DE69013934T2 - Gebäudekabel, die nichthalogenierte Kunststoffe enthalten. - Google Patents

Gebäudekabel, die nichthalogenierte Kunststoffe enthalten.

Info

Publication number
DE69013934T2
DE69013934T2 DE69013934T DE69013934T DE69013934T2 DE 69013934 T2 DE69013934 T2 DE 69013934T2 DE 69013934 T DE69013934 T DE 69013934T DE 69013934 T DE69013934 T DE 69013934T DE 69013934 T2 DE69013934 T2 DE 69013934T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cables
cable
polyetherimide
jacket
silicone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69013934T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69013934D1 (de
Inventor
Tommy Glenn Hardin
Behrooz A Khorramian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
AT&T Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AT&T Corp filed Critical AT&T Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69013934D1 publication Critical patent/DE69013934D1/de
Publication of DE69013934T2 publication Critical patent/DE69013934T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/29Protection against damage caused by extremes of temperature or by flame
    • H01B7/292Protection against damage caused by extremes of temperature or by flame using material resistant to heat
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4429Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
    • G02B6/443Protective covering
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4429Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
    • G02B6/4436Heat resistant
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/47Installation in buildings
    • G02B6/475Mechanical aspects of installing cables in ducts or the like for buildings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/29Protection against damage caused by extremes of temperature or by flame
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/29Protection against damage caused by extremes of temperature or by flame
    • H01B7/295Protection against damage caused by extremes of temperature or by flame using material resistant to flame

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gebäudekabel, die nichthalogenierte Kunststoffmaterialien enthalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Konstruktion vieler Gebäude ist eine sichtbare Zimmerdecke, die auch als abgehängte Zwischendecke bezeichnet wird, unterhalb einer tragenden Decke für den Fußboden angeordnet, die beispielsweise aus Beton besteht. Unterhalb der Zwischendecke sind sowohl Beleuchtungskörper als auch andere Gegenstände angebracht. Der Raum zwischen der Zwischendecke und der tragenden Decke, an dem die Zwischendecke aufgehängt ist, dient als Verteilerraum für Heiz- und Kühlsystemelemente. Zudem ist der Zwischenraum gut geeignet für die Installation von Nachrichtenübermittlungskabel, einschließlich solcher für Computer und Alarmsysteme. Die letzteren umfassen Nachrichtenübertragungs-, Daten- und Signalkabel zur Verwendung in Telefonen, Computern, Steuer- und Alarmsystemen sowie in verwandten Systemen. Bei diesen Zwischenräumen ist es nicht unüblich, daß sie sich kontinuierlich über die Länge und die Breite jedes Stockwerks erstrecken. Auch der Raum unter einem erhöhten Fußboden in einem Computerraum wird als Verteilerraum angesehen, wenn er mit einem Kabelkanal oder mit einem Stockwerk-Zwischenraum verbunden ist.
  • Falls in dem Bereich zwischen einem Fußboden und einer abgehängten Zwischendecke ein Feuer auftritt, kann es durch Wände und andere Gebäudeteile, die diesen Bereich umschließen, eingedämmt werden. Wenn das Feuer jedoch einen Verteilerraum erreicht, der brennbares Material enthält, kann es sich schnell über ein gesamtes Stockwerk eines Gebäudes ausbreiten. Das Feuer kann sich entlang von Kabeln ausbreiten, die in dem Verteilerraum installiert sind, wenn diese Kabel nicht für die Verwendung in Verteilerräumen eingestuft sind. Zudem kann durch den Verteilerraum auch Rauch zu benachbarten Bereichen und zu anderen Stockwerken übertragen werden.
  • Ein Kabelumhüllungssystem, das nicht für die Verwendung in Verteilerräumen eingestuft ist, und das einen Kern aus isolierten Kupferleitungen umschließt und lediglich einen herkömmlichen Kunststoffmantel aufweist, kann unzulässige Flammenausbreitungs- und Rauchentwicklungs-Eigenschaften aufweisen. Wenn sich die Temperatur in solch einem Kabel erhöht, beginnt die Verkohlung des Mantelmaterials. Anschließend beginnt die Leiterisolation im Innern des Mantels sich zu zersetzen und zu verkohlen. Wenn der verkohlte Mantel seine Unversehrtheit beibehält, isoliert er weiterhin den Kern, falls nicht, zerbricht er entweder durch die expandierende verkohlte Isolation oder durch den Druck von Gasen, die von der den höheren Temperaturen ausgesetzten Isolation erzeugt werden, wodurch das ursprünglich Innere des Mantels und die Isolation höheren Temperaturen ausgesetzt werden. Der Mantel und die Isolation beginnen zu pyrolisieren und entflammbarere Gase zu emittieren. Diese Gase entzünden sich und infolge des Luftzuges in dem Verteilerraum brennen auch über den Einwirkbereich der Flammen hinaus, wodurch sich die Flamme ausbreitet und Rauch sowie möglicherweise toxische und korrosive Gase erzeugt werden.
  • Als allgemeine Regel fordert der National Electrical Code (NEC), daß leistungsbegrenzte Kabel in Verteilerräumen von metallischen Leitungsrohren umschlossen sein müssen. Die anfänglichen Kosten für Metalleitungsrohre für Nachrichtenübertragungskabel in Verteilerräumen sind relativ hoch. Leitungsrohre sind auch relativ unflexibel und in Verteilerräumen schwierig zu manövrieren. Ferner muß man sich während der Installation gegen mögliche elektrische Schläge schützen, die dadurch verursacht werden können, daß das Leitungsrohr mit einer freiliegenden elektrischen Anschlußleitung oder Einrichtung in Eingriff tritt. Der NEC gestattet jedoch gewisse Ausnahmen von diesen Anforderungen, vorausgesetzt, daß die Kabel von einer unabhängigen Teststelle, wie z.B. den Underwriters Laboratories (UL), getestet und mit entsprechend niedrigen Flammenausbreitungs und Raucherzeugungs-Eigenschaften genehmigt wurden. Die Flammenausbreitung und die Raucherzeugung von Kabeln werden unter Verwendung des UL-910-Tests, einer Standardtestmethode für Feuer- und Raucheigenschaften von elektrischen Kabeln und von Lichtleitfaserkabeln, die in Räumen mit Luft verwendet werden, gemessen. Siehe den Artikel von S. Kaufman "The 1987 National Electric Code Requirements for Cable", der in den Proceedings des International Wire and Cable Symposium, 1986, (S. 554 ff.) erschienen ist.
  • Ein Verteilerraumkabel entsprechend dem Stand der Technik, das einen Kern aus Kupferleitern enthält, ist in dem amerikanischen Patent Nr. 4,284,842 dargestellt. Der Kern ist von einem thermischen Umwickelmaterial, einer Wellblechsperre und von zwei schraubenförmig gewundenen, durchsichtigen Bändern umgeben. Das vorstehende Umhüllungssystem, das auf seiner reflektierenden Eigenschaften beruht, um Hitze von dem Kern abzuhalten, ist besonders gut für größere Verteilerraumkabel aus Kupfer geeignet.
  • Der Stand der Technik trägt dem Problem von Kabelmänteln, die zur Flammenausbreitung und zur Rauchentwicklung beitragen, auch durch die Verwendung von Fluorpolymeren Rechnung. Zusammen mit Schichten aus anderen Materialien wurden diese dazu verwendet, die Entstehung der Verkohlung, die Unversehrtheit des Mantels und die Luftdurchlässigkeit zu kontrollieren und die Beschränkungen der Auswahl von Materialien für die Isolation innerhalb des Kerns zu minimieren. Kommerziell erhältliche Polymermaterialien, die Fluor enthalten, wurden als die wichtigsten isolierenden Umhüllungen für Leiter und als Mantelmaterial für Verteilerraumkabel ohne die Verwendung metallischer Leitungsrohre akzeptiert. Bei einem herkömmlichen Verteilerraumkabel geringerer Größe, das in dem amerikanischen Patent Nr. 4 605 818 offenbart ist, enthält das Umhüllungssystem eine Schicht aus einem gewebten Material, das mit einem Fluorkohlenstoffharz imprägniert ist und einen Kern umgibt. Die gewebte Schicht weist eine Luftdurchlässigkeit auf, die ausreichend niedrig ist, um die Gasströmung durch die gewebte Schicht zu minimieren und den Wärmeübergang auf den Kern zu verzögern. Die Schicht aus dem gewebten Material ist von einem äußeren Mantel aus einem extrudierbaren Fluorpolymermaterial umschlossen. Bei der zuletzt beschriebene Kabelkonstruktion wird eine beträchtliche Menge Fluor, welches ein Halogen ist, verwendet. Fluorpolymermaterialien sind etwas schwierig zu verarbeiten. Einiger dieser Fluor enthaltenden Materialien weisen auch eine relativ hohe dielektrische Konstante auf, was sie als Isolation für Nachrichtenübertragungsleiter unattraktiv macht.
  • Das Problem der Entwicklung akzeptabler Verteilerschachtkabel wird noch durch einen Trend zu der zunehmenden Verwendung von Lichtleitfasern als Übertragungsmedium von einer Amtsanschlußleitung zu Verteilungssystemen in Gebäuden etwas kompliziert. Lichtleitfasern müssen nicht nur von Qualitätsverlusten bei der Übermittlung geschützt werden, sondern besitzen auch Eigenschaften, die sich wesentlich von den Eigenschaften von Kupferleitern unterscheiden und somit eine spezielle Behandlung erforderlich macht. Lichtleitfasern sind mechanisch brüchig, brechen bei niedriger Dehnung unter Zugbelastung und zeigeneine verschlechterte Lichtübertragung, wenn sie mit einem relativ geringen Kurvenradius gebogen werden. Der durch die Krümmung entstehende Qualitätsverlust ist als Mikrokrümmungsverlust bekannt. Dieser Verlust kann infolge einer Kopplung zwischen der Umhüllung und dem Kern auftreten. Die Kopplung kann sich durch Schrumpfung während des Abkühlens der Umhüllung ergeben sowie durch unterschiedliche thermische Kontraktionen, wenn sich die thermischen Eigenschaften des Mantelmaterials wesentlich von denjenigen der umschlossenen Lichtleitfasern unterscheiden.
  • Die Verwendung von Fluorpolymeren, mit oder ohne darunterliegende Schutzschichten, für die Umhüllungen von Lichtleitfaserverteilerraumkabeln erfordert eine spezielle Berücksichtigung von Materialeigenschaften, wie z.B. der Kristallinität und der Kopplung zwischen dem Mantel und einem Lichtleitfaserkern, welche die Lichtleitfasern nachteilig beeinflussen kann. Wenn der Mantel mit dem Lichtleitfaserkern gekoppelt ist, führt die auf die Extrusion folgende Schrumpfung des fluorpolymeren Kunststoffmaterials, das teilkristallin ist, zu einer Kompression der Lichtleitfaser, welche zu Mikrokrümmungsverlusten in der Faser führt. Ferner ist sein thermischer Ausdehnungskoeffizient im Vergleich zu Glas relativ groß, wodurch die Stabilität der optischen Leistung bei sich verändernden thermischen Betriebsbedingungen gefährdet wird. Die Verwendung von Fluorpolymeren führt bei den heutigen Preisen auch zu einer starken Erhöhung der Kabelkosten und erfordert eine spezielle Sorgfalt bei der Verarbeitung.
  • Ferner handelt es sich bei einem Fluorpolymer um eine halogeniertes Material. Obwohl einige Kabel, die halogenierte Materialien enthalten, die Anforderungen des UL-910-Tests erfüllt haben, besteht ein Wunsch, einige Probleme zu lösen, die im Hinblick auf die Verwendung halogenierter Materialien, wie z.B. Fluorpolymere und Polyvinylchlorid (PVC), nach wie vor existieren. Diese Materialien zeigen unerwünschte Korrosionen. Wenn ein Fluorpolymer verwendet wird, bildet sich unter dem Einfluß von Hitze Fluorwasserstoffsäure (Flußsäure), die Korrosion hervorruft und stark toxisch ist. Bei PVC wird Chlorwasserstoff (Salzsäure) gebildet.
  • Im allgemeinen gibt es eine Anzahl von halogenierten Materialien, welche die Industrietests bestanden haben. Falls die halogenierten Materialien jedoch etwas schlechte Eigenschaften als die durch die Industrienormen der Vereinigten Staaten geforderten gewünschten Eigenschaften aufweisen, ist es logisch nachzufragen, wieso nichthalogenierte Materialien nicht als Kabelmaterialien verwendet worden sind. Der Stand der Technik hat nichthalogenierte Materialien als unakzeptabel angesehen, da sie als allgemeine Regel nicht flammhemmend sind oder aber, wenn sie flammhemmend sind, dann zu unflexibel sind. Materialien zur Verwendung in Nachrichtenübermittlungskabeln müssen so beschaffen sein, daß die sich ergebenden Kabel einen Industrie-Standardtest bestehen. Für Verteilerraumkabel ist dieses beispielsweise der UL-910-Test. Dieser Test wird beispielsweise in einem Gerät durchgeführt, das als Steiner- Tunnel bekannt ist. Viele nichthalogenierte Kunststoffmaterialien haben diesen Test nicht bestanden.
  • Nichthalogenierte Materialien wurden in Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten verwendet. Bei einem Beispiel eines nicht halogenierten Materials, das als Material zur Isolierung von Leitern angeboten wurde, handelt es sich um ein Polyphenylenoxid-Kunststoffmaterial Insoweit dieses Material Industrie-Standardtests in den Vereinigten Staaten zur Verwendung in Verteilerräumen nicht erfolgreich bestanden hat, wurden andauernde Anstrengungen unternommen, ein nichthalogeniertes Material zu schaffen, welches sowohl einen vernünftigen Preis als auch einen breiten Bereich akzeptabler Eigenschaften aufweist und den UL-910-Test für Verteilerraumkabel besteht. Solch ein Kabel sollte bei einem breiten Kundenspektrum Anklang finden.
  • Das gesuchte Kabel zeigt nicht nur geeignete geringe Flammenausbreitungs- und Rauchentwicklungs-Eigenschaften, wie sie auch die gegenwärtig verwendeten Kabel, die halogenierte Materialien enthalten aufweisen, sondern weist auch einen breiten Bereich gewünschter Eigenschaften auf, wie z.B. akzeptable Werte der Korrosion und der Toxizität. Solch ein Kabel ist aus dem Stand der Technik nicht verfügbar. Die Herausforderung besteht darin, eine halogenfreies Kabel zu schaffen, welches die Normen in den Vereinigten Staaten für Verteilerraumkabel erfüllt. Gesucht ist ferner ein Kabel, welches nicht nur relativ geringe korrosive und akzeptable toxische Eigenschaften aufweist, sondern auch geringe Werte der Rauchentwicklung besitzt und bei vernünftigen Kosten leicht zu verarbeiten ist.
  • Bei einem solchen Kabel ist das übertragungsmedium von einer Umhüllung umgeben, deren Material aus folgender Gruppe ausgewählt ist: Polyetherimid, Silikon-Polyimid-Copolymer und Mischungen aus Polyetherimid und einem Silikon-Polyimid- Copolymer. Ein Kabelmantel, welcher das Übertragungsmaterial umschließt, besteht aus einem Kunststoffmaterial, welches einen Polyetherimid-Bestandteil enthält. Das Kabel der zuvor erwähnten Anmeldung erfüllt die Anforderungen des UL-910-Tests für Verteilerraumkabel und zeigt eine relativ geringe Korrosivität und eine akzeptable Toxizität. Die für die Isolation und für den Mantel verwendeten Materialien erfordern jedoch etwas mehr Sorgfalt bei der Bearbeitung als herkömmliche Kabelmaterialien, wie z.B. Polyethylen und Polyvinylchlorid.
  • Gesucht ist nach wie vor ein Verteilerraumkabel, das relativ billig ist und dessen Materialien relativ einfach zu verarbeiten sind. In Anbetracht der Tatsache, daß Polyolefine bei vielen Kabeln verwendet wurden und eine hochentwickelte Technologie zu ihrer Verarbeitung entwickelt wurde, wäre es vorteilhaft, wenn ein Polyolefin für die Umhüllung des Übertragungsmediums und für den Kabelmantel verwendet werden könnte.
  • Die EP-A-0 268 827 offenbart ein polyolefin, wie Polyethylen, mit flammhemmenden Eigenschaften als Ersatz für halogenierte Materialien.
  • Das amerikanische Patent Nr. 3 922 465 offenbart die Verwendung von nicht extrudierbaren Imid-Materialien zur Isolation von Drähten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung der durch Anspruch 1 definierten Art geschaffen.
  • Die vorstehend genannten Probleme des Standes der Technik werden durch die erfindungsgemäßen Kabel gelöst. Ein erfindungsgemäßes Kabel enthält einen Kern, der aus zumindest einem Übertragungsmedium umfaßt. Für Nachrichtenübertragungszwecke kann das Übertragungsmedium aus Lichtleitfasern oder aus metallischen Leitern bestehen. Das Übertragungsmedium ist von einem Kunststoffmaterial umgeben und von einem Mantel, der aus einem Kunststoffmaterial besteht und das zumindest ein Übertragungsmedium umgibt. Als Kunststoffmaterial, welches das zumindest eine Übertragungsmedium umhüllt und aus dem das Material des Mantels besteht, kann ein gefülltes Polyolefin, ein Polyetherimid, ein Silikon-Polyimid-Copolymer oder Mischungen aus den letzten zwei Materialien verwendet werden. Das Kabel enthält auch eine Wärmesperre, die zwischen dem zumindest einen Übertragungsmedium und dem Mantel angeordnet ist. Die Wärmesperre besteht aus einem Laminat, das ein geeignetes metallisches Material, wie z.B. Aluminium, und einen Kunststoff enthält, der aus einem Polyetherimid, einem Silikon-Polyimid- Copolymer, einem Polyimid und aus Mischungen aus einem Polyetherimid und aus einem Silikon-Polyimid-Copolymer bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Kabel können vorteilhafterweise in Gebäudezwischenräumen und/oder Schächten verwendet werden. Sie erfüllen die Anforderungen des UL-910-Tests für die Flammenausbreitung und die Raucherzeugung. Ferner zeigen sie geeignete niedrige Werte der Toxizität und eine relativ geringe Korrosivität.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kabels, das eine Wärmesperre enthält;
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Kabels gemäß Fig. 1, wobei der Abstand zwischen den Leiterpaaren übertrieben dargestellt ist;
  • Fig. 3 zeigt einen Aufriß eines Gebäudes, um die Verwendung erfindungsgemäßer Kabel darzustellen; mit Zwischendeckenraum;
  • Fig. 4 zeigt eine Detailzeichnung eines Teils der Wärmesperre des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kabels; und
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine perspektivische und eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabels.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 20 versehenes Kabel dargestellt, das zur Verwendung in Zwischenräumen von Gebäuden geeignet ist. Ein typischer Zwischenruam 21 eines Gebäudes ist in Fig. 3 dargestellt. In diesem Zwischenraum ist ein erfindungsgemäßes Kabel 20 angeordnet. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, enthält das Kabel 20 einen Kern 22, der aus zumindest einem Übertragungsmedium besteht. Das Übertragungsmedium kann aus isolierten metallischen Leitern oder Lichtleitfasern bestehen. Der Kern 22 kann auch von einer (nicht dargestellten) Kernbewickung umgeben sein. Der Kern 22 kann sowohl zur Verwendung in Daten-, Computer-, Alarm- und Nachrichtenübermittlungsnetzwerken als auch für Sprechverbindungen geeignet sein.
  • Für die folgende Beschreibung wird davon ausgegangen, daß das Übertragungsmedium aus miteinander verdrillten Paaren 24-24 isolierter metallischer Leiter 26-26 besteht. Obwohl einige der in Verteilerräumen verwendeten Kabel fünfunzwanzig oder mehr Leiterpaare enthalten können, enthalten viele dieser Kabel lediglich sechs, vier, zwei oder sogar nur ein einziges Leiterpaar.
  • Die metallischen Leiter sind mit einem flammhemmenden, schwach toxischen, wenig korrosiven und wenig raucherzeugenden Kunststoffmaterial isoliert, um dem Kabel 20 diese Eigenschaften zu verleihen. Die metallischen Leiter können mit einer Isolationsumhüllung 27 versehen sein, die aus der aus einem gefüllten Polyolefin, einem Polyetherimid, einem Silikon- Polyimid-Copolymer oder aus Mischungen aus einem Polyetherimid und einem Silikon-Polyimid-Copolymer bestehenden Gruppe ausgewählt wurde. Eine bevorzugte Ausführungsform enthält Leiter mit einer Isolation aus einem gefüllten Polyolefinmaterial.
  • Ein Polyolefin ist ein Polymer, das hauptsächlich aus Wasserstoff und Kohlenstoff besteht. Polyolefine, die zur Verwendung bei erfindungsgemäßen Kabeln geeignet sind, enthalten beispielsweise Polyvinylacetat und ein Copolymer aus Ethylen und Buten. Füllstoffe, die zusammen mit dem Polyolefin verwendet werden können, um die feuerhemmenden Eigenschaften des Materials zu verbessern, enthalten beispielsweise Antimontrioxide und Metallhydroxide. Beispiele der Metallhydroxide, die für die gefüllten Polyolefinverbindungen geeignet sind, umfassen z.B. Magnesium- und Aluminiumhydroxid. Bei einem gefüllten Polyolefin enthält die Zusammensetzung etwa 5 Gew.-% Antimontrioxid, während sie bei einem anderen gefüllten Polyolefin zwischen etwa 20 und etwa 70 Gew.-% Magnesiumhydroxid enthält. Das gefüllte Polyolefin kann ferner eine Zusammensetzung aufweisen, die aus einem Polyolefin, aus Antimontrioxid und aus einem Metallhydroxid besteht, wobei das Gesamtgewicht des Antimontrioxids und des Metallhydroxids 70 Gew.-% der gefüllten Polyolefin-Zusammensetzung nicht übersteigt.
  • Polyetherimid ist ein amorphes thermoplastisches Harz, das von der General Electric Company unter der Bezeichnung ULTEMR-Harz, kommerziell erhältlich ist. Das Harz ist durch eine hohe Durchbiegungstemperatur von 200ºC bei 18,2 N/m² (264 psi), einer relativ hohen Zugfestigkeit, einem relativ hohen Biegemodul und sehr guter Beibehaltung mechanischer Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen charakterisiert. Es ist ohne die Verwendung anderer Zusätze von Natur aus flammhemmend und hat einen begrenzenden Sauerstoffindex von 47.
  • Polyetherimid ist ein Polyimid, bei dem andere Bindungen in die Molekularkette des Polyimids eingebaut wurden, um eine ausreichende Flexibilität zu erhalten, die eine geeignete Schmelzverarbeitbarkeit ermöglicht. Es behält die Eigenschaften des aromatischen lmids, nämlich exzellente mechanische und thermische Eigenschaften. Polyetherimid wird in einem Artikel von R.O. Johnson und H.S. Burlhis beschrieben, der unter dem Titel "Polyetherimide: A New High-Perfomance Thermoplastic Resin" im Journal of Polymer Science (1983, S. 129 ff.), erschienen ist.
  • Wie bereits erwähnt wurde, kann die Isolation aus einem Silikon- Polyimid-Copolymer bestehen. Ein geeignetes Material ist ein Silikon-Polyetherimid-Copolymer, das ein Copolymer aus Siloxan und Etherimid ist. Ein Silikon-Polyimid-Copolymer, wie z.B. das von der General Electric Company vertriebene SILTEMTM-Copolymer, ist ein flammhemmendes, nicht-halogeniertes Thermoplast. Es besitzt eine Zugfestigkeit von 2,8 x 107 Pa und ein Gardner- Impact (Stoßfestigkeit) von 13,6 n-m. Das Silikon-Polyimid- Copolymer besitzt ferner einen Sauerstoffindex von 46.
  • Bei den Mischungen kann das Polyetherimid zwischen etwa 0 und etwa 100 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen. Die Silikon- Polyimid-Zusammensetzung kann ebenfalls zwischen etwa 0 und etwa 100 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen.
  • Um die isolierten Leiter ist eine Wärmesperre 30 angeordnet. Die Wärmesperre 30 ist ein Laminat (siehe auch Fig. 4), das aus einem stark reflektierenden Metallmaterial 32, wie z.B. Aluminium, und aus einer Schicht 34 aus einem Kunststoffmaterial besteht. Das Kunststoffmaterial, aus dem die Schicht 34 besteht, ist ein nichthalogeniertes Material, das aus der aus einem Polyetherimid, einem Silikon-Polyimid-Copolymer, einem Polyimid und Mischungen aus einem Polyetherimid und aus einem Silikon- Polyimid-Copolymer bestehenden Gruppe ausgewählt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Laminat ungewellt. Es besteht aus einer 0,003 cm dicken Metallschicht und aus einer 0,003 cm dicken Kunststoffschicht.
  • Die Wärmesperre 30 ist so um den Kern angeordnet, daß sie ihn umschließt. Wie aus Fig. 1 zu sehen ist, ist das Laminat um den Kern gewickelt, um eine in Längsrichtung sich umlappende Naht 38 zu bilden, oder das Laminat kann schraubenförmig um den Kern gewickelt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Laminat 30 so um den Kern angeordnet, daß der metallische Bestandteil des Laminats nach außen gerichtet ist.
  • Zum Zwecke der Wärmereflexion weist eine Hauptoberfläche des Laminats ein Emissionsvermögen im Bereich zwischen etwa 0,039 und 0,057 auf. Die Wärmesperre containerisiert wirkungsvoll den Kern und widersteht Druckbeanspruchungen des Kerns. Dies ist eine wünschenswerte Eigenschaft, da unerwünschte Druckbeanspruchungen eines Lichtleitfaserkerns zu unakzeptablen Dämpfungen führen können.
  • Das Kabel enthält auch ein Band 40, das um die in Längsrichtung herumgelegte Wärmesperre gewickelt ist. Das Band wird dazu verwendet, die Wärmesperre und den Kern zusammenzuhalten. Es kann aus Fiberglas oder KEVLARR-Garn bestehen.
  • Um den Kern und die Wärmesperre ist ein Mantel 48 angeordnet. Der Mantel 48 besteht aus einem Kunststoffmaterial, wie z.B. aus dem gefüllten Polyolefin, das als Isolationsumhüllung für die metallischen Leiter verwendet wird. Für zu erwartende Paarabmessungen weist die Umhüllung 48 typischerweise eine Dicke von etwa 0,05 cm auf.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Mantel auch aus anderen Materialien als aus gefüllten Polyolefinen bestehen kann. Die Isolation und/oder der Mantel kann beispielsweise aus einer Zusammensetzung bestehen, die aus einem Polyetherimid, einem Silikon-Polyimid-Copolymer oder aus einer Mischung aus einem Polyetherimid und aus einem Silikon-Polyimid-Copolymer besteht, wobei jeder Bestandteil der Mischung zwischen etwa 0 und etwa 100 Gew.-% umfaßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Mantel aus einem gefüllten Polyolefin.
  • Obwohl die erfindungsgemäßen Kabel bis jetzt als miteinander verdrilltes Paar metallischer Leiter beschrieben wurden, fallen auch Kabel 50 (siehe Fig. 5 und 6) in den Schutzbereich des Patents, die einen Kern 52 enthalten, der aus Lichtleitfasern 54-54 besteht. Die Lichtleitfasern 54-54 sind um einen zentral angeordneten Ausrichter 55 angeordnet. Bei Lichtleitfaserkabeln, bei denen die Lichtleitfasern 54-54 mit einer Pufferschicht 56 versehen sind, wird eine Silikon-Polyimid-Copolymer als Material für die Pufferschicht bevorzugt. Das Silikon-Polyimid-Copolymer ist flexibler als ein Polyetherimid, wodurch die Möglichkeit zu induzierten Mikrokrümmungsdämpfungen reduziert wird. Der Kern 52 ist von einem Verstärkungssystem 58, einer Wärmesperre 60 und einem Mantel 62 umgeben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Verstärkungssystem aus einer Schicht aus Verstärkungselementen, wie z.B. aus KEVLARR-Garn. Wie bei dem Kabel 20 mit dem metallischen Leiter besteht die Wärmesperre aus einer Schicht 64 aus einem stark reflektierenden metallischen Material, wie z.B. Aluminium, und aus einer Schicht 66 aus einem nicht halogenierten Material. Materialien, die für die Schicht 66 geeignet sind, enthalten ein Polyetherimid, ein Polyimid, ein Silikon-Polyimid-Copolymer oder Mischungen aus einem Polyetherimid und aus einem Silikon-Polyimid-Copolymer. Der Mantel besteht aus einem nichthalogenierten Material. Für den Mantel 62 wird ein gefülltes Polyolefin, ein Polyetherimid, ein Silikon-Polyimid-Copolymer oder Mischungen aus einem Polyetherimid und aus einem Silikon-Polyimid-Copolymer verwendet.
  • In der Vergangenheit hat die Kabelindustrie in den Vereinigten Staaten von der Verwendung nichthalogenierter Materialien zur Verwendung bei Kabeln für Verteilerräume zurückgeschreckt. Nichthalogenierte Materialien, welche die gewünschten Flammhemmungs- und Raucherzeugungs-Eigenschaften aufweisen, schienen zu unflexibel für die Verwendung bei solchen Produkten zu sein, während nichthalogenierte Materialien, welche die gewünschte Flexibilität aufweisen, nicht die relativ hohen amerikanischen Normen für Verteilerraumkabel erfüllten. Überraschenderweise enthalten die Isolations- und Mantelmaterialien des erfindungsgemäßen Kabels nichthalogenierte Materialien und erfüllen alle NEC-Anforderungen zur Verwendung in Verteilerräumen. Ferner sind zumindest die Kabel der bevorzugten Ausführungsform hinreichend flexibel, um Krümmungstests bei niedrigen Temperaturen zu bestehen, wie sie in der Kabelindustrie Standard sind.
  • Die erfindungsgemäßen Kabel, die nichthalogenierte Isolations- und Mantelmaterialien enthalten, welche akzeptable Flammhemmungs- und Raucherzeugungs-Normen erfüllen, weisen überraschenderweise auch eine relativ geringe Korrosivität und eine akzeptable Toxizität auf. Das Resultat ist überraschend und unerwartet, da man lange dachte, daß nichthalogenierte Materialien zumindest nicht die gleichen Flammhemmungs- und Raucherzeugungs-Eigenschaften wie halogenierte Materialien aufweisen, welche die Industrienormen in den Vereinigten Staaten erfüllen. Das Isolations- und das Mantelmaterial des Leiters wirkt zusammen, um ein System zu erzeugen, welches den Wärmeübergang zu den Übertragungselementen verzögert. Da der konduktive Wärmeübergang, welcher die Leiterisolation zersetzt, verzögert wird, werden die Rauchemission und die weitere Flammenausbreitung eingedämmt.
  • Tests haben gezeigt, daß die Wärmeübertragung in den Kabelkern 22 primär durch thermische Strahlung, sekundär durch Wärmeleitung und dann erst durch Konvektion erfolgt. Die nach außen gerichtete Oberfläche der Wärmesperre 30 wirkt mit dem Mantel zusammen, um ein reflektierendes System zu erzeugen. Vorteilhafterweise wirkt die Wärmesperre nicht nur so, daß die Wärme von der Brandstelle weg geleitet wird, sondern auch so, daß Wärme, die durch den Mantel nach innen gerichtet ist, reflektiert wird.
  • Die Wärmesperre 30 des Kabels in Fig. 1 und der Mantel 48 verzögern die Wärmeleitung zu dem Kern. Die Wärmesperre 30 reflektiert auch Energie von dem Kern weg, wodurch die Verzögerung vergrößert wird. Durch die Verzögerung des konduktiven Wärmeübergangs, welcher die Leiterisolation zersetzt, wird die Flammenausbreitung und damit auch die Rauchentwicklung eingedämmt.
  • Die Flammenausbreitungs- und die Rauchentwicklungs-Eigenschaften von Kabeln können unter Verwendung des gut bekannten Steiner- Tunnel-Tests in Übereinstimmung mit ASTM E-84 veranschaulicht werden, der für Nachrichtenübertragungskabel modifiziert wurde und nun als UL-910-Test bezeichnet wird. Der zuvor erwähnte UL- Test ist in dem zuvor angeführten Artikel von S. Kaufman beschrieben. Bei ihm handelt es sich um eine Testmethode zur Bestimmung der relativen Flammenausbreitungs- und Raucherzeugungs-Eigenschaften von Kabeln zur Installation in Kabelkanälen oder -schächten in Verteilerräumen und in anderen Räumen, die für die Umgebungsluft zugänglich sind.
  • Während des Steiner-Tunnel-Tests wird die Flammenausbreitung für eine vorbestimmte Zeit beobachtet und der Rauch durch eine Photozelle in einem Absaugrohr gemessen. Für ein Kabel, das für die Verwendung in Verteilerräumen eingestuft ist, d.h. Typ CMP entsprechend dem National Electric Code, darf die Flammenausbreitung 1,5 m (fünf Fuß) nicht überschreiten. Ein Maß für die Rauchentwicklung wird als Schwärzung bezeichnet, welche über eine Verdunkelungsmessung über eine Zeitspanne mittels eines optischen Detektors bestimmt wird. Je geringer die Schwärzung ist, desto geringer und damit wünschenswerter ist die Rauchentwicklung. Ein CMP-Kabel muß eine maximale Schwärzung von 0,5 oder weniger und eine durchschnittliche Schwärzung von 0,15 oder weniger aufweisen.
  • Die eine schwache Toxizität erzeugenden Eigenschaften von Kabeln können durch einen von der Universität von Pittsburgh entwickelten Toxizitäts-Test veranschaulicht werden. Bei diesem Test wird ein als LC&sub5;&sub0; bezeichneter Parameter gemessen, der die letale Konzentration der von einem brennenden Material erzeugten Gase angibt, die bei einer Tierpopulation eine 50 %-ige Sterblichkeit hervorruft, d.h. beispielsweise 2 von 4 Versuchstieren. LC&sub5;&sub0; ist ein Hinweis für die Toxizität eines Materials, die durch die Raucherzeugung bei seinem Verbrennen hervorgerufen wird. Die Toxizität ist um so niedriger, je höher der Wert des LC&sub5;&sub0;-Parameters ist. Ein hoher Wert zeigt an, daß mehr Material verbrannt werden muß, um dieselbe Anzahl von Versuchstieren zu töten. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß der LC&sub5;&sub0;-Parameter für das bei dem Kabel verwendete Kunststoffmaterial ohne die metallischen Leiter gemessen wird. Die LC&sub5;&sub0;-Werte erfindungsgemäßer Kabel sind höher als diejenigen für vergleichbare Verteilerschachtkabel mit halogenierten Isolations- und Mantelmaterialien.
  • Die schwach korrosiven Eigenschaften von Kabeln können durch die Messung des Prozentsatzes von Säuregasen veranschaulicht werden, die beim Verbrennen von Kabeln erzeugt werden. Je höher der Prozentsatz erzeugter Säuregase ist, um so korrosiver ist das Kunststoffmaterial, welches das Übertragungsmedium umschließt. Dieses Verfahren wird gegenwärtig für eine militärische Spezifikation der amerikanischen Regierung für Kabel verwendet, die auf Schiffen eingesetzt werden. Bei dieser Spezifikation sind 2% Säuregas der maximal zulässige Wert, wobei das auf das Kabelgewicht bezogene erzeugte Chlorwasserstoffgas gemessen wird. Erfindungsgemäße Verteilerraumkabel weisen mit einer Ausnahme eine Säuregaserzeugung von 0% auf, wobei die Ausnahme 0,3% betrug.
  • In der folgenden Tabelle I sind sowohl Testergebnisse von Beispielen erfindungsgemäßer Kabel als auch für ähnliche Verteilerraumkabel, bei denen halogenierte Materialien für die Isolation und für den Mantel verwendet werden, angegeben. Die in Tabelle I gezeigten Kabel bestehen den UL-910-Test für die Flammenausbreitung und die Raucherzeugung und sind damit für die Verwendung in Verteilerräumen geeignet.
  • Beispiele von Kabel wurden in Übereinstimmung mit dem zuvor erwähnten UL-910-Test Tests in einem Steiner-Tunnel unterworfen sowie TemPeraturen von 904 und auftreffenden Wärmeströmen in Höhe von 63 kW/m² ausgesetzt. Tabelle I halogeniert nicht halogeniert Beispiele von Verteilerraumkabeln Eigenschaft A. Raucherzeugung maximale Schwärzung durchschnittliche Schwärzung B. Korrosivität % Säuregaserzeugung D. Außendurchmesser (cm) E. Manteldicke
  • Jedes der Kabel in Tabelle I enthält vier Paare Kupferleiter der Stärke 24, von denen jeder eine 0,015 cm dicke Isolationsumhüllung aufweist. Bei Beispiel 3 bestehen die Isolation und der Mantel aus einem gefüllten Polyolefin. Bei Beispiel 4 besteht die Isolation aus einer Zusammensetzung, die 50 Gew.-% Polyetherimid und 50 Gew.-% Silikon-Polyimid-Copolymer enthält, während der Mantel aus einem gefüllten Polyolefin besteht. Das für die Isolation des Kabels in Beispiel 3 verwendete gefüllte Polyolefin besteht aus Polyvinylacetat und aus etwa 50 bis 70 Gew.-% Magnesiumhydroxid. Bei den Mantelmaterialien der Beispiele 3 und 4 besteht das gefüllte Polyolefin aus einer Mischung aus polyvinylacetat, etwa 50 bis 70 Gew.-% Magnesiumhydroxid und etwa 0 bis 5 Gew.-% Antimontrioxid. Bei den Beispielen 3 und 4 besteht die Wärmesperre aus einer 0,003 cm dicken Aluminiumschicht und aus einem 0,003 cm dicken Film aus Polyetherimid.
  • Erfindungsgemäße Kabel sind auch für die Verwendung als Steigleitungen in Gebäudeschächten geeignet. Schächte sind senkrechte Kanäle in Gebäuden, in denen beispielsweise Kabel angeordnet sind. Die Kabel können sich von Versorgungs- Zugangsstellen im Kellergeschoß bis zu den Stockwerken erstrecken, wo sie beispielsweise mit Verteilerraumkabeln verbunden sind. Der UL-1666-Test für Kabel, die als geeignet für die Verwendung in Schächten eingestuft sind, ist weniger streng, als der für Verteilerraumkabel. Die Flammenhöhe darf beispielsweise 3,66 m (12 Fuß) nicht überschreiten, wobei die Temperatur an der Spitze der Wärmesäule nicht höher als 454ºC betragen darf. Für Schachtkabel gibt es keine Anforderungen im Hinblick auf die Rauchentwicklung.
  • Die Tabelle II zeigt einen Vergleich der Rauch-, Korrosions- und toxischen Daten für ein Kabel mit einer Isolation und einem Mantel aus einem halogenierten Material und für ein Kabel mit einer Isolation und einem Mantel aus einem nichthalogeniertem Material. Tabelle II halogeniert nicht halogeniert Eigenschaft maximale Schwärzung % Säuregaserzeugung
  • Die in einer Steigleitungsumgebung getesteten Kabel enthalten jeweils wieder vier Paare von metallischen Leitern der Stärke 24. Als halogenierte Isolations- und Mantelmaterialien wurde Polyvinylchlorid verwendet, während die nichthalogenierten Materialien aus einem gefüllten Polyolefin bestehen.
  • Die erfindungsgemäßen Kabel enthalten Umhüllungen des Übertragungsmediums und Mäntel, die einen gewissen Dickenbereich aufweisen. Die Kabel bestehen aber in jedem Falle die Flammhemmungs- und Raucherzeugungs-Tests, die heutzutage durch den UL-910-Test verlangt werden. Zudem weisen sie eine relativ geringe Korrosivität und eine akzeptable, niedrige Toxizität auf.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen Anordnungen lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung dienen. Von Fachleuten können auch andere Anordnungen ersonnen werden, welche die Prinzipien der Erfindung verkörpern und in den durch die Ansprüche verkörperten Schutzbereich fallen.

Claims (7)

1. Nachrichtenübertragungskabel (20) mit einem Kern (22), der zumindest ein Übertragungsmedium und Kunststoffmaterial (27) enthält, welches zumindest ein Übertragungsmedium umhüllt, sowie mit einem Mantel (48), der Kunststoff aufweist und den Kern umgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial (27), welches zumindest ein Übertragungsmedium umhüllt, und das Kunststoffmaterial des Mantels (48) jeweils einen Kunststoff enthalten, der aus einem gefüllten Polyolefin, einem Polyetherimid, einem Silikon- Polyimid-Copolymer und aus Mischungen aus einem Polyetherimid und einem Silikon-Polyimid-Copolymer bestehenden Gruppe ausgewählt ist; und
daß zwischen dem Übertragungsmedium und dem Mantel eine Wärmesperre (30) angeordnet ist, die aus einem Laminat besteht, das aus einer Metallschicht (32) und aus einer Kunststoffschicht (34) besteht, wobei der Kunststoff aus einem Polyetherimid, aus einem Silikon-Polyimid-Copolymer, aus einem Polyimid und aus Mischungen aus einem Polyetherimid und aus einem Silikon- Polyimid-Copolymer bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gefüllte Polyolefin eine Zusammensetzung aus einem Polyolefin und einem Füllstoff ist, der aus Antimontrioxid, einem Metallhydroxid und Mischungen aus Antimontrioxid und einem Metallhydroxid bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
3. Kabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus Antimontrioxid besteht, das 5 Gew.-% des gefüllten Polyolefins umfaßt.
4. Kabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus einem Metallhydroxid besteht, das zwischen etwa 20 und etwa 70 Gew.-% des gefüllten Polyolefins umfaßt.
5. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallmaterial der Wärmesperre nach außen weist.
6. Kabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Emissionsvermögen des Metallmaterials der laminierten Wärmesperre im Bereich zwischen etwa 0,039 und 0,057 liegt.
7. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel ein Band (40) enthält, das um die Wärmesperre gewickelt ist.
DE69013934T 1989-01-27 1990-01-18 Gebäudekabel, die nichthalogenierte Kunststoffe enthalten. Expired - Fee Related DE69013934T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/303,172 US4941729A (en) 1989-01-27 1989-01-27 Building cables which include non-halogenated plastic materials

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69013934D1 DE69013934D1 (de) 1994-12-15
DE69013934T2 true DE69013934T2 (de) 1995-03-23

Family

ID=23170833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69013934T Expired - Fee Related DE69013934T2 (de) 1989-01-27 1990-01-18 Gebäudekabel, die nichthalogenierte Kunststoffe enthalten.

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4941729A (de)
EP (1) EP0380244B1 (de)
JP (1) JPH02239514A (de)
KR (1) KR0139069B1 (de)
CN (1) CN1022358C (de)
CA (1) CA2007835C (de)
DE (1) DE69013934T2 (de)
DK (1) DK0380244T3 (de)
ES (1) ES2063252T3 (de)

Families Citing this family (63)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5001304A (en) * 1989-07-25 1991-03-19 At&T Bell Laboratories Building riser cable
CA2041133C (en) * 1990-04-27 1995-01-03 Toru Matsuura Polymide optical waveguide
US5101467A (en) * 1990-11-23 1992-03-31 Siecor Corporation Cable having embedded optical fiber
US5074640A (en) * 1990-12-14 1991-12-24 At&T Bell Laboratories Cables which include non-halogenated plastic materials
JPH04248506A (ja) * 1991-02-04 1992-09-04 Mitsubishi Rayon Co Ltd 光ファイバコード
FR2679045B1 (fr) * 1991-07-12 1994-10-14 Pirelli Cables Cable optique de terrain.
GB2260216B (en) * 1991-10-01 1995-07-05 Northern Telecom Ltd Improvements in cables
US5253317A (en) * 1991-11-21 1993-10-12 Cooper Industries, Inc. Non-halogenated plenum cable
NO174488C (no) * 1992-02-12 1994-05-11 Alcatel Stk As Kabel for overföring av kraft og signaler
US5202946A (en) * 1992-02-20 1993-04-13 At&T Bell Laboratories High count transmission media plenum cables which include non-halogenated plastic materials
US5212755A (en) * 1992-06-10 1993-05-18 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Armored fiber optic cables
US5744757A (en) * 1995-03-28 1998-04-28 Belden Wire & Cable Company Plenum cable
GB9310146D0 (en) * 1993-05-17 1993-06-30 Raychem Ltd Polymer composition and electrical wire insulation
US5385970A (en) * 1993-07-30 1995-01-31 General Electric Company Halogen-free flame retardant ternary blends
EP0646936A1 (de) * 1993-10-04 1995-04-05 Siemens Aktiengesellschaft Isolierter(s) Leiter, Kabel oder Isolierrohr sowie Verfahren zur Herstellung einer Isolierung
US5600097A (en) * 1994-11-04 1997-02-04 Lucent Technologies Inc. Fire resistant cable for use in local area network
US5493071A (en) * 1994-11-10 1996-02-20 Berk-Tek, Inc. Communication cable for use in a plenum
US5936205A (en) * 1994-11-10 1999-08-10 Alcatel Communication cable for use in a plenum
US5541361A (en) * 1994-12-20 1996-07-30 At&T Corp. Indoor communication cable
US5619016A (en) * 1995-01-31 1997-04-08 Alcatel Na Cable Systems, Inc. Communication cable for use in a plenum
DE69627235T2 (de) * 1995-02-24 2003-12-04 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Strahlender Draht
US5739473A (en) * 1995-07-31 1998-04-14 Lucent Technologies Inc. Fire resistant cable for use in local area network
US5817981A (en) * 1995-09-05 1998-10-06 Lucent Technologies Inc. Coaxial cable
US5689090A (en) * 1995-10-13 1997-11-18 Lucent Technologies Inc. Fire resistant non-halogen riser cable
DE69617373T2 (de) 1995-12-08 2002-12-12 Nexans, Paris Nachrichtenkabel für Plenum
US5898133A (en) * 1996-02-27 1999-04-27 Lucent Technologies Inc. Coaxial cable for plenum applications
US5932847A (en) * 1996-05-10 1999-08-03 Remee Products Corporation Flame retardant plenum cable
IT1283362B1 (it) * 1996-07-30 1998-04-17 Pirelli Cavi S P A Ora Pirelli Cavo autoestinguente e a bassa emissione di fumi e gas tossici e corrosivi
US5834697A (en) * 1996-08-01 1998-11-10 Cable Design Technologies, Inc. Signal phase delay controlled data cables having dissimilar insulation materials
US5748823A (en) * 1997-01-30 1998-05-05 Siecor Corporation Single-tube plenum ribbon cable
FR2761165B1 (fr) * 1997-03-20 1999-04-23 France Telecom Structure de cable a fibres optiques, en particulier de cable urbain
US7154043B2 (en) * 1997-04-22 2006-12-26 Belden Technologies, Inc. Data cable with cross-twist cabled core profile
US6074503A (en) 1997-04-22 2000-06-13 Cable Design Technologies, Inc. Making enhanced data cable with cross-twist cabled core profile
US6278824B1 (en) * 1998-06-05 2001-08-21 Pirelli Cavi E Sistemi S.P.A. Optical cable with filling material comprising an internal olefin oligomer
US6167178A (en) * 1998-09-28 2000-12-26 Siecor Operations, Llc Plenum rated fiber optic cables
US20040234215A1 (en) * 2003-05-23 2004-11-25 Serrano Jorge R. Exterior installation of armored fiber optic cable
EP1649610B1 (de) * 2003-07-11 2014-02-19 Panduit Corp. Uebersprechenunterdruckung durch verbesserte rangierleitung
JP5264175B2 (ja) * 2004-11-15 2013-08-14 ベルデン・シーディーティー・(カナダ)・インコーポレーテッド 高性能通信ケーブル、通信ケーブルに用いられるスプライン、及び通信システムにおける隣接するケーブル間のクロストークを抑制する方法
US7317163B2 (en) 2004-12-16 2008-01-08 General Cable Technology Corp. Reduced alien crosstalk electrical cable with filler element
US7238885B2 (en) 2004-12-16 2007-07-03 Panduit Corp. Reduced alien crosstalk electrical cable with filler element
US7064277B1 (en) 2004-12-16 2006-06-20 General Cable Technology Corporation Reduced alien crosstalk electrical cable
US7157644B2 (en) * 2004-12-16 2007-01-02 General Cable Technology Corporation Reduced alien crosstalk electrical cable with filler element
CA2538637A1 (en) * 2006-03-06 2007-09-06 Belden Technologies, Inc. Web for separating conductors in a communication cable
US8168726B2 (en) * 2006-06-22 2012-05-01 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Process for making polysiloxane/polymide copolymer blends
US8071693B2 (en) * 2006-06-22 2011-12-06 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Polysiloxane/polyimide copolymers and blends thereof
US8491997B2 (en) * 2006-06-22 2013-07-23 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Conductive wire comprising a polysiloxane/polyimide copolymer blend
US20080170828A1 (en) * 2007-01-12 2008-07-17 Robert Bruce Elkins Indoor cable assemblies with flexible network access point
US20080211730A1 (en) * 2007-01-26 2008-09-04 Woosnam Calvin H Gimbaled Mount System for Satellites
US7847023B2 (en) * 2007-03-12 2010-12-07 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Polysiloxane/polyimide copolymer blends
US20080236864A1 (en) * 2007-03-28 2008-10-02 General Electric Company Cross linked polysiloxane/polyimide copolymers, methods of making, blends thereof, and articles derived therefrom
US8397527B2 (en) * 2007-07-30 2013-03-19 Jack V. Miller Energy saving integrated lighting and HVAC system
US9594226B2 (en) 2013-10-18 2017-03-14 Corning Optical Communications LLC Optical fiber cable with reinforcement
US9589703B2 (en) 2013-11-11 2017-03-07 General Cable Technologies Corporation Data cables having an intumescent tape
JP6679205B2 (ja) * 2014-03-18 2020-04-15 三菱重工業株式会社 配管被覆構造
US10809475B2 (en) * 2014-03-18 2020-10-20 Corning Optical Communications LLC Jacket for a fiber optic cable
EP3262123B1 (de) * 2015-02-23 2019-04-17 SABIC Global Technologies B.V. Zusammensetzungen mit elektrischer kriechwegfestigkeit, daraus geformte artikel und verfahren zur herstellung davon
EP3367392A1 (de) * 2017-02-24 2018-08-29 Hitachi Metals, Ltd. Lan-kabel
JP6829819B2 (ja) * 2017-05-02 2021-02-17 日立金属株式会社 Lanケーブル
CA3018896C (en) 2017-03-01 2020-11-17 Aei Compounds Ltd. Cable sheathing composition
CA3019186C (en) 2017-03-01 2021-06-29 Aei Compounds Ltd. Wire sheathing and insulation compositions
WO2020028338A1 (en) 2018-08-02 2020-02-06 Corning Research & Development Corporation Fire resistant cable having two jackets separated by porous insulating layer
CN111292890B (zh) * 2020-02-18 2022-02-01 四川金力电缆集团有限公司 一种防火电缆及其生产工艺
FR3118204B1 (fr) * 2020-12-23 2023-11-03 Nexans Réseau de tubes pour câbles optiques

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5128418B2 (de) * 1973-01-26 1976-08-19
US4284842A (en) * 1979-10-31 1981-08-18 Bell Telephone Laboratories, Inc. Cable having superior resistance to flame spread and smoke evolution
DE3047269C2 (de) * 1980-12-16 1983-08-04 AEG-Telefunken Kabelwerke AG, Rheydt, 4050 Mönchengladbach "Thermoplastische Polymermischung"
EP0056510B1 (de) * 1981-01-21 1985-05-29 Champlain Cable Corporation Isolationsanordnung für Drähte und Kabel
CA1204760A (en) * 1982-11-18 1986-05-20 Hong-Son Ryang Silicone-polyimide copolymers, condensation vulcanizable compositions obtained therefrom, and methods for making
FR2555799B1 (fr) * 1983-11-25 1987-04-17 Filotex Sa Cable electrique, notamment pour usage aerospatial, a caracteristiques electriques ameliorees
US4605818A (en) * 1984-06-29 1986-08-12 At&T Technologies, Inc. Flame-resistant plenum cable and methods of making
JPS6358709A (ja) * 1986-08-28 1988-03-14 カ−リスル コ−ポレ−シヨン 多層耐高温絶縁体で絶縁された導体
FR2605792B1 (fr) * 1986-10-23 1990-03-02 Cabeltel Cables Electro Teleco Cable electrique ignifuge

Also Published As

Publication number Publication date
JPH02239514A (ja) 1990-09-21
CN1022358C (zh) 1993-10-06
KR0139069B1 (ko) 1998-06-15
CA2007835A1 (en) 1990-07-27
DE69013934D1 (de) 1994-12-15
ES2063252T3 (es) 1995-01-01
EP0380244A1 (de) 1990-08-01
KR900012296A (ko) 1990-08-03
CA2007835C (en) 1994-09-20
CN1045000A (zh) 1990-08-29
US4941729A (en) 1990-07-17
EP0380244B1 (de) 1994-11-09
DK0380244T3 (da) 1994-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69013934T2 (de) Gebäudekabel, die nichthalogenierte Kunststoffe enthalten.
DE69013019T2 (de) Gefüllte Kabel, die nichthalogenierte Kunststoffe enthalten.
USRE37010E1 (en) Communication cable for use in a plenum
CA2089199C (en) High count transmission media plenum cables which include non-halogenated plastic materials
US4969706A (en) Plenum cable which includes halogenated and non-halogenated plastic materials
US4605818A (en) Flame-resistant plenum cable and methods of making
US4595793A (en) Flame-resistant plenum cable and methods of making
US6049647A (en) Composite fiber optic cable
US4547626A (en) Fire and oil resistant cable
DE3881250T2 (de) Kabel aus optischen Fasern für Gebäude.
DE3140051C2 (de) Schwer entflammbares ummanteltes Kabel mit geringer Rauchentwicklung
US6392152B1 (en) Plenum cable
DE3586290T2 (de) Optisches kabel.
DE69621734T2 (de) Feuerfeste halogenfreie Steigleitung
US5739473A (en) Fire resistant cable for use in local area network
DE2808900A1 (de) Elektrisches kabel
EP0151179B1 (de) Flammbeständiges kabel für deckenzwischenraum und verfahren zur herstellung desselben
EP0362929A1 (de) Flammfestes Nachrichtenkabel
DE69617373T2 (de) Nachrichtenkabel für Plenum
US4562302A (en) Inside telecommunication cable
EP1045401B1 (de) Flammbeständiges Kabel
DE69707605T2 (de) Datenübertragungskabelstruktur
DE69811409T2 (de) Faseroptisches kabel
DE10131569A1 (de) Kabel mit Polyethylenmantel und Verfahren zur Herstellung eines Kabels
DE19900218A1 (de) Optisches Kabel mit Funktionserhalt im Brandfall

Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 65193 WIESBADEN

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee