DE19930020A1 - Linearantrieb - Google Patents

Linearantrieb

Info

Publication number
DE19930020A1
DE19930020A1 DE19930020A DE19930020A DE19930020A1 DE 19930020 A1 DE19930020 A1 DE 19930020A1 DE 19930020 A DE19930020 A DE 19930020A DE 19930020 A DE19930020 A DE 19930020A DE 19930020 A1 DE19930020 A1 DE 19930020A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
linear drive
drive according
tubular body
plug
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19930020A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19930020B4 (de
Inventor
Eric Angue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo SE and Co KG filed Critical Festo SE and Co KG
Priority to DE19930020A priority Critical patent/DE19930020B4/de
Publication of DE19930020A1 publication Critical patent/DE19930020A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19930020B4 publication Critical patent/DE19930020B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1423Component parts; Constructional details
    • F15B15/1438Cylinder to end cap assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/082Characterised by the construction of the motor unit the motor being of the slotted cylinder type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Abstract

Es wird ein Linearantrieb vorgeschlagen, der ein Gehäuse (3) mit einem einen Längsschlitz (5) aufweisenden Rohrkörper (4) aufweist. Der Innenraum (8) des Rohrkörpers (4) ist axial durch in den Innenraum (8) eingesteckte Verschlußstopfen (14) verschlossen. An dem dem Längsschlitz (5) zugewandten Bereich seines Außenumfanges ist der Verschlußstopfen (14) mit einer Abflachung (43) versehen, mit der er verdrehgesichert an der Innenfläche (44) eines dem Längsschlitz (5) zugeordneten Dichtbandes (35) anliegt. Der Verschlußstopfen (14) ist durch einen Sicherungsstift (47) am Rohrkörper (4) verankert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb, mit einem längli­ chen Gehäuse, das einen an einer Stelle seines Umfanges mit einem Längsschlitz versehenen Rohrkörper aufweist, dessen In­ nenraum axial beidseits durch Verschlußdeckel verschlossen ist, von denen wenigstens einer als stirnseitig in den Innen­ raum eingesteckter Verschlußstopfen ausgebildet ist, und mit einem sich in dem Innenraum entlang des Längsschlitzes er­ streckenden Dichtband, das den mindestens einen Verschluß­ stopfen im Bereich seines Außenumfanges axial überlappt.
Ein Linearantrieb dieser Art geht beispielsweise aus der US 5,701,798 hervor. Es handelt sich dort um einen kolbenstan­ genlosen Linearantrieb, der ein im Innenraum des Rohrkörpers verschieblich gelagertes Antriebsteil enthält, das über einen einen Längsschlitz des Rohrkörpers durchsetzenden Mitnehmer mit einem externen schlittenartigen Abtriebsteil bewegungsge­ koppelt ist. Zur Abdichtung des Längsschlitzes ist im Innen­ raum ein Dichtband vorgesehen, das sich entlang dem Längs­ schlitz erstreckt und an im Bereich der Schlitzflanken ange­ ordneten rohrkörperfesten Dichtflächen anliegen kann. Dieses Dichtband ist endseitig am Rohrkörper fixiert, wobei es den Innenraum des Rohrkörpers stirnseitig verschließende Ver­ schlußstopfen überlappt. Die Verschlußstopfen sind über einen Großteil ihrer Länge in den Innenraum eingesteckt und werden durch außen aufgesetzte Plattenelemente fixiert.
Der bekannte Linearantrieb hat den Nachteil einer relativ aufwendigen Fixierung der den Innenraum axial begrenzenden Verschlußstopfen. Letztere enthalten einen radial abstehenden Flansch und werden zunächst soweit in den Innenraum einge­ steckt, bis der Flansch an der Stirnfläche des Rohrkörpers anliegt. Anschließend werden die Plattenelemente aufgesetzt und bezüglich dem Rohrkörper fixiert. Schließlich wird durch in den Plattenelementen verankerte Spannschrauben ein axialer Druck auf die Verschlußstopfen ausgeübt, so daß sie mit ihrem Flansch fest gegen die Stirnfläche des Rohrkörpers gespannt werden. Durch die aufgesetzten Plattenelemente werden nicht zuletzt auch die axialen Abmessungen des Linearantriebes un­ nötig vergrößert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Linear­ antrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Be­ günstigung einer sicheren Fixierung des Dichtbandes ein ein­ faches stirnseitiges Verschließen des Innenraumes unter Ge­ währleistung kompakter Längenabmessungen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Verschluß­ stopfen in dem dem Längsschlitz zugewandten Bereich seines Außenumfanges eine Abflachung aufweist, mit der er verdrehge­ sichert an der zugewandten Innenfläche des Dichtbandes an­ liegt, wobei er in dem Rohrkörper durch mindestens einen so­ wohl in den Rohrkörper als auch in den betreffenden Ver­ schlußstopfen eingreifenden, quer zur Längsrichtung des In­ nenraumes verlaufenden Sicherungsstift verankert ist.
