DE19943116C2 - Elektrische und/oder optische Ader sowie Kabel - Google Patents

Elektrische und/oder optische Ader sowie Kabel

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Ader mit mindestens einem elektrischen Übertragungslement und/oder optische Ader mit mindestens einem optischen Übertragungselement, bei der das jeweilige Übertragungselement von einer äußeren, flamm­ widrigen Hülle umgeben ist.
In DE 197 17 645 A1 ist eine elektrische Ader mit einem elek­ trischen Leiter beschrieben, der zum Schutz von einer flamm­ widrigen Hülle umgeben ist. Die darin gezeigte Ader besteht aus einem elektrischen Leiter, einer Trennschicht und einer Isolation in Kombination mit einem Verstärkungsgewebe. Es wird vorgeschlagen, daß die Trennschicht im Brandfall die maßgebliche funktionserhaltende Schicht darstellt. Die Trenn­ schicht enthält eine keramisierbare, flammwidrige Zusammenset­ zung.
In DE 43 18 768 A1 ist eine Polymermischung für die Ummante­ lung für Kabel und Leitungen beschrieben. Es wird dabei ein Ummantelungsmaterial mit entsprechendem Flammschutz für ver­ schiedene Einsatzzwecke hergestellt. Das Ummantelungsmaterial ist dabei relativ steif und kann auch im höheren Temperatur­ bereich weiter verwendet werden.
In DE 196 17 592 A1 ist ein Kunststoffschichtkörper beschrie­ ben, in welchem mindestens eine Schicht ein Kunstharz und ei­ ne intumeszierende Mischung enthält. Es sind dabei eine Reihe von möglichen Zusammensetzungen von intumeszierenden Mischun­ gen beschrieben, wobei eine der gut geeigneten Mischungen phosphorhaltige Stickstoffverbindungen enthält. Bevorzugte Verbindungen sind insbesondere Ammoniumpolyphosphate und Melaminphosphate oder deren Gemische.
Aus DE 43 11 794 A1 ist ein Brandschutzmittel bekannt, das Ammoniumpentaborat, Polyphosphate sowie Melaminderivate ent­ hält, jedoch nicht in Verbindung mit einer Ader- oder Kabe­ lummantelung auf Basis von Kunststoffpolymeren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die flammwidrige Hülle einer elektrischen und/oder optischen Ader zu verbes­ sern. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Ader der eingangs genannten Art gemäß Anspruch 1 gelöst.
Dadurch, daß der flammwidrigen Hülle Stoffe beigefügt sind, die im Brandfall Intumeszenzen, d. h. Aufblähungen, derart bil­ den, daß eine poröse Schaumhülle um das jeweilige elektrische und/oder optische Übertragungselement gebildet ist, können unter einer Vielzahl praktischer Gegebenheiten die gewünsch­ ten Eigenschaften einer flammwidrigen Hülle für den Normalbe­ trieb und/oder für den Brandfall einer elektrischen und/oder optischen Ader verbessert eingestellt werden. Dies sind z. B. Abriebfestigkeit, UV-Beständigkeit, Flammwidrigkeit, geringe Rauchdichte, nur geringe oder keine Abspaltung korrosiver oder giftiger Gase (halogenfrei), Isolations- bzw. Funkti­ onserhalt im Brandfall usw.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein elektrisches und/oder optisches Kabel mit mindestens einer flammwidrigen Hülle ge­ mäß Anspruch 9.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend an­ hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer sowie vergrößerter Querschnitts­ darstellung beispielhaft eine elektrische Nachrich­ tenader mit erfindungsgemäß flammwidrig ausgebilde­ ter Hülle und
Fig. 2 schematisch in perspektivischer Darstellung bei­ spielhaft ein erfindungsgemäß flammwidrig gemachtes Nachrichtenkabel.
Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Fig. 1 sowie 2 jeweils mit denselben Bezugszeichen verse­ hen.
Fig. 1 zeigt in schematischer sowie vergrößerter Quer­ schnittsdarstellung beispielhaft eine elektrische Nachrich­ tenader AD1 mit einer erfindungsgemäß flammwidrig ausgebilde­ ten Außenhülle AS1. Die Ader AD1 weist in ihrem Inneren einen etwa zentral angeordneten, elektrischen Leiter LE auf. Dieser ist im Querschnittsbild von Fig. 1 im wesentlichen kreisrund ausgebildet. Räumlich betrachtet erstreckt er sich als etwa kreiszylinderförmiger Strang. Der elektrische Leiter LE der Ader AD1 von Fig. 1 ist vorzugsweise durch einen massiven metallischen Drahtstrang, insbesondere einen Kupferdraht, ge­ bildet. Genauso kann es zweckmäßig sein, den Leiter LE durch eine Vielzahl einzelner Übertragungselemente zu bilden, die bündelartig zusammengefaßt sind, wie z. B. in Form eines Lit­ zenleiters.
Anstelle einer kreisrunden Querschnittsform kann der Leiter ggf. auch ein viereckiges, trapez- oder sonstiges Quer­ schnittsprofil sowie unterschiedliche Durchmesser bzw. Quer­ schnittsbreiten aufweisen.
In der Fig. 1 ist außen auf dem Leiter LE entlang dessen Längserstreckung rundum eine innere, elektrisch isolierende Hüllschicht IS1 aufgebracht. Diese innere Isolationsschicht IS1 stellt also eine isolierende Primärumhüllung für den Lei­ ter LE dar.
Innere Isolierschicht IS1
Für die innere Isolierschicht IS1 wird vorzugsweise ein Kunststoffmaterial gewählt, das in einfacher Weise auf den Leiter LE aufextrudiert werden kann. Zur Sicherstellung einer ausreichenden, elektrischen Isolierung des Leiters LE nach außen enthält das Material für die innere Isolierschicht IS1 vorzugsweise ein Polyolefin-Polymer, insbesondere Co-Poly­ mer, dem ggf. Zusatzstoffe bzw. Füllstoffe beigefügt sein können. Bevorzugt eignet sich als Isoliermasse für die innere Schicht IS1 ein Polyethylen(PE)-Polymer-Compound. Die Zu­ satzstoffe können bevorzugt Metallhydrate (wie z. B. Alumi­ nium-Hydroxid, Magnesium-Hydroxid), Stabilisatoren, Gleitmit­ tel, Wachse, . . . . ., Antioxydantien, Farbe usw. sein. Unter dem Begriff "Polyolefin-Masse" werden hierbei also auch sol­ che Kunststoffisoliermassen verstanden, die nicht zu 100% aus Polyolefinen bestehen, sondern Zusatzstoffe aufweisen. Der Gewichtsanteil dieser Zusatzstoffe wird dabei zweckmäßiger­ weise so bemessen, daß charakteristische Eigenschaften der Polyolefin-Massen wie z. B. deren gute Verarbeitbarkeit weit­ gehend gewährleistet bleiben. Vorzugsweise wird ein Oxygenin­ dex ≦ 33 eingestellt. Bevorzugt wird die Primärisolierung den Anforderungen an eine halogenfreie, hitzebeständige Isoliermischung bzw. Materialkombination entsprechend der Vorschrift VDE0207, Teil 23, Mischungstyp HY2 bzw. Teil 24, Entwurf vom 12.1998HM4, angepaßt.
Unter Polyolefinen werden dabei Polymerisate mit Olefin-Koh­ lenwasserstoffen verstanden, vor allem des Ethylens (Polyethylens PE), des Propylens (Polypropylens PP), des Iso­ buthylens, Buthens, Penthens, Methylpenthens, Polyvenylaze­ tals (PVA), Ethylenpropylen-"Rubber" (EPR) usw. Polyolefin- Copolymerisate wie z. B. Ethylen-Propylen-Copolimerisate, Ethylen-vinylazetat-Mischpolymerisat (EVA), LLDPE ("Linear Low Density" PE), LDPE, EPDN (Ethylen-Propylen-Terpolymeri­ sate) oder sog. thermoplastische Elastomere ("thermoplastic Rubber") usw.
Insbesondere durch Abmischen von Polyolefin-Plastomeren, wie z. B. Polyethylen (PE), Ethylenvinylazetat-Mischpolymerisat (EVA), Ethylenpropylen-"Rubber" (EPR), usw. mit Metallhydra­ ten ist vorteilhaft weitgehend dafür gesorgt, daß eine flamm­ widrige, halogenfreie und dauerbeständige Isolierung für die innere Isolierschicht IS1 gebildet wird. Sie zeichnet sich durch eine hohe Flammwidrigkeit, geringe Rauchdichte und der weitgehenden Vermeidung der Abspaltung korrosiver oder gifti­ ger Gase (halogenarm bzw. halogenfrei) sowie die Aufrechter­ haltung gewisser Notlauffunktionen über eine festgelegte Zeitdauer (= Isolations- bzw. Funktionserhalt im Brandfall) aus. Bei oder nach einem Brand bzw. Feuer bleiben von ggf. zugegebenen Metallhydraten sog. Oxyde übrig. Diese Oxyde bilden eine besonders günstig ausgeprägte Aschekruste um den Leiter LE. Die anderen Bestandteile, wie Kunststoff- oder Ela­ stomermaterialien, Wachse, Gleitmittel, Stabilisatoren, Farbe verbrennen in der Regel weitgehend in der offenen Flamme. Auf diese Weise stellt eine derartige, innere Isolierschicht IS1 eine besonders effektive Hitzesperre bzw. thermische Barriere und/oder elektrische Isolation für den Leiter LE sicher. Im Brandfall neigt ihre Kruste in der Flamme besonders wenig oder gar nicht zum Tropfen oder Abfallen, d. h. sie bleibt weitgehend am Leiter LE als Isolierhülle haften, so daß in zuverlässiger Weise weitgehend vermieden ist, daß der Leiter LE an einer Stelle blank frei liegt. Die innere Isolier­ schicht weist vorzugsweise einen Sauerstoff(Oxygen)-Index von mindestens 33, insbesondere zwischen 36 und 40 auf. Sie ist vorzugsweise bis zu einer Betriebstemperatur von 90 Grad Celcius wärmebeständig und nur schwer flammend bzw. brennend. Für die innere Isolierschicht IS1 wurden beispielsweise fol­ gende Abmischungen durchgeführt und mit besonderem Erfolg ge­ testet:
Mischungsbeispiele für die innere Isolierschicht IS1
Gewichtsanteile
a) Ethylenvinylazetat-Mischpolymerisate (EVA) 25%
Elastomer 6%
Alu-Hydroxid 62%
Wachse/Gleitmittel 2,5%
Aktivator 0,5%
Stabilisatoren/Antioxydantien 2%
Farbe 2%
b) EVA 28%
Elastomer 6%
LLDPE 4%
Alu-Hydroxid 58%
Stabilisatoren/Antioxydantien 2%
Farbe 2%
c) EVA 35,5%
Alu-Hydroxid 60%
Gleitmittel 1,5%
Stabilisatoren/Antioxydantien 1,5%
Farbe/Ruß 1,5%
Bei diesen Mischungsbeispielen sind den Polyolefin-Isolier­ massen für die innere Isolierschicht IS1 vorzugsweise jeweils mindestens 50 Gewichtsprozent an Metallhydraten zugefügt, um ggf. eine besonders dicke Aschekruste gewährleisten zu kön­ nen. Die übrigen Zusatzstoffe sind der Polyolefin-Isolier­ masse vorzugsweise mit einem Gewichtsanteil von höchstens 25%, insbesondere von höchstens 15%, zugefügt.
Bei Verwendung von Polyolefinen mit beigemischten Füllstoffen bzw. Zusatzstoffen kann zudem erreicht werden, daß die innere Isolierschicht IS1 besonders kostengünstig hergestellt werden kann.
Äußere Isolierschicht AS1
Auf die innere Isolierschicht IS1 ist in der Fig. 1 direkt eine äußere Hüllschicht AS1 aufgebracht, die die eigentliche Flammwidrigkeit der Nachrichtenader AD1 sicherstellt. Diese flammwidrige Hülle AS1 enthält Mittel, die im Brandfall Intu­ meszenzen derart bewirken, daß eine poröse Schaumhülle ringsum den mit der inneren Isolationshülle IS1 versehenen, elektrischen Leiter LE gebildet wird.
Die äußere, flammwidrige Hüllschicht ist also derart ausgebil­ det, daß sie bei einem Brand aufgrund der entstehenden Hitze durch Bläschenbildung in ihrem Material ihr ursprüngliches Volumen auf ein Vielfaches davon vergrößert, d. h. die äußere flammwidrige Hüllschicht bläht sich nach außen hin auf. Sie weist nach einer Flammeneinwirkung eine Wanddicke auf, die um ein Vielfaches gegenüber ihrer ursprünglichen Wanddicke im Normalbetrieb vergrößert ist. Für die flammwidrige Hülle ist dabei zweckmäßigerweise ein Material gewählt, dessen Schaum­ bildung bei Einwirkung von Hitze von ≧ 300°C aktiviert wird. In der Fig. 1 ist die sich nach einem Brandfall ergebende, poröse Schaumhülle zusätzlich strichpunktiert mit eingezeich­ net und mit dem Bezugszeichen AS1* versehen. Der zeichneri­ schen Einfachheit halber ist ihre poröse Struktur lediglich entlang eines Kreisbogenteilabschnitts vereinfacht angedeutet. Die poröse Schaumhülle AS1* weist eine Vielzahl von Gaseinschlüssen GE1 mit GEn auf. Sie ist im wesentlichen als star­ rer Körper ausgebildet, so daß sie als festes Gerüst den Lei­ ter LE ringsum als Außenhülle umgibt. Die Intumeszenzen be­ wirkenden Mittel sind dem Material der flammwidrigen Hülle zweckmäßigerweise derart beigefügt, daß deren Volumen im Brandfall auf das 4 bis 10-fache gegenüber ihrem ursprüngli­ chen Volumen im normalen Betriebszustand vergrößert wird. Die flammwidrige Hülle verbrennt also bei Flammeneinwirkung unter Schaumbildung, wobei der Schaum in vorteilhafter Weise zu einem mechanisch festen Aschegerüst erstarrt. Bereits durch die Volumenvergrößerung der äußeren Hülle werden dabei die Flammen zurückgedrängt und zumindest teilweise erstickt, da ihnen der Sauerstoff in der Luft genommen wird. Weiterhin werden im Brandfall Reaktionsgase aus dem flammwidrigen Mate­ rial der äußeren Hüllschicht AS1 freigesetzt, die vorzugs­ weise flammenerstickend wirken. Diese feste Aschenschicht AS1* in Form eines porösen Schaummantels bildet ein Rohr rings um den mit elektrischem Isoliermaterial umgebenen Lei­ ter LE. Die poröse Schaumschicht deckt dabei das brennbare Material der elektrisch isolierenden Kunststoffisolierung IS1 ab, so daß deren Funktionserhalt auch im Brandfall si­ chergestellt ist. Die Intumeszenzen auslösenden Mittel führen unter Hitzeeinwirkung zu einem formstabilen Wabengebilde, daß rohrförmig die elektrische Innenisolierung IS1 des elektri­ schen Leiters LE umgibt und diese nach außen hin gegenüber Flammen abschirmt bzw. abschließt. Die rohrförmige, poröse Hülle AS1* ist dabei annäherungsweise kreiszylinderförmig ausgebildet. Durch die Bläschenbildung ihres Materials unter Flammeneinwirkung kommt es zu einer Aufdickung ihrer Wand­ stärke in radialer Richtung, bezogen auf die Zentralachse ZA des elektrischen Leiters LE. Vorzugsweise werden die Intumes­ zenzen auslösenden Materialien derart gewählt, daß sich die radiale Wandstärke der flammwidrigen Hülle AS1, ausgehend von ihrem Betriebszustand im Brandfall, auf das 3- bis 6-fache ihrer ursprünglichen, radialen Wandstärke aufdickt.
Um die Intumeszenzen im Brandfall auszulösen, ist für die flammwidrige Hülle eine Mischung verwendet, die mindestens ein Kunststoffpolymer und mindestens eine Stickstoffverbin­ dung enthält, die unter Hitzeeinwirkung Stickstoff gasförmig freisetzt. Als Stickstoffverbindung ist Ammonium-penta-borat gewählt. Eine Mischung aus Ammonium-penta-borat und Ammonium- Polyphosphat erzeugt unter Hitzeeinwirkung im Kunststoffmate­ rial der flammwidrigen Hülle Gaseinschlüsse mit Stickstoffga­ sen als Reaktionsgase, die weitgehend flammenlöschend wirken. Durch diese Gaseinschlüsse im Aschegerüst wird ein Weiter­ brennen der Nachrichtenader AD1 weitgehend vermieden.
Zweckmäßigerweise werden als Kunststoffpolymermaterial soge­ nannte Polyolefine, insbesondere Polypropylen oder Polyethy­ len, verwendet.
Damit sich im Brandfall ein weitgehend starres Aschegerüst bildet, enthält das Kunststoffmaterial für die flammwidrige Hülle als sogenannten Glasbildner Ammonium-penta-borat und mindestens ein Melaminderivat. Der Materialmischung für die flammwidrige Hülle ist also ein Glasbildner hinzugefügt, um ein festes d. h. formstabiles bzw. hartes Gerüst für die sich bildende Asche der Kunststoffpolymere des Hüllmaterials im Brandfall bereitzustellen.
Das Aufschäumen der flammwidrigen Hülle im Brandfall wird durch die Beimengung mindestens eines Polyphosphats in das Kunststoffmaterial für die flammwidrige Hülle sichergestellt.
Das Intumeszenzen bewirkende Mittel ist durch eine Mischung gebildet, die mindestens 70 Gewichtsprozent an Kunststoffpo­ lymeren, etwa 5 Gewichtsprozent Ammonium-penta- borat, etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent Polyphosphate und etwa 5 Gewichtsprozent Melaminderivate enthält.
Die Primärisolierung alleine würde bei dünnen Schichtstärken in der Regel übliche Brennprüfungen, wie z. B. nach VDE0472, Teil 804, Prüfart A, nicht bestehen. Die eigentliche Flammwid­ rigkeit wird erst durch die zusätzliche Hüllschicht AS1 be­ reitgestellt, die durch den Zusatz von intumeszierenden Mit­ teln bewirkt, daß eine sich im Brandfall aufdickende, poröse Schaumhülle als Flammenschutz um den mit einer elektrischen Isolierung versehenen Leiter herum gebildet wird. Insbeson­ dere wird durch die Bildung der Gaseinschlüsse in der porösen Schaumhülle bewirkt, daß Flammen beim Gasaustritt erstickt werden, da ihnen die Sauerstoffzufuhr genommen wird. Das Er­ sticken der Flammen im Brandfall wird auch bereits dadurch teilweise erreicht, daß sich die flammwidrige Hülle im Volu­ men gegenüber ihrem ursprünglichen Zustand vergrößert. Durch den porösen Schaummantel wird gleichzeitig in Kabeldurchfüh­ rungen oder Kabelschächten eine mechanische und thermische Barriere bereitgestellt, die ein Weiterwandern des Flammen­ herdes weitgehend unterbindet. Denn durch die Aufdickung der flammwidrigen Hülle am Brandort kann der jeweilige Kabel­ schacht weitgehend gegen eine Flammenausbreitung in Längs­ richtung abgedichtet werden. Vorzugsweise wird die Volumen­ vergrößerung der flammwidrigen Hülle für den Brandfall derart eingestellt, daß deren sich ausbildende, formstabile Schaum­ hülle die Durchlaßöffnung des jeweiligen Kabelschachtes weit­ gehend vollständig verschließt. Dadurch ist es ermöglicht, z. B. ein Stockwerk vom nächsten im wesentlichen hermetisch abzuriegeln.
Auf diese Weise ist der Funktionserhalt der elektrischen Nachrichtenader bzw. Datenleitung AD1 von Fig. 1 auch im Brandfall sichergestellt. Insbesondere können auch dann noch Daten zuverlässig über den Leiter LE übermittelt werden, da ja dessen elektrische Isolierung IS1 weitgehend unversehrt erhalten bleibt.
Ggf. ist es auch möglich, die elektrische Isolierschicht IS1 bei der Nachrichtenader AD1 von Fig. 1 wegzulassen und an­ stelle dessen lediglich die flammwidrige Hülle allein direkt auf den elektrischen Leiter LE ringsum dessen Außenumfang entlang dessen Längserstreckung als rohrförmige Umhüllung aufzubringen. Dafür ist die flammwidrige Hülle zweckmäßiger­ weise ebenfalls elektrisch isolierend ausgebildet. Da sich die flammwidrige Hülle AS1 im Brandfall zu einer porösen Schaumhülle aufdickt, die im wesentlichen starr, d. h. form­ stabil ausgebildet ist, wird auch bei diesem abgewandelten Aufbau der Nachrichtenader deren Isolations- bzw. Funkti­ onserhalt weitgehend sichergestellt.
Zusammenfassend betrachtet sind also für die flammwidrige Hüllschicht AS1 Materialien verwendet, die sich unter Hitze­ einwirkung im Kunststoffmaterial in Gase umwandeln und da­ durch zu Blaseneinschlüssen im Kunststoffmaterial führen. Durch Zusatz von sogenannten Glasbildnern in das Kunststoff­ material der flammwidrigen Hülle wird eine poröse Aufdickung der flammwidrigen Hülle in der Art eines Schwammes bewirkt, allerdings mit dem Unterschied, daß die aufgedickte flammwid­ rige Hülle gegenüber einem Schwamm im wesentlichen formstabil ausgebildet ist. Die intumeszierenden und übrigen Zusatz­ stoffe sind dabei zweckmäßigerweise derart gewählt, daß die erzeugten Gase nicht brennbar oder nur schwer entflammbar, vorzugsweise flammenlöschend, sind, so daß sie für weiterhin angreifende Flammen kein Nährmaterial bereitstellen, sondern diese löschen bzw. ersticken.
Zweckmäßigerweise ist bei einem zweischichtigen Aufbau der äußeren Hüllen der Nachrichtenader - wie AD1 in Fig. 1 - für die innere Isolierschicht IS1 eine Wanddicke zwischen 0,1 und 0,3 mm gewählt. Für die äußere, flammwidrige Hüllschicht AS1 ist dabei eine radiale Wandstärke zwischen 0,05 und 0,1 mm zweckmäßig. Ist die flammwidrige Hülle AS1 allein als einzige Isolierhülle vorgesehen, so ist es zweckmäßig, deren radiale Wandstärke zwischen 0,1 und 0,3 mm zu wählen.
In analoger Weise kann selbstverständlich auch eine optische Ader, die im Inneren mindestens ein optisches Übertragungs­ element, wie z. B. einen einzelnen Lichtwellenleiter, Lichtwel­ lenleiterbändchen, Lichtwellenleiterbändchenstapel aufweist, mit einer flammwidrigen Hülle versehen sein. Der elektrische Leiter LE von Fig. 1 kann also z. B. durch eine Lichtwellen­ leiter-Ader, einen Lichtwellenleiterbändchenstapel, einen einzelnen Lichtwellenleiter usw. ersetzt sein.
Weiterhin kann es ggf. zweckmäßig sein, die erfindungsgemäß flammwidrig ausgebildete Hüllschicht auch in jedem anderen gängigen Hüllschichtaufbau von elektrischen und/oder opti­ schen Adern vorzusehen.
Selbstverständlich können im Inneren der flammwidrigen Hülle oder des ggf. mehrschichtigen Isolationshüllenaufbaus elek­ trische und optische Übertragungselemente gemeinsam vorgese­ hen sein (Hybridkabel).
In analoger Weise kann auch bei Mantelaufbauten von elektri­ schen und/oder optischen Kabeln, insbesondere Nachrichtenka­ beln, eine solche erfindungsgemäß flammwidrig ausgebildete Hüllschicht vorgesehen sein. Fig. 2 zeigt ein elektrisches Nachrichtenkabel KB, dessen Kabelmantel KM1 mindestens einen, vorzugsweise mehrere elektrische Nachrichtenadern AD1 mit ADN umgibt. Im vorliegenden Beispiel sind dabei die elektrischen Nachrichtenadern AD1 mit ADN jeweils analog zur elektrischen Nachrichtenader AD1 von Fig. 1 ausgebildet. Die Nachrichtenadern AD1 mit ADN können lose, zu einem Bündel z. B. durch Verseilen zusammengefaßt oder auf sonstiger Weise als Kabelseele in den Außenmantel KM1 eingebracht sein. Der Außenmantel KM1 ist als einschichtige, flammwidrige Hülle entsprechend der Hüllschicht AS1 von Fig. 1 ausgebildet, d. h. sie enthält ebenfalls Mittel, die im Brandfall Intumeszenzen derart bewirken, daß sich eine poröse Schaumhülle in entsprechender Weise ausbildet. Zweckmäßigerweise sind seine Materialzusammensetzungen weitgehend entsprechend der für die Hüllschicht AS1 von Fig. 1 gewählt.
Bei einschichtigem Kabelmantelaufbau ist die Wandstärke des Kabelmantels zweckmäßigerweise zwischen 0,5 und 2,0 mm, insbe­ sondere zwischen 0,7 und 1,2 mm gewählt.
Weiterhin kann es selbstverständlich auch zweckmäßig sein, eine solchen flammwidrigen Kabelmantel als äußere Hülle über einem normalen Kabelmantel zusätzlich vorzusehen oder in son­ stigen üblichen Kabelaufbauten als mindestens eine flammwid­ rige Zwischenschicht vorzusehen. In der Fig. 2 ist zusätz­ lich ein solcher zweischichtiger Kabelmantelaufbau angedeu­ tet. Dabei ist die zusätzliche, flammwidrige Kabelmantel­ schicht zusätzlich strichpunktiert eingezeichnet und mit KM2 bezeichnet. Sie ist dann über dem üblichen, elektrisch iso­ lierenden, mechanisch schützenden Kabelmantel KM1 aufge­ bracht.
Werden die intumeszierend wirkenden Materialien in die für die Kabelherstellung üblichen Kunststoffpolymere eingemischt, so ist auch die Herstellung der jeweiligen flammwidrigen Hülle in einfacher Weise durch Extrusion und damit mit den bereits vorhandenen Fertigungsmaschinen ermöglicht.
Darüberhinaus kann die erfindungsgemäß flammwidrig ausgebil­ dete Hülle in vorteilhafter Weise auch in Mantelaufbauten von Freileitungen, Hochspannungsleitungen sowie sonstigen, rohr­ förmigen Elementen der elektrischen und/oder optischen Kabe­ lübertragungstechnik verwendet sein.

Claims (6)

1. Elektrische Ader (AD1) mit mindestens einem elektrischen Übertragungslement (LE) und/oder optische Ader (AD1) mit mindestens einem optischen Übertragungselement (LE), bei der das jeweilige Übertragungselement von einer äußeren, flammwidrigen Hülle (AS1) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die flammwidrige Hülle (AS1) Mittel enthält, die im Brandfall Intumeszenzen derart bewirken, daß eine poröse Schaumhülle (AS1*) gebildet ist, die zu einem mechanisch festen Aschegerüst erstarrt, und
daß die Intumeszenzen bewirkenden Mittel durch eine Mischung gebildet sind, die mindestens 70 Gewichtsprozent an Kunststoffpolymeren, etwa 5 Gewichtsprozent Ammonium-penta-borat, etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent Polyphosphate und etwa 5 Gewichtsprozent Melaminderivate enthält.
2. Ader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flammwidrige Hülle (AS1) auf eine innere Isolierhülle (IS1) des Übertragungselements (LE) aufgebracht ist.
3. Ader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die innere Isolierschicht (IS1) ein Polyolefin, ins­ besondere Polypropylen oder Polyethylen verwendet ist.
4. Elektrisches und/oder optisches Kabel mit mindestens einer Ader nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
5. Elektrisches und/oder optisches Kabel mit mindestens einer flammwidrigen Hülle (KM1), dadurch gekennzeichnet, daß die flammwidrige Hülle (KM1) Mittel enthält, die im Brandfall Intumeszenzen derart bewirken, daß eine poröse Schaumhülle gebildet ist, die zu einem mechanisch festen Aschegerüst erstarrt, und daß die Intumeszenzen bewirkenden Mittel durch eine Mischung gebildet sind, die mindestens 70 Gewichtsprozent an Kunststoffpolymeren, etwa 5 Gewichtsprozent Ammonium-penta-borat, etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent Polyphosphate und etwa 5 Gewichtsprozent Melaminderivate enthält.
6. Kabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Intumeszenzen bewirkenden Mittel der flammwidrigen Hülle (KM1) derart ausgebildet sind, daß sich das Volumen der flammwidrigen Hülle (KM1) im Brandfall auf mindestens das 4­ bis 10-fache vergrößert.
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