DE19927517A1 - Verteilerschrank - Google Patents

Verteilerschrank

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verteilerschrank bzw. einen Bausatz zur Herstellung eines solchen Verteilerschrankes, wobei der Verteilerschrank wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht und dennoch eine ausreichend gute Abschirmung gegen elektromagnetische Abstrahlung einerseits sowie eine ausreichende Kühlmöglichkeit andererseits bietet. Ein erfindungsgemäßer Verteilerschrank für die Aufnahme von Schwachstrom-Verteilanlagen, insbesondere zur Anordnung im Freien, mit einem Sockelkasten, einem Schrankkorpus mit wenigstens einer Tür, einem Schrankdeckel und einem Montagerahmen, kennzeichnet sich dadurch, daß der Verteilerschrank ein oberes Zwischenteil aufweist, welches zwischen dem oberen Rand des Korpus und dem Deckel angeordnet ist.

Description

I. Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft einen Verteilerschrank, der in der Regel im Freien aufgestellt ist und die Verteilanlagen für Schwachstromsysteme, beispielsweise Telefon­ anlagen, mit zugehörigen Stromversorgungseinrichtungen und Kabelab-/-an­ schlusseinrichtungen für ein bestimmtes räumliches Gebiet aufnimmt.
II. Technischer Hintergrund
Derartige Verteilerschränke müssen - neben einer ausreichenden baulichen Stabilität sowie einer Widerstandsfähigkeit gegen Vandalismus etc. - heute weitere Forderungen erfüllen, beispielsweise dürfen keine zu starken elektromagnetischen Strahlungen an die Umgebung abgegeben werden, und für den Einsatz vor allem in wärmeren Ländern dürfen die Temperaturen im Inneren des Verteilerschrankes nicht zu hoch ansteigen trotz der dort untergebrachten, wärmeabgebenden elektrischen Baugruppen, aber auch nicht zu tief absinken.
Derartige Verteilerschränke werden grundsätzlich entweder aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt, wobei Kunststoff den Vorteil einer billigeren Herstellbarkeit mit dem Vorteil eines elektrisch nicht leitenden Materiales verbindet, so daß selbst bei außerplanmäßigen Kontaktierungen des Gehäuses des Verteilerschrankes durch ein elektrisches Bauelement nie die Gefahr besteht, daß bei Berühren des Gehäuses von außen die betreffende Person einen Stromschlag erhält.
Was die ausreichende Kühlmöglichkeit derartiger Verteilerschränke angeht, ist es bereits bekannt, eine Kühlung durch Luftzirkulation zu bewirken. Zu diesem Zweck sind - bisher nur bei aus Stahlblech bestehenden Verteilerschränken - die Wände des Korpus doppelwandig ausgeführt, wobei im Zwischenraum zwischen den Wänden die Umgebungsluft zirkulieren, also unten eintreten und oben austreten, kann, wodurch einerseits ein Aufheizen des Inneren durch das Sonnenlicht und andererseits eine Wärmeabfuhr an der inneren Wand, die durch die elektrischen Baugruppen im Hauptraum aufgeheizt werden, bewirkt wird.
Eine solche doppelwandige Bauweise ist zwar theoretisch auch bei aus Kunststoff hergestellten Verteilerschränken möglich, wegen der dort notwendigen größeren Wandstärken und der durch Normungen in den verschiedenen Ländern vorgegebenen Außen- bzw. Innenabmessungen würde dies jedoch zu geringen inneren Freiräumen bzw. äußeren Gesamtabmessungen führen.
III. Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verteilerschrank bzw. einen Bausatz zur Herstellung eines solchen Verteilerschrankes zu schaffen, wobei der Verteilerschrank wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht, und dennoch eine ausreichend gute Abschirmung gegen elektromagnetische Abstrahlung einerseits sowie eine ausreichende Kühlmöglichkeit andererseits bietet.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 26 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bisher bestanden aus Kunststoff gefertigte Verteilerschränke in aller Regel aus einem Sockelkasten, der an der Oberseite meist offen war und ebenso an der Unterseite, da hier die im Erdboden verlegten Kabel in den Sockel eingeführt wurden, einem auf dem Sockel aufgesetzten Korpus, an dem eine oder zwei Türen bzw. Klappen zum Öffnen des Korpus vorhanden waren, um die elektrischen Einheiten im Inneren des Korpus zu montieren bzw. zu warten und zu prüfen, sowie einen den an der Oberseite offenen Korpus nach oben gegen Regen und andere Einflüsse schützenden, in der Regel dicht aufgesetzten, Deckel.
Zusätzlich konnte der Korpus eine Bodenplatte als integrales oder separates Bauteil aufweisen, welches - bis auf die Durchlässe für die Kabel - den Hauptraum im Inneren des Korpus gegenüber dem Sockelraum abtrennte.
Ein erfindungsgemäßer Verteilerschrank kann aus diesen bekannten Bauteilen durch Hinzunahme weiterer Bauteile geschaffen werden, die insbesondere - im Gegensatz zu den bisher beschriebenen bekannten Bauteilen - nicht mehr unbedingt aus Kunststoff bestehen müssen, sondern auch aus anderen Materialien, beispielsweise Aluminium oder Stahlblech, insbesondere aus Edelstahl, sei es aus Gründen der Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlung (EMV-Abschirmung), sei es aus Gründen der Wärmeleitfähigkeit.
Ein solches Zusatzteil kann ein oberes Zwischenteil sein, welches zwischen den oberen Rand des Korpus und den nach oben abschließenden Deckel gesetzt wird. Dieses obere Zwischenteil dient manchmal der Beheizung, meist aber der Temperaturreduzierung im Inneren des Hauptraumes, also im Inneren des Korpus, in dem dieser Innenraum mittels des oberen Zwischenteiles gekühlt wird, und zwar je nach Anforderung auf unterschiedliche Art und Weise:
An dem oberen Zwischenteil, welches neben einem außen umlaufenden Rand auch einen Zwischenboden aufweist, der vorzugsweise den Hauptraum des Korpus nach oben hin abdichtet, können an der Unterseite des Zwischenbodens, also auch u. U. auch etwas in den Hauptraum des Korpus hineinragend, ein oder mehrere untere Kühlkörper befestigt sein. Diese entziehen der Luft, die im Inneren des Hauptraumes zirkuliert, beim Entlangstreichen unter der Decke, also der Unterseite des Zwischenbodens, Wärme, indem dieser Kühlkörper - in der Regel ein Rippenkörper - seine Wärme durch Wärmeleitung an das ebenfalls gut wärmeleitende Material des Zwischenbodens abgibt, mit dem er fest verbunden, eventuell sogar einstückig ausgebildet, ist.
Das obere Zwischenteil selbst ist oberhalb seines Zwischenbodens zur Umgebung hin nicht abgedichtet, sondern weist Öffnungen auf, beispielsweise in den Seitenrändern angeordnete Schlitze, die dem Ein- und Austreten von Umgebungsluft dienen, welche beim Entlangstreichen über die Oberseite des Zwischenbodens Wärme abführt. Dies kann verstärkt werden, wenn an der Oberseite des Zwischenbodens wiederum ein oberer Kühlkörper, vorzugsweise an derselben Stelle wie der untere Kühlkörper, angeordnet ist. Oberer und unterer Kühlkörper können auch einstückig miteinander ausgebildet und dicht in einem entsprechenden Durchbruch des Zwischenbodens angeordnet sein.
Diese Wirkung ist um so stärker, je größer die Fläche des Kühlkörpers ist, weshalb dieser in der Regel mehr als die Hälfte, etwa zwei Drittel oder drei Viertel, der Fläche des Zwischenbodens bedecken wird.
Um das Entlangstreichen von Luft entlang der Kühlrippen auf der Oberseite des Zwischenbodens zu optimieren, ist es insbesondere vorteilhaft, diese Kühlrippen - in der Aufsicht auf die Oberseite des oberen Zwischenteiles betrachtet - insbe­ sondere sternförmig radial, beispielsweise von der Mitte des Zwischenbodens aus abstrebend anzuordnen, und dabei den Bereich um den geometrischen Kreuzungspunkt dieser radial verlaufenden Kühlrippen freizulassen, um dort ein passives, also nicht angetriebenes, Radial-Lüfterrad drehbar um eine senkrechte Achse anzuordnen. Das Radial-Lüfterrad weist dabei insbesondere in der Aufsicht bogenförmig gekrümmte Schaufeln auf.
Durch eine solche Anordnung wird - vor allem wenn in den Seitenrändern des oberen Zwischenteiles auf Höhe der Kühlrippen bzw. des Lüfters umlaufend Lüftungsschlitze in ausreichender Anzahl und Größe vorhanden sind - durch in die Lüftungsschlitze von außen hineinblasenden Wind das Lüfterrad angetrieben, und drückt dadurch auf den gegenüberliegenden Seiten Luft radial zwischen den Kühlrippen nach außen, wodurch eine besonders große Anzahl von Kühlrippen ständig von Außenluft bestrichen wird.
Daneben ist optional eine Funktionsöffnung im Zwischenboden angeordnet, die entweder durch einen Funktionsdeckel fest verschlossen sein kann, oder deren Funktionsdeckel per Hand oder auch automatisch, nämlich bei Überschreiten einer bestimmten Schwellentemperatur im Inneren des Hauptraumes, geöffnet werden kann oder welche statt dessen bzw. darüber hinaus der Aufnahme weiterer Bauteile dienen kann.
Die Funktionsteile, die in die Funktionsöffnung eingesetzt werden - wobei es im wesentlichen unerheblich ist, ob sich die Funktionsteile dabei mehr oberhalb oder mehr unterhalb des Zwischenbodens in vertikaler Richtung erstrecken - können für die passive Kühlung des Hauptraumes bei geöffneter Funktionsöffnung ein eingesetzter Luftfilter mit einem EMV-Filter sein oder auch ein aktiver, elektrisch betriebener Lüfter, der dann durch die Funktionsöffnung hindurch warme Luft aus dem Inneren des Korpus absaugt oder auch der vorbeschriebene passive Lüfter, der dann in der Höhe vorzugsweise oberhalb des Zwischenbodens plaziert ist, in den Bereich oberhalb des Zwischenbodens des oberen Zwischenteiles und durch die dort vorhandenen Öffnungen in die Umgebung hinauspreßt.
Auch das Einsetzen eines Luft/Luft-Wärmetauschers ist möglich, der vorzugs­ weise jeweils offene Primär- und Sekundärkreise aufweist, und wobei durch den einen Kreis Luft des Hauptraumes, also aus dem Korpus, hindurchströmt, während durch den anderen Kreis Luft aus dem Bereich oberhalb des Zwischenbodens hindurchströmt, also von außen eingeströmte Umgebungsluft. Damit ist die Luft des Hauptraumes immer noch gegenüber der Umgebungsluft getrennt und von dieser abgedichtet, so daß das Eindringen von Verschmutzungen unterbunden wird.
Das Hindurchströmen der beiden Luftarten durch die jeweiligen offenen Kreise des Wärmetauschers kann auf einer oder auf beiden Seiten jeweils durch angetriebene, vorzugsweise elektrisch betriebene, Lüfter unterstützt werden. Es kann auch nur einer der beiden Kreisläufe vorhanden sein, während der andere Kreislauf fehlt, und nur über eine entsprechend große äußere Oberfläche des Wärmetauschers die andere Luftart darüberströmt und über Konvektion Wärme zuführt bzw. abführt.
Ein anderes Zusatzteil kann ein - vor allem speziell gestalteter - Montagerahmen im Inneren des Korpus sein. Der Montagerahmen ist vorzugsweise ein aus Aluminiumprofilen zusammengesetzter selbsttragender Rahmen, der nahe der Innenseiten des Korpus verläuft, eine hohe Stabilität besitzt, und an dem die elektrischen Baugruppen befestigt und mit den Kabeln verbunden werden.
Zu diesem Zweck ist der Montage-Rahmen vorzugsweise quaderförmig gestaltet mit offenen Seitenflächen, wobei die Profile entlang aller Kanten des Quaders verlaufen. Vorzugsweise ist dabei die horizontal verlaufende Querstrebe an der oberen, hinteren Kante - betrachtet von den frontseitigen Türen des Korpus aus - nach unten versetzt, um dort notwendige Einbauten besser fixieren zu können.
In der Vorderfläche des Montage-Rahmens ist zusätzlich ein rechteckiger, vertikal stehender zweidimensionaler Rahmen als Baugruppenträger vorhanden, welcher in Horizontalrichtung verschiebbar an den oberen und unteren vorderen Querstreben des Montagerahmens angeordnet ist. Die elektrischen Baugruppen werden an diesem Baugruppenträger befestigt, und können so entsprechend der Position der von unten heranreichenden Kabel durch Verschieben des Baugruppenträgers positioniert werden. Es können auch mehr als ein solcher Baugruppenträger im Montagerahmen vorhanden sein.
Ansonsten sind alle Außenflächen des Montagerahmens offen, und nicht flächig geschlossen. Zusätzlich besitzt der Verteilerschrank eine EMV-Abschirmung, die auf unterschiedliche Art und Weise realisiert sein kann, jedoch immer aus einem Material bestehen muß, welches elektromagnetische Strahlung nicht hindurch­ treten läßt.
Dieses Material kann in ausreichender Konzentration dem Kunststoff, aus welchem der Korpus und/oder die Türen und/oder der Deckel und/oder der Sockel usw. bestehen, beigemischt sein, oder die genannten Kunststoffteile können auf der Innenseite mit einer Beschichtung, die dieses Material enthält bzw. aus diesem Material besteht, versehen sein, oder der Hauptraum ist wenigstens auf seinen Umfangsseiten, vorzugsweise auch nach unten und nach oben, mit einem Gewebe dieses Materials ausgekleidet bzw. mit Blechen oder Lochblechen dieses Materiales.
Die Befestigung in den beiden letztgenannten Fällen kann entweder auf den Innenseiten des Korpus bzw. der Türen oder auf den Außenseiten des Montagerahmens vorgesehen werden.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, den Montagerahmen nicht am Korpus, sondern ausschließlich am Sockel bzw. einem auf dem Sockel aufgesetzten unteren Zwischenteil zu befestigen und zusätzlich keine - in Querrichtung betrachteten - Hinterschneidungen zwischen Montagerahmen und Korpus zuzulassen.
Denn dadurch soll eine Umrüstung bestehender Verteilerschränke ohne Betriebs­ unterbrechung dadurch ermöglicht werden, daß die innerhalb des Montageraumes fixierten und angeschlossenen elektrischen Bauelemente dort verbleiben und auch nicht abgeklemmt werden müssen, und dennoch Deckel und Korpus nach oben abgehoben werden können.
Dies ist häufig notwendig, um entweder den beschädigten Korpus auszutauschen, oder um den Korpus gegen eine andere Art von Korpus, beispielsweise einen EMV-dichten Korpus, auszutauschen, oder um zwischen der Außenseite des Montagerahmens und der Innenseite des Korpus eine EMV-Abschirmung montieren und danach den alten Korpus wieder aufsetzen zu können.
Ein weiteres Zusatzteil ist das untere Zusatzteil, welches zwischen dem oben offenen Sockelkasten und dem unteren Rand des Korpus bzw. des Montagerahmens positioniert ist.
Dieses untere Zwischenteil ist ebenfalls wieder wannenförmig ausgebildet, mit einem Zwischenboden und einem umlaufenden Rand, und es sind ebenfalls wieder Öffnungen vorhanden, um Luft der Umgebung in den Bereich unterhalb des Zwischenbodens eindringen zu lassen.
Vorzugsweise wird hier eine Gestaltung gewählt, wonach im oberen Bereich des Sockelkastens deren äußere Wand nach innen zurückversetzt ist, und damit ein horizontaler Abstand zwischen dieser Wand des Sockelkastens und dem äußeren Rand des unteren Zwischenteiles verbleibt, welcher als Öffnung dient, so daß diese Öffnung von der Seite bzw. seitlich oben nicht sichtbar ist. Das gleiche Prinzip kann auch beim oberen Zwischenteil angewandt werden.
Der Zwischenboden des Zwischenteiles ist nicht vollständig geschlossen, sondern weist über seine Fläche verteilt mehrere Kabeldurchgangsöffnungen auf, die wahlweise durch Deckel verschließbar sind, welche einerseits gegen Verschmutzung, aber auch gegen elektromagnetische Abstrahlung abdichtend wirken. Aus diesem Grund ist vorzugsweise auch das untere Zwischenteil sowie die die Kabeldurchgangsöffnung verschließenden Deckel wiederum aus einem EMV-abschirmenden Material, beispielsweise Aluminium, hergestellt.
Zusätzlich kann der Zwischenboden dieses unteren Zwischenteils auch eine oder mehrere Funktionsöffnungen aufweisen, die sinngemäß den gleichen Zwecken und damit dem Einbau der gleichen Funktionsteile dienen kann, wie anhand des oberen Zwischenteiles beschrieben.
Der Zwischenboden kann sich aus diesem Grund entweder im oberen Höhenbereich der vertikalen Erstreckung dieses unteren Zwischenteiles befinden, wenn diese Funktionsteile unterhalb des Zwischenbodens positioniert werden, oder gerade andersherum - und dies in bevorzugter Ausführungsform - im unteren Bereich der vertikalen Erstreckung, um über dem Zwischenboden Platz zur Anordnung solcher Funktionsteile wie einem Lüfter zu gewinnen, der ja zwecks Energieversorgung mit den elektrischen Baugruppen des Hauptraumes verbunden werden muß und zusätzlich Platz benötigt.
Durch Hinzufügen eines oder mehrerer der genannten Zusatzteile bzw. Zusatzmassnahmen zu den schon bisher bekannten Bauteilen kann aus diesem Bausatz je nach Einsatzzweck der individuell passende Verteilerschrank erstellt werden.
c) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Verteiler­ schrankes,
Fig. 2 eine vertikale Schnittdarstellung durch den oberen Teil eines Verteilerschrankes,
Fig. 3 eine vertikale Schnittdarstellung durch die Funktionsöffnung des oberen Zwischenteiles und ein dort eingesetztes Funktionsteil
Fig. 4 ein an dieser Stelle eingesetztes anderes Funktionsteil,
Fig. 5 ein Vertikalschnitt durch den fertigen Verteilerschrank,
Fig. 6 Detaildarstellungen des oberen Zwischenteiles,
Fig. 7 das untere Zwischenteil, und
Fig. 8 eine Aufsicht auf ein anderes oberes Zwischenteil.
Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung, also in vertikaler Längsrichtung 10 des Verteilerschrankes auseinandergezogen, die einzelnen Bauteile, aus denen der Verteilerschrank - im unbestückten Zustand - besteht:
Der Sockelkasten 2 ist ein oben und unten offener Kasten mit Wänden entlang des gesamten Umfanges, der im montierten Zustand teilweise aus dem Erdboden herausragt, und durch welchen die in der Erde verlegten elektrischen Leitungen in den Verteilerschrank von unten hereingeführt werden. Seine Vorderseite lässt sich öffnen.
Dabei sind die im oberen Endbereich nach innen zurückversetzten Außenflächen der Seitenwände zu erkennen, wie insbesondere auch in Fig. 5.
Durch Aufsetzen des aus Metallblech, insbesondere Aluminium, bestehenden unteren Zwischenteiles 8 auf den Sockelkasten 2 dessen Außenumfang gleich oder geringfügig größer wie der Sockelkasten 2 ist, entstehen zwischen den Unterkanten des außen umlaufenden Randes 32 des wannenförmigen unteren Zwischenteiles 8 und dem oberen Endbereich des Sockelkastens 2 nach unten weisende Eintrittsöffnungen 33, sofern dieses untere Zwischenteil 8 nicht über den gesamten Umfang, sondern nur abschnittsweise, beispielsweise nur in den Eckbereichen, auf dem oberen Rand des Sockelkastens 2 aufliegt.
Diese Eintrittsöffnungen für die Umgebungsluft in den Hauptraum 26 sind insbesondere notwendig, wenn an anderer Stelle Luft aus dem Hauptraum 26 abgesaugt wird, z. B. im oberen Bereich über ein obere Zwischenteil.
Zu diesem Zweck kann z. B. der Rand 32 des Zwischenteiles 8 im Querschnitt betrachtet etwa U-förmig mit nach unten weisender offener Seite gestaltet sein, dessen innerer vertikaler oder schräg vertikal verlaufender Schenkel dann auf zwei oder vier Seiten in den horizontalen Zwischenboden 31 übergeht.
Im tiefliegenden Zwischenboden 31 des wannenförmigen Zwischenteiles 8 sind die in Querrichtung aufgereihten - siehe insbesondere Fig. 7 - Kabeldurchgangs­ öffnungen 24 zu erkennen, die durch - nicht dargestellte - Verschlußdeckel EMV- sicher und auch staubdicht verschließbar sind. In einer zweiten, parallelen Reihe sind drei Funktionsöffnungen 17 im Zwischenboden 31 angeordnet.
Auf dem unteren Zwischenteil 8 sitzt der Korpus 3, der an der Vorderseite durch eine oder zwei in Fig. 1 nur angedeutete Türen 4 zu öffnen und zu schließen ist.
Der darunter dargestellte Montagerahmen 6 befindet sich im zusammengesetzten Zustand des Verteilerschrankes, wie im Schnitt in Fig. 5 dargestellt, vollständig innerhalb des Korpus 3, und ist über das untere Zwischenteil 8 mit dem Sockelkasten 2 und mit dem Korpus 3 fest verbunden, vorzugsweise verschraubt, so wie dies im übrigen die bevorzugte Verbindungsart zwischen allen Bauteilen des Verteilerkastens ist.
Der Korpus 3 weist an den Seiten sowie an der Rückwand geschlossene plattenartige Wände auf, die auf der Innenseite durch Rippen 30 etc. versteift sind, wobei der Korpus 3 einstückig oder aus unterschiedlichen Teilen zusammen­ gesetzt sein kann.
Die wenigstens eine Tür 4, die ebenso wie der Korpus 3 aus Kunststoff, nämlich als Spritzteil, insbesondere nach dem Thermoplast-Schaumspritzgiessverfahren hergestellt ist, ist über Scharniere am Korpus 3 angelenkt, und weist ein Schloß auf, um ein Öffnen durch nicht Berechtigte zu verhindern.
Der Korpus 3 ist an der Oberseite offen, und ebenso an der Unterseite, kann jedoch an der Unterseite durch eine Bodenplatte 25, die Aussparungen für einzel­ ne hindurchzuführende Kabel aufweisen kann, wie in Fig. 1 angedeutet weitest­ gehend verschlossen werden.
Die Bodenplatte 25 wird eingesetzt entweder anstelle des unteren Zwischenteiles 8, um vor allem eine Abdichtung gegenüber eindringendem Staub zu verhindern und auch um eine EMV-Abschirmung zu bieten, oder auch zusätzlich zum unteren Zwischenteil 8, wenn beispielsweise das untere Zwischenteil 8 aus Kunststoff besteht und keine EMV-Abschirmung darstellt.
In diesem Fall ist die Bodenplatte des Korpus 3 als EMV-Abschirmung ausgebildet.
Der Montagerahmen 6 befindet sich im Inneren des Korpus 3 und ist so dimensioniert, daß er dessen Innenraum weitestgehend ausfüllt. Der Montage­ rahmen 6 besteht aus einem Gitterwerk von Streben, die vorzugsweise entlang der Kanten der quaderförmigen Gesamtkontur des Montagerahmens 6 verlaufen.
Lediglich die in horizontaler Querrichtung 20 verlaufende hintere obere Querstrebe 34 ist nach unten versetzt und stellt eine von vier übereinander­ liegenden Querstreben 34 an der Rückseite des Montagerahmens dar, die dem Anbringen von Stromversorgungseinrichtungen, Kabelabschlusseinrichtungen etc. dienen.
Die offenen Seitenflächen des Montagerahmens sind - außer entlang den Kanten - weder horizontal noch quer zusätzlich verstrebt. Gleiches gilt auch für die Vorderfront des Montagerahmens. Dort ist zusätzlich ein Baugruppenträger 9 in Form eines rechteckigen, zweidimensionalen, vertikalen Rahmens verschiebbar an den oberen und unteren Querstreben der Vorderseite des Montagerahmens 6 verschiebbar gelagert, um die Position z. B. entsprechend der Lage der benötigten Kabel verändern zu können.
An diesem Baugruppenträger 9 werden später - bei fertig erstelltem Verteiler­ schrank 1 und geöffneter Türe 4 - vom Monteur die elektrischen Baugruppen befestigt, indem die Vertikalstreben des Baugruppenträgers 9 einen genormten Abstand aufweisen und genormte Befestigungspunkte bzw. Lochreihen 29 zum Verschrauben der elektrischen Baugruppen aufweisen.
Weiterhin können im Inneren des Montagerahmens 6, also im Hauptraum des Verteilerschrankes 1, zusätzliche elektrische Einheiten wie beispielsweise eine Steuerung abhängig von der Innenraumtemperatur im Hauptraum für die Kühlung - sei es aktiv oder passiv, wie im folgenden noch beschrieben werden wird - angeordnet sein.
Auf der offenen Oberseite des Korpus 3 sitzt das obere Zwischenteil 7, welches - wie das untere Zwischenteil 8 - nur wenige Zentimeter hoch ist, so daß unteres und oberes Zwischenteil 7 und 8 zusammen die Gesamthöhe des Verteiler­ schrankes 1 gegenüber dem Zustand ohne diese Zwischenteile nur um insgesamt maximal 15 cm vergrößern.
Das obere Zwischenteil 7 sitzt dicht auf dem Korpus 3 auf, und wird selbst wiederum durch den auf das obere Zwischenteil 7 aufgesetzten Deckel des Verteilerschrankes 1 nach oben hin abgedeckt.
Der prinzipielle Aufbau des oberen Zwischenteiles 7 ist besser in der Fig. 2 zu erkennen, welche in vertikaler Schnittdarstellung den oberen Bereich des Verteilerschrankes 1 zeigt.
Dabei ist zu erkennen, daß das obere Zwischenteil 7, welches wegen der Wärme­ leitfähigkeit und der EMV-Abschirmung vorzugsweise aus Aluminium besteht, einen Zwischenboden 11 aufweist, der von einem umlaufenden Rand 12 umschlossen ist, wobei sich der Zwischenboden 11 dabei vorzugsweise eher im unteren Bereich der Höhe des im wesentlichen vertikal stehenden Randes 12 befindet. Auf der oberen Stirnfläche dieses oberen Zwischenteiles 7 ist der Deckel 5 aufgesetzt.
In Fig. 2 in der rechten Bildhälfte ist von dem Zwischenboden 11 sowohl nach oben abragend als auch nach unten abragend ein unterer bzw. oberer Kühlkörper 14 bzw. 15 zu erkennen, dessen Kühlrippen vorzugsweise jedoch quer zur Blickrichtung, also in Querrichtung 20 des Verteilerschrankes 1, verlaufen.
Dem liegt der Gedanke zugrunde, daß im Inneren des Hauptraumes 26, also des Korpus 3, eine ständige Luftzirkulation stattfindet, angetrieben durch die wärme­ abgebenden dort montierten elektrischen Baugruppen, die vor allem im Bau­ gruppenträger montiert sind.
An der Stelle, an welcher sich diese elektrischen Baugruppen befinden, wird die Luft erwärmt und steigt auf (siehe Fig. 5), während sie in den davon entfernten Bereichen, vor allem den Randbereichen, des Hauptraumes entlang der Innen­ flächen der Wände des Korpus absinkt.
Unter dem oberen Ende des Hauptraumes, also unter dem auf dem Korpus 3 dicht aufsitzenden Zwischenboden 11 des oberen Zwischenteiles 7, strömt die Luft also im wesentlichen horizontal entlang, und dabei entlang der Kühlrippen 36 des unteren Kühlkörpers 14, der somit der Luft aus dem Hauptraum Wärme entzieht.
Zu diesem Zweck bestehen die Kühlkörper 14, 15 aus gut wärmeleitfähigem Material, insbesondere ebenfalls Aluminium. Durch flächige Anlage und Verbin­ dung mit der Unterseite des Zwischenbodens 11 gibt der untere Kühlkörper 14 seine Wärme an den Zwischenboden 11 ab. Dadurch, daß an der gleichen Stelle darüber wiederum ein oberer Kühlkörper 15 montiert ist, gibt dieser obere Kühl­ körper über seine große Oberfläche, insbesondere seine ebenfalls vorhandenen Kühlrippen 36 Wärme an diejenige Luft ab, die aus der Umgebung über die Schlitze 13 in das Innere des oberen Zwischenteiles 7 oberhalb des Zwischen­ bodens 11 ein- und an anderer Stelle dort über die analogen Schlitze 13 wieder austritt.
Dadurch wird eine Wärmeabfuhr ausschließlich über Wärmeleitung vom Haupt­ raum 26 in den Bereich oberhalb des Zwischenbodens 11 erzielt, ohne daß eine offene Verbindung zwischen beiden existieren muss, die das Eindringen von Wasser oder Verschmutzungen in den Hauptraum ermöglicht.
Für den Luftein- und Luftaustritt können die Schlitze 13 entweder - wie in der linken Bildhälfte der Fig. 2 dargestellt, im vertikal stehenden Rand 12 ausgebildet sein oder - wie in der rechten Hälfte der Fig. 2 zu sehen, von oben und zur Seite hin abgedeckt dadurch entstehen, daß der Rand 12 des Zwischenteiles 7 wenig­ stens abschnittweise radial nach innen zurückversetzt ist, und somit der äußere Rand des darübersitzenden Deckels 5 weiter außen steht, und der Deckel 5 auch nicht über den gesamten Umfang, sondern ebenfalls nur abschnittsweise, und gerade nicht in den Bereichen des zurückversetzten Randes 12, auf dem Zwischenteil 7 aufsitzt und dort befestigt, insbesondere verschraubt ist.
Weiterhin ist in Fig. 2 eine Funktionsöffnung 17 im Bereich neben den Kühlkörpern 14 bzw. 15 im Zwischenboden 11 dargestellt, die in Fig. 2 durch einen Funktionsdeckel 18 verschlossen ist, der sowohl Dichtigkeit gegen eindringendes Wasser und Verschmutzung bietet als auch die gleiche EMV- Abschirmung wie der Zwischenboden 11 selbst.
Dies ist vorgesehen, wenn für den jeweiligen Einsatzzweck bzw. Einsatzort des Verteilerschrankes die Wärmeabfuhr aus dem Hauptraum mittels der vorbe­ schriebenen Kühler 14 und/oder 15 ausreichend ist.
Sofern zusätzliche Maßnahmen, beispielsweise aktive Entlüftung des Haupt­ raumes 26 oder aktive Kühlung der Luft des Hauptraumes, notwendig ist, wird der Funktionsdeckel 18 entnommen und damit die Funktionsöffnung 17 offengelegt, um hier verschiedene Funktionsteile unterbringen zu können:
In Fig. 2 ist mit gestrichelten Linien ein öffenbarer und schließbarer Funktions­ deckel 18' dargestellt, der beispielsweise an einer Seite der Funktionsöffnung 17 mittels eines Scharniers gehalten ist und mittels eines elektrisch betriebenen Antriebes 37, beispielsweise über Ritzel und Zahnstange, automatisch und sensorgesteuert geöffnet werden kann. Dadurch kann die erwärmte, sich unter dem Zwischenboden 11 ansammelnde, Luft aus dem Hauptraum nach oben aus diesem entweichen, wozu ein Nachströmen von kühler Luft, vorzugsweise über den Sockelkasten 2 und/oder die Eintrittsöffnungen 33 zwischen Sockelkasten 2 und unterem Zwischenteil 8 in den Funktionsraum 26 notwendig ist.
Um durch die geöffnete Funktionsöffnung 17 ein Austreten von elektromag­ netischer Strahlung und/oder ein Eindringen von Feuchtigkeit oder anderen Verschmutzungen zu unterbinden, ist die Funktionsöffnung 17 mittels eines Staub- und Feuchtigkeitsfilters 22 und eines EMV-Filters 23, die jedoch beide luftdurchlässig sind, verschlossen.
Ein solcher kombinierter Luft/EMV-Filter 22/23 ist in der vergrößerten Detail­ darstellung für die Funktionsöffnung 17 in Fig. 4 eingezeichnet, wobei dort zusätzlich ein elektrisch angetriebener Lüfter 21, also ein Lüfterrad, die Luft aus dem Hauptraum 26 nach oben absaugt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit, nämlich einen Wärmetauscher 19, der in der Funktionsöffnung 17 sitzt, und somit einerseits mit dem Hauptraum 26 als auch mit dem Raum oberhalb des Zwischenbodens 11 in Verbindung steht. Auch hier ist der Wärmetauscher 19 dicht in der Funktionsöffnung 17 angeordnet, so daß hier kein Luftaustausch zwischen Hauptraum 26 und dem Raum oberhalb des Zwischenbodens 11 möglich ist.
Der Wärmetauscher der Fig. 3 besitzt nur einen offenen Kreislauf, nämlich für die Luft oberhalb des Zwischenbodens 11, der durch Leitungen 28, vorzugsweise mit Hilfe eines Lüfters 21', von einer Seite zur anderen hindurchgedrückt wird. Die Leitungen 28, durch welche diese Luft hindurchbewegt wird, sind dabei insbe­ sondere gekröpft und reichen bis in den Bereich unterhalb des Zwischenbodens 11 und damit bis in den Hauptraum 26 hinab. Sie können dort direkt von der Luft des Hauptraumes 26 bestrichen werden, entweder aktiv angetrieben über einen dort positionierten weiteren Lüfter 21'', oder die Luftführung im Hauptraum 26 geschieht - mit oder ohne diesen Lüfter 21'' im Hauptraum - wiederum durch - nicht dargestellte - Rohrleitungen, die mit den Rohrleitungen 28 des ersten Kreises wärmeleitend verbunden sind.
Anstelle des beschriebenen Luft/Luftwärmetauschers ist auch der Einsatz eines Luft/Wasser-Wärmetauschers möglich, bei dem anstelle der Luft oberhalb des Zwischenbodens 11 Wasser oder ein anderes flüssiges Kältemittel eingesetzt wird, welches dann allerdings im Kreis umgepumpt werden muß und wiederum durch die entlangströmende Umgebungsluft, die in dem Bereich oberhalb des Zwischenbodens 11 in das obere Zwischenteil 7 eintritt, gekühlt wird.
Die Fig. 6a und b zeigen in perspektivischer Darstellung und im Querschnitt eine weitere Variante eines oberen Zwischenteiles 7. Dieses unterscheidet sich durch eine etwa mittige Funktionsöffnung 17 und diesbezüglich auf beiden Seiten angeordnete Kühlkörper, also je zwei obere und je zwei untere Kühlkörper 14 bzw. 15. Ferner sind entlang des Randes umlaufend nicht nur eine Reihe Schlitze 13 im Rand 12 vorhanden, sondern zwei Reihen 13a, b übereinander, von denen eine oberhalb und eine unterhalb des Zwischenbodens 11 liegt.
Dadurch ergeben sich zwei verschiedene Einsatzmöglichkeiten:
Je nach dem, ob der obere Rand der Wand des Korpus 3 innerhalb des Randes 12 des oberen Zwischenteiles 7 dicht an der Unterseite deren Zwischenboden 11 anliegend montiert wird oder nicht, belüften die Schlitze 13b dieser unteren Reihe den Hauptraum 26 direkt nach außen oder nicht.
Fig. 8 zeigt eine Aufsicht auf ein oberes Zwischenteil 7 mit rechteckigem Grundriß, der von einem umlaufenden, nach oben aufragenden Seitenrand 12 umgeben ist, in dem sich - vorzugsweise vertikal stehende - Schlitze 13 befinden, die die Umgebungsluft eintreten lassen sollen, und einen möglichst hohen Flächenanteil - vorzugsweise mehr als 50% - bezogen auf die Gesamtfläche des Seitenrandes 12 aufweisen.
An einer Stelle - vorzugsweise im Zentrum - ist auf dem Zwischenboden 11, der die Zeichenebene der Fig. 8 bildet, ein Radial-Lüfterrad 38 drehbar um eine vertikal zum Zwischenboden 11 stehende Achse 40 angeordnet. Die Schaufeln 39 des Lüfterrades 38 sind dabei bogenförmig gekrümmt, um bei seitlicher Anströmung immer eine bevorzugte Drehrichtung zu bewirken, und auf der von der Anströmrichtung gegenüberliegenden Richtung die Luft radial nach außen zu drücken.
Radial um den Bereich des Lüfterrades herum und vorzugsweise möglichst nah an das Lüfterrad 38 heranreichend sind vom Zwischenboden 11 aufragende, radial sternförmig nach außen verlaufende Kühlrippen 36 angeordnet, die somit einerseits von der das Lüfterrad anströmenden Außenluft und andererseits auf der gegenüberliegenden Seite von der durch das Lüfterrad 38 radial nach außen gedrückten Luft gestrichen werden, wodurch die Kühlung der Kühlrippen 36 gefördert wird.
Eine gleiche oder analoge Ausbildung - also radiale Anordnung der Kühlrippen und drehbar gelagertes Lüfterrad - kann sich auf der in Fig. 8 nicht sichtbaren Unterseite des Zwischenbodens 11 befinden, wobei in beiden Fällen bevorzugt die Lüfterräder nicht angetrieben, also passiv sind, und nur durch die anströ­ mende Luft - unterhalb des Zwischenbodens dann durch dort auftretende Zirkulation im Inneren des Korpus - angetrieben werden.
Dabei können zusätzlich das oberhalb und das unterhalb des Zwischenbodens 11 liegende Lüfterrad über eine gemeinsame Welle drehfest miteinander verbunden werden, wodurch das oberhalb des Zwischenbodens liegende, von der Außenluft angetriebene Lüfterrad 38 trotz dichtem Zwischenboden 11 die Zirkulation im Bereich unterhalb des Zwischenbodens 11, also im dichten Teil des Korpus, fördert.
Ebenso können - vorzugsweise im Bereich des Lüfterrades 38 - eine oder mehrere Funktionsöffnungen 17, beispielsweise als sternförmig um die Achse des Lüfterrades herum angeordnete kreisförmige Öffnungen, angeordnet sein, um eine Durchtrittsöffnung für Luft von dem Bereich unterhalb des Zwischenbodens 11 in den Bereich darüber zu schaffen. In diesem Fall ist das Lüfterrad als kombiniertes Axial-Radial-Lüfterrad ausgebildet, um die unterhalb des Zwischen­ pults 11 befindliche warme Luft in Achsrichtung des Lüfterrades hochzusaugen.
Die Funktionsöffnungen 17 können dabei wie vorbeschrieben durch EMV-Filter, Staubfilter etc. abgedichtet sein und auch durch öffenbare Deckel, in diesem Fall auf der Unterseite der Funktionsöffnungen 17, verschließbar sein, falls sich nur ein Lüfterrad auf der Oberseite des Zwischenbodens 11 befindet.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Verteilerschrank
2
Sockelkasten
3
Korpus
4
Tür
5
Deckel
6
Montagerahmen
7
oberes Zwischenteil
8
unteres Zwischenteil
9
Baugruppenträger
10
vertikale Längsrichtung
11
Zwischenboden
12
Rand
13
Schlitze
14
unterer Kühlkörper
15
oberer Kühlkörper
16
Kühlrippen
17
Funktionsöffnung
18
Funktionsdeckel
19
Wärmetauscher
20
Querrichtung
21
Lüfter
22
Luftfilter
23
EMV-Filter
24
Kabeldurchgangsöffnung
25
Bodenplatte
26
Hauptraum
27
Funktionsöffnung
28
Leitungen
29
Lochreihe
30
Rippe
31
Zwischenboden
32
Rand
33
Eintrittsöffnungen
34
Querstreben
35
Querstreben
36
Kühlrippen
37
Antrieb
38
Löffelrad
39
Schaufel
40
Achse

Claims (56)

1. Verteilerschrank (1) für die Aufnahme von Schwachstrom-Verteilanlagen, insbesondere zur Anordnung im Freien, mit
  • - einem Sockelkasten (2),
  • - einem Schrankkorpus (3) mit wenigstens einer Tür (4),
  • - einem Schrankdeckel (5) und
  • - einem Montagerahmen (6)
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerschrank (1) ein oberes Zwischenteil (7) aufweist, welches zwischen dem oberen Rand (3) des Korpus (3) und dem Deckel (5) angeordnet ist
2. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zwischenteil (7) dicht auf dem Korpus (3) sitzt.
3. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Korpus und/oder der Sockelkasten (2) und/oder der Deckel (5) und/oder die wenigstens eine Tür (4) aus Kunststoff bestehen und insbesondere als Kunststoffspritzteil hergestellt sind.
4. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Korpus (3) ein Montagerahmen (6) zur Aufnahme elektrischer Baugruppen angeordnet ist.
5. Verteilerschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagerahmen (6) in Querrichtung betrachtet keine Hinterschneidungen mit dem Korpus (3) aufweist, so daß ein Abheben des Korpus (3) nach oben möglich ist trotz Verbleibens des Montagerahmens (6) mit allen daran befestigten Bauteilen auf dem Sockelkasten (2).
6. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Montagerahmens (6) horizontal verschiebbar ein rahmenförmiger Baugruppenträger (9) zum Befestigen der elektrischen Baugruppen angeordnet ist.
7. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerschank (1) ein unteres Zwischenteil (8) aufweist, welches zwischen dem unteren Rand des Montagerahmens (6) und dem oberen Rand des Sockelkastens (2) angeordnet ist.
8. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zwischenteil (7) und/oder das untere Zwischenteil (8) aus einem die elektromagnetische Strahlung zurückhaltendem Material, insbesondere aus Aluminium, bestehen.
9. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zwischenteil (7) wenigstens einen Zwischenboden (11) sowie einen seitlich umlaufenden insbesondere vertikal stehenden Rand (12) aufweist, und bei angesetztem Deckel (5) sowie Korpus (3) Öffnungen, insbesondere Schlitze (13), zum Ein- und Ausströmen der Umgebungsluft, insbesondere im Rand (12) oberhalb des Zwischenbodens (11), aufweist.
10. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenboden (11) in inniger Anlage an diesem wenigstens ein nach unten, in Richtung auf den Korpus (3) hin abragender, unterer Kühlkörper (14) mit einer großen Oberfläche, insbesondere mit Kühlrippen (16) aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus Aluminium, angeordnet ist.
11. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der gleichen Stelle wie der untere Kühlkörper (14) jedoch auf der Oberseite des Zwischenbodens (11) ein oberer Kühlkörper (15) in inniger Anlage an den Zwischenboden angeordnet ist, der aus einem Material mit guter Leitfähigkeit, insbesondere Aluminium, besteht und eine große Oberfläche aufweist, insbesondere Kühlrippen aufweist, und insbesondere mit dem unteren Kühlkörper (14) identisch ist.
12. Verteilerschrank nach Anspruch 11 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (16) des oberen und/oder unteren Kühlkörpers (15) bzw. (14) in horizontaler Querrichtung (20) des Verteilerschrankes (1) verlaufen.
13. Verteilerschrank nach Anspruch 11 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (16) des oberen und/oder unteren Kühlkörpers (15) bzw. (14) in der Aufsicht betrachtet radial verlaufen und im Mittenbereich, insbesondere zentrisch zum geometrischen Treffpunkt der Kühlrippen (16), ein Lüfterrad (38), insbesondere ein Radial-Lüfterrad mit insbesondere in der Aufsicht gebogenen Schaufeln (39) um eine insbesondere vertikal stehende Achse (40) drehbar gelagert angeordnet ist.
14. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kühlkörper (14) bzw. (15) über mehr als die Hälfte der Grundrißfläche des oberen Zwischenteiles (7) erstrecken.
15. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13) in den Schmalseiten angeordnet sind.
16. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13) am Übergang zwischen dem oberen Zwischenteil (7) und dem Deckel (5) durch Aufsetzen des Deckels so entstehen, indem in diesem Bereich der Rand (12) gegenüber dem darauf aufsitzenden Deckel (5) abschnittsweise nach innen rückversetzt ist, und die dadurch entstehenden Schlitze (13') in horizontaler Richtung vom Deckel (5) überlappt werden.
17. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenboden (11) eine Funktionsöffnung (17) angeordnet ist, zum Einsetzen einer Vielzahl von Funktionsteilen, beispielsweise automatisch schließbarer Funktionsdeckel (18), Wärmetauscher (19), Lüfter (21), mit Luftfilter (22) und EMV-Filter (23).
18. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Zwischenteil (8) wannenförmig ausgebildet ist und einen Zwischenboden (31), einen umlaufenden Rand (32) und insbesondere Luftaustrittsöffnungen (33) aufweist.
19. Verteilerschrank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (31) mehrere Kabeldurchgangsöffnungen verteilt über seine Fläche aufweist.
20. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (31) des unteren Zwischenteiles (8) eine Funktionsöffnung (27) zum darin Befestigen einer Vielzahl von Funktionselementen aufweist.
21. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (31) im unteren Höhenbereich des Randes (32) angeordnet ist.
22. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (33) in dem nach unten offenen Rand (32) entstehen durch Aufsetzen des unteren Zwischenteiles (8) auf den Sockelkasten (2), indem der obere Rand des Sockelkastens (2) wenigstens teilweise radial nach innen zurückversetzt ist gegenüber dem unteren Rand des unteren Zwischenteiles (8).
23. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerschrank (1) eine EMV-Abschirmung, betreffend den Hauptraum im Inneren des Korpus (3), aufweist.
24. Verteilerschrank nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die EMV-Abschirmung im Korpus (3) vorhanden ist oder an den Innenflächen des Korpus (3) oder an den Außenflächen des Montagerahmens (6) und zusätzlich die oberen und unteren Horizontalflächen des Korpus (3) abgeschirmt sind.
25. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere horizontale Abschirmung durch das obere Zwischenteil (7) bewirkt wird und/oder die untere horizontale Abschirmung durch das untere Zwischenteil (8) bewirkt wird.
26. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere horizontale EMV-Abschirmung durch eine Bodenplatte (25) aus einem elektromagnetische Strahlung abschirmendem Material bewirkt wird, welche insbesondere am Korpus (3) befestigt ist.
27. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die EMV-Abschirmung aus einer Materialbeimischung in den Kunststoff des Korpus, aus einer Beschichtung der Innenflächen des Korpus oder aus einem Gewebe oder aus Blechen, insbesondere Lochblechen, die insbesondere auf den Außenseiten des Montagerahmens (6) und/oder den Innenseiten des Korpus (3) bzw. der Tür (4) montiert sind, besteht und dabei jeweils elektromagnetische Strahlung zurückhaltende Materialien, insbesondere Metalle, verwendet werden.
28. Bausatz zum Erstellen eines Verteilerschrankes, welcher der Aufnahme von Schwachstrom-Verteilanlagen dient und insbesondere im Freien aufgestellt werden soll, mit
  • - einem Sockelkasten (2),
  • - einem Schrankkorpus (3) mit wenigstens einer Tür (4),
  • - einem Schrankdeckel (5), jeweils aus Kunststoff, insbesondere Polycarbonat und
  • - wenigstens einem Zusatzteil, welches an dem Korpus (3) anordenbar ist.
29. Bausatz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil ein oberes Zwischenteil (7) ist, welches zwischen dem oberen Rand (3) des Korpus (3) und dem Deckel (5) angeordnet ist.
30. Bausatz nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zwischenteil (7) dicht auf dem Korpus (3) sitzt.
31. Bausatz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil ein im Inneren des Korpus (3) angeordneter Montagerahmen (6) zur Aufnahme elektrischer Baugruppen ist.
32. Bausatz nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagerahmen (6) in Querrichtung betrachtet keine Hinterschneidungen mit dem Korpus (3) aufweist, so daß ein Abheben des Korpus (3) nach oben möglich ist trotz Verbleibens des Montagerahmens (6) mit allen daran befestigten Bauteilen auf dem Sockelkasten (2).
33. Bausatz nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Montagerahmens (6) horizontal verschiebbar ein rahmenförmiger Baugruppenträger (9) zum Befestigen der elektrischen Baugruppen angeordnet ist.
34. Bausatz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil ein unteres Zwischenteil (8)ist, welches zwischen dem unteren Rand des Montagerahmens (6) und dem oberen Rand des Sockelkastens (2) angeordnet ist.
35. Bausatz nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zwischenteil (7) und/oder das untere Zwischenteil (8) aus einem die elektromagnetische Strahlung zurückhaltendem Material, insbesondere aus Aluminium, bestehen.
36. Bausatz nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zwischenteil (7) wenigstens einen Zwischenboden (11) sowie einen seitlich umlaufenden insbesondere vertikal stehenden Rand (12) aufweist, und bei angesetztem Deckel (5) sowie Korpus (3) Öffnungen, insbesondere Schlitze (13), zum Ein- und Ausströmen der Umgebungsluft, insbesondere im Rand (12) oberhalb des Zwischenbodens (11), aufweist.
37. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenboden (11) in inniger Anlage an diesem wenigstens ein nach unten, in Richtung auf den Korpus (3) hin abragender, unterer Kühlkörper (14) mit einer großen Oberfläche, insbesondere mit Kühlrippen (16) aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus Aluminium, angeordnet ist.
38. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der gleichen Stelle wie der untere Kühlkörper (14) jedoch auf der Oberseite des Zwischenbodens (11) ein oberer Kühlkörper (15) in inniger Anlage an den Zwischenboden angeordnet ist, der aus einem Material mit guter Leitfähigkeit, insbesondere Aluminium, besteht und eine große Oberfläche aufweist, insbesondere Kühlrippen aufweist, und insbesondere mit dem unteren Kühlkörper (14) identisch ist.
39. Bausatz nach Anspruch 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (16) des oberen und/oder unteren Kühlkörpers (15) bzw. (14) in horizontaler Querrichtung (20) des Verteilerschrankes (1) verlaufen.
40. Bausatz nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (16) des oberen und/oder unteren Kühlkörpers (15) bzw. (14) in der Aufsicht betrachtet radial verlaufen und im Mittenbereich, insbesondere zentrisch zum geometrischen Treffpunkt der Kühlrippen (16), ein Lüfterrad (38), insbesondere ein Radial-Lüfterrad mit insbesondere in der Aufsicht gebogenen Schaufeln (39) um eine insbesondere vertikal stehende Achse (40) drehbar gelagert angeordnet ist.
41. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kühlkörper (14) bzw. (15) über mehr als die Hälfte der Grundrißfläche des oberen Zwischenteiles (7) erstrecken.
42. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13) in den Schmalseiten angeordnet sind.
43. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13) am Übergang zwischen dem oberen Zwischenteil (7) und dem Deckel (5) durch Aufsetzen des Deckels so entstehen, indem in diesem Bereich der Rand (12) gegenüber dem darauf aufsitzenden Deckel (5) abschnittsweise nach innen rückversetzt ist, und die dadurch entstehenden Schlitze (13') in horizontaler Richtung vom Deckel (5) überlappt werden.
44. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenboden (11) eine Funktionsöffnung (17) angeordnet ist, zum Einsetzen einer Vielzahl von Funktionsteilen, beispielsweise automatisch schließbarer Funktionsdeckel (18), Wärmetauscher (19), Lüfter (21), mit Luftfilter (22) und EMV-Filter (23).
45. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Zwischenteil (8) wannenförmig ausgebildet ist und einen Zwischenboden (31), einen umlaufenden Rand (32) und insbesondere Luftaustrittsöffnungen (33) aufweist.
46. Bausatz nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (31) mehrere Kabeldurchgangsöffnungen verteilt über seine Fläche aufweist.
47. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (31) des unteren Zwischenteiles (8) eine Funktionsöffnung (27) zum darin Befestigen einer Vielzahl von Funktionselementen aufweist.
48. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (31) im unteren Höhenbereich des Randes (32) angeordnet ist.
49. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (33) in dem nach unten offenen Rand (32) entstehen durch Aufsetzen des unteren Zwischenteiles (8) auf den Sockelkasten (2), indem der obere Rand des Sockelkastens (2) wenigstens teilweise radial nach innen zurückversetzt ist gegenüber dem unteren Rand des unteren Zwischenteiles (8).
50. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerschrank (1) eine EMV-Abschirmung, betreffend den Hauptraum im Inneren des Korpus (3), aufweist.
51. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die EMV-Abschirmung im Korpus (3) vorhanden ist oder an den Innenflächen des Korpus (3) oder an den Außenflächen des Montagerahmens (6) und zusätzlich die oberen und unteren Horizontalflächen des Korpus (3) abgeschirmt sind.
52. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere horizontale Abschirmung durch das obere Zwischenteil (7) bewirkt wird und/oder die untere horizontale Abschirmung durch das untere Zwischenteil (8) bewirkt wird.
53. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere horizontale EMV-Abschirmung durch eine Bodenplatte (25) aus einem elektromagnetische Strahlung abschirmendem Material bewirkt wird, welche insbesondere am Korpus (3) befestigt ist.
54. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die EMV-Abschirmung aus einer Materialbeimischung in den Kunststoff des Korpus, aus einer Beschichtung der Innenflächen des Korpus oder aus einem Gewebe oder aus Blechen, insbesondere Lochblechen, die insbesondere auf den Außenseiten des Montagerahmens (6) und/oder den Innenseiten des Korpus (3) bzw. der Tür (4) montiert sind, besteht und dabei jeweils elektromagnetische Strahlung zurückhaltende Materialien, insbesondere Metalle, verwendet werden.
55. Verfahren zum Umrüsten eines Verteilerschrankes für die Aufnahme von Schwachstromverteilanlagen, auf dessen Sockelkasten (2) direkt oder indirekt ein Montagerahmen (6) montiert ist, an bzw. in dessen Inneren Funktionsteile mon­ tiert und elektrisch angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Korpus von dem auf dem Sockelkasten (2) verbleibenden Montagerahmen (6) nach oben abgezogen und
  • - ein neuer Korpus von oben aufgeschoben wird.
56. Verfahren zum Umrüsten eines Verteilerschrankes für die Aufnahme von Schwachstromverteilanlagen, auf dessen Sockelkasten (2) direkt oder indirekt ein Montagerahmen (6) montiert ist, an bzw. in dessen Inneren Funktionsteile montiert und elektrisch angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Korpus von dem auf dem Sockelkasten (2) verbleibenden Montagerahmen (6) nach oben abgezogen und
  • - die notwendigen Arbeiten am Montagerahmen oder den Funktionsteilen des Verteilerschrankes durchgeführt, insbesondere eine EMV-Abschirmung angebracht wird, und
  • - anschließend der Korpus (3) wieder von oben über den Montagerahmen aufgeschoben wird.
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