Auf diese Weise ergibt sich ein Linearantrieb, bei dem kei­ nerlei dem Rohrkörper axial vorgelagerte Befestigungsmittel erforderlich sind, um einen als Verschlußstopfen ausgeführten Verschlußdeckel am Rohrkörper zu fixieren. Der Verschlußstop­ fen kann vollständig im Innenraum des Rohrkörpers aufgenommen werden, wobei zur Lagefixierung mindestens ein Sicherungs­ stift vorgesehen ist, der sowohl in den Rohrkörper als auch in den Verschlußstopfen eingreift und der sehr einfach mon­ tiert werden kann, ohne einen erhöhten Platzbedarf zu verur­ sachen. In diesem Zusammenhang wird durch das Zusammenwirken der umfangsseitigen Abflachung des Verschlußstopfens mit der zugewandten Innenfläche des Dichtbandes eine Verdrehsicherung des Verschlußstopfens bewirkt, so daß sich dieser nur in ei­ ner ganz bestimmten winkelmäßigen Ausrichtung in den Innen­ raum einstecken läßt und daher automatisch die in bezug auf das Zusammenwirken mit dem Sicherungsstift eventuell erfor­ derliche winkelmäßige Ausrichtung einnimmt. Die winkelmäßige Lagevorgabe ist aber beispielsweise auch dann von Vorteil, wenn der Innenraum durch einen Verschlußstopfen hindurch mit Arbeitsfluid gespeist werden soll und hierzu ein im Ver­ schlußstopfen verlaufender Fluidkanal mit einem im Rohrkörper verlaufenden Fluidkanal eine fluchtende Ausrichtung einzuneh­ men hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un­ teransprüchen hervor.
Zweckmäßigerweise ist die am Verschlußstopfen vorgesehene Eingriffszone für den Sicherungsstift von einer Umfangsnut gebildet, die sich über lediglich einen Teilumfang des Ver­ schlußstopfens erstreckt und beispielsweise nach Art einer Einkerbung oder eines Einschnittes ausgeführt ist. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn sich die Eingriffszone in dem der Abflachung diametral entgegensetzen Umfangsbereich des Verschlußstopfens befindet. Aufgrund der durch das Zusam­ menwirken zwischen der Abflachung und dem Dichtband vorhande­ nen Verdrehsicherungsmaßnahmen ist in diesem Fall gewährlei­ stet, daß sich der Verschlußstopfen nur so in den Innenraum einsetzen läßt, daß die an ihm vorgesehene Eingriffszone au­ tomatisch lagerichtig mit Bezug zur rohrkörperseitigen Ein­ griffszone des Sicherungsstiftes positioniert wird. Die Mon­ tage gestaltet sich daher sehr einfach.
Um den Verschlußstopfen, der zweckmäßigerweise keinen die Axialposition vorgebenden Anschlag aufweist, mit der ge­ wünschten Einstecktiefe im Innenraum positionieren zu können, kann an der axialen Außenseite des Verschlußstopfens eine Vertiefung vorgesehen sein, in der sich vorübergehend ein Montagewerkezeug fixieren läßt, mit dem sich axiale Verschie­ bekräfte auf den Verschlußstopfen ausüben lassen. Zweckmäßi­ gerweise ist diese Vertiefung als Gewindebohrung ausgeführt und ermöglicht das vorübergehende Einschrauben des an einem Montagewerkzeug vorgesehenen Gewindeschaftes, wobei als Mon­ tagewerkzeug in einfachster Ausführung eine handelsübliche Schraube verwendet werden kann.
Es ist desweiteren von Vorteil, wenn das Dichtband zu seiner rohrkörperfesten Fixierung radial zwischen der am Verschluß­ stopfen vorgesehenen Abflachung und wenigstens einer der Ab­ flachung gegenüberliegenden rohrkörperfesten Klemmfläche fest eingespannt wird. Dabei kann die Klemmfläche an einem außen am Rohrkörper festgelegten Klemmteil vorgesehen sein, das den Längsschlitz überspannt und die vom Verschlußstopfen radial abgewandte Außenfläche des Dichtbandes beaufschlagt.
Bei einer bevorzugten Bauform wird der Längsschlitz wenig­ stens von dem den Verschlußstopfen axial überlappenden End­ abschnitt in Tiefenrichtung vollständig durchsetzt. Hier kann vorgesehen sein, daß das Dichtband vor der Montage des Klemm­ teils geringfügig radial nach außen über den Rohrkörper über­ steht und nach dem Montieren des Klemmteils von diesem beauf­ schlagt und fest zwischen der Klemmfläche und der Abflachung des Verschlußstopfens eingespannt wird. Das Klemmteil selbst kann dabei durch die elastische Rückstellkraft des unter Vor­ spannung gesetzten Dichtbandes an Ort und Stelle gehalten werden, so daß sich aufwendige gesonderte Befestigungsmaßnah­ men für das insbesondere plattenartig ausgeführte Klemmteil erübrigen.
Eine besonders sichere und axial zugfeste Befestigung des Dichtbandes stellt sich ein, wenn der Verschlußstopfen im Be­ reich seiner Abflachung über Oberflächenunebenheiten verfügt, die mit der Innenfläche des Dichtbandes in Eingriff gelangen können. Man kann dadurch quasi eine zusätzlich zur Klemmung wirkende Formschlußverbindung herbeiführen. Die Oberflä­ chenunebenheiten sind insbesondere in Gestalt einer Verzah­ nung ausgeführt.
Bei dem Linearantrieb handelt es sich insbesondere um einen Typ der fluidbetätigten Bauart, wobei im Innenraum ein mit einem externen Abtriebsteil gekoppeltes Antriebsteil axial verschiebbar angeordnet ist, das als Kolben ausgeführt ist und das über einen den Längsschlitz durchsetzenden Mitnehmer mit dem Abtriebsteil gekoppelt ist.
Abschließend sei noch darauf verwiesen, daß sich die Klemmfi­ xierung des Dichtbandes zwischen der Abflachung und einem rohrkörperfesten Klemmteil auch im Zusammenhang mit Ver­ schlußstopfen realisieren läßt, die durch andere Maßnahmen als die erwähnte Verstiftung am Rohrkörper befestigt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Bauform des erfindungsgemäßen Linear­ antriebes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Endabschnitt des Linearantriebes aus Fig. 1 im Bereich eines Verschlußstopfens im Längsschnitt gemäß Schnittlinie II-II aus Fig. 1 und 3 in vergrößer­ ter Teildarstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anordnung aus Fig. 2 ge­ mäß Schnittlinie III-III, und
Fig. 4 den beim Ausführungsbeispiel zum Einsatz gelangenden Verschlußstopfen in perspektivischer Einzeldarstel­ lung.
Die Fig. 1 zeigt einen kolbenstangenlosen Linearantrieb, der eine Antriebseinheit 1 und eine Führungseinheit 2 umfaßt. Wie auch aus Fig. 3 ersichtlich ist, enthält die Antriebseinheit 1 ein langgestrecktes Gehäuse 3, das über einen Rohrkörper 4 verfügt, der an einer Stelle seines Umfanges einen Längs­ schlitz 5 aufweist. Der Längsschlitz 5 erstreckt sich über die gesamte Länge des Rohrkörpers 4, wobei er stirnseitig, zu den axial entgegengesetzt orientierten Stirnflächen 7 des Rohrkörpers 4 hin, offen ist.
Im Innern des Rohrkörpers 4 befindet sich ein sich in Längs­ richtung erstreckender zylindrischer Innenraum 8, der eben­ falls über die gesamte Länge des Rohrkörpers 4 durchgeht. Der Längsschlitz 5 durchsetzt die Wandung des Rohrkörpers 4 radial, so daß er längsseits zum einen mit einer inneren Schlitzöffnung 6 zum Innenraum 8 und zum andern mit einer äu­ ßeren Schlitzöffnung 12 zur Außenfläche 13 des Rohrkörpers 4 ausmündet.
An seinen beiden Stirnseiten ist der Innenraum 8 durch Ver­ schlußdeckel verschlossen, die als Verschlußstopfen 14 ausge­ führt und koaxial in den Innenraum 8 eingesteckt sind. Da­ durch wird im Rohrkörper 4 ein Aufnahmeraum 15 definiert, der ein in Fig. 1 nur schematisch angedeutetes Antriebsteil 16 enthält, welches durch Kraftbeaufschlagung in Längsrichtung des Aufnahmeraums 15 bewegt werden kann. Das Antriebsteil 16 des Ausführungsbeispiels ist von einem Kolben gebildet, der nicht näher dargestellte Dichtmittel trägt, so daß der Auf­ nahmeraum 15 axial unter Abdichtung in zwei Arbeitsräume 17 unterteilt ist, die auf der dem Antriebsteil 16 entgegenge­ setzten Axialseite durch jeweils einen Verschlußstopfen 14 verschlossen sind. Im Rohrkörper 4 verlaufende Fluidkanäle 18 münden in die Arbeitsräume 17 ein und ermöglichen nach Bedarf die Zufuhr und/oder Abfuhr eines insbesondere von Druckluft gebildeten Arbeitsfluides, um auf das Antriebsteil 16 eine Fluidkraft auszuüben, die seine lineare Verlagerung in der einen oder anderen Richtung bewirkt.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform wird die Verlagerung des Antriebsteils 16 elektromotorisch verursacht, indem das Antriebsteil 16 beispielsweise auf einer sich in dem Innenraum 8 erstreckenden Gewindespindel läuft, die durch einen Elektromotor rotativ angetrieben werden kann.
Die Führungseinheit 2 enthält eine Längsführung 22, die ins­ besondere schienenartig ausgebildet ist und sich parallel zur Längsrichtung des Innenraumes 8 erstreckt. Sie ist fest mit dem Rohrkörper 4 verbunden und könnte unmittelbar an letzte­ rem festgelegt sein. Beim Ausführungsbeispiel ist sie an ei­ nem plattenartigen Tragelement 23 vorgesehen, das fest mit dem Rohrkörper 4 verbunden ist, indem es mit diesem vorzugs­ weise einstückig ausgebildet ist. Letzteres ermöglicht eine sehr einfache Herstellung von Rohrkörper 4 und Tragelement 23 durch Strangpressen und insbesondere aus Aluminiummaterial.
Es ist ferner von Vorteil, wenn das plattenartige Tragelement 23 in Verlängerung des einen (24) der beiden Wandabschnitte des Rohrkörpers 4 ausgebildet ist, die die beiden Schlitz­ flanken des Längsschlitzes 5 bilden. Somit ragt das Tragele­ ment 23 über die den Längsschlitz 5 aufweisende erste Längs­ seite 25 des Rohrkörpers 4 hinaus und die Längsführung 22 be­ findet sich gegenüberliegend dieser ersten Längsseite 25, wo­ bei sie zweckmäßigerweise an der dem Längsschlitz 5 zugewand­ ten oberen Plattenfläche 26 des Tragelements 23 vorgesehen ist.
An der Längsführung 22 ist ein beim Ausführungsbeispiel von einem Schlitten gebildetes Abtriebsteil 27 in Längsrichtung verschiebbar gelagert, wobei die Längsführung 22 beliebige vom Abtriebsteil 27 eingeleitete Querkräfte aufnehmen kann.
Das Antriebsteil 16 ist mit dem Abtriebsteil 27 über einen den Längsschlitz 5 durchsetzenden Mitnehmer 28 bewegungsge­ koppelt. Die drei vorgenannten Bauteile stellen somit eine gemeinsam linear verschiebbare Einheit dar. Am Abtriebsteil 27 vorgesehene Befestigungsmittel 32 gestatten das Befestigen eines oder mehrerer zu bewegender Gegenstände oder Bauteile, wobei der Bewegungsantrieb über das durch Kraftbeaufschlagung verlagerbare Antriebsteil 16 hervorgerufen wird.
In der Bewegungsbahn des Abtriebsteils 27 sind axial beid­ seits Anschlagmittel 33 vorgesehen, die den Hub des Abtriebs­ teils 27 begrenzen und in Längsrichtung der Führungseinheit 2 zweckmäßigerweise justierbar sind. Um die Intensität des Auf­ pralls zu reduzieren, ist das Abtriebsteil 27 mit Puffer- oder Stoßdämpfermitteln 34 ausgestattet, die mit den An­ schlagmitteln 33 zusammenwirken können.
Zur fluiddichten Abdichtung des Längsschlitzes 5 axial beid­ seits des Antriebsteils 16 ist im Innenraum 8 des Rohrkörpers 4 ein sich entlang des Längsschlitzes 5 erstreckendes Dicht­ band 35 vorgesehen. Es ist insbesondere so beschaffen, daß es über elastische und vorzugsweise über gummielastische Eigen­ schaften verfügt. Axial beidseits des Abtriebsteils 27 liegt es an im Bereich der Schlitzflanken des Längsschlitzes 5 vor­ gesehenen rohrkörperfesten, streifenartigen Dichtflächen 36 an, die sich parallel zum Längsschlitz 5 erstrecken. Im Be­ reich des Antriebsteils 16 wird das Dichtband 35 durch am An­ triebsteil 16 und/oder am Mitnehmer 28 vorgesehene Führungs­ flächen von den Dichtflächen 36 abgehoben, so daß der Mitneh­ mer 28 durch den Längsschlitz 5 hindurchgreifen kann.
Die beiden Dichtflächen 36 schließen sich zweckmäßigerweise unmittelbar an die zylindrische Innenfläche 37 des Innenrau­ mes 8 an und liegen sich, einander zugewandt, insbesondere derart gegenüber, daß sie einen sich nach radial außen hin verjüngenden Querschnitt begrenzen. Das mit den Dichtflächen 36 kooperierende Dichtband 35 greift mit einer komplementär konturierten und beispielsweise im wesentlichen trapezähnli­ chen Dichtpartie 38 in diesen Querschnittsbereich ein.
Die Befestigung des Dichtbandes 35 am Rohrkörper 4 erfolgt unter Verwendung des jeweils zugeordneten Verschlußstopfens 14. Letzterer ist über seine gesamte Länge in den Innenraum 8 eingesteckt und kommt somit axial vollständig versenkt darin zu liegen. Der zugeordnete Endabschnitt 42 des Dichtbandes 35 überlappt dabei den Verschlußstopfen 14 im Bereich seines Au­ ßenumfanges und kommt praktisch radial zwischen dem Ver­ schlußstopfen 14 und dem den Längsschlitz 5 definierenden Be­ reich der Wandung des Rohrkörpers 4 zu liegen.
Indem der Verschlußstopfen 14 an dem dem Längsschlitz 5 zuge­ wandten Bereich seines Außenumfanges über eine Abflachung 43 verfügt, mit der er an der zugewandten Innenfläche 44 des be­ nachbarten Endabschnittes 42 des Dichtbandes 35 anliegt, ist er in dem Innenraum 8 bezogen auf seine mit der Längsachse des Innenraumes 8 zusammenfallende Längsachse 45 bezüglich dem Rohrkörper 4 verdrehgesichert fixiert. Gleichzeitig ist besagter Endabschnitt 42 zwischen der Abflachung 43 und einer der Abflachung 43 radial außen gegenüberliegenden rohrkörper­ festen Klemmfläche 46 fest eingespannt. Der Verschlußstopfen 14 hat also eine Doppelfunktion als Verschlußmittel in bezug auf den Innenraum 8 und als Befestigungsmittel in bezug auf das Dichtband 35.
Die geschilderte Verdrehsicherungsmaßnahme ermöglicht ein stirnseitiges axiales Einführen des Verschlußstopfens 14 in den Innenraum 8 mit fest vorgegebener winkelmäßiger Lageori­ entierung bezüglich der Längsachse 45. Dies wiederum begün­ stigt die Befestigung des Verschlußstopfens 14 am Rohrkörper 4, was beim Ausführungsbeispiel durch eine Verstiftungsmaß­ nahme erfolgt. Es ist mindestens ein und vorzugsweise genau ein Sicherungsstift 47 vorgesehen, der sich quer zur Längs­ achse 45 des Innenraumes 8 erstreckt und der sowohl in den Rohrkörper 4 als auch in den zugeordneten Verschlußstopfen 14 insbesondere form- und kraftschlüssig eingreift.
Der Sicherungsstift 47 ist zweckmäßigerweise unter Vorspan­ nung kraftschlüssig in einer rohrkörperseitigen ersten Ein­ griffszone 48 und/oder in einer verschlußstopfenseitigen zweiten Eingriffszone 49 festgelegt. Es kann sich bei dem Sicherungsstift 47 insbesondere um einen Federspannstift han­ deln, der zweckmäßigerweise hohl ausgeführt ist und über ei­ nen Längsschlitz verfügt.
Die am Rohrkörper vorgesehene erste Eingriffszone 48 ist zweckmäßigerweise von einer Querbohrung 52 gebildet, die so in dem Rohrkörper 4 verläuft, daß sie den endseitigen Ab­ schnitt des Innenraumes 8 im Bereich des Verschlußstopfens 14 trifft oder schneidet. Der in die Querbohrung 52 eingesetzte Sicherungsstift 47 ragt daher mit wenigstens einem Abschnitt 53 seines Umfanges ähnlich des Verlaufes einer Sekante in den Innenraum 8 hinein. Die Querbohrung 52 ist insbesondere als sich zwischen entgegengesetzten Außenflächen des Rohrkörpers 4 erstreckende Durchgangsbohrung ausgeführt, so daß sich der eingesetzte Sicherungsstift 47 bei Bedarf sehr einfach durch Einsatz eines handelsüblichen Schlagwerkzeuges entfernen läßt.
Die am Verschlußstopfen vorgesehene zweite Eingriffszone 49 ist beim Ausführungsbeispiel von einer sich über lediglich einen Teilumfang des Verschlußstopfens 14 erstreckenden Um­ fangsnut 54 gebildet. Sie fluchtet mit der Querbohrung 52, so daß der zuvor erwähnte, in den Innenraum 8 hineinragende Um­ fangsabschnitt 53 des Sicherungsstiftes 47 in diese Umfangs­ nut 54 eingreift. Auf diese Weise ist der Verschlußstopfen 14 an einer Axialbewegung und zusätzlich zweckmäßigerweise auch an einer Drehbewegung um seine Längsachse 45 gehindert.
Zweckmäßigerweise befindet sich die am Verschlußstopfen 14 vorgesehene zweite Eingriffszone 49 in demjenigen Umfangsbe­ reich, der der Abflachung 43 diametral entgegengesetzt ist. Die geometrische Ausbildung der Abflachung 43 wird somit durch die Verankerungsmaßnahmen für den Verschlußstopfen 14 nicht beeinträchtigt.
Um den Verschlußstopfen 14 bequem in der erforderlichen axia­ len Tiefe innerhalb des Innenraumes 8 positionieren zu kön­ nen, so daß die beiden Eingriffszonen 48, 49 miteinander korrelieren verfügt ein jeweiliger Verschlußstopfen 14 an seiner dem Aufnahmeraum 15 axial entgegengesetzten Außenseite über eine axiale Vertiefung 55, in der sich ein geeignetes Montagewerkzeug lösbar festlegen läßt. Beim Ausführungsbei­ spiel ist die Vertiefung 55 als Gewindebohrung ausgeführt und ermöglicht das Einschrauben eines mit einem geeigneten Gewin­ deschaft versehenen, in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Montagewerkzeuges 56. Durch Ergreifen des aus der Vertiefung 55 herausragenden Handhabungsabschnittes 57 läßt sich nun der Verschlußstopfen 14 sehr einfach positionieren. Anschließend kann das Montagewerkzeug 56 wieder entfernt werden. Bei einer besonders kostengünstigen Bauform ist das Montagewerkzeug 56 von einer handelsüblichen Schraube gebildet, deren Schrauben­ kopf als Handhabungsabschnitt 57 verwendet werden kann.
Der Verschlußstopfen 14 trägt im übrigen auf einem geeignet ausgestalteten Halterungsabschnitt 58 eine ringförmige Dich­ tung 62 in koaxialer Anordnung, die an der Innenfläche 37 des Innenraumes 8 und an der Innenfläche 44 des Endabschnittes 42 des Dichtbandes 35 anliegt, um einen stirnseitigen Austritt von Druckmedium aus dem Innenraum 8 zu verhindern.
Beim Ausführungsbeispiel wird der Endabschnitt 42 des Dicht­ bandes 35 auf eine besondere Art und Weise schraubenlos fi­ xiert. Die entsprechende Maßnahme kann auch bei solchen Ver­ schlußstopfen 14 angewandt werden, die auf andere Weise als durch Verstiftung am Rohrkörper 4 fixiert werden. Im einzel­ nen ist hierzu ein am Rohrkörper 4 festgelegtes und insbeson­ dere plattenartig ausgebildetes Klemmteil 63 vorgesehen, das den Längsschlitz 5 im Bereich seiner äußeren Schlitzöffnung 12 quer überspannt und dabei mit einer die äußere Schlitzöff­ nung 12 überdeckenden Klemmfläche 46 auf die zugewandte Au­ ßenfläche 64 des Endabschnittes 42 einwirkt, so daß dieser zwischen der Abflachung 43 und der Klemmfläche 46 fest einge­ spannt ist.
Diese Befestigungsmaßnahme eignet sich besonders in einem Fall, bei dem die Höhe des Dichtbandes 35 so gewählt ist, daß es den Längsschlitz 5 in seiner Tiefenrichtung vollständig durchsetzt. In diesem Falle erübrigt sich eine besondere Aus­ gestaltung des Klemmteils 63 dahingehend, daß die Klemmfläche an einem von außen her in den Längsschlitz 5 hineinragenden Vorsprung vorgesehen ist. Die Klemmfläche 46 kann unmittelbar von einer den Längsschlitz überspannenden ebenen Fläche des Klemmteils 63 gebildet sein, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht.
Zweckmäßigerweise wird man die Anordnung so treffen, daß das Dichtband 35 vor der Montage des Klemmteils 63 ein Stück weit nach radial außen über die äußere Schlitzöffnung 12 vorsteht. Das anschließend montierte Klemmteil 63 kommt mit seiner Klemmfläche 46 fluchtend zur äußeren Schlitzöffnung 12 zu liegen und bewirkt dadurch eine radial, das heißt in Tiefen­ richtung des Längsschlitzes 5 orientierte Vorspannung des Dichtbandes 35, so daß dieses sicher gehalten ist.
Gleichzeitig wird beim Ausführungsbeispiel die aus der Vor­ spannung des elastisch verformbaren Dichtbandes 35 resultie­ rende Rückstellkraft dazu verwendet, das Klemmteil 63 an Ort und Stelle zu fixieren. Letzteres ist in eine zur benachbar­ ten Stirnfläche 7 hin offene Aufnahme 65 des Rohrkörpers 4 axial eingeschoben, so daß es neben der äußeren Schlitzöff­ nung 12 außen am Rohrkörper 5 zu liegen kommt. Besagte Auf­ nahme 65 ist beim Ausführungsbeispiel von zwei sich mit Ab­ stand gegenüberliegenden längsverlaufenden nutartigen Vertie­ fungen 66, 67 gebildet, in die das plattenartige und unter Umständen auch abgewinkelte Klemmteil 63 mit längsseitigen Randabschnitten eingreifen kann. Durch die elastische Rück­ stellkraft des Dichtbandes 35 wird das Klemmteil 63 gegen die Flanken der nutartigen Vertiefungen 66, 67 gedrückt und da­ durch festgeklemmt.
Das Einschieben der Klemmteils 63 geschieht zweckmäßigerweise bei ein Stück weit über die Stirnfläche 7 hinausragendem Dichtband 35, welches letztere nach der Montage des Klemm­ teils 63 im Bereich der Stirnfläche 7 abgelängt wird.
Um auch bei hoher Zugbeanspruchung des Dichtbandes 35 einen sicheren Halt zu gewährleisten, kann die Abflachung 43 wie abgebildet mit Oberflächenunebenheiten 68 versehen sein, die mit der Innenfläche 44 des Dichtbandes 35 in Eingriff gelan­ gen können und dadurch eine zusätzliche formschlüssige Veran­ kerung bewirken können. In der beim Ausführungsbeispiel vor­ gesehenen zweckmäßigen Bauform sind die Oberflächenunebenhei­ ten 68 von einer Verzahnung 69 gebildet, die über mehrere axial aufeinanderfolgend angeordnete und quer zur Längsrich­ tung 45 des Verschlußstopfens 14 verlaufende Zähne 73 ver­ fügt. Letztere können sich unter Verformung des Dichtbandes 35 in dessen Außenkontur eindrücken und einen hohen Zugwider­ stand bewirken.

Claims (18)

1. Linearantrieb, mit einem länglichen Gehäuse (3), das einen an einer Stelle seines Umfanges mit einem Längsschlitz (5) versehenen Rohrkörper (4) aufweist, dessen Innenraum (8) axial beidseits durch Verschlußdeckel verschlossen ist, von denen wenigstens einer als stirnseitig in den Innenraum (8) eingesteckter Verschlußstopfen (14) ausgebildet ist, und mit einem sich in dem Innenraum (8) entlang des Längsschlitzes (5) erstreckenden Dichtband (35), das den mindestens einen Verschlußstopfen (14) im Bereich seines Außenumfanges axial überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (14) in dem dem Längsschlitz (5) zugewandten Bereich seines Außenumfanges eine Abflachung (43) aufweist, mit der er ver­ drehgesichert an der zugewandten Innenfläche (44) des Dicht­ bandes (35) anliegt, wobei er in dem Rohrkörper (4) durch mindestens einen sowohl in den Rohrkörper (4) als auch in den betreffenden Verschlußstopfen (14) eingreifenden, quer zur Längsrichtung des Innenraumes (8) verlaufenden Sicherungs­ stift (47) verankert ist.
2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verschlußstopfen (14) vorgesehene Eingriffszone (49) von einer sich über lediglich einen Teilumfang des Verschluß­ stopfens (14) erstreckenden Umfangsnut (54) gebildet ist.
3. Linearantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die am Rohrkörper (4) vorgesehene Eingriffszone (48) für den Sicherungsstift (47) von einer mit der Eingriffszone (49) am Verschlußstopfen (14) fluchtenden Querbohrung (52) gebildet ist.
4. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die am Verschlußstopfen (14) vorge­ sehene Eingriffszone (49) in dem der Abflachung (43) diame­ tral entgegengesetzten Umfangsbereich des Verschlußstopfens (14) befindet.
5. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (14) axial vollstän­ dig versenkt in dem Innenraum (8) aufgenommen ist.
6. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (14) an seiner dem Innenraum (8) abgewandten axialen Außenseite eine axiale Ver­ tiefung (55) aufweist, in der sich ein zur lagerichtigen Po­ sitionierung des Verschlußstopfens (14) im Innenraum (8) die­ nendes Montagewerkzeug (56) lösbar festlegen läßt.
7. Linearantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (55) als Gewindebohrung ausgeführt ist, in der sich ein über einen Gewindeschaft verfügendes und beispiels­ weise von einer Schraube gebildetes Montagewerkzeug (56) durch Einschrauben festlegen läßt.
8. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtband (35) zwischen der am Ver­ schlußstopfen (14) vorgesehenen Abflachung (43) und wenig­ stens einer der Abflachung (43) gegenüberliegenden rohrkör­ perfesten Klemmfläche (46) fest eingespannt ist.
9. Linearantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmfläche (46) an einem am äußeren Bereich des Rohr­ körpers (4) festgelegten, den Längsschlitz (5) überspannenden Klemmteil (43) vorgesehen ist, das die vom Verschlußstopfen (14) radial abgewandte Außenfläche (64) des Dichtbandes (35) beaufschlagt.
10. Linearantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtband (35) zumindest mit seinem den Verschluß­ stopfen (14) überlappenden Endabschnitt (42) den Längsschlitz (5) des Rohrkörpers (4) in Tiefenrichtung vollständig durch­ setzt.
11. Linearantrieb nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klemmteil (63), von der zugeordneten Stirn­ seite (7) des Rohrkörpers (4) her, axial in eine am Rohrkör­ per (4) vorgesehene Aufnahme (65) eingesteckt und darin ins­ besondere durch das unter Vorspannung gesetzte Dichtband (35) selbst fixiert ist.
12. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (63) plattenartig ausgebil­ det ist.
13. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (14) im Bereich sei­ ner Abflachung (43) über Oberflächenunebenheiten (68) ver­ fügt, die mit der Innenfläche (44) des insbesondere über gum­ mielastische Eigenschaften verfügenden Dichtbandes (35) in Eingriff gelangen können.
14. Linearantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenunebenheiten (68) von einer Verzahnung (69) gebildet sind.
15. Linearantrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (69) mehrere axial aufeinanderfolgend an­ geordnete und quer zur Längsrichtung des Verschlußstopfens (14) verlaufende Zähne (73) enthält.
16. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (8) ein in Längsrichtung bewegliches Antriebsteil (16) angeordnet ist, das durch den Längsschlitz (5) hindurch mit einem außerhalb des Rohrkörpers (4) angeordneten Abtriebsteil (27) bewegungsgekoppelt ist.
17. Linearantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsteil (27) schlittenartig ausgebildet ist und an einer sich außerhalb des Innenraumes (8) parallel zu die­ sem erstreckenden Längsführung (22) linear beweglich geführt ist.
18. Linearantrieb nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine fluidbetätigte Bauart, wobei das Antriebsteil (16) von einem den Innenraum (8) unter Abdichtung in zwei fluidbe­ aufschlagbare Arbeitsräume (17) unterteilenden Kolben gebil­ det ist.
DE19930020A 1998-08-14 1999-06-30 Linearantrieb Expired - Fee Related DE19930020B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19930020A DE19930020B4 (de) 1998-08-14 1999-06-30 Linearantrieb

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29814578.2 1998-08-14
DE29814578U DE29814578U1 (de) 1998-08-14 1998-08-14 Linearantrieb
DE19930020A DE19930020B4 (de) 1998-08-14 1999-06-30 Linearantrieb

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19930020A1 true DE19930020A1 (de) 2000-02-17
DE19930020B4 DE19930020B4 (de) 2004-02-12

Family

ID=8061281

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29814578U Expired - Lifetime DE29814578U1 (de) 1998-08-14 1998-08-14 Linearantrieb
DE19930020A Expired - Fee Related DE19930020B4 (de) 1998-08-14 1999-06-30 Linearantrieb

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29814578U Expired - Lifetime DE29814578U1 (de) 1998-08-14 1998-08-14 Linearantrieb

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6196110B1 (de)
JP (1) JP2000065009A (de)
DE (2) DE29814578U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10116634A1 (de) * 2001-04-04 2002-10-17 Schunk Gmbh & Co Kg Führungseinrichtung und Anfahranbausatz
US6786127B2 (en) 2000-03-17 2004-09-07 Festo Ag & Co. Fluid-actuated linear drive
DE102005037322B4 (de) * 2004-08-06 2021-05-06 GIMATIC S.r.l. Aufbau eines mit einem Motor ausstattbaren Linearroboters

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29817441U1 (de) * 1998-09-30 1998-12-10 Festo AG & Co, 73734 Esslingen Linearantrieb
GB9907328D0 (en) * 1999-03-31 1999-05-26 Lucas Ind Plc Retention of a member within a hollow body
JP4640541B2 (ja) * 2000-12-20 2011-03-02 Smc株式会社 緩衝機構付直線作動機
JP4525155B2 (ja) * 2004-04-26 2010-08-18 Smc株式会社 リニアアクチュエータ
US7290478B2 (en) * 2005-01-28 2007-11-06 Phd, Inc. Stop for a slide assembly

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE510396C2 (sv) 1992-10-08 1999-05-17 Ckd Corp Kolvstångslös cylinder
DE4400483C2 (de) 1994-01-11 1996-12-19 Invest Tech Ag Linearantriebszylinder
JP3011084B2 (ja) 1995-12-27 2000-02-21 豊和工業株式会社 直線作動機

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6786127B2 (en) 2000-03-17 2004-09-07 Festo Ag & Co. Fluid-actuated linear drive
DE10116634A1 (de) * 2001-04-04 2002-10-17 Schunk Gmbh & Co Kg Führungseinrichtung und Anfahranbausatz
DE10116634C2 (de) * 2001-04-04 2003-08-14 Schunk Gmbh & Co Kg Führungseinrichtung
DE102005037322B4 (de) * 2004-08-06 2021-05-06 GIMATIC S.r.l. Aufbau eines mit einem Motor ausstattbaren Linearroboters

Also Published As

Publication number Publication date
DE29814578U1 (de) 1998-10-22
JP2000065009A (ja) 2000-03-03
DE19930020B4 (de) 2004-02-12
US6196110B1 (en) 2001-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0613757B1 (de) Werkstück-Spannvorrichtung
DE102017217492A1 (de) Dreiteiliges Pleuel mit verstellbarer Pleuellänge
EP0612377A1 (de) Linearantrieb.
DE19930020A1 (de) Linearantrieb
DE19531523C2 (de) Linearantrieb
EP0257014B1 (de) Geräuscharmes Ventil
EP1215404A1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein an einer Platte zu befestigendes Bauteil
DE4400483C2 (de) Linearantriebszylinder
DE29509487U1 (de) Halteelement zum Befestigen eines Gegenstandes an einer Leichtbaustoffwand
DE102013218050A1 (de) Spannvorrichtung zum Einspannen mindestens eines Spannnippels
DE9218762U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung zweier Werkzeugteile
DE6810552U (de) Bolzensetzgeraet
EP1034378B1 (de) Linearantrieb
EP1182359A1 (de) Kolbenstangenloser Linearantrieb sowie zugehöriges Gehäuse
DE19725999C1 (de) Steckverbindungseinrichtung sowie mit einer oder mehreren Steckverbindungseinrichtungen ausgestattete Fluidverteilereinrichtung
DE69817067T2 (de) Lineareinheit
EP1580476B1 (de) Anschlussvorrichtung für Fluidleitungen
DE102009014813B4 (de) Linearantrieb
DE10113817B4 (de) Drehantriebsvorrichtung
DE4229253A1 (de) Spannvorrichtung
DE10103893A1 (de) Setzgerät
EP1272766B1 (de) Kolbenstangenloser linearantrieb
DE102011108304A1 (de) Antriebseinheit und damit ausgestatteter fluidbetätigter Arbeitszylinder
DE3645027A1 (de) Druckmittelgetriebene schraubvorrichtung
DE3643908A1 (de) Druckmittelgetriebene schraubvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FESTO AG & CO. KG, 73734 ESSLINGEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee