DE19949968B4 - Vorrichtung zur fahrzeugseitigen Lagerung eines Reserverads für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur fahrzeugseitigen Lagerung eines Reserverads für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur fahrzeugseitigen Lagerung eines Reserverads für ein Kraftfahrzeug mit einer Stütze für das aufrecht stehende Rad und einer dieser zugeordneten Führungsschiene zum Verfahren der Stütze nahe einer heckseitigen Türöffnung in Querrichtung des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (8) in ihrer Gesamtheit innerhalb des Fahrzeugs verläuft, ihre Abstände von heckseitiger Türöffnung (3) und Seitenwand (5) kleiner als der Radius des Rads (12) sind und die Stütze (11) Schwenkbewegungen des Rads (12) um einen senkrechten Raddurchmesser als Schwenkachse relativ zum Fahrzeug zulassend ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Neben festen Lagerungen des Reserverads an oder in einem Kraftfahrzeug, die eine nur zum Herausnehmen des Reserverads aufhebbare Fixierung desselben bewirken, sind Vorrichtungen bekannt, die gestatten, die Stütze mit dem Reserverad in verschiedene Stellungen zu bewegen. So beschreibt die gattungbildende EP 0 800 982 A1 eine Vorrichtung mit einer Führungsschiene, die an der Außenseite des Fahrzeugs über mehr als eine Hälfte der Fahrzeugbreite horizontal und dann zum Absenken des Reserverads nach unten geneigt verläuft. Außerdem hat die Führungsschiene einen Bereich, der sich längs einer Seitenwand des Fahrzeugs erstreckt. Während der geneigte Schienenbereich, wie gesagt, zum Absenken des Reserverads auf die Ebene der Fahrbahn dient, bietet der längs einer Seitenwand des Fahrzeugs verlaufende Bereich der Führungsschiene die Möglichkeit, während des Be- und Entladens das Reserverad mit seiner Stütze aus dem heckseitigen Türöffnungsbereich und damit aus dem Bereich der zu bewegenden Ladungsstücke zu verlagern. Bei geschlossener Hecktür deckt ein ausgeformter Bereich derselben den oberen Teil des Reserverads ab, das demgemäß im Fahrbetrieb stets in der Fahrzeugmitte, bezogen auf die Breite des Fahrzeugs, angeordnet ist.
  • Während also diese bekannte Vorrichtung – außer dem erleichterten Absenken des Reserverads – dem Freimachen der heckseitigen Türöffnung für Be- und Entladungsvorgänge dient, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß die Position des Reserverads im Laderaum an unterschiedliche Beladungsverhältnisse angepaßt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
  • Bei der Erfindung ist also in Abweichung von dem diskutierten Stand der Technik die Führungsschiene in ihrem gesamten Verlauf auf dem Ladeboden und damit innerhalb des Lageraums des Fahrzeugs vorgesehen. Sie ermöglicht demgemäß während des Fahrbetriebs die Unterbringung des Reserverads an unterschiedlichen Stellen vor der Hecktür sowie gegebenenfalls an unterschiedlichen Stellen vor zumindest einer der Seitenwände des Fahrzeugs. In dieser Ausführungsform der Erfindung besitzt also die Führungsschiene in Draufsicht etwa die Form eines L. Es ist aber auch möglich, durch Einsatz einer etwa C-förmigen Führungsschiene das Reserverad wahlweise vor einer der beiden Seitenwände des Fahrzeugs zu positionieren.
  • Damit bei Positionierung des Reserverads vor einer der Seitenwände das Rad möglichst nahe an dieser steht, sieht die Erfindung eine Schwenkbarkeit des Reserverads um einen senkrechten Raddurchmesser als Schwenkachse vor, so daß das Reserverad nach Schwenken in eine Lage parallel zu der betreffenden Seitenwand unter Ausnutzung der Führungsschiene relativ nahe an diese geschoben werden kann, ggf. bis zum Anschlag an der Seitenwand. Die Führungsschiene muß bei der bevorzugten Ausführung also mit ihrem parallel zu der betreffenden Seitenwand verlaufenden Bereich nahe an der Seitenwand am Fahrzeugboden gelagert sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren Figuren perspektivisch Heckansichten des Fahrzeugs bei emporgeschwenkter Hecktür zeigen.
  • Für die Beschreibung der Erfindung von Interesse sind vom Fahrzeug der Fahrzeugboden 1, unter dem eine Stoßfängeranordnung 2 angeordnet ist und der gleichsam den unteren Bestandteil eines Rahmens für die heckseitige Türöffnung 3 bildet, die im Fahrbetrieb durch die dann herabgeschwenkte Hecktür 4 verschlossen wird. Der definierte Türrahmen wird ergänzt durch die Seitenwände 5 und 6 sowie das Fahrzeugdach 7.
  • In den Fahrzeugboden 1 ist die Führungsschiene 8 mit ihren beiden Bereichen 9 (querverlaufender Bereich) und 10 (vor der Seitenwand 5 längsverlaufender Bereich) eingelassen. Diese demgemäß in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Draufsicht etwa L-förmige Führungsschiene 8 dient zur verfahrbaren Aufnahme der allgemein mit 11 bezeichneten Stütze für das aufrecht stehende Reserverad 12. Diese Stütze enthält den wannenähnlichen Bereich 13, der starr auf dem Fuß 14 angeordnet ist; der Fuß 14 greift mit einem nicht dargestellten, nach unten weisenden, im Längsschnitt pilzförmigen Fortsatz in die Ausnehmung der Führungsschiene 8 ein. Nach Aufheben einer nicht dargestellten Arretierung ist die gesamte Stütze 11 mit dem Reserverad 12 in 1 in Querrichtung des Fahrzeugs verfahrbar; durch Wiederherstellen der Arretierung kann demgemäß das Reserverad 12 in unterschiedlichen Querpositionen je nach durch die Lageverhältnisse gegebenen Erfordernissen festgelegt werden.
  • Gemäß 2 besteht auch die Möglichkeit, den Fuß 14 und damit die gesamte Stütze 11 nebst dem Reserverad 12 um eine durch einen senkrechten Raddurchmesser gebildete Schwenkachse 15 aus der in 1 angenommenen Lage parallel zur heckseitigen Türöffnung 3 um etwa 90° in die in 2 wiedergegebene Stellung parallel zur Seitenwand 5 zu verschwenken. Nach Ausführung dieser Schwenkbewegung kann die Führung 14 in dem Schienenbereich 9 noch weiter an die Seitenwand 3 geschoben und dann senkrecht dazu längs des anderen Führungsschienenteils 10 in Richtung Vorderseite des Fahrzeugs verlagert werden.
  • Durch eine Arretierungsvorrichtung, die von Hand aufhebbar ist, kann die Stütze 11 an derartigen Schwenkbewegungen gehindert werden, so daß sich das Reserverad 12 stets in einer Schwenklage parallel zur heckseitigen Türöffnung 3 oder parallel zur Seitenwand 5 befindet.
  • Die besagten Arretierungen der Stütze 11 in verschiedenen Längs- und Verfahrpositionen können federnd in Ausnehmungen im Fahrzeugboden 1 eingreifende Stifte an dem Fuß 14 enthalten.
  • Wie auch die Figurenbeschreibung zeigt, ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Lösung der gestellten Aufgabe geschaffen, die mit konstruktiv einfachen Bestandteilen auskommt.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur fahrzeugseitigen Lagerung eines Reserverads für ein Kraftfahrzeug mit einer Stütze für das aufrecht stehende Rad und einer dieser zugeordneten Führungsschiene zum Verfahren der Stütze nahe einer heckseitigen Türöffnung in Querrichtung des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (8) in ihrer Gesamtheit innerhalb des Fahrzeugs verläuft, ihre Abstände von heckseitiger Türöffnung (3) und Seitenwand (5) kleiner als der Radius des Rads (12) sind und die Stütze (11) Schwenkbewegungen des Rads (12) um einen senkrechten Raddurchmesser als Schwenkachse relativ zum Fahrzeug zulassend ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze eine Aufnahme (13) für das aufrecht stehende Rad (12) auf einem auf dem Fahrzeugboden (1) über der Führungsschiene (8) gleitenden Fuß (14) enthält, der Schwenkbewegungen von Stütze (11) nebst Rad (12) zulassend in Führungseingriff mit der Führungsschiene (8) steht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch der Stütze (11) zugeordnete, von Hand aufhebbare Schwenkarretierungen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch der Stütze (11) zugeordnete, von Hand aufhebbare Verfahrarretierungen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk- und/oder Verfahrarretierungen nur bei definierten Stellungen des Rads (12) aufhebbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (8) auch längs zumindest einer Seitenwand (5) im Fahrzeug verläuft.
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US4434919A (en) * 1982-09-24 1984-03-06 Nissan Design International, Inc. Multiple-position spare tire mount
EP0800982A1 (de) * 1996-04-11 1997-10-15 Automobiles Peugeot Haltevorrichtung für das Ersatzrad am hinterem Ende eines Fahrzeuges

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