DE19925915A1 - Fahrzeugheizgerät mit Brenner - Google Patents
Fahrzeugheizgerät mit BrennerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Heizgerät für ein Fahrzeug mit einem Wärmetauscher (10) zum Erwärmen von Luft, die in eine Fahrgastzelle geblasen wird, unter Verwendung von Kühlwasser zum Kühlen eines Motors als Wärmequelle, und mit einem Brenner (11) zum Erwärmen von Kühlwasser, das in den Wärmetauscher strömt. Wenn der Brenner gestoppt ist, wird Abgas des Motors in dem Brenner derart geleitet, daß das Abgas des Motors einen Wärmetausch mit Kühlwasser im Brenner durchführt und es wird in ein Ansaugrohr des Motors geleitet. Das Abgas des Motors, welches in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird, wird deshalb in dem Brenner gekühlt, ohne daß ein zusätzlicher Wärmetauscher im Motorraum vorgesehen werden muß.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugheizgerät mit
einem Kombustor bzw. Vergasungsbrenner (vorliegend kurz als
"Brenner" bezeichnet) zum Heizen einer Fahrgastzelle eines
Fahrzeugs durch Verbrennen eines Kraftstoffs, und ein Abgas
rückführungssystem zum Rückführen von Abgas.
In einem Fahrzeug mit Dieselmotor oder zu einem Zeitpunkt
unmittelbar nach Starten eines Motors (beispielsweise eines
Benzinmotors oder eines Dieselmotors) ist die von dem Motor
erzeugte Wärme zu gering, um Kühlwasser in ausreichendem Maße
zu erwärmen. In diesem Fall wird deshalb ein Brenner als
zusätzliche Heizquelle in einem herkömmlichen Heizgerät einge
setzt. Um in dem Abgas des Motors enthaltenes Stickoxid zu
reduzieren, wird Abgas aus dem Motor zur Ansaugseite des
Motors derart rückgeführt, daß die Temperatur einer Verbren
nungskammer verringert wird. Da Stickoxid durch Verringern der
Temperatur der Verbrennungskammer beschränkt wird, ist die
Temperatur der Brennkammer so niedrig wie möglich eingestellt.
Wenn jedoch ein Wärmetauscher zum Kühlen des Abgases des
Motors vorgesehen ist, ist in dem Motorraum Platz zum Montie
ren des Heizwärmetauschers erforderlich, wodurch die Herstel
lungskosten des Fahrzeugs erhöht sind. Andererseits wird in
dem herkömmlichen Heizgerät von dem Motor erzeugte Wärme nicht
effektiv genutzt und der Kraftstoffverbraucheinsparwirkung des
Heizgeräts ist verringert. Wenn in dem Heizgerät ein Abgasrohr
des Motors mit der Auslaßseite des Brenners in einfacher Weise
verbunden ist, kann Abgas des Motors in den Brenner zurück
strömen und der Brenner vermag nicht stabil (den Kraftstoff)
zu verbrennen, weil der Druck des Abgases des Motors größer
ist als derjenige des Brenners. Wenn Abgas des Brenners direkt
in die Atmosphäre ausgetragen wird, kann in dem Abgas des
Brenners enthaltenes unverbranntes Gas in die Atmosphäre aus
getragen werden.
Angesichts der vorstehend genannten Probleme besteht eine Auf
gabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Heizgerät für ein
Fahrzeug zu schaffen, das eine Abgasumwälzeinheit aufweist, in
welchem Abgas des Motors, das in eine Ansaugseite des Motors
strömt, gekühlt wird, ohne daß im Motorraum ein zusätzlicher
Wärmetauscher vorgesehen ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Heizgerät für ein Fahrzeug mit einem Brenner zu schaffen,
das ausreichende Heizkapazität bei verringertem Kraftstoffver
brauch aufweist.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Heizgerät für ein Fahrzeug mit einem Brenner zu
schaffen, das verhindert, daß Abgas des Brenners direkt in die
Atmosphäre ausgetragen wird.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Heizgerät für ein Fahrzeug mit einem Brenner zu
schaffen, das kostengünstig hergestellt werden kann, und des
sen Brenner einen stabilen Verbrennungsverlauf zeigt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Heizgerät für ein Fahrzeug mit einem Brenner zu schaffen,
der problemlos im Fahrzeug angebracht werden kann.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Heizgerät für ein Fahrzeug mit einem Brenner zu
schaffen, bei welchem das Zündvermögen des Brenners verbessert
ist.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Heizgerät für ein Fahrzeug mit einem Brenner zu
schaffen, bei dem im Abgas enthaltenes Stickoxid ausreichend
verringert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die unabhängigen Ansprüche.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Wenn in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Brenner zum Erwärmen von Kühlflüssigkeit durch
Verbrennen von Kraftstoff, die einem Wärmetauscher zugeführt
wird, gestoppt wird, wird Abgas des Motors in den Brenner zu
Wärmetauschzwecken mit Kühlflüssigkeit in den Brenner einge
leitet und daraufhin in ein Ansaugrohr des Motors eingeleitet.
Abgas des Motors, das zu dem Ansaugrohr des Motors umgewälzt
wird, kann deshalb in dem Brenner gekühlt werden, ohne daß es
erforderlich wäre, einen zusätzlichen Wärmetauscher im Motor
raum anzuordnen. Es ist deshalb nicht erforderlich, einen Raum
zum Bereitstellen des zusätzlichen Wärmetauschers im Motorraum
vorzusehen.
Wenn in dem Heizgerät der Brenner betätigt wird, wenn der
Motor mit einer Drehzahl betrieben ist, die kleiner als eine
vorbestimmte Drehzahl ist, wird Luft im Ansaugrohr in den
Brenner geleitet und Abgas des Brenners wird in den Motor
durch das Ansaugrohr geleitet. Wenn andererseits der Motor mit
einer Drehzahl größer als die vorbestimmte Drehzahl betrieben
ist, wird der Betrieb des Brenners gestoppt und Abgas des
Motors wird in die Atmosphäre ausgetragen, nachdem es durch
den Brenner hindurchgeleitet worden ist. Der Brenner wird
dadurch effektiv genutzt, so daß Abgas einen Wärmetausch mit
der Kühlflüssigkeit in dem Brenner durchführt, während im
Abgas enthaltenes Stickoxid verringert ist.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird in einem Fahrzeug-Heizgerät mit einem Brenner
eine Schalteinheit derart betätigt, daß Luft dem Brenner zuge
führt wird, wenn die Drehzahl des Motors gleich oder niedriger
als eine vorbestimmte Drehzahl ist, und Abgas des Motors wird
in den Brenner geleitet, wenn die Drehzahl des Motors größer
als die vorbestimmte Drehzahl ist. Selbst dann, wenn die Dreh
zahl des Motors gleich oder niedriger als die vorbestimmte
Drehzahl ist, wird deshalb der Brenner unter Verwendung der
eingeleiteten Luft im Verbrennungszustand gehalten und die
Heizkapazität des Heizgeräts ist verbessert. Wenn andererseits
die Drehzahl des Motors größer als die vorbestimmte Drehzahl
ist, wird Abgas des Motors in den Brenner derart eingeleitet,
daß Wärme von dem Abgas des Motors effektiv genutzt werden
kann. Die Betriebszeit für den Brenner kann dadurch verkürzt
werden und der Kraftstoffverbrauch des Brenners kann verrin
gert bzw. optimiert werden.
Wenn in Übereinstimmung mit einem noch weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug-Heizgerät die Tempe
ratur des Abgases des Motors gleich oder niedriger als eine
vorbestimmte Temperatur ist, wird dem Brenner Luft zugeführt.
Wenn andererseits die Temperatur des Abgases des Motors höher
als die vorbestimmte Temperatur ist, wird Abgas des Motors in
den Brenner geleitet. Das Heizgerät hat damit ausreichende
Heizkapazität und der Kraftstoffverbrauch ist verringert.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Fahrzeug-Heizgerät einen Brenner zum Hei
zen einer Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff, eine
Schalteinheit zum Umschalten zwischen einem Fall, bei welchem
Abgas des Brenners in ein Einlaßrohr des Motors geleitet wird,
und einem Fall, in welchem Abgas des Brenners in ein Abgasrohr
des Motors geleitet wird, und eine Steuereinheit zum Steuern
der Schalteinheit. In dem Heizgerät weist die Steuereinheit
eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln auf, ob das Abgas
des Brenners in das Ansaugrohr des Motors oder in das Abgas
rohr des Motors geleitet wird. Das Heizgerät verhindert
dadurch, daß Abgas des Brenners direkt in die Atmosphäre aus
getragen wird.
Bevorzugt steuert die Steuereinheit die Schalteinheit derart,
daß Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet
wird, bis eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, nachdem der
Brenner den Betrieb gestartet hat, und es wird in das Auslaß
rohr des Motors geleitet, nachdem die vorbestimmte Zeit abge
laufen ist, nachdem der Brenner seinen Betrieb gestartet hat.
Abgas des Brenners wird deshalb zu einem Zeitpunkt unmittelbar
nach dem Starten des Betrieb des Brenners in dem Ansaugrohr
des Motors bevorratet und es vermag zu verhindern, daß Abgas
des Brenners, das unverbranntes Gas enthält, direkt in die
Atmosphäre ausgetragen wird.
Die Steuereinheit steuert vorteilhafterweise die Schalteinheit
derart, daß Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors
geleitet wird, wenn die Sauerstoffkonzentration im Abgas des
Brenners gleich oder größer als eine vorbestimmte Sauerstoff
konzentration ist, und es wird in das Auslaßrohr des Motors
geleitet, wenn die Sauerstoffkonzentration des Abgases des
Brenners kleiner als die vorbestimmte Sauerstoffkonzentration
ist. Dadurch kann verhindert werden, daß Abgas des Brenners,
das unverbranntes Gas enthält, direkt in die Atmosphäre ausge
tragen wird.
Weiterhin steuert die Steuereinheit vorteilhafterweise die
Schalteinheit derart, daß Abgas des Brenners in das Ansaugrohr
des Motors geleitet wird, wenn die Verbrennungstemperatur des
Brenners niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, und
daß es in das Auslaßrohr des Motors geleitet wird, wenn die
Verbrennungstemperatur des Brenners gleich oder höher als die
vorbestimmte Temperatur ist. Dadurch kann verhindert werden,
daß Abgas des Brenners, das unverbranntes Gas enthält, direkt
in die Atmosphäre ausgetragen wird.
In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Gegenstand der vor
liegenden Erfindung umfaßt das Fahrzeug-Heizgerät einen Bren
ner zum Heizen einer Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraft
stoff, ein erstes Verbindungsrohr, durch welches ein Auslaß
rohr des Motors mit einem Ansaugrohr des Motors in Verbindung
steht, ein Schaltventil, das in dem ersten Verbindungsrohr zum
Öffnen und Schließen des ersten Verbindungsrohrs angeordnet
ist, ein zweites Verbindungsrohr, durch welches eine Auslaß
seite des Brenners mit dem ersten Verbindungsrohr in eine
Position zwischen dem Schaltventil und dem Auslaßrohr in Ver
bindung steht, und ein Absperrventil, das im zweiten Verbin
dungsrohr angeordnet ist, um zu verhindern, daß Abgas des
Motors in die Auslaßseite des Brenners durch das zweite Ver
bindungsrohr strömt. Wenn bei diesem Heizgerät der Motor betä
tigt ist, wenn der Brenner sich im Betrieb befindet, öffnet
das Schaltventil das erste Verbindungsrohr. Wenn deshalb der
Motor betätigt ist, kann Abgas des Brenners in den Motor ohne
Nutzung eines Gebläses vom Volumentyp geleitet werden und der
Brenner kann einen stabilen Verbrennungsvorgang durchführen.
Wenn andererseits der Motor gestoppt ist, wenn der Brenner
sich im Betrieb befindet, verschließt das Schaltventil das
erste Verbindungsrohr. In diesem Fall wird deshalb Abgas des
Brenners in die Atmosphäre durch das Auslaßrohr des Motors
ausgetragen.
In Übereinstimmung mit einem noch weiteren Aspekt der vorlie
genden Erfindung betreffend ein Fahrzeug-Heizgerät wird Abgas
des Brenners in ein Auslaßrohrs eines Motors geleitet, wenn
der Motor gestoppt ist und in das Ansaugrohr des Motors gelei
tet, wenn der Motor sich im Betrieb befindet. Dadurch kann
verhindert werden, daß Abgas des Motors in den Brenner zurück
strömt, ohne ein Gebläse vom Volumentyp zu verwenden, wenn der
Motor sich im Betrieb befindet. Der Brenner wird damit zu
einem stabilen Verbrennen veranlaßt, während das Heizgerät
kostengünstiger herstellbar ist, und das Heizgerät mit dem
Brenner kann problemlos in dem Fahrzeug angebracht werden.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt ein Fahrzeug-Heizgerät eine Heizeinheit zum Heizen der
Fahrgastzelle durch Wärme, die von dem Motor erzeugt wird,
einem Brenner zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen
von Kraftstoff, ein erstes Verbindungsrohr, durch welches eine
Einlaßseite des Brenners mit einem Ansaugrohr des Motors auf
der stromaufwärtigen Seite eines Drosselklappenventils in
Strömungsrichtung der Ansaugluft in Verbindung steht, ein
zweites Verbindungsrohr, durch welches ein Auslaßrohr des
Motors mit dem Ansaugrohr des Motors auf der stromaufwärtigen
Seite des Drosselklappenventils in der Strömungsrichtung der
Ansaugluft in Verbindung steht, ein Schaltventil, das in dem
zweiten Verbindungsrohr zum Öffnen und Schließen des zweiten
Verbindungsrohrs angeordnet ist, und ein drittes Verbindungs
rohr, durch welches eine Auslaßseite des Brenners mit dem
zweiten Verbindungsrohr in einer Position zwischen dem Schalt
ventil und dem Ansaugrohr in Verbindung steht. Bei dem Heizge
rät öffnet das Schaltventil das zweite Verbindungsrohr und das
Drosselklappenventil wird geschlossen, wenn der Motor gestoppt
ist, wenn sich der Brenner im Betrieb befindet, und das Dros
selklappenventil wird geöffnet, wenn der Motor sich in Betrieb
befindet. Wenn der Motor gestoppt ist, wird deshalb Abgas des
Verbrenners in die Atmosphäre aus dem Auslaßrohr des Motors
ausgetragen. Wenn andererseits der Motor sich im Betrieb
befindet, wird das Abgas des Brenners in den Motor ohne Nut
zung eines Gebläses vom Volumentyp geleitet und der Brenner
kann ein stabiles Verbrennen durchführen.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird in einem Fahrzeug-Heizgerät mit einem Brenner
Abgas des Brenners in einem Katalysator geleitet, der in einem
Auslaßrohr des Motors angeordnet ist. Abgas des Brenners wird
außerdem in einen Auspuff bzw. Schalldämpfer geleitet, der im
Auslaßrohr des Motors angeordnet ist. Das Auslaßrohr des Bren
ners kann dadurch gereinigt werden und sein Geräusch kann ohne
zusätzlichen Katalysator und Auspuff für den Brenner reduziert
werden. Da Abgas des Brenners in den Katalysator geleitet
wird, kann die Temperatur des Katalysators rasch erhöht werden
und der Katalysator kann schnell aktiviert werden.
In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Aspekt der vorlie
genden Erfindung wird in einem Fahrzeug-Heizgerät mit Brenner
Luft, die durch einen Kompressor bzw. Auflader des Fahrzeugs
komprimiert wurde, in den Brenner geleitet. Ein Gebläse zum
Blasen von Luft zum Brenner kann dadurch entfallen und Kammern
des Heizgeräts können verringert bzw. verkleinert werden. In
einem Fahrzeug mit Dieselmotor wird durch ein Kraftstoffheiz
gerät erhitzter Kraftstoff, der dem Dieselmotor zugeführt
wird, in den Brenner geleitet. Das Zündvermögen des Brenners
kann damit verbessert werden, ohne daß ein zusätzliches Kraft
stoffheizgerät erforderlich wäre.
In Übereinstimmung mit einem noch weiteren Aspekt der vorlie
genden Erfindung umfaßt ein Fahrzeugheizgerät einen Brenner
zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
ein erstes Verbindungsrohr, das mit einem Ansaugrohr des
Motors auf der stromaufwärtigen Seite eines Drosselklappenven
tils in Strömungsrichtung der Ansaugluft derart verbunden ist,
daß ein Teil der Ansaugluft in den Brenner geleitet wird, und
ein zweites Verbindungsrohr, das mit dem Ansaugrohr des Motors
auf der stromabwärtigen Seite des Drosselklappenventils in der
Strömungsrichtung der Ansaugluft derart verbunden ist, daß
Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird.
Aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem ersten Verbindungs
rohr und dem zweiten Verbindungsrohr wird deshalb Luft in dem
Ansaugrohr in den Brenner geleitet, ohne daß ein Gebläse vom
Volumentyp zum Blasen der Luft in den Brenner erforderlich
wäre. Die Bestandteile des Heizgeräts können dadurch verklei
nert bzw. zahlmäßig verringert werden und das Heizgerät kann
kostengünstig hergestellt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Heizgerät für ein Fahrzeug bei
gestopptem Motor, in Übereinstimmung mit einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Heizgeräts, wenn der
Motor sich im Leerlauf befindet, in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
Fig. 3 eine schematische Ansicht des Heizgeräts, wenn das
Fahrzeug fährt, in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform,
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Heizgeräts, wenn ein
Brenner gestoppt ist, in Übereinstimmung mit der
ersten Ausführungsform,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, wenn ein Motor gestoppt ist, in Überein
stimmung mit einer zweiten bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Heizgeräts, wenn der
Motor sich im Leerlauf befindet, in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Heizgeräts, wenn das
Fahrzeug fährt, in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung mit einer dritten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung mit einer vierten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 10 eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen einer
vorbestimmten Zeit bzw. einem vorbestimmten Zeit
punkt Tp und einer Außenlufttemperatur Tout, in
Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform,
Fig. 11 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung mit einer fünften
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 12 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung mit einer sechsten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 13 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug bei gestopptem Motor, in Übereinstimmung
mit einer siebten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 14 ein Flußdiagramm der Steuerung einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) des Heizgeräts gemäß der siebten
Ausführungsform,
Fig. 15 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, wenn der Motor sich im Betrieb befindet,
in Übereinstimmung mit der siebten Ausführungsform,
Fig. 16 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung mit einer achten bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 ein Flußdiagramm der Steuerung einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) des Heizgeräts gemäß der achten
Ausführungsform,
Fig. 18 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung mit einer Modifikation
der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 19 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung einer neunten bevorzug
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 20 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug bei gestopptem Motor, in Übereinstimmung
mit einer zehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 21 ein Flußdiagramm der Steuerung einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) des Heizgeräts gemäß der zehnten
Ausführungsform,
Fig. 22 eine schematische Ansicht des Heizgeräts, wenn ein
EGR-Ventil geschlossen ist, wenn der Motor sich in
Betrieb befindet, in Übereinstimmung mit der zehnten
Ausführungsform,
Fig. 23 eine schematische Ansicht des Heizgeräts, wenn das
EGR-Ventil geöffnet ist, wenn der Motor sich in
Betrieb befindet, in Übereinstimmung mit der zehnten
Ausführungsform,
Fig. 24 ein Flußdiagramm der Steuerung einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) eines Heizgeräts für ein Fahr
zeug, in Übereinstimmung mit einer elften bevorzug
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 25 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung mit einer zwölften
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 26 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung mit einer dreizehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 27 ein Flußdiagramm der Steuerung einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) des Heizgeräts, in Übereinstim
mung mit der dreizehnten Ausführungsform,
Fig. 28 eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen einer
Soll- bzw. Zieldruckdifferenz ΔPo und einer Kühlwas
sertemperatur Tw in Übereinstimmung mit der drei
zehnten Ausführungsform,
Fig. 29 eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen einer
an ein Gebläse angelegten Spannung und einer Diffe
renz (ΔPo-ΔP) zwischen der Zieldruckdifferenz ΔPo
und einer tatsächlichen Druckdifferenz ΔP, in Über
einstimmung mit der dreizehnten Ausführungsform,
Fig. 30 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer vierzehnten
bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 31 ein Flußdiagramm der Steuerung einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) des Heizgeräts, in Übereinstim
mung mit der vierzehnten Ausführungsform,
Fig. 32A eine Kurvendarstellung der Änderung einer Luftmenge
(W), die einem Brenner des Heizgeräts zugeführt
wird, wenn ein Verbrennungsniveau des Brenners
erhöht ist, in Übereinstimmung mit der vierzehnten
Ausführungsform und Fig. 32B eine Kurvendarstellung
einer Änderung der Luftmenge (W), die dem Brenner
des Heizgeräts zugeführt wird, wenn das Verbren
nungsniveau des Brenners verringert bzw. erniedrigt
ist, in Übereinstimmung mit der vierzehnten Ausfüh
rungsform,
Fig. 33 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug, in Übereinstimmung mit einer fünfzehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 34 ein Flußdiagramm der Steuerung einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) des Heizgeräts, in Übereinstim
mung mit der fünfzehnten Ausführungsform,
Fig. 35 eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer sechzehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, und
Fig. 36A eine Kurvendarstellung der Änderung der Luftmenge
(W), die einem Brenner des Heizgeräts zugeführt
wird, wenn ein Verbrennungsniveau des Brenners
erhöht ist, in Übereinstimmung mit der sechzehnten
Ausführungsform, und Fig. 36B eine Kurvendarstellung
der Änderung der Luftmenge (W), die dem Brenner des
Heizgeräts zugeführt wird, wenn das Verbrennungs
niveau des Brenners erniedrigt ist, in Übereinstim
mung mit der sechzehnten Ausführungsform.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 1 bis 4 erläutert. In
der ersten Ausführungsform ist ein Heizgerät gemäß der vorlie
genden Erfindung auf einen flüssigkeitsgekühlten Verbrennungs
motor (beispielsweise einen wassergekühlten Dieselmotor) ange
wendet. Fig. 1 zeigt schematisch ein Heizgerät, wenn ein Die
selmotor 1 sich im Stoppzustand befindet. In einem Luftreini
ger 33 gereinigte Luft wird in den Motor 1 durch ein Ansaug
rohr bzw. einen Ansaugkrümmer 2 geleitet. Abgas, das aus dem
Motor 1 ausgetragen wird, strömt durch ein Auslaßrohr bzw.
Abgasrohr 3. In dem Auslaßrohr 3 ist ein 3-Wege-Katalysator 4
zum Katalysieren der Sauerstoffreduktionsreaktion von Kohlen
wasserstoff oder Stickoxid im Abgas vorgesehene und ein Schall
dämpfer bzw. Auspuff 5 ist zum Verringern des Geräusches des
Abgases, das durch den Katalysator 4 strömt, vorgesehen.
Kühlwasser zum Kühlen des Motors 1 strömt durch einen Kühler 6
und wird in dem Kühler 6 gekühlt. Von dem Motor 1 ausgehend
strömendes Kühlwasser kehrt zum Motor 1 durch einen Umgehungs
durchlaß 7 unter Umgehung des Kühlers 6 zurück. Kühlwasser,
welches in den Kühler 6 strömt, und Kühlwasser, welches durch
den Umgehungsdurchlaß 7 strömt, wird durch einen Thermostat 8
umgeschaltet. Kühlwasser wird in einem Kühlwasserkreislauf des
Heizgeräts durch eine Wasserpumpe 9 umgewälzt, die durch den
Motor 1 angetrieben ist. Die Wasserpumpe 9 und der Umgehungs
durchlaß 7 können in dem Motor 1 vorgesehen sein.
In dem Heizgerät wird in eine Fahrgastzelle des Fahrzeugs
geblasene Luft in einem Heizerkern 10 durch Verwenden von
Kühlwasser als Heizquelle erwärmt. Kühlwasser, welches in den
Heizerkern 10 strömt, kann durch einen Vergasungsbrenner bzw.
Brenner 11 erwärmt werden. Kraftstoff wird in einer Brennkam
mer 11a in dem Brenner 11 derart verbrannt, daß Kühlwasser in
dem Brenner 11 erwärmt wird. Kraftstoff wird dem Brenner 11
durch eine Kraftstoffpumpe 12 zugeführt. D.h., die Kraftstoff
pumpe 12 pumpt Kraftstoff (Öl) von einem (nicht gezeigten)
Kraftstofftank des Motors 1 und führt den gepumpten Kraftstoff
dem Brenner 11 zu.
Eine Einlaß- bzw. Ansaugseite der Brennkammer 11a des Brenners
11 steht mit dem Ansaugrohr 2 durch ein erstes Verbindungsrohr
13 in Verbindung und steht mit dem Auslaßrohr 3 durch ein
zweites Verbindungsrohr 14 in Verbindung. Die Auslaßseite der
Brennkammer 11a des Brenners 11 steht mit dem Ansaugrohr 2
durch ein drittes Verbindungsrohr 15 in Verbindung und die
Auslaßseite der Brennkammer 11a steht mit dem Auslaßrohr 3
durch ein drittes Verbindungsrohr 16 in Verbindung. Die Ver
bindung zwischen dem ersten Verbindungsrohr 13 und der Ansaug
seite bzw. Einlaßseite der Brennkammer 11a und die Verbindung
zwischen dem zweiten Verbindungsrohr 14 und der Ansaugseite
bzw. Einlaßseite der Brennkammer 11a werden durch ein ersten
Schaltventil 17 umgeschaltet. Andererseits wird die Verbindung
zwischen dem dritten Verbindungsrohr 15 und der Auslaßseite
der Brennkammer 11a und die Verbindung zwischen dem vierten
Verbindungsrohr 16 und der Auslaßseite der Brennkammer 11a
durch ein zweites Schaltventil 18 umgeschaltet.
Luft im Ansaugrohr 2 wird in dem Brenner 11 durch das erste
Verbindungsrohr 13 mittels eines Turbogebläses 19 geblasen.
Beispielsweise umfaßt das Turbogebläse 19 ein Zentrifugal
gebläse, ein Mischstromgebläse bzw. ein Axialstromgebläse.
Kühlwasser wird im Brenner 11 und dem Heizerkern 10 mittels
einer elektrischen Wasserpumpe 20 umgewälzt. Die elektrische
Wasserpumpe 20, die ersten und zweiten Schaltventile 17, 18,
das Gebläse 19 und die Kraftstoffpumpe 12 werden durch eine
elektronische Steuereinheit (ECU) 21 gesteuert.
Ausgehend vom Motor 1 strömendes Kühlwasser umgeht die Wasser
pumpe 20 durch einen Umgehungsdurchlaß 22. Kühlwasser von dem
Motor 1 kann deshalb in den Brenner 11 durch einen Umgehungs
durchlaß 22 geleitet werden, während die Wasserpumpe 20 umgan
gen wird. Ein Absperrventil 23 ist im Umgehungsdurchlaß 22
angeordnet, um zu verhindern, daß von der Wasserpumpe 20 aus
getragenes Kühlwasser zur Einlaßseite bzw. Ansaugseite der
Wasserpumpe 20 durch den Umgehungsdurchlaß 20 rückgeführt
wird.
Kohlenstoff (schwarzer Rauch), der in dem Abgas des Motors 1
enthalten ist, wird in einem Kohlenstoffseparator 24 abge
trennt und der Kohlenstoffseparator 24 verhindert, daß Kohlen
stoff in das zweite Verbindungsrohr 14 strömt. In der ersten
Ausführungsform handelt es sich bei dem Kohlenstoffseparator
24 um einen solchen vom Zentrifugaltyp und er enthält einen
zylindrischen Separierabschnitt 24a. In den Separierabschnitt
24a strömendes Abgas wird entlang einer Innenwand des Sepa
rierabschnitts 24a derart in Drehung versetzt, daß Kohlenstoff
vom Abgas getrennt wird. Daraufhin wird das Abgas in das
zweite Verbindungsrohr 14 gesaugt, das in das Zentrum des
Separierabschnitts 24a mündet.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Heizgeräts für das
Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Wenn der Betrieb des Motors 1 gestoppt wird, werden die ersten
und zweiten Schaltventile 17, 18 derart betätigt, daß die
Brennkammer 11a des Brenners 11 mit dem ersten Verbindungsrohr
13 und dem vierten Verbindungsrohr 16 in Verbindung steht, wie
in Fig. 1 gezeigt. In diesem Fall werden das Gebläse 19 und
die elektrische Wasserpumpe 20 betätigt und der Brenner 11
wird gezündet (d. h. betätigt). Von der Kraftstoffpumpe 12
zugeführter Kraftstoff wird mit Luft gemischt (d. h. mit
Ansaugluft), die vom Ansaugrohr 2 durch das erste Verbindungs
rohr 13 eingeleitet wird und das Gemisch wird in der Brennkam
mer 11a des Brenners 11 verbrannt. In Richtung auf den Heizer
kern 10 strömendes Kühlwasser wird durch Wärme erhitzt bzw.
erwärmt, die von der Brennkammer 11a während des Verbrennungs
vorgangs erzeugt wird. Von der Brennkammer 11a des Brenners 11
erzeugtes Abgas strömt durch das vierte Verbindungsrohr 16 und
wird in die Atmosphäre nach Reinigung in dem Katalysator 4 und
Verringern des Geräusches im Schalldämpfer 5 ausgetragen. Die
Menge der durch das Gebläse 11 geblasenen Luft wird in Über
einstimmung mit der Kraftstoffmenge gesteuert, die auf Grund
lage der Wärmemenge zugeführt wird, die in dem Brenner 11
benötigt wird.
Wenn die Drehzahl des Motors 1 niedriger als eine vorbestimmte
Drehzahl ist (beispielsweise dann, wenn der Motor sich im
Leerlauf befindet), werden die ersten und zweiten Schaltven
tile 17, 18 derart betätigt, daß der Brenner 11 mit dem ersten
Verbindungsrohr 13 und dem dritten Verbindungsrohr 15 in Ver
bindung steht, wie in Fig. 2 gezeigt. In diesem Fall wird das
Gebläse 19 betätigt und der Brenner 11 wird gezündet (d. h.,
betrieben). Da die Wasserpumpe 9 zusammen mit dem Betrieb des
Motors 1 betätigt ist, wird der Betrieb der elektrischen Was
serpumpe 20 gestoppt. Damit wird Kraftstoff, der von der
Kraftstoffpumpe 12 zugeführt wird, mit Luft gemischt (d. h. mit
Ansaugluft), die von dem Ansaugrohr 2 durch das erste Verbin
dungsrohr 13 eingeleitet wird und in der Brennkammer 11a des
Brenners 11 verbrannt. Zu dem Heizerkern 10 strömendes Kühl
wasser wird durch Wärme erwärmt bzw. erhitzt, die von der
Brennkammer 11a während des Brennvorgangs erzeugt wird. Von
der Brennkammer 11a des Brenners 11 erzeugtes Abgas wird in
das Ansaugrohr 2 durch das dritte Verbindungsrohr 15 ausgetra
gen.
Wenn die Drehzahl des Motors 1 größer als eine vorbestimmte
Drehzahl ist, beispielsweise, wenn das Fahrzeug fährt, werden
die ersten und zweiten Schaltventile 17, 18 derart betätigt,
daß der Brenner 11 mit den zweiten und vierten Verbindungsroh
ren 14, 16 in Verbindung steht, wie in Fig. 3 gezeigt. In die
sem Fall wird das Gebläse 19 betätigt, während der Brenner 11
und die elektrische Wasserpumpe 20 gestoppt sind. Abgas des
Motors 1 wird damit in die Brennkammer 11a des Brenners 11
durch das Gebläse 19 geblasen. Wärme vom Abgas des Motors 1
wird zu dem Kühlwasser bzw. in dieses übertragen, das durch
den Brenner 11 strömt. D.h., Abgas des Motors, das hohe Tempe
ratur aufweist, wird zum Wärmetausch mit Kühlwasser in den
Brenner 11 gebracht. Abgas, das zum Wärmetausch in der Brenn
kammer 11a des Brenners 11 gebracht wurde, strömt durch das
vierte Verbindungsrohr 16 und wird in die Atmosphäre ausgetra
gen, nachdem es in dem Katalysator 4 gereinigt wurde und sein
Geräusch im Schalldämpfer 5 reduziert wurde.
Wenn andererseits die Temperatur der Außenluft höher als eine
vorbestimmte Temperatur (beispielsweise ungefähr 25°C) ist,
ist es nicht erforderlich, den Brenner 11 zu betätigen. Wie in
Fig. 4 gezeigt, werden in diesem Fall die ersten und zweiten
Schaltventile 17, 18 derart betätigt, daß der Brenner 11 mit
der zweiten Brennkammer 14 und der dritten Brennkammer 15 in
Verbindung steht. Der Brenner 11 wird gestoppt, während das
Gebläse 19 betätigt ist. Abgas aus dem Motor 1 wird deshalb in
die Brennkammer 11a des Brenners 11 durch das Gebläse 19
geblasen, um durch Kühlwasser gekühlt zu werden, das in dem
Brenner 11 strömt. Das Abgas des Motors 1, gekühlt durch Kühl
wasser in der Brennkammer 11, wird in das Ansaugrohr 2 durch
das dritte Verbindungsrohr 15 ausgetragen. D.h., ein Abgas
rückführungssystem (EGR) zum Kühlen von Abgas von dem Motor 1
und zum Rückführen des Abgases in das Ansaugrohr 2 des Motors
1 ist durch die zweiten und dritten Verbindungsrohre 14, 15,
die ersten und zweiten Schaltventile 17, 18, das Gebläse 19
und den Brenner 11 gebildet.
Während die Fahrgastzelle geheizt wird, wird, wie in Fig. 1
bis 4 gezeigt, Kühlwasser dem Heizerkern 10 derart zugeführt,
daß in die Fahrgastzelle geblasene Luft in dem Heizerkern 10
durch das Kühlwasser erwärmt wird. Andererseits wird während
des Kühlens Kühlwasser dem Kühler 6 zugeführt, wie strichpunk
tiert in dem Kühlwasserkreislauf des Heizgeräts gezeigt, so
daß Kühlwasser in dem Kühler 6 gekühlt wird.
Wenn in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Drehzahl des Motors 1 niedriger als
eine vorbestimmte Drehzahl des Motors 1 ist, wird der Brenner
11 derart betätigt, daß Kühlwasser durch Wärme erwärmt wird,
die von dem Brenner 11 erzeugt wird. Wenn andererseits die
Drehzahl des Motors 1 höher ist als die vorbestimmte Drehzahl
des Motors 1, wird der Betrieb des Brenners 11 gestoppt und
Kühlwasser wird durch Wärme erhitzt, die von dem Abgas des
Motors 1 erzeugt wird. Die vorbestimmte Drehzahl des Motors 1
wird demnach auf Grundlage davon ermittelt, ob oder ob nicht
die Wärmemenge des Abgases des Motors 1 ausreichend hoch ist,
um die Fahrgastzelle zu heizen. In der ersten Ausführungsform
entspricht die vorbestimmte Drehzahl der Leerlauf-Drehzahl
(etwa 600 UpM) des Motors 1.
Wenn in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung der Betrieb des Brenners 11 gestoppt
wird, d. h. wenn der Brenner 1 nicht gezündet wird, wird Abgas
vom Motor 1 zur Ansaugseite des Motors 1 rückgeführt, nachdem
er mit Kühlwasser in der Brennkammer 11a des Brenners 11 einen
Wärmetausch durchgeführt hat. In dem Motor 1 erzeugtes
Stickoxid kann deshalb wirksam begrenzt bzw. beschränkt wer
den. Da in dem Abgasrückführungssystem (EGR) des Motors 1
umgewälztes Abgas ohne zusätzlichen Wärmetauscher gekühlt wer
den kann, ist für den zusätzlichen Wärmetauscher in dem Motor
raum kein Platz erforderlich, weshalb das Fahrzeug kostengün
stig hergestellt werden kann.
Wenn in Übereinstimmung mit dem Fahrzeugheizgerät gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Drehzahl
des Motors 1 niedriger als die vorbestimmte Drehzahl ist, wird
ermittelt, daß die Wärmemenge von dem Motor 1 nicht ausreicht,
um die Fahrgastzelle zu heizen und der Brenner 11 wird betä
tigt, um Kraftstoff derart zu verbrennen, daß die Heizkapazi
tät für die Fahrgastzelle erhöht ist. Wenn andererseits die
Drehzahl des Motors 1 größer als die vorbestimmte Drehzahl
ist, wird ermittelt, daß die Wärmemenge von dem Motor 1 aus
reicht, die Fahrgastzelle zu heizen, und in diesem Fall wird
der Brenner 1 gestoppt. In diesem Fall werden Wärme vom Kühl
wasser und Wärme im Abgas des Motors 1 derart aufgenommen, daß
die Fahrgastzelle geheizt wird. Die Zeit zur Verwendung des
Brenners 11 als zusätzliche Heizquelle kann damit verkürzt
werden und der Kraftstoffverbrauch der Heizvorrichtung kann
verringert werden.
Wenn die Drehzahl des Motors 1 niedriger als die vorbestimmte
Drehzahl ist, wird der Brenner 11 derart betätigt, daß Kühl
wasser in dem Brenner 11 erwärmt wird. Der Heizvorgang des
Motors 1 kann damit erleichtert werden und die Temperatur des
Katalysators 4 kann rasch derart erhöht werden, daß die Funk
tion des Katalysators 4 verbessert ist.
Das Heizgerät gemäß der ersten Ausführungsform kann auf ein
Fahrzeug mit einem Kompressor oder einem Turbolader angewendet
werden. Bei der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird Luft in den Brenner 11 ausge
hend vom Ansaugrohr bzw. Einlaßrohr des Motors 1 eingeleitet.
Es kann jedoch Atmosphärenluft in den Brenner 11 geleitet wer
den. Wenn die Drehzahl des Motors 1 niedriger als die vorbe
stimmte Drehzahl ist, kann das Abgas des Motors 1 problemlos
bzw. in geringfügiger Menge in das dritte Verbindungsrohr 15
geleitet werden. In diesem Fall kann Abgas des Brenners 11
exakt in das Ansaugrohr 2 durch den Druck des Abgases des
Motors 1 eingeleitet werden.
