DE19936037A1 - Modulare Facheinrichtung - Google Patents

Modulare Facheinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine modulare Facheinrichtung mit einzelnen ungekühlten und/oder gekühlten und/oder tiefgekühlten Fachmodulen (M1, M2, MN), von denen jedes Fachmodul mehrere Fächer (1' bis 8') aufweist, wobei jedes Fach (1' bis 8') eine Fachtür (7) besitzt, die durch eine Verriegelungseinrichtung ver- und entriegelbar ist. Wenigstens ein Fachmodul (MS) besitzt ein Steuerteil (S) zur Steuerung der Verriegelungseinrichtung. Jedes Fachmodul (M1, M2, MN) weist ein elektronisches Modul (30) mit einem Eingangssteckerteil (31) und einem Ausgangssteckerteil (32) auf, wobei jeweils ein elektronisches Modul (30) eines Fachmoduls über eine Busleitung (B1, B2, BN) mit dem elektronischen Modul (30) des nächstfolgenden Fachmoduls verbindbar ist. Das Steuerteil (S) ist mit einem elektronischen Modul (30) eines Fachmoduls (M1) am Anfang oder Ende der in Reihe miteinander verbundenen elektronischen Module (30) der nebeneinander angeordneten Fachmodule (M1, M2, MN) verbindbar.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine modulare Fachein­ richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der EP 0 531 942 B1 geht ein Verkaufssystem hervor, bei dem in einem Raum eine Facheinheit mit einer vorgegebenen Anzahl von Fächern angeordnet ist, die jeweils eine durch eine Verriegelungseinrichtung verriegelbare Tür aufweisen. Die Facheinheit besitzt ferner eine Recheneinheit zur Steuerung der Verriegelung wenigstens eines Faches nach der Wareneingabe durch einen Händler und der Entriegelung zur Warenentnahme der von einem Kunden bestellten Waren durch den Kunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine modulare Facheinrichtung zu schaffen, die den jeweiligen Verkaufserfordernissen entsprechend in einer einfachen und kostengünstigen Weise flexibel veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine modulare Facheinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen modularen Facheinrichtung besteht darin, dass sie aus einzelnen Fach­ modulen besteht, die im wesentlichen gleich aufgebaut und beliebig kombinierbar sind. Da die einzelnen Fachmodule, egal ob gekühlt oder ungekühlt, im wesentlichen denselben Aufbau besitzen, ergibt sich eine sehr kostengünstige Her­ stellbarkeit. Die einzelnen Fachmodule der erfindungsgemä­ ßen modularen Facheinrichtung sind elektronisch kaskadier­ bar, d. h. sie können an ein Fachmodul, das die Steuerein­ richtung aufweist, in beliebiger Zahl durch einfaches Ver­ binden eines nachfolgenden Fachmoduls mit dem jeweils vor­ angehenden Fachmodul in einer physikalischen Reihe kombi­ niert werden. Wenn in einer Fachmodulreihe ein einzelnes Fachmodul ausfällt, kann dieses ganz einfach durch ein be­ reitstehendes Ersatzfachmodul ersetzt werden, wobei es vor­ teilhafterweise lediglich erforderlich ist, die Verbindun­ gen des fehlerhaft arbeitenden Fachmoduls zu dem jeweils in der Fachmodulreihe vorangehenden und nachfolgenden Fachmo­ dul durch Ausstecken der entsprechenden Busleitungen abzu­ trennen, aus der Fachmodulreihe zu entfernen und danach das Ersatzfachmodul in die entstandene Lücke einzuschieben und schließlich die offenen Busleitungen mit dem Ersatzfachmo­ dul zu verbinden. Da die Führung der entsprechenden Buslei­ tungen an der Oberseite der Fachmodule erfolgt und sich dort auch die entsprechenden Eingangs- und Ausgangsstecker befinden, kann dieser Vorgang extrem einfach und schnell und daher auch kostengünstig durchgeführt werden. Von Be­ deutung ist es dabei, dass die vorliegende modulare Facheinrichtung so einfach aufgebaut ist, dass auch eine ungeübte und ungeschulte Person die Facheinrichtung aufbau­ en, erweitern und verändern kann und den entsprechenden Service durchführen kann.
Es sind keine kostenintensiven und komplizierten, anlagebe­ zogenen Spezialinstallationen erforderlich.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhand mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht eines Fachmoduls;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 durch ein ungekühltes Fachmodul;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III, III des Fach­ moduls der Fig. 1;
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein gekühltes Fachmodul und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen modularen Facheinrichtung.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht ein Fachmodul 1 im we­ sentlichen aus Seitenwänden 2, 3, einer Rückwand 4, einer Bodenwand 5, und einer oberen Wand 6, die zu einem nach vorne offenen rechteckigen Kasten zusammengesetzt sind. Vorzugsweise umfaßt das Fachmodul 1 eine oder zwei vertikal übereinander angeordnete Fachreihen, wobei jeweils zwei Fä­ cher horizontal nebeneinander angeordnet sind. Beispiels­ weise sind die Fächer 1', 2', 3' und 4' auf der linken Sei­ te des Fachmoduls 1 übereinander angeordnet und sind die Fächer 5', 6', 7' und 8' auf der rechten Seite des Fachmo­ duls 1 übereinander angeordnet. Jedes Fach besitzt eine Fachtür 7, die die nach vorne gerichtete Öffnung des Faches mit der Hilfe einer Dichtung 8 abschließt. Entsprechend der Fachanordnung verläuft mittig parallel zu den beiden Sei­ tenwänden 2, 3 ein Wandteil 9 von der oberen Wand 6 zur Bo­ denwand 5, das das jeweils rechts angeordnete Fach von dem entsprechenden linken Fach trennt. Das Wandteil 9 besitzt an seiner vorderen Seite ein von der oberen Wand 6 zur Bo­ denwand 5 verlaufendes leistenförmiges Anschlagteil 10, an dem die entsprechenden vertikalen Teile der Dichtung 8 beim Schließen der Fachtür 7 zur Anlage gelangen. Entsprechende leistenförmige Anschlagteile 11 verlaufen in horizontaler Richtung zwischen übereinander geordneten Fächern, sodass die entsprechenden horizontalen Teile der Dichtungen 8 der Fachtüren 7 daran anschlagen können, wenn die Fachtüren 7 geschlossen sind. Die Anschlagteile 11 und das Anschlagteil 10 befinden sich in einer Ebene mit den Stirnseiten der Seitenwände 2, 3, der oberen Wand 6 und der Bodenwand 5, so daß die entsprechenden Teile der Dichtungen 8 der Fachtüren 7 der unteren Fächer 4', 8' an der Stirnseite der Bodenwand 5, die entsprechenden Teile der Dichtungen 8 der oberen Fä­ chern 1', 5' an der Stirnseite der oberen Wand 6 und die entsprechenden Teile der Dichtungen 8 der rechten Fächer 5', 6', 7' und 8' an der Stirnseite der Seitenwand 2 sowie die entsprechenden Teile der Dichtungen 8 der linken Fächer 1', 2', 3', 4' an der Stirnseite der Seitenwand 3 anliegen können.
Jede Fachtür 7 besitzt vorzugsweise in vertikaler Richtung verlaufende Griffleisten 12, die dann, wenn die Fachtüren 7 um nicht dargestellte Scharniere an den Seitenwänden 2 bzw. 3 verschwenkbar angeordnet sind, mittig nebeneinander ver­ laufen.
Jedes der Fächer 1' bis 8' besitzt eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung, die elektronisch steuerbar ist, sodass auf entsprechende Steuersignale hin die dem jeweili­ gen Fach zugeordnete Fachtür 7 öffenbar oder verriegelt ist.
Die einzelnen übereinander angeordneten Fächer sind durch Fachteile 13 voneinander getrennt, die jeweils parallel zur Bodenwand 5 verlaufen und mittig hinter den Anschlagteilen 11 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Fachteile 13 an entsprechenden Befestigungseinrichtungen (nicht darge­ stellt) der Anschlagteile 11 und/oder der Rückwand 4 und/oder der Seitenwände 2, 3 befestigbar bzw. einhängbar. Vorzugsweise besitzt jedes Fachteil 13 einen mittigen ver­ tieften Bereich 14, der ein sicheres Anordnen von Waren auf dem Fachteil 13 ermöglicht und zudem im Falle der Beschädi­ gung einer Verpackung die Aufnahme des beispielsweise flüs­ sigen Verpackungsinhaltes gewährleistet. Bei gekühlten Fachmodulen bestehen die Fachteile 13 aus Kunststoff, so­ dass ein Festfrieren von Waren oder Verpackungen, insbeson­ dere von beschädigten Verpackungen, aus denen eine Flüssig­ keit ausgelaufen ist, vermieden wird. Bei tiefgekühlten Fachmodulen weisen die Fachteile 13 vorzugsweise die Form von Gitterrosten mit integrierten Kühl-Verdampferleitungen auf. In diesem Fall erfolgt also keine Umluftkühlung.
Unterhalb der Bodenwand 5 befindet sich ein kastenförmiges Aufnahmeteil 15, das die Kühltechnik beinhaltet und gleich­ zeitig im Interesse einer besseren Bedienbarkeit als Sockel dient. Zwischen den sich jeweils gegenüberliegenden Rändern der Fachteile 13 und den entsprechenden Bereichen der Rück­ wand 4 sowie der Anschlagteile 11 befinden sich schlitzför­ mige Öffnungen 16, deren Funktion ebenfalls später erläu­ tert werden wird.
Während die Fig. 2 einen Schnitt durch ein ungekühltes Fachmodul zeigt, ist in der Fig. 4 ein entsprechender Schnitt eines gekühlten bzw. tiefgekühlten Fachmoduls dar­ gestellt. Einzelheiten der Fig. 4, die bereits im Zusam­ menhang mit den Fig. 1 bis 3 erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet.
Bei einem solchen gekühlten Fachmodul besteht ein Problem in der gleichmäßigen Luftverteilung in alle Fächer. Bei be­ kannten Anlagen wird dies durch spezielle Luftschächte oder durch zusätzliche Ventilatoren erreicht, die die Luft in die einzelnen Fächer zwangsführen. Die bekannten Lösungen sind jedoch aufwendig und kostenintensiv und verbrauchen zudem viel Raum, der für Kühlgut verlorengeht.
Die vorliegende Erfindung sieht zur Lösung dieses Problems die folgende Lösung vor. Bei dem gekühlten Fachmodul ist im Bereich der Rückwand 4 ein Luftschacht 20 vorgesehen, der durch eine parallel zur Rückwand 4 verlaufende Wand 21 gebildet ist. In den Luftschacht 20 wird durch ein Gebläse 22, bei dem es sich vorzugsweise um einen Radiallüfter han­ delt, der sich zweckmäßigerweise im Bereich der oberen Ecke zwischen der oberen Wand 6 und der Rückwand 4 befindet, Luft aus den oberen Fächern 1', 5' aus Kanälen 23 einge­ saugt, die bevorzugt zwischen der oberen Wand 6, ein davon beabstandetes Wandteil 24 den Seitenwänden 2 bzw. 3 und dem mittleren Anschlagteil 10 jeweils gebildet sind. Die Kanäle 23 sind an ihrer der jeweiligen Fachtür 7 zugeordneten Sei­ te offen. Das Gebläse 22 fördert die aus den Fächern 1' und 5' geförderte Luft im Schacht 20 nach unten, wie dies durch die entsprechenden Pfeile dargestellt ist. Im Schacht 20 befindet sich ein Verdampfer 24, der der durch das Gebläse 22 geförderte Luft Wärme entzieht. Die gekühlte Luft tritt am unteren Ende des Schachtes 20 durch eine Öffnung 25 in die unteren Fächer 4', 8' ein. Ein (kleinerer) Teil der ge­ kühlten Luft verläuft zu der vorderen schlitzförmigen Öff­ nung 16 (längerer Weg) an der oberen Seite des Faches 4' bzw. 8' zwischen dem vorderen Rand des Fachteiles 13 und einem entsprechenden Anschlagteil 11, wohingegen ein ande­ rer (grösserer) Teil der geförderten Luft zu der hinteren schlitzförmigen Öffnung 16 (kürzerer Weg) zwischen der hin­ teren Kante des Fachteiles 13 und der Wand 21 strömt. Dies ist durch die gepunkteten Linien dargestellt. Die genannten Teile des Luftstromes sind unterschiedlich groß und bewir­ ken im Volumen der Fächer 4' und 8' eine Verwirbelung. Ent­ sprechende Luftströmungen und Verwirbelungen ergeben sich in den darüberliegenden Fächern durch die von den vorderen und hinteren schlitzförmigen Öffnungen 16' bzw. 16 jeweils austretenden Luftströme. Damit wird gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ohne den vorgenannten Aufwand des Standes der Technik eine gleichmäßige Verteilung der Kalt­ luft in alle Fächer erreicht.
An der Außenseite der oberen Wand 6 befindet sich hinter einer Blende 31 (Fig. 2) ein elektronisches Modul 30, das in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise ein Eingangsstec­ kerteil 31 und ein Ausgangssteckerteil 32 besitzt. Hinter der Blende 31 kann auch eine Beleuchtungseinrichtung (nicht dargestellt) angeordnet sein.
Gemäß Fig. 3 stehen die Seitenwände 2 und 3 vorzugsweise rückseitig über die Rückwand 4 über, so daß außenseitig an der Rückwand 4 ein Schacht 33 für die gesicherte Abführung der Abwärme der Kühlmaschine entsteht.
Dadurch, daß jedes Fachmodul ein eigenes Elektronikmodul 30 besitzt, das die über die mit dem Eingangssteckerteil 31 mit der Hilfe eines Steckers 31' verbundene Busleitung B empfangenen Signale zur Ansteuerung der genannten Verriege­ lungseinrichtungen verarbeitet, können einerseits Klemmlei­ sten eingespart werden, die bei einem zentralen elektroni­ schen Modul erforderlich wären, und kann eine besonders einfache Verbindung der nebeneinander angeordneten Fachmo­ dule elektronisch gesehen "in Reihe" erfolgen, wie dies im folgenden im Zusammenhang mit der Fig. 5 näher erläutert wird.
In der Fig. 5 sind Fachmodule M1, M2 . . . MN und ein Steuer­ modul MS dargestellt. Das Steuermodul entspricht im wesent­ lichen in seinem Aufbau den Fachmodulen. Anstelle von we­ nigstens einem Fach enthält es jedoch ein Steuerteil S, das eine Recheneinheit (nicht dargestellt), ein Lesegerät L, eine Eingabeeinrichtungen T, vorzugsweise in der Form einer Tastatur und einen Anzeigemonitor M umfaßt. Das Steuerteil S ist über einen Stecker 31' einer ersten Busleitung B1 mit dem Eingangssteckerteil 31 der ersten Facheinheit M1 ver­ bunden. Das Ausgangssteckerteil 32 des ersten Fachmoduls M1 ist über einen Stecker 32' einer zweiten Busleitung B2 und einen Stecker 31' derselben mit dem Eingangssteckerteil 31 des Elektronikmoduls 30 des zweiten Fachmoduls M2 verbun­ den. Entsprechend ist das Ausgangssteckerteil 32 des Elek­ tronikmoduls 30 des zweiten Fachmoduls M2 über einen Stec­ ker 32' einer weiteren Busleitung BN und einen Stecker 31 derselben mit dem Eingangssteckerteil 31 des Elektronikmo­ duls 30 eines nachfolgenden Fachmoduls MN verbunden. Jede Busleitung B1, B2 . . . BN umfaßt zwei Stromadern zur Strom­ versorgung der Elektronikmodule 30 und mehrere Signaladern, über die vom Steuerteil S die einzelnen Steuersignale zu den Elektronikmodulen M1, M2, M3 . . . MN zugeführt werden.
Die Busleitungen B1, B2 . . . BN verlaufen einfach offen au­ ßerhalb der nebeneinander angeordneten Fachmodule M1, M2 . . . MN. Kostenintensive Kabelschächte sind nicht erforder­ lich. Dies ist möglich, weil die Elektronikmodule 30 an der Außenseite der Fachmodule angeordnet sind. Soll beispiels­ weise das Fachmodul M1 ausgetauscht werden, wird lediglich die Leitung B1 durch Ziehen des Steckers 31' vom Eingangs- Steckerteil 31 getrennt und wird entsprechend die Buslei­ tung B2 durch Ziehen des Steckers 32' vom Ausgangsstecker­ teil 32 des Elektronikmoduls 30 des Fachmoduls M1 getrennt. Somit kann das Fachmodul M1 aus der Fachmodulreihe entnom­ men werden und es kann ein Austauschmodul in die entstande­ ne Lücke eingeschoben werden, wobei danach lediglich der Stecker 31' der Busleitung B1 mit dem Eingangssteckerteil 31 des neuen Fachmoduls und der Stecker 32' der Busleitung B2 mit dem Ausgangssteckerteil des Elektronikmoduls des neuen Fachmoduls verbunden werden muß.

Claims (9)

1. Modulare Facheinrichtung mit einzelnen ungekühlte und/oder gekühlten und/oder tiefgekühlten Fachmodulen (M1, M2, MN), von denen jedes Fachmodul mehrere Fächer (1' bis 8') aufweist, wobei jedes Fach (1' bis 8') eine Fach­ tür (7) besitzt, die durch eine Verriegelungseinrichtung ver- und entriegelbar ist und wobei wenigstens ein Fach­ modul (MS) ein Steuerteil (S) zur Steuerung der Verriege­ lungseinrichtungen aufweist, wobei jedes Fachmodul (M1, M2, MN) ein elektronisches Modul (30) mit einem Eingangs­ steckerteil (31) und einem Ausgangssteckerteil (32) be­ sitzt, wobei jeweils ein elektronisches Modul (30) eines Fachmoduls über eine Busleitung (B1, B2, BN) mit dem elektronischen Modul (30) des nächstfolgenden Fachmoduls verbindbar ist und das Steuerteil (S) mit einem elektro­ nischen Modul (30) eines Fachmoduls (M1) am Anfang oder Ende der in Reihe miteinander verbundenen elektronischen Module (30) der nebeneinander angeordneten Fachmodule (M1, M2, MN) verbindbar ist.
2. Modulare Facheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektronischen Module (30) jeweils an der Oberseite eines Fachmoduls (M1, M2, MN) angeordnet sind.
3. Modulare Facheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein elektronisches Modul (30) eines Fachmoduls (M1, M2, MN) mit den Verriegelungsein­ richtungen dieses Fachmoduls verbunden ist.
4. Modulare Facheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Fachmodule eine Reihe ver­ tikal übereinander angeordneter Fächer oder wenigstens zwei Reihen vertikal übereinander angeordneter Fächer aufweist, wobei jeweils wenigstens zwei Fächer horizontal nebeneinander angeordnet sind.
5. Modulare Facheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gekühlten Fachmodule (1) im Bereich der Rückwand (4) einen Luftschacht (20) aufweisen, daß im Luftschacht ein Gebläse (22) angeordnet ist, das Luft aus einem oberen Fach (1', 5') des Fachmo­ duls (1) ansaugt und im Schacht (20) über einen Verdamp­ fer (24) führt, der der durch das Gebläse (22) geförder­ ten Luft Wärme entzieht, daß die gekühlte Kaltluft am un­ teren Ende des Schachtes (20) durch jeweils eine Öffnung (25) in ein unteres Fach (4', 8') eintritt, daß die über­ einander angeordneten Fächer (1' bis 4'; 5' bis 8') je­ weils durch Fachteile (13) voneinander getrennt sind, auf denen die Waren anordenbar sind, daß die durch die Öff­ nung (25) in die unteren Fächer (4', 8') eintretende Kaltluft zum einen Teil durch eine hintere schlitzförmige Öffnung (16) im Bereich der hinteren Kante des Fachteiles (13) auf einem kürzeren Weg und zum anderen durch eine vordere schlitzförmige Öffnung (16') im Bereich der vor­ deren Kante des Fachteiles (13) auf einem längeren Weg in das darüberliegende Fach hindurchtritt, daß von diesem darüberliegenden Fach Kaltluft durch die hintere und die vordere schlitzförmige Öffnung (16, 16') entsprechend in das darüberliegende Fach hindurchtritt usw. bis zum obe­ ren Fach und daß die Kaltluft durch die unterschiedlichen Teilströmungen zu der jeweils hinteren und vorderen Öff­ nung (16, 16') in jedem Fach verwirbelt wird, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Kaltluft in allen Fächern si­ chergestellt ist.
6. Modulare Facheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fachteile (13) bei gekühlten Fachmodu­ len (1) aus Kunststoff bestehen.
7. Modulare Facheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachteile von tiefge­ kühlten Moduleinheiten (1) als Gitterroste mit integrier­ ten Kühl-Verdampferleitungen ausgebildet sind.
8. Modulare Facheinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gebläse (22) ein Radiallüfter ist.
9. Modulare Facheinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur oberen Wand (6) der oberen Fächer (1', 5') jeweils ein Wandteil (24) zwischen den Seitenwänden (2, 3) verläuft, wobei zwischen dem Wandteil (23) und der oberen Wand (6) sowie den Sei­ tenwänden (2, 3) ein Kanal (23) gebildet ist, der sich an der der entsprechenden Fachtüre (7) zugewandten Seite in das obere Fach (1', 5') öffnet und aus dem das Gebläse (22) Luft ansaugt und in den Schacht (20) zum Verdampfer (24) fördert.
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