DE19936537B4 - Abschirmeinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abschirmeinrichtung, die geeignet ist, einen durchsichtigen Bereich, z. B. einen Fensterbereich eines Kraftfahrzeuges, abzuschirmen. Die Abschirmeinrichtung weist dazu Abschirmmittel auf, die zwischen einer Aktivstellung, in der die Abschirmmittel den durchsichtigen Bereich abschirmen, und einer Passivstellung verstellbar sind, in der die Abschirmmittel den durchsichtigen Bereich freigeben. DOLLAR A Eine derartige Abschirmeinrichtung soll so ausgebildet werden, daß sie dazu geeignet ist, bei einem Kraftfahrzeug hinsichtlich der Fahrzeuginnenraumbeleuchtung eine Komfortsteigerung zu bewirken. DOLLAR A Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an oder in den Abschirmmitteln aktivierbare elektrische Leuchtmittel angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abschirmeinrichtung geeignet zum Abschirmen eines durchsichtigen Bereiches, z.B. eines Fensterbereiches, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
- Aus der
DE 44 24 188 C1 ist eine Rolloanordnung zum Abschirmen eines durchsichtigen Dachbereiches eines Fahrzeuges bekannt, die ein als Rollobahn ausgebildetes Abschirmmittel aufweist, das zwischen einer Aktivstellung, in der die Rollobahn den durchsichtigen Dachbereich abschirmt, und einer Passivstellung verstellbar ist, in der die Rollobahn den durchsichtigen Dachbereich freigibt. - Aus der
DE 296 21 158 U1 ist eine Abschirmeinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die zum Abschirmen eines durchsichtigen Bereichs, z.B. eines Fensterbereichs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, geeignet ist. Die Abschirmeinrichtung weist hierzu Abschirmmittel auf, die zwischen einer Aktivstellung und einer Passivstellung verstellbar sind. In der Aktivstellung schirmen die Abschirmmittel den durchsichten Bereich ab, während sie in der Passivstellung den durchsichten Bereich freigeben. Desweiteren sind aktivierbare elektrische Leuchtmittel vorgesehen sowie eine Aufnahmekassette. Die Aufnahmekassette nimmt die Abschirmmittel in deren Passivstellung auf und weist elektrische Anschlüsse für die Energieversorgung der Leuchtmittel auf. Bei der bekannten Abschirmeinrichtung können die eingeschalteten Leuchtmittel zu einer Beeinträchtigung des Fahrzeugführers führen, so dass die Leuchtmittel während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs nur eingeschränkt verwendbar sind. - Aus der
DE 197 41 863 A1 ist eine Abschirmeinrichtung mit einem Sonnenschutzrollo als Abschirmmittel gezeigt. Dieses Sonnenschutzrollo ist mit einer Kassette ausgestattet, die in einer Oberseite eines Armaturenbretts eines Kraftfahrzeugs untergebracht ist. - Aus der
DE 199 14 427 A1 ist eine weitere Abschirmeinrichtung bekannt, bei der ebenfalls aktivierbare elektrische Leuchtmittel vorgesehen sind. Bei dieser Abschirmeinrichtung sind die Leuchtmittel an oder in den Abschirmmitteln angeordnet, wobei die Abschirmmittel als Träger für die Leuchtmittel dienen. Allerdings zeigt diese Abschirmeinrichtung keine Aufnahmekassette zur Aufnahme der Abschirmmittel in deren Passivstellung. - Insbesondere bei komfortablen Kraftfahrzeugen besteht das Bedürfnis, den Fahrzeuginnenraum zu beleuchten. Eine solche Innenraumbeleuchtung kann auch während der Fahrt erwünscht sein, wobei die Innenraumbeleuchtung dann eine geringe Intensität aufweisen sollte, um gegebenenfalls den Fahrzeugführer nicht zu stören. Wenn das Fahrzeug eine besonders große Dachöffnung aufweist, stehen für die Anordnung von Leuchtmitteln einer Fahrzeuginnenraumbeleuchtung nur begrenzte Einbaumöglichkeiten zur Verfügung, so dass die damit erzielbare Beleuchtung in der Regel die Komfortanforderungen der Fahrzeuginsassen nicht erfüllt.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Abschirmeinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, dass sich hinsichtlich der Innenraumbeleuchtung eines Fahrzeuges eine Komfortsteigerung erzielen läßt.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Abschirmeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Abschirmmittel der Abschirmeinrichtung als Träger für Leuchtmittel zu verwenden. Insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, dessen Dachfenster durch eine erfindungsgemäße Abschirmeinrichtung abgeschirmt ist, kann dadurch eine besonders angenehme Innenraumbeleuchtung erzielt werden, die auch während der Fahrt keine Beeinträchtigung des Fahrzeugführers bildet. Dabei steht grundsätzlich die gesamte Fläche der Abschirmmittel zur Anbringung der Leuchtmittel zur Verfügung. Einerseits können dadurch die Leuchtmittel optimal positioniert werden, andererseits können auch besonders großflächige Leuchtmittelanordnungen realisiert werden.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Abschirmeinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist die Erfindung nicht auf Abschirmeinrichtungen zum Abschirmen eines Dachfensters in einem Fahrzeug beschränkt, sondern betrifft auch Abschirmeinrichtungen für beliebige Fahrzeugfenster oder beliebige durchsichtige Bereiche, z. B. Fensterscheiben.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine perspektivische Ansicht auf eine Abschirmeinrichtung nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform, -
2 eine perspektivische Ansicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abschirmeinrichtung und -
3 eine perspektivische Ansicht auf eine dritte Ausführungsform der Abschirmeinrichtung nach der Erfindung. - Entsprechend den
1 ,2 und3 kann eine erfindungsgemäße Abschirmeinrichtung1 dahingehend ausgestaltet und ausgebildet sein, daß sie zum Abschirmen. eines durchsichtigen Dachfensterbereiches2 eines im übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeuges dient. Die Abschirmeinrichtung1 kann ebenso bei Seitenfenstern des Kraftfahrzeuges zum Einsatz kommen. - Zur Abschirmung des durchsichtigen Bereiches
2 weist die Abschirmeinrichtung1 Abschirmmittel3 auf, die in der Ausführungsform gemäß1 als Rollobahn, bei der Ausführungsform gemäß2 als Abdeckplatte und bei der Ausführungsform gemäß3 als Faltenbahn ausgebildet sind. Die Abschirmmittel3 sind zwischen einer Aktivstellung, in der sie den durchsichtigen Bereich2 abschirmen, und einer Passivstellung verstellbar, in der sie den durchsichtigen Bereich2 mehr oder weniger freigeben. Insbesondere bei der Ausführungsform gemäß3 ist eine Zwischenstellung der Abschirmmittel3 wiedergegeben, in welcher die Abschirmmittel3 nicht vollständig in ihre Aktivstellung verstellt sind. - An oder in den Abschirmeinrichtungen
3 sind Leuchtmittel6 angeordnet, die elektrisch arbeiten und zur Abstrahlung von Licht aktivierbar sind. - Entsprechend
1 weist die als Rollo ausgebildete Abschirmeinrichtung1 eine Wickelrolle4 auf, auf der die Rollobahn (3 ) aufrollbar ist. Die Abschirmeinrichtung1 weist eine Aufnahmekassette5 auf, in welcher die Wickelrolle4 drehbar gelagert ist und welche die Rollobahn (3 ) in der Passivstellung der Abschirmmittel3 aufnimmt. Die Verstellbewegungsrichtung zum Überführen der Abschirmmittel3 in ihre Aktivstellung ist in1 durch einen Pfeil11 symbolisiert. - Bei der Ausführungsform gemäß
1 umfassen die Leuchtmittel6 einen vorderen Querträger7 , der als Lichtleiter ausgebildet ist und vorzugsweise aus Plexiglas besteht. Der vordere Querträger7 bildet dabei den Frontabschluß der Rollobahn (3 ). Zur Aktivierung des Querträgers7 ist an einem axialen Ende des Querträgers7 eine Lichtquelle8 angebracht, die beispielsweise durch eine lichtemittierende Diode (LED) oder durch eine Glühbirne gebildet sein kann. Die betätigte Lichtquelle8 strahlt ihr Licht in den Lichtleiter (Querträger7 ) ab, wodurch dieser beleuchtet wird. Um die Lichtabgabe des Querträgers7 zu verbessern, kann an dessen Oberfläche eine entsprechende Optik, insbesondere durch Ausfräsungen, ausgebildet sein. Die Versorgung der Lichtquelle8 mit elektrischer Energie erfolgt hier über elektrische Leitungen9 , die an der Rollobahn (3 ) angebracht, insbesondere in diese eingewebt sind. Die elektrischen Leitungen9 sind dabei flexibel ausgebildet und können zusammen mit der Rollobahn (3 ) auf der Wickelrolle4 aufgewickelt werden. Statt am axialen Ende des Querträgers7 kann die Lichtquelle8 auch an einer beliebigen anderen Stelle zwischen den axialen Enden des Querträgers7 angeordnet sein. Beispielsweise kann dazu der Querträger7 mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen sein, in welche die Lichtquelle8 eingesetzt ist. - Die Abschirmmittel
3 können mit einem mittleren Querträger10 ausgestattet sein, der sich quer zur Verstellbewegungsrichtung der Abschirmmittel3 erstreckt und dabei eine Stütze für die Abschirmmittel3 bildet. Der Querträger10 ist mit seinen axialen Enden in entsprechenden, nicht dargestellten Führungen aufgenommen, die den Querträger10 führen und abstützen. Ein derartiger, die Abschirmmittel3 stützender und stabilisierender Querträger10 wird als „Spriegel" bezeichnet. Dieser Spriegel10 kann ebenfalls als Lichtleiter ausgebildet sein, an den Lichtquellen12 angeschlossen sind, die ihr Licht zur Aktivierung dieses Leuchtmittels (Spriegel10 ) in den Spriegel10 einleiten. Die Lichtquellen12 , die beispielsweise durch LEDs ausgebildet sind, können wie in1 an beliebigen Stellen zwischen den axialen Enden des Spriegels10 oder bei einer anderen Ausführungsform an seinen axialen Enden angeordnet sein. Auch die Lichtquellen12 sind über flexible, in die Rollobahn (3 ) integrierte, elektrische Leitungen13 mit einer Energieversorgung verbunden. - Bei der in
1 dargestellten Ausführungsform umfassen die Leuchtmittel6 außerdem fadenartige Lichtleiter14 , die vorzugsweise in die Rollobahn (3 ) integriert sind; die Lichtleiterfäden14 sind beispielsweise in das Gewebe der Rollobahn (3 ) eingewebt. Lichtquellen zur Beaufschlagung dieser Lichtleitfäden14 sind beispielsweise in der Aufnahmekassette5 , z. B. in der Wickelrolle4 , angeordnet. Die Versorgung mit elektrischer Energie der einzelnen Lichtquellen oder Leuchtmittel wird hierbei durch nicht dargestellte Anschlüsse realisiert, die an der Aufnahmekassette5 ausgebildet sind. Diese elektrischen Anschlüsse werden zweckmäßigerweise mit einer Energieversorgungsanlage des Fahrzeuges verbunden. - Entsprechend
2 können die hier als Abdeckplatte ausgestalteten Abschirmmittel3 mit mehreren Lichtleitern15 versehen sein, die auf die Abdeckplatte (3 ) aufgesetzt oder in diese eingelassen sind. Jedem Lichtleiter15 ist eine Lichtquelle16 , z. B. LED, zugeordnet, die zur Aktivierung der Leuchtmittel6 ihr Licht in den Lichtleiter15 abstrahlt. Auch hier kann durch eine entsprechende Oberflächenbearbeitung die Lichtabstrahlung der Lichtleiter15 beeinflußt werden. Die Stromversorgung der Lichtquellen16 erfolgt durch eine entsprechende Leitung17 , die zweckmäßigerweise wie die Lichtquellen16 in die Abdeckplatte (3 ) integriert ist. Die Verstellbewegungsrichtung der Abschirmmittel gemäß2 ist durch einen Doppelpfeil18 symbolisiert. Die Abdeckplatte (3 ) ist dabei zweckmäßig parallel zu ihrer Plattenebene verstellbar. - Bei der Ausführungsform entsprechend
3 sind die als Faltenbahn ausgebildeten Abschirmmittel3 quer zur Erstreckungsrichtung von Falten19 verstellbar. Die Verstellbewegungsrichtung zum Aktivieren der Abschirmmittel ist in3 durch einen Pfeil20 symbolisiert. Die Bahn der Abschirmmittel3 kann wie in3 plissiert, d. h. gefaltet sein oder entsprechend einer anderen Ausführungsform gewellt ausgebildet sein. Die Leuchtmittel6 sind bei dieser Ausführungsform beispielsweise durch mindestens eine Leuchtfolie21 gebildet, die auf die gewellte oder gefaltete Bahn (3 ) aufgebracht ist. Die Stromversorgung dieser Leuchtfolie21 erfolgt dabei zweckmäßigerweise über ein feststehendes Ende22 der Abschirmmittel3 , das zu diesem Zweck an die Energieversorgung des Fahrzeuges angeschlossen sein kann. Mittels einer solchen Leuchtfolie21 kann ein relativ großflächiges, mildes Licht abgestrahlt werden. - Insbesondere bei großflächigen Abschirmmitteln
3 kann durch deren Beleuchtung ein besonderer ästhetischer Eindruck erzielt werden. Wenn die erfindungsgemäße Abschirmeinrichtung zum Abschirmen einer großen Dachöffnung eines Fahrzeuges dient, kann durch die Aktivierung der Leuchtmittel der Fahrzeughimmel illuminiert werden, wodurch sich der Eindruck einer räumlichen Tiefe erzeugen läßt. Auf diese Weise wird für die Fahrzeuginsassen eine Art „Panoramaeffekt" simuliert, der bei Dunkelheit das Gefühl einer sich nach oben ausdehnenden räumlichen Tiefe erzeugt. - Es ist klar, daß die Abschirmeinrichtung
1 geeignete Betätigungsmittel aufweist, mit denen die Leuchtmittel6 aktivierbar und deaktivierbar sowie zweckmäßigerweise dimmbar sind.
Claims (9)
- Abschirmeinrichtung geeignet zum Abschirmen eines durchsichtigen Bereiches (
2 ), z. B. eines Fensterbereiches, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit Abschirmmitteln (3 ), die zwischen einer Aktivstellung, in der die Abschirmmittel (3 ) den durchsichtigen Bereich (2 ) abschirmen, und einer Passivstellung verstellbar sind, in der die Abschirmmittel (3 ) den durchsichtigen Bereich (2 ) freigeben, und mit aktivierbaren elektrischen Leuchtmitteln (6 ), wobei eine Aufnahmekassette (5 ) vorgesehen ist, welche die Abschirmmittel (3 ) in deren Passivstellung aufnimmt, wobei diese Aufnahmekassette (5 ) elektrische Anschlüsse für die Energieversorgung der Leuchtmittel (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (6 ) an oder in den Abschirmmitteln (3 ) angeordnet sind, wobei die Abschirmmittel (3 ) als Träger für die Leuchtmittel (6 ) dienen. - Abschirmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmekassette (
5 ) mindestens eine Lichtquelle angeordnet ist, daß die Leuchtmittel (6 ) als Lichtleiter (14 ) ausgebildet sind, die sich auch in der Aktivstellung der Abschirmmittel (3 ) bis in die Aufnahmekassette (5 ) erstrecken und daß die Lichtquelle zur Aktivierung der Leuchtmittel (6 ) in die Lichtleiter (14 ) Licht einstrahlt. - Abschirmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (
6 ) einen Lichtleiter (7 ,10 ,14 ,15 ) und/oder eine Leuchtfolie (21 ) und/oder eine lichtemittierende Diode (8 ,12 ,16 ) und/oder eine Glühbirne umfassen. - Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (
6 ) als Querträger (7 ,10 ) der Abschirmmittel (3 ) ausgebildet sind, der sich quer zur Verstellbewegungsrichtung (11 ) der Abschirmmittel (3 ) erstreckt und der die Abschirmmittel (3 ) stützt. - Abschirmeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (
7 ,10 ) als Lichtleiter ausgebildet ist und mindestens eine lichtemittierende Diode (8 ,12 ) aufweist, die zur Aktivierung der Leuchtmittel (6 ) ihr Licht in den Lichtleiter (7 ,10 ) einstrahlt. - Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (
6 ) bei einem bahnförmigen Abschirmmittel (3 ) als fadenartige Lichtleiter (14 ) ausgebildet sind, die in die Abschirmmittel (3 ) integriert, insbesondere eingewebt, sind. - Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrichtung (
1 ) zum Abschirmen eines Dachfensterbereiches (2 ) eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist. - Abschirmeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmmittel (
3 ) zur Verstellung zwischen der Aktivstellung und der Passivstellung in Fahrzeugquerrichtung beweglich ausgebildet sind. - Abschirmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmmittel (
3 ) als Rollobahn ausgebildet sind, die auf eine Wickelrolle (4 ) auf rollbar ist, oder als gewellte oder plissierte Bahn ausgebildet sind, deren Wellen oder Falten (19 ) quer zur Verstellbewegungsrichtung (20 ) der Abschirmmittel (3 ) verlaufen und sich beim Verstellen der Abschirmmittel (3 ) in ihre Passivstellung aufeinander zu bewegen, oder als Jalousie mit Lamellen ausgebildet sind, wobei die Lamellen quer zur Verstellbewegungsrichtung der Abschirmmittel (3 ) verlaufen und sich beim Verstellen der Abschirmmittel (3 ) in ihre Passivstellung aufeinander zu bewegen, oder als Abdeckplatte ausgebildet sind, die im wesentlichen parallel zu ihrer Plattenebene verstellbar ist.
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