist
ein Arbeitstisch oder Bürocotainer
bekannt, wobei an der Rückseite zugängliche
Hohlräume
ausbildet sind und in diesen diverse PC-Geräte oder Teile zusammen mit
zugehörigen
Verkabelung untergebracht sind. In einer Alternative ist vorgesehen
die Tischplatte mit einem Hohlraum zu versehen, der hinter einer
abnehmbaren oder aufklappbaren Platten ebenfalls für die Unterbringung
von Kabeln oder Elektronikteilen genutzt wird.
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Nachteilig
ist, dass der Einbau oder Ausbau der Geräte wegen umständlicher
Verkabelung, die zwischen mehreren Hohlräume geführt wird, sehr aufwendig ist.
Es handelt sich hier um eine Teillösung die bei einer Büroeinrichtung
verwendbar ist. Im Privatbereich lässt sie sich kaum integrieren.
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Aus
DE 92 00 817 U1 ist
eine PC-Schublade bekannt. Durch diese Entwicklung ist eine komfortablere
Bedienung der Disketten- und CD-ROM-Laufwerke erreicht. Auch die äußerliche
Gestaltung mit Schubladeblende ist insgesamt gut.
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Nachteilig
ist jedoch, dass es sich auch hier um eine Teillösung handelt. Die Peripheriekomponenten,
wie Monitor, Drucker, Tastatur Scanner, Videokamera u.a. müssen über der
Arbeitsfläche
aufgestellt oder anderweitig untergebracht werden. Dieses bringt
wieder die bekannte Problematik der Verkabelung oder Blockierung
der Arbeitsfläche
am Arbeitsplatz.
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Aus
DE 195 33 494 C2 ist
eine Arbeitseinheit als PC- Arbeitsplatz bekannt, wobei in einem
oder mehreren Containern unterhalb einer schwenkbaren Arbeitsplatte
diverse PC-Segmente und Telekommunikationsgeräte samt zugehörige Zwischenverkabelung
eingebaut sind. Durch die einfache Konzeption werden hier die Probleme
im Bezug auf Schaffung von freien Arbeitsflächen, äußeres Erscheinungsbild und
Verkabelung zufriedenstellend gelöst. Nachteilig ist bei dieser
Lösung,
dass eine grundlegende Erweiterung oder Nachrüstung wegen kompakten Bauweise, ähnlich wie
bei derzeitigen PC-Versionen sehr eingeschränkt ist und im Rahmen des Machbaren
mit verhältnismäßig hohen
Zeitaufwand und Kosten verbunden ist. Durch immer schnelleren Entwicklung
im Mikroelektronikbereich wird diese Anlage als Arbeitseinheit einem
schnellen Alterungsprozess unterworfen und aus finanziellen Sicht
unrentabel. Bei Ausfall einzelnen PC-Komponenten wird möglicherweise
die komplette Anlage außer
Betrieb gesetzt, was den Arbeitsplatz auf eine unbestimmte Zeit
blockieren könnte.
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Aufgabe
dieser Erfindung ist die Schaffung eines möglichst universal einsetzbaren
künftig
anpassungsfähigen
Multimediaarbeitsplatzes. Neben funktioneller Ausstattung, anwenderfreundlichen
Bedienung, Erfüllung
aller gesundheitlichen- und sozialen Anforderungen an einen Bildschirmarbeitsplatz, wird
auch auf akzeptables äußeres Erscheinungsbild geachtet.
Bei der Konzeption des neuen Arbeitsplatzes wurde auf Ausstellung
der Geräte
absichtlich verzichtet. Heutzutage entwickelt sich der Trend, die Multimediageräte in verschiedenartige
sogenannte Kleinbüroschränke zu verstecken.
Bei der vorliegender Erfindung wird auch diesen Anforderungen entsprochen.
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Erfindungsgemäß erhält der neue
MULTIMEDIASCHREIBTISCH eine spezielle Kassette, die als Träger von
diversen Multimediakomponenten dient und ermöglicht die Anlage je nach Stand
der Technik zu erweitern oder nachzurüsten. Einzelne Elektroniksegmente
werden in der Kassette weder befestigt noch zwischenverkabelt. Sie
lassen sich ohne zeitlichen oder technischen Aufwand problemlos
zufügen
bzw. auswechseln. Dadurch wird ein störungsfreier Dauerbetrieb gesichert.
