DE19954735A1 - Leuchte für den Einbau in eine Öffnung in einer Einbaufläche - Google Patents
Leuchte für den Einbau in eine Öffnung in einer EinbauflächeInfo
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Abstract
Leuchte für den Einbau in eine Öffnung (5) in einer Einbaufläche (2), wie eine Decke oder eine Wand eines Raumes, umfassend ein Außenteil (1), das in die Öffnung (5) der Einbaufläche (2) einbringbar und darin befestigbar ist, weiterhin umfassend ein Innenteil (7), das in einer im eingebauten Zustand des Außenteils (1) von außen zugänglichen Öffnung des Außenteils (1) gehaltert ist oder gehaltert werden kann, sowie weiterhin umfassend ein Leuchtmittel (12), das an dem Innenteil (7) derart gehaltert werden kann, daß es über geeignete Anschlußmittel (13) mit Strom versorgt werden kann und daß das von ihm erzeugte Licht aus der Leuchte austreten kann, wobei das Innenteil (7) mindestens einen Halteabschnitt (7A) aufweist, der im eingebauten Zustand das Leuchtmittel (12) auf dessen von der Einbaufläche im wesentlichen abgewandten Seite derart teilweise übergreift, daß das Leuchtmittel (12) in dem Innenteil (7) gehalten wird, und daß die Leuchte weiterhin mindestens ein Halteteil (15) umfaßt, mittels dem das Innenteil (7) lösbar in dem Außenteil (1) gehaltert werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte für den
Einbau in eine Öffnung in einer Einbaufläche, wie eine Decke
oder eine Wand eines Raumes, umfassend ein Außenteil, das in
die Öffnung der Einbaufläche einbringbar und darin
befestigbar ist, weiterhin umfassend ein Innenteil, das in
einer im eingebauten Zustand des Außenteils von außen
zugänglichen Öffnung des Außenteils gehaltert ist oder
gehaltert werden kann, sowie weiterhin umfassend ein
Leuchtmittel, das an dem Innenteil derart gehaltert werden
kann, das es über geeignete Anschlußmittel mit Strom versorgt
werden kann und daß das von ihm erzeugte Licht aus der
Leuchte austreten kann.
Eine Leuchte der vorgenannten Art weist in der Regel ein in
dem Außenteil festgelegtes Innenteil auf, das vorzugsweise
auch schwenkbar in dem Innenteil festgelegt sein kann, so daß
die Lichtaustrittsfläche entsprechend den lokalen
Gegebenheiten geschwenkt werden kann. Die Befestigung des
beispielsweise als Kaltlichtreflektorlampe ausgeführten
Leuchtmittels in dem Innenteil geschieht dadurch, daß das
Innenteil einen hohlzylindrischen Abschnitt mit einem darin
befindlichen Absatz aufweist, an dem ein umlaufender Rand der
beispielsweise Glasabdeckung der Lichtaustrittsfläche der
Kaltlichtreflektorlampe so anliegen kann, daß die
Kaltlichtreflektorlampe nicht weiter in das Innenteil und
damit nicht weiter in das Außenteil und somit in die Öffnung
der Wand oder der Decke des Raumes eingebracht werden kann.
Um nun dieses Leuchtmittel in dem Innenteil zu befestigen,
wird an die Vorderseite, das heißt an die
Lichtaustrittsfläche der Glasabdeckung, der
Kaltlichtreflektorleuchte ein Sprengring angelegt, der einen
etwas größeren Umfang als der hohlzylindrische Abschnitt des
Innenteils aufweist, so daß er klemmend in diesen einbringbar
ist. Durch entsprechendes Andrücken des Klemmrings an die
Vorderseite beziehungsweise Lichtaustrittsfläche der
Kaltlichtreflektorlampe wird deren umlaufender Glasrand gegen
den Absatz des hohlzylindrischen Abschnitts des Innenteils
gedrückt und damit an diesem festgelegt.
Es erweist sich bei einer derartigen Leuchte als relativ
aufwendig, das Leuchtmittel auszuwechseln, weil jeweils immer
mit den entsprechenden Werkzeugen der Sprengring entfernt
werden muß. Weiterhin befinden sich in der Regel Abschnitte
des Sprengrings vor der Lichtaustrittsfläche, so daß das
äußere Erscheinungsbild der Leuchte durch diesen Sprengring
beeinträchtigt wird.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung einer Leuchte der eingangs genannten Art, bei
der das Leuchtmittel einfacher ein- und ausgebaut werden
kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Innenteil
mindestens einen Halteabschnitt aufweist, der im eingebauten
Zustand das Leuchtmittel auf dessen von der Einbaufläche im
wesentlichen abgewandten Seite derart teilweise übergreift,
daß das Leuchtmittel in dem Innenteil gehalten wird, und daß
die Leuchte weiterhin mindestens ein Halteteil umfaßt,
mittels dem das Innenteil lösbar in dem Außenteil gehaltert
werden kann. Der Einbau beziehungsweise der Ausbau des
Leuchtmittels kann somit dadurch realisiert werden, daß
zusammen mit dem Leuchtmittel das Innenteil aus der Leuchte
entfernt beziehungsweise in die Leuchte eingebaut wird. Der
Halteabschnitt des Innenteils verhindert nach dem Einbau des
Innenteils in die Leuchte das Herausfallen oder
Herausrutschen des Leuchtmittels aus der Leuchte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Innenteil in dem Außenteil verrastbar. Auf
diese Weise wird ein sehr einfacher Ausbau beziehungsweise
Einbau des Innenteils gewährleistet, so daß sich damit auch
das Austauschen des Leuchtmittels sehr problemlos gestaltet.
Vorzugsweise kann dazu das mindestens eine Halteteil
mindestens eine Rastnase aufweisen, wobei das Innenteil eine
der Anzahl der Rastnasen entsprechende Anzahl von Öffnungen
aufweist, in die die mindestens eine Rastnase entsprechend
einrasten kann. Auf diese Weise wird eine einfache
Ausgestaltung der Verrastung von Außenteil und Innenteil
realisiert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die Leuchte an dem Außenteil angebrachte oder
anbringbare Widerlagermittel auf, die bei in die Leuchte
eingebautem Leuchtmittel an der von der Lichtaustrittsfläche
abgewandten Rückseite des Leuchtmittels anliegen und dieses
gegen den Halteabschnitt drücken können. Die Rückseite des
Leuchtmittels kann bei einer Kaltlichtreflektorlampe die
Rückseite des Reflektors sein. Bei einem beispielsweise eine
Kugelform oder dergleichen aufweisenden Leuchtmittel könnten
es die hinteren sphärischen Abschnitte des Leuchtmittels
sein. Durch diese zusätzlichen Widerlagermittel wird ein
sichererer Halt des Leuchtmittels in der Leuchte
gewährleistet.
Ein jedes der Widerlagermittel kann als biegsame Zunge
ausgeführt sein, die vorzugsweise an einem der Halteteile
angebracht ist. Eine biegsame Zunge ist eine
fertigungstechnisch einfach erzielbare Lösung eines trotzdem
sehr effizienten Widerlagermittels.
Vorteilhafterweise ist das Innenteil im wesentlichen
hohlzylindrisch geformt, wobei der Halteabschnitt als an dem
von der Einbaufläche abgewandten vorderen Rand angeordneter
kreisringförmig radial nach innen ragender Rand ausgeführt
ist. Dieser kreisringförmige ein Stück weit radial nach innen
ragende Rand kann somit die äußeren Randbereiche einer
Glasabdeckung einer Kaltlichtreflektorlampe überdecken und
diese am Herausfallen hindern, wobei durch dieses Überdecken
des äußeren Randes der Glasscheibe der
Kaltlichtreflektorlampe trotzdem ein ansprechendes Äußeres
der Leuchte gewährleistet ist. Es sind nicht wie in dem Stand
der Technik Haltemittel wie Sprengringe vorgesehen, die den
Gesamteindruck der Leuchte stören könnten.
Vorteilhafterweise sind die Halteteile als separate Teile
ausgeführt, die an dem Außenteil anbringbar, insbesondere
verrastbar sind. Auf diese Weise wird den Herstellern der
Leuchte die Möglichkeit gegeben, wahlweise einzelne Leuchten
erfindungsgemäß oder beispielsweise gemäß dem Stand der
Technik auszuführen. Die Halteteile sind letztlich Träger
sowohl der verrastenden Verbindung des Außenteils und des
Innenteils, als auch der Widerlagermittel, die beispielsweise
als federnde Zungen ausgeführt sind. Dadurch werden durch
Anbringung der Halteteile einer Leuchte wesentliche
erfindungsgemäße Merkmale des einfachen und sicheren Einbaus
des Leuchtmittels über den verrastenden Ein- beziehungsweise
Ausbau des Innenteils verliehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist das Außenteil einen hohlzylindrischen
Abschnitt auf, der in die Öffnung der Einbaufläche
einbringbar ist und Halteabschnitte aufweist, an denen die
Halteteile anbringbar sind. Dazu kann das Außenteil zwei
diametral gegenüberliegende Halteabschnitte aufweisen, an
denen jeweils ein Halteteil angebracht ist. Es zeigt sich,
daß für das Verrasten von Innenteil an Außenteil zwei
gegenüberliegende Rastnasen und mit diesen korrespondierende
Öffnungen des Innenteils ausreichend sind. Weiterhin reicht
es auch aus, wenn an der Rückseite des beispielsweise als
Kaltlichtreflektorlampe ausgeführten Leuchtmittels zwei
beispielsweise als federnde Zungen ausgeführte
Widerlagermittel anliegen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Leuchte in eingebautem Zustand;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehte Darstellung
der Leuchte gemäß Fig. 1, bei der das Innenteil der
Leuchte zusätzlich in einer geschwenkten Stellung
gezeigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer
erfindungsgemäßen Leuchte, bei der einige Teile zur
Verdeutlichung nicht mitgezeichnet sind.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, umfaßt eine
erfindungsgemäße Leuchte im wesentlichen ein Außenteil 1 und
ein Innenteil 7, das in dem Außenteil in im folgenden noch
näher zu beschreibender Weise gehaltert werden kann. Wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, kann das Außenteil 1 in eine Öffnung
5 einer Einbaufläche 2, wie beispielsweise eine Decke eines
Raumes oder eine Wand eines Raumes, eingebaut werden.
Das Außenteil 1 umfaßt einen im wesentlichen
hohlzylindrischen Abschnitt 28, der in eine beispielsweise
kreisrunde Öffnung 5 einer entsprechenden Einbaufläche 2
eingebracht werden kann, sowie einen an dem hohlzylindrischen
Abschnitt 28 angebrachten, sich von diesem radial nach außen
erstreckenden kreisringförmigen Anlageabschnitt 1A.
Beispielsweise bei einer Verwendung einer erfindungsgemäßen
Leuchte als Deckeneinbauleuchte kann, wie dies aus Fig. 1
ersichtlich ist, der hohlzylindrische Abschnitt 28 in die
Öffnung 5 der Einbaufläche eingebracht werden, wobei der
kreisringförmige Anlageabschnitt 1A an der äußeren
beziehungsweise unteren Anlagefläche 2B der Einbaufläche 2
anliegt.
An der von dem Anlageabschnitt 1A abgewandten Seite sind an
dem hohlzylindrischen Abschnitt 28 zwei sich axial von diesem
weg erstreckende Befestigungsabschnitte 3 einander
gegenüberliegend angebracht, an denen jeweils eine Feder 4
befestigt ist.
Aus Fig. 2 sind die beiden einander gegenüberliegenden mit 4A
und 4B gekennzeichneten Federn 4 ersichtlich. Die Federn 4
umfassen im wesentlichen einen an dem entsprechenden
Befestigungsabschnitt 3 befestigten Spiralabschnitt, wobei
ein Ende 4Z der derart gebildeten Spiralfeder an einer radial
inneren Anlagefläche 3Z des entsprechenden
Befestigungsabschnitts 3 anliegt, wogegen das andere Ende
dieses Spiralabschnittes einen Arm 4K bildet, der sich von
dem Befestigungsabschnitt 3 nach außen wegerstreckt und
aufgrund der Federkraft des Spiralabschnittes der Feder 4
nach unten in Fig. 2 vorgespannt ist. Auf diese Weise drückt
der Arm 4K der Feder 4 gegen die innere oder obere
Anlagefläche 2A der Einbaufläche 2, so daß gleichzeitig der
kreisringförmige Anlageabschnitt 1A gegen die äußere
beziehungsweise untere Anlagefläche 2B der Einbaufläche 2
gezogen wird. Damit kann die erfindungsgemäße Leuchte einfach
und sicher in der Öffnung 5 gehaltert werden. In Fig. 1 ist
mit dem Bezugszeichen 8 die Zylinderachse des
hohlzylindrischen Abschnittes 28 bezeichnet. Um diese Achse 8
ist das Außenteil 1 nach dem Einbau in die Öffnung 5 drehbar,
so daß die erfindungsgemäße Leuchte nach den entsprechenden
lokalen Anforderungen ausgerichtet werden kann.
Zur Halterung des Innenteils 7 in dem Außenteil 1 umfaßt die
erfindungsgemäße Leuchte weiterhin zwei Halteteile 15, die
beispielsweise in Fig. 3 als Halteteile 15A und 15B
bezeichnet sind. Zur Anbringung dieser Halteteile 15 sind an
dem hohlzylindrischen Abschnitt 28 an dem von dem
kreisringförmigen Anlageabschnitt 1A abgewandten Ende zwei
einander gegenüberliegende Halteabschnitte 16A, 16B
angebracht. Die Halteabschnitte 16A, 16B sind gegenüber den
ebenfalls einander gegenüberliegenden Befestigungsabschnitten
3 um 90° versetzt an dem hohlzylindrischen Abschnitt 28
angeordnet. In dem in Fig. 3 abgebildeten Ausführungsbeispiel
weist der hohlzylindrische Abschnitt 28 an seinem von dem
kreisringförmigen Anlageabschnitt 1A abgewandten Ende einen
kreisringförmigen radial nach innen ragenden Endabschnitt 25
auf, der auf seiner Unterseite, das heißt auf seiner dem
kreisringförmigen Anlageabschnitt 1A zugewandten Seite eine
Anlagefläche 24 aufweist, deren Funktion im folgenden noch
näher beschrieben wird. Im Bereich der Halteabschnitte 16A,
16B setzt sich der radial nach innen ragende kreisringförmige
Endabschnitt 25 jeweils in eine kurze sich in radialer
Richtung erstreckende Fläche 22 fort, die an ihrem von dem
Endabschnitt 25 abgewandten Ende nach oben umgebogen ist und
in den entsprechenden Halteabschnitt 16 übergeht.
Das Halteteil 15 umfaßt einen in Fig. 3 oberen Abschnitt, der
zur verrastenden Anbringung an dem Halteabschnitt 16 dient
und einen in Fig. 3 unteren Abschnitt, der zur Halterung des
Innenteiles 7 beziehungsweise des Leuchtmittels 12 dient. Der
obere Abschnitt weist eine im wesentlichen glatte etwa
rechteckige Platte 19 auf, von der sich zwei einander
gegenüberliegende Schenkel 18A, 18B im wesentlichen senkrecht
wegerstrecken, wobei diese Schenkel an ihren von der Platte
19 abgewandten Enden 18A', 18B' einen sich
aufeinanderzuerstreckenden und daran anschließend voneinander
wegerstreckenden Bereich aufweisen, so daß die beiden
Schenkel 18A, 18B derart rastend an den im wesentlichen als
flaches rechteckiges Teil ausgeführten Halteabschnitt 16
heranbewegt werden können, daß die Enden 18A', 18B' hinter
dem entsprechenden Halteabschnitt 16 einrasten und damit die
Platte 19 an dem Halteabschnitt 16 anliegt. Das Einrasten des
Halteteiles 15 an dem Halteabschnitt 16 geschieht in einer in
Fig. 1 mit 17 bezeichneten radialen Richtung von innen nach
außen.
An ihrem in Fig. 3 unteren Ende ist die Platte 19 im
wesentlichen senkrecht in die gleiche Richtung umgebogen, wie
die sich von ihr wegerstreckenden Schenkel 18, wobei der
durch diese Umbiegung gebildete nach Einbau des Halteteils in
die Leuchte im wesentlichen radiale Abschnitt 29 sich nur
unwesentlich weiter in radialer Richtung nach außen erstreckt
als die Schenkel 18. Nach dem Verrasten des Halteteils 15 an
dem Halteabschnitt 16 liegt die Oberseite des radialen
Abschnitts 29 an der Anlagefläche 24 an. An seinem radial
äußeren Ende ist dieser radiale Abschnitt 29 nach unten in
Fig. 3 umgebogen und geht in ein Teil 26 über, das im
wesentlichen parallel zu der Platte 19 orientiert ist, dieses
aber in der Breite überragt. Zwischen dem unteren breiten
Teil 26 und dem radial verlaufenden Abschnitt 29 sind an dem
Halteteil 15 zwei Flügel 23A, 23B angebracht, die sich von
dem Halteteil 15 beziehungsweise von dem unteren breiten Teil
26 unter einem Winkel von etwa 45° zu dem unteren Teil 26 in
Einbaulage des Halteteils 15 in den Innenraum des Außenteils
1 erstrecken. Die Unterseite dieser Flügel 23A, 23B ist
angeschrägt, so daß ausgehend von dem Halteteil die
Unterseite eines jeden der Flügel 23 nach außen hin ansteigt.
Die Funktion dieser nach außen hin ansteigenden Unterseite
der Flügel 23 wird weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 2
näher erläutert.
Die Platte 19 geht auf ihrer in Fig. 3 oberen Seite in eine
Umbiegung 20 über, die sich ein Stück weit in einem Winkel
von 90° von der Platte 19 wegerstreckt und daran anschließend
in einen Abschnitt übergeht, der sich parallel zu der Platte
19 in Fig. 3 nach unten erstreckt und letztlich in eine nach
außen gewölbte biegsame Zunge 21A, 21B übergeht, die als
Widerlagermittel dienen kann.
An dem unteren breiten Teil 26 ist auf der der biegsamen
Zunge 21 zugewandten Seite eine kegelstumpfförmige Rastnase 9
angeformt. Insbesondere kann das gesamte Halteteil 15 durch
Stanzen und Biegen aus einer Stahlfolie hergestellt werden,
so daß dann die kegelstumpfförmige Rastnase 9 eine Auswölbung
darstellt.
Das Innenteil 7 hat im wesentlichen die Form eines
Hohlzylinderabschnittes, der an einer Seite mit einem sich
ein Stück weit radial nach innen erstreckenden als
kreisringförmiger Rand ausgeführten Halteabschnitt 7A
versehen ist. An zwei einander diametral gegenüberliegenden
Stellen des hohlzylindrischen Abschnittes weist das Innenteil
7 jeweils eine Öffnung 10A, 10B auf, in die von der von dem
Halteabschnitt 7A abgewandten Seite gegebenenfalls eine
entsprechende an der Außenseite des Innenteils 7 angebrachte
axiale Nut mündet.
In Fig. 3 ist weiterhin ein Leuchtmittel 12 abgebildet, das
als handelsübliche Kaltlichtreflektorlampe ausgeführt sein
kann. Diese Kaltlichtreflektorlampe weist an seiner
Lichtaustrittsfläche eine transparente Scheibe auf,
beispielsweise eine Glasscheibe, die sich über den Rand des
Reflektors 14 in Form eines kreisringförmigen Anlagerandes 11
nach außen erstreckt. Dieser Anlagerand 11 kann bei dem
Einbau des Leuchtmittels 12 in die erfindungsgemäße Leuchte
an dem Halteabschnitt 7A des Innenteils 7 anliegen.
Der Einbau des Leuchtmittels 12 in die erfindungsgemäße
Leuchte erfolgt dadurch, daß beispielsweise in der in Fig. 3
abgebildeten Anordnung das Leuchtmittel 12 von oben derart in
das Innenteil 7 eingebracht wird, daß der Anlagerand 11 auf
der Innenseite des Halteabschnittes 7A aufliegt. Daran
anschließend wird das Innenteil 7 zusammen mit dem
Leuchtmittel 12 derart in den hohlzylindrischen Abschnitt 28
des Außenteils 1 eingeschoben, daß die Rastnasen 9A, 9B in
die außen an dem Innenteil angeordneten, in die Öffnungen
10A, 10B mündenden Führungsnuten eingreifen. Ein leichter
Druck auf das Innenteil 7 führt dazu, daß die Rastnasen 9A,
9B in den Öffnungen 10A, 10B einrasten. Aus Fig. 1 ist
ersichtlich, daß zwischen dem hohlzylindrischen Abschnitt 28
des Außenteils 1 und dem unteren etwas breiteren Teil 26 des
Halteteiles 15 ein Zwischenraum 27 vorgesehen ist, so daß bei
dem Hereinschieben des Innenteiles 7 das mit den Rastnasen 9
versehene breite Teil 26 radial nach außen ausweichen kann.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß in dem eingebauten Zustand
des Leuchtmittels 12 beziehungsweise des Innenteiles 7 die
biegsamen Zungen 21A, 21B an der in der Regel sphärischen
oder parabolischen Außenseite des Reflektors des
beispielsweise als Kaltlichtreflektorlampe ausgeführten
Leuchtmittels 12 anliegen. Auf diese Weise wird das
Leuchtmittel 12 leicht mit seinem Anlagerand 11 gegen den
Halteabschnitt 7A gedrückt. Es besteht erfindungsgemäß auch
die Möglichkeit, andere Leuchtmittel in der erfindungsgemäßen
Einbauleuchte zu haltern. In der Regel werden dies
Leuchtmittel sein, die zumindest an einer Stelle einen
Durchmesser aufweisen, der größer ist als der
Innendurchmesser des Halteabschnittes 7A, so daß sie
beispielsweise bei Verwendung als Deckeneinbauleuchte nicht
nach unten durch das Innenteil 7 herausfallen können. Bei
derartigen beispielsweise kugelförmigen Leuchtmitteln können
dann die federnden Zungen 21 an dem Kugelkörper des
Leuchtmittels anliegen.
Aus Fig. 2 sind Anschlußmittel 13 ersichtlich, die derart mit
dem in dem Innenteil 7 gehalterten Leuchtmittel 12 verbindbar
sind, daß dieses gegebenenfalls mit Strom versorgt werden
kann.
Aus Fig. 2 und Fig. 3 ist eine Schwenkachse 6 ersichtlich,
die durch die Rastnasen 9 verläuft. Um diese Schwenkachse 6
herum kann das Innenteil 7 in dem Außenteil 1 geschwenkt
werden, wobei aus Fig. 2 ersichtlich ist, daß durch die
Flügel 23A, 23B beziehungsweise deren untere schräge Flächen
ein Anschlag für den oberen Rand 7Z des Halteabschnittes 7A
gebildet wird, so daß die Schwenkbewegung des Innenteiles 7
in dem Außenteil 1 dadurch begrenzt wird. In Fig. 2 ist mit S
eine Richtung bezeichnet, in der auf das Innenteil 7 ein
Druck ausgeübt werden kann, um das Innenteil 7 trotz der
Verrastung von Rastnasen 9 und Öffnungen 10 aus dem Außenteil
herauszubefördern. Hierbei wird ausgenutzt, daß durch die
Anlage des oberen Randes 7Z an der unteren schrägen Fläche
23B eine Hebelwirkung auf das Innenteil 7 derart ausgeübt
wird, daß die Rastnasen 9 aus den Öffnungen 10 herausrutschen
und das Innenteil 7 aus dem Außenteil 1 entfernt werden kann.
Claims (10)
1. Leuchte für den Einbau in eine Öffnung (5) in einer
Einbaufläche (2), wie eine Decke oder eine Wand eines
Raumes, umfassend ein Außenteil (1), das in die Öffnung
(5) der Einbaufläche (2) einbringbar und darin
befestigbar ist, weiterhin umfassend ein Innenteil (7),
das in einer im eingebauten Zustand des Außenteils (1)
von außen zugänglichen Öffnung des Außenteils (1)
gehaltert ist oder gehaltert werden kann, sowie weiterhin
umfassend ein Leuchtmittel (12), das an dem Innenteil (7)
derart gehaltert werden kann, daß es über geeignete
Anschlußmittel (13) mit Strom versorgt werden kann und
daß das von ihm erzeugte Licht aus der Leuchte austreten
kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (7)
mindestens einen Halteabschnitt (7A) aufweist, der im
eingebauten Zustand das Leuchtmittel (12) auf dessen von
der Einbaufläche im wesentlichen abgewandten Seite derart
teilweise übergreift, daß das Leuchtmittel (12) in dem
Innenteil (7) gehalten wird, und daß die Leuchte
weiterhin mindestens ein Halteteil (15) umfaßt, mittels
dem das Innenteil (7) lösbar in dem Außenteil (1)
gehaltert werden kann.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Innenteil (7) in dem Außenteil (1) schwenkbar gehaltert
ist, wobei die vorzugsweise von dem von der Einbaufläche
(2) abgewandten vorderen Rand des Innenteils (7)
definierte Lichtaustrittsfläche zusammen mit dem
Innenteil (7) verschwenkbar ist.
3. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenteil (7) in dem Außenteil
(1) verrastbar ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
mindestens eine Halteteil (15) mindestens eine Rastnase
(9) aufweist und daß das Innenteil (7) eine der Anzahl
der Rastnasen (9) entsprechende Anzahl von Öffnungen (10)
aufweist, in die die mindestens eine Rastnase (9)
entsprechend einrasten kann.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchte an dem Außenteil (1)
angebrachte oder anbringbare Widerlagermittel aufweist,
die bei in die Leuchte eingebautem Leuchtmittel (12) an
der von der Lichtaustrittsfläche abgewandten Rückseite
des Leuchtmittels (12) anliegen und dieses gegen den
Halteabschnitt (7) drücken können.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
jedes der Widerlagermittel als biegsame Zunge (21)
ausgeführt ist, die vorzugsweise an einem der Halteteile
(15) angebracht ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenteil (7) im wesentlichen
hohlzylindrisch geformt ist und der Halteabschnitt (7A)
als an dem von der Einbaufläche (2) abgewandten vorderen
Rand angeordneter kreisringförmig radial nach innen
ragender Rand ausgeführt ist.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteteile (15) als separate
Teile ausgeführt sind, die an dem Außenteil (1)
anbringbar, insbesondere verrastbar sind.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außenteil (1) einen
hohlzylindrischen Abschnitt (28) aufweist, der in die
Öffnung (5) der Einbaufläche (2) einbringbar ist und
Halteabschnitte (16) aufweist, an denen die Halteteile
(15) anbringbar, insbesondere verrastbar sind.
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außenteil (1) zwei diametral gegenüberliegende
Halteabschnitte (16) aufweist, an denen jeweils ein
Halteteil (15) angebracht ist.
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- 1999-11-12 DE DE19954735A patent/DE19954735B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-11-17 CH CH02090/99A patent/CH694211A5/de not_active IP Right Cessation
- 1999-11-22 AT AT0198499A patent/AT411488B/de not_active IP Right Cessation
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