DE19938749A1 - Verfahren zum Bestimmen des Ventilspiels - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen des Ventilspiels

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Abstract

Zur Bestimmung des Ventilspiels bei nockenwellenunabhängig betätigten Gaswechselventilen wird in einem Steuergerät, dem ein Kurbelwellenstellungssignal sowie ein das Öffnen bzw. Schließen des Gaswechselventils anzeigendes Schaltsignal zugeführt wird, zuerst die Zeitpunkte der oberen Totpunkte aus dem Kurbelwellenstellungssignal und dann mit Hilfe des Schaltsignals derjenige obere Totpunkt ermittelt, zu dem ein Gemisch zündet. Dann wird an einem solchen oberen Totpunkt die Betätigkung des Gaswechselventils unterbrochen und somit das Ventilspiel bestimmt. Das Schaltsignal kann ein Binärsignal oder eine SPI-BUS-Kommunikation sein.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen des Ven­ tilspiels bei einem nockenwellenunabhängig betätigten Gas­ wechselventil einer Brennkraftmaschine.
Brennkraftmaschinen, deren Gaswechselventile nockenwelle­ nunabhängig betätigt werden, sind bekannt. Im Gegensatz zu nockenwellenbetätigten Gaswechselventilen werden diese Gas­ wechselventile zum Öffnen und Schließen in Abhängigkeit von der Drehlage der Kurbelwelle angesteuert; eine feste mechani­ sche Kopplung mit der Kurbelwelle liegt nicht vor. Beispiels­ weise sind elektromechanische Stellgeräte für Gaswechselven­ tile aus DE 297 12 502 U1 oder EP 0 724 067 A1 bekannt. Sie weisen eine zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung liegende Ruhestellung auf, aus der sie mittels Elek­ tromagneten ausgelenkt werden können.
Um ein Gaswechselventil zu öffnen oder zu schließen, wird die Spule des jeweiligen Elektromagneten bestromt, wobei der er­ forderliche Strom in einer Fangphase größer ist als in einer Haltephase, in der das Gaswechselventil in einer Endstellung gehalten wird.
Während bei herkömmlichem, nockenwellenbetätigtem Ventiltrieb eine Vorgabe der Steuerzeiten im Betriebssteuergerät der Brennkraftmaschine nicht anfällt, müssen bei elektromecha­ nisch betätigten Gaswechselventilen entsprechende Steuerzei­ ten berechnet und vorgegeben werden.
Wird der entsprechende Elektromagnet einfach mit Strom beauf­ schlagt, so trifft der Ventilteller mit hoher Geschwindigkeit auf den Ventilsitz, was lärmerzeugend und verschleißfördernd ist. Um dies zu vermeiden wird die Bestromung geeignet gere­ gelt.
Bei einer solchen Auftreffregelung muß das Ventilspiel be­ rücksichtigt werden. Es ist deshalb erforderlich, das Ventil­ spiel zu bestimmen, das zwischen einem das Gaswechselventil betätigenden Stellgerät und dem Gaswechselventil vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird durch die durch den Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst.
Erfindungsgemäß wird das Ventilspiel in demjenigen oberen Totpunkt des Zylinders bestimmt, an dem ein Gemisch zündet (Zünd-OT). Zu diesem Zeitpunkt sind die Gaswechselventile des Zylinders unabhängig von der Betätigung der Gaswechselventile aufgrund des hohen Drucks im Zylinder geschlossen und bleiben dies auch, wenn man das Stellgerät nicht weiter ansteuert.
Damit das Steuergerät, das das das Gaswechselventil betäti­ gende Stellgerät ansteuert, die oberen Totpunkte, an denen ein Gemisch zündet, kennt, wird Schaltsignal, das das Öffnen oder Schließen des entsprechenden Gasventils anweist, und ein Kurbelwellenstellungssignal geeignet ausgewertet.
Aus dem Kurbelwellenstellungssignal oder dem Schaltsignal werden nun die Zeitpunkte der oberen Totpunkte des Zylinders ermittelt. Diejenigen oberen Totpunkte, an denen ein Gemisch zündet, werden aus dem jeweils anderen Signal abgeleitet, so daß dann die Zeitpunkte bekannt sind, zu denen das Ventil­ spiel als Spiel zwischen Stellgerät und Gaswechselventil er­ mittelt werden kann.
Wichtig ist dabei, daß eines der Signale (Schaltsignal oder Kurbelwellenstellungssignal) zeitexakt die oberen Totpunkte angibt. Das andere Signal muß lediglich die Erkennung der Zünd-OT erlauben.
Vorteilhafterweise wird dazu das Stellgerät aus einer dem oberen Totpunkt zugeordneten Endstellung freigegeben, so daß das Spiel zwischen Stellgerät und Gaswechselventil erfaßt werden kann.
Vorteilhafterweise wird weiter ein Hubsignal erzeugt, das den Hub des Stellgliedes anzeigt. Aus dem Wert dieses Hubsignals kann man bei Freigabe des Stellgerätes das Ventilspiel able­ sen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gaswechselventil elektromagnetisch betätigt, und es ist min­ destens ein Aufsetzregler vorgesehen, der das Gaswechselven­ til in Abhängigkeit des Schaltsignales ansteuert, sowie ein Kommunikationsrechner, der aus dem Kurbelwellenstellungs­ signal die Schaltsignale für mehrere Aufsetzregler erzeugt. Der Aufsetzregler bewirkt ein sanftes, geräuscharmes Aufset­ zen des Gaswechselventils in den Endstellungen und bestimmt dazu das Ventilspiel.
In einer weiter bevorzugten Fortbildung dieser Ausführungs­ form kommunizieren Kommunikationsrechner und Aufsetzregler über einen SPI-BUS. Dabei findet die SPI-Kommunikation zu festgelegten Zeitpunkten statt. Diese SPI-Kommunikation fin­ det für ein gegebenes Gaswechselventil nur einmal pro Ar­ beitsspiel (720° Kurbelwellenwinkel bei einer 4- Zylinderbrennkraftmaschine) statt. Somit kann der Aufsetzreg­ ler aus dieser das Schaltsignal dargestellten SPI- Kommunikation zusammen mit dem Kurbelwellenstellungssignal oder einem vom Kommunikationsrechner erzeugten Ersatzsignal die oberen Totpunkte, zu denen ein Gemisch zündet, zeitgenau und eindeutig bestimmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schaltung mit elek­ tromechanisch betätigten Gaswechselventilen für eine 4-Zylinderbrennkraftmaschine,
Fig. 2 eine Zeitreihe mit einem die oberen Totpunkte anzei­ genden Signal und einem Schaltsignal und
Fig. 3 eine Zeitreihe eines Kurbelwellenstellungssignals, der Zeitpunkte einer SPI-BUS-Kommunikation sowie der mög­ lichen Zeitpunkte der Öffnung von Einlaß- und Auslaß­ ventilen eines Zylinders einer 4- Zylinderbrennkraftmaschine.
Die Schaltung der Fig. 1 dient zur Ansteuerung elektromecha­ nisch angetriebener Gaswechselventile 5a, 5b, 6a, 6b. Ein solches elektromechanisch angetriebenes Gaswechselventil ist beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 297 12 502 U1 beschrieben. Für das Verständnis dieser Erfindung ist dabei nur wesentlich, daß das Gaswechselventil durch die Bestromung zweier Spulen betätigt wird, wobei eine Spule für das Schlie­ ßen, die andere für das Öffnen des Gaswechselventils verant­ wortlich ist. Um das Gaswechselventil in der offenen oder der geschlossenen Stellung zu halten, wird die jeweilige Spule mit einem Haltestrom bestromt. Um das Gaswechselventil in die offene oder geschlossene Stellung zu bringen, wird die je­ weils erforderliche Spule mit Strom beaufschlagt, wobei in einer Fangphase der Strom größer ist als in der nachfolgenden Haltephase.
In Fig. 1 ist schematisch die Schaltung für eine 4- Zylinderbrennkraftmaschine dargestellt, jedoch ist diese Zy­ linderzahl nur beispielhaft zu verstehen. Ein Zylinder hat in diesem Beispiel zwei Einlaßventile 5a, 5b sowie zwei Auslaß­ ventile 6a, 6b. Für die Einlaß- bzw. die Auslaßventile 5a, 5b bzw. 6a, 6b ist jeweils ein eigener Aufsetzregler 2 bzw. 3 vorgesehen. Der Aufsetzregler 2, 3 steuert Endstufen an, die die Bestromung der jeweiligen Spulen des Gaswechselventils 5a, 5b, 6a, 6b bewerkstelligen. Dabei ist beispielsweise für jede Spule eine eigene Endstufe vorgesehen.
Der Aufsetzregler 2, 3 steuert die Endstufen eines Gaswech­ selventils 5, 6 abhängig von Zeitvorgaben eines Kommunikati­ onsrechners 1 an, der später noch beschrieben werden wird. Beispielsweise kann dem Aufsetzregler 2, 3 ein Zeitsteuersi­ gnal VS zugeführt werden. Für die Einlaß- und die Auslaßven­ tile jedes Zylinders gibt es ein eigenes Zeitsteuersignal VS. Bei einer Brennkraftmaschine mit mehr als zwei Gaswechselven­ tilen pro Zylinder kann auch für jedes Gaswechselventil ein eigenes Zeitsteuersignal VS vorgesehen werden.
Das Zeitsteuersignal VS ist beispielsweise ein Rechtecksi­ gnal, bei dem die fallende Flanke das Öffnen und die steigen­ de Flanke das Schließen des zugehörigen Gaswechselventils an­ zeigt; es ist in Fig. 2 dargestellt. Der Aufsetzregler 2, 3 hat einen digitalen Prozessor, der die Bestromung der Spulen durch die Endstufen so regelt, daß das Gaswechselventil 5a, 5b, 6a, 6b in der gewünschten Endstellung sanft aufsetzt. Üb­ licherweise wird, um das Gaswechselventil aus einer Endstel­ lung in die andere zu bringen, die Bestromung der Spule für die zu verlassende Endstellung abgeschaltet und die Bestrom­ ung der Spule des Elektromagneten für die neu einzunehmende Endstellung eingeschaltet. Der Strom wird vom Prozessor des Aufsetzreglers 2, 3 so geregelt, daß das Gaswechselventil sanft in der neuen Endstellung aufsetzt. Für diese Regelung jedes Gaswechselventils verwendet der Aufsetzregler 2, 3 ein Hubsignal, das Auskunft über die Stellung des jeweiligen Gas­ wechselventils 5a, 5b, 6a, 6b gibt. Zur Erzeugung des Hubsi­ gnals ist jeder elektromechanischer Antrieb der Gaswechsel­ ventile 5a, 5b, 6a, 6b mit einem geeigneten Positionssensor versehen, wie er beispielsweise in der deutschen Anmeldung 197 53 275 oder der DE 195 18 056 A1 beschrieben ist. Als Führungs- und Regelgröße des Aufsetzreglers kann alternativ anstatt des Hubsignals auch jede beliebige andere Größe ver­ wendet werden.
Die Regelung des Spulenstroms zum Fangen des Gaswechselven­ tils 5a, 5b, 6a, 6b ist beispielsweise in der DE 195 26 683 A1 prinzipiell beschrieben. Der Aufsetzregler mißt dazu den IST-Strom durch die Spule und gibt den SOLL-Wert an die End­ stufe aus. Statt des Stromes kann jedoch auch eine andere Größe verwendet werden, die die Betätigung des Stellgerätes ausdrückt, z. B. die Treiberspannung der Endstufe.
Der Kommunikationsrechner 1 ist an einen CAN-BUS 8 ange­ schlossen und führt darüber die Kommunikation mit einem Be­ triebssteuergerät 9 der Brennkraftmaschine durch. Eine solche BUS-Verbindung ist beispielsweise in W. Lawrenz, CAN- Controller Area Network, Hüthig Verlag, 1994, ISBN 3-7785- 2263-7 beschrieben. Weiter erhält der Kommunikationsrechner 1 das Kurbelwellenstellungssignal und berechnet daraus zusammen mit den Anforderungen des Betriebssteuergerätes 9 die Zeitsteuersignale VS für die Aufsetzregler 2, 3 und gibt sie über die unidirektionalen Kommunikationsleitungen 4 an die Aufsetzregler 2, 3 aus.