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Im
Gegensatz zu herkömmlichen
PC-Anlagen, kann der Anwender selbst bei Bedarf die erwähnte Umrüstung oder
Nachrüstung
vornehmen, da wegen bedeutender Vereinfachung des Systems dazu keine
besondere Fachkenntnisse erforderlich sind.
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Alle
Bedienungselemente sind übersichtlich in
optimaler Reichweite angeordnet. Der Anwender kann sich entspannt
eigentlichen Aufgaben widmen ohne einzelne Bedienungselemente unter
dem Arbeitstisch oder in der Schublade suchen zu müssen.
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Die
Multimediaanlage wird neben Telekommunikationskomponenten auch mit
einem Audio-Video System ausgestattet. Hierdurch wird die gleichzeitige Übertragung
von Ton, Bild und Text in optimaler Koordination perfekt.
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Der
Schreibtischkörper,
in dem die Multimediakassette eingesetzt wird, spielt bei der Erfindung zwar
eine untergeordnete Rolle, kann aber je nach Nutzung und Bedarf
in verschiedenen Modellen oder Materialien für bestimmte Anwendergruppen
individuell gestaltet sein. Der neue Multimediaarbeitsplatz lässt sich
dadurch in jeder Büro-,
Arztpraxis-, Anwaltskanzlei-, oder Hauseinrichtung, egal ob es sich um
modernen oder klassischen Einrichtungsstil handelt, problemlos anzupassen.
Die Problematik um das äußerliche
Erscheinungsbild des Arbeitsplatzes wird dadurch gelöst.
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Der
Multimediaschreibtisch stellt eine Multimediaanlage dar, die in
praktischer Schreibtischform in kompakter Bauweise aus zwei Hauptteile
gefertigt wird:
Aus einem Scbreibtischkörper (1) mit zugehöriger Arbeitsplatte
(1,1)
und einer Multimediakassette (2)
mit zugehöriger Kassettenrückwand (2,3),
die
in den Schreibtischkörper
eingebaut wird.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnungen dargestellt und werden in
folgender näher
beschrieben.
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Es
zeigen
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1: Eine perspektivische
Ansicht der Vorderseite des Schreibtischkörpers (1) in den die
Multimediakassette (2), nachstehend Kassette genannt, montiert
wird.
Oberhalb des Schreibtischkörpers (1) ist die
zugehörige
Schreibtischarbeitsplatte (1,1) dargestellt, die von
außen über ein
bewegliches Kassettenoberteil (2,1) fixiert wird.
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2: Eine perspektivische
Ansicht des Schreibtischkörpers
(1) mit geöffneten
Fach (1a) für die
Unterbringung eines Scanner-Faxgerät und gezogenen Auszug (1b)
zur Unterbringung weiteren Peripheriegeräte wie PC-Drucker.
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3: Eine perspektivische
Ansicht des Schreibtischkörpers
(1) von der Rückseite.
In die Schreibtischkörpernische
(1c) wird die Kassette eingebaut.
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Der
Schreibtischkörper
kann in verschiedenen Formen und Ausführungen, je nach Verwendung bzw.
Bedarf bestimmten Berufsgruppen angepasst werden. Hierfür werden
einige Beispiele in den 13a, 14a, und 15a näher
erläutert.
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4: Eine perspektivische
Ansicht der Vorderseite der geschlossenen Kassette (2),
die mit ihren Abmessungen in die Schreibtischkörper Nische ((1c)
passt und darin montiert wird.
Die Kassette (2) besteht
aus Kassettenoberteil (2,1), Kassettenunterteil
(2,2) und Kassettenrückwand (2,3).
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5: Eine perspektivische
Ansicht der an der Vorderseite geöffneten leeren Kassette (2).
An
den beweglichen Kassettenoberteil (2,1) werden von
der Innenseite in vorgefertigten Öffnungen diverse Peripherie
PC-Geräte;
ein
TFT-LCD Bildschirm (2a), zwei Lautsprecher (2b), eine
Videokamera (2c) und ein Mikrophon montiert.
Die Öffnungen
(2e) an der Front der Kassettenunterteil (2,2)
sind für
Bedienungselemente der Anlage bestimmt.
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6: Ansicht eines seitlichen
Querschnitts der geöffneten
Kassette (2) mit zugehörigen
Kassettenrückwand
(2,3).
In der Kassettenrückwand (2,3)
werden Leitungen (hier nicht dargestellt) und Steckvorrichtungen
(2f) als Kupplungselemente für die Anbindung der in der Kassette
befindlichen Elektroniksegmente, installiert.
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7: Eine perspektivische
Ansicht der an der Rückseite
geschlossenen leeren Kassette (2). In die vorgefertigten
Fächer
(2g) an der Kassettenrückseite
werden PC-Segmente, Geräte
oder Teile eingeführt.
Darunter
ist die aufgeklappte Kassettenrückwand (2,3)
mit darin installierten Steckvorrichtungen (2f) dargestellt.
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Die
Multimediakassette kann in verschiedenen Formen gefertigt werden.
Hierfür
werden Beispiele anhand von Zeichnungen in 13b, 14b und 15b näher erläutert. Je nach Kassettenform
wird auch die Kassettenrückwand
(2,3) angepasst.
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8: Bauteileübersicht,
von oben nach unten;
- 1. Schreibtischarbeitsplatte
(1,1)
- 2. Kassette (2)
- 3. Schreibtischkörper
(1)
- 4. Kassettenrückwand
(2,3)
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9: Eine perspektivische
Ansicht des Multimediaschreibtisch von der Rückseite mit den Anschlüssen für Elektro-,
Telefon- und TV-Kabelnetz.
An der Schreibtischrückseite
befinden sich zwei Fächer,
die für
die Anschlüsse
vorbereitet sind;
Fach (1d) für das Elektronetzteil, und
Verstärker
bzw. Verteilermodul für
Telefon und TV-Kabelantennenleitungen.
Fach (1e) für die Unterbringung
einer externen PC-Schnittstelle mit Verteiler und Anschluss für die Leitungen
an die Steckvorrichtungen die in Kassettenrückwand installiert sind.
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10: Eine perspektivische
Ansicht der Fächer
(1d) und (1e) zusammen mit der Kassettenrückwand (2,3)
als Verkabelungsmöglichkeit
für die
Anlage.
Die Leitungen werden über E-Netzteil bzw. Verteiler von
Fach (1d) zur externe Schnittstelle in Fach (1e) geführt.
Am
Schnittstelleausgang von oben werden Telefon-Fax-Scanner und PC-Drucker
in Schreibtischfach (1a) bzw. Auszug (1b) versorgt.
Von
Schnittstelleausgang an der rechten Seite werden die Leitungen durch
die Kassettenrückwand (2,3)
anhand entsprechenden Steckvorrichtungen (2g) an alle Elektroniksegmente
in der Kassette (2) weitergeleitet.
Aus der Mitte
der Kassettenrückwand
(2,3) führt
ein flaches mehrpoliges Kabel zum beweglichen Kassettenoberteil
(2,2) für
die Versorgung von darin installierten TFT-Bildschirm, TV-Kamera,
Mikrophon und Lautsprechern.
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11: Eine perspektivische
Ansicht der Rückseite
der Kassette (2). Die entsprechenden PC-Elektroniksegmente
werden in exakt vorgefertigten Kassettenfächer (2g), einfacherweise
wie eine Schublade, in die Kassette hineingeschoben.
Nach Schließung der
Kassette (2) mit Kassettenrückwand (2,3)
werden alle in der Kassette befindlichen Elektroniksegmente oder
Geräte
zu eine Multimediaanlage zusammenverbunden.
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12: Perspektivische Ansicht
des Multimediaschreibtisches von der Vorderseite:
- A
Geschlossen, mit Arbeitsfläche
eines herkömmlichen
Schreibtisch.
- B Geöffnet,
mit Bildschirm, Videokamera und Mikrophon an der Innenseite des
beweglichen Kassettenoberteil, und alle Bedienungselemente an den
festen Kassettenunterteil.
- C Wie B, jedoch mit geöffneten
Fach (1a) und gezogenem Auszug (1b), der zur Unterbringung
von Peripheriegeräte
wie PC-Drucker und Telefon-Fax bestimmt ist.
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Weitere Ausführungsbeispiele
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13a: Die Zeichnungen zeigen
von oben nach unten – an
der linken Seite:
- 1. Schreibtischplatte (1,1)
mit angebrachten Vorderblende
- 2. Geschlossene Multimediakassette (2)
- 3. Schreibtischkörper
(1)
an der rechten Seite: - 4.
Multimediaschreibtisch geschlossen, mit Arbeitsfläche eines
herkömmlichen
Schreibtischs.
- 5. Multimediaschreibtisch mit Merkmalen eines Multimediaarbeitsplatzes.
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13b: Zeichnungen der Multimediakassette(2),
die in Multimediaschreibtisch 13a eingebaut
wird.
Es zeigen von oben nach unten:
- 1.
Perspektivische Ansicht der an der Vorderseite geöffneten
Multimediakassette (2).
- 2. Seitlicher Querschnitt der geöffneten leeren Kassette (2),
mit zugehörigen
Kassettenrückwand (2,3).
- 3. Perspektivische Ansicht der geschlossenen leeren Kassette
(2) von der Rückseite
mit Fächer (2g)
zur Unterbringung von PC-Bausegmente- und Geräten.
- 4. Kassettenrückwand
(2,3), mit Steckvorrichtungen (2f).
Bei
dieser Ausführung
wurden neben TFT Bildschirm (2a), Lautsprecher (2b),
Videokamera (2c), und Mikrophon (2d) auch Bedienungselemente
für Telefon (2h),
Fax (2i), Flachbettscanner (2j) und die Tastatur (2k)
in die entsprechende Öffnunge
in die Kassette integriert.
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14-a: Die Zeichnungen zeigen
ein weiteres Schreibtischmodell von oben nach unten, an der linken
Seite:
- 1. Schreibtischarbeitsplatte mit Konsole
(1,1)
- 2. Multimediakassette (2) von der Vorderseite
- 3. Schreibtischkörper
(1)
an der rechten Seite: - 4.
Multimediaschreibtisch in Form eines Schreibsekretärs.
- 5. Ansicht an die Arbeitsfläche
des Multimediaschreibtisch von oben. Unter einer Glasplatte befindet
sich ein TFT Bildschirm. Links und rechts in der Schreibtischkonsole
sind die Bedienungselemente für
diverse Laufwerke, wie Disketten, CD-DVD-ROOM u.a. angebracht. In
die Konsolenblende wird eine Videokamera (2f), ein Mikrophon
(2i), optische Schnittstelle (2j) und zwei Lautsprecher
(2e) installiert.
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14-b: Zeichnungen der Kassette,
die in Multimediaschreibtisch, 14-a eingebaut
wird. Es zeigen von oben nach unten:
- 1. Perspektivische
Ansicht der Vorderseite der Multimediakassette (2). Bei
dieser Ausführung wird
die Kassette in einer blockartigen Form gebaut. In Kassettemitte
ist ein schwenkbares TFT Bildschirm (2a) installiert. In
oberen Kassettenbereich werden Peripherielaufwerke (2b),
wie CD-ROOM, Disketten- u.a. Laufwerke untergebracht.
Durch
diese Anordnung wird erreicht, dass die Schreibtischplatte nicht
aufgeklappt werden muss, um die Anlage bedienen zu können.
- 2. Perspektivische Ansicht an die Kassette (2) von der
Rückseite
mit den leeren Fächern
(2f), zur Unterbringung von erforderlichen PC-Baukomponenten.
- 3. Kassettenrückwand
(2,1), mit Steckvorrichtungen (2g), womit
die in der Kassette befindlichen Elektroniksegmente oder Geräte zusammen
verbunden werden.
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15-a: Die Zeichnungen einer
weiteren Variante, wobei die Multimediakassette in eine Schreibkommode
eingebaut wird.
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15-b: Zeichnungen der Kassette,
die in Schreibkommode 15-b eingebaut
wird. Es zeigen von oben nach unten:
- 1. Perspektivische
Ansicht der Vorderseite der Multimediakassette (2). In
dem linken Kassettenbereich ist ein TFT Bildschirm (2a)
angeordnet, und an der rechten Seite befinden sich die Öffnungen
(2e) zur Unterbringung von Bedienungselementen, bzw. Einschübe für Peripheriegeräte, wie Disketten-,
CD-DVD-ROOM Laufwerke.
Daneben sind die Öffnungen
mit (2b), (2c) und (2d) bezeichnet, die
zum Einbau von Videokamera, Mikrophon, Lautsprecher und der optischen
Schnittstelle vorgesehen sind.
An die Seitenwände der
Kassette (2) wird eine Vielzahl von kleinen Öffnungen
(2n), angebracht, um eine bessere Lüftung für die Datenträgerlaufwerke
zu erreichen.
- 2. Perspektivische Ansicht der Multimediakassette (2)
von der Rückseite,
mit Fächer
(2g), die zur Unterbringung von PC- Elektroniksegmenten oder
Geräten
vorgesehen sind.
- 3. Kassettenrückwand
(2,1), mit darin installierten Steckvorrichtungen
(2f), womit alle in der Kassette befindliche Elektroniksegmente
bei Schließung der
Kassette zu eine Multimediaanlage zusammen verbunden werden.
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Weitere Erläuterungen
zur Beschreibung
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Unabhängig davon
um welche Ausführung des
Multimediaschreibtisches es sich handelt, grundsätzlich haben alle in ihrer
Aufbau und Aufgaben folgende Eigenschaften gemeinsam:
- • Alle
Modelle bestehen aus zwei Hauptteile; Aus Schreibtischkörper und
Multimediakassette.
- • Die
in das Schreibtischkörper
eingebaute Multimediakassette ist das Herzstück der Anlage. Sie ist so konzipiert,
dass sich von der Rückseite
in die vorgefertigten Fächer
alle wichtigsten Elektroniksegmente in einfacher Weise in die Kassette einschieben
oder herausnehmen lassen. Die Kassette ist so dimensioniert, dass
die Anlageerweiterung oder Anpassung an den Stand der Technik problemlos
durchzuführen
ist.
- • Die
Kassettenrückwand
stellt eine universelle Schnittstelle der PC-Anlage dar, womit alle
in der Kassette befindlichen Elektronikteile mittels entsprechenden
Steckvorrichtungen bei Schließen der
Kassette in einem einzigen Vorgang zu einer kompakten Multimediaanlage
zusammen verbunden werden. Bei Fehlen von einzelnen Segmenten, z.B.
Peripherielaufwerke, Modems o.ä.
erhalten die übrigen
Teile unabhängig
davon ihre Funktion weiter.
- • Alle
Modelle sind mit einem zum Teil überdimensionalen
TFT Bildschirm, Videokamera, Lautsprecher, Mikrophon und einer optischen
Schnittstelle (zum Anschluss der Bedienungselemente wie Tastatur,
Maus, Touchpad u.a.) ausgestattet.
- • Unter
den Bedienungselementen an der Kassettenvorderseite sind auch Peripheriegeräte; Disketten-,
CD RW- DVD-ROM Laufwerke, im Griffbereich übersichtlich angeordnet.
- • Die
Verkabelung ist bei allen Schreibtischmodellen auf gleiche Weise
gelöst.
An der Schreibtisch- bzw.
Kassettenrückseite
wird die Anlage lediglich an Elektro- Telefonnetz und TV-Kabelnetz
angeschlossen.
- • Der
in die Kassette integrierte TFT Bildschirm leuchtet ausschließlich durch
harmloses Licht. Das Bild ist schärfer und flimmerfrei. Bei allen Kassettenausführungen
lässt sich
das Bildschirm dem richtigen Augenwinkel anzupassen.
- • Die
gesamte Konzeption der Multimediaanlage bietet dem Anwender einen
benutzerfreundlichen, gesunden und kreativen Arbeitsplatz.