DE19932332A1 - Türschwelle mit einem Schwellenkörper - Google Patents

Türschwelle mit einem Schwellenkörper

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Abstract

Türschwellen haben häufig unterschiedliche Aufbauten, um unterschiedlichsten Anforderungen gerecht zu werden. Während der Bauphase sind diese Türschwellen jedoch starken Beanspruchungen ausgesetzt, die häufig zu einer zumindest teilweisen Zerstörung der Türschwelle führen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Türschwelle mit einer lösbaren Abdeckung zu versehen. DOLLAR A Vorzugsweise ist die Türschwelle so ausgebildet, daß sie sogar die Überfahrbarkeit mit Schubkarren erleichtert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Türschwelle mit einem Schwellenkörper, der eine Oberseite, eine Innenseite und eine Außenseite aufweist.
Derartige Türschwellen sind in verschiedenartigsten Ausführungsformen bekannt, wobei die Oberseite verschiedenartig strukturiert sein kann und Innen- und Außenseite entweder durch eine Fläche oder auch nur eine Kante gebildet sind.
Je nach Anwendungsgebiet der Türschwelle ist vor allem die Oberseite der Türschwelle unterschiedlichst geformt. Nur beispielsweise sei auf Tür­ rahmen mit schwenkbaren Türflügeln, Schiebetüren, Falltüren und Abstell­ schiebekipptüren verwiesen.
Die Türschwellen sind jeweils so ausgebildet, daß sie nach Einbau der gesamten Türe ihre Funktion optimal erfüllen. Es ist von Nachteil, daß die Türschwellen während der Bauphase relativ früh eingebaut werden und beim Erstellen des Estrichfußbodens und der gesamten nachfolgenden Arbeiten die Türschwellen einer permanenten Belastung durch Personen und Geräte ausgesetzt sind. Hierbei kommt es immer wieder vor, daß durch schwere Schubkarren oder Arbeitsschuhe die Türschwellen beschädigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Türschwelle derart weiterzubilden, daß sie gegenüber einer Beschädigung während der Bau­ phase widerstandsfähiger ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Türschwelle dadurch ge­ löst, daß der Schwellenkörper eine lösbare Abdeckung aufweist.
Erfindungsgemäß wurde nicht versucht, die Türschwelle stabiler oder aus widerstandsfähigeren Materialien herzustellen, sondern es wurde ein zusätz­ liches Teil entwickelt, das während der Bauphase auf der Türschwelle montiert bleiben kann und nach Fertigstellung des Baus leicht wieder entfernbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Türschwellen für unterschiedlichste Einsatz­ zwecke auch in komplizierteren Ausführungsvarianten hergestellt werden können, ohne daß befürchtet werden muß, daß die Türschwelle während der Bauphase beschädigt oder sogar zerstört wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Ab­ deckung die gesamte Oberseite des Schwellenkörpers bedeckt. Im Einzelfall reicht es aus, wenn nur besonders gefährdete Teile der Türschwelle mit der Abdeckung bedeckt werden. Vorteilhaft ist es jedoch, die gesamte Oberseite abzudecken, um nach Fertigstellung der Bauarbeiten eine unverschmutzte, unbeschädigte Oberfläche zu erhalten.
Die erfindungsgemäße Abdeckung ist derart stabil ausgebildet, daß sie beim Überfahren mit Schubkarren oder ähnlichen baulichen Tätigkeiten nicht zerstört wird. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung eine Stärke von über 0,5 mm, vorzugsweise über 1 mm aufweist. Die Abdeckung ist somit aus einem festen Material, das den baulichen Anforderungen ent­ sprechend Widerstand entgegensetzt.
Um die Abdeckung einfach und kostengünstig herzustellen, wird vorgeschlagen, daß sie ein Strangpreßprofil, vorzugsweise aus Kunststoff, ist. Derartige Strangpreßprofile können in unterschiedlichsten Formen auf entsprechende Türschwellen abgestimmt hergestellt werden. Eine Herstellung aus Kunststoff ist für den Einsatzzweck ausreichend, wobei vorzugsweise sogar recycelter Kunststoff eingesetzt wird.
Eine einfache Art der Abdeckung wird dadurch erzielt, daß die Abdeckung aus einem flexiblen, vorzugsweise elastischen Material hergestellt ist. Ein flexibles Material kann als Platte U- oder C-förmig hergestellt werden und wird anschließend derart um die Türschwelle gelegt, daß zumindest die Oberseite des Schwellenkörpers und vorzugsweise auch die Innen- und die Außenseite durch die Abdeckung abgedeckt sind. An der Unterseite des Schwellenkörpers werden die beiden Enden der Abdeckung über einen Klettverschluß oder einen Spannverschluß miteinander verbunden. Bei einem flexiblen Material ist sichergestellt, daß sich die Abdeckung auf der kürzesten Umfangslinie um den Schwellenkörper legt und somit mit wenig Materialaufwand eine Abdeckung des Schwellenkörpers erreicht wird. Die Verwendung eines elastischen Materials, wie beispielsweise Gummi, ermöglicht eine individuelle Anpassung einer in großen Stückzahlen gefertigten Abdeckung an unterschiedlichste Schwellenkörperformen und -größen. Außerdem ermöglicht ein flexibles Material eine einfache Verbindung der Enden der Abdeckung, da die Flexibilität des Materials beispielsweise für die Anbringung eines Spannverschlusses genutzt werden kann. Die Enden können jedoch durch verschiedenartigste andere Verschlußarten zusammengehalten werden, wobei nur beispielhaft auf den Klettverschluß verwiesen wird. Die beschriebene Abdeckung führt zu einer Ummantelung des Schwellenkörpers und das flexible oder elastische Material erlaubt es, eine Ummantelung für verschiedenartigste Schwellenkörper zu verwenden.
Da bei vielen Türschwellen auch nach Fertigstellung der Bodenoberfläche noch ein Teil der Innenseite des Schwellenkörpers sichtbar ist, wird vor­ geschlagen, daß die Abdeckung mindestens einen Teil der Innenseite des Schwellenkörpers bedeckt.
Da häufig auch ein Teil der Außenseite des Schwellenkörpers nach Fertig­ stellung des Baus noch sichtbar ist, wird vorgeschlagen, daß die Ab­ deckung vorzugsweise mindestens einen Teil der Außenseite des Schwellen­ körpers bedeckt. Somit kann sichergestellt werden, daß während der Bau­ phase alle Teile des Schwellenkörpers abgedeckt sind, die nach Fertig­ stellung des Baus sichtbar sind.
Zur Verbindung von Abdeckung und Schwellenkörper kommen ver­ schiedene Verbindungsarten in Frage. Beispielsweise wird eine klebende Verbindung vorgeschlagen. In anderen Anwendungsfällen ist ein Auf­ stecken der Abdeckung auf den Schwellenkörper vorteilhaft. Als besonders vorteilhafte Verbindungsart wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung rastend mit dem Schwellenkörper zusammenwirkt. Insbesondere bei einer leicht flexiblen Abdeckung kann die elastische Verformbarkeit der Ab­ deckung dazu genutzt werden, eine rastende Verbindung zwischen Ab­ deckung und Schwellenkörper zu erzielen. Hierbei wird vorgeschlagen, daß Elemente der Abdeckung mit Vertiefungen oder Nuten des Schwellen­ körpers zusammen wirken, um die Abdeckung fest aber lösbar mit dem Schwellenkörper zu verbinden.
Um eine Wiederverwendung der Abdeckung zu ermöglichen, wird vorge­ schlagen, daß die Abdeckung zerstörungsfrei vom Schwellenkörper ent­ fernbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Abdeckung sieht vor, daß ihre Ober­ seite im Querschnitt einen stumpfen Winkel aufweist. Während Türschwel­ len häufig stufenartige Oberseiten aufweisen, die beispielsweise mit Schubkarren schwer befahrbar sind, wird die erfindungsgemäße Abdeckung dazu benutzt, eine leicht befahrbare Oberseite zu erzeugen.
Je nach Einsatzbereich kann es jedoch auch vorteilhaft sein, daß die Oberseite der Abdeckung im wesentlichen der Oberseite des Schwellen­ körpers entspricht. Dies führt dazu, daß die Abdeckung fest auf der Ober­ seite des Schwellenkörpers aufliegt und daher aus einem schwächeren Material hergestellt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Oberseite der Ab­ deckung eine Struktur aufweist. Als Struktur kommen Netzstrukturen, Noppen und vorzugsweise Rillen in Frage, die ein Abrutschen auf der Oberseite der Abdeckung verhindern. Insbesondere in Längsrichtung der Abdeckung verlaufende Rillen erlauben einen guten Halt beim Auftreten auf die Abdeckung der Türschwelle.
Zum Abstützen und Befestigen der Abdeckung am Schwellenkörper wird vorgeschlagen, daß die Unterseite der Abdeckung eine Hinterschneidung aufweist. Eine derartige Hinterschneidung ermöglicht eine einfache gute Verbindung zwischen Abdeckung und Schwellenkörper.
Insbesondere zum Ausgleich von Stufen im Bereich der Oberseite des Schwellenkörpers wird vorgeschlagen, daß die Unterseite der Abdeckung Stützstege aufweist. Derartige Stützstege erlauben es, aufwendig strukturierte Oberflächen von Schwellenkörpern zu überbrücken und rechtzeitig die Abdeckung materialsparend herzustellen.
Zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen ersten Schwellenkörper,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Abdeckung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erste Türschwelle aus dem in Fig. 1 gezeigten Schwellenkörper und der in Figur gezeigten Ab­ deckung,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen zweiten Schwellenkörper,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine zweite Abdeckung,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Türschwelle aus dem in Fig. 4 ge­ zeigten Schwellenkörper und der in Fig. 5 gezeigten Ab­ deckung und
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Schwellenkörper mit flexibler Abdeckung.
Die in Fig. 3 gezeigte erste Türschwelle 1 besteht aus dem Schwellen­ körper 2 und der Abdeckung 3. Der Schwellenkörper 2 hat eine Oberseite 4, eine Innenseite 5 und eine Außenseite 6. Die Oberseite 4 einer Tür­ schwelle 1 hat üblicherweise zwischen der Innenseite 5 und Außenseite 6 ein leichtes Gefälle oder eine Stufe, die zur Außenseite 6 hin abfällt. Dadurch wird vermieden, daß von der Außenseite 6 Wasser über die Türschwelle zur Innenseite 5 hin eindringt.
Der Schwellenkörper 2 hat an seiner Oberseite 4 eine Hinterschneidung 7, da die Trittfläche 8 über eine Stufe 9 mit dem Wasserabweisblech 10 in Verbindung steht.
Auf dem Schwellenkörper 2 liegt die Abdeckung 3 auf. Hierbei berührt ein ebener Teil 11 der Abdeckung 3 die Trittfläche 8. Unterhalb eines an­ grenzenden abfallenden Bereiches 12 sind Stege 13, 14 vorgesehen, die den abfallenden Bereich der Abdeckung 3 am Wasserabweisblech 10 des Schwellenkörpers 2 abstützen. Der oberste Teil 15 der Außenseite 6 des Schwellenkörpers 2 ist vom vordersten Ende 16 der Abdeckung 3 bedeckt.
Der waagerechte Teil 11 und der schräge Teil 12 der Abdeckung 3 sind im Querschnitt in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet und im Be­ reich des Winkelscheitels 17 erstreckt sich ein Steg 18 nach unten, dessen Ende in die Hinterschneidung 7 eingreift und somit die Abdeckung 3 am Schwellenkörper 2 verankert.
Der schräg angeordnete Teil 12 der Abdeckung 3 weist an seiner Oberseite eine Struktur aus in Längsrichtung der Abdeckung verlaufenden Rillen 19 auf.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Türschwelle 21 aus einem Schwellenkörper 22 und einer Abdeckung 23 ist in Fig. 6 gezeigt. Der Aufbau der Abdeckung und der Türschwelle entspricht im wesentlichen dem in Fig. 3 gezeigten. Die in Fig. 6 gezeigte Türschwelle hat jedoch an ihrer Innenseite 24 eine waagerecht verlaufende Nut 25 und an ihrer Außenseite 26 eine nach unten offene waagerechte Nut 27. Diese beiden Nuten erlauben es, die Abdeckung 23 derart über die Oberseite 28 des Schwellenkörpers 22 zu stülpen, daß das innere 29 und das äußere Ende 30 in die Nuten 25 bzw. 27 einrasten. Dadurch wird die Abdeckung 23 fest am Schwellenkörper 22 gehalten und außerdem werden die oberen Bereiche der Innenseite 24 und der Außenseite 26 geschützt.
Zur Abstützung der Abdeckung 23 an der Oberseite 28 des Schwellen­ körpers 22 sind auch bei dieser Ausführungsform Stege 31, 32, 33 an der Unterseite 34 der Abdeckung 23 angebracht, die sich auf der Oberseite 28 des Schwellenkörpers 22 abstützen.
Eine weitere Ausführungsform einer Türschwelle 35 ist in Fig. 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist um den Schwellenkörper 36 ein flexibles Band 37 gelegt, das die Oberseite 38, die Innen- 39 und die Außenseite 40 umschlingt und an der Unterseite 41 des Schwellenkörpers 36 ein Verschluß 42 aufweist. Das flexible Band 37 hat etwa in der Mitte des Bandes eine sich über die gesamte Bandlänge erstreckende Verdickung 43, die an der Oberseite 38 des Schwellenkörpers 36 zwischen der Trittfläche 44 und dem Wasserabweisblech 45 in eine Kerbe 46 einlegbar ist, um das Band 37 relativ zum Schwellenkörper 36 zu positionieren. An der Unterseite des Schwellenkörpers 36 sind die Enden 47 und 48 mittels des Spannverschlusses 42 miteinander verbunden.
Bei dem Aufbringen des als Abdeckung dienenden Bandes 37 wird zunächst die Verdickung 43 im Bereich der Kerbe 46 angelegt und anschließend werden die beiden Enden 47 und 48 um den Schwellenkörper 36 derart herumgeschlungen, daß die Oberseite 38 die Innenseite 39 und die Außenseite 40 durch das Band 37 geschützt sind. Letztlich wird das Band 37 etwas überdehnt, so daß ein an der einen Seite 48 des Bandes angebrachter Haken in eine an der anderen Seite 47 des Bandes 37 angebrachte Öse eingehakt werden kann. Dies ist nur ein beispielhafter Verschluß und es ist verständlich, daß zur Verbindung der Enden 47 und 48 auch andere Verschlußtypen, wie etwa ein Klettverschluß, eingesetzt werden können.
Die Abdeckung 37 sorgt dafür, daß insbesondere während der Bauphase die Türschwelle geschützt bleibt. Erfahrungsgemäß sind bestimmte Stellen der Türschwelle, insbesondere an der Oberseite der Türschwelle, während der Bauphase besonders belastet und es wird daher vorgeschlagen, gerade an diesen Stellen das, vorzugsweise aus Gummi hergestellte, elastische Band in einer dickeren Bandstärke herzustellen. Hierbei ist insbesondere der Bereich an der Oberseite 38 des Schwellenkörpers 36 zwischen der Trittfläche 44 und dem Wasserabweisblech 45 zu erwähnen, da die dort angeordnete Stufe besonderen Belastungen ausgesetzt ist.
Das in Fig. 7 im Querschnitt dargestellte elastische Band 37 hat über seine gesamte quer zur Zeichenebene sich erstreckende Länge denselben Querschnitt und das Band ist daher einfach mit Extrudierverfahren herstellbar.

Claims (13)

1. Türschwelle mit einem Schwellenkörper (2), der eine Oberseite (4), eine Innenseite (5) und eine Außenseite (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenkörper (2) eine lösbare Abdeckung (3) aufweist.
2. Türschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ deckung (3) die gesamte Oberseite (4) des Schwellenkörpers (2) abdeckt.
3. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) eine Stärke von über 0,5 mm, vorzugsweise über 1 mm, aufweist.
4. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) ein Strangpreßprofil, vorzugsweise aus Kunststoff ist.
5. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) aus einem flexiblen, vor­ zugsweise elastischem Material hergestellt ist.
6. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) mindestens einen Teil der Innenseite (24) des Schwellenkörpers (22) bedeckt.
7. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung mindestens einen Teil der Außenseite (26) des Schwellenkörpers (22) bedeckt.
8. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) rastend mit dem Schwellen­ körper (2) zusammenwirkt.
9. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (11, 12) der Abdeckung (3) im Querschnitt einen stumpfen Winkel aufweist.
10. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (11, 12) der Abdeckung (3) im wesentlichen der Oberseite des Schwellenkörpers (2) entspricht.
11. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (11, 12) der Abdeckung (3) eine Struktur (19) aufweist.
12. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Abdeckung (3) eine Hinter­ schneidung (18) aufweist.
13. Türschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Abdeckung (3) Stützstege (13, 14) aufweist.
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