DE1993144U - Ausziehtisch. - Google Patents

Description

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Ausziehtisch

PJl260<f16W.§.SI

Stuttgart» den 1-8_β April 1968 539 l/Sl

Die Erfindung betrifft einen -Ausziehtisch mit zwei Aus·= ziehplattezi und alaer ialttleres, Platte„■"

Derartig© Tisch© sliaä befcaiiato Ia Ztts-taii'd befiaäen■■ sich öle beiden -Au-sziehpl-atteii mater eier mittleren .Plätte$ In aiisgeaogenem Znstanä bilden alle <3rei Platten ©la© ebene Oberfläche* Die Auszieh-=

platten sind durch je awei.sich in Ausisugsrichtung erstreckend® und an den Ausziehplatten befestigte Leisten geführt„ die in .entsprechenden Abschnitten in der -Oberkante der Qiieraarge.verschiebbar sindo .Nachteilig ist bei diesem Si se h_v daß. zum Sinschieben der/Ausziehplatten die mittlere Platte angehoben ■ werden mnB°_s um£ekehrt ist eg beim Ausziehen von-'Iiäöhte:il_s daß die mittlere Platte _s di@ zunächst -auf den Ausziehplatten aufliegt^ beim Endendes AUsaiöhvör·»'; Caxiges hart und laut herunterfällt» Au-ß er dem neigen die führung.sleistan der Aus-siehpiätten^- da" sie-.nur an einer Stelle," nämlich in der Q&erzarge_ö geführt Esindj grai Klestoieiis Da die mittler© Platte bei eingeschobenen oder nii;!'³ teilweise-.ausgezogenen Auszieh·* platten auf der Aus-ziehplättenoberfläche aufliegt^ lcann dl© Oberfläehe der Auszi-ehplatten' leicht beschädigt werdeno'Von. Kachteil ist 'ferner das unschöne Aussehen der übereinander gestapelten Platten' hei zu««· sammenr.esciiobeneni fiachg d'as₅ wie bei modernen Tischen vielfach ess^ünschte kein organisches Einfügen übt ■platten".in--den-Kaum.-innerhalb-'der Z-argen. suläßt».

Aufgabe dos? Erfindung ist es₅ einen verbesserten Aus-

.ziehtisch zu schaffen,» Gelöst wird die Aufgabe gemäß d,er Erfindung dadurch,,, .daß die mittlere Platte um eine -^·■■■-:-..»,,·; ---.,;.^; ,>:■■;. .^.....„., 1.-■ *--?.*._u außerhalb des Plattenquerschnittes verlaufende waagerechte Achse schwenkbar gelagert ;ist_;i .deren Abstand von der Tisehoberfläche gleich ihrem Abstand von der ihr .abgewandten äußeren Plattenob.erflache ist« Auf diese Sifeise ist es möglich,., einen modern;·aussehenden aussiehbaren Tisch zu schaffeng dessen Platten sich nicht außerhalb des von den Sargen umgrenzten Raumes befindenmussen, Die Tischoberfläche behält sowohl bei ausgesogenen wie bei eingeschobenen Ausziehplatten stets die gleiche Höhenlage bei«, Hs "ist mögliche die Platten so anzuordnen* daß die Tischoberfläche bei ausgezogenem; und bei eingeschobenem Tisch in einer Sbene mit dejr Langszargenoberkante liegt ₀ Es ist aber auch möglich, die ■'.Tischoberfläche' etwas ober- oder unterhalb der Längszargenoberkante verlaufen zu lassen« wodurch der Gestalter weitgehend freie Hand bein Entwurf solcher Tische hat und wodurch sich eine moderne» ansprechende Gestaltung des Tisches und die Vorzüge, die ein ausziehbarer Tisch durch die veränderbare Tischfläche aufweistj, miteinander verbinden

lassen» /

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Bei einer bevorzugten Ausführungsfo-rm der Erfindung' besteht "bei zusammengeschobenem fisch ein Zwischenraum zwischen der Unterflqche" übt Ausziehplatten und der inneren Oberfläche übt schwenkbaren Platteο Die lichte Höhe dieses Zwischenraumes lst₉falls die . schwenkbare Platte und die Ausziehplatten gleich stark sind j gleich dem doppelten Abstand von der Schwenkachse zur inneren Oberfläche des? schwenkbaren Platten In diesem''Zwischenraum kann beispielsweise ein !Tischtuch.■"untergebracht werden ©der es können ■ kleine ."Gegenstände ₉ wie-beispielsweise Aschenbecher und .Streichhölzer oder dergleichen, in. diesem Zwischenraum yerstaut werden_e ■"■.^:.

Die mittlere Platte kann tun eine in. .oder, quer'-zur' Aussjucs'ri-ohtung verlauf ende Achse schwenkbar gelagert seine Es kann sine die beiden Längszar.gen verbindende ■kVelle. vor gesehen SeIn₉ um die die schwenkbare 'Tisch«· platte mittels 'an. ihs? befestigtes? Lagerböcke schwenk«' bar "istβ Bei eines bevorzugten Ausführungsförm der Er·=». ■ find'ung siöd an übt inner-en.'Oberfläche der schwenkbaren Platte ,'Winkel befestigt _s di®. mit einer Lager« botom-g vex'sefeen siaö, .clurch die ©in kmrs@r₉ an den-

Sargen angebrachter Bolzen gesteckt ist ο- Dabei kann dieser Bolzen von einer üblichen^, kräftigen. HoIs-■ schraube gebildet sein« Auf diese -leise erhält man eine sehr einfache und. billige und dabei sehr zuverlässige Schwenklagerungo ' .

Bei .einer-bevorzugten Ausführungsform. der Erfindung ist die.'Schwenkachse in die..'vertikale _a senkrecht zur Auszugsri-chtung befindliche. Symmetrie ebene der mittleren Platte gelegte» Dadurch is-t die ,Tischplatte· be= züglich' Ihrer Schwenk! ag eraing· atasgeviogen und kann ohne Anstrengung geschwenkt- werden« Die Achse kann jedoch auch außerhalb dieser Syimietrieebene angeordnet sein. Bs sind für die beiden Endlagen, d-er. mittleren Platte Anschläge und/oder Rastungeh für· die Platte -vorgesehen-^ beispielsweise an einer oder an _ beiden

Bei einer bevoxzwgten Ausführungsform. der Brfinduiig-■ verläuft die Schwenkachse senkrecht zur Auszugsrichtung und--.es'sind die Aussiehplatten in den Längst zargen-"geführt| beispielsweise wei-st₉. wie bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der !Erfindung vorgesehen, 'die; Ausziehplatte- eine Feuer und die Läne

zarge ein Hut auf» Auf diese Weise erhält man nicht nur eine sehr preiswerte Führung für die Ausziehplatten, sondern diese Führung ist₉ wegen ihrer
langen .Erstreckung !besonders wenig anfällig gegen Verklemmen c Außerdem können dabei, die senkrechten. Innenflächen der Längszargen ohne jegliche Vorsprünge ausgebildet werden,, so daß öle ,schwenkbare Platte den Raum zwischen den beiden Längsaargen völlig
ausfüllen kann.» so daß amoli bei ausgezogenen Aus«· ziehplatten und hochceschwenkter mittlerer Platte nur ein sehr kleiner Spalt zwischen der mittleren Platte und den Längszargen auftritt_β

Bei einer Ausführungsförm der Erfindung ist .vor ge«· _: sehens, daß die Ams siehplatt en an den einander zu«-' gewandten ■ Schmälflächen, mit einer. Iut beziehungsweise mit einer leüer-versehen sind® Auf .diese; Weise erhält man eine geschlossene !Eischoloerflache ohne durch«·- gehenden Spalt und eine zusätzliche- StaMlitätser«*· höhung ο Ist ",ferner,, wie. bei einer "besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen*, die Tischplatte an einer senteeeht sas Äusaügsriehtiaag fer» laufenden Scliiaalflache mit einer Hut und an'"der anderen

hieran parallelen Schmalfläche mit einer Feder versehen, die bei ausgezogenem Ausziehtisch mit der Nut beziehungsweise der Feder der Ausziehplatten in Singriff kommen, dann kann auf spezielle Anschläge und Einrastungen für die schwenkbare Platte in der ausgesogenen Stellung verzichtet werden^ da sie in den Ausziehplatten fixiert werden kann_ö Durch diese formschlüssige Verbindung der schwenkbaren Platte mit den beiden Ausziehplatten wird die Tischplatte versteift und stabilisiert_s so daß auch bei höherer Belastung kein Auskippen einzelner Platten erfolgen kannι insbesondere ist durch die langgestreckte Führung der Ausziehplatten, sichergestellt5" daß diese ₉ auch" wenn sie an ihrem äußersten. Rand belastet ward en „. sich nicht verschwenken können₉ was bei. den üblichen Aus= 'zi.eh.tisehen möglich ist«, ^ '."'.-'

Einzelheiten und .Ausgestaltungen der■■ Erfindung sind der .folgenden Beschreibung au-entnehmen^-.-in'der die Er·» findung ' anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführurigsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist.« Bie der Beschreibung und der -Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Er-

f inciting einzeln für si©h/ ©des* zn mehreren ^vi-a &©■=» liefeiger Kombiastioa Ferwenänag fiadario Es aeigea;

₉ 1 eine -Ansicht eines erfinäungsgemäßen Sieches'. mit .ausgezogenen Ausziehplatten,,- - .-

o 2 einen teilweise dargestellten Schnitt nach ··■■-■■

der Linie II - H₉. und . ..-

l*igo 5 einen teilweise dargestellten Schnitt nach "der Linie III - III der Fig, 1= . ' - -

Der erfindungsgemäß aufgebaute Ausziehtisch v/eist zwei. Ausziehplatten 1₉ 2 amf«, die in zwei Längs-.aargen 3₉ 4 geführt sindo Dabei weisen die längszargen 3* 4 luten auf„ in denen die Aussiehplatten .1, 2 mittels Federn. 5₈ 6? 7₉ 8 längswrsehiebl>ar ■geführt .sindo- Sine mittlere" Platte 9 weist an ihren beiden den Zargen. 5* 4 benachbarten Isadloereichen Blechwinkel 1O₉ 11 auf ₉.-Sie. mittels'-j-e einer kräfti«=' geii: Sohx-aiibe 12_P 13» öle eine.' Schwenlswelle für die mittlere Platte 9 bilden₈ um' die auf einer gemein«» samen-Achse-befindlichen ■ Schrauben ί2_ϋ 15 geschwenkt weröen kamio Der Abstand der Schwenkachse Ton der Ti schoberfläche 14 ist ebenso groß "'wie der Abstand : von der'Schwenkachse, zur" äußeren Plattenoberflache ■;. .15 <3sr^mittleren Platte 9_Ö Me Schwenkachse befindet

sich außerhalb des Querschnittes-der mittleren Platte 9«,

Bei eingeschobenen Aussiehplatten 1. _f.2 ist ein- abgedeckter \Innenraum gebildet₉ der seitlich von den-beiden Längszargen 3» 4? oben von der unteren Fläche der Ausziehplatten 1 ₉ 2 und unten von. der Innenfläche der mittleren Platte 9 begrenzt ist«

Die beiden Ausziehplatten I₉ 2 weisen.an ihren einander zugekehrten Schaalflächen ein® iut: 16 beziehungsweise eine Feder- 17 auf ο Bei .zusammengeschobenem Tisch be«* findet sich der hervorstehende. Teil der Feder' 1,7 in der lut Ί6Ό ■'.■:.-. ; ; ;

Die mittlere Pl'ätte 9 weist an ihren beiden der Schwenkachse parallelen-..'Schmalflachen ebenfalls eine Hut 18 beziehungsweise eine Feder 19 auf_r äi&₉ bei hochgeklappter mittlerer Platte■ $₉in flie Mut 16 beziehungsweise die Feder 17 einschiebbar sind_o -

Auf diese Weise wird die- Steifigkeit--der;■'zusainme&ge-setzten Sischplatt© wesentlich erhöht und/.es' sind', keine durchgehenden fcj.pälte mehr vorhand-en-o'Außerdem ist dadurch die .mittlere Blatte 9 in ihrer oberen Lage fixiert«.Eine Fixierung-kann auch durch einen Anschlag-20 bewirkt

werden^ der an "der Inneren senkrechten- Fläche der Seitenzarge 4 "befestigt ist«, Der Fixierung der mittleren Platte 9 in der unteren Lage dient eine ebenfalls an der inneren'" senkrechten Fläche_% der Seitenzarge "4 "befestigte'und mit einer Abkröpfung versehene Blattfeder 21 ₉ in.'deren- Ab«· kröpfung die Feder 19 der mittleren Platte 9 federnd einrastet» " '

Der Ausziehtischweist ferner Füße 22₉/23'₉ 24_e 25„ auf« Die Füße sind je paarweise" durch eine Quer- leiste .26, 27 ₉ zur Erhöhung -der Festigkeit ver= "bundeiio Zur Begrenauiag der Auszugsbewegung- der beiden Ausziehplatten 1 nnä 2 1s:'ömi®n diese an" ihrer.' ·.;..'■■ . ■.'"■■■ an -. " " . Unterseite Anschläge aufweisen₉ die an/den Längszargen befestigten Gegenianschlägen oder an den Quer* sargen zur Anlage kommen₀·'

.Kb' versteht sich ρ daß die Erfindung nicht auf das 'dargestellte .Ausführungsbeispie-1 besohränkt ist_s' 'sondern:'Abweichungen davon möglich^ sind _ρ ohne den '-Eahsien der .Erfindung zn verlassen* Solche"'Abweichun-= gen können sieh insbesondere dadurch ergeben^ daß^: i Ausführmigsformen der Erfindung' einzelne der

θ/Ο"

Erfindung sine rkmal e für sich oder mehr ere in "beliebiger Kombination Anwendung find en <> Insbesondere können beispielsweise anstelle der Blechwinkel 10;, "M₀ aufgeleimte Holzklötze Verwendung ■ finden« Oder es kann eine- felle an der mittleren Platte 9 fest'angebracht-sein₉- die inden Zargen J₉ 4 vorgesehenen Bohrungen drehbar ist«, : ■■■■■;■ ■-■ - ..-■■■

Claims (1)

1. P.A.26öif16*-?.5

   Schatzansprüche

   :1, Ausziehtisch mit zwei Ausziehplatten und einer mittleren Platte ₉ dadurch gekeianseichnetg daß die mittlere Platte (9)'ton eine außerhalb des Plattenquerschnittes verlaufende waagerechte ■ Achse schwenkbar gelagert ist«, deren Abstand von der Tischoberf lache (14) gleich ihreni Abstand yon .-der ihr. abgewandten äußeren Pl at ten·»-

   - oberfläche-(15) ist.-'

   2β Ausziehtisch- nach Anspruch 1 „ dadurch' b

   ■aeiohnetg daß bei eingeschobenen Ausziehplatten """Ci₉ 2) zwischen deren-'Unterflachen und der -" inneren fläche der schwenkbaren Platte (9) ein Zwischenraum besteht.*» '■..-.

   5p Ausziehtisch nach'-Anspruch t"-oder 2₉ dadurch . gekennzeichnetj, daß die Schwenklager der mittleren Platte (9) durch je einen an der inneren Oberfläche der Platte (9)" befestigt» Winkel' \ (10g H) und die feststehenden Schwenkwelleii als an den Sargen (3p 4) angebrachte--Balzen. ; . ■■(.12813-) ausgebildet -sind*.- - - ■"" "^: '

   4<> - Ausziehtisch "nach einem der Ansprüche 1 bis 3d ' dadurch gekennzeichnet₉ daß die Schwenkachse ■ in eine senkrecht zur Auszugsrichtung verlaufende vertikale Symmetrieebene der mittleren Platte (9) -gelegt

   Ausziehtisch nach einem der Ansprüche -1 dadurch gekennzeichnet „" daß an'mindestens einer Zarge (4) mindestens eine Arretierung (20 bzw» 21) für die'· mittlere-Platte (9) angebracht ist«,·

   Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche j> .dadurch gekennzeichnet_s daß die Schwenkachse quer'zur Auszugsrichtung" verläuft_β

   7. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche ₉ dadurch gekennzeichnet₉ daß die Ausziehplatten· (1₉2) in den .Längszargen (3?4) geführt sind ο

   8, Ausziehtisch nach Anspruch 7_S dadurch gekennzeichnet _p daß zur Führung federn (5₉&v7₉8) in den Aussiehplatten (I₉ 2) und Muten· in den Iiängssargen (3»4) angeordnet sind»

   ο / ο

   Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden"Ansprüche ₉ dadurch gekennzeichnete d'aß die Aus«» ziehplatten (1₉2) an den .einander zugewandten Schmalflächen mit einer Mut (16) beziehungsweise mit einer Feder (17) versehen sincU

   IQ* Ausziehtisch nach Ansprach 9 s· dadurch gekerm.«* zeichnet-₉ daß die mittlere₉ schwenkbare Platte ' (9) an einer senfer@©ht gur Aüsa^gsrichtuag■ Verlaufenden. Schmaiflache mit einer Hut (Ί8) und an der anderen hierzu parallelen Schmalfläche mit einer Feder (19.), versehen ist₉ die'bei ausgezogenem AüLSZiehtisch mit der-vlut (16) begiehungsweise :

   -der feeler (1?) der■■ Ausziehplatten (-1,2) in Eingriff kommenβ.: ■ , ;