In einer alternativen Ausführungsform erhält jeder Aufsetz­ regler 2, 3 die Zeitvorgaben zum Schalten der Gaswechselven­ tile nicht über ein Zeitsteuersignal VS, sondern über einen seriellen SPI-BUS 7 vom Kommunikationsrechner 1. Dazu erhält jeder Aufsetzregler 2, 3 zusätzlich noch ein allgemeines Kur­ belwellenstellungssignal CRK, aus dem der Aufsetzregler 2, 3 die Stellung der Kurbelwelle ableiten kann. Ein separates Zeitsteuersignal für jeden Aufsetzregler 2, 3 ist damit unnö­ tig. Über den SPI-BUS 7 muß der Kommunikationsrechner 1 den Aufsetzreglern 2, 3 dann nur noch mitteilen, zu welcher Kur­ belwellenstellung ein Gaswechselventil geöffnet bzw. ge­ schlossen werden muß. Die Kommunikation über den SPI-BUS 7 muß nur eine gewisse Mindestzeit vor dem zu erfolgenden Ven­ tilschaltvorgang erfolgen. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß Kommunikationsrechner 1 und Aufsetzregler 2, 3 Zustandsinfor­ mationen bzw. Fehlerinformationen über den SPI-BUS austau­ schen können.
Damit der Aufsetzregler 2, 3 nun in der Lage ist, das Gas­ wechselventil sanft in der jeweiligen Endstellung aufzuset­ zen, muß er Kenntnis vom Ventilspiel zwischen Stellgerät und Gaswechselventil haben. Dies kann auf dreierlei Weise gesche­ hen:
  • 1. Erfolgt die Zeitvorgabe an den Aufsetzregler 2, 3 vom Kommunikationsrechner 1 mittels eines Zeitsteuersignals VS, wird der obere Totpunkt, zu dem ein Gemisch zündet (im folgenden als Zünd-OT bezeichnet) wie folgt be­ stimmt: Der Kommunikationsrechner 1 liest das Signal eines Zahnradsensors, der ein an der Kurbelwelle befe­ stigtes Rad abtastet, aus. Daraus erzeugt er das Kur­ belwellenstellungssignal CRK, das beispielhaft in Fig. 2 dargestellt ist und dem Aufsetzregler 2, 3 zeitgenau die Zeitpunkte der oberen Totpunkte des Zylinders an­ gibt, dessen Gaswechselventile 5, 6 er steuert. Diese sind im Signal CRK durch die steigenden Flanken darge­ stellt. Fallende Flanken bezeichnen einen unteren Tot­ punkt. Bei der hier dargestellten 4- Zylinderbrennkraftmaschine liegt zwischen oberem und unterem Totpunkt ein Kurbelwellenwinkel von 180°. Ein komplettes Arbeitsspiel umfaßt 720° Kurbelwellenwinkel, d. h. in einem kompletten Arbeitsspiel treten zwei obere Totpunkte auf, wie an den steigenden Flanken des Si­ gnals CRK in Fig. 2 zu sehen ist. Um nun eindeutig feststellen zu können, welche dieser steigenden Flanken einem Zünd-OT zugeordnet ist, wertet der Aufsetzregler 2, 3 zusätzlich das Zeitsteuersignal VS aus. Da im Zünd-OT alle Gaswechselventile geschlossen sein müssen, kann es sich bei den zwei innerhalb von 720° Kurbelwel­ lenwinkel auftretenden steigenden Flanken des Signals CRK nur bei derjenigen um einen Zünd-OT handeln, bei der das Signal VS einen Hochpegel hat, der im darge­ stellten Beispiel für ein geschlossenes Gaswechselven­ til steht. Somit kann der Aufsetzregler 2, 3 den Zeit­ punkt Z-OT des Zünd-OT eindeutig bestimmen.
  • 2. Erfolgt die Zeitvorgabe an den Aufsetzregler 2, 3 vom Kommunikationsrechner 1 mittels SPI-BUS-Kommunikation, wird der Zünd-OT wie folgt bestimmt: Der Aufsetzregler 2, 3 erhält wie bei vorheriger Ausführungsform das Kur­ belwellenstellungssignal CRK. Daraus ermittelt der Auf­ setzregler 2, 3 wieder die Zeitpunkte der oberen Tot­ punkte des Zylinders, dessen Gaswechselventile 5, 6 er steuert. Um nun eindeutig feststellen zu können, wel­ cher obere Totpunkt vorliegt, wertet der Aufsetzregler 2, 3 zusätzlich die Zeitpunkte einer SPI-BUS- Kommunikation aus.
    In Fig. 3 ist dazu zur Erläuterung eine Zeitreihe des Zahnradsignals und des jeweils zugeordneten Zahnes des abgetasteten Rades dargestellt. Das Zahnradsignal ist in Zeile 10 eingetragen, der zugeordnete Zahn in Zeile 11. Die oberen Totpunkte sind dabei genau einem durch­ laufenden Zahn des Kurbelwellensignals zugeordnet, z. B. in der Fig. 3 ist dies der Zahn 20. Läuft nun der Zahn 20 durch, handelt es sich entweder um einen Zünd-OT (Z- OT in Fig. 3) oder einen oberen Totpunkt mit Lastwech­ sel (W-OT in Fig. 3). In Zeile 12 ist verzeichnet, wel­ chem Zahn ein oberer Totpunkt (Z-OT oder W-OT) bzw. un­ terer Totpunkt (UT) zugeordnet ist. In Zeile 13 ist das Zeitfenster INV_OPEN eingetragen, in dem das Einlaßven­ til geöffnet werden kann. In Zeile 14 ist das Zeitfen­ ster EXV_CLOSE eingetragen, in dem das Einlaßventil ge­ schlossen werden kann.
    In Zeile 15 ist das Zeitfenster INV_CLOSE eingetragen, in dem das Einlaßventil geschlossen werden kann. In Zeile 16 ist schließlich das Zeitfenster EXV_OPEN ein­ getragen, in dem das Einlaßventil geöffnet werden kann. Die Darstellung der Fig. 3 umfaßt ein Arbeitsspiel der Brennkraftmaschine, bei der es sich in diesem Beispiel um eine 4-Zylinderbrennkraftmaschine handelt, wobei le­ diglich die entsprechenden Zeitfenster für einen Zylin­ der A dargestellt sind.
    In Fig. 3 ist zu sehen, daß die SPI-BUS-Kommunikation für das Einlaßventil dem möglichen Zeitfenster INV_CLOSE, in dem das Einlaßventil geschlossen werden kann, um eine gewissen Zeitdauer voreilt. Sie erfolgt im Zeitfenster SPI_INV zwischen dem Durchlauf der Zähne 45 und 53. Ebenso eilt der Zeitpunkt der SPI-BUS- Kommunikation zur Ansteuerung des Auslaßventils dem Zeitfenster EXV_OPEN, in dem das Einlaßventil geöffnet werden kann, um ein gewisses Maß voraus. Diese SPI-BUS- Kommunikation findet im Zeitfenster SPI_EXV zwischen Durchlauf des Zahnes 59 und des Zahnes 7 statt.
    Aus dem Zeitpunkt der SPI-BUS-Kommunikation, beispiels­ weise für das Einlaßventil, kann der Aufsetzregler 2, 3 eindeutig ermittelt, welche der steigenden Flanken des Kurbelwellenstellungsignals CRK einem Zünd-OT zugeord­ net ist. Aus Fig. 3 ergibt sich beispielsweise, daß der zweite obere Totpunkt, der auf eine das Einlaßventil betreffende SPI-BUS-Kommunikation folgt, ein Zünd-OT ist. Somit kann der Aufsetzregler 2, 3 den Zeitpunkt Z- OT des Zünd-OT eindeutig bestimmen.
  • 3. Alternativ kann jedem Aufsetzregler 2, 3 das Zahnradsi­ gnal direkt zugeführt werden. Aus diesem können dann zeitexakt die oberen Totpunkte bestimmt werden. Das Zeitsteuersignal VS oder die Zeitpunkte der SPI-BUS- Kommunikation ermöglicht dann die Erkennung der Zünd- OT.
Zum Zeitpunkt Z-OT stellt der Aufsetzregler 2, 3 nun die Be­ stromung der jeweiligen Spule oder Spulen ein. Das Gaswech­ selventil 5a, 5b, 6a, 6b bleibt dabei dennoch geschlossen, da im Zünd-OT der Druck im Zylinder sehr groß ist. Aus dem Hub­ signal des Stellgerätes des Gaswechselventils 5a, 5b, 6a, 6b kann der Aufsetzregler 2, 3 nun das Ventilspiel ablesen. Der so ermittelte Wert für das Ventilspiel wird dann bei der zu­ künftigen Aufsetzregelung berücksichtigt. Optional kann ein einmal ermittelter Wert durch weitere Überprüfungen adaptiv fortgeschrieben und beispielsweise bei Überschreitung eines gewissen Grenzwertes ein Fehlersignal an den Kommunikations­ rechner 1 gesendet werden.
Vorteilhafterweise sind für die Einlaßventile 5a, 5b und die Auslaßventile 6a, 6b jedes Zylinders eigenständige Aufsetz­ regler 2, 3 vorgesehen, es ist aber auch eine andere Auftei­ lung möglich, insbesondere kann ein einziger Aufsetzregler den Anforderungen genügen. Weiter kann zusätzlich zu einem Kommunikationsrechner 1 noch mindestens ein weiterer Kommuni­ kationsrechner vorgesehen werden, beispielsweise kann für al­ le Einlaßventile 5 sowie alle Auslaßventile 6 der Brennkraft­ maschine ein eigener Kommunikationsrechner vorgesehen werden. Durch diesen Aufbau erhält man eine gewisse Redundanz, da bei Ausfall eines der Kommunikationsrechner der andere die Aufga­ ben des ausgefallenen übernehmen kann.
Die Erfindung wurde anhand elektromagnetisch betätigter Gas­ wechselventile erläutert. Sie ist jedoch nicht auf eine sol­ che Gaswechselventilbetätigung eingeschränkt, sondern kann auch bei beliebig anderen nockenwellenunabhängigen Betäti­ gungsprinzipien Anwendung finden, so beispielsweise bei hy­ draulisch betätigten Gaswechselventilen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Bestimmen des Ventilspiels bei einem nocken­ wellenunabhängig von einem Stellgerät betätigten Gaswechsel­ ventil eines Zylinders einer Brennkraftmaschine, das von ei­ nem Steuergerät angesteuert wird, welchem ein Schaltsignal, das das Öffnen oder Schließen des Gaswechselventils anweist, und ein Kurbelwellenstellungssignal, aus dem die Stellung der Kurbelwelle ableitbar ist, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) aus dem Kurbelwellenstellungssignal oder dem Schaltsignal die Zeitpunkte der oberen Totpunkte des Zylinders ermittelt werden,
  • b) aus dem Schaltsignal oder dem Kurbelwellenstellungssignal diejenigen oberen Totpunkte des Zylinders ermittelt werden, an denen ein Gemisch zündet,
  • c) das Steuergerät an mindestens einem dieser oberen Totpunk­ te des Zylinders, an dem ein Gemisch zündet, das Ventilspiel als Spiel zwischen Stellgerät und Gaswechselventil ermittelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im oberen Totpunkt das Stellgerät in einer Endstellung ist und im Schritt c) aus dieser Endstellung freigegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein den Hub des Gaswechselven­ tiles anzeigendes Hubsignal erzeugt und das Ventilspiel unter Verwendung des Hubsignals in Schritt c) ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gaswechselventil elektromagnetisch betätigt wird und da­ für ein Aufsetzregler, der mindestens dieses Gaswechselventil in Abhängigkeit des Schaltsignales ansteuert, und ein Kommu­ nikationsrechner, der aus dem Kurbelwellenstellungssignal das Schaltsignal für den Aufsetzregler erzeugt, vorgesehen sind, wobei der Aufsetzregler die Schritte b) und c) durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der ermittelte Wert für das Ventil­ spiel vom Aufsetzregler berücksichtigt wird, um ein sanftes, geräuscharmes Aufsetzen des Gaswechselventils in den Endstel­ lungen zu bewirken.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kurbelwel­ lenstellungssignal aus einem CAN-BUS Signal abgeleitet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 mit 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelwellenstellungs­ signal aus einem SPI-BUS Signal abgeleitet wird.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Schaltsi­ gnal ein Binärsignal verwendet wird, dessen Flankenwechsel einem Öffnen oder Schließen des Gaswechselventils zugeordnet ist, wobei ein Signalpegel einem geschlossenen Gaswechselven­ til und der andere Signalpegel einem offenen Gaswechselventil zugeordnet ist.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbin­ dung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wert für das Ventilspiel adaptiv fortge­ schrieben wird.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Schritt a) die oberen Totpunkte zeitexakt bestimmt werden und im Schritt b) eine Erkennung derjenigen oberen Totpunkte, an denen ein Gemisch zündet, erfolgt.
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