DE19944620A1

DE19944620A1 - Fluggastsitz mit Bedienteil

Info

Publication number: DE19944620A1
Application number: DE19944620A
Authority: DE
Inventors: Uwe Salzer; Hartmut Schuerg; Guido Abt
Original assignee: Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
Current assignee: Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
Priority date: 1999-09-17
Filing date: 1999-09-17
Publication date: 2001-04-05
Also published as: WO2001021484A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fluggastsitz, bestehend aus einzelnen Sitzteilen, die mittels Stellantrieben bewegbar sind, die von einer von Hand betätigbaren Steuereinrichtung (10) zum Einstellen des Sitzes an die Belange des Sitzbenutzers ansteuerbar sind. Dadurch, daß zumindest für einen Teil der Sitzteile den Konturen dieser Sitzteile nachempfundene Griffhebel (12) als Teil der Steuereinrichtung (10) vorhanden sind, die für eine Stellung des Fluggastsitzes in einem Bedienteil (14) zusammengefaßt eine sinnfällige Einstellung für die Sitzteile ergeben, ist ein Fluggastsitz geschaffen, der es auch einem ungeübten Sitzbenutzer oder Passagier ermöglicht, die gewünschten Einstellbewegungen schnell und ohne Irrtümer einzuleiten und durchzuführen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fluggastsitz, bestehend aus einzelnen Sitzteilen, die mittels Stellantrieben bewegbar sind, die von einer von Hand betätigba ren Steuereinrichtung zum Einstellen des Sitzes an die Belange des Sitzbe nutzers ansteuerbar sind.

Bei den bekannten Fluggastsitzen ist in der Regel in vorgebbarem Rahmen eine Einstellung der Rückenlehne gegenüber dem eigentlichen Sitzteil des Fluggastsitzes möglich, indem die Rückenlehne zwischen Endstellungen hin und her bewegbar ist. Als Steuereinrichtung dient hierfür ein von Hand be tätigbarer Bedienknopf, der einen mechanischen Stellantrieb für die Schwenkbewegung ansteuert.

Durch die DE 28 36 004 ist ein Kraftfahrzeugsitz bekannt, dessen Rücken lehne über eine Schwenkachse mittels eines Stellantriebes hinsichtlich ihrer Neigung einstellbar mit einem Sitzträger verbunden ist, der einen Sitzteil aufnimmt, der über weitere Stellantriebe vertikal und horizontal sowie ge gebenenfalls hinsichtlich der Höhenlage seiner Vorderkante und/oder hin sichtlich der Höhenlage seiner Hinterkante einstellbar in dem Sitzträger gehalten ist, wobei das Betätigen der den Stellantrieben zugeordneten Schalter durch eine von Hand entsprechend der gewünschten Einstellbewe gung betätigbaren Steuereinrichtung erfolgt. Die bekannte Steuereinrich tung umfaßt einen eine den Konturen der Rückenlehne entsprechende Form aufweisenden ersten Griffhebel und einen eine der Konturen des Sitzteiles entsprechende Form aufweisenden zweiten Griffhebel, wobei die beiden Griffhebel in einer den Konturen des Fahrzeugsitzes in seiner Gebrauchsla ge entsprechenden Lage zueinander angeordnet sind.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die für Kraftfahrzeugsitze bekannte Lösung für Fluggastsitze nutzbar zu machen und alle möglichen Sitzeinstellfunktionen und Möglich keiten für den Fluggastsitz in einem Bedienteil zusammenzufassen. Eine dahingehende Aufgabe löst ein Fluggastsitz mit den Merkmalen des An spruches 1.

Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 zumin dest für einen Teil der Sitzteile den Konturen dieser Sitzteile nachempfun dene Griffhebel als Teil der Steuereinrichtung vorhanden sind, die für eine Einstellung des Fluggastsitzes in einem Bedienteil zusammengefaßt eine sinnfällige Einstellung für die Sitzteile ergeben, ist ein Fluggastsitz geschaf fen, der es auch einem ungeübten Sitzbenutzer oder Passagier ermöglicht, die gewünschten Einstellbewegungen schnell und ohne Irrtümer einzuleiten und durchzuführen.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fluggastsitzes ist für jeden vorhandenen Sitzteil, wie Kopfstütze, Rücken lehne, Lordosenstütze, Sitzfläche, Beinauflage und Fußstütze, ein separates, der jeweiligen Sitzteilkontur angepaßtes Griffteil vorgesehen, die getrennt voneinander betätigbar die Einstellung dieser Sitzteile zueinander bewirken. Aufgrund dieser Anordnung ist ein Maximum an Einstellmöglichkeiten für den Fluggastsitz geschaffen, so daß für den Passagier eine sehr hohe Kom fortstufe erreicht ist, die die Verwendung des erfindungsgemäßen Fluggast sitzes, insbesondere für den First- und Business-Class-Bereich, angezeigt erscheinen läßt.

Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Fluggastsitzes sind neben den Griffhebeln weitere Be dienelemente vorhanden zum Realisieren einer Arbeits- und/oder einer Start- und Lande- und/oder einer Schlafposition und/oder einer Memory- und/oder einer Massage- und/oder einer Heizungs- und/oder einer Klimati sierungs- und/oder einer Beleuchtungsfunktion. Mit den angesprochenen Bedienelementen lassen sich neben den eigentlichen Einstellmöglichkeiten für den Fluggastsitz weitere Sonderfunktionen realisieren. So ist es bei spielsweise möglich, über die Memory-Funktion eine gewünschte Passagier- Sitzposition abzuspeichern und bei erneutem Betätigen die dahingehende Einstellung abzurufen.

Ferner ist es möglich, über diese Funktion eine für die Essenseinnahme de finierte Einstellung des Fluggastsitzes vorzugeben, bei der die Rückenlehne steiler stehend angeordnet ist, um in der in der Regel vorgebeugten Sitzpo sition für die Essenseinnahme eines Passagiers dessen Rücken zu stützen. Die Start- und Landefunktion erlaubt quasi per Knopfdruck den Fluggastsitz mit allen Stellantrieben simultan in die vorgeschriebene Start- und Lande konfiguration für den Sitz zu bringen, um derart ein Höchstmaß an Sicher heit für den Passagier zu gewährleisten. Eine mögliche Schlaffunktion läßt die Stellantriebe in die maximal definierten Endstellungen abhängig vom Bestuhlungsabstand innerhalb der Fluggastzelle verfahren, um derart mög lichst nahe eine Bettkonfiguration für den Fluggastsitz zu erreichen.

Bei langen Flügen wäre eine Massagefunktion vorteilhaft. Durch die Hei zungs- und Klimatisierungsfunktion läßt sich das "Sitzklima" an die Belange und Wünsche des Sitzbenutzers oder Passagiers anpassen. Über die Be leuchtungsfunktion läßt sich ein extern außerhalb des Fluggastsitzes liegen des Leuchtmittel ansteuern, um den den Passagier umgebenden Raum bei spielsweise zu Lesezwecken zu erhellen.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fluggastsitzes sind die Bedienelemente aus Bedientasten gebildet, die zu einer Betätigungsgruppe zusammengefaßt und von den Griffhebeln als wei tere Betätigungsgruppe getrennt mit diesen in einem Bedienteil zusammen gefaßt sind. Auf diese Art und Weise ist eine einfache Beherrschung der Bedienelemente an zentraler Stelle des Fluggastsitzes möglich. Vorzugswei se ermitteln dabei die Stellantriebe ihre jeweilige Stellposition über eine Erkennungseinrichtung, vorzugsweise unter Verwendung von Potentiome tern selbst. Damit sind derart intelligente Stellantriebe gegeben, die über eine geeignete Software simultan mit definierten Abhängigkeiten in die ge wünschte Position für eine Einstellung des Fluggastsitzes verfahrbar sind. Über die dahingehenden intelligenten Stellantriebe ist es auch möglich, kundenorientiert in Verbindung mit der Software vorgebbare Sitzkonfigura tionen zu verwirklichen.

Um den Sitzbenutzer zu entlasten, ist vorgesehen, daß der jeweilige Griff hebel nach Betätigen von Hand mittels Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Eine platzsparende und sinnfällige Anordnung der Bedienele mente ist gewährleistet, sofern der Griffhebel für die Kopfstütze an dem Griffhebel für die Rückenlehne und der Griffhebel für die Fußstütze am Griffhebel für die Beinauflage angeordnet sind.

Vorzugsweise ist dabei das Bedienteil am Fluggastsitz insbesondere an einer Armlehne angeordnet oder außerhalb des Fluggastsitzes an Innenwandtei len der Flugzeugkabine oder an einer Steuerkonsole, die dem jeweiligen Fluggastsitz zuordenbar ist. Vorteilhafterweise ermöglichen dabei alle Griff hebel zwei gegenläufige Einstellbewegungen für die Sitzteile und der Griff hebel der Lordosenstütze sieht zwei weitere zusätzliche gegenläufige Ein stellbewegungen vor für das Verstärken oder Verringern der Wirkung der Lordosenstütze. Aufgrund der Rechneransteuerung der Stellantriebe ist der Fluggastsitz in Abhängigkeit von Kundenvorgaben konfigurierbar und der Fluggastsitz läßt sich innerhalb von vorgebbaren Endstellungen mit vorgeb baren Anfahrbeschleunigungen und Geschwindigkeiten für Einstellvorgänge bewegen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die

Fig. 1 das Bedienteil für den Fluggastsitz;

Fig. 2 die Griffhebel für die Einstellung der Sitzteile des Flug gastsitzes gemäß der Schalteranordnung nach der Fig. 1.

Der erfindungsgemäße Fluggastsitz besteht aus einzelnen Sitzteilen, die mittels Stellantrieben bewegbar sind, die von einer von Hand betätigbaren, als Ganzes mit 10 bezeichneten Steuereinrichtung zum Einstellen des Sitzes an die Belange des Sitzbenutzers ansteuerbar sind. Dahingehende Anord nungen sind insbesondere im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik hinreichend bekannt (vgl. DE 28 36 004 C2), so daß an dieser Stelle hierauf nicht mehr näher eingegangen wird. Für die angesprochenen Sitzteile sind den Kontu ren dieser Sitzteile nachempfundene Griffhebel 12 als Teil der Steuerein richtung 10 vorhanden, die für eine Einstellung des Fluggastsitzes in einem Bedienteil 14 zusammengefaßt eine sinnfällige Einstellung für die Sitzteile ergeben.

Für jeden vorhandenen Sitzteil ist ein separater, der jeweiligen Sitzteilkon tur angepaßter Griffhebel 12 vorgesehen, die getrennt voneinander betätig bar die Einstellung dieser Sitzteile zueinander bewirken. So ist für die Kopf stütze ein Griffhebel 16, für die Rückenlehne ein Griffhebel 18, für die Lordosenstütze ein Griffhebel 20, für die Sitzfläche ein Griffhebel 22, für die Beinauflage ein Griffhebel 24 und für die Fußstütze ein Griffhebel 26 vorgesehen. Neben den angesprochenen Griffhebeln 12 sind innerhalb des Bedienteiles 14 weitere als Ganzes mit 28 bezeichnete Bedienelemente zum Realisieren einer Arbeitsposition, einer Start- und Landeposition, einer Schlafposition, einer Memoryfunktion, einer Massagefunktion, einer Hei zungsfunktion, einer Klimatisierungsfunktion sowie einer Beleuchtungsfunk tion vorhanden. Die Bedienelemente 28 bestehen dabei aus einzelnen Be dientasten, wobei die Bedientaste 30 die Memoryfunktion, die Taste 32 die Arbeitsposition, die Taste 34 die Start- und Landeposition, die Taste 36 die Schlafposition, die Taste 38 die Massagefunktion, die Taste 40 die Sitzhei zung, die Taste 42 die Beleuchtung oder die Sitzklimatisierung ermöglicht. Alle Bedientasten 32 bis 42 sind zu einer Betätigungsgruppe 44 zusammen gefaßt und von den Griffhebeln 12 als weiterer Betätigungsgruppe 46 ge trennt und mit diesen in dem angesprochenen Bedienteil 14 als zentrale Ansteuerstelle zusammengefaßt.

Die Stellantriebe ermitteln ihre jeweilige Stellposition über eine Erken nungseinrichtung, vorzugsweise unter Verwendung von Potentiometern selbst, so daß ausgehend von der eingenommenen Lage der Einstellvorgang jeweils nach den Vorgaben über die Griffhebel 12 und die Bedienelemente 28 erfolgt. Der jeweilige Griffhebel 12 ist dabei nach Betätigen von Hand mittels Federkraft (nicht dargestellt) in seine Ausgangsstellung zurückbe wegbar für spätere weitere Einstellvorgänge.

Der Griffhebel 16 für die Kopfstütze ist an dem Griffhebel 18 für die Rüc kenlehne angeordnet. Des weiteren ist der Griffhebel 26 für die Fußstütze am Griffhebel 24 für die Beinauflage angeordnet. Das Bedienteil 14 ist vor zugsweise am Fluggastsitz, insbesondere an einem seiner Armlehnen, auf seiner dem Sitzbenutzer zugewandten Innenseite angeordnet.

Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, erlauben alle Griffhebel 12 zwei vonein ander gegenläufige Einstellbewegungen, die in der Fig. 2 mit Doppelpfeilen angegeben sind. So ist die Rückenlehne vor- und zurückschwenkbar ange ordnet und die an ihr angelenkte Kopfstütze ist auf- und abbewegbar. Die Lordosenstütze läßt sich vergleichbar der Kopfstütze auf und abbewegen, ebenso wie die Fußstütze, die an der Beinauflage angelenkt ist. Die Beinauf lage wiederum ist hin- und herschwenkbar angeordnet, vergleichbar der Rückenlehne, wobei der Schwenkpunkt für die Rückenlehne in Blickrich tung auf die Fig. 2 gesehen unten und für die Beinauflage oben angeordnet ist. Das Sitzteil läßt sich vor und zurück in Richtung des Doppelpfeiles ver schieben. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist auch denkbar, wahlweise die Hinterkante des Sitzes abzusenken und die Vorderkante an zuheben. Die vorstehend genannten Einstellbewegugnen lassen sich in um gekehrter Richtung auch wieder zurückstellen. Die quer zur ersten Doppel pfeilrichtung verlaufende weitere Doppelpfeileinrichtung 48 für die Lordo senstütze bedeutet, daß diese in diesen Richtungen verstärkt oder verringert werden kann.

Mit der angesprochenen Bedienanordnung ist für den erfindungsgemäßen Fluggastsitz ein Maximum an Einstell- und Bedienmöglichkeiten erreicht und mithin ein Höchstmaß an Komfort verwirklicht.

Claims

1. Fluggastsitz, bestehend aus einzelnen Sitzteilen, die mittels Stellantrie ben bewegbar sind, die von einer von Hand betätigbaren Steuereinrich tung (10) zum Einstellen des Sitzes an die Belange des Sitzbenutzers an steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für einen Teil der Sitzteile den Konturen dieser Sitzteile nachempfundene Griffhebel (12) als Teil der Steuereinrichtung (10) vorhanden sind, die für eine Ein stellung des Fluggastsitzes in einem Bedienteil (14) zusammengefaßt ei ne sinnfällige Einstellung für die Sitzteile ergeben.

2. Fluggastsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden vorhandenen Sitzteil, wie Kopfstütze, Rückenlehne, Lordosenstütze, Sitzfläche, Beinauflage und Fußstütze, ein separates, der jeweiligen Sitz teilkontur angepaßter Griffhebel (12) vorgesehen ist, die getrennt von einander betätigbar die Einstellung diese Sitzteile zueinander bewirken.

3. Fluggastsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ne ben den Griffhebeln (12) weitere Bedienelemente (28) vorhanden sind zum Realisieren einer Arbeits- und/oder einer Start- und Lande- und/oder einer Schlafposition und/oder einer Memory- und/oder einer Massage- und/oder einer Heizungs- und/oder einer Klimatisierungs- und/oder einer Beleuchtungsfunktion.

4. Fluggastsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Be dienelemente (28) aus Bedientasten (30-42) gebildet sind, die zu einer Betätigungsgruppe (44) zusammengefaßt und von den Griffhebeln (12) als weitere Betätigungsgruppe (46) getrennt mit diesen in einem Bedien teil (14) zusammengefaßt sind.

5. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß die Stellantriebe ihre jeweilige Stellposition über eine Erken nungseinrichtung, vorzugsweise unter Verwendung von Potentiometern, selbst ermitteln.

6. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, daß der jeweilige Griffhebel (12) nach Betätigen von Hand mittels Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückbewegbar ist.

7. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeich net, daß der Griffhebel (10) für die Kopfstütze an dem Griffhebel (18) für die Rückenlehne und der Griffhebel (26) für die Fußstütze am Griffhebel (24) für die Beinauflage angeordnet sind.

8. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich net, daß das Bedienteil (14) am Fluggastsitz, insbesondere an einer Arm lehne, angeordnet ist oder außerhalb des Fluggastsitzes an Innenwand teilen der Flugzeugkabine oder an einer Steuerkonsole, die dem jeweili gen Fluggastsitz zuordenbar ist.

9. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeich net, daß alle Griffhebel (12) zwei gegenläufige Einstellbewegungen für die Sitzteile ermöglichen und der Griffhebel (12) der Lordosenstütze zwei weitere gegenläufige Einstellbewegungen für das Verstärken oder Verringern der Wirkung der Lordosenstütze vorsieht.

10. Fluggastsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellan triebe rechnergesteuert in Abhängigkeit von Kundenvorgaben konfigu rierbar sind und den Fluggastsitz innerhalb von vorgebbaren Endstellun gen mit vorgebbaren Anfahrbeschleunigungen und Geschwindigkeiten für Einstellvorgänge bewegen.