DE19928272C2 - Elastisch biegbares Endoskoprohrteil - Google Patents
Elastisch biegbares EndoskoprohrteilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisch biegbares Endos
koprohrteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Patentschrift US 5.656.011 ist zusammen mit einem zu
gehörigen Endoskoprohrsystem ein elastisch biegbares Endos
koprohrteil mit einer axial verlaufenden Stabilisierungsfe
derbandzone und axial hintereinander entlang derselben ange
ordneten und mit dieser verbundenen Ringgliedzonen offenbart,
bei dem zwischen je zwei benachbarten Ringgliedzonen ein sich
wenigstens in einem der Stabilisierungsfederbandzone gegenü
berliegenden Rohrumfangsbereich erstreckender Zwischenraum
gebildet ist. Solche und ähnliche Endoskoprohrsysteme, in de
nen sich das vorliegende Endoskoprohrteil als elastisch bieg
barer Endoskoprohrabschnitt verwenden läßt, sind in der Pa
tentschrift DE 44 14 810 C1 und den Offenlegungsschriften DE 44 32 677 A1
und DE 44 45 459 A1 beschrieben. In den dortigen
Endoskoprohrsystemen ist das Endoskoprohrteil aus mehreren
Einzelteilen zusammengesetzt, indem die Stabilisierungsfeder
bandzone von einem Stabilisierungsfederband als einem ersten
Bauteil gebildet ist, mit dem einzelne, axial hintereinander
liegende Ringelemente als weitere Bauteile lose oder fest
verbunden sind. In einer der dort gezeigten Realisierungen
bestehen die einzelnen Ringelemente beispielsweise aus einem
mittleren, offenen Ringteil, in dessen umfangsseitiger Aus
nehmung das Stabilisierungsfederband verläuft, sowie einem
äußeren koaxialen Ringteil, welches das Stabilisierungsfeder
band nach außen abdeckt. In den mittleren Ringteil ist ein
ebenfalls offenes Innenringteil eingelegt, in dessen umfangs
seitiger Ausnehmung ein dem Stabilisierungsband umfangsseitig
gegenüberliegendes Zugfederband eingelegt ist. Innenringteil
und Außenringteil begrenzen auf diese Weise die Ausnehmung
des mittleren Ringteils zu einer axialen Durchführungsöffnung
für das Stabilisierungsfederband. Zur Montage werden die ein
zelnen Ringelementteile auf das Stabilisierungsfederband auf
gefädelt, wobei dann vorzugsweise nur die beiden endseitigen
Ringelemente fest mit dem Stabilisierungsfederband verbunden
werden, während die zwischenliegenden Ringelemente lose auf
gefädelt mit dem Stabilisierungsfederband verbunden sind.
In der Patentschrift US 4.911.148 ist ein gattungsgemäßes En
doskoprohrteil beschrieben, bei dem die Stabilisierungsfeder
bandzone und die Ringgliedzonen von einem einteiligen Rohr
stück dadurch gebildet sind, dass in das Rohrstück mit axia
lem Abstand im Längsschnitt V-förmige Ausschnitte eingebracht
sind. Die Ausschnitttiefe wird für die aufeinanderfolgenden
Ausschnitte zum freien Ende des Endoskoprohrteils hin zuneh
mend gewählt und entspricht mit ihrem maximalen Wert für den
äußersten Ausschnitt etwa dem Rohrradius, d. h. die Ausschnit
te erstrecken sich umfangsseitig über maximal die halbe Rohr
umfangsläge. Im zusammenhängend verbleibenden halben Rohrum
fangsbereich sind Durchführungen für lichtleitende Fasern
vorgesehen. Alternativ zu V-förmigen Ausschnitten können Aus
schnitte mit anderer Längsschnittform vorgesehen sein, wie
rechteckförmig, gerundet und/oder schlüssellochförmig.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung eines elastisch biegbaren Endoskoprohrteils der eingangs
genannten Art zugrunde, das unter Aufrechterhaltung der Ei
genschaften der oben genannten, herkömmlichen Endoskoprohrteile
mit vergleichsweise geringem Aufwand gefertigt werden
kann.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
eines elastisch biegbaren Endoskoprohrteils mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 oder 3. Bei diesem Endoskoprohrteil sind die
Stabilisierungsfederbandzone und die axial hintereinanderlie
genden Ringgliedzonen charakteristischerweise von einem ein
teiligen Rohrstück gebildet. Zur Fertigung des Endoskoprohr
teils ist daher lediglich eine entsprechende Bearbeitung ei
nes Rohrstückrohlings zur Schaffung der Zwischenräume zwi
schen den Ringgliedzonen erforderlich, ohne daß ein Zusammen
fügen mehrerer Einzelteile vorgenommen werden muß. Damit läßt
sich die Fertigung des Endoskoprohrteils und folglich des zu
gehörigen Endoskoprohrsystems insgesamt vereinfachen. Die
Stabilisierungsfederbandzone erfüllt, wie der Name sagt, die
Funktion des herkömmlichen Stabilisierungsfederbandes, wäh
rend der zwischen je zwei benachbarten Ringgliedzonen wenigs
tens in dem Rohrumfangsbereich gegenüberliegend der Stabili
sierungsfederbandzone vorgesehene Zwischenraum ein entspre
chendes Biegen des Rohrteils in der Rohrlängsebene zuläßt, in
welcher die Stabilisierungsfederbandzone und die Rohrstück
längsachse liegen.
Beim Endoskoprohrteil nach Anspruch 1 ist die Stabilisie
rungsfederbandzone ein- oder beidseitig von in das Rohrstück
axial hintereinander mit Abstand eingebrachten Längsschlitzen
begrenzt. Dabei bilden die verbleibenden Rohrabschnitte axial
zwischen den jeweiligen Längsschlitzen die Verbindungen der
Ringgliedzonen mit der Stabilisierungsfederbandzone. Gleich
zeitig wird durch die Längsschlitze die Querabmessung der
Stabilisierungsfederbandzone begrenzt und dadurch eine defi
nierte Biegbarkeit derselben bereitgestellt, die im wesentli
chen derjenigen eines gleich breiten, herkömmlich als Einzel
teil hergestellten Stabilisierungsfederbandes entspricht.
In einer Weiterbildung des Endoskoprohrteils nach Anspruch 2
erstreckt sich der jeweilige Zwischenraum als Querschlitz von
dem der Stabilisierungsfederbandzone gegenüberliegenden Rohr
stückumfangsbereich aus ein- oder beidseitig bis in den Um
fangsbereich der Stabilisierungsfederbandzone, um dort in den
jeweils zugehörigen Längsschlitz einzumünden, d. h. der Zwi
schenraum und der eine oder die beiden zugehörigen Längs
schlitze bilden eine durchgehende Öffnung im Mantel des Rohr
stücks mit einteiligem Öffnungsrand. Diese Eigenschaft kann
auch fertigungstechnisch für das Einbringen des Zwischenraums
samt dem oder den zugehörigen Längsschlitzen beispielsweise
durch Laserschneiden von Vorteil sein.
Beim Endoskoprohrteil nach Anspruch 3 sind die Stirnränder
der Ringgliedzonen in spezieller, vorteilhafter Weise so ge
staltet, dass je zwei benachbarte Ringgliedzonen mit ihren
gegenüberliegenden Stirnrändern formschlüssig zusammenwirken
können, indem Fortsätze am einen Stirnrand in Ausnehmungen am
anderen Stirnrand eingreifen, wenn das Endoskoprohrteil gebo
gen wird. Dies bewirkt eine sehr gute Seitenführung des gebo
genen Endoskoprohrteils.
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 ist das
Endoskoprohrteil dadurch zu einem elastisch biegbaren Endoskoprohrabschnitt
vervollständigt, daß in das einteilige Rohr
stück axial hintereinanderliegend offene Innenringglieder
koaxial und mit ihren freien Enden fluchtend unter Bildung
einer axial verlaufenden Aufnahme eingebracht sind, in die
passend ein Zugfederband der herkömmlichen Bauart eingebracht
ist. Das Zugfederband ist dadurch axial nach außen von den
Ringgliedzonen des Rohrstücks gesichert, während es in Axial
richtung beweglich ist und wie üblich dazu dient, den ge
wünschten Grad an Biegung für das Endoskoprohr im Gebrauch
einzustellen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, ausschnittweise Perspektivansicht
eines einteiligen Rohrstücks für ein elastisch bieg
bares Endoskoprohrteil und
Fig. 2 eine Querschnittansicht längs der Linie II-II von
Fig. 1 mit eingelegten Innenringgliedern und einge
legtem Zugfederband.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise ein einteiliges Rohrstück 1, das
durch eine Laserschneidbearbeitung eines Rohrstückrohlings
mit geschlossenem Rohrmantel gefertigt ist. Dazu sind in den
geschlossenen Rohrmantel des Rohrstückrohlings zwei in Um
fangsrichtung um einen vorgegebenen Abstand a voneinander be
abstandete Längsschlitzreihen eingebracht, von denen jede aus
in Axialrichtung verlaufenden Längsschlitzen 2a bis 2d bzw.
3a bis 3d besteht, die mit einem vorgegebenen axialen Abstand
b aufeinanderfolgen. Des weiteren sind in den Mantel des
Rohrstückrohlings in einem vorgebbaren axialen Abstand c auf
einanderfolgende Querschlitze 4a, 4b, 4c, 4d eingebracht, und
zwar dergestalt, daß sie sich jeweils axial auf mittlerer Hö
he eines zugehörigen Paares von axial auf gleicher Höhe lie
genden Längsschlitzen 2a, 3a; 2b, 3b; 2c, 3c; 2d, 3d befinden
und vom einen Längsschlitz in Umfangsrichtung auf der dem an
deren Längsschlitz abgewandten Seite mit zunehmender axialer
Schlitzweite bis zum dem Längsschlitzpaar gegenüberliegenden
Umfangsbereich 5 des Rohrstücks 1 erstrecken, um von dort
symmetrisch mit wieder abnehmender axialer Schlitzweite bis
zum anderen Längsschlitz zu verlaufen und in diesen einzumün
den.
Das so gefertigte Rohrstück 1 beinhaltet auf diese Weise eine
vom Bereich zwischen den beiden Längsschlitzreihen gebildete
Stabilisierungsfederbandzone 6 mit axial durchgehendem Rohr
mantelstreifen sowie durch die Querschlitze 4a bis 4d vonei
nander getrennte, axial hintereinanderliegende Ringgliedzonen
7a, 7b, 7c, 7d, 7e. Jede dieser Ringgliedzonen 7a bis 7e ist
mit der Stabilisierungsfederbandzone 6 auf beiden Seiten der
selben über die zwischen den benachbarten Längsschlitzen 2a,
2b, 2c, 2d bzw. 3a, 3b, 3c, 3d jeder der beiden Längsschlitz
reihen belassenen Rohrmantelbereiche 8 integral verbunden. Da
jeder Querschlitz 4a bis 4d in seine beiden zugehörigen
Längsschlitze 2a bis 2d bzw. 3a bis 3d unter Bildung einer
einteiligen Rohrmantelöffnung mündet, sind die Ringgliedzonen
7a bis 7e nicht direkt untereinander verbunden, sondern nur
an die Stabilisierungsfederbandzone 6 angekoppelt. Der von
den Querschlitzen 4a bis 4d zwischen jeweils benachbarten
Ringgliedzonen 7a bis 7e gebildete Zwischenraum besitzt dabei
im der Stabilisierungsfederbandzone 6 gegenüberliegenden
Rohrumfangsbereich 5 seine größte Weite und verengt sich
axial zu beiden Umfangsseiten hin, um mit seiner geringsten
axialen Weite in die beiden zugehörigen Längsschlitze 2a bis
2d bzw. 3a bis 3d einzumünden.
Damit erfüllt das einteilig gefertigte Rohrstück von Fig. 1
ersichtlich die Funktionen, die beim oben erwähnten, herkömm
lichen Endoskoprohrteil von mehreren miteinander zu montie
renden Einzelteilen erfüllt werden, nämlich des herkömmlichen
Stabilisierungsfederbandes in Verbindung mit den daran zu
montierenden, herkömmlichen mittleren und äußeren Einzelringteilen.
Dementsprechend kann das einteilige Rohrstück von
Fig. 1 dadurch zu einem als elastisch biegbarer Endoskoprohr
abschnitt dienenden Endoskoprohrteil vervollständigt werden,
daß axial hintereinander koaxiale, offene Innenringglieder in
das Rohrstückinnere mit fluchtenden freien Enden zur Bildung
einer Zugfederbandaufnahme eingelegt werden, in die ein ent
sprechendes Zugfederband eingebracht wird.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht des solchermaßen ver
vollständigten Endoskoprohrteils. Wie daraus erkennbar, ist
das jeweilige Innenringglied 9 koaxial in das Innere des ein
teiligen Rohrstücks 1 eingelegt, wobei der Außendurchmesser
des Innenringgliedes 9 annähernd so groß ist wie der Innen
durchmesser des einteiligen Rohrstücks 1. In seiner axialen
Ausdehnung und seinem stirnseitigen Randverlauf entspricht
das jeweilige Innenringglied 9 im wesentlichen der jeweils
zugehörigen, vom einteiligen Rohrstück 1 gebildeten Ring
gliedzone 7c, entsprechend den Bauarten der genannten her
kömmlichen Endoskoprohrsysteme. Die Innenringglieder 9 sind
so eingelegt, daß sich die zwischen ihren freien Enden belas
sene Zugfederbandaufnahme 10 im der Stabilisierungsfederband
zone 6 gegenüberliegenden Rohrumfangsbereich 5 befindet, in
dem die Zwischenräume 4a bis 4d zwischen den Ringgliedzonen
7a bis 7e ihre größte axiale Weite besitzen. In die Zugfeder
bandaufnahme 10 ist das entsprechende Zugfederband 11 passend
eingefügt, so daß es axial beweglich bleibt, während es ra
dial nach außen von den Ringgliedzonen 7a bis 7e gesichert
und in Umfangsrichtung von den freien Enden der Innenring
glieder 9 geführt ist.
Damit bildet jedes Innenringglied 9 mit einer zugehörigen,
sich über denselben Axialbereich hinweg erstreckenden Ring
gliedzone 7a bis 7e des einteiligen Rohrstücks 1 ein Ringele
ment des Endoskoprohrteils, welches das Zugfederband 11 in
diesen Bereich führt und sichert. Zwischen diesen Ringelemen
ten verbleibt der für das elastische Biegen des Endoskoprohr
teils nötige Freiraum.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, sind an den Stirnrändern jeder
Ringgliedzone 7a bis 7e in den Seitenbereichen zwischen dem
Stabilisierungsfederbandzonenbereich 6 und dem Zugfederband-
Umfangsbereich 5 seitlich jeweilige halbkreisförmige Fortsät
ze 12a bis 12d einerseits und damit zusammenwirkende, halb
kreisförmige Ausnehmungen 13a bis 13d andererseits ausgebil
det. Dies ermöglicht wie bei funktionell äquivalenten Gestal
tungen in entsprechenden der eingangs zitierten herkömmlichen
Systeme eine sehr gute Seitenführung des elastisch umgeboge
nen Endoskoprohrabschnitts, indem dann die Fortsätze 12a bis
12d in die gegenüberliegenden Aussparungen 13a bis 13d ein
greifen und ein seitliches Verrutschen der jeweils benachbar
ten Ringgliedzonen verhindern.
Die vorstehende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels zeigt, daß durch die vorliegende Erfindung ein ela
stisch biegbares Endoskoprohrteil bereitgestellt wird, das
alle Funktionalitäten des eingangs erwähnten, herkömmlichen
Endoskoprohrteils aufweist, jedoch vergleichsweise einfach
herstellbar ist, da die Stabilisierungsfederbandzone und die
Ringgliedzonen von einem einteiligen Rohrstück und nicht von
mehreren miteinander zu verbindenen Einzelbauteilen gebildet
sind. Dabei entfällt sowohl die separate Bereitstellung eines
Stabilisierungsfederbandes als auch das Anbringen von Ring
bauteilen an diesem. Das elastisch biegbare Endoskoprohrteil
mit dem einteiligen Rohrstück und den eingefügten Innenring
gliedern kann dann wie bei den artverwandten, herkömmlichen,
eingangs zitierten Systemen je nach Anwendungsfall zur Be
reitstellung eines Endoskops eingesetzt bzw. mit weiteren
Rohrelementen, wie einem Versteifungsüberrohr, einem jeweils
gewünschten Endoskopkopf-Funktionsteil etc. komplettiert wer
den.
Es versteht sich, daß Modifikationen des gezeigten Ausfüh
rungsbeispiels im Rahmen der durch die Patentansprüche defi
nierten Erfindung realisierbar sind, insbesondere was die Dimensionierung
des Rohrstücks insgesamt sowie die Lage und Ge
stalt der Längs- und Querschlitze, die Wahl geeigneter Werte
für die Breite a der Stabilisierungsfederbandzone und der
Breite b der Anbindung der Ringgliedzonen sowie deren axiale
Ausdehnung c und die axiale Weite zwischen benachbarten Ring
gliedzonen angeht. Für das Rohrstück und die einzulegenden
Innenringglieder sind die zur Herstellung der herkömmlichen,
funktionell äquivalenten Endoskoprohrteile verwendeten Mate
rialien geeignet.
Claims (4)
1. Elastisch biegbares Endoskoprohrteil mit
einer axial verlaufenden Stabilisierungsfederbandzone (6) und
axial hintereinander entlang der Stabilisierungsfeder bandzone angeordneten und mit dieser verbundenen Ringgliedzo nen (7a bis 7e), wobei zwischen je zwei benachbarten Ring gliedzonen ein sich wenigstens in einem der Stabilisierungs federbandzone gegenüberliegenden Rohrumfangsbereich (5) er streckender Zwischenraum (4a bis 4d) gebildet ist,
wobei die Stabilisierungsfederbandzone (6) und die Ringgliedzonen (7a bis 7e) von einem einteiligen Rohrstück (1) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabilisierungsfederbandzone (6) seitlich von in das Rohrstück (1) axial hintereinander mit Abstand (b) ange brachten Längsschlitzen (2a bis 2d; 3a bis 3d) begrenzt ist, wobei die Ringgliedzonen (7a bis 7e) über die Abschnitte (8) zwischen aufeinanderfolgenden Längsschlitzen mit der Stabili sierungsfederbandzone verbunden sind.
einer axial verlaufenden Stabilisierungsfederbandzone (6) und
axial hintereinander entlang der Stabilisierungsfeder bandzone angeordneten und mit dieser verbundenen Ringgliedzo nen (7a bis 7e), wobei zwischen je zwei benachbarten Ring gliedzonen ein sich wenigstens in einem der Stabilisierungs federbandzone gegenüberliegenden Rohrumfangsbereich (5) er streckender Zwischenraum (4a bis 4d) gebildet ist,
wobei die Stabilisierungsfederbandzone (6) und die Ringgliedzonen (7a bis 7e) von einem einteiligen Rohrstück (1) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabilisierungsfederbandzone (6) seitlich von in das Rohrstück (1) axial hintereinander mit Abstand (b) ange brachten Längsschlitzen (2a bis 2d; 3a bis 3d) begrenzt ist, wobei die Ringgliedzonen (7a bis 7e) über die Abschnitte (8) zwischen aufeinanderfolgenden Längsschlitzen mit der Stabili sierungsfederbandzone verbunden sind.
2. Endoskoprohrteil nach Anspruch 1, weiter dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Zwischenraum (4a bis 4d) zwischen
je zwei benachbarten Ringgliedzonen (7a bis 7e) von dem der
Stabilisierungsfederbandzone (6) gegenüberliegenden Rohrstückumfangsbereich
(5) aus bis in den Umfangsbereich der Stabili
sierungsfederbandzone erstreckt und dort in den jeweils zuge
hörigen Längsschlitz (2a bis 2d; 3a bis 3d) mündet.
3. Elastisch biegbares Endoskoprohrteil,
mit
einer axial verlaufenden Stabilisierungsfederbandzone (6) und
axial hintereinander entlang der Stabilisierungsfeder bandzone angeordneten und mit dieser verbundenen Ringgliedzo nen (7a bis 7e), wobei zwischen je zwei benachbarten Ring gliedzonen ein sich wenigstens in einem der Stabilisierungs federbandzone gegenüberliegenden Rohrumfangsbereich (5) er streckender Zwischenraum (4a bis 4d) gebildet ist,
wobei die Stabilisierungsfederbandzone (6) und die Ringgliedzonen (7a bis 7e) von einem einteiligen Rohrstück (1) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich der Zwischenraum (4a bis 4d) zwischen je zwei benachbarten Ringgliedzonen (7a bis 7e) um mehr als die halbe Rohrumfangslänge erstreckt und
an den einander gegenüberliegenden Stirnrändern je zweier benachbarter Ringgliedzonen zwischen der Stabilisierungsfe derbandzone und dem dieser gegenüberliegenden Rohrstückum fangsbereich Fortsätze (12a bis 12d) einerseits und damit zu sammenwirkende Ausnehmungen (13a bis 13d) andererseits ausge bildet sind.
einer axial verlaufenden Stabilisierungsfederbandzone (6) und
axial hintereinander entlang der Stabilisierungsfeder bandzone angeordneten und mit dieser verbundenen Ringgliedzo nen (7a bis 7e), wobei zwischen je zwei benachbarten Ring gliedzonen ein sich wenigstens in einem der Stabilisierungs federbandzone gegenüberliegenden Rohrumfangsbereich (5) er streckender Zwischenraum (4a bis 4d) gebildet ist,
wobei die Stabilisierungsfederbandzone (6) und die Ringgliedzonen (7a bis 7e) von einem einteiligen Rohrstück (1) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich der Zwischenraum (4a bis 4d) zwischen je zwei benachbarten Ringgliedzonen (7a bis 7e) um mehr als die halbe Rohrumfangslänge erstreckt und
an den einander gegenüberliegenden Stirnrändern je zweier benachbarter Ringgliedzonen zwischen der Stabilisierungsfe derbandzone und dem dieser gegenüberliegenden Rohrstückum fangsbereich Fortsätze (12a bis 12d) einerseits und damit zu sammenwirkende Ausnehmungen (13a bis 13d) andererseits ausge bildet sind.
4. Endoskoprohrteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wei
ter gekennzeichnet durch
axial hintereinanderliegend in das Rohrstück (1) einge brachte, jeweils von einer der Ringgliedzonen (7a bis 7e) umfaßte, offene Innenringglieder (9), wobei die Innenringglie der mit ihren freien Enden unter Bildung einer Zugfederband aufnahme (10) fluchtend angeordnet sind, und
ein in die Zugfederbandaufnahme eingebrachtes Zugfeder band (11).
axial hintereinanderliegend in das Rohrstück (1) einge brachte, jeweils von einer der Ringgliedzonen (7a bis 7e) umfaßte, offene Innenringglieder (9), wobei die Innenringglie der mit ihren freien Enden unter Bildung einer Zugfederband aufnahme (10) fluchtend angeordnet sind, und
ein in die Zugfederbandaufnahme eingebrachtes Zugfeder band (11).
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DE19928272A1 DE19928272A1 (de) | 2001-01-04 |
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ID=7911949
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