DE1995160U - Bauelement fuer die errichtung oder ausstattung von gebaeuden. - Google Patents

Bauelement fuer die errichtung oder ausstattung von gebaeuden.

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DE1995160U
DE1995160U DE19681995160 DE1995160U DE1995160U DE 1995160 U DE1995160 U DE 1995160U DE 19681995160 DE19681995160 DE 19681995160 DE 1995160 U DE1995160 U DE 1995160U DE 1995160 U DE1995160 U DE 1995160U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • E04C2/521Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

betreffend
Installationsblo ck.
Die Neuerung betrifft einen Installationsblock oder dgl., in dem die Installationselemente wie Steig-, PaIl- und Anschlussleitiongen sowie Verbindungs- und Befestigungsstücke für Armaturen in betriebsfertiger Anordnung gehalten sind. Derartige V/andbautafeln, die gegebenenfalls einstükkige Trennwände inneihalb einer V/ohnungseinheit bilden können, sovrie Installationsblöcke, welche die Montage von Installationseinrichtungen erheblich vereinfachen, haben sich als zweckmässige und kostensparende Bauelemente erwiesen.
Es ist bereite brennt, derartige bauelemente aus BsitQYi herzustellen- der in eine entspreeheüae Form tregossen wird. In diesem Falle v/eist das Bauelement zwar eine hinreichende Festigkeit au!', es handelt sich dabei jedoch
um ein vergleichsweise schweres und unhandliches Element, selbst wenn gewichtsvermindernde Aussparungen vorgesehen sind. Wird ein solcher _ Betonblock als Installationsblock verwendet, so besteht ausserdem die Gefahr, dass ea infolge einer unterschiedlichen Wärmedehnung zviischon dem Block und den fest in diesen eingegossenen Installationselementen zu Wärmespannungen und Beschädigungen kommt*
Es ist ferner bereits bekannt, einen Installationsblock mit einem die Install£»ionselemente aufnehmenden Kunststoffweichschaumkern herzustellen, dessen Aussenseiten von Gips-Kartonplatten oder Asbest-Zementplatten umgeben. sind. Die von den Platten gebildete Aussenhaut ist dabei zur Erzielung der notwendigen oberflächenhärte und Stössfestigkeit des Blocks erforderlich, da anderenfalls der
Kern bereits bei einer geringen Belastung eingedrückt würde. Die Herstellung der Blocks mit einer Aussenhaut ist jedoch umständlich und entsprechend teuer.
Es isfc ferner bereits bekannt, einen Installations- ' ^, > sji
sus aufreschäumtem Polyesterharz herzusteller, bei r.ejr ferartiren Hart schaum block kann auf eine Aussennaut z\x:· ^rr.or.ur. τ aer üoerflächenf estigkei4"- verzichtet werden. r,ir. /orteil aieser Kassivolocks besteht auch darin, dass ri-i ^ic-x. deswegen leicht herstellen lassen, vieil das Aufsc.iaußen xer unsesättieiien i-olyesiierharze mit einem Treibmittel nicht plötzlich bzw. explosionsartig er-folgt, sondern
cirie bestimmte Zeitspanne erfordert. Daher lassen sich die Ausgangsstoffe bequem in die Form einbringen und die Form ist keinen kurzzeitigen hohen Spitzendrücken ausgesetzt, to dass die an die Form zu stellenden Festigkeitsanforderungen vergleichsweise niedrig sind. Es ist jedoch ein Nachteil, dass bisher derartige Polyesterharzblöcke nur mit fcsuroii Spezialharzen und Treibmitteln hergestellt werden können. Versuche, in gleicher VJeise billigere Standardharze aufzuschäumen,, sind feh^ ^esohlagen* Ausserdem ist das Ausnass des AufSchäumens begrenzt, so dass die bisher verwendeten Polyosterharshartschäume ein noch relativ hohes Baumgewicht von 120 kg/nr aufweisen. Das führt nioht nur tu relativ schweren Installationsblocks, sondern bedeutet im Hinblick auf die erfordern cn θ rfenge des ÄusgangBrnäte» rials auch relativ hohe Kosten,
Es ist ferner bereits bekannt, derartige Blocke aus Polyurethanschaum herzustellen. Dieser Hartschaum hat sich im Eahmen der Verwendung für Bauelemente bewährt. Er hat insbesondere den Vorteil, dass er in der gewünschten Weise stark aufgeschäumt werden kannj, so dass leichte Bauelemente entstehen, die entsprechend geringe Mengen an Ausgangsstoffen erfordern, wodurch die Kosten gesenkt werden können. Das Aufschäumen von Polyurethan, bei dem Kohlendioxyd freigesetzt wirdg erfolgt jedoch plotzj ich, so dass bei dem starken Aufschäumen kurzzeitig ein besonders hoher Druck entsteht* Daher müssen in nachteiliger V/eise starke Formen
vorgesehen werden, die nach dem Einfüllen schnell unter die Presse müssen. Die Handhabung und Kontrolle bei der Herstellung ist somit erschwert.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Bauelement zu scharren, bei dem die vorgenannten Nachteile der verschiedenen bekannten Blb'oke weitgehend vermieden sind, das sich also einfach und mit Relativ geringer Menge an Ausgangestoffen billig herstellen lässt, ein niedriges, den Anforderungen anpassbares Baumgewicht auf vie ist, keine erhöhten Festiglceltsanforderungen an die verwendeten Formen stellt und zugleich den Anforderungen an die Isolierwirkung entspricht.
Gemäss der Neuerung ist daa Bauelement tür die Errichtung oder Ausstattung von Gebäuden oder dgl·., insbesondere Wandbautafel oder Installationsblock^ in dem die Installationselemente wie Steig-, Fall- und Anschlussleitungen sowie Verbindungs- und Befestigungsstücke für Armaturen in betriebsfertiger Anordnung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement aus einem aus Polyurethan und Polyesterharz gebildeten Harzschaum besteht, der gegebenenfalls vorgesehene Installationselemente fest umschliesst und Füllstoffe enthält.
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Es hat sich gezeigt, dass bei Verwendung von Polyurethan als Treibmittel auch billige Polyesterstandardharse aufgeschäumt v/erden können, und zwar in stärkerem Masse als es bisher bei den aufgeschäumten Spezialharzen möglich war. Dabei ist ein umso stärkeres Aufschäumen möglich, je h Pöiyure^nSri, das söinöirSöitS iii FGx1Ri VGn SriSi KGiBpG=
nenten zugegeben wird, dem Polyesterharz beigemischt wird» Bei einem Mischungsverhältnis zwischen Polyesterharz und Polyurethan von etwa 1 : 1 wird ein Er-seugnis mit einem Haumgevileht von etwa nur 80 kg/nr erreicht. Installationsblöcke mit einem Raumgewicht dieser Gröscenordnung entsprechen vollends den an sie zu stellenden Anforderungen. Dabei werden, relativ gsringt= Mengea sa Ausgangsstoffen je Volumeneinheit benötigt, und da auaserdem auf die Verwendung teurer Polyesterspezialharze und der bisher verwendeten Treibmittel verzichtet werden kann., ergibt sich eine nennenswerte Kostenersparnis. Ausserdem hat sich gezeigt, dass beim Aufschäumen von Polyesterharzen mit Polyurethan nich4- das starke plötzliche Aufschäumen auftritt, wie es beim Aufschäumen von reinem Polyurethan der Fall ist. Daher sind auch keine Formen von. erhöhter Druckfestigkeit notwendig, und das Einfüllen der Ausgangsstoffe und der normalerweise verwendeten Füllstoffe zum Verfestigen bietet keine Scnvrierigkeiten. Ausserdem kann der Formvorgang besser geregelt und kontrolliert werden, da er sich nicht plötzlich, sondern über eine Zeltspuane verteilt abspielt. Schliesslich i-st auch noch darauf hinzuweisen, dass das vergleichsweise
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geringe Gewicht des Blocks seinen Transport sowie seine Handhabung und Montage erheblich erleichtert.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand einer seneniatischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels eines Installationsblocks erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen quaderförmigen, aufrecht stehenden Installationsblock 1 in perspektivischer Darstellung mit Blick auf die Vorderwand sowie die rechte und obere Schmalseite. Der Block i umfasst Installationselemente, wie beispielsweise Steig- und Falleitungen 2, die sich bei aufeinander gestellten Blocks 1 von jeweils Geschosshöhe aneinander ansehliessen. In der Vorderwand des Installationsblocks 1 sind mehrere Öffnungen 3 für den Anschluss von über die Vorderv/and vorragenden Armaturen vorgesehen. In den Öffnungen 3 münden von den senkrecht verlaufenden Steig- und Palleitungen 2 ausgehende Anschlussleitungen, die in der Zeichnung nicht zu erkennen sind, weil sie innerhalb des massiven Installationsblocks 1 liegen.
In der Zeichnung ist die rechte obere Ecke des Blockmaterials weggescnnitten, so dass die Steig- und Fallleitungen 2 in diesem Teil freiliegen und als Rohrabschnitte zu erkennen sind* In der Schnittfläche ist das den Installationsblock 1 formende Material durch Punktieren angedeutet.
—7—
Es besteht aus einem Hartschaum, der aus Polyurethan und Polyester gebildet ist* In dieses aufgeschäumte Material können im einzelnen nicht dargestellte füllstoffe enthalten sein, die zur Verfestigung des Installationsblocks I dienen.
-Schutzanspruch-

Claims (1)

  1. DR. ING. F. WtTESTHOFF DTPL. TNG. G. PTTLS DR."E.v.FECHMANN
    DR. EfG. D. BEHRENS
    PATENTANWÄLTE
    1.8.6!
    8 MÜNCHEN 9O
    SCHWEIGEHSTRASSE 2 TILiros 22 08 51
    19. Aug. I960 S 65 2Ü2/37D Gbffl UZ: IG-34 662
    Schut zanspruch
    Installationsblock oder dgl. s ±n dem die elemente wie Steig-, Fall- und Anschlussleitungen sowie Ver-"bindungs- und Befestigungsstücke für Armaturen in betriebsfertiger Anordnung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet , dass das Bauelement (i) aus einem aus Polyurethan und Polyesterharz gebildeten Hartschaum besteht, der gegebenenfalls vorgesehene Instaülationselemente (2) fest umschliesst und Füllstoffe enthält.
    7029
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015509A1 (de) * 2004-03-28 2006-03-09 Zimmermann, Edgar Johannes Vorrichtung und Verfahren zur multifunktionalen Installation versorgungstechnischer Leitungen und Einrichtungen
DE102009020728A1 (de) * 2009-05-11 2010-11-25 Rövekamp Sanitär Fertigteile GmbH Bausteine für Lüftungskanäle
AT17111U1 (de) * 2019-04-09 2021-06-15 Ranner Johann Wasserverteilungsvorrichtung mit in einen Hartschaum eingebetteter Wasserleitung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015509A1 (de) * 2004-03-28 2006-03-09 Zimmermann, Edgar Johannes Vorrichtung und Verfahren zur multifunktionalen Installation versorgungstechnischer Leitungen und Einrichtungen
DE102009020728A1 (de) * 2009-05-11 2010-11-25 Rövekamp Sanitär Fertigteile GmbH Bausteine für Lüftungskanäle
AT17111U1 (de) * 2019-04-09 2021-06-15 Ranner Johann Wasserverteilungsvorrichtung mit in einen Hartschaum eingebetteter Wasserleitung

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