Wenn in der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform der
Brenner 11 gestoppt wird, wird Abgas im Abgasrückführungs
system umgewälzt. Ein Abgasrohr für das Abgasrückführungs
system kann jedoch vorgesehen sein und Abgas kann in dem
Abgasrückführungssystem selbst dann umgewälzt werden, wenn der
Brenner 11 betätigt ist.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nunmehr unter Bezug auf Fig. 5 bis 7 erläutert. In der zweiten
Ausführungsform sind Bestandteile ähnlich zu denjenigen in der
ersten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
und ihre Erläuterung erübrigt sich. Fig. 5 bis 7 zeigen ein
Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind in der zweiten Ausführungsform das
Verbindungsrohr 13, durch welches das Ansaugrohr 2 des Motors
1 in Verbindung mit der Einlaßseite des Brenners 11 steht und
das Verbindungsrohr 14 vorgesehen, durch welches die Einlaß
seite des Brenners 11 mit dem Auslaßrohr 3 in Verbindung
steht. Ansaugluft des Ansaugrohrs 2 wird deshalb in den Bren
ner 11 durch das Verbindungsrohr 13 geleitet und Abgas des
Motors 1 wird in die Einlaßseite des Brenners 11 durch das
Verbindungsrohr 14 geleitet. Ähnlich wie bei der ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ist das Schaltventil
17 so vorgesehen, daß die Verbindung zwischen dem Verbindungs
rohr 13 und dem Brenner 11 und die Verbindung zwischen dem
Verbindungsrohr 14 und dem Brenner 11 durch das Schaltventil
17 umgeschaltet werden. Das Turbogebläse 19 ist zwischen dem
Schaltventil 17 und einer Brennkammer des Brenners 11 angeord
net. Die Auslaßseite des Brenners 11 steht mit dem Auslaßrohr
3 durch das Verbindungsrohr 16 derart in Verbindung, daß das
Abgas des Brenners 11 in den Katalysator 4 und den Schalldämp
fer 5 eingeleitet wird. D.h., im Vergleich zu der ersten Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Verbin
dungsrohr 15, dessen Verbindung mit der Ansaugseite des Motors
1 und der Auslaßseite des Brenners 11 in Verbindung steht,
nicht vorgesehen, und die Auslaßseite des Brenners 11 steht
stets in Verbindung mit dem Auslaßrohr 3. Die Wasserpumpe 20,
das Schaltventil 17, das Gebläse 19 und die Kraftstoffpumpe 12
werden durch die ECU 21 gesteuert.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Fahrzeugheizgeräts
gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert.
Wenn der Betrieb des Motors 1 gestoppt ist, werden die Schalt
ventile 17 derart betätigt, daß die Ansaugseite des Brenners
11 mit dem Verbindungsrohr 13 in Verbindung steht, wie in Fig.
5 gezeigt. In diesem Fall werden das Gebläse 19 und die elek
trisch Wasserpumpe 20 betätigt und der Brenner 11 wird gezün
det (d. h., betätigt). Von der Kraftstoffpumpe 12 zugeführter
Kraftstoff wird deshalb mit Luft (d. h. Ansaugluft) gemischt,
die von dem Ansaugrohr 2 durch das Verbindungsrohr 13 einge
leitet wird und dieses Gemisch wird in der Brennkammer des
Brenners 11 verbrannt. Zu dem Heizerkern 10 strömendes Kühl
wasser wird durch Wärme erhitzt, die von der Brennkammer des
Brenners 11 während des Brennvorgangs erzeugt wird. Von der
Brennkammer des Brenners 11 erzeugtes Abgas strömt durch das
Verbindungsrohr 16 und wird in die Atmosphäre ausgetragen,
nachdem es im Katalysator 4 gereinigt wurde und im Schalldämp
fer 5 einer Geräuschdämpfung unterzogen wurde. Die durch das
Gebläse 19 geblasene Luft wird in Übereinstimmung mit der
Kraftstoffmenge gesteuert, die auf Grundlage der Wärmemenge
zugeführt wird, die in dem Brenner 11 erforderlich ist.
Wenn die Drehzahl des Motors 1 niedriger als eine vorbestimmte
Drehzahl (beispielsweise die Drehzahl bei Motorleerlauf) ist,
während der Motor 1 sich im Betrieb befindet, wird das Schalt
ventil 17 derart betätigt, daß die Einlaßseite des Brenners 11
mit dem Verbindungsrohr 13 in Verbindung steht. In diesem Fall
wird das Gebläse 19 betätigt und der Brenner 11 wird gezündet
(d. h., betätigt). Da die Wasserpumpe 9 zusammen mit dem
Betrieb des Motors 1 betrieben bzw. betätigt ist, wird der
Betrieb der elektrischen Wasserpumpe 20 gestoppt. Von der
Kraftstoffpumpe 12 zugeführter Kraftstoff wird deshalb mit
Luft (d. h. mit Ansaugluft) gemischt, die von dem Ansaugrohr 2
eingeleitet wird und in der Brennkammer des Brenners 11 ver
brannt. Zu dem Heizerkern 10 strömendes Kühlwasser wird durch
Wärme erhitzt, die von der Brennkammer des Brenners 11 während
des Brennvorgangs erzeugt wird. Von der Brennkammer des Bren
ners 11 erzeugtes Abgas wird in die Atmosphäre ausgetragen,
nachdem es vom Katalysator 4 gereinigt und im Schalldämpfer 5
schallgedämpft wurde. Wenn die Drehzahl des Motors geringer
als die vorbestimmte Drehzahl ist, kann das Abgas aus dem
Motor 1 in entgegengesetzter Richtung in den Brenner 11 durch
das Verbindungsrohr 16 strömen. Da in diesem Fall gemäß der
zweiten Ausführungsform jedoch das Gebläse 19 betätigt ist und
der Druck des Abgases aus dem Motor 1 aufgrund der niedrigen
Drehzahl des Motors 1 niedrig ist, wird Abgas aus dem Motor
nicht in entgegengesetzter Richtung in den Brenner 11 gelei
tet. Der Betrieb des Brenners 11 wird aufgrund des Abgases,
das aus dem Auslaßrohr 3 strömt, nicht gestoppt.
Wenn die Drehzahl des Motors 1 gleich oder größer als eine
vorbestimmte Drehzahl ist, beispielsweise dann, wenn das Fahr
zeug fährt, werden die Schaltventile 17 derart betätigt, daß
die Einlaßseite des Brenners 11 in Verbindung mit dem Verbin
dungsrohr 14 steht, wie in Fig. 7 gezeigt. In diesem Fall ist
das Gebläse 19 betätigt und der Brenner 11 und die elektrische
Wasserpumpe 20 sind gestoppt, weil die Drehzahl des Motors 1
größer als die vorbestimmte Drehzahl ist. Abgas des Motors 1
wird deshalb in die Brennkammer des Brenners 11 durch das
Gebläse 19 geblasen. Wärme des Abgases des Motors 1 wird auf
das Kühlwasser übertragen, das durch den Brenner 11 strömt.
Abgas, das in der Brennkammer des Brenners 11 zum Wärmetausch
gebracht wurde, strömt durch das Verbindungsrohr 16 und wird
in die Atmosphäre ausgetragen, nachdem es in dem Katalysator 4
gereinigt wurde und das Geräusch, welches es transportiert im
Schalldämpfer 5 verringert wurde.
Wenn in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Drehzahl des Motors 1 niedriger als
die vorbestimmte Drehzahl ist, wird bestimmt, daß die Wärme
menge von dem Motor 1 zum Heizen nicht ausreicht und der Bren
ner 11 wird betätigt, um Kraftstoff derart zu verbrennen, daß
die Heizkapazität des Heizerkerns 10 erhöht ist. Wenn anderer
seits die Drehzahl des Motors 1 größer als die vorbestimmte
Drehzahl ist, wird ermittelt, daß die Wärmemenge vom Motor 1
zum Heizen der Fahrgastzelle ausreicht und der Betrieb des
Brenners 11 wird gestoppt. In diesem Fall wird Wärme von dem
Kühlwasser und Wärme im Abgas vom Motor 1 derart empfangen
bzw. aufgenommen, daß die Fahrgastzelle beheizt wird. Die Zeit
zur Nutzung des Brenners 1 als zusätzliche Heizquelle kann
damit kürzer gemacht werden, und der Kraftstoffverbrauch des
Motors 1 und des Brenners 11 kann verringert werden.
Wenn die Drehzahl des Motors 1 niedriger als die vorbestimmte
Drehzahl (beispielsweise die Motorleerlauf-Drehzahl) ist, wird
der Brenner 11 derart betätigt, daß Kühlwasser im Brenner 11
erwärmt bzw. erhitzt wird. Der Heizbetrieb bzw. -vorgang des
Motors 1 kann damit erleichtert bzw. entlastet werden, die
Temperatur des Katalysators 4 kann rasch derart erhöht werden,
daß die Funktion des Katalysators 4 verbessert ist.
Das Heizgerät gemäß der zweiten Ausführungsform kann auf ein
Fahrzeug mit einem Benzinmotor oder auf einen solchen mit Kom
pressor oder Turbolader angewendet werden. In der vorstehend
erläuterten zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird Luft in den Brenner 11 vom Ansaugrohr des Motors 1 gelei
tet. Luft in der Atmosphäre kann jedoch ebenfalls in den Bren
ner 11 geleitet werden. In der vorstehend erläuterten zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ermittelt, ob
oder ob nicht der Brenner 11 betätigt wird, und zwar auf
Grundlage der Drehzahl des Motors l. Der Betrieb des Brenners
11 kann jedoch auf Grundlage der Temperatur des Abgases des
Motors 1 ermittelt werden. D.h., Luft kann in die Brennkammer
des Brenners 11 derart geleitet werden, daß der Brenner 11
betätigt ist, wenn die Temperatur des Abgases des Motors 1
niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, und Abgas des
Motors 1 kann in die Einlaßseite der Brennkammer des Brenners
11 geleitet werden, wenn die Temperatur des Abgases des Motors
1 größer als die vorbestimmte Temperatur ist.
Eine dritte vorbestimmte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nunmehr unter bezug auf Fig. 8 erläutert. In
der dritten Ausführungsform sind Bestandteile ähnlich denjeni
gen in den ersten und zweiten Ausführungsformen mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet und ihre Erläuterung erübrigt sich.
Fig. 8 zeigt ein Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der dritten
Ausführungsform.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist in der dritten Ausführungsform ein
Drosselklappenventil 2b zwischen einem Verbindungsabschnitt 2a
des Ansaugrohrs 2 und dem Luftreiniger 33 angeordnet. Von dem
Ansaugrohr 2 in den Brenner über das Verbindungsrohr 13 gelei
tete Luft ist deshalb durch das Drosselklappenventil 2b
beschränkt.
Wenn der Brenner 11 betätigt ist, wird von der Kraftstoffpumpe
12 zugeführter Kraftstoff in der Brennkammer des Brenners 11
verbrannt. Der Betrieb des Brenners 11 oder Wärmeerzeugungs
menge von dem Brenner 11, die von der Kraftstoffpumpe 12 dem
Brenner 11 zugeführte Kraftstoffmenge, und die elektrische
Wasserpumpe 20 werden durch die ECU 21 basierend auf einem
Sollwert eines Zeitgeberschalters oder einer Remo
con(Fernsteuer)Einheit und auf Grundlage von Signalen gesteu
ert, die durch einen Wassertemperatursensor 21a ermittelt
sind. Der Zeitgeberschalter und die Remoconeinheit werden
durch einen Fahrgast in der Fahrgastzelle manuell betätigt.
Der Wassertemperatursensor 21a ermittelt die Temperatur des
Kühlwassers, das aus bzw. ausgehend von dem Motor 1 strömt.
In dem Luftreiniger 33 gereinigte Luft wird in den Brenner 11
durch das Verbindungsrohr 13 geleitet. In der dritten Ausfüh
rungsform steht eine luftstromaufwärtige Position des Drossel
klappenventils 2b im Ansaugrohr 2 in Verbindung mit der
Ansaug- bzw. Einlaßseite des Brenners 11 durch das Verbin
dungsrohr 13. Ein Gebläse 19 zum Blasen von Ansaugluft in dem
Brenner 11 ist in dem Verbindungsrohr 13 angeordnet und wird
elektrisch angetrieben. In der dritten Ausführungsform handelt
es sich bei dem Gebläse 19 um ein Gebläse vom Volumentyp.
Abgas des Brenners 22 strömt durch ein Auslaß- bzw. Abgasrohr
30. Das Auslaßrohr 30 ist an einem Verzweigungspunkt in das
Verbindungsrohr 15 und das Verbindungsrohr 16 verzweigt. Das
Auslaßrohr 30 des Brenners 11 steht mit dem Ansaugrohr 2 durch
das Verbindungsrohr 15 auf einer luftstromabwärtigen Seite des
Drosselklappenventils 2b in Verbindung und es entsteht mit dem
Auslaßrohr 3 durch das Verbindungsrohr 16 auf der stromaufwär
tigen Seite des Katalysators 4 in Verbindung. Das Schaltventil
18 ist am Verzweigungspunkt derart angeordnet, daß eine Über
tragungsverbindung zwischen dem Auslaßrohr 30 des Brenners 11
und dem Verbindungsrohr 15 und eine Übertragungsverbindung
zwischen dem Auslaßrohr 30 des Brenners 11 und dem Verbin
dungsrohr 16 durch das Schaltventil 18 umgeschaltet werden
können. Der Betrieb des Schaltventils 18 wird durch die ECU 21
gesteuert.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Fahrzeugheizgeräts
gemäß der dritten Ausführungsform erläutert. Wenn der Brenner
11 betätigt ist, während der Motor 1 gestoppt ist, wird das
Schaltventil 18 derart betätigt, daß Abgas des Brenners 11 in
das Ansaugrohr 2 durch das Verbindungsrohr 15 eingeleitet
wird, bis eine vorbestimmte Zeit Tp abgelaufen ist, nachdem
der Brenner 11 gestartet wurde. Nachdem die vorbestimmte Zeit
Tp nach dem Start des Brenners 11 abgelaufen ist, wird das
Schaltventil 18 derart betätigt, daß Abgas des Brenners 11 in
das Abgasrohr 3 des Motors 1 durch das Verbindungsrohr 16
geleitet wird. Die vorbestimmte Zeit Tp ist eine Zeit ausge
hend von einem Punkt, zu welchem ein Zündsignal zum Zünden
(Betätigung) des Brenners 11 von der ECU 21 zu einem Punkt
gesendet wurde, wo die Verbrennung des Brenners 11 stabil
wird. Die vorbestimmte Zeit Tp wird beispielsweise experimen
tell ermittelt.
Der Brenner 11 kann bei Betätigung des Gebläses 19 zur selben
Zeit derart gezündet werden, zu welcher das Zündsignal ausge
hend von der ECU 21 ausgesendet wird, oder das Gebläse 19 kann
derart betätigt werden, daß der Brenner 11 gezündet wird,
nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, nachdem das
Zündsignal von der ECU 21 zum Brenner 11 gesendet wurde. Die
vorbestimmte Zeit Tp ist erforderlich, um diese Bedingungen zu
erfüllen.
Unverbranntes übelriechendes Gas, das erzeugt wird, unmittel
bar nachdem der Brenner 11 betätigt (gezündet) wurde, ist im
Ansaugrohr 2 bevorratet bzw. zurückgehalten. Infolge davon
kann verhindert werden, daß unverbranntes Gas des Brenners 11
in die Atmosphäre ausgetragen wird. Das in dem Ansaugrohr 2
bevorratete bzw. zurückgehaltene unverbrannte Gas wird mit
Ansaugluft in dem Motor 1 weiter verbrannt, wenn der Betrieb
des Motors 1 startet und in die Atmosphäre ausgetragen, nach
dem es den Katalysator 4 und den Schalldämpfer 5 durchlaufen
hat.
Wenn der Brenner 11 betätigt ist, wenn der Motor 1 sich in
Betrieb befindet, wird das Schaltventil 18 derart betätigt,
daß Abgas des Brenners 11 in das Auslaßrohr 3 durch das Aus
laßrohr 30 und das Verbindungsrohr 16 strömt. Abgas des Bren
ners 11 wird deshalb in die Atmosphäre ausgetragen, nachdem es
den Katalysator 4 und den Schalldämpfer 5 durchsetzt, und zwar
zusammen mit Abgas des Motors 1. Es ist deshalb nicht erfor
derlich, einen zusätzlichen Katalysator und einen zusätzlichen
Schalldämpfer für den Brenner 11 vorzusehen. Infolge davon
kann das Heizgerät mit dem Brenner 11 in dem Fahrzeug problem
los angebracht werden. Da Abgas des Brenners 11 in die Atmo
sphäre durch das Auslaßrohr des Motors 1 ausgetragen wird,
zeichnet sich der Brenner 11 durch ein einfaches Abgasrohr
system aus.
In der vorstehend erläuterten dritten Ausführungsform kann das
Heizgerät auf ein Fahrzeug mit Benzinmotor oder Dieselmotor
oder auch ein Fahrzeug mit Kompressor oder Turbolader angewen
det werden. In der vorstehend erläuterten dritten Ausführungs
form wird von dem Brenner 11 erzeugte Wärme zu dem Kühlwasser
übertragen, das in den Heizerkern 10 derart strömt, daß die
Fahrgastzelle geheizt wird. Die Fahrgastzelle kann jedoch
durch den Brenner 11 auch direkt geheizt werden.
Eine vierte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 9 und 10 erläutert.
Fig. 9 zeigt ein Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der vierten
Ausführungsform. In der vierten Ausführungsform ist ein Außen
lufttemperatursensor 32 zum Ermitteln der Temperatur der
Außenluft (d. h. der Luft außerhalb der Fahrgastzelle des Fahr
zeugs) vorgesehen. Die übrigen Teile der vierten Ausführungs
form sind ähnlich zu denjenigen der dritten Ausführungsform
und ihre Erläuterung erübrigt sich damit.
In der vierten Ausführungsform wird die vorbestimmte Zeit Tp
bis die Verbrennung des Brenners 11 stabil geworden ist, nach
dem der Brenner 11 in Betrieb versetzt worden ist, eingestellt
bzw. gewählt, um kürzer zu sein, in Übereinstimmung mit einer
Erhöhung der Temperatur der Außenluft. D.h., die vorbestimmte
Zeit Tp wird auf Grundlage der in Fig. 10 gezeigten und in der
ECU 21 vorab gespeicherten Kurve eingestellt bzw. gewählt und
das Schaltventil 18 wird betätigt. In Übereinstimmung mit der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der
Betrieb des Brenners 11 genau gesteuert werden.
Eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 11 erläutert. Fig. 11
zeigt ein Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der fünften Ausfüh
rungsform. Wenn der Brenner 11 zum stabilen Verbrennen
gebracht wird, wird Sauerstoffkonzentration des Abgases des
Brenners 11 niedriger als eine vorbestimmte Konzentration
(etwa 2%). In der fünften Ausführungsform ist ein Sauerstoff
sensor 34 zum Ermitteln der Sauerstoffkonzentration des Abga
ses des Brenners 11 im Abgasrohr 30 auf einer stromaufwärtigen
Seite des Schaltventils 18 angeordnet.
In dem Fall, daß der Brenner 11 betätigt ist, wenn der Motor 1
stoppt, wird, wenn die durch den Sauerstoffsensor 34 ermit
telte Sauerstoffkonzentration gleich oder größer als eine vor
bestimmte Konzentration ist, das Schaltventil 18 derartig
betätigt, das Abgas des Brenners 11 in das Ansaugrohr 2
strömt. D.h., daß in diesem Fall das Schaltventil 18 derart
betätigt wird, daß das Abgasrohr 30 mit dem Verbindungsrohr 15
in Verbindung gelangt. Wenn andererseits die durch den Sauer
stoffsensor 34 ermittelte Sauerstoffkonzentration kleiner als
die vorbestimmte Konzentration ist, wird das Schaltventil 18
derart betätigt, daß Abgas des Brenners 11 in das Auslaßrohr 3
durch das Verbindungsrohr 16 strömt. D.h. in diesem Fall, daß
das Schaltventil 18 derart betätigt wird, daß das Auslaßrohr
30 mit dem Verbindungsrohr 16 in Verbindung steht.
In der vorstehend erläuterten fünften Ausführungsform ist der
Sauerstoffsensor 34 zum Ermitteln der Sauerstoffkonzentration
des Abgases des Brenners 11 im Auslaßrohr 30 auf der stromauf
wärtigen Seite des Schaltventils 18 angeordnet. Das Schaltven
til 18 kann jedoch auch durch ein Ermittlungssignal eines Sau
erstoffsensors gesteuert werden, der auf der stromaufwärtigen
Seite des Drosselklappenventils 2b des Ansaugrohr 2 angeordnet
ist. In diesem Fall ist eine Korrektur erforderlich.
In Übereinstimmung mit der fünften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung kann das unverbrannte Gas mit dem übelrie
chenden Abgas des Brenners 11 daran gehindert werden, in die
Atmosphäre ausgetragen zu werden. Die übrigen Teile des Heiz
geräts der fünften Ausführungsform sind ähnlich zu denjenigen
der dritten Ausführungsform.
Eine sechste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 12 erläutert. In
der sechsten Ausführungsform wird die Verbrennungstemperatur
des Brenners 11 durch einen Verbrennungstemperatursensor 35
derart ermittelt, daß ermittelt wird, ob oder ob nicht der
Brenner 11 sich in einem stabilen Verbrennungszustand befin
det. D.h., das Schaltventil 18 wird auf Grundlage der Verbren
nungstemperatur des Brenners 11 betätigt. Die übrigen Teile
der sechsten Ausführungsform sind ähnlich zu denjenigen der
dritten Ausführungsform und ihre Erläuterung erübrigt sich
damit.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist der Verbrennungstemperatursensor
35 zum Ermitteln der Temperatur der Brennkammer des Brenners
11 vorgesehen. In dem Fall, daß der Brenner 11 betätigt ist,
wenn der Motor 1 stoppt, wird dann, wenn die durch den Ver
brennungstemperatursensor 35 ermittelte Temperatur niedriger
als eine vorbestimmte Temperatur (beispielsweise 300°C) ist,
das Schaltventil 18 derart betätigt, das Abgas des Brenners 11
in das Ansaugrohr 2 strömt. D.h., daß in diesem Fall das
Schaltventil 18 derart betätigt ist, daß das Auslaßrohr 30 des
Brenners 11 in Verbindung mit dem Verbindungsrohr 15 steht.
Wenn andererseits die durch den Verbrennungstemperatursensor
35 ermittelte Temperatur höher als die vorbestimmte Temperatur
ist, wird das Schaltventil 18 derart betätigt, daß Abgas des
Brenners 11 in das Auslaßrohr 3 strömt. D.h., daß in diesem
Fall das Schaltventil 18 so betätigt ist, daß das Auslaßrohr
30 des Brenners 11 mit dem Verbindungsrohr 16 in Verbindung
steht. In Übereinstimmung mit der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann das unverbrannte Gas mit dem übel
riechenden Abgas des Brenners 11 daran gehindert werden, in
die Atmosphäre ausgetragen zu werden.
Eine siebte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nunmehr unter Bezug auf die Fig. 13 bis 15 erläu
tert. Fig. 13 zeigt ein Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der
siebten Ausführungsform sind Bestandteile ähnlich zu denjeni
gen in der dritten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet. Ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform ist
das Drosselklappenventil 2b zwischen dem Verbindungsabschnitt
2a des Einlaßrohrs 2 und dem Luftreiniger 33 angeordnet. Durch
Einstellen des Öffnungsgrads des Drosselklappenventils 2b wird
deshalb der Druck des Abgases von einem Verbindungsrohr 50
(EGR-Rohr), das mit dem Ansaugrohr 2 auf der stromabwärtigen
Seite des Drosselklappenventils 2b verbunden ist, so einge
stellt, daß von dem Auslaßrohr 3 zu dem Ansaugrohr 2 des
Motors 1 rückgeführtes Abgas eingestellt wird. In der siebten
Ausführungsform ist das Verbindungsrohr 50 mit dem Ansaugrohr
2 auf der stromabwärtigen Seite des Drosselklappenventils 2b
und dem Auslaßrohr 3 auf der stromaufwärtigen Seite des Kata
lysators 4 derart verbunden, daß ein Teil des Abgases des
Motors 1 in das Ansaugrohr 2 durch das Verbindungsrohr 50
geleitet wird. Ein EGR-Ventil 51 zum Öffnen und Schließen des
Verbindungsrohrs 50 ist im Verbindungsrohr 50 angeordnet. Das
Auslaßrohr 52 des Brenners 11 ist mit dem Verbindungsrohr 50
in einer Position zwischen dem EGR-Ventil 51 und dem Auslaß
rohr 3 verbunden. Der Öffnungsgrad des Drosselklappenventils
2b wird auf Grundlage eines Verbrennungszustands (d. h. auf
Grundlage der Verbrennungstemperatur) des Motors 1, der an dem
Motor 1 angelegten Last, der Drehzahl des Motors 1 und der
gleichen gesteuert. Der Öffnungsgrad des Drosselklappenventils
2b ist betriebsmäßig mit dem EGR-Ventil 51 verbunden.
Wenn der Brenner 11 betätigt ist, wird von der Kraftstoffpumpe
12 zugeführter Kraftstoff in der Brennkammer des Brenners 11
verbrannt. Der Betriebszustand des Brenners 11 oder die Wärme
erzeugungsmenge von dem Brenner 11, die Kraftstoffmenge, die
von der Kraftstoffpumpe 12 dem Brenner 11 zugeführt wird, und
die elektrische Wasserpumpe 20 werden durch die ECU 21 auf
Grundlage eines Sollwerts eines Zeitgeberschalters oder einer
Remocon (d. h. einer Fernsteuerungs)-Einheit unter Grundlage
von Signalen gesteuert, die durch den Wassertemperatursensor
21a ermittelt werden. Der Wassertemperatursensor 21a ermittelt
die Temperatur des Kühlwassers, das ausgehend von dem Motor 1
strömt.
In dem Luftreiniger 33 gereinigte Luft wird in den Brenner 11
durch das Verbindungsrohr 13 eingeleitet. In der siebten Aus
führungsform steht eine luftstromaufwärtige Position des Dros
selklappenventils 2b im Ansaugrohr 2 in Verbindung mit der
Ansaugseite des Brenners 11 durch das Verbindungsrohr 13. Das
elektrische Gebläse 19 zum Blasen von Ansaugluft in den Bren
ner 11 ist in dem Verbindungsrohr 13 angeordnet. In der sieb
ten Ausführungsform handelt es sich bei dem Gebläse 19 um ein
Turbogebläse.
In der siebten Ausführungsform wird Abgas des Motors 1 in das
Ansaugrohr 2 durch das Verbindungsrohr 50 derart geleitet, daß
im Abgas des Motors 1 enthaltenes Stickoxid reduziert bzw.
mengenmäßig verringert werden kann. D.h., das Verbindungsrohr
50 bildet ein Abgasrückführungs(EGR)-System. Das EGR-Ventil 51
wird ebenfalls durch die ECU 21 zusammen mit dem Drosselklap
penventil 2b und dem Brenner 11 gesteuert.
Das Abgasrohr 52 des Brenners 11 ist mit dem Verbindungsrohr
50 zwischen dem EGB-Ventil 51 und dem Auslaßrohr 3 derart ver
bunden, daß Abgas des Brenners 11 in das Verbindungsrohr 50
zwischen dem EGR-Ventil 51 und dem Auslaßrohr 3 eingeleitet
wird. Ein Absperrventil 53 zum Verhindern, daß Abgas in dem
Verbindungsrohr 50 in umgekehrter Richtung in den Brenner 11
strömt, ist in dem Auslaßrohr 52 angeordnet.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Heizgeräts gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug
auf das Flußdiagramm von Fig. 14 erläutert. Zunächst werden im
Schritt S100 Signale von dem Takt- bzw. Zeitgeberschalter oder
von der Fernsteuer (d. h. Remocon)-Einheit in die ECU 21 im
Schritt S100 eingegeben. Im Schritt S110 wird ermittelt, ob
oder ob nicht ein Schalter (S/W) des Brenners 11 eingeschaltet
ist, und zwar auf Grundlage von Signalen von der ECU 21. Im
Schritt S110 wird ermittelt, daß die Signale von der ECU 21
nicht zum Einschalten des Brenners 11 dienen und der Brenner
11 wird beim Schritt S120 ausgeschaltet. Wenn in diesem Fall
der Brenner 11 gestoppt ist, wird der Stop-Zustand des Bren
ners 11 beibehalten. Andererseits wird ermittelt, daß die
Signale von der ECU 21 zum Einschalten des Brenners 11 dienen,
und zwar im Schritt S110, und es wird ermittelt, ob oder ob
nicht der Motor 1 eingeschaltet ist, auf Grundlage von Zünd
signalen für eine Zündspule des Motors 1 im Schritt S130. Wenn
der Betrieb des Motors 11 gestoppt ist, wird das EGR-Ventil 51
im Schritt S140 gestoppt und die Kraftstoffpumpe 12, die Was
serpumpe 20 und das Gebläse 19 werden derart betätigt, daß der
Brenner 11 betätigt (d. h. gezündet) wird, und zwar im Schritt
S150. Wenn in diesem Fall der Brenner 11 betätigt ist, wird
der Betriebszustand (EIN)-Zustand des Brenners 11 beibehalten.
Wenn das EGR-Ventil 51 geschlossen ist, strömt Abgas des Bren
ners 11 in das Auslaßrohr 3 durch das Auslaßrohr 52 und das
Verbindungsrohr 50 und wird in die Atmosphäre ausgetragen,
nachdem es durch den Katalysator 4 und den Schalldämpfer 5
geströmt ist, wie in Fig. 13 gezeigt.
Wenn andererseits der Motor 1 im Schritt S130 eingeschaltet
ist, wird das EGR-Ventil 51 im Schritt S160 geöffnet und der
Brenner 11 wird im Schritt S150 betätigt (gezündet). Wie in
Fig. 15 gezeigt, strömt deshalb Abgas des Brenners 11 durch
das Auslaßrohr 52 und wird in das Ansaugrohr 2 des Motors 1
gemeinsam mit dem Abgas des Motors 1 geleitet.
Wenn der Motor 1 betätigt ist, wenn der Brenner 11 sich im
Betrieb befindet, wird Abgas des Brenners 11 in den Motor 1
gemeinsam mit der zu verbrennenden (zur Explosion zu bringen
den) Ansaugluft gesaugt. In einer Kraftstoffeinspritzeinheit
des Motors kann deshalb Abgas des Brenners 11 in die Ansaug
luft derart gemischt werden, daß die Sauerstoffkonzentration
der Ansaugluft des Motors 1 reduziert werden kann.
Wenn in Übereinstimmung mit der siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung der Betrieb des Motors 1 gestoppt ist,
wird das EGR-Ventil 51 geschlossen, wie in Fig. 13 gezeigt.
Abgas des Brenners 11 strömt damit in das Auslaßrohr 3 durch
das Auslaßrohr 52 des Brenners 11 und das Verbindungsrohr 50
und wird in die Atmosphäre ausgetragen, nachdem es den Kataly
sator 4 und den Schalldämpfer 5 durchsetzt hat. Ein zusätz
licher Katalysator und ein zusätzlicher Schalldämpfer sind
deshalb für den Brenner 11 nicht erforderlich.
Wenn der Motor 1 betätigt ist, wird das EGR-Ventil 51 geöff
net, wie in Fig. 15 gezeigt. Abgas des Brenners 11 wird des
halb in das Ansaugrohr 2 des Motors 1 gemeinsam mit dem Abgas
des Motor 1 gesaugt. Abgas des Brenners 11 kann damit ohne
Verwendung eines Gebläses vom Volumentyp ausgetragen werden
und der Brenner 11 kann zum stabilen Brennen veranlaßt werden.
Infolge davon kann in dem Heizgerät gemäß der siebten Ausfüh
rungsform der Brenner 11 zum stabilen Verbrennen gebracht wer
den und die Herstellungskosten des Heizgeräts können verrin
gert werden. Da Abgas des Brenners 11 ohne zusätzlichen Kata
lysator und zusätzlichen Schalldämpfer für den Brenner 11
gereinigt werden kann, kann der Brenner 11 problemlos im Fahr
zeug angebracht werden.
Selbst dann, wenn der Motor 1 gestoppt ist, wird im Brenner 11
erhitztes Kühlwasser im Heizerkern 10 und im Motor 1 umge
wälzt. Der Motor 1 wird deshalb erwärmt und die Zeit zum
Erwärmen des Motors 1 kann zum Zeitpu 83204 00070 552 001000280000000200012000285918309300040 0002019925915 00004 83085nkt des Motorstarts redu
ziert werden. Selbst dann, wenn der Motor 1 gestoppt ist, wird
Abgas in den Katalysator 4 eingebracht und die Temperatur des
Katalysators 4 kann dadurch erhöht werden. Wenn der Motor 1
erneut startet, kann deshalb die Anforderungszeit zur Erhöhung
der Temperatur des Katalysators 4 auf eine vorbestimmte Tempe
ratur, d. h. eine Zeit zum Aktivieren des Katalysators 4, ver
ringert werden. Abgas des Motors 1 kann damit rasch gereinigt
werden.
Da der Brenner 11 im Vergleich zum Motor 1 die Verbrennung
langsam durchführt, kann Kraftstoff in dem Brenner 11 problem
los vollständig verbrannt werden. Abgas des Brenners 11 hat
deshalb eine geringere Sauerstoffkonzentration als Abgas des
Motors 1. Im Vergleich zu einem üblichen Abgasrückleitungs
system, in welchem Abgas des Motors 1 einfach in die Ansaug
seite des Motors 1 geleitet wird, kann verhindert werden, daß
die Verbrennungstemperatur der Brennkammer des Motors 1 auf
grund einer Oxidation des Abgases des Brenners 11 erhöht wird.
In Übereinstimmung mit der siebten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung kann deshalb Stickoxid des Abgases im Ver
gleich zum üblichen Abgasrückführungssystem verringert werden.
Wenn das Absperrventil 53 in dem Auslaßrohr 52 des Brenners 11
nicht vorgesehen ist, strömt dann, wenn der Motor 1 betätigt
ist, während der Brenner 11 stoppt, Abgas des Motors 1 in
umgekehrter Richtung in das Ansaugrohr 2 durch das Verbin
dungsrohr 50, das Auslaßrohr 52, den Brenner 11 und das Ver
bindungsrohr 13 selbst dann, wenn das EGR-Ventil 51 geschlos
sen ist. Da in Übereinstimmung mit der siebten Ausführungsform
das Absperrventil 53 in dem Auslaßrohr 52 des Brenners 11 vor
gesehen ist, kann es verhindern, daß Abgas des Motors 1 in
umgekehrter Richtung in das Ansaugrohr 2 durch den Brenner 11
strömt. D.h., das Absperrventil 53 verhindert, daß Abgas des
Motors 1 in den Brenner 11 strömt.
Wenn in der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
der Brenner 11 gestoppt wird, wird das EGR-Ventil 51 auf
Grundlage des Verbrennungszustand des Motors 1, der Belastung
des Motors 1, der Drehzahl des Motors 1 und dergleichen betä
tigt.
In der vorstehend erläuterten siebten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung wird Wärme vom Brenner 11 zu dem Kühlwas
ser derart übertragen, daß die Fahrgastzelle geheizt wird. Die
Fahrgastzelle kann jedoch durch den Brenner 11 auch direkt
geheizt werden. Das Heizgerät gemäß der siebten Ausführungs
form ist nicht auf eine Anwendung bei einem Dieselmotor
beschränkt. Es kann auch auf einen Benzinmotor angewendet wer
den, ebenso wie auf einen Motor mit einer Turboladefunktion,
bei welchem der Druck der Ansaugluft des Motors 1 unter Ver
wendung von Energie des Abgases des Motors 1 aufgeladen wird.
Wenn in der vorstehend erläuterten siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung der Brenner 11 betätigt ist, während
der Motor 1 stoppt, ist das EGR-Ventil 51 geschlossen. Wenn
jedoch das Drosselklappenventil 2b in diesem Fall geschlossen
ist, kann das EGR-Ventil 51 geöffnet sein. Wenn in der vorste
hend erläuterten siebten Ausführungsform gemäß der vorliegen
den Erfindung ein Zwischenkühler zum Kühlen von Ansaugluft des
Ansaugrohrs 2 des Motors 1 erforderlich ist, kann eine Abführ
öffnung zum Abführen von Kondenswasser in dem Fall erforder
lich sein, daß Abgas des Brenners 11 in das Ansaugrohr 2 auf
der stromaufwärtigen Seite, des Zwischenkühlers ausgetragen
wird. Da Abgas des Brenners 11 eine große Menge Wasser ent
hält, wird Kondenswasser ohne weiteres erzeugt, wenn Abgas des
Brenners 11 in dem Zwischenkühler gekühlt wird.
In der vorstehend erläutert siebten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung wird außerdem ermittelt, ob oder ob
nicht der Motor 1 sich in Betrieb befindet, und zwar auf
Grundlage von Zündsignalen. Der Betrieb des Motors 1 kann
jedoch auch auf Grundlage von Signalen von einer Lichtmaschine
ermittelt werden, die mechanisch mit dem Betrieb des Motors 1
verknüpft ist.
Eine achte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 16 und 17 erläutert.
Fig. 16 zeigt ein Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der achten
Ausführungsform. In der achten Ausführungsform sind Bestand
teile ähnlich zu denjenigen in der vorstehend erläuterten
dritten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
und ihre Erläuterung erübrigt sich deshalb. Kühlwasser strömt
in den Heizerkern 10 während des Heizvorgangs und in den Küh
ler 6 während des Kühlvorgangs. Üblicherweise sind die Wasser
pumpe 9 und der Umgehungsdurchlaß 7, durch welche das Kühlwas
ser den Kühler 6 umgeht bzw. umströmt, im Motorraum des Motors
1 angeordnet. In die Fahrgastzelle des Fahrzeugs geblasene
Luft wird in dem Heizerkern 10 unter Verwendung von Kühlwasser
als Heizquelle erwärmt. Dem Heizerkern 10 zugeführtes Kühlwas
ser wird in dem Motor 1 oder im Brenner 11 erwärmt. Der
Betriebszustand des Brenners 11 oder die Wärmeerzeugungsmenge
von dem Brenner 11, die von der Kraftstoffpumpe 12 dem Brenner
11 zugeführte Kraftstoffmenge und die elektrische Pumpe 20
werden durch die ECU 21 auf Grundlage eines Sollwerts eines
Zeitgeberschalters oder einer Remocon (d. h. Fernsteuer)-Ein
heit und auf Grundlage von Signalen gesteuert, die durch den
Wassertemperatursensor 21a ermittelt werden. Der Wassertempe
ratursensor 21a ermittelt die Temperatur des Kühlwassers, das
ausgehend vom Motor 1 strömt.
Kühlwasser vom bzw. aus dem Motor 1 umgeht die Wasserpumpe 20
durch den Umgehungsdurchlaß 22 und wird dem Brenner 11 zuge
führt. Das Absperrventil 23 verhindert, daß von der elektri
schen Wasserpumpe 20 ausgetragenes Kühlwasser in die Einlaß-
bzw. Ansaugseite der Wasserpumpe 20 durch den Umgehungsdurch
laß 22 strömt.
In dem Luftreiniger 33 gereinigte Luft wird in dem Brenner 11
durch die Ansaugpumpe 2 und das Verbindungsrohr 13 geleitet.
Das Gebläse 19 zum Blasen von Ansaugluft in den Brenner 11 ist
in dem Verbindungsrohr 13 angeordnet. In der achten Ausfüh
rungsform handelt es sich bei dem Gebläse 19 um ein Turbo
gebläse.
Abgas des Brenners 11 wird in das Ansaugrohr 2 durch das Ver
bindungsrohr 15 geleitet. Abgas des Brenners 11 wird außerdem
in das Auslaßrohr 3 auf der stromaufwärtigen Seite des Kataly
sators 4 durch das Verbindungsrohr 16 geleitet. Das Schaltven
til 18 ist an einem Verbindungspunkt zwischen den Verbindungs
rohren 15, 16 angeordnet. Das Schaltventil 18 schaltet deshalb
zwischen einem Fall um, in welchem Abgas des Brenners 11 in
das Verbindungsrohr 15 strömt, und einen Fall, in welchem
Abgas des Brenners 11 in das Auslaßrohr 3 durch das Verbin
dungsrohr 16 strömt.
In der achten Ausführungsform handelt es sich bei dem Schalt
ventil 18 um ein elektrisches Ventil, in welchem ein Ventil
körper durch einen Schrittmotor betätigt ist. Der Betrieb des
Schaltventils 18 ist durch die ECU 21 gesteuert.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Heizgeräts gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug
auf das Flußdiagramm von Fig. 17 erläutert. Wie in Fig. 17
gezeigt, werden zunächst Signale von dem Zeitgeberschalter
oder von der Fernsteuer (d. h. Remocon)-Einheit in die ECU 21 im
Schritt S200 eingegeben. Im Schritt S210 wird ermittelt, ob
oder ob nicht ein Schalter (S/W) des Brenners 11 eingeschaltet
ist, und zwar auf Grundlage von Signalen von der ECU 21. Wenn
im Schritt S210 ermittelt wird, daß die Signale von der ECU 21
nicht zum Einschalten des Brenners 11 bestimmt sind, wird das
Schaltventil 18 in eine Position A derart eingestellt, daß
Abgas des Brenners 11 in das Ansaugrohr 2 durch das Verbin
dungsrohr 15 im Schritt S220 geleitet wird. Daraufhin wird im
Schritt S230 der Brenner 11 gestoppt. Wenn in diesem Fall der
Brenner 11 gestoppt worden ist, wird der Stop-Zustand des
Brenners 11 beibehalten. Wenn andererseits ermittelt wird, daß
die Signale von der ECU 21 zum Einschalten des Brenners 11
bestimmt sind, und zwar im Schritt S210, wird im Schritt S240
ermittelt, ob oder ob nicht der Motor 1 eingeschaltet ist, und
zwar auf Grundlage von Zündsignalen zu der Zündspule des
Motors 1. Wenn der Motor 1 sich im Betriebszustand befindet,
wird das Schaltventil 18 in die Position A im Schritt S250
derart eingestellt, daß Abgas des Brenners 11 in das Ansaug
rohr 2 des Motors 1 geleitet wird. In diesem Fall werden die
Kraftstoffpumpe 12 und das Gebläse 19 betätigt und der Brenner
11 wird betätigt (gezündet), und zwar im Schritt S260. Wenn
der Brenner 11 betätigt worden ist, wird der Betriebszustand
des Brenners 11 aufrechterhalten.
Wenn andererseits der Motor 1 im Schritt S240 sich nicht im
Betriebszustand befindet, wird das Schaltventil 18 in eine
Position B im Schritt S270 derart eingestellt, das Abgas des
Brenners 11 in das Auslaßrohr 3 durch das Verbindungsrohr 16
geleitet wird. In diesem Fall werden die Kraftstoffpumpe 12,
die elektrische Wasserpumpe 20 und das Gebläse 19 betätigt und
der Brenner 11 wird im Schritt S260 betätigt. Wenn der Brenner
11 betätigt worden ist, wird der Betriebszustand des Brenners
11 beibehalten.
Wenn der Motor 1 sich im Betriebszustand befindet, wenn der
Brenner 11 betätigt ist, wird Abgas des Brenners 11 in den
Motor 1 gemeinsam mit Ansaugluft gesaugt, um verbrannt zu wer
den (um eine Explosion zu erzeugen). In einer Kraftstoffein
spritzeinheit des Motors 1 kann deshalb Abgas des Brenners 11
in die Ansaugluft derart gemischt werden, daß die Sauerstoff
konzentration der Ansaugluft des Motors 1 reduziert werden
kann.
Wenn in Übereinstimmung mit der achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung der Betrieb des Motors 1 gestoppt ist,
strömt Abgas des Brenners 11 in das Auslaßrohr 3 durch das
Verbindungsrohr 16 und wird in die Atmosphäre ausgetragen,
nachdem es im Katalysator 4 gereinigt und im Schalldämpfer 5
geräuschmäßig gedämpft wurde. Ein zusätzlicher Katalysator und
ein zusätzlicher Schalldämpfer erübrigen sich daher für den
Brenner 11.
Wenn der Motor 1 sich im Betriebszustand befindet, wird Abgas
des Brenners 11 in das Ansaugrohr 2 des Motors 1 durch das
Verbindungsrohr 15 geführt. Abgas des Brenners 11 kann deshalb
ohne Nutzung eines Gebläses vom Volumentyp ausgetragen werden
und es kann verhindert werden, daß Abgas des Motors 1 in den
Brenner 11 strömt. In dem Heizgerät gemäß der achten Ausfüh
rungsform kann der Brenner 11 deshalb einen stabilen Verbren
nungszustand aufweisen, während die Herstellungskosten für das
Heizgerät verringert sind. Da Abgas des Brenners 11 ohne
zusätzlichen Katalysator und Schalldämpfer für den Brenner 11
gereinigt werden kann, kann der Brenner 11 im Fahrzeug pro
blemlos angebracht werden.
Selbst dann, wenn der Motor 1 gestoppt ist, wird im Brenner 11
erwärmtes Kühlwasser im Heizerkern und im Motor 1 umgewälzt.
Der Motor 1 wird deshalb erwärmt und die Zeit zum Erwärmen des
Motors 1 kann zum Zeitpunkt des Motorstarts verringert werden.
Selbst dann, wenn der Motor 1 gestoppt ist, wird Abgas in den
Katalysator 4 geleitet und die Temperatur des Katalysators 4
kann erhöht werden. Wenn der Motor 1 erneut startet, kann des
halb eine Anforderungszeit zur Erhöhung der Temperatur des
Katalysators 4 auf eine vorbestimmte Temperatur, d. h., die
Zeit zum Aktivieren des Katalysators 4 verringert werden.
Abgas des Motors 1 kann damit rasch gereinigt werden. Wenn der
Motor 1 sich im Betriebszustand befindet, wird Abgas des Bren
ners 11 in das Ansaugrohr 2 geleitet und Stickoxid, das im
Abgas des Motors 1 enthalten ist, kann (mengenmäßig)
beschränkt werden.
Da der Brenner 11 im Vergleich zum Motor 1 einen langsamen
Verbrennungsvorgang durchführt, kann Kraftstoff im Brenner 11
problemlos vollständig verbrannt werden. Abgas des Brenners 11
hat eine Sauerstoffkonzentration, die kleiner ist als dieje
nige des Abgases des Motors 1. Im Vergleich zu einem üblichen
Abgasrückführungssystem, bei welchem lediglich Abgas des Mo
tors 1 in die Ansaugseite des Motors 1 geleitet wird, kann
damit verhindert werden, daß die Brenntemperatur der Brennkam
mer des Motors 1 erhöht wird. In Übereinstimmung mit der ach
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann damit
Stickoxid im Vergleich zu dem üblichen Abgasrückführungssystem
verringert werden.
In der vorstehend erläuterten achten Ausführungsform wird der
Ventilkörper des Schaltventils 18 durch einen Schrittmotor
betätigt. Der Ventilkörper des Schaltventils 18 kann jedoch
auch durch ein Betätigungsglied betätigt werden, welches durch
den Unterdruck einer Vakuumpumpe betätigt ist, die betriebs
mäßig mit dem Motor 1 verbunden ist. Wie in Fig. 18 gezeigt,
sind in diesem Fall ein Verbindungsrohr 44 zur Verbinden des
Auslaßrohrs 3 mit dem Verbindungsrohr 15 vorgesehen sowie ein
Ventil 42 zum Öffnen und Schließen des Verbindungsrohrs 44,
das in der Verbindungsleitung 44 vorgesehen ist, und eine
Vakuumpumpe 43.
Das Schaltventil 18 kann ein mechanisches Ventil sein, in wel
chem ein Betätigungsglied unter Nutzung der Druckdifferenz
zwischen dem Abgasdruck und dem Ansaugdruck des Motors 1 der
art genutzt wird, daß der Ventilkörper des Schaltventils 18
betätigt wird.
Das Heizgerät gemäß der achten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung kann außerdem auf einen Motor mit einer Turbo
ladeeinheit angewendet werden, in welcher Druck der Ansaugluft
des Motors unter Nutzung der Energie des Abgases des Motors
aufgeladen wird. In diesem Fall sind die Ansaugseite und die
Auslaßseite des Brenners 11 mit einer stromaufwärtigen Seite
oder einer stromabwärtigen Seite der Turboladeeinheit derart
verbunden, daß die Druckdifferenz zwischen der Ansaugseite und
der Austragsseite des Brenners 11 verringert ist. Wenn einem
Turboladeeinheit oder ein Drosselklappenventil zwischen der
Ansaugseite und der Auslaßseite des Brenners 11 vorgesehen
ist, wird die Turboladeeinheit gestoppt und das Drosselklap
penventil wird geöffnet, so daß die Druckdifferenz zwischen
der Ansaugseite und der Auslaßseite des Brenners 11 verringert
ist. Wenn ein Zwischenkühler zum Kühlen von Ansaugluft des
Ansaugrohrs 2 des Motors 1 erforderlich ist, ist eine Ablauf
öffnung zum Ablaufenlassen kondensierten Wassers im Zwischen
kühler in dem Fall erforderlich, daß Abgas des Brenners 11 in
das Ansaugrohr 2 auf der stromaufwärtigen Seite des Zwischen
kühlers ausgetragen wird. Da Abgas des Brenners 11 eine große
Menge Wasser enthält, wird Kondenswasser ohne weiteres
erzeugt, wenn Abgas des Brenners 11 im Zwischenkühler gekühlt
wird.
In der vorstehend erläuterten achten Ausführungsform wird
außerdem ermittelt, ob oder ob nicht der Motor 1 sich im
Betriebszustand befindet und zwar aufgrund von Zündsignalen.
Der Betrieb des Motors 1 kann jedoch auch auf Grundlage von
Signalen von einer Lichtmaschine ermittelt werden, die
betriebsmäßig mechanisch mit dem Betrieb des Motors 1 verbun
den ist.
Eine neunte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 19 erläutert. Fig. 19
zeigt ein Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der neunten Ausfüh
rungsform. In der neunten Ausführungsform sind Bestandteile
ähnlich denjenigen der vorstehend erläuterten achten Ausfüh
rungsform mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Ihre Erläu
terung erübrigt sich. In einem Fahrzeugheizgerät gemäß der
neunten Ausführungsform ist das Zündleistungsvermögen (Start
leistungsvermögen) des Brenners 11 verbessert.
Wie in Fig. 19 gezeigt, ist der Umgehungsdurchlaß 22 mit einer
Wasseransaugseite der elektrischen Wasserpumpe 20 und der Was
seraustragsseite des Brenners 11 derart verbunden, daß ausge
hend vom Motor 1 strömendes Kühlwasser direkt in den Heizer
kern 10 geleitet werden kann, und zwar unter Umgehung der
elektrischen Wasserpumpe 20 und des Brenners 11. Bis in der
neunten Ausführungsform eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist,
nach welcher das Zündsignal zum Zünden des Brenners von der
ECU 21 ausgesendet wurde, wird die elektrische Wasserpumpe 20
gestoppt und daraufhin wird die elektrische Wasserpumpe 20
betätigt. Dadurch kann verhindert werden, daß Kühlwasser in
den Brenner 11 zur selben Zeit geleitet wird wie das Zünd
signal zu dem Brenner 11 gesendet wird. Wärme in dem Brenner
11 wird deshalb nicht zur Außenseite geleitet (beispielsweise
zum Heizerkern 10) des Brenners 11, bevor der Brenner 11 voll
ständig gezündet ist. Dadurch wird das Zündleistungsvermögen
des Brenners 11 verbessert.
Eine zehnte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 20 bis 23 erläutert.
Fig. 20 zeigt ein Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der zehnten
Ausführungsform. In der zehnten Ausführungsform sind Bestand
teile ähnlich zu denjenigen in der vorstehend erläuterten
siebten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
und ihre Erläuterung erübrigt sich. Ähnlich wie bei der sieb
ten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist das
Verbindungsrohr "(EGR-Rohr) 50 derart gebildet, daß Abgas des
Motors 1 in das Ansaugrohr 2 des Motors 1 geleitet wird. Das
EGR-Ventil 51 zum Öffnen und Schließen des Verbindungsrohrs 50
ist außerdem in dem Verbindungsrohr 50 vorgesehen. In der
zehnten Ausführungsform ist das Auslaßrohr 52 des Brenners 11
mit dem Verbindungsrohr 50 in einer Position zwischen dem
Ansaugrohr 2 und dem EGR-Ventil 51 in Verbindung gebracht.
Damit strömt Kühlwasser während des Heizvorgangs in den Hei
zerkern 10 und während des Kühlvorgangs in den Kühler 6.
Wie in Fig. 20 gezeigt, ist in der zehnten Ausführungsform das
Drosselklappenventil 2b zwischen dem Verbindungsabschnitt 2a
des Ansaugrohr 52 und dem Luftreiniger 33 angeordnet. Vom Ein
laßrohr 2 eingeleitete Luft wird deshalb durch das Drossel
klappenventil 2b mengenmäßig gedrosselt.
Wenn der Brenner 11 betätigt ist, wird von der Kraftstoffpumpe
12 zugeführter Kraftstoff in der Brennkammer des Brenners 11
verbrannt. Die Arbeitsweise des Brenners 11 bzw. die Wärme
erzeugungsmenge vom Brenner 11, die Kraftstoffmenge, die von
der Kraftstoffpumpe 12 dem Brenner 11 zugeführt wird, und die
elektrische Wasserpumpe 20 werden durch die ECU 21 auf Grund
lage eines Sollwerts eines Zeitgeberschalters oder einer Remo
con (d. h. Fernsteuer)-Einheit sowie auf Grundlage von Signalen
gesteuert, die durch den Wassertemperatursensor 21a ermittelt
werden. Der Wassertemperatursensor 21a ermittelt die, Tempera
tur des Kühlwasser, das ausgehend von dem Motor 1 strömt.
In dem Luftreiniger 33 gereinigte Luft wird in den Brenner 11
durch das Verbindungsrohr 13 geleitet. In der zehnten Ausfüh
rungsform steht eine luftstromaufwärtige Position des Drossel
klappenventils 2b im Ansaugrohr 2 in Verbindung mit der
Ansaugseite des Brenners 11 durch das Verbindungsrohr 13. Das
Gebläse 19 zum Blasen von Ansaugluft in den Brenner 11 ist in
dem Verbindungsrohr 13 angeordnet. In der zehnten Ausführungs
form handelt es sich bei dem Gebläse 19 um ein Turbogebläse.
Das Auslaßrohr 52 des Brenners 11 steht in Verbindung mit dem
Ansaugrohr 2 durch das Verbindungsrohr 50 auf der stromabwär
tigen Seite des Drosselklappenventils 2b und es steht in Ver
bindung mit dem Auslaßrohr 3 durch das Verbindungsrohr 50 auf
der stromaufwärtigen Seite des Katalysators 4. Wenn das
EGR-Ventil 51 das Verbindungsrohr 50 schließt, wird Abgas des
Brenners 11 in das Ansaugrohr 2 geleitet. Der Betrieb des
EGR-Ventils 51 und derjenige des Drosselklappenventils 2b werden
durch die ECU 21 gesteuert. In Übereinstimmung mit der
Betriebsposition des EGR-Ventils 51 kann in der zehnten Aus
führungsform Abgas des Brenners 11 in das Ansaugrohr 2 oder in
das Auslaßrohr 3 des Motors 11 geleitet werden.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Fahrzeugheizgeräts
gemäß der zehnten Ausführungsform unter Bezug auf das Flußdia
gramm von Fig. 21 erläutert. Im Schritt S300 werden zunächst
Signale von dem Zeitgeberschalter oder der Fernsteuer (d. h.
Remocon)-Einheit in die ECU 21 eingegeben. Im Schritt S310
wird ermittelt, ob oder ob nicht ein Schalter (S/W) des Bren
ners 11 eingeschaltet ist, und zwar auf Grundlage von Signalen
von der ECU 21. Wenn im Schritt S310 ermittelt wird, daß die
Signale von der ECU 21 nicht zum Einschalten des Brenners 11
dienen bzw. führen, wird der Brenner 11 im Schritt S320 ausge
schaltet. Wenn in diesem Fall der Brenner 11 gestoppt worden
ist, wird der Stop-Zustand des Brenners 11 im Schritt S320
aufrechterhalten. Wenn andererseits ermittelt wird, daß die
Signale von der ECU 21 zum Einschalten des Brenners 11 dienen
bzw. vorgesehen sind, und zwar im Schritt S310, wird ermit
telt, ob oder ob nicht der Motor 1 eingeschaltet ist, und zwar
auf Grundlage von Zündsignalen zu einer Zündspule des Motors 1
im Schritt S330. Wenn der Betrieb des Motors 1 gestoppt ist,
ist das Drosselklappenventil 2b geschlossen und das EGR-Ventil
51 geöffnet, und zwar im Schritt S340. Im Schritt S350 sind
die Kraftstoffpumpe 2 und das Gebläse 19 betätigt und der
Brenner 11 ist betätigt (d. h. gezündet). Wenn in diesem Fall
der Brenner 11 betätigt worden ist, wird der Betriebszustand
(EIN)-Zustand des Brenners 11 aufrechterhalten. Wenn das
EGR-Ventil 51 geöffnet ist, strömt Abgas des Brenners 11 in das
Auslaßrohr 3 durch das Auslaßrohr 52 und das Verbindungsrohr
50 und wird in die Atmosphäre ausgetragen, nachdem es den
Katalysator 4 und den Schalldämpfer 5 durchlaufen hat, wie in
Fig. 20 gezeigt. Da zu diesem Zeitpunkt das Drosselklappenven
til 2b geschlossen ist, wird Abgas des Brenners 11 nicht
erneut in die Ansaugseite des Brenners 11 geleitet und frische
Luft wird in die Ansaugseite des Brenners 11 geleitet.
Wenn andererseits der Motor 1 im Schritt S330 eingeschaltet
ist, wird ermittelt, ob oder ob nicht das EGR-Ventil 51
geschlossen ist, und zwar auf Grundlage des Verbrennungs
zustands (beispielsweise der Verbrennungstemperatur) der
Motorlast, der Drehzahl des Motors 1, der Kühlwassertemperatur
und dergleichen. Wenn ermittelt wird, daß das EGR-Ventil 51
geschlossen ist, und zwar im Schritt S360, wird das EGR-Ventil
51 geschlossen und das Drosselklappenventil 2b geöffnet im
Schritt S370. Im Schritt S350 wird außerdem der Brenner 11
betätigt. Wie in Fig. 22 gezeigt, kann damit Abgas des Bren
ners 11 in das Ansaugrohr 2 durch das Auslaßrohr 52 und das
Verbindungsrohr 50 geleitet werden, ohne durch den Druck des
Abgas es des Motors 1 aufgenommen zu werden, wenn der Motor 1
betätigt ist. Wenn andererseits im Schritt S360 ermittelt
wird, daß das EGR-Ventil 51 geöffnet ist, wird das EGR-Ventil
51 im Schritt S380 geöffnet und das Drosselklappenventil 2b
wird ebenfalls geöffnet. Im Schritt S350 wird der Brenner 11
betätigt. Wie in Fig. 23 gezeigt, wird deshalb Abgas des Bren
ners 11 in das Ansaugrohr 2 durch das Auslaßrohr 52 und das
Verbindungsrohr 50 geleitet und Abgas des Motors 1 wird eben
falls in das Ansaugrohr 2 des Motors 1 durch das Verbindungs
rohr 50 gemeinsam mit dem Abgas des Brenners 11 geleitet.
Wenn der Motor 1 betätigt ist, wenn der Brenner 11 sich in
Betrieb befindet, wird Abgas des Brenners 11 in den Motor 1
gemeinsam mit der Ansaugluft geleitet, um verbrannt (zur
Explosion gebracht) zu werden. In einer Kraftstoffeinspritz
einheit des Motors 1 kann deshalb Abgas des Brenners 11 in die
Ansaugluft derart gemischt werden, daß die Sauerstoffkonzen
tration der Ansaugluft des Motors 1 verringert ist.
Durch Einstellen des Öffnungsgrads des Drosselklappenventils
2b wird der Druck des Verbindungsrohrs 50, das mit dem Ansaug
rohr 2 auf der stromabwärtigen Seite des Drosselklappenventils
2b in der Strömungsrichtung der Ansaugluft verbunden ist, der
art eingestellt, daß die Menge des Abgases, die in das Ansaug
rohr 2 des Motors 1 zurückkehrt, eingestellt wird. Wenn des
halb der Brenner 1 gestoppt wird, wird der Öffnungsgrad des
Drosselklappenventils 2b gesteuert, um betriebsmäßig mit dem
EGR-Ventil 51 auf Grundlage des Verbrennungszustands (der Ver
brennungstemperatur) des Motors 1, der Motorlast, der Drehzahl
des Motors 1 und dergleichen verbunden bzw. verknüpft zu sein.
Wenn in Übereinstimmung mit der zehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung der Betrieb des Motors 1 gestoppt ist,
ist das Drosselklappenventil 2b geschlossen und das EGR-Ventil
51 ist geöffnet. Abgas des Brenners 1 strömt deshalb in das
Auslaßrohr 3 durch das Auslaßrohr 52 des Brenners 11 und das
Verbindungsrohr 50 und wird in die Atmosphäre ausgetragen,
nachdem es den Katalysator 4 und den Schalldämpfer durchsetzt
hat. Ein zusätzlicher Katalysator und ein zusätzlicher Schall
dämpfer 5 erübrigen sich daher für den Brenner 11 selbst dann,
wenn der Motor 1 stoppt.
Wenn der Motor 1 betätigt ist, wird Abgas des Brenners 11 in
das Ansaugrohr des Motors 1 geleitet. Abgas des Brenners 11
kann damit ohne Nutzung eines Gebläses vom Volumentyp ausge
tragen werden, und der Brenner 11 kann einen stabilen Verbren
nungszustand aufweisen. In dem Heizgerät gemäß der zehnten
Ausführungsform kann der Brenner 11 in einen stabilen Verbren
nungszustand versetzt werden, und die Herstellungskosten des
Heizgeräts sind verringert. Da Abgas des Brenners 11 ohne
einen zusätzlichen Katalysator und ohne einen zusätzlichen
Schalldämpfer für den Brenner 11 gereinigt werden kann, kann
der Brenner 11 problemlos im Fahrzeug angebracht werden.
Selbst dann, wenn der Motor 1 gestoppt ist, wird Abgas des
Brenners 11 in den Katalysator 4 geleitet. Der Aufheizvorgang
für den Motor 1 kann dadurch erleichtert werden und die Tempe
ratur des Katalysators 4 kann rasch derart erhöht werden, daß
die Funktion des Katalysators 4 verbessert ist.
Da der Brenner 11 im Vergleich zum Motor 1 eine langsame Ver
brennung durchführt, kann Kraftstoff ohne weiteres vollständig
im Brenner 11 verbrannt werden. Abgas des Brenners 11 hat des
halb eine Sauerstoffkonzentration, die kleiner ist als die
jenige des Abgases des Motors 1. Im Vergleich zu einem her
kömmlichen Abgasrückführungssystem, bei welchem Abgas des
Motors 1 einfach in die Ansaugseite des Motors 1 geleitet
wird, kann deshalb die Verbrennungstemperatur der Brennkammer
des Motors 1 aufgrund des Abgases des Brenners 11 verringert
bzw. reduziert werden. In Übereinstimmung mit der zehnten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung kann deshalb Stickoxid
des Abgases des Motors 1 im Vergleich zu dem herkömmlichen
Abgasrückführungssystem reduziert werden.
Eine elfte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 24 erläutert. In der
elften Ausführungsform sind die Schritte S400 bis S450 in Fig. 24
ähnlich zu den Schritten S300 bis S350 in Fig. 21 der vor
stehend erläuterten zehnten Ausführungsform, so daß sich eine
Erläuterung der Schritte S400 bis S450 erübrigt. In der vor
stehend erläuterten zehnten Ausführungsform ist der Schritt
S360 derart bereitgestellt, daß ermittelt wird, ob oder ob
nicht das EGR-Ventil 51 geschlossen ist. Wenn jedoch in der
elften Ausführungsform der Motor 1 sich im Betriebszustand
befindet, ist das EGR-Ventil 51 stets geschlossen, während das
Drosselklappenventil 2b geöffnet ist, und zwar im Schritt
S460.
In der elften Ausführungsform sind die übrigen Bestandteile
des Heizgeräts ähnlich zu denjenigen in der zehnten Ausfüh
rungsform und ihre Erläuterung erübrigt sich deshalb.
In den vorstehend erläuterten zehnten und elften Ausführungs
formen gemäß der vorliegenden Erfindung wird ermittelt, ob
oder ob nicht der Motor 1 sich im Betrieb befindet, und zwar
auf Grundlage von Zündsignalen. Der Betrieb des Motors 1 kann
jedoch auch auf Grundlage von Signalen von einer Lichtmaschine
ermittelt werden, die mit dem Betrieb des Motors 1 betriebs
mäßig mechanisch verbunden ist.
Eine zwölfte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 25 erläutert. In
der zwölften Ausführungsform sind die Bestandteile ähnlich zu
denjenigen der vorstehend erläuterten Ausführungsformen mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre Erläuterung erüb
rigt sich deshalb.
Fig. 25 zeigt ein Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der zwölf
ten Ausführungsform. Wie in Fig. 25 gezeigt, wird aus jedem
Zylinder des wassergekühlten Verbrennungsmotors 1 ausgetrage
nes Abgas in das Auslaß- bzw. Abgasrohr 3 geleitet und in die
Atmosphäre ausgetragen, nachdem es den Katalysator 4 und den
Schalldämpfer 5 durchsetzt hat.
Wenn der Brenner 11 sich im Betriebszustand befindet, wird
Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe 12 in der Brennkammer des
Brenners 11 verbrannt. Der Betrieb des Brenners 11 bzw. die
Wärmeerzeugungsmenge von dem Brenner 11, die Kraftstoffmenge,
die von der Kraftstoffpumpe 12 dem Brenner 11 zugeführt wird
und die elektrische Wasserpumpe 20 werden durch die ECU 21 auf
Grundlage eines Sollwerts des Zeitgeberschalters oder der
Remocon (d. h. Fernsteuer)-Einheit und auf Grundlage von Signa
len gesteuert, die durch den Wassertemperatursensor 21a ermit
telt werden. Der Wassertemperatursensor 21a ermittelt die Tem
peratur des Kühlwasser, das ausgehend vom Motor 1 strömt.
Abgas des Brenners 11 strömt durch ein Auslaßrohr 46, das mit
dem Auslaßrohr 3 auf der stromaufwärtige Seite des Kataly
sators 4 verbunden ist. Abgas des Brenners 11 kann deshalb in
die Atmosphäre ausgetragen werden, nachdem es den Katalysator
4 und den Schalldämpfer 5 durchsetzt hat. In der zwölften Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich
bei dem Gebläse 19 zum Blasen von Luft in den Brenner 11 um
ein Gebläse vom Volumentyp (d. h. um eine Luftpumpe).
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Fahrzeugheizgeräts
gemäß der zwölften Ausführungsform erläutert. Wenn der Heiz
betrieb gewählt ist, wenn der Motor 1 gestoppt ist, sind die
Kraftstoffpumpe 12, die elektrische Wasserpumpe 20 und das
Gebläse 19 betätigt und der Brenner 11 wird gezündet (betä
tigt) in Übereinstimmung mit Signalen vom Zeitgeberschalter
bzw. der Fernsteuereinheit. Durch den Brenner 11 erwärmtes
Kühlwasser wird im Heizerkern 10 und im Motor umgewälzt. Abgas
des Brenners 11 strömt durch das Auslaßrohr 46, wird in den
Katalysator 4 zur Reinigung geleitet und in die Atmosphäre
ausgetragen, nachdem das Geräusch im Schalldämpfer 5 gedämpft
worden ist.
Wenn der Heizvorgang gewählt ist, wenn der Motor 1 sich im
Betrieb befindet, wird die Wasserpumpe 19 zusammen mit dem
Betrieb des Motors 1 betätigt. Die elektrische Wasserpumpe 20
wird deshalb gestoppt und der Verbrennungszustand (beispiels
weise die Verbrennungstemperatur) des Brenners 11 wird in
Übereinstimmung mit der Temperatur Tp des Kühlwassers gesteu
ert, die durch den Wassertemperatursensor 21a ermittelt wird.
Beispielsweise wird der Brenner 11 gestoppt, wenn die Kühlwas
sertemperatur Tw, ermittelt durch den Wassertemperatursensor
21a gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur T
(80°C) ist. Wenn andererseits die Kühlwassertemperatur Tw
niedriger als die vorbestimmte Temperatur T ist, wird der
Brenner 11 derart gesteuert, daß die Wärmeerzeugungsmenge von
dem Brenner 11 in Übereinstimmung mit einer Verringerung der
Kühlwassertemperatur Tw erhöht wird.
In Übereinstimmung mit der zwölften Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung strömt Abgas des Brenners 11 in das Aus
laßrohr 3 durch das Auslaßrohr 46 und wird in die Atmosphäre
ausgetragen, nachdem es im Katalysator 4 gereinigt und bezüg
lich des Geräusches im Schalldämpfer 5 gedämpft wurde. Ein
zusätzlicher Katalysator und ein zusätzlicher Schalldämpfer
erübrigen sich daher für den Brenner 11. Der Brenner 11 läßt
sich deshalb problemlos im Fahrzeug unterbringen.
Selbst dann, wenn der Motor 1 gestoppt ist, wird im Brenner 11
erwärmtes Kühlwasser im Heizerkern 10 und dem Motor 1 umge
wälzt. Der Motor 1 wird deshalb erwärmt, so daß die Zeit zum
Erwärmen des Motors zum Motorstartzeitpunkt verringert werden
kann. Selbst dann, wenn der Motor 1 gestoppt ist, wird Abgas
des Brenners 1 in den Katalysator 4 geleitet, so daß die Tem
peratur des Katalysators 4 erhöht werden kann. Wenn der Motor
1 erneut gestartet wird, kann deshalb die Anforderungszeit zur
Erhöhung der Temperatur des Katalysators 4 auf eine vorbe
stimmte Temperatur, d. h., die Zeit zum Aktivieren des Kataly
sators 4 verringert werden. Abgas des Motors 1 kann deshalb
rasch effektiv gereinigt werden. Folglich kann der Energiever
brauch einer elektrischen Heizeinrichtung zum Heizen des Kata
lysators 4 verringert werden und das Fahrzeug kann mit niedri
gen Kosten hergestellt werden.
Eine dreizehnte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 26 bis 29 erläu
tert. Fig. 26 zeigt ein Heizgerät für ein Fahrzeug gemäß der
dreizehnten Ausführungsform. In der dreizehnten Ausführungs
form sind dieselben Bestandteile wie in der zwölften Ausfüh
rungsform mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre
Erläuterung erübrigt sich damit. In der dreizehnten Ausfüh
rungsform ist der Brenner 11 so eingestellt, daß von dem Bren
ner 11 eine erforderliche Heizmenge in stabiler Weise erzeugt
wird.
Wie in Fig. 26 gezeigt, sind ein Drucksensor 59 zum Ermitteln
des Drucks auf der Ansaug- bzw. Einlaßseite des Brenners 11
und ein Drucksensor 60 zum Ermitteln des Drucks auf der Aus
laßseite des Brenners 11 vorgesehen. Elektrische Spannung, die
an das Gebläse 19 angelegt ist, wird auf Grundlage der Druck
differenz zwischen beiden Brücken durch die Drucksensoren 59,
60 ermittelt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Heizgeräts gemäß der
dreizehnten Ausführungsform auf Grundlage des Flußdiagramms
von Fig. 27 erläutert. Wenn der Zündschalter des Fahrzeugs
eingeschaltet wird, werden die Ermittlungswerte, ermittelt
durch den Temperatursensor 21a und die Drucksensoren 59, 60 im
Schritt S500 eingegeben. Als nächstes wird im Schritt S510
ermittelt, ob oder ob nicht der Schalter (S/W) des Brenners 11
eingeschaltet ist. Wenn der Schalter des Brenners 11 ausge
schaltet ist, kehrt das Programm zum Schritt S500 zurück.
Wenn andererseits der Schalter, des Brenners 11 eingeschaltet
ist, wird ermittelt, ob oder ob nicht die Kühlwassertemperatur
Tw niedriger als eine vorbestimmte Temperatur To (beispiels
weise 80°C) ist, und zwar im Schritt S520. Wenn die Kühlwas
sertemperatur Tw gleich oder höher als die vorbestimmte Tempe
ratur To ist, wird im Schritt S570 der Betrieb des Brenners 11
gestoppt und das Programm kehrt zum Schritt S500 zurück. Wenn
die Kühlwassertemperatur Tw niedriger als die vorbestimmte
Temperatur To ist, wird eine Zieldruckdifferenz ΔPo entspre
chend der Kühlwassertemperatur Tw auf Grundlage der Kurve von
Fig. 28 berechnet, die in einem ROM der ECU 21 gespeichert
ist, und zwar im Schritt S530. Die Zieldruckdifferenz ΔPo ist
eine Zieldifferenz zwischen dem Ansaugdruck und dem Austrags
druck des Brenners 11. D.h., die Zieldruckdifferenz ΔPo zeigt
eine Zielluftmenge, die dem Brenner 11 in Übereinstimmung mit
dem Betriebszustand des Brenners 11 zugeführt wird.
Als nächstes wird im Schritt S540 eine tatsächliche Druckdif
ferenz bzw. eine Ist-Druckdifferenz ΔP zwischen dem Ansaug
druck und dem Auslaßdruck des Brenners 11 auf Grundlage der
Drücke berechnet, die durch die Drucksensoren 59, 60 ermittelt
werden. Im Schritt S550 wird die an das Gebläse 19 angelegte
Spannung entsprechend einer Differenz (ΔPo-ΔP) zwischen der
Zieldruckdifferenz ΔPo und der tatsächlichen Druckdifferenz ΔP
auf Grundlage der Kurve von Fig. 29 berechnet, die im ROM der
ECU 21 vorab gespeichert ist. Daraufhin wird der Brenner 11 im
Schritt S560 bestätigt.
In Übereinstimmung mit der dreizehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird das Gebläse 19 derart gesteuert,
daß die tatsächliche Druckdifferenz ΔP gleich der Zieldruck
differenz ΔPo wird. Eine Ziel- bzw. Soll-Luftmenge wird damit
dem Brenner 11 derart zugeführt, daß der Brenner 11 einen sta
bilen Verbrennungszustand bereitstellt. Die Fahrgastzelle des
Fahrzeugs kann dadurch stabil beheizt werden.
In der vorstehend erläuterten dreizehnten Ausführungsform ist
die vorliegende Erfindung auf ein Fahrzeug angewendet, welches
lediglich den Motor 1 aufweist; sie kann jedoch auch auf ein
Hybridfahrzeug angewendet werden, daß durch den Motor 1 und
alternativ durch einen Elektromotor angetrieben ist. In der
vorstehend erläuterten dreizehnten Ausführungsform wird der
Betriebszustand des Brenners 11 auf Grundlage der Kühlwasser
temperatur Tw ermittelt. In einer automatischen Klimaanlage
kann der Betriebszustand des Brenners 11 jedoch auch auf
Grundlage einer anderen Bedingung, wie etwa einer Soll-Luft
temperatur ermittelt werden.
Eine vierzehnte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 30 bis 32 erläu
tert. In der vierzehnten Ausführungsform ist das Heizgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen flüssigkeitsgekühl
ten Verbrennungsmotor (beispielsweise auf einen wassergekühl
ten Dieselmotor) 100 angewendet. Ein Kompressor 103 zum Kom
primieren von Luft, die in den Motor 100 eingeleitet wird, ist
in einem Ansaugrohr 102 angeordnet, durch welches Luft in den
Motor 100 geleitet wird. In der vierzehnten Ausführungsform
handelt es sich bei dem Kompressor 103 um einen Kompressor vom
Turbogebläsetyp, der Ansaugluft unter Verwendung von Energie
des Abgases des Motors 100 auflädt.
Ein Luftreiniger 104 zum Entfernen von Staub, der in der
Ansaugluft enthalten ist, ist im Ansaugrohr 102 auf der luft
stromaufwärtigen Seite des Kompressors 103 in Ansaugluftströ
mungsrichtung angeordnet. Ein Zwischenkühler 105 zum Kühlen
von Luft ist auf der stromabwärtigen Seite des Kompressors 103
in der Ansaugluftströmungsrichtung angeordnet. Ansaugluft wird
in dem Zwischenkühler 105 derart gekühlt, daß die Ladewirkung
der Ansaugluft verbessert ist.
Abgas von dem Motor 1 strömt durch ein Abgas- bzw. Auslaßrohr
106. In dem Auslaßrohr 106 auf der stromabwärtigen Seite eines
Kompressionsrads (Turborads) 103b des Kompressors 103 in der
Abgasströmungsrichtung ist ein 3-Wege-Katalysator 107 zum
Katalysieren der Sauerstoffreduktionsreaktion von Kohlenwas
serstoff oder Stickoxid im Abgas vorgesehen und ein Schall
dämpfer bzw. Auspuff 108 zum Reduzieren bzw. Dämpfen des
Geräusches des Abgases, das ausgehend vom Katalysator 107
strömt, ist vorgesehen.
Kühlwasser zum Kühlen des Motors 100 strömt durch einen Kühler
109 und wird im Kühler 109 gekühlt. Kühlwasser wird zum Umwäl
zen in einem Kühlwasserkreislauf des Heizgeräts durch eine
Wasserpumpe 110 umgewälzt, die durch den Motor 100 angetrieben
wird. Kühlwasser, das von dem Motor 100 ausgehend strömt,
kehrt zu dem Motor 100 durch einen Umgehungsdurchlaß 111
zurück, und zwar unter Umgehung des Kühlers 109. Kühlwasser,
welches in dem Kühler 109 strömt und Kühlwasser, welches durch
den Umgehungsdurchlaß 111 strömt, werden durch einen Thermo
stat 112 umgeschaltet. Die Wasserpumpe 110 und der Umgehungs
durchlaß 111 sind üblicherweise in dem Motor 100 vorgesehen.
Kraftstoff (Öl) für den Motor 100 ist in einen Kraftstofftank
113 bevorratet. In dem Kraftstofftank 113 bevorrateter Kraft
stoff wird aus diesem durch eine Kraftstoffpumpe 114 zum Motor
100 ausgetragen. Der Kraftstoff wird in einem Kraftstoffilter
115 derart gefiltert, daß im Kraftstoff enthaltene Schmutz
stoffe entfernt werden. Ein Kraftstofferwärmer 116 zum Erwär
men von Kraftstoff ist in dem Kraftstoffilter 115 angeordnet.
Bei dem Kraftstofferwärmer 116 handelt es sich um ein elektri
sches Heizgerät, welches durch elektrische Energie Wärme
erzeugt, die von einer im Fahrzeug untergebrachten Batterie
zugeführt wird.
In dem Kraftstoffilter 115 vorliegender Kraftstoff wird ange
saugt und der Druck des angesaugten Kraftstoffs wird durch
eine Hochdruckpumpe 110 erhöht. Eine Kraftstoffeinspritzein
richtung 118 zum Einspritzen von Kraftstoff ist an jedem
Zylinder des Motors 100 angeordnet. Die Hochdruckpumpe 117 und
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 118 werden auf Grundlage
einer elektronischen Steuereinheit für den Motor 110 gesteu
ert.
In die Fahrgastzelle des Fahrzeugs geblasene Luft wird in
einem Heizerkern 120 unter Verwendung von Kühlwasser als Wär
mequelle geheizt. In den Heizerkern strömendes Kühlwasser 120
kann durch einen Brenner bzw. einen Vergasungsbrenner 121
erwärmt werden. Kraftstoff wird in der Brennkammer in dem
Brenner 121 derart verbrannt, daß in dem Brenner 121 Kühlwas
ser erwärmt wird. In dem Kraftstoffilter 115 gereinigter
Kraftstoff wird dem Brenner 121 durch eine Kraftstoffpumpe 122
zugeführt. Die Kraftstoffpumpe 122 wird durch eine elektro
nische Steuereinheit (ECU) 128 für den Brenner 121 gesteuert.
In dem Luftreiniger 104 gereinigte Luft wird in die Ansaug-
bzw. Einlaßseite des Brenners 121 durch erste und zweite
Ansaugrohrabschnitte 123, 124 des Brenners 121 geleitet. Der
erste Ansaugrohrabschnitt 123 ist mit dem Ansaugrohr 102 auf
der stromaufwärtigen Seite eines Kompressorrads 103a des Kom
pressors 103 verbunden und der zweite Ansaugrohrabschnitt 124
ist mit dem Ansaugrohr 102 auf der stromabwärtigen Seite des
Kompressors 103 verbunden.
Ein Umleitventil 125 ist derart angeordnet, daß eine Verbin
dung des Brenner 121 relativ zu sowohl dem ersten wie dem
zweiten Ansaugrohrabschnitt 123, 124 durch das Umleitventil
125 umgeschaltet wird. Druck im bzw. des Ansaugrohrs 102 auf
der stromaufwärtigen Seite des Kompressorrads 103a des Kom
pressors 103 und Druck in dem bzw. des Ansaugrohrs 102 auf der
stromabwärtigen Seite des Kompressorrads 103a des Kompressors
103 werden verglichen und die Ansaugluft mit dem vergleichs
weise höheren Druck wird in den Brenner 121 durch das Umleit
ventil 125 geleitet. D.h., der Druck des Ansaugrohrs 102 in
einer Position, in welcher der erste Ansaugrohrabschnitt 123
in Verbindung gebracht ist und der Druck des Ansaugrohrs 102
in einer Position, in welcher der zweite Ansaugrohrabschnitt
124 in Verbindung gebracht ist, werden verglichen und die
jenige Ansaugluft mit dem höheren Druck wird in den Brenner
121 durch das Umleitventil 125 geleitet. In der vierzehnten
Ausführungsform handelt es sich bei dem Umleitventil 125 um
ein mechanisches Ventil zum Umschalten von Verbindungszustän
den von sowohl dem Ansaugrohrabschnitt 123 wie dem Ansaugrohr
abschnitt 124 auf Grundlage von Drücken in den ersten und
zweiten Ansaugrohrabschnitten 123, 124.
Abgas des Brenners 121 wird in das Ansaugrohr 102 auf der
stromabwärtigen Seite des Zwischenkühlers 105 in der Ansaug
luftströmungsrichtung durch ein Auslaß- bzw. Abgasrohr 126
geleitet. Ein Drosselklappenventil 127 zum Einstellen des Öff
nungsgrads des Auslaßrohrs 126 in den Brenner 121 ist in dem
Auslaßrohr 126 des Brenners 121 angeordnet.
Der Brenner 121, die Kraftstoffpumpe 122, das Umleitventil 125
und das Kraftstoffheizgerät 116 werden durch, die ECU 128
gesteuert. Das Signal von dem Wassertemperatursensor 129 zum
Ermitteln der Temperatur des Kühlwassers in dem Motor 100 und
das Ein/Aus-Signal von einem Startschalter 130, der durch
einen Fahrgast manuell betätigt wird, um den Betrieb des Bren
ners 121 umzuschalten, werden in die ECU 128 eingegeben.
Abgas des Motors 100 wird in das Ansaugrohr 102 durch ein Ver
bindungsrohr 131 (d. h. durch das EGR-Rohr) geleitet und das
Verbindungsrohr 131 wird durch ein EGR-Ventil 132 geöffnet und
geschlossen. Das Abgas des Motors 100 wird zu dem Ansaugrohr
102 durch das Verbindungsrohr 131 derart rückgeführt, daß das
Stickoxid in dem Abgas des Motors 100 verringert wird.
Das EGR-Ventil 132 wird durch die elektronische Steuereinheit
des Motors 100 auf Grundlage der Kühlwassertemperatur Tw
gesteuert, die durch den Wassertemperatursensor 129 ermittelt
wird. D.h., daß EGR-Ventil 132 wird geschlossen, wenn die
Kühlwassertemperatur Tw, ermittelt durch den Wassertemperatur
sensor 129 niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, und
es wird geöffnet, wenn die Kühlwassertemperatur Tw, ermittelt
durch den Wassertemperatursensor 129 gleich oder höher als die
vorbestimmte Temperatur ist.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Heizgeräts für das
Fahrzeug gemäß der vierzehnten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung unter Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 31
erläutert.
Wenn der Motor 100 betätigt ist, wird ermittelt, ob oder ob
nicht die Kühlwassertemperatur Tw, eingegeben in die ECU 128
niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur Tw1 (bei
spielsweise ungefähr 85°C) ist, und zwar im Schritt S600. Wenn
die Kühlwassertemperatur Tw, ermittelt durch den Wassertempe
ratursensor 129 gleich oder höher als die erste vorbestimmte
Temperatur Tw1 ist, ist es nicht erforderlich, den Brenner 121
zu betätigen (zünden), und der Brenner 121 wird derart ausge
schaltet, daß der Betrieb des Brenners 121 gestoppt ist. Wenn
in diesem Fall der Brenner 121 gestoppt worden ist, wird der
gestoppte Zustand des Brenners 121 aufrechterhalten.
Wenn andererseits die Kühlwassertemperatur Tw niedriger als
die erste vorbestimmte Temperatur Tw1 ist, wird ermittelt, ob
oder ob nicht der Startschalter (S/W) 130 zum Starten des
Betriebs des Brenners 121 eingeschaltet ist, und zwar im
Schritt S620. Wenn der Startschalter 130 eingeschaltet ist,
wird der Brenner 121 im Schritt S630 betätigt (gezündet). Wenn
in diesem Fall der Brenner 121 betätigt worden ist, wird der
Betriebszustand des Brenners 121 aufrechterhalten.
Wenn der Startschalter 130 im Schritt S620 nicht eingeschaltet
ist, wird die Wassertemperatur Tw durch den Wassertemperatur
sensor 129 erneut ermittelt, und es wird ermittelt, ob oder ob
nicht die Kühlwassertemperatur Tw niedriger als eine zweite
vorbestimmte Temperatur Tw2 (beispielsweise ungefähr 50°C)
ist, die niedriger ist als die erste vorbestimmte Temperatur
Tw1 ist, und zwar im Schritt S645. Wenn die Wassertemperatur
Tw niedriger als die zweite vorbestimmte Temperatur ist, wird
der Brenner 121 im Schritt S630 betätigt. Wenn die Kühlwasser
temperatur Tw gleich oder größer als die zweite vorbestimmte
Temperatur Tw2 im Schritt S645 ist, wird der Betrieb des Bren
ners 121 im Schritt S610 gestoppt.
Wenn der Startschalter 130 im Schritt S620 eingeschaltet ist,
wird der Brenner 121 im Schritt S630 betätigt. Daraufhin wird
erneut ermittelt, ob oder ob nicht der Startschalter des Bren
ners 121 eingeschaltet ist, und zwar im Schritt S640. Wenn der
Startschalter 130 des Brenners 121 im Schritt S640 eingeschal
tet ist, wird erneut ermittelt, ob oder ob nicht die Kühlwas
sertemperatur Tw höher als die erste vorbestimmte Temperatur
Tw1 ist. Wenn die Kühlwassertemperatur Tw höher als die erste
vorbestimmte Temperatur Tw1 im Schritt S650 ist, wird der
Brenner 121 im Schritt S610 gestoppt. Wenn andererseits die
Kühlwassertemperatur Tw gleich oder niedriger als die erste
vorbestimmte Temperatur Tw1 im Schritt S650 ist, wird der
Brenner 121 im Schritt S630 eingeschaltet.
Wenn der Startschalter 130 des Brenners 121 im Schritt S640
nicht eingeschaltet ist, wird erneut ermittelt, ob oder ob
nicht die Kühlwassertemperatur Tw höher als die zweite vorbe
stimmte Temperatur Tw2 ist. Wenn die Kühlwassertemperatur Tw
höher als die zweite vorbestimmte Temperatur Tw1 im Schritt
S660 ist, wird der Brenner 121 im Schritt S610 gestoppt. Wenn
andererseits die Kühlwassertemperatur Tw gleich oder niedriger
als die zweite vorbestimmte Temperatur Tw2 im Schritt S660
ist, wird der Brenner 121 im Schritt S630 eingeschaltet.
Wenn der Motor 100 sich im Betriebszustand befindet, strömt
Luft (Ansaugluft) im Ansaugrohr 102 in Richtung auf die Ver
brennungskammer des Motors 100 und Abgas des Motors 100 wird
in das Auslaßrohr 106 ausgetragen. Wenn in diesem Fall die
Drehzahl des Motors 100 niedrig ist, ist die Abgasenergie des
Motors 100 gering, das Kompressorrad 103b des Kompressors 103
wird nicht betätigt und die Ansaugluft wird nicht durch das
Kompressorrad 103a des Kompressors 103 aufgeladen (kompri
miert). Der Kompressor 103 bildet deshalb einen Widerstand in
der Ansaugluftströmung. Der Druck des Ansaugrohrs 102 auf der
stromaufwärtigen Seite des Kompressorrads 103a des Kompressors
103 in der Ansaugluftströmungsrichtung wird damit höher als
der Druck des Ansaugrohrs 102 auf der stromabwärtigen Seite
des Kompressorrads 103a des Kompressors 103 in der Ansaugluft
strömungsrichtung und zwischen der Einlaßseite und der Auslaß
seite des Kompressors 103a des Kompressors 103 wird eine
Druckdifferenz erzeugt. Wenn infolge davon die Drehzahl des
Motors 1 niedrig ist, wird das Umleitventil 125 derart umge
schaltet, daß Luft in den Brenner 121 ausgehend vom ersten
Ansaugrohrabschnitt 123 geleitet wird.
Das Auslaßrohr 126 des Brenners 121 ist mit dem Ansaugrohr 102
auf der stromabwärtigen Seite des Kompressorrads 103a des Korn
pressors 103 und des Zwischenkühlers 105 angeordnet. Aufgrund
des in dem Kompressorrad 103a des Kompressors 103 und dem Zwi
schenkühler 105 erzeugten Druckverlust wird eine Druckdiffe
renz zwischen der Ansaugseite des Brenners 121 und der Auslaß
seite des Brenners 121 erzeugt und ein Teil der Ansaugluft in
dem Ansaugrohr 102 strömt in den Brenner 121.
Wenn die Drehzahl des Motors 100 hoch ist, wird die Abgasener
gie des Motors 106 größer, das Kompressorrad 103b des Kompres
sors 103 wird in Drehung versetzt und die Ansaugluft wird
durch das Kompressorrad 103a des Kompressors 103 aufgeladen
(komprimiert). Der Druck des Ansaugrohrs 102 auf der stromab
wärtigen Seite des Kompressorrads 103a des Kompressors 103 in
der Ansaugluftströmungsrichtung wird deshalb höher als der
Druck des Ansaugrohrs 102 auf der stromaufwärtigen Seite des
Kompressorrads 103a des Kompressors 103 in der Ansaugluftströ
mungsrichtung. Durch den Kompressor 103 komprimierte Ansaug
luft wird demnach durch den zweiten Ansaugrohrabschnitt 124
dem Brenner 121 zugeführt.
Abgas des Brenners 121 wird in den Motor 100 gemeinsam mit der
Ansaugluft gesaugt, um verbrannt (zur Explosion) gebracht zu
werden. Der Kraftstoffeinspritzvorgang muß deshalb durch die
elektronische Steuereinheit des Motors 100 in Übereinstimmung
mit der Sauerstoffkonzentration in der Ansaugluft gesteuert
werden. In Übereinstimmung mit der vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Luftmenge, die zum
Brenner 121 geblasen wird, durch die Druckdifferenz zwischen
der Ansaugseite und der Auslaßseite des Brenners 121 ermit
telt. Durch Einstellen des Öffnungsgrads (d. h. des Drossel
klappenzustands) des Drosselklappenventils 127 wird deshalb
die Luftmenge, die dem Brenner 121 zugeführt wird, so gesteu
ert, daß sie der Kraftstoffmenge entspricht, die dem Brenner
121 von der Kraftstoffpumpe 122 zugeführt wird.
Fig. 32A zeigt die Luftmenge (W), die in den Brenner 121 zuge
führt wird, während der Verbrennungszustand (d. h. das Verbren
nungsniveau) des Brenners 121 vom Stoppzustand in den maxima
len Verbrennungszustand (das maximale Verbrennungsniveau)
geändert wird. Die Luftmenge (W), die dem Brenner 121 zuge
führt wird, wird durch Einstellen des Öffnungsgrads des Dros
selklappenventils 127 geändert. Während des maximalen Verbren
nungsniveaus des Brenners 121 kann die maximale Heizkapazität
des Brenners 121 bereitgestellt werden. Die Luftmenge B, die
dem Brenner 121 zugeführt wird, wird vergrößert, wenn der Öff
nungsgrad des Drosselklappenventils 127 vergrößert wird und
das Verbrennungsniveau des Brenners 121 wird ebenfalls erhöht,
wenn die Luftmenge W, die dem Brenner 121 zugeführt wird,
erhöht wird. Bis eine vorbestimmte Vorerwärmungszeit "tp" (20
Sekunden), ausgehend von dem Zeitpunkt, zu welchem ein Start
signal zum Betätigen des Brenners 121 ausgegeben wird, wie in
Fig. 32A gezeigt, wird das Drosselklappenventil 127 derart
geschlossen, daß Luft nicht in den Brenner 121 zugeführt wer
den kann. Während der vorbestimmten Vorerwärmungszeit "tp"
wird eine (nicht gezeigte) Glühkerze angeschaltet und der
Brenner 121 wird vorbereitend erwärmt. Die Einschaltzeit der
Glühkerze ist die Vorerwärmungszeit.
Nachdem die Vorheizzeit "tp" abgelaufen ist, wird der Öff
nungsgrad des Drosselklappenventils 127 derart erhöht, daß die
Luftmenge W, die in den Brenner 121 geblasen wird, vergrößert
wird, und daß das Verbrennungsniveau des Brenners 121 eben
falls erhöht wird. Ein Luftmengenänderungsverhältnis (DW/Dt)
der Luftmenge W zu der Zeit ausgehend vom Stoppzustand bis zu
einem Verbrennungsniveau Lo ist kleiner gewählt als ein Luft
mengenänderungsverhältnis (Dw/Dt) der Luftmenge W zu einer
Zeit von einem Verbrennungsniveau Lo zu einem Verbrennungs
niveau Hi. Wenn andererseits das Verbrennungsniveau des Bren
ners 121 ausgehend vom Verbrennungsniveau Hi auf das Verbren
nungsniveau Lo erniedrigt wird, wird die Luftmenge W, die dem
Brenner 121 zugeführt wird, plötzlich bzw. schlagartig verrin
gert.
Die Arbeitsweise der Kraftstoffheizeinrichtung 116 wird nun
mehr erläutert. Wenn der Brenner 121 sich im Vorheizzustand
befindet, d. h., wenn die Glühkerze angeschaltet ist, erwärmt
die Kraftstoffheizeinrichtung 116 Kraftstoff, der dem Brenner
121 zugeführt werden soll. Wenn Druck auf der Ansaugseite des
Kraftstoffpumpe 114 niedriger als ein vorbestimmter Druck
(beispielsweise Atmosphärendruck) ist, wenn der Brenner 121
gestoppt ist, wird ermittelt, daß der Kraftstoff sich verfe
stigt hat und die Kraftstoffheizeinrichtung 116 wird derart
eingeschaltet, daß der Kraftstoff geschmolzen wird.
Wenn in Übereinstimmung mit der vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Kompressor 103 betätigt wird,
d. h., wenn die Drehzahl des Motors 100 hoch ist, wird die
durch den Kompressor 103 komprimierte Luft in die Ansaugseite
des Brenners 121 geleitet. Es ist deshalb nicht erforderlich,
ein Gebläse vom Volumentyp bereit zustellen, um Luft in den
Brenner 121 zu blasen, und zwar angeordnet auf der Ansaugseite
des Brenners 121.
Wenn der Kompressor 103 nicht betätigt ist, d. h., wenn die
Drehzahl des Motors 100 niedrig ist, wird Luft im Brenner 121
unter Verwendung der Druckdifferenz zwischen dem ersten
Ansaugrohrabschnitt 123 und dem Auslaßrohr 126 des Brenners
121 zugeführt. Ähnlich wie in dem Fall, in welchem der Kom
pressor 103 betätigt ist, ist es deshalb nicht erforderlich,
ein Gebläse vom Volumentyp zum Blasen von Luft in den Brenner
121 bereit zustellen, und zwar angeordnet auf der Einlaßseite
des Brenners 121. Ein Gebläse für den Brenner 121 kann damit
entfallen, Bestandteile des Heizgeräts für das Fahrzeug können
zahlenmäßig verringert werden und das Heizgerät kann kosten
günstig hergestellt werden.
In einem Fahrzeug mit einem Dieselmotor wird Kraftstoff
üblicherweise fest, wenn die Temperatur der Außenluft im Win
ter niedrig ist. Um Kraftstoff dem Dieselmotor im Winter zuzu
führen, ist deshalb standardmäßig eine Kraftstoffheizeinrich
tung vorgesehen. Da in der vierzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dem Brenner 121 zugeführter Kraftstoff
durch die Kraftstoffheizeinrichtung 116 erwärmt wird, die
standardmäßig im Fahrzeug vorgesehen ist, kann dem Brenner 121
zugeführter Kraftstoff ohne zusätzliche Kraftstoffheizeinrich
tung erwärmt werden. Das Zündleistungsvermögen des Brenners
121 kann damit verbessert werden, während das Heizgerät für
das Fahrzeug kostengünstig herstellbar ist.
Wenn in Übereinstimmung mit der vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Motor 100 betätigt wird, wird
der Brenner 121 betätigt, bis zur zweiten vorbestimmten Tempe
ratur Tw2, bei welcher das EGR-Ventil 132 geöffnet wird,
wodurch die Kühlwassertemperatur rasch erhöht wird. Das
EGR-Ventil 132 kann dadurch frühzeitig derart geöffnet werden, daß
Abgas umgewälzt wird. Infolge davon kann der Heizbetrieb des
Motors 100 erleichtert werden und im Abgas des Motors 100 ent
haltenes Stickoxid kann ausreichend verringert werden.
Eine fünfzehnte bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 33, 34 erläutert.
In der vorstehend genannten vierzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ermittelt, ob oder ob nicht, der
Brenner 121 betätigt ist, und zwar auf Grundlage des Ein/Aus-
Zustands des Startschalters 130 des Brenners 121 im Schritt
S620 und im Schritt S640. Wie in Fig. 33 gezeigt, ist in der
fünfzehnten Ausführungsform ein Außenluftemperatursensor 133
zum Ermitteln der Temperatur Tout der Außenlufttemperatur vor
gesehen und es wird ermittelt, ob oder ob nicht der Brenner
121 betätigt ist auf Grundlage der Temperatur Tout der Außen
luft, ermittelt durch den Außenlufttemperatursensor 133.
Als nächstes wird der Ein/Aus-Betrieb des Brenners 121 in
Übereinstimmung mit der fünfzehnten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung unter Bezug auf Fig. 34 erläutert. Wenn
der Motor 100 sich im Betrieb befindet, wird ermittelt, ob
oder ob nicht die Kühlwassertemperatur Tw, eingegeben in die
ECU 128, niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur Tw1
(beispielsweise 80°C) ist und zwar im Schritt S700. Wenn die
durch den Wassertemperatursensor 129 ermittelte Kühlwassertem
peratur gleich oder höher als die erste vorbestimmte Tempera
tur Tw1 ist, ist es nicht erforderlich, den Brenner 121 zu
betätigen (zünden) und der Brenner 121 wird ausgeschaltet, so
daß der Betrieb des Brenners 121 gestoppt ist, und zwar im
Schritt S710. Wenn in diesem Fall der Brenner 121 gestoppt
wurde, wird der gestoppte Zustand des Brenners 121 beibehal
ten.
Wenn andererseits die Kühlwassertemperatur Tw niedriger als
die erste vorbestimmte Temperatur Tw1 ist, wird ermittelt, ob
oder ob nicht die Außenlufttemperatur Tout niedriger als eine
vorbestimmte Temperatur To ist, und zwar im Schritt S720. Wenn
die Außenlufttemperatur Tout niedriger als die vorbestimmte
Temperatur To ist, wird der Brenner 121 im Schritt S730 betä
tigt (gezündet). Wenn in diesem Fall der Brenner 121 betätigt
wurde, wird der Betriebszustand des Brenners 121 beibehalten.
Wenn die Außenlufttemperatur To gleich oder höher als die vor
bestimmte Temperatur To im Schritt S720 ist, wird die Wasser
temperatur Tw durch den Wassertemperatursensor 129 erneut er
mittelt, und es wird ermittelt, ob oder ob nicht die Kühlwas
sertemperatur Tw niedriger als eine zweite vorbestimmte Tempe
ratur Tw2 ist, die niedriger als die erste vorbestimmte Tempe
ratur Tw1 ist, und zwar im Schritt S745. Wenn die Wassertempe
ratur Tw niedriger als die zweite vorbestimmte Temperatur Tw2
ist, wird der Brenner 121 im Schritt S730 betätigt. Wenn die
Kühlwassertemperatur Tw gleich oder höher als die zweite vor
bestimmte Temperatur Tw2 im Schritt S745 ist, wird der Betrieb
des Brenners 121 im Schritt S710 gestoppt.
Nachdem der Brenner 121 im Schritt S730 betätigt wurde, wird
im Schritt S740 erneut ermittelt, ob oder ob nicht die Außen
lufttemperatur Tout niedriger als die vorbestimmte Temperatur
To ist. Wenn die Außenlufttemperatur Tout im Schritt S740
niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, wird erneut
ermittelt, ob oder ob nicht die Kühlwassertemperatur Tw höher
als die erste vorbestimmte Temperatur Tw1 ist. Wenn die Kühl
wassertemperatur Tw höher als die erste vorbestimmte Tempera
tur Tw1 im Schritt S750 ist, wird der Brenner 121 im Schritt
S710 gestoppt. Wenn andererseits die Kühlwassertemperatur Tw
niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur Tw1 im Schritt
S750 ist, wird der Brenner 121 im Schritt S730 eingeschaltet.
Wenn die Außenlufttemperatur Tout nicht niedriger als die vor
bestimmte Temperatur To im Schritt S740 ist, wird erneut
ermittelt, ob oder ob nicht die Kühlwassertemperatur Tw höher
als die zweite vorbestimmte Temperatur Tw2 ist, und zwar im
Schritt S760. Wenn die Kühlwassertemperatur Tw höher als die
zweite vorbestimmte Temperatur Tw2 im Schritt S760 ist, wird
der Brenner 121 im Schritt S710 gestoppt. Wenn andererseits
die Kühlwassertemperatur Tw niedriger als die zweite vorbe
stimmte Temperatur Tw2 im Schritt S760 ist, wird der Brenner
121 im Schritt S730 eingeschaltet.
In der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind die übrigen Bestandteile ähnlich zu denjenigen in der
vierzehnten Ausführungsform und ihre Erläuterung erübrigt sich
damit. In der fünfzehnten Ausführungsform kann damit eine ähn
liche Wirkung wie in der vierzehnten Ausführungsform bereitge
stellt werden.
In den vorstehend erläuterten und vierzehnten und fünfzehnten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung handelt es sich
bei dem Kompressor 103 um einen solchen vom Turbogebläsetyp,
der durch die Energie des Abgases des Motors 100 betätigt ist.
Bei dem Auflader bzw. Kompressor 103 kann es sich jedoch
auch um eine Aufladungsmaschine handeln, in welcher Ansaugluft
direkt aufgeladen wird, und zwar durch die Antriebskraft der
Kurbelwelle des Motors 100.
Eine sechzehnte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 35 bis 36B erläu
tert. In der sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind Bestandteile ähnlich zu denjenigen in den vor
stehend erläuterten vierzehnten und fünfzehnten Ausführungs
formen mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre Erläu
terung erübrigt sich.
In der sechzehnten Ausführungsform ist, wie in Fig. 35
gezeigt, ein Drosselklappenventil 136 zum Erzeugen eines vor
bestimmten Druckverlusts relativ zur Ansaugluft im Ansaugrohr
102 angeordnet. In der sechzehnten Ausführungsform ist das Um
leit- bzw. Umsteuerventil 125 der vierzehnten Ausführungsform
nicht vorgesehen. Wie in Fig. 35 gezeigt, ist anstelle der
ersten und zweiten Ansaugrohrabschnitte 123, 124 ein Ansaug
rohr 134 zum Leiten eines Teils der Ansaugluft in dem Brenner
121 mit dem Ansaugrohr 102 in einer Position "a" auf der
stromaufwärtigen Seite des Drosselklappenventils 136 in der
Ansaugluftströmungsrichtung verbunden. Andererseits ist ein
Auslaßrohr 135 zum Leiten von Abgas des Brenners 121 in das
Ansaugrohr 102 mit dem Ansaugrohr 102 in einer Position "b"
auf der stromabwärtigen Seite des Drosselklappenventils 136 in
der Ansaugluftströmungsrichtung verbunden. Die dem Brenner 121
zugeführte Luftmenge wird durch Einstellen des Öffnungsgrads
des Drosselklappenventils 136 eingestellt.
Die ECU 128 steuert die Betriebsabläufe des Brenners 121, der
Kraftstoffpumpe 122, des Drosselklappenventils 136 und der
Kraftstoffheizeinrichtung 116. Signale von dem Wassertempera
tursensor 129 und das manuell betätigte bzw. ausgelöste
Ein/Aus-Signal des Startschalters 130 des Brenners 121 werden
in die ECU 128 eingegeben.
Abgas des Motors 100 wird zu dem Ansaugrohr 102 durch das Ver
bindungsrohr 131 (d. h. das EGR-Rohr) umgewälzt und das Verbin
dungsrohr 131 wird durch das EGR-Ventil 132 geöffnet und
geschlossen. Abgas des Motors 100 wird zu dem Ansaugrohr 102
durch das Verbindungsrohr 131 derart rückgeführt, daß
Stickoxid in dem Abgas des Motors 100 verringert wird.
Das EGR-Ventil 132 wird durch die elektronische Steuereinheit
des Motors 100 auf Grundlage der Kühlwassertemperatur Tw,
ermittelt durch den Wassertemperatursensor 129, gesteuert.
D.h., das EGR-Ventil 132 wird geschlossen, wenn die Kühlwas
sertemperatur Tw, ermittelt durch den Wassertemperatursensor
129, niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, und
geöffnet, wenn die Kühlwassertemperatur Tw, ermittelt durch
den Wassertemperatursensor 129, gleich oder höher als die
vorbestimmte Temperatur ist.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Heizgeräts für das
Fahrzeug gemäß der sechzehnten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung erläutert.
Der Ein/Aus-Betrieb des Brenners 121 ist ähnlich zu dem Fluß
diagramm von Fig. 31 in der vorstehend erläuterten vierzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weshalb sich die
diesbezügliche Erläuterung erübrigt. Die Steuerung des
Betriebs des Brenners 121 wird vorliegend hauptsächlich erläu
tert. Wenn der Motor 100 sich im Betrieb befindet, strömt Luft
(Ansaugluft) im Ansaugrohr 102 in Richtung auf die Verbren
nungskammer des Motors 100 und Abgas des Motors 100 wird in
das Auslaßrohr 106 ausgetragen. Der Öffnungsgrad des Ansaug
rohrs 102 wird durch das Drosselklappenventil 136 derart ver
ringert, daß im Ansaugrohr 102 ein Druckverlust erzeugt wird.
Der Druck im Ansaugrohr 102 auf der stromaufwärtigen Seite des
Drosselklappenventils 136 wird deshalb höher als der Druck im
Ansaugrohr 102 auf der stromabwärtigen Seite des Drosselklap
penventils 136. Ein Teil der Ansaugluft in dem Ansaugrohr 102
strömt deshalb in Richtung auf den Brenner 121.
Abgas des Brenners 121 wird in den Motor 100 gemeinsam mit der
Ansaugluft gesaugt, um im Motor 100 verbrannt (zur Explosion
gebracht) zu werden. Die Kraftstoffeinspritzung muß deshalb
durch die elektronische Steuereinheit des Motors 100 entspre
chend der Sauerstoffkonzentration in der Ansaugluft gesteuert
werden. In Übereinstimmung mit der sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Luftmenge, die dem
Brenner 121 zugeführt wird, durch die Druckdifferenz zwischen
der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Seite des Dros
selklappenventils 136 gesteuert, d. h., durch die Druckdiffe
renz zwischen der Position "a" und "b" im Ansaugrohr 102.
Durch Einstellen des Öffnungsgrads (d. h. des Drosselzustands)
des Drosselklappenventils 136 wird deshalb die dem Brenner 121
zugeführte Luftmenge gesteuert, um der Kraftstoffmenge zu ent
sprechen, die dem Brenner 121 ausgehend von der Kraftstoff
pumpe 122 zugeführt wird.
Fig. 36A zeigt eine Luftmenge (W), die in dem Brenner 121
geblasen werden soll, wenn das Verbrennungsniveau des Brenners
21 ausgehend vom Stoppzustand in den maximalen Verbrennungszu
stand geändert wird. Während des maximalen Verbrennungszu
stands des Brenners 121 kann die maximale Heizkapazität des
Brenners 121 bereitgestellt werden. Wie in Fig. 36A gezeigt,
heißt dies, bis eine vorbestimmte Vorheizzeit "tp" (20 Sekun
den), ausgehend von einem Punkt, abgelaufen ist, in welchem
ein Startsignal zum Betätigen des Brenners 121 ausgesendet
wird, daß das Drosselklappenventil 136 vollständig geöffnet
und die Luftzufuhr ins Richtung auf den Brenner 121 gestoppt
ist. Während der vorbestimmten Vorheizzeit "tp" ist das Dros
selklappenventil 136 vollständig geöffnet und der Brenner 121
wird durch Einschalten einer Glühkerze vorbereitend erwärmt.
Nachdem die Vorheizzeit "tp" abgelaufen ist, wird der Öff
nungsgrad des Drosselklappenventils 136 derart verringert, daß
die Luftmenge W, die in den Brenner 121 geblasen wird, erhöht
wird und das Verbrennungsniveau in dem Brenner 121 erhöht
wird. Das Luftmengenänderungsverhältnis (DW/Dt) der Luftmenge
W zu einer Zeit vom Stoppzustand zu einem Verbrennungsniveau
Lo des Brenners 121 ist kleiner gewählt als ein Luftmengenän
derungsverhältnis (Dw/Dt) der Luftmenge W zu einer Zeit von
dem Verbrennungsniveau Lo zu einem Verbrennungsniveau Hi des
Brenners 121. D.h., die dem Brenner 121 zugeführte Luftmenge
wird langsam geändert bis zu dem Verbrennungsniveau Lo des
Verbrennungszustands des Brenners 121 und die dem Brenner 121
zugeführte Luftmenge wird ausgehend vom Verbrennungsniveau Lo
auf das Verbrennungsniveau Hi des Brenners 121 rasch geändert.
Wenn andererseits das Verbrennungsniveau des Brenners 121 aus
gehend vom Verbrennungsniveau Hi auf das Verbrennungsniveau Lo
erniedrigt wird, wird die dem Brenner 121 zugeführte Luftmenge
W plötzlich bzw. schlagartig verringert. Je größer der Öff
nungsgrad des Drosselklappenventils 136 in der sechzehnten
Ausführungsform ist, desto kleiner ist die Druckdifferenz. Die
dem Brenner 121 zugeführte Luftmenge wird deshalb verringert,
wenn der Öffnungsgrad des Drosselklappenventils 136 vergrößert
wird. Andererseits gilt, je kleiner der Öffnungsgrad des Dros
selklappenventils 136, desto größer ist die Druckdifferenz.
Die dem Brenner 121 zugeführte Luftmenge wird deshalb vergrö
ßert, wenn der Öffnungsgrad des Drosselklappenventils 136 ver
ringert wird.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Kraftstoffheizeinrich
tung 116 erläutert. Wenn der Brenner 121 sich im Vorheizzu
stand befindet, d. h., wenn die Glühkerze eingeschaltet ist,
erwärmt die Kraftstoffheizeinrichtung 116 Kraftstoff, der dem
Brenner 121 zugeführt werden soll. Wenn Druck auf der Ansaug
seite der Kraftstoffpumpe 114 niedriger als ein vorbestimmter
Druck (beispielsweise Atmosphärendruck) ist, wird, der Brenner
121 gestoppt ist, ermittelt, daß der Kraftstoff verfestigt
ist, und die Kraftstoffheizeinrichtung wird eingeschaltet, um
den Kraftstoff zu schmelzen.
In Übereinstimmung mit der sechzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind das Ansaugrohr 134 und das Auslaß
rohr 135 in der Position "a" und der Position "b" des Ansaug
rohrs 102 zur Verbindung gebracht und ein Teil der Ansaugluft
wird in den Brenner 121 aufgrund der Druckdifferenz zwischen
der Position "a" und "b" des Ansaugrohrs 102 geleitet. Es ist
deshalb nicht erforderlich, ein Gebläse vom Volumentyp zum
Blasen von Luft in den Brenner 121 bereitzustellen, und zwar
angeordnet auf der Ansaugseite des Brenners 121. Ein Gebläse
für den Brenner 121 kann damit entfallen, Bestandteile des
Heizgeräts für das Fahrzeug können zahlenmäßig verringert wer
den, und das Heizgerät kann kostengünstig hergestellt werden.
In einem Fahrzeug mit einem Dieselmotor wird Kraftstoff
üblicherweise verfestigt, wenn die Temperatur der Außenluft im
Winter niedrig liegt. Um Kraftstoff dem Dieselmotor im Winter
zuzuführen, ist deshalb standardmäßig eine Kraftstoffheizein
richtung vorgesehen. Da in der sechzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dem Brenner 121 zugeführter Kraftstoff
durch die Kraftstoffheizeinrichtung 116 erwärmt wird, die im
Fahrzeug standardmäßig vorgesehen ist, kann dem Brenner 121
zugeführter Kraftstoff ohne zusätzliche Kraftstoffheizeinrich
tung erwärmt werden. Das Zündleistungsvermögen des Brenners
121 kann deshalb verbessert werden, und das Heizgerät für das
Fahrzeug kann kostengünstig hergestellt werden.
Wenn in Übereinstimmung mit der sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Motor 1 betätigt wird, wird der
Brenner 121 bis zur zweiten vorbestimmten Temperatur Tw2 betä
tigt, wenn das EGR-Ventil 21 geöffnet wird, ähnlich wie in der
vierzehnten Ausführungsform, wodurch die Kühlwassertemperatur
rasch erhöht werden kann. Das EGR-Ventil 132 kann damit früh
zeitig geöffnet werden, so daß Abgas umgewälzt wird. Infolge
davon kann der Heizbetrieb des Motors 100 vereinfacht bzw.
erleichtert werden und im Abgas enthaltenes Stickoxid kann in
ausreichendem Maße verringert werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
vollständig erläutert wurde, erschließen sich dem Fachmann
zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen, die im Umfang der
vorliegenden Erfindung liegen, welche durch, die anliegenden
Ansprüche festgelegt ist.
Claims (41)
1. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs,
das einen flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (1)
aufweist, der Luft von einem Ansaugrohr (2) ansaugt,
wobei das Heizgerät aufweist:
einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11) mit einer Brennkammer (11a) zum Ver brennen von Kraftstoff, wobei der Brenner dazu ausgelegt ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff im Brenner zu erwärmen, und
eine Abgasumwälzeinheit zum Leiten von Abgas des Motors in die Brennkammer des Brenners und daraufhin zum Leiten des Abgases zum Ansaugrohr des Motors, wenn der Betrieb des Brenners gestoppt ist.
einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11) mit einer Brennkammer (11a) zum Ver brennen von Kraftstoff, wobei der Brenner dazu ausgelegt ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff im Brenner zu erwärmen, und
eine Abgasumwälzeinheit zum Leiten von Abgas des Motors in die Brennkammer des Brenners und daraufhin zum Leiten des Abgases zum Ansaugrohr des Motors, wenn der Betrieb des Brenners gestoppt ist.
2. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs,
das einen flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (1)
aufweist, der Luft von einem Ansaugrohr (2) ansaugt, und
Abgas aus einem Auslaßrohr (3) austrägt, wobei das Heiz
gerät aufweist:
einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11) mit einer Brennkammer (11a) zum Ver brennen von Kraftstoff, wobei der Brenner dazu ