DE19950138C1 - Zusatzantriebsmodul für einen landwirtschaftlichen Schlepper - Google Patents

Zusatzantriebsmodul für einen landwirtschaftlichen Schlepper

Info

Publication number
DE19950138C1
DE19950138C1 DE1999150138 DE19950138A DE19950138C1 DE 19950138 C1 DE19950138 C1 DE 19950138C1 DE 1999150138 DE1999150138 DE 1999150138 DE 19950138 A DE19950138 A DE 19950138A DE 19950138 C1 DE19950138 C1 DE 19950138C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive module
tractor
additional
additional drive
module according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999150138
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999150138 priority Critical patent/DE19950138C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19950138C1 publication Critical patent/DE19950138C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/06Auxiliary drives from the transmission power take-off
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices
    • B62D49/0635Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices using additional ground engaging means, e.g. endless tracks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/005Combinations with at least three axles and comprising two or more articulated parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/04Trailers with driven ground wheels or the like driven from propulsion unit on trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Abstract

Aus dem Stand der Technik sind Zusatzantriebsmodule zum Anbringen an eine genormte Dreipunktaufhängung eines landwirtschaftlichen Schleppers bekannt, die mit einem schlepperseitigen Dreipunktanschluss, mit einem Zapfwelleneingang zum Anschluss an die Zapfwelle des Schleppers und mit einem angetriebenen Radsatz versehen sind. Die Handhabung dieser Zusatzantriebsmodule ist aufwendig, da sie in Schlepper-Zusatzgeräte eingebaut werden und aufwendig ausgebaut werden müssen, wenn andere Schlepper-Zusatzgeräte in Verbindung mit den Zusatzantriebsmodulen verwendet werden. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, dass das Zusatzantriebsmodul zwischen den Schlepper und das Schlepper-Zusatzgerät zwischenschaltbar ausgestaltet ist, indem am Zusatzantriebsmodul ein Zapfwellenausgang und eine genormte Dreipunktaufhängung auf der dem Schlepper abgewandten Seite vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Zusatzantriebsmodul zum Anbringen an eine genormte Dreipunktaufhängung eines landwirtschaftlichen Schleppers, mit einem schlepper­ seitigen Dreipunktanschluss, mit einem Zapfwelleneingang zum Anschluss an die Zapfwelle des Schleppers und mit einem angetriebenen Radsatz.
Bei Schleppern - vor allem im landwirtschaftlichen Einsatz - besteht das Problem, ohne eine allzu starke Bodenverdichtung eine ausreichend hohe Traktionskraft bereitzustellen. Üblicherweise wird eine hohe Traktionskraft dadurch erzeugt, dass die landwirtschaftlichen Schlepper ein hohes Gewicht aufweisen. Durch das hohe Gewicht des Schleppers wird allerdings der Boden beim Überfahren mit dem Schlepper verdichtet. Durch die Bodenverdichtung verschlechtern sich die Durchlüftung und die Wasseraufnahmekapazität des Bodens, was für die Bepflan­ zung von Nachteil ist. Zudem erhöht sich aufgrund der zunehmenden Verdichtung des Bodens bei mehrmaligem Überfahren mit dem Schlepper die zum Pflügen erforderliche Traktionskraft, was wiederum ein erhöhtes Schleppergewicht not­ wendig macht. Dieses erhöhte Schleppergewicht führt wiederum zu einer noch­ mals erhöhten Bodenverdichtung.
Dieser Teufelskreis kann vermieden werden, wenn der Schlepper mit zusätzlichen angetriebenen Radsätzen versehen wird, die das Gewicht des Schleppers besser verteilen.
So sind in der DE-OS 22 63 328 gattungsgemäße Bodenantriebselemente zur Verstärkung der Antriebsleistung von Schleppern insbesondere bei schlechten Bodenverhältnissen und bei Steigungen beschrieben. Die zusätzlichen Bodenan­ triebselemente sind als Triebachse direkt in ein Schlepperarbeitsgerät, wie bei­ spielsweise einem Düngerstreuer, einem Pflug oder Muldenbehälter, eingebaut.
Nachteilig bei den aus der DE-OS 22 63 328 bekannten Bodenantriebselementen ist, dass die Schlepper-Arbeitsgeräte für den Einbau der zusätzlichen Bodenan­ triebselemente vorbereitet sein müssen. Nachteilig ist bei diesen Bodenantriebse­ lementen weiter, dass aufwendige Umbaumaßnahmen notwendig sind, um das zusätzliche Bodenantriebselement von einem Schlepper-Arbeitsgerät in ein ande­ res Schlepper-Arbeitsgerät einzubauen, wenn bei beiden der zusätzliche Antrieb benötigt wird.
Angesichts dieser Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die be­ kannten zusätzlichen Bodenantriebselemete so zu verbessern, dass die zusätzli­ che Antriebsleistung der Bodenantriebselemente einfach und ohne umständliche Umbaumaßnahmen bei einer Vielzahl von Schlepper-Zusatzgeräten eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für ein Zusatzantriebsmodul der oben ge­ nannten Art dadurch gelöst, dass das Zusatzantriebsmodul zwischen den Schlep­ per und ein Schlepper-Zusatzgerät zwischenschaltbar ausgestaltet ist, indem am Zusatzantriebsmodul ein Zapfwellenausgang und eine genormte Dreipunktauf­ hängung auf der dem Schlepper abgewandten Seite vorgesehen sind.
Diese Lösung ist einfach und ermöglicht zum einen die Verwendung von handels­ üblichen Schlepper-Zusatzgeräten zusammen mit dem Zusatzantriebsmodul, oh­ ne dass das Schlepper-Zusatzgerät für den Einbau eines zusätzlichen Bodenan­ triebselements vorbereitet werden muss; zum anderen können ohne Umbau des Zusatzantriebsmoduls beliebige Schlepper-Zusatzgeräte in Verbindung mit dem Zusatzantriebsmodul verwendet werden. Dies ist möglich, da sich die Drei­ punktaufhängung und der Zapfwellenausgang des Schleppers an der dem Schlepper abgewandten Seite des Zusatzantriebsmoduls wiederholen. Dank die­ ser Ausgestaltung können die genormten Dreipunktanschlüsse von Schlepper- Zusatzgeräten an die genormte Dreipunktaufhängung des Zusatzantriebsmoduls auf dieselbe Weise angeschlossen werden, wie an den Schlepper. Durch den Zapfwellenausgang des Zusatzantriebsmoduls kann das Schlepper-Zusatzgerät mit Leistung versorgt werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann das Zusatzantriebsmodul ei­ ne auf den Radsatz wirkende Bodenandrückeinrichtung aufweisen, durch die ein vorbestimmter Anpressdruck des Radsatzes auf den Boden erzeugbar ist. Durch diese Bodenandrückeinrichtung wird eine übermäßige Verdichtung des Bodens vermieden, indem der Radsatz mit dem vorbestimmten, an die Bodenverhältnisse und/oder Geländeverhältnisse angepassten Anpressdruck auf den Boden ge­ drückt wird. Es ist daher bei dieser Ausgestaltung möglich, durch das Zusatzan­ triebsmodul nur so viel Traktionskraft bereitzustellen, wie tatsächlich vom Schlep­ per benötigt wird.
Dieser Effekt kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung nochmals verbes­ sert werden, wenn das Zusatzantriebsmodul eine mit der Andrückeinrichtung zu­ sammenwirkende Steuereinrichtung aufweist, durch die der Anpressdruck in Ab­ hängigkeit von vorgegebenen Betriebsparametern steuerbar ist. Derartige Be­ triebsparameter können die Bodenqualität, die Leistungsdaten des Schleppers, die Geländeverhältnisse, die Art der angeschlossenen Schlepper-Zusatzgeräte und andere von den technischen Eigenschaften es Schleppers oder des Schlep­ per-Zusatzgerätes abhängige Parameter sein. Hierfür können der Schlepper oder das Schlepper-Zusatzgerät mit Sensoren versehen sein, die diese Be­ triebsparameter repräsentierenden Signale an die Steuereinrichtung weiterleiten. Durch die Steuereinrichtung ist es möglich, den Anpressdruck auch an sich wäh­ rend des Betriebs verändernde Betriebsparameter anzupassen. Dies ist bei­ spielsweise dann der Fall, wenn als Schlepper-Zusatzgerät ein Düngestreuer am Schlepper angebracht ist, der sich langsam entleert. Durch das geringer werden­ de Gewicht des sich entleerenden Düngestreuers nimmt die notwendige Trakti­ onskraft stetig ab. Die Steuereinrichtung kann in diesem Fall den Anpressdruck an die jeweils notwendige Traktionskraft anpassen. Auch ist es mittels der Steuerein­ richtung möglich, den Anpressdruck auf eine vorbestimmte Weise zwischen dem Schlepper und dem Zusatzantriebsmodul aufzuteilen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Zusatzantriebsmodul eine mittels der Zapfwelle angetriebene Hydraulikeinrichtung aufweisen. Durch diese Hydraulikeinrichtung, die beispielsweise als eine Hochdruckhydraulik ausgebildet sein kann, ist es möglich, das Zusatzantriebsmodul mit zusätzlichen Geräteeinhei­ ten zu versehen, die durch die Hydraulikeinrichtung des Zusatzantriebsmoduls betrieben werden können.
Die Bodenverdichtung kann verringert werden, wenn in einer weiteren vorteilhaf­ ten Ausgestaltung das Zusatzantriebsmodul eine auf den Radsatz wirkende Spurweitenverstelleinrichtung aufweist, durch die Spurweite des Radsatzes ver­ stellbar ist. Die Spurweitenverstelleinrichtung ermöglicht die Anpassung der Spur­ weite des Zusatzantriebsmoduls an die Spurweite des Schleppers. Die Boden­ verdichtung wird verringert, wenn die Spurweite des Schleppers und die Spurweite des Zusatzantriebsmoduls unterschiedlich sind, so dass der angetriebene Rad­ satz des Zusatzantriebsmoduls nicht in der Spur des angetriebenen Radsatzes des Schleppers läuft und den durch die Schlepperräder vorverdichteten Boden nochmals verdichtet.
Die Bodenverdichtung kann auch verringert werden, wenn in einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung der Radsatz als ein Doppelachsmodul ausgebildet ist und zwei angetriebene Achsen aufweist. Durch die beiden angetriebenen Achsen verteilt sich das Gewicht des Zusatzantriebsmoduls bzw. der vom Zusatzan­ triebsmodul ausgeübte Anpressdruck auf eine größere Fläche. So wirkt bei dieser Ausgestaltung pro Flächeneinheit eine geringere Kraft, die zu einer Verdichtung des Bodens führen kann.
Der Radsatz des erfindungsgemäßen Zusatzantriebsmoduls kann vorteilhaft ver­ schiedenartig ausgebildete Traktionselemente für verschiedene Gelände- und Bo­ denverhältnisse umfassen. So kann das Traktionselement als Reifen, als Stahl­ rad, als Dornrad oder als Walze ausgebildet sein. Auch ketten- und bandförmige Traktionselemente können vorgesehen sein, so dass das Zusatzantriebsmodul raupenförmig ausgebildet ist. Durch die unterschiedlichen Traktionselemente ist das Zusatzantriebsmodul an eine Vielzahl von Böden und Einsatzmöglichkeiten anpassbar. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn der Radsatz eine Wech­ selaufnahme für das Traktionselement aufweist, an der verschiedene Arten von Traktionselementen austauschbar befestigbar sind. Dies ermöglicht es, das Zu­ satzantriebsmodul ohne großen Umbau mit den verschiedenen Traktionselemen­ ten zu versehen.
Falls in bestimmten Fällen gezielt eine Bodenverdichtung notwendig sein sollte, kann das Zusatzantriebsmodul in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung mit einer auf den Radsatz wirkenden Vibrationserzeugungseinrichtung versehen sein, durch die zumindest ein Traktionselement des Radsatzes der Bodenverdichtung mit Schwingungen beaufschlagbar ist. Durch die Schwingungen wird die Boden­ verdichtung erhöht. Die Vibrationserzeugungseinrichtung kann beispielsweise als eine rotierende Unwucht ausgebildet sein, die drehbar am Zusatzantriebsmodul gehalten ist. Die Vibrationen der Unwucht wirken dann auf den Radsatz, so dass zumindest ein Traktionselement des Radsatzes mit Schwingungen beaufschlagbar ist.
Eine weitere Möglichkeit Leistung vom Zusatzantriebsmodul abzuzweigen, besteht darin, einen Radsatz mit einem von einem Traktionselement angetriebenen Reib­ rad zu versehen. Dieses Reibrad kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestal­ tung beispielsweise als Antrieb einer Pumpe ausgebildet sein. Die Manövrierfä­ higkeit bei beengten Raumverhältnissen auf der Straße wird erhöht, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung zwischen dem Schlepper und dem Radsatz eine Lenkeinrichtung angeordnet ist, durch die der Radsatz gegenüber dem Schlepper lenkbar gehalten ist. Die Lenkeinrichtung verringert den Wendekreis des mit dem Zusatzantriebsmodul versehenden Schleppers und führt zu einer ge­ ringeren mechanischen Belastung des Schleppers, des Zusatzantriebsmoduls sowie eventuell am Zusatzantriebsmodul angebrachter Schlepper-Zusatzgeräte in Kurven, was die Lebensdauer dieser Apparate erhöht.
Das Zusatzantriebsmodul kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung einen Zusatzgeräteträger aufweisen, auf dem Zusatzgeräte befestigbar sind. Beispiels­ weise können in dieser Ausgestaltung auf dem Zusatzantriebsmodul Muldenbehäl­ ter, Sprüheinheiten und andere Zusatzgeräte der Landwirtschaft angebracht wer­ den. In dieser Ausgestaltung kann das Zusatzantriebsmodul eine weitere zusätzli­ che Funktion neben der zusätzlichen Antriebsfunktion erfüllen. Dadurch ist es nicht mehr zwingend notwendig, ein weiteres Schlepper-Zusatzgerät an das Zu­ satzantriebsmodul anzuhängen, das diese zusätzliche Funktion erfüllt. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Zusatzantriebsmodul eine Rad­ satzaufnahme aufweisen, an der ein Traktionselement befestigbar ist, und die als Zusatzgeräteträger ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Radsatzaufnahme als Winde ausgestaltet sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Zusatzantriebsmodul mit einer Schleppererkennungseinrichtung versehen sein, durch die Kenngrößen des Schleppers erfassbar und an einem Schlepper-Zusatzgerät weiterleitbar sind. Da­ durch können an das Zusatzantriebsmodul auch Schlepper-Zusatzgeräte ange­ schlossen werden, die sich im Betrieb auf den jeweiligen Schlepper einstellen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Zusatzantriebsmodul eine Steuereinrichtung aufweisen, durch die das Zusatzantriebsmodul in Abhängigkeit von den Kenngrößen des Schleppers steuerbar ist. Durch eine Schleppererken­ nungseinrichtung können beispielsweise Kennwerte und Betriebsgeräten wie das Gewicht, die Spurweite, die Maximalgeschwindigkeit oder die Momentange­ schwindigkeit etc. des Schleppers automatisch bestimmt werden, indem sie bei­ spielsweise aus einem am Schlepper vorgesehenen elektronischen Speicher ab­ gerufen werden. Mit diesen Daten kann die Steuereinrichtung dann beispielsweise den Anpressdruck der Traktionselemente auf den Boden, Lenkausschläge und andere Betriebsparameter des Zusatzantriebsmoduls an den Schlepper ange­ passt einstellen und regulieren.
Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Schlepper und ein Zusatzantriebsmodul, wobei das Zusatzantriebsmodul eine beliebige Kombination der oben beschriebe­ nen Ansprüche aufweisen kann.
Der Bausatz kann zusätzlich ein Schlepper-Zusatzgerät aufweisen, wobei das Zu­ satzantriebsmodul zwischen dem Schlepper und dem Schlepper-Zusatzgerät zwi­ schengeschaltet werden kann. Das Schlepper-Zusatzgerät kann auch ein weiteres Zusatzantriebsmodul sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Das erfindungsgemäße Zusatzantriebsmodul im Betrieb zwischen einem landwirtschaftlichen Schlepper und einem Schlepper-Zusatzgerät;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Zusatzantriebsmoduls;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel des Zusatzantriebsmoduls hinter einem Schlepper;
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel des Zusatzantriebsmoduls;
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel des Zusatzantriebsmoduls hinter einem Schlepper;
Fig. 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel des Zusatzantriebsmoduls.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Zusatzantriebsmodul 1 gezeigt, mit seinem Dreipunkt-Anschluss an einer Dreipunktaufhängung 2 eines landwirtschaftlichen Schleppers 3 angebracht ist und über die Zapfwelle 4 des Schleppers angetrieben wird.
An dem dem Schlepper 3 abgewandten Ende des Zusatzantriebsmoduls 1 ist das Zusatzantriebsmodul 1 mit einer Dreipunktaufhängung 5 und einem Zapfwellen­ ausgang 6 versehen. An der Dreipunktaufhängung 5 und dem Zapfwellenausgang 6 ist ein Schlepper-Zusatzgerät 7 angebracht, dargestellt ist in der Fig. 1 ein Dün­ gerstreuer, der über eine Öffnung 8 den im Behälter 9 aufbewahrten Dünger, bei­ spielsweise auf einem Feld, verstreut.
Das Zusatzantriebsmodul 1 ist mit einem angetriebenen Radsatz, der Reifen 10 als Traktionselemente verwendet, ausgestattet. An Stelle von Reifen können, je nach Einsatzzweck und Bodenbeschaffenheit, auch Stahlräder, Dornräder oder eine Walze verwendet werden.
Die Antriebsleistung des Zusatzantriebsmoduls 1 stammt von der Zapfwelle 4 des Schleppers 3. Die am Zapfwellenausgang 6 des Zusatzantriebsmoduls 1 bereit­ gestellte Leistung stammt ebenfalls von der Zapfwelle 4 des Schleppers.
Die Traktionselemente 10 des Radsatzes des Zusatzantriebsmoduls 1 werden durch ein Verteilergetriebe 11 angetrieben, das einen Teil der von der Zapfwelle 4 des Schleppers 3 bereitgestellten Leistung an den Zapfwellenausgang 6 und ei­ nen anderen Teil an die Traktionselemente 10 weiterleitet. Das Getriebe 11 ist des Weiteren so abgestimmt, dass die Abrollgeschwindigkeit des Traktionselementes 10 im Wesentlichen der Abrollgeschwindigkeit der angetriebenen Radsätze des Schleppers 3 entspricht.
Die Dreipunktaufhängung 2 und 5 ist genormt und erlaubt das Hochheben des je­ weils an der Dreipunktaufhängung angebrachten Geräts. Hierzu ist auf der dem Schlepper zugewandten Seite ein Hydraulikzylinder 12 und auf der dem Schlepper abgewandten Seite ein Hydraulikzylinder 13 vorgesehen. Durch Ein- und Ausfah­ ren des Hydraulikzylinders 12, 13 wird das jeweils an der Dreipunktaufhängung 2, 5 befestigte Gerät 1, 7 hochgehoben und abgesenkt. Der Hydraulikzylinder 13 des Zusatzantriebsmoduls 1 kann entweder direkt von einer Schlepperhydraulik (nicht gezeigt) betrieben werden oder aber das Zusatzantriebsmodul 1 weist eine eigene Hydraulikeinrichtung auf, die von der Zapfwelle 4 angetrieben ist und den Hydrau­ likzylinder 13 betreibt.
In den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden für ähnliche Bauelemente die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in der Fig. 1.
In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Zusatzantriebsmoduls 1 ge­ zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel des Zusatzantriebsmoduls 1 ist mit einer Bo­ denandrückeinrichtung 14 versehen. Die Bodenandrückeinrichtung 14 ist am Rahmen 15 des Zusatzantriebsmoduls 1 befestigt und drückt das Traktionsele­ ment 10 in Richtung des Pfeiles 16 nach unten. Da das Zusatzantriebsmodul 1 an der Dreipunktaufhängung 2 des Schleppers 3 gehalten ist, stützt sich das Zusatz­ antriebsmodul beim Andrücken der Traktionselemente 10 in Pfeilrichtung 16 über die Dreipunktaufhängung am Schlepper 3 ab und erhöht damit den Anpressdruck der Traktionselemente 10 auf den Boden. Falls an der Dreipunktaufhängung 5 des Zusatzantriebsmoduls 1 ein Schlepper-Zusatzgerät 7 befestigt ist, so kann sich das Zusatzantriebsmodul 1 zusätzlich auch an dem Schlepper-Zusatzgerät 7 ab­ stützen. Dadurch kann der Anpressdruck auf den Boden weiter erhöht werden. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Bodenandrückeinrichtung hydraulisch betä­ tigt. Hier kann, wie schon im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 beschrieben, entwe­ der die Hydraulik des Schleppers 3 oder eine eigene Hydraulik (nicht gezeigt) des Zusatzantriebsmoduls 1 verwendet werden. Beim Beispiel der Fig. 2 ist eine Hy­ draulikleitung 17 vorgesehen, die den Hubzylinder 13 der Dreipunktaufhängung 5 betätigt und einen schlepperseitigen Anschluss 17a aufweist, mit dem die Hydrau­ likleitung 17 an die Schlepperhydraulik anschließbar ist. Die schlepperseitigen Dreipunkt-Anschlüsse 18 des Zusatzantriebsmoduls 1 sind genormt, so dass auch mehrere Zustzantriebsmodule 1 hintereinander geschaltet werden können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Hydraulik des Zusatzantriebsmoduls 1 beispielhaft erläutert. Das Zusatzantriebsmodul 1 ist mit einem Hydraulikflüssig­ keitsbehälter 19 und einer Pumpe 20 versehen. Die Pumpe 20 wird über die Welle 21 angetrieben, die über eine Kardanwelle 22, wie sie üblicherweise bei Drei­ punktaufhängungen verwendet wird, mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden ist. Die Kardanwelle 22 stellt eine Verlängerung der Zapfwelle 4 des Schleppers 3 dar. Das Zusatzantriebsmodul 1 weist ferner zumindest einen vorzugsweise ge­ normten Hydraulikanschluss 23 auf, an dem Zusatzgeräte an die Hydraulik des Zusatzantriebsmoduls 1 anschließbar sind. Eine Leitung 24 ist zu einem An­ schluss bei der Dreipunktaufhängung 5 an der dem Schlepper abgewandten Seite geführt.
In der Fig. 4 ist das Zusatzantriebsmodul in einer Ansicht von hinten gezeigt, die rückwärtige Dreipunktaufhängung 5 ist der Übersicht halber weggelassen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 weist das Zusatzantriebsmodul eine Spurweiten­ verstelleinrichtung 25 auf, die von der Zapfwelle 6, die mit der Zapfwelle 4 des Schleppers verbunden ist, angetrieben wird. Die Spurweitenverstelleinrichtung 25 wirkt auf die Traktionselemente 10 und vergrößert oder verkleinert die Spurweite S. d. h. den Abstand der Traktionselemente 10 des Radsatzes voneinander quer zur Fahrtrichtung. Die Spurweitenverstelleinrichtung 25 kann hydraulisch oder mechanisch betätigt werden.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Zusatzantriebsmoduls 1 gezeigt. Das Zusatzantriebsmodul 1 der Fig. 5 weist eine Zusatzgeräteaufnahme 26 auf, die als Sattel ausgebildet ist. Auf dem Sattel 26 ist ein Muldenbehälter 27 zum Transport von Stückgut beispielhaft montiert. Des Weiteren ist das Ausführungs­ beispiel des Zusatzantriebsmoduls 1 gemäß Fig. 5 als Doppelachsmodul mit zwei Antriebsachsen 28a und 28b ausgestattet. Das Traktionselement 10 ist als Kette ausgestaltet, die über jeweils ein Rad der beiden angetriebenen Achsen 28a und 28b geführt ist.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel des Zusatzantriebsmoduls 1 gezeigt, das mit einer Steuereinrichtung 29 versehen ist. Diese Steuereinrichtung kann dazu ver­ wendet werden, die Bodenandrückeinrichtung 14 in Abhängigkeit von vorgegebe­ nen Parametern, die entweder vorab in der Steuereinrichtung 29 eingespeichert werden können oder, wie in der Fig. 6 gezeigt, über eine Datenleitung 30 vom Schlepper 3 in die Steuereinrichtung 29 eingespeist werden. Die Steuereinrich­ tung 29 kann auch dazu dienen, eine, in den Figuren nicht gezeigte Vibrationsein­ richtung zu betreiben, die beispielsweise durch eine sich drehende Unwucht Schwingungen erzeugt, die auf die Traktionselemente 10 übertragen werden und zu einer Verdichtung des Bodens unterhalb der Traktionselemente 10 führen.
Die Steuereinrichtung 29 steuert den Betrieb des Zusatzantriebsmoduls 1, bei­ spielsweise auch einer Hydraulikeinrichtung, wie sie im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 beschrieben ist, nach Vorgaben des Benutzers und kann auch in der Lage sein, mittels der Datenleitung 30 Schlepperdaten, d. h. technische Kenngrößen oder Betriebsgrößen des Schleppers zu erkennen.
Schließlich ist in der Fig. 6 noch eine Radaufnahme 31 gezeigt, an der verschie­ denste Arten von Traktionselementen 10 befestigt werden können und die gleich­ zeitig als Winde dient.
Nicht gezeigt in den Figuren ist ein Zusatzantriebsmodul, bei dem zwischen dem Schlepper und dem Radsatz eine Lenkeinrichtung angeordnet ist. Diese Lenkein­ richtung ist hydraulisch über die Schlepperhydraulik oder die Hydraulik des Zu­ satzantriebsmoduls, oder mechanisch über die Zapfwelle betreibbar und hält das Zusatzantriebsmodul 1 gegenüber dem Schlepper 3 lenkbar. Um in Kurven die Fahreigenschaften zu verbessern, kann das Zusatzantriebsmodul 1 mit einem Differenzialgetriebe zwischen den Traktionselementen versehen sein.
In dem Ausführungsbeispielen ebenfalls nicht gezeigt ist ein von einem Traktion­ selement 10 angetriebenes Reibrad, das als alternativer Antrieb zur Zapfwelle 6 für eine Hydraulik oder eine andere Pumpe verwendet werden kann.
Die in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale können beliebig mit­ einander kombiniert werden.

Claims (22)

1. Zusatzantriebsmodul zum Anbringen an eine genormte Dreipunktaufhängung eines landwirtschaftlichen Schleppers, mit einem schlepperseitigen Dreipunktan­ schluss, mit einem Zapfwelleneingang zum Anschluss an die Zapfwelle des Schleppers und mit einem angetriebenen Radsatz, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul (1) zwischen den Schlepper (3) und ein Schlepper- Zusatzgerät (7) zwischenschaltbar ausgestaltet ist, indem am Zusatzantriebsmo­ dul (1) ein Zapfwellenausgang (6) und eine genormte Dreipunktaufhängung (5) auf der dem Schlepper (3) abgewandten Seite vorgesehen sind.
2. Zusatzantriebsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul (1) eine auf dem Radsatz (10) wirkende Bodenandrückein­ richtung (14) aufweist, durch die ein vorbestimmter Anpressdruck des Radsatzes (10) auf den Boden erzeugbar ist.
3. Zusatzantriebsmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul (1) eine Steuereinrichtung (29) aufweist, die mit der Andrüc­ keinrichtung (15) zusammenwirkt, und durch die der Anpressdruck in Abhängig­ keit von vorgegebenen Betriebsparametern steuerbar ist.
4. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul (1) eine mittels der Zapfwelle (6) des Zusatzantriebsmoduls (1) angetriebene Hydraulikeinrichtung (19, 20) aufweist.
5. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul (1) eine auf dem Radsatz (10) wirkende Spurweitenverstelleinrichtung (25) aufweist, durch die die Spurweite (S) des Radsatzes (10) verstellbar ist.
6. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Radsatz (10) als ein Doppelachsmodul ausgebil­ det ist und zwei angetriebene Achsen (28a, 28b) aufweist.
7. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsatz ein als Reifen ausgebildetes Traktionsele­ ment (10) umfasst.
8. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsatz ein als Stahlrad ausgebildetes Traktionsele­ ment (10) umfasst.
9. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsatz ein als Dornrad ausgebildetes Traktionsele­ ment (10) umfasst.
10. Zustzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsatz ein ketten- und/oder bandförmiges Traktions­ lement (10) umfasst.
11. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsatz ein als Walze ausgebildetes Traktionselement (10) umfasst.
12. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsatz eine Wechselaufnahme (31) für das Trak­ tionselement (10) aufweist, an der verschiedene Arten von Traktionselementen austauschbar befestigbar sind.
13. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul (1) mit einer auf den Radsatz (10) wirkenden Vibrationserzeugungseinrichtung versehen ist, durch die zumin­ dest ein Traktionselement (10) des Radsatzes zur Bodenverdichtung mit Schwin­ gungen beaufschlagbar ist.
14. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radsatz mit einem von einem Traktionselement (10) angetriebenen Reibrad versehen ist.
15. Zusatzantriebsmodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibrad als Antrieb einer Pumpe ausgebildet ist.
16. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schlepper (3) und dem Radsatz eine Len­ keinrichtung angeordnet ist, durch die der Radsatz gegenüber dem Schlepper (3) lenkbar gehalten ist.
17. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul (1) einen Zusatzgeräteträger (26) aufweist, auf dem Zusatzgeräte (27) befestigbar sind.
18. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul (1) eine Radsatzaufnahme (31) aufweist, an der ein Traktionselement befestigbar ist und die als Zusatzgeräteträ­ ger, vorzugsweise als Winde, ausgebildet ist.
19. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul mit einer Schleppererkennungs­ einrichtung (29) versehen ist, durch die Kenngrößen des Schleppers (3) erfassbar und an ein Schlepper-Zusatzgerät (7) weiterleitbar sind.
20. Zusatzantriebsmodul nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (29) vorgesehen ist, durch die das Zusatzantriebsmodul (1) in Abhängigkeit von den Kenngrößen des Schleppers (3) steuerbar ist.
21. Bausatz umfassend einen Schlepper und ein Zusatzantriebsmodul, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzantriebsmodul (1) nach einem der oben ge­ nannten Ansprüche ausgestaltet ist.
22. Bausatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Schlepper-Zusatzgerät (7) vorgesehen ist, wobei das Zusatzantriebsmodul (1) zum Betrieb des Schleppers zwischen den Schlepper und das Schlepper- Zusatzgerät zwischenschaltbar ist.
DE1999150138 1999-10-18 1999-10-18 Zusatzantriebsmodul für einen landwirtschaftlichen Schlepper Expired - Fee Related DE19950138C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999150138 DE19950138C1 (de) 1999-10-18 1999-10-18 Zusatzantriebsmodul für einen landwirtschaftlichen Schlepper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999150138 DE19950138C1 (de) 1999-10-18 1999-10-18 Zusatzantriebsmodul für einen landwirtschaftlichen Schlepper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19950138C1 true DE19950138C1 (de) 2000-12-28

Family

ID=7926035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999150138 Expired - Fee Related DE19950138C1 (de) 1999-10-18 1999-10-18 Zusatzantriebsmodul für einen landwirtschaftlichen Schlepper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19950138C1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008059467A1 (de) * 2008-11-28 2010-06-10 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Landwirtschaftliche Zugmaschine
ITMI20090415A1 (it) * 2009-03-18 2010-09-19 Bonetti Srl Gruppo scarrabile applicabile a veicoli in genere per incrementarne la funzionalita'.
FR3012404A1 (fr) * 2013-10-25 2015-05-01 Rio Tinto Alcan Int Ltd Dispositif de manutention destine a la manutention d'une charge dans une usine d'electrolyse, aluminerie comprenant ce dispositif et plateforme de support pour la mise en oeuvre de ce dispositif
RU2654743C1 (ru) * 2017-01-10 2018-05-22 Максим Владимирович Сидоров Модульное энерготехнологическое средство
GB2592185A (en) * 2020-01-31 2021-08-25 Carrick John Implement carrier supported on a driven axle
EP4272524A1 (de) * 2022-05-05 2023-11-08 Deere & Company Landwirtschaftliche fahrzeugkombination

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014855B (de) * 1956-03-26 1957-08-29 Reinhard Frhr Koenig Fachsenfe Wagenzug zum Abschleppen von Fahrzeugen und Lasten
DE1755277U (de) * 1957-03-28 1957-10-31 Karl Mellwig Ergaenzungsantrieb fuer ackerschlepper.
CH329601A (de) * 1953-04-14 1958-04-30 Kessler & Co Gmbh Einrichtung zum automatischen Antrieb eines Anhängers von einer Zugmaschine aus
DE1217798B (de) * 1954-12-04 1966-05-26 Freiherr Reinhard Koenig Fachs Geraetetraeger, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE2263328A1 (de) * 1972-12-23 1974-07-11 Hoelle Karl Schlepper mit zusaetzlichen bodenantriebselementen
DE3434825A1 (de) * 1984-09-22 1986-04-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum regeln und steuern des antriebs eines an einem landwirtschaftlichen arbeitsfahrzeug angehaengten arbeitsgeraets
DE19806460C1 (de) * 1998-02-17 1999-08-12 Welger Geb Fahrbare Ballenpresse für Stroh, Heu oder ähnliches Halmgut

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH329601A (de) * 1953-04-14 1958-04-30 Kessler & Co Gmbh Einrichtung zum automatischen Antrieb eines Anhängers von einer Zugmaschine aus
DE1217798B (de) * 1954-12-04 1966-05-26 Freiherr Reinhard Koenig Fachs Geraetetraeger, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE1014855B (de) * 1956-03-26 1957-08-29 Reinhard Frhr Koenig Fachsenfe Wagenzug zum Abschleppen von Fahrzeugen und Lasten
DE1755277U (de) * 1957-03-28 1957-10-31 Karl Mellwig Ergaenzungsantrieb fuer ackerschlepper.
DE2263328A1 (de) * 1972-12-23 1974-07-11 Hoelle Karl Schlepper mit zusaetzlichen bodenantriebselementen
DE3434825A1 (de) * 1984-09-22 1986-04-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum regeln und steuern des antriebs eines an einem landwirtschaftlichen arbeitsfahrzeug angehaengten arbeitsgeraets
DE19806460C1 (de) * 1998-02-17 1999-08-12 Welger Geb Fahrbare Ballenpresse für Stroh, Heu oder ähnliches Halmgut

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008059467A1 (de) * 2008-11-28 2010-06-10 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Landwirtschaftliche Zugmaschine
ITMI20090415A1 (it) * 2009-03-18 2010-09-19 Bonetti Srl Gruppo scarrabile applicabile a veicoli in genere per incrementarne la funzionalita'.
EP2277766A1 (de) * 2009-03-18 2011-01-26 Bonetti S.R.L. Werkzeugträgereinheit für Strassenwartungfahrzeuge, einsetzbar bei einer breiten Fahrzeugtypologie
FR3012404A1 (fr) * 2013-10-25 2015-05-01 Rio Tinto Alcan Int Ltd Dispositif de manutention destine a la manutention d'une charge dans une usine d'electrolyse, aluminerie comprenant ce dispositif et plateforme de support pour la mise en oeuvre de ce dispositif
RU2654743C1 (ru) * 2017-01-10 2018-05-22 Максим Владимирович Сидоров Модульное энерготехнологическое средство
GB2592185A (en) * 2020-01-31 2021-08-25 Carrick John Implement carrier supported on a driven axle
EP4272524A1 (de) * 2022-05-05 2023-11-08 Deere & Company Landwirtschaftliche fahrzeugkombination

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1048550A2 (de) Lenksystem und Erntebergungsmaschine
EP2930086A2 (de) Selbstfahrende erntemaschine
DE102009017831A1 (de) Korrigierte Zwangslenkung für gelenkte Anhänger/Auflieger an mehrachsgelenkten land-oder forstwirtschaftlichen Zugfahrzeugen
DE19950138C1 (de) Zusatzantriebsmodul für einen landwirtschaftlichen Schlepper
DE102016107676B4 (de) Anhänger und Gespann mit einem Zugfahrzeug und Anhänger
DE10327478A1 (de) Selbstfahrende Erntemaschine
DE102007042961A1 (de) Aufsattelpflug
DE2603284C2 (de)
EP0297430A2 (de) Zug- oder Lastfahrzeug mit Freiraum zwischen den Hinterrädern
DE102006046329B4 (de) Arbeitsfahrzeug mit einer Kupplungsvorrichtung zum Anhängen eines Arbeitsgerätes
EP0196643B1 (de) Selbstfahrendes landwirtschaftliches dreirädriges Schlepperfahrzeug
EP3909407B1 (de) Gezogene landwirtschaftliche arbeitsmaschine und verfahren zum beeinflussen einer abstützkraft einer gezogenen landwirtschaftlichen arbeitsmaschine
EP2239188B9 (de) Schwanenhals für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Schwerlastfahrzeug
DE3818200C2 (de)
DE102008032104B4 (de) Landmaschine
EP0698338B1 (de) Erntemaschine mit Seitenhangausgleich
DE2053824A1 (de) Arbeitsmaschine
DE102021134216A1 (de) Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine und Verfahren zur Gewichtsverlagerung an einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine
DE19702457A1 (de) Trägerfahrzeug
DE3644158A1 (de) Einachsiges fahrzeug, insbesondere fuer die landwirtschaft, den garten- und landschaftsbau
DE102020105931A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer landwirtschaftlichen Zugmaschine mit einem Anhänger sowie Ansteuerungsvorrichtung für einen Oberlenker und Verfahren zur Ansteuerung eines Oberlenkers
DE9204713U1 (de) Aufhängung
EP4124221A1 (de) Landwirtschaftliche maschine und landwirtschaftliche maschinenkombination
DE9111061U1 (de) Fahrzeug
EP4360427A1 (de) Landwirtschaftliche verteilmaschine zum ausbringen von saatgut, dünge- und/oder pflanzenschutzmittel

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee