DE19956150A1 - Multimediaschreibtisch "Compact" - Google Patents

Multimediaschreibtisch "Compact"

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Abstract

Es handelt sich um eine Vorrichtung als Träger von diversen elektronischen Bauteilen und Gerätekomponenten, die in praktischer Schreibtischform in kompakter Bauweise aus zwei Hauptteilen gefertigt wird; DOLLAR A als Schreibtischkörper (1) mit zugehöriger Arbeitsplatte (1, 1) und DOLLAR A einer Multimediakassette (2) mit zugehöriger Kassettenrückwand (2, 3), die in den Schreibtischkörper eingebaut wird. DOLLAR A In der Multimediakassette sind mehrere unterschiedlich große Fächer (2g) enthalten, in welche die entsprechenden elektronischen Gerätekomponenten oder Teile von der Rückseite aus eingeschoben werden. DOLLAR A Alle in der Multimediakassette befindlichen Elektronikkomponenten werden mittels Steckvorrichtungen (2f), die in der Kassettenrückwand installiert sind, zu einer Multimediaanlage zusammenverbunden. DOLLAR A Nach Entnahme der Kassettenrückwand können die in der Kassette befindlichen Elektronikkomponenten oder Geräte herausgenommen, die neuen zugefügt bzw. die vorhandenen gegen neue ersetzt werden. DOLLAR A Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Anlage problemlos nachzurüsten oder zu erweitern.

Description

Einführung
In allen Bereichen unseres Leben beherrschen elektronischen Medien unser tägliche Dasein. Egal ob am Arbeitsplatz oder bei Freizeitgestaltung spielen elektronischen Medien immer größere Rolle dabei und sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Uns steht noch gewaltige Wandel am Arbeitsplatz bevor. Viele klassische Arbeitsplätze und Berufszweige werden verschwinden. Durch Einsatz von neuen Technologien entstehen neue Berufe. Tägliche Arbeitsverrichtung wird rationalisiert und flexibler gestaltet. Möglicherwei­ se wird schon in nähere Zukunft bis zu 50% aller Arbeitsplätze von betrieblichen Arbeitsstät­ ten nach Haus verlagert.
Diese "Heimarbeitsplätze der Zukunft" können nur dann richtig funktionieren, wenn alle Tei­ lnehmer einen zusammengehörenden Arbeitskollegium annähernd gleichwertige Arbeitsmit­ tel bzw. Multimediaeinrichtung zur Verfügung stehen.
Gegenstand dieser Erfindung ist die Schaffung eines möglichst universal einsetzbaren, künf­ tig anpassungsfähigen Multimediaarbeitsplatzes. Dieses soll vor allem den neuesten Erken­ ntnissen und Anforderungen an einen Bildschirmarbeitsplatz unter sozialen und gesundheit­ lichen Aspekten entsprechen. Neben perfektfunktionellen Ausstattung wird auch an akzep­ table äußere Erscheinungsbild geachtet.
Bei Konzeption des neuen Arbeitsplatzes wurde auf Ausstellung der Geräte, was häufig der Fall ist (s. Sonderanlage 1) absichtlich verzichtet. Heutzutage entwickelt sich der Trend, die Multimediageräte in verschiedenartige, sogenannte Kleinbüroschränke (s. Sonderanlage 2) zu verstecken. Bei vorliegenden Erfindung wird auch diesen Anforderungen entsprochen.
Mit dieser Problematik haben sich schon mehrere Entwicklungen befaßt. Hier werden eini­ ge davon erwähnt.
Aus der DE 93 08 550 U1 ist ein Arbeitstisch oder Bürokontainer bekannt, der in hinteren Bereich einen von hinten zugänglichen Hohlraum ausbildet. Der Hohlraum dient der Aufna­ hme von Elektronikteilen oder Geräten. In einer Alternative ist vorgesehen, Tischplatten mit einem Hohlraum zu versehen, wobei in der Vorderfront, der Rückseite oder in der Ar­ beitsfläche Öffnungen angebracht sind. Die Öffnungen sind durch abnehmbare Plattenteile verschließbar. Abnehmbare und klappbare Frontplatten erlauben eine Beschickung von Vorne. Kleinflächige, klappbare Abdeckungen ermöglichen einen vereinfachten Zugang zu Geräten und Steckern.
Bei dieser Lösung werden Bürogeräte und Elektronikteile zusammen mit Verkabelung in die Hohlräume untergebracht, wobei eine freie Arbeitsfläche geboten wird.
Nachteilig ist, daß der Einbau oder Ausbau der Geräte sehr aufwendig ist insbesondere we­ gen Geräteverkabelung, die zwischen mehreren Hohlräumen geführt wird. Es handelt sich außerdem um eine typische Büroeinrichtung, die sich schwer in eine übliche Hauseinrichtung integrieren läßt.
Desweiteren ist aus DE 92 00 817 U1 eine PC-Schublade bekannt. Durch diese Entwicklung ist komfortablere Bedienung der Disketten- und CD-ROM-Laufwerke erreicht. Auch äußer­ liche Gestaltung mit Schublade-Blende ist insgesamt gut.
Nachteilig ist jedoch, daß sich hier um eine Teillösung handelt. Die Peripheriekomponenten, wie Monitor, Drucker, Tastatur, Scanner, Videokamera usw., müssen über der Arbeitsflä­ che aufgestellt oder anderweitig in Schreibtisch untergebracht werden. Dieses bringt wieder die bekannte Problematik der Verkabelung oder Blockierung der Arbeitsfläche auf dem Schre­ ibtisch.
Aus der DE 195 33 494 C2 ist eine Arbeitseinheit bekannt, wobei in einem Arbeitstisch unter­ halb der aufklappbaren Arbeitsplatte die Datenverarbeitung- und Kommunikationsgeräte oder Teile eingebracht sind.
Es handelt sich um einen technischen Gerät bzw. Personalcomputer als Arbeitseinheit, die in Büro, wie auch in Privatbereich eingesetzt werden kann. Durch die einfache Konzeption und kompakte Bauweise werden hier die Probleme der freien Arbeitsfläche und Verkabelung der Anlage offensichtlich gut gelöst.
Nachteilig ist bei dieser Lösung, daß eine grundlegende Erweiterung oder Nachrüstung der Anlage wegen kompakten Bauweise nicht möglich ist und dadurch dem raschen Alterungspro­ zess bei immer schnelleren Entwicklung im Microelektronikbereich unterworfen wird. Dieses macht die Anlage als Arbeitseinheit, aus finanziellen Sichtpunkt betrachtet, höchst unrentabel. Bei Ausfall einzelnen PC-Komponenten wird möglicherweise die komplette Anlage auser Be­ trieb gesetzt, was die Aufgaben eines Arbeitsplatzes für eine bestimmte Zeit blockieren könnte.
Der neue MULTIMEDIASCHREIBTISCH enthält eine spezielle Kassette, die als Träger von Multimediakomponenten dient und ermöglicht die Anlage je nach Stand der Technik zu erweitern oder nachzurüsten. Einzelne Elektronikteile lassen sich ohne zeitlichen oder techni­ schen Aufwand problemlos zufügen oder auswechseln. Dadurch wird ein störungsfreie Dauer­ betrieb gesichert.
Alle Bedienungselemente sind übersichtlich in optimaler Reichweite angeordnet. Der Anwen­ der kann sich eigentlichen Aufgaben zu widmen ohne nach einzelne Bedienungselemente unter dem Tisch oder in Schublade suchen zu brauchen.
Die Anlage wird neben üblichen Telekommunikationskomponenten auch mit Audio-Video System ausgestattet. Hierdurch wird die Übertragung vom Text, Bild und Wort in optimaler Koordinierung perfekt.
Der neue Multimediaarbeitsplatz in Schreibtischform läßt sich jeder Hauseinrichtung, egal ob sich um modernen oder klassischen Stil handelt, problemlos anzupassen und kann in fast je­ dem Wohnungsraum aufgestellt werden.
Damit wird neben Schaffung eines hochwertigen Arbeitsplatzes ein ungestörtes Ambiente der heimischen Atmosphäre weitererhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnungen dargestellt und werden in Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht an Vorderseite des Schreibtischkörper (1), in das die Multimediakassette (2), nachstehend Kassette genannt, mon­ tiert wird.
Oberhalb des Schreibtischkörper (1) ist die zugehörige Schreibtischar­ beitsplatte (1,1) dargestelt, die von Außen über Kassettenoberteil (2,1) fixiert wird.
Fig. 2 Eine perspektivische Ansicht an Schreibtischkörper (1) mit geöffneten Fach (1a) für Unterbringung eines Scanner-Faxgeräts und gezogener Auszug (1b) zur Unterbringung eines PC-Druckers.
Fig. 3 Eine perspektivische Ansicht an Schreibtischkörper (1) von der Rückseite. In die Schreibtischkörpernische (1c) wird die Kassette (2), als Gehäuse ihr diverse Multimediaelemente, eingebaut.
Schreibtischkörper kann in verschiedenen Formen und Ausführungen, je nach eigentlichen Verwendung bzw. dem Bedarf bestimmten Berufsgru­ ppen angepaßt werden. Hierfür werden anhand einiger Beispiele - Fig. 13a, 14a, und 15a näher erläutert.
Fig. 4 Eine perspektivische Ansicht an Vorderseite der geschlossener Kassette (2), die als Gehäuse zur Unterbringung diverse Multimediaelementen geeignet ist, mit ihrer Abmessungen in das Schreibtischkörper-Nische (1c) paßt und darin montiert wird.
Die Kassette (2) besteht aus Oberteil (2,1), Unterteil (2,2) und Kassetten- Rückwand (2,3).
Fig. 5 Eine perspektivische Ansicht an Vorderseite geöffneten leeren Kassette (2). An Kassettenoberteil (2,1) (Schließklappe der Kassette) wird von Innen ein TFT-LCD Bildschirm (2a), zwei Lautsprecher (2b), eine Videokamera (2c) und ein Mikrophon (2d) eingebaut.
In Kassettenunterteil (2,2) werden Multimediaelementen z. B. Hauptplatine, Festplatten, Grafik und Soundkarten, Modems, Disketten, CD-ROM, DVD- Laufwerke, je nach Verwendungszweck bzw. Anwenderwunsch, unterge­ bracht.
Die Öffnungen (2e) an der Front der Kassettenunterteil dienen zur Anbrin­ gung der Bedienungselemente für die komplette Multimediaanlage, die in Kassette bzw. Schreibtisch installiert wird.
Fig. 6 Eine Ansicht an seitlichen Querschnitt der geöffneten Kassette (2) mit zu­ gehörigen Kassettenrückwand (2,3).
In Kassettenrückwand (2,3) werden Leitungen und Steckvorrichtungen (2f), als Kupplungselemente für alle in der Kassette befindlichen Elektronikseg­ mente, installiert.
Fig. 7 Eine perspektivische Ansicht an die Rückseite geschlossenen, leeren Kas­ sette (2).
In die Fächer (2g) an der Kassettenrückseite werden Elektronikteile oder Geräte eingeführt.
Darunter ist aufgeklappte Kassettenrückwand (2,3) mit darin installierten Steckvorrichtungen (2f) dargestellt.
Multimediakassette kann in verschiedenen Formen, je nach Schreibtischkörper-Modell in das sie eingebaut wird, gefertigt. Hierfür werden anhand von Beispielen bzw. Zeichnungen Fig. 13b, 14b und 15b näher erläutert.
Je nach Kassettenform wird auch Kassettenrückwand entsprechend angepaßt.
Fig. 8 Bauteileübersicht, von Oben nach Unten:
1. Schreibtischarbeitsplatte (1,1)
2. Kassette (2)
3. Schreibtischkörper (1)
4. Kassettenrückwand (2,3).
Fig. 9 Eine perspektivische Ansicht an Multimediaschreibtisch von der Rückseite mit den Anschlüssen an Elektro-Telefon- und TV-Kabelnetz.
An Schreibtischrückseite befinden sich zwei Fächer, die zur Anschlüsse vorbe­ reitet sind:
Fach (1d) für Elektronetzteil und Verstärker bzw. Verteilermodul für Telefon und TV-Kabelantenne Leitungen.
Fach (1e) für externe PC-Schnittstelle mit Verteiler der Leitungen für die ganze Multimediaanlage.
Fig. 10 Eine perspektivische Ansicht an die Fächer (1d) und (1e) zusammen mit Kasset­ tenrückwand (2,3) als Verkabelungsmöglichkeit für die Multimediaanlage:
Die Leitungen werden über E-Netzteil bzw. Verteiler von Fach (1d) zu externe Schnittstelle zu Fach (1e) geführt.
Am Schnittstelleausgang von Oben werden Telefon-Fax-Scanner und PC-Dru­ cker in Schreibtischfach (1a) bzw. Auszug (1b) versorgt.
Von Schnittstelleausgang an der rechten Seite werden die Leitungen durch Kas­ settenrückwand (2,3) anhand entsprechenden Steckverbindungen (2g) an alle Elektroniksegmenten in der Kassette (2) weitergeführt.
Aus der Mitte der Kassettenrückwand (2,3) führt ein flaches mehrpolige Kabel zu beweglichen Kassettenoberteil (2,2) für die Versorgung von darin installier­ ten TFT-Bildschirm, TV-Kamera, Mikrophon und Lautsprechern.
Fig. 11 Eine perspektivische Ansicht an Rückseite der Kassette (2). Die entsprechende PC-Elektroniksegmente werden in exakt vorgefertigten Kassettenfächer (2g) einfacherweise, wie eine Schublade in die Kassette hineingeschoben.
Nach Schließung der Kassette (2) mit Kassettenrückwand (2,3) werden alle in der Kassette befindlichen Elektronikteile zu eine Multimediaanlage zusammen­ verbunden.
Fig. 12 MULTIMEDIASCHREIBTISCH "COMPACT"
Perspektivische Ansicht an die Vorderseite:
A Geschlossen, mit Arbeitsfläche eines herkömmlichen Schreibtisch.
B Geöffnet, mit Bildschirm, Videokamera, Lautsprecher und Mikrophon an der aufgeklappten Schreibtischplatte bzw. Kassettenoberteil, und alle Bedienungse­ lemente auf zweiten Multimediaarbeitsfläche bzw. an der festen Kassettenunter­ teil.
C Wie Abbildung B, jedoch mit geöffneten Fach (1a), für Scanner-Faxabteilung, und gezogener Auszug (1b), für PC-Drucker.
Weitere Ausführungsbeispiele
Fig. 13a Zeichnungen zeigen von oben nach unten -
an der linken Seite:
1. Schreibtischplatte (1,1)
2. Geschlossene Multimediakassette (2)
3. Schreibtischkörper (1)
an der rechten Seite:
4. Multimediaschreibtisch geschlossen, mit Arbeitsfläche eines herkömmlichen Schreib­ tischs.
5. Multimediaschreibtisch geöffnet, mit Merkmalen eines Multimediaarbeitsplatzes.
Fig. 13b Zeichnungen der Multimediakassette, die in Multimediaschreibtisch Fig. 13a einge­ baut wird.
Es zeigen von oben nach unten:
1. Perspektivische Ansicht an Vorderseite geöffneten Multimediakassette (2).
2. Seitliche Querschnitt, geöffneten leeren Kassette (2), mit zugehörigen Kassetten­ rückwand (2,3).
3. Perspektivische Ansicht an die geschlossene leere Kassette (2), von der Rückseite mit Fächer (2g) zur Unterbringung von PC-Bausegmenten.
4. Kassettenrückwand (2,3), mit Steckvorrichtungen (2f).
Bei dieser Ausführung wurden neben TFT-Bildschirm (2a), Lautsprecher (2b), Video- Kamera (2c), und Mikrophon (2d) auch Bedienungselemente für Telefon (2h), Fax (2i), Flachbettscanner (2j) und die Tastatur (2k) in die Kassette eingebaut.
Fig. 14a Die Zeichnungen zeigen einen weiteren Schreibtischmodell -
von oben nach unten, an der linken Seite:
1. Schreibtischarbeitsplatte mit Konsole (1,1)
2. Multimediakassette (2), von der Vorderseite
3. Schreibtischkörper (1)
an der rechten Seite:
4. Multimediaschreibtisch in Form eines Schreibsekretärs
5. Ansicht an die Arbeitsfläche des Multimediaschreibtisch von oben. Unter einer Glasplatte befindet sich ein TFT-Bildschirm. Links und rechts in der Schreibtischkonsole sind die Bedienungselemente für diverse Laufwerke- (Disketten, -CD-ROM u. a.) angebracht. In die Konsoleblende wird eine Videokamera (2f), ein Mikrophon (2i), optische Schnittstelle (2j) und zwei Lautsprecher (2e) installiert.
Fig. 14b Zeichnungen der Kassette, die in Multimediaschreibtisch, Fig. 14a ein­ gebaut wird.
Es zeigen, von oben nach unten:
1. Perspektivische Ansicht an die Vorderseite der Multimediakassette (2).
Bei dieser Ausführung wird die Kassette in einem blockartigen Form ge­ baut. In Kassettenmitte ist ein schwenkbares TFT-Bildschirm (2a) instal­ liert. In oberen Kassettenbereich werden Peripherielaufwerke (2b), (CD-ROM, -Disketten u. a.) untergebracht.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Schreibtischarbeitsplatte nicht aufgeklappt werden muß, um Anlage bedienen zu können.
2. Perspektivische Ansicht an die Kassette (2) von der Rückseite mit den leeren Fächern (2f), zur Unterbringung von erforderlichen PC-Baukom­ ponenten.
3. Kassettenrückwand (2,1), mit Steckvorrichtungen (2g), womit die Elektro­ nikteile in der Kassette zusammenverbunden werden.
Fig. 15a Die Zeichnungen einer weiteren Variante, wobei die Multimediakassette in eine Schreibkommode eingebaut wird.
Fig. 15b Zeichnungen der Kassette, die in Schreibkommode Fig. 15b eingebaut wird. Es zeigen, von oben nach unten:
1. Perspektivische Ansicht an die Vorderseite der Multimediakassette (2).
In den linken Kassettenbereich ist ein schwenkbarer TFT-Bildschirm (2a) angeordnet, und an der rechten Seite befinden sich die Öffnungen (2e), zur Unterbringung von Bedienungselementen, bzw. Einschüben für Peripherielaufwer­ ke, z. B. für Disketten, CD-ROM oder DVD-Laufwerke. Daneben sind die Öffnungen mit (2b), (2c) und (2d) bezeichnet, die zur Einbau von Videokamera, Mikrophon, Lautsprecher und einer optischen Schnittstelle vorgesehen sind.
An die Seitenwände der Multimediakassette (2) wird ein Vielzahl kleinen Öffnungen (2n) angebracht, um bessere Lüftung für die Datenträgerlaufwerke z. B. Festplatten, CD-ROM und andere Laufwerke zu erreichen.
2. Perspektivische Ansicht an die Multimediakassette (2) von der Rückseite, mit Fächer (2g), zur Unterbringung von PC-Bausegmenten, die einfacherweise in die Kassette eingeschoben werden.
3. Kassettenrückwand (2,1), mit darin installierten Steckvorrichtungen (2f), womit alle in der Kassette befindliche Elektronikteile zu eine Multimediaanlage zusammenverbunden werden.
Unabhängig davon, um welche Multimediaschreibtisch-Modell sich handelt, grundsätzlich haben sie alle in ihrer Aufbau und Aufgaben folgende Eigenschaften gemeinsam:
  • - Alle Modelle bestehen aus zwei Hauptteile: Aus Schreibtischkörper und Multimediakassette.
  • - Die in das Schreibtischkörper eingebaute Multimediakassette ist das Herzstück der Anlage. Sie ist so gebaut, daß das sich von der Rückseite in die vorgefertigten Fächer alle wichtig­ sten Elektroniksegmente einfacherweise in die Kassette einschieben oder herausnehmen lassen. Die Kassette ist so dimensioniert, daß die Anlageerweiterung oder Anpassung dem Stand der Technik problemlos durchzuführen ist.
  • - Die Kassettenrückwand stellt eine universelle Schnittstelle der Anlage dar, womit alle in der Kassette befindlichen Elektronikteile mittels entsprechenden Steckvorrichtungen bei Schließen der Kassette, in einem einzigen Vorgang zur einer kompakten Multimediaanlage zusammenverbunden werden. Bei Fehlen von einzelnen Segmenten, z. B. Peripherielaufwer­ ke, Modems, Steckkarten o. ä., die übrigen Teile erhalten ihre Funktion weiter.
  • - Alle Modelle sind mit einem zum Teil überdimensionellen TFT Bildschirm, Videokamera Lautsprecher, Mikrophon und einer optischen Schnittstelle (zum "Anschluß" der Bedienungs­ elemente wie Tastatur, Maus, Touchpad u. ä.) ausgestattet.
  • - Unter Bedienungselemente an der Kassettenvorderseite sind auch Peripheriegeräte: Disketten-, CD-ROM, -CD-RW. -DVD-RAM, DVD-ROM Laufwerke, je nach Modell und Anwendungs­ bedarf übersichtlich angeordnet.
  • - Die Verkabelung der Anlage ist bei allen Modellen auf gleicher Weise ge­ löst. An der Schreibtischrückseite wird die Anlage lediglich an Elektro- und Telefonnetz angeschlossen.
    Es ist auch ein Anschluß an TV-Kabelnetz vorgesehen, um die neuen Te­ chnologien, z. B. Übertragung und Speicherung von Videotext, TV-Vorträ­ ge u. ä. besser nutzen zu können.
  • - der in die Anlage eingebaute TFT-Bildschirm leuchtet ausschließlich durch harmloses sichtbares Licht. Das Bild ist schärfer und flimmerfrei. Bei allen Modellen läßt sich Bildschirm dem gerechten Augenwinkel der Anwender anpaßen.
Die gesamte Konzeption der Anlage bietet dem Anwender einen gesunden, benutzerfreundlichen und angenehm kreativen Arbeitsplatz.

Claims (12)

1. Multimediaschreibtisch, eine Vorrichtung in Schreibtischform, dadurch gekennzeichnet, daß eine spezielle Multimediakassette (2) in einem Schreibtischkörper (1) eingebaut wird, die als Träger von diversen elektronischen Teilen oder Geräten von Multimediaanlage dient, wobei die PC-Elektronikkom­ ponenten, wie Hauptplatine mit CPU, Modems und Steckkarten, oder Datenträ­ gerlaufwerke, wie Festplatten, CD-ROM, DVD-ROM, DVD-RAM, Disketten- Laufwerke u. a. in die Kassettenfächer eingeschoben werden, ohne daß sie in die Kassette eingebaut werden oder eine Zwischenverkabelung benötigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multimediakassette (2) aus Oberteil (2,1), Unterteil (2,2) und Kassettenrückwand (2,3) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Innenseite des beweglichen Kassettenober­ teil (2,1) ein flaches TFT-Bildschirm (2a), zwei Lautsprecher (2b), eine Video­ kamera (2c) und ein Mikrophon (2d) eingebaut werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Kassettenunterteil (2,2) mehrere unterschied­ lich große Fächer (2g) enthalten sind, die zur Aufnahme von PC-Elektronikteilen oder Geräten geeignet sind, wobei die entsprechende Geräte oder Einzelteile in die vorgefertigten Fächer einfacherweise hineingeschoben werden ohne daß eine besondere Befestigung erforderlich wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Kassettenrückwand (2,3) an der Innenseite entsprechende Leitungen und Steckvorrichtungen (2f) instaliert sind, womit alle in der Kassette befindliche Elektronikkomponenten oder Geräte bei Schließen der Kassette zu eine Multimediaanlage, in einem einzigen Vorgang, zusammen­ verbunden werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abnahme der Kassettenrückwand (2,3) alle in Kassettenfächer (2g) befindlichen PC-Komponenten oder Geräte, je nach Bedarf z. B. wegen Austausch, Reparatur, Nachrüstung oder Anlageerweite­ rung, problemlos herausgenommen, oder neue zugefügt werden können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Multimediakassette (2) neben TFT-Bild­ schirm (2a), Lautsprecher (2b), Videokamera (2c) und Mikrophon (2d) auch Bedienungselemente für Telefon (2h), Fax (2i), Flachbettscanner (2j) und die Ta­ statur (2k), eingebaut werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Multimediakassette (2) in einer blockartigen Form gebaut wird, wobei an Kassettenvorderseite ein schwenkbares TFT-Bild­ schirm (2a) eingebaut wird und dadurch eine günstige aber auch außergewöhnli­ che Anlageform bzw. Anlagenutzung erlaubt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über Schreibtischplatte (1,1) eine Konsole ein­ gebaut wird, die als Blende für Kassettenoberteil dient und Einbau von Vide­ kamera (2f), Mikrophon (2i), optischer Schnittstelle (2j) und Lautsprecher (2e) ermöglicht.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schreibkommode (1) eine weitere Mo­ diffikation der Multimediakassette (2) eingebaut wird, wobei alle Bedienungsele­ mente neben schwenkbaren TFT-Bildschirm (2a) an der Kassettenvorderseite angeordnet sind und dadurch für die Unterbringung der Multimediaanlage hinter einer klappbaren Schreibplatte, hier Schreibkommode, eine vorteilhafte Lösung geboten wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwände der Multimediakassette (2) eine Vielzahl kleinen Öffnungen (2n) angebracht sind um die bessere Lüftung für die Datenträgerlaufwerke zu erreichen.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigmontierte Multimediaanlage in äußer­ lichen Erscheinungsbild alle Merkmale eines herkömmlichen Schreibtischs oder einer Schreibkommode aufweist.
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WO2004075687A1 (fr) * 2003-02-25 2004-09-10 Gaillard Frederic Meuble informatisé.

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