DE19950165A1 - Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents
KraftfahrzeugkarosserieInfo
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Abstract
Kraftfahrzeugkarosserien mit einem aus Längs- und Querträgern aufgebauten Bodentragrahmen mit einem stufenförmig gegenüber dem Hauptboden erhöhten Heckboden mit einer Sitzanordnung sind bekannt. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, den Heckboden durch seitliche Heckträger zu bilden, die auf die Längsträger des Hauptbodens aufgesetzt sind und den Raum zwischen den Heckträgern als Nutzfach auszubilden. Diese Ausgestaltung ergibt insbesondere bei räumlich beengten Verhältnissen die Möglichkeit der Anordnung von Zusatzteilen. DOLLAR A Verwendung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Komfortfahrzeuge.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem
aus Längs- und Querträgern aufgebauten Bodentragrahmen mit einem
stufenförmig gegenüber dem Hauptboden erhöhten Heckboden mit ei
ner Sitzanordnung.
Karosserien dieser Art sind bekannt. So sieht beispielsweise die
DE 43 40 446 C2 bei einer Großraumlimousine vor, im Bereich des
erhöhten Heckbodens eine dritte Sitzreihe anzuordnen, deren Sit
ze ausgebaut werden können. Um den Einstieg zu dieser dritten
Sitzreihe zu ermöglichen, ist die davorliegende zweite Sitzreihe
mit Klappsitzen ausgestattet, die nach vorne schwenkbar sind.
Die DE-PS 14 35 537 beschreibt ebenfalls ein Fahrzeug, bei dem
der Heckboden zur Anordnung sogenannter Gastsitze gegenüber dem
Hauptboden erhöht ist. Auf diesem erhöhten Heckboden sind diese
Gastsitze nach vorne klappbar so angeordnet, daß sie auf dem
Hauptboden aufliegen und mit ihrer nach oben weisenden Rückseite
fluchtend zum Heckboden ausgerichtet sind. Diese Ausgestaltung
ist vorgesehen, um eine größere Gepäcktransportfläche zu errei
chen, wie es heute auch in vielen Kombifahrzeugen der Fall ist.
Schließlich ist ein erhöhter Heckboden auch aus der DE 38 22 585 A1
bekannt, der ebenfalls zur Anordnung einer zusätzlichen Sitz
reihe in einer Großlimousine ausgenützt wird. Hier ist zusätz
lich noch vorgesehen, daß der erhöhte hintere Rahmenteil mit ei
ner Art Sollknickstelle versehen ist, die es ermöglicht, den
hinteren Rahmenteil nach unten zu biegen, wenn ein Auffahrunfall
erfolgt und auf diesen hinteren Rahmenteil ein Stoß ausgeübt
wird, dessen Stärke eine bestimmte Größe überschreitet.
Ausgehend von solchen Kraftfahrzeugkarosserien liegt der vorlie
genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine bessere Raumaus
nutzung, insbesondere bei Fahrzeugen zu sorgen, wo das Platzan
gebot relativ klein ist. Auch die Anbindung der im Heckbereich
vorgesehenen Sitze soll möglichst vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird zunächst vorgesehen, den Heckbo
den durch seitliche Heckträger zu bilden, die auf die Längsträ
ger des Hauptbodens aufgesetzt sind, wobei dann der Raum zwi
schen diesen Heckträgern - und unterhalb des Heckbodens - als
ein Nutzfach ausgebildet sein kann. In Weiterbildung der Erfin
dung kann dabei unmittelbar auf den Heckboden ein selbsttragend
ausgebildeter Fondsitzkissenrahmen mit einem Klappscharnier auf
gesetzt sein. Dadurch wird ein besonderes Sitzgestell überflüs
sig und der Fondsitzkissenrahmen läßt sich unter Zuhilfenahme
von einfachen Sitzschienen in der Längsrichtung auf dem Heckbo
den verstellen. Diese Ausgestaltung bringt auch den Vorteil mit
sich, daß solche Fondsitze einfacher ausbaubar und aus dem Fahr
zeug entnehmbar sind.
In Weiterbildung der Erfindung kann das Nutzfach mit einem in
der Höhe des Heckbodens liegenden Deckel versehen sein, so daß
dadurch ein von oben zugängiges Staufach erreicht wird, das zur
Unterbringung von Aggregaten verwendet werden kann. In dieses
Staufach kann beispielsweise ein CD-Wechsler oder auch andere
Steuergeräte eingefügt werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann das Nutzfach aber auch zur
Unterbringung eines Tanks dienen, wobei in diesem Fall von oben
keine Zugänglichkeit erforderlich ist. Das Nutzfach kann auch
als Führung für unterhalb der Fondsitze angeordnete Schubladen
vorgesehen sein, die beispielsweise zwischen zwei Hecksitzen im
Bereich der Stufe nach vorne herausziehbar ausgestaltet sind.
Um eine möglichst einfache Anbindung der Fondsitzkissenrahmen zu
erreichen, können diese nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung, für die die Anordnung eines Nutzfaches zwischen
den Heckträgern nicht unbedingt notwendig ist, jeweils an einem
Querträger befestigt sein, der abnehmbar im Bereich zwischen den
Heckträgern auf dem Hauptboden angeordnet ist. Dieser Querträger
kann zweckmäßig im Bereich der stufenförmigen Erhöhung an der
Vorderkante des Heckbodens vorgesehen und am Hauptboden ange
schraubt oder in anderer Weise befestigt sein, beispielsweise
durch eine Verrastung, die ebenfalls im Stand der Technik be
kannt ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es auch, den Ein- und
Ausbau der Hecksitze in der Form von Einzelsitzen in einfacher
Weise zu bewerkstelligen. Der Querträger kann dabei als Hohlpro
fil ausgebildet werden, so daß sein Innenraum wiederum zusätz
lich zur Unterbringung von Teilen, wie beispielsweise eines Wa
genhebers, ausnützbar ist. Denkbar ist auch, zumindest einen
Teil des Hohlraums der Querträger als abschließbares Fach auszu
bilden, so daß auch wertvollere Gegenstände sicher und von außen
unauffällig im Fahrzeug untergebracht werden können.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den schematischen Längsdurchschnitt durch eine Kraft
fahrzeugkarosserie nach der Erfindung,
Fig. 2 die perspektivische Teildarstellung des Heckbereiches
des Bodenrahmens einer Kraftfahrzeugkarosserie nach der
Erfindung in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 den schematischen Schnitt durch den Bodenbereich nach
Fig. 2, jedoch mit den eingebauten Sitzanordnungen und
Fig. 4 die Ansicht des Heckbereiches des Fahrzeugbodens nach
Fig. 2 in Richtung des Pfeiles IV von unten gesehen.
In der Fig. 1 ist eine Kraftfahrzeugkarosserie 1 gezeigt, deren
Bodentragrahmen 2 leiterartig aus Längsträgern 3 und Querträgern
4 aufgebaut ist, die aus Fig. 2 erkennbar sind. Der Hauptboden 5
ist dabei in bekannter Weise mit verstellbaren Sitzen 6 einer
ersten Sitzreihe bestückt. Der Hauptboden 5 geht zum Heck des
Fahrzeugs hin stufenförmig in einen Heckboden 7 über, der gegen
über dem Hauptboden 5 erhöht ist. Im Bereich dieses Heckbodens
sind die Sitze 8 einer zweiten Sitzreihe angeordnet, und zwar
so, daß die entsprechenden Fondsitzkissenrahmen mit einem in
Fig. 1 nicht näher gezeigten, weil bekannten Scharnier nach vor
ne in die Stellung 8' abklappbar sind. In dieser Stellung 8' der
Fondsitze ist daher der gesamte Heckboden 7 für die Beladung zu
gängig. Der Heckboden ist durchgängig und im wesentlichen waag
recht ausgerichtet, so daß eine einfache Beladung möglich ist.
Dieser Heckboden 7 ist, wie Fig. 2 zeigt, durch seitliche Heck
träger 9 und 10 gebildet, die auf die Längsträger 3 bzw. auf den
Hauptboden 5 aufgesetzt und durch Querträger 11 bzw. 12 zusam
mengehalten sind. Zwischen diesen Heckträgern 9 und 10 entsteht
ein Nutzraum 13, der gemäß Fig. 1 zum einen zur Unterbringung
eines Reserverades 14, aber auch zu Anordnung des Tankes 15 aus
genützt werden kann.
Die Fig. 2 zeigt, daß es auch möglich ist, einen Nutzraum 16 im
vorderen Bereich des Heckbodens zwischen diesen Heckträgern 9
und 10 zu bilden, der z. B. durch einen Deckel geschlossen und
dadurch von oben zugängig gemacht werden kann. Bei Sitzen in der
Stellung 8' ist dieser Nutzraum 16 zugängig. Möglich wäre es
aber auch, nur einen Teilnutzraum im Bereich zwischen den Sitzen
vorzusehen, der auch bei auf dem Heckboden angeordneten Sitzen 8
von oben her zugängig wäre. Möglich ist es schließlich auch,
z. B. anstelle des oberen Bereiches des Tankes 15 im Bereich der
Stufe zwischen Hauptboden 5 und Heckboden 7 eine Führung für
Schubladen anzuordnen, die aus dem Stufenbereich nach vorne her
ausziehbar sind. Diese Schubladen wären dann, wenn die Fondsitze
8 vollkommen entnommen sind, zugängig. Auch hier aber besteht
die Möglichkeit, nur eine Schublade im Bereich zwischen den
Fondsitzen vorzusehen, die auch bei eingebauten Sitzen zugängig
wäre.
Die Fig. 2 läßt auch erkennen, daß von den vorderen Längsträgern
3 aus Konsolen 17 nach unten abragen, die bei einem Heckaufprall
dazu dienen können, die gabelförmige Aufhängung 18 einer ARC-
Achse bei einem Heckaufprall abzustützen. Die Fig. 2 zeigt noch
die Radanordnung 19 mit dem Bremssattel 20 und einem Teil des
Reifens 21 sowie die federnden Abstützungen 22, die auf die Ab
stützkonsolen 23 des Gabelträgers 18 wirken.
Die Fig. 3 zeigt eine Variante eines erfindungsgemäß ausgebilde
ten Tragrahmens, insbesondere hinsichtlich der Anlenkung der
Fondsitzkissenrahmen. Hier ist im Bereich der Stufe zwischen dem
Heckboden 7 und dem Hauptboden 5 jeweils ein als Hohlprofil aus
gebildeter Querträger 24 vorgesehen, an dem das Scharnier 25 für
eine umklappbare Rückenlehne 26 befestigt ist. Das Scharnier 27
zum Umklappen des Fondsitzkissens 28 ist hier im Bereich des
Hauptbodens 4 und eines Querträgers 4 befestigt. Es wäre aber
auch möglich, die Scharnierausbildung 25 so zu gestalten, daß
sowohl die Rückenlehne 26 als auch das Fondsitzkissen 28
schwenkbar an dem Hohlträger 24 angebracht sind, der in einfa
cher Weise am Hauptboden 5 mit einem vorderen Flansch 29 an
schraubbar ist und mit einem hinteren Flansch 30 vor dem
Schraubvorgang in eine entsprechende Ausnehmung einrastbar ist.
Auf diese Weise nämlich läßt sich der Querträger 24 in sehr ein
facher Weise lösen. Da an ihm jeweils ein Fondsitz befestigt
ist, macht es keine Schwierigkeiten, den gesamten Fondsitz aus
dem Fahrzeug auszubauen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Vordersitze 6, die hinter dem Lenkrad 31 liegen, am
Hauptboden 5 befestigt.
Die vorliegende Erfindung stellt daher - beispielsweise nach
Fig. 1 - die Möglichkeit zur Verfügung, die Fondsitze 8 mit ei
nem Fondsitzkissenrahmen unmittelbar und als ganzes schwenkbar
auf dem Heckboden 7 z. B. in Sitzschienen zu verankern. Hierbei
lassen sich auch die Sicherheitsgurte unmittelbar am Heckboden 7
verankern und müssen daher nicht an einem gesonderten Sitzrahmen
befestigt sein, der auf den Heckboden 7 aufgesetzt wird.
Die Erfindung stellt aber auch die Möglichkeit zur Verfügung,
die Hecksitze - hier 26, 28 - mit Hilfe eines Querträgers 24 im
Bereich zwischen Heckboden 7 und Hauptboden 5 zu verankern, wo
bei auch in diesem Fall das Scharnier 25 so ausgebildet sein
kann, daß Sitzkissen 28 und Rückenlehne 26 gemeinsam verschwenk
bar sind. Die Fig. 3 stellt allerdings auch noch eine zweite
Möglichkeit zur Verfügung, bei der die Rückenlehne 26 und das
Sitzkissen 28 an verschiedenen Stellen schwenkbar angeordnet
werden. Diese Montagemöglichkeit durch Querträger 24, die natür
lich, wenn im Heckbereich eine Sitzbank vorgesehen sein soll,
auch über die Breite des Fahrzeuges durchgehend sein können,
weist den Vorteil auf, daß Änderungen an der leiterartigen Aus
bildung des Hauptbodens 5 nicht erforderlich sind. Fondsitze
können daher auch als Zubehör lieferbar sein, so daß die Gesamt
karosserie auch für andere Fahrzeugtypen, z. B. für einen Pick-up
verwendbar bleibt.
Wie ohne weiteres aus den Fig. 2 und 3 erkennbar wird, stellen
die hohlen Querträger 24 einen zusätzlichen Raum zur Verfügung,
der - Fig. 2 - z. B. von der Seite her zugängig ist. Dieser Hohl
raum kann daher auch dazu ausgenützt werden, daß von der Seite
her Teile, beispielsweise der Wagenheber oder dergleichen, un
tergebracht werden können. Wenn die Seitenflächen des Querträ
gers 24 abschließbar sind, dann kann dieser Hohlraum auch zur
Ausbildung einer Art Wertfach ausgenützt werden, das unauffällig
ist.
Claims (8)
1. Kraftfahrzeugkarosserie mit einem aus Längs- und Querträ
gern (3, 4) aufgebauten Bodentragrahmen mit einem stufenförmig
gegenüber dem Hauptboden (5) erhöhten Heckboden (7) mit einer
Sitzanordnung (8),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Heckboden (7) durch seitliche Heckträger (9, 10) gebildet
ist, die auf die Längsträger (3) des Hauptbodens (5) aufgesetzt
sind, und daß der Raum (13) zwischen den Heckträgern (9, 10) als
Nutzfach ausgebildet ist.
2. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
unmittelbar auf den Heckboden (7) ein selbsttragend ausgebilde
ter Fondsitzkissenrahmen mit einem Klappscharnier aufgesetzt
ist.
3. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Nutzfach (16) mit einem in der Höhe des Heckbodens (7) lie
genden Deckel versehen ist.
4. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Nutzfach (16) zur Unterbringung eines Tanks (15) dient.
5. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Nutzfach (16) als Führung für unterhalb der Fondsitze (8)
angeordnete Schubladen dient.
6. Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fondsitzkissenrahmen an einem Querträger (24) befestigt ist,
der abnehmbar im Bereich zwischen den Heckträgern (9, 10) auf
dem Hauptboden (5) angeordnet ist.
7. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (24) im Bereich der stufenförmigen Erhöhung an
der Vorderkante des Heckbodens (7) vorgesehen und am Hauptboden
(5) angeschraubt oder aufgerastet ist.
8. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (24) als ein Hohlprofil ausgebildet ist.
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