DE19940659C2 - Doppelsteppstich-Nähmaschine mit einer Fadenklemme - Google Patents

Doppelsteppstich-Nähmaschine mit einer Fadenklemme

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Abstract

Doppelsteppstich-Nähmaschine mit einer Fadenklemme (46) für den Greiferfaden, die über einen Pneumatikzylinder (40) von einer Steuerung (52) ansteuerbar ist. Der Steuerung (52) werden ein Ist-Signal, welches die Drehlage eines Kurbeltriebs (8) für den Antrieb der Nadelstange (13) und eines Fadenhebelgetriebes (16) repräsentiert, und ein Soll-Signal über eine Eingabeeinrichtung (53) zugeführt. Die Steuerung (52) veranlaßt eine derartige Ansteuerung der Fadenklemme (46), daß ein Anfangsstück (26) des Greiferfadens festgeklemmt und innerhalb der ersten Umdrehung des Kurbeltriebs (8) losgelassen wird, wenn das Ist-Signal dem Soll-Signal entspricht. Mit der gesteuerten Fadenklemme (46) werden einerseits ein sicheres Annähen bei der Erzeugung einer Naht und andererseits bei einer entsprechenden Vorgabe des Soll-Signals die Ausführung eines Nahtanfangs unter Vermeidung einer Anhäufung von Greiferfaden an der Unterseite des Nähguts (55) erreicht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelsteppstich-Nähmaschine mit einer Fadenklem­ me nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der DE-PS 171 185 (entsprechend US-PS 798,130) ist eine derartige Dop­ pelsteppstich-Nähmaschine bekannt, bei der eine Fadenklemme zum Festhalten des Greiferfadens während der Bildung der ersten Stiche einer herzustellenden Stichgruppe vorgeschlagen wird. Dabei erfolgt die Steuerung der Fadenklemme durch ein Bauteil mit einer Kurvennut, also nach einem fest vorgegeben Ablauf zu Beginn einer neu herzustellenden Stichgruppe.
Durch das Festhalten des Greiferfaden Anfangsstücks während der Bildung der ersten zwei oder drei Stiche wird zwar eine feste Verknotung dieser Stiche er­ reicht, jedoch verbleibt ein Reststück des Greiferfadens an der Unterseite des Nähguts, so daß eine das Aussehen der Naht beeinträchtigende Fadenanhäu­ fung nicht zu vermeiden ist.
Weiter nachteilig an der bekannten Nähmaschine ist, daß es nicht möglich ist, die Arbeitsweise der Fadenklemme den aktuellen Nähbedingungen anpassen zu können, die durch die Reibungsverhältnisse zwischen dem Faden und dem Nähgut, die Faden-Art, die Faden-Dicke, die Nähgut-Dicke, die Beschaffenheit des Nähguts, die Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine usw. beeinflußt wer­ den.
Aufgrund der Vielzahl der Einflußgrößen, deren Berücksichtigung die bekannte Nähmaschine nicht gestattet, konnte ein sicheres Annähen zu Beginn eines Nähvorgangs nur durch Inkaufnahme eines relativ langen Reststücks an Grei­ ferfaden an der Nähgut-Unterseite erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelsteppstich-Nähmaschine mit einer Fadenklemme vorzuschlagen, die die Herstellung einer Naht unter Vermeidung einer Anhäufung von Greiferfaden an der Nähgut-Unterseite ge­ stattet, die ein sicheres Annähen zu Beginn eines Nähvorgangs und eine einfa­ che Anpassung der Arbeitsweise an die aktuellen Nähbedingungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Doppelsteppstich-Nähmaschine der gattungsgemäßen Art durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspru­ ches 1 gelöst. Mit der exakten Ansteuerung der den Greiferfaden festklemmen­ den Fadenklemme wird erreicht, daß das Ende des Greiferfadens quasi bündig mit der Nähgut-Unterseite positioniert werden kann. Hiermit wird einerseits ein sauberer Nahtanfang an der Nähgut-Unterseite erzielt. Anderseits wird ein ab­ solut sicheres Annähen zu Beginn eines Nähvorgangs erzielt, so daß ebenso ein völliges Durchziehen des Greiferfadens an die Nähgut-Oberseite infolge des Anziehens des Nadelfadens durch den Fadenhebel ausgeschlossen wird. Weiter vorteilhaft ist die Möglichkeit, an der Steuerung zur Berücksichtigung der aktu­ ellen Nähbedingungen entsprechende Einstellungen vornehmen zu können.
Zur Verkürzung eines an dem Anfang einer Naht befindlichen Fadens ist aus der DE 41 32 991 C1 (entsprechend US-PS 5,345,887) bekannt, den Nadelfaden zu Beginn einer herzustellenden Naht um ein definiertes Stück zurückzuziehen, so daß eine Anhäufung überschüssigen Nadelfadens an der Nähgut-Unterseite vermieden werden soll.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird eine hohe Klemmkraft an der Fa­ denklemme erzeugt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 führt zu fertigungstechnischen Vorteilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Doppelsteppstich-Nähmaschine,
Fig. 2 einen Teil der Doppelsteppstich-Nähmaschine in einer vergrößerten Seitenansicht entsprechend dem Sichtpfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Teil entsprechend dem Sichtpfeil III,
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung der erfindungsgemäßen Doppel­ steppstich-Nähmaschine mit einer Fadenklemme und
Fig. 5 ein Nähgut-Stück mit einem Anfang einer Naht.
Eine Doppelsteppstich-Nähmaschine 1, nachfolgend Nähmaschine 1 genannt, ist in üblicher Weise mit einem oberen Arm 2, einem vertikalen Ständer 3 und einer Grundplatte 4 ausgebildet. In dem Arm 2 ist eine Armwelle 5 drehbar gelagert, deren aus dem Arm 2 austretendes Ende mit einem Antriebsmotor 6 verbunden ist. Der Arm 2 endet in einem Kopf 7, in dem das freie Ende der Armwelle 5 mit einem daran fest verbundenen Kurbeltrieb 8 aufgenommen ist. Auf der Armwelle 5 ist eine Scheibe 9 befestigt, die mit zueinander in gleichem Winkelabstand an­ geordneten, strahlenförmig verlaufenden Schlitzen ausgebildet ist. Im Innern des Armes 2 ist eine U-förmig ausgebildete Lichtschranke 10 befestigt, die mit ihren Schenkeln die Scheibe 9 umfaßt. Die Scheibe 9 und die Lichtschranke 10 sind Bauteile eines Drehstellungsgebers 11. Aus der DE 40 30 420 C2 ist die Anord­ nung und die Bauart solcher im Handel verfügbarer Drehstellungsgeber bekannt.
In dem Kopf 7 ist ein Lager 12 ausgebildet, in dem eine Nadelstange 13 ver­ schiebbar aufgenommen ist. In dem der Grundplatte 4 zugewandten Ende der Nadelstange 13 ist eine Nähnadel 14 mit einem Öhr 15 befestigt. Die Nadelstan­ ge 13 befindet sich in der bekannten Weise über ein Gelenk mit dem Kurbeltrieb 8 in Antriebsverbindung.
Der Kurbeltrieb 8 befindet sich weiter mit einem Fadenhebelgetriebe 16 in An­ triebsverbindung. Das Fadenhebelgetriebe 16 ist mit einem Fadenhebel 17 aus­ gebildet. Dieser weist eine Bohrung 18 auf, in der ein Nadelfaden 19 geführt ist. Die Ausbildung des Kurbeltriebs 8 für den Antrieb der Nadelstange 13 und das Fadenhebelgetriebe 16 ist aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE-AS 12 06 712 bekannt.
Die Grundplatte 4 ist mit verschiedenen Antriebsteilen für eine Vorschubeinrich­ tung 20 und den Antrieb eines Greifers 21 ausgebildet, wobei die Antriebsbewe­ gung von der Armwelle 5 über einen im Innern des Ständers 3 angeordneten Zahnriementrieb erfolgt. Der Greifer 21 vom Typ des Barrel-Schiffchen ist aus dem Stand der Technik bekannt. Für eine weitergehende Beschreibung wird auf die DE-PS 264 853 Bezug genommen. Der Greifer 21 ist hin und her drehbar in einem Greiferlager 22 gelagert, welches fest mit der Grundplatte 4 verbunden ist. Der Greifer 21 ist mit einem rohrförmigen Behälter 23 ausgebildet, der mit einer Öffnung 24 versehen ist. In dem Behälter 23 ist ein Vorrat eines Greiferfadens 25 aufgenommen, von dem ein Anfangsstück 26 mit einem Ende 27 durch die Öffnung 24 aus dem Behälter 23 austritt.
Das Greiferlager 22 ist mit einer Anschraubfläche 28 ausgebildet, auf der eine Platte 29 mit Senkschrauben 30 festgeschraubt ist. Die Platte 29 ist mit einem Vorsprung 31, einem Vorsprung 32 und einer Aussparung 33 ausgebildet. Die Aussparung 33 weist eine Kante 34 auf. An dem Vorsprung 32 ist ein Winkelhe­ bel 35 mit Hilfe einer in einem Gewinde festgeschraubten Ansatzschraube 36 drehbar gelagert.
Der Winkelhebel 35 weist einen Arm 37 und einen mit einer Kröpfung versehe­ nen Arm 38 auf. Die Arme 37, 38 erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig zueinander. Das Ende des Armes 37 ist gelenkig mit dem Kolben 39 eines Pneumatikzylinders 40 verbunden, dessen Gehäuse 41 gelenkig an dem Vor­ sprung 31 gelagert ist. Das Gehäuse 41 ist mit einem Röhrchen 42 ausgebildet, auf dem ein Schlauch 43 fest aufgesteckt ist. Der Pneumatikzylinder 40 ist im Innern mit einer Druckfeder ausgebildet, so daß der Kolben 39 in drucklosem Zustand des Pneumatikzylinders 40 seine eingefahrene Stellung einnimmt. Weiter ist der Pneumatikzylinder 40 mit einem rechteckförmigen Querschnitt und damit als flach bauende Bauform ausgeführt. An dem Arm 38 ist ein abgewin­ keltes Ende 44 ausgebildet, welches eine Kante 45 aufweist. Mit der Ausbildung der Kanten 34 und 45 und deren Anordnung zueinander wird eine Fadenklemme 46 gebildet, die mit Hilfe des Pneumatikzylinders 40 in eine Klemmstellung und in eine Freistellung bringbar ist.
Auf der Grundplatte 4 ist im Bereich unterhalb des Kopfes 7 eine Stichplatte 47 aufgeschraubt, die ein Stichloch 48 für den Durchtritt der Nähnadel 14 aufweist (Fig. 4). Unterhalb der Stichplatte 47 ist eine Fadentrenneinrichtung 49 in Form eines Fadenbrenners mit einem hin und her bewegbaren Brennelement an der Grundplatte 4 befestigt. Die Fadentrenneinrichtung 49 ist aus der DE 197 15 558 A1 (entsprechend US 5,887,537) bekannt. Für die detaillierte Beschreibung wird auf diese Druckschrift verwiesen. Der Pneumatikzylinder 40 ist über den Schlauch 43 mit einem Pneumatikventil 50 verbunden. Das Pneumatikventil 50 ist ein durch einen Elektromagneten bzw. durch Federkraft betätigbares Dreiwe­ geventil, welches den Zufluß von Druckluft von einer Druckluftquelle zu dem Pneumatikzylinder 40 bzw. dessen Entlüftung gestattet. Das Pneumatikventil 50 ist über eine elektrische Leitung 51 mit einer elektronischen Steuerung 52 ver­ bunden, welche eine Eingabeeinrichtung 53 in Form von Digitalschaltern auf­ weist. Die Steuerung 52 ist über eine elektrische Leitung 54 mit dem Drehstel­ lungsgeber 11 verbunden.
Auf der Grundplatte 4 liegt in Bereich unter der Nähnadel 14 ein Nähgut 55 auf, welches von einem Drückerfuß 56 der Vorschubeinrichtung 20 niedergehalten und geführt wird.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Es wird davon ausgegangen,
  • - daß sich die Nähmaschine 1 im Stillstand befindet, wobei die Nähnadel 14 außerhalb des Nähguts 55 positioniert ist,
  • - daß sich das Anfangsstück 26 des Greiferfadens 25 von der Öffnung 24 zu der Fadenklemme 46 hin erstreckt,
  • - daß die Steuerung 52 das Pneumatikventil 50 mit Strom versorgt, so daß der Pneumatikzylinder 40 eine Drehung des Winkelhebels 35 in entgegenge­ setzter Drehrichtung des Uhrzeigers (Fig. 3 u. 4) veranlaßt hat, womit das Anfangsstück 26 in der Fadenklemme 46 entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 3 eingeklemmt ist und
  • - daß in die Steuerung 52 ein mit der Eingabeeinrichtung 53 eingegebene In­ formation als Soll-Signal eingegeben worden ist.
Nach der Abgabe eines Startbefehls an die Steuerung 52 erfolgt eine Drehung der Armwelle 5 durch den Antriebsmotor 6, wobei der Drehstellungsgeber 11 ständig ein Signal an die Steuerung 52 abgibt, welches ein Ist-Signal für die Drehlage der Armwelle 5 repräsentiert.
Mit der Drehung der Armwelle 5 sticht die Nähnadel 14 in das Nähgut 55 ein, so daß beim Wiederaufsteigen der Nähnadel 14 in üblicher Weise die Aufnahme der an der Nähnadel 14 entstandenen Schleife des Nadelfadens 19 durch den Greifer 21 erfolgt. Bei diesem Vorgang wird das Anfangsstück 26 des Greiferfa­ dens 25 von der Schleife des Nadelfadens 19 erfaßt und durch das Stichloch 48 in das Nähgut 55 hineingezogen, während das Ende 27 unverändert von der Fadenklemme 46 festgeklemmt wird.
Sobald die Steuerung 52 feststellt, daß das Ist-Signal und das Soll-Signal gleich sind, wird eine Umsteuerung des Pneumatikventils 50 und damit ein Verbringen der Fadenklemme 46 von der Klemmstellung in die Freistellung veranlaßt. In Fig. 4 ist der Zeitpunkt unmittelbar vor der Umsteuerung des Pneumatikventils 50 dargestellt.
Mit der erfolgten Umstellung nimmt die Fadenklemme 46 ihre Freistellung ein, so daß der reguläre Nähvorgang fortgesetzt werden kann. Die Freistellung der Fa­ denklemme 46 ist in Fig. 3 durch einen strichpunktiert eingezeichneten Teil des Armes 38 in seiner verschwenkten Stellung veranschaulicht. Die Möglichkeit der Vorgabe des Soll-Signals an der Eingabeeinrichtung 53 gestattet eine exakte Kontrolle des an der Nähgut-Unterseite 55 verbleibenden Rests des Greiferfa­ dens 25 am Anfang einer herzustellenden Naht (Fig. 5).
Nach der Fertigstellung der Naht erfolgt ein Fadentrennvorgang mit Hilfe der Fa­ dentrenneinrichtung 49 in der bekannten Weise. Mit dem Verschwenken des Brennelements in den Erstreckungsbereich der zu trennenden Fäden 19 und 25 erfolgt eine Positionierung des Greiferfadens in der Weise, daß dieser in den Arbeitsbereich der Fadenklemme 46 gelangt, so daß der Greiferfaden 25 vor dem eigentlichen Durchtrennen zunächst in der Fadenklemme 46 bei entspre­ chender Ansteuerung des Pneumatikzylinders 40 eingeklemmt und anschließend durchtrennt wird. Somit befindet sich das Anfangsstück 26 in dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten eingeklemmten Zustand, wobei das Ende 27 dann etwa einein­ halb Millimeter von der Fadenklemme 46 nach oben absteht.
Bezugszeichenverzeichnis
1
Nähmaschine
2
Arm
3
Ständer
4
Grundplatte
5
Armwelle
6
Antriebsmotor
7
Kopf
8
Kurbeltrieb
9
Scheibe
10
Lichtschranke
11
Drehstellungsgeber
12
Lager
13
Nadelstange
14
Nähnadel
15
Öhr
16
Fadenhebelgetriebe
17
Fadenhebel
18
Bohrung
19
Nadelfaden
20
Vorschubeinrichtung
21
Greifer
22
Greiferlager
23
Behälter
24
Öffnung
25
Greiferfaden
26
Anfangsstück
27
Ende
28
Anschraubfläche
29
Platte
30
Senkschraube
31
Vorsprung
32
Vorsprung
33
Aussparung
34
Kante
35
Winkelhebel
36
Ansatzschraube
37
Arm
38
Arm
39
Kolben
40
Pneumatikzylinder
41
Gehäuse
42
Röhrchen
43
Schlauch
44
Ende
45
Kante
46
Fadenklemme
47
Stichplatte
48
Stichloch
49
Fadentrenneinrichtung
50
Pneumatikventil
51
Leitung
52
Steuerung
53
Eingabevorrichtung
54
Leitung
55
Nähgut
56
Drückerfuß

Claims (3)

1. Doppelsteppstich-Nähmaschine (1) mit einer Fadenklemme (46) für den Greiferfaden (25), mit folgenden Merkmalen:
  • - eine Armwelle (5) mit einem Kurbeltrieb (8) für den auf und abgehenden Antrieb einer Nadelstange (13) mit einer Nähnadel (14),
  • - ein mit dem Kurbeltrieb (8) antriebsmäßig verbundenes Fadenhebelge­ triebe (16) mit einem Fadenhebel (17), der einen der Nähnadel (14) zu­ führbaren Nadelfaden (19) führt,
  • - eine ein Nähgut (55) abstützende Stichplatte (47) mit einem Stichloch (48) für den Durchtritt der Nähnadel (14),
  • - unterhalb der Stichplatte (47) ist ein mit der Nähnadel (14) zusammenar­ beitender Greifer (21) mit einem Vorrat des Greiferfadens (25) vorgese­ hen,
  • - die Fadenklemme (46) ist mit einem Antrieb (40) ausgebildet und im Be­ reich des Stichlochs (48) zwischen der Stichplatte (47) und dem Greifer (21) angeordnet,
  • - zwischen der Stichplatte (47) und der Fadenklemme (46) ist eine Trenneinrichtung (49) für den Greiferfaden (25) vorgesehen,
  • - eine Steuerung (52) zum Verbringen der Fadenklemme (46) in eine den Greiferfaden (25) klemmende Klemmstellung oder in eine den Greiferfa­ den (25) freigebende Freistellung,
dadurch gekennzeichnet:
  • - ein Drehstellungsgeber (11) zur Abgabe eines die Drehlage des Kurbel­ triebs (8) repräsentierenden Ist-Signals,
  • - die Steuerung (52) mit einer Eingabeeinrichtung (53) für ein Soll-Signal,
  • - die Steuerung (52) ist schaltungsmäßig mit dem Antrieb (50) der Faden­ klemme (46) verbunden, um eine Umschaltung der Fadenklemme (46) von der Klemmstellung in die Freistellung zu veranlassen, wenn das Ist-Signal dem Soll-Signal entspricht.
2. Doppelsteppstich-Nähmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Antrieb für die Fadenklemme (46) einen Pneumatikzylinder (40) aufweist.
3. Doppelsteppstich-Nähmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fadenklemme (46) an einem Lager (22) für den Greifer (21) an­ geordnet ist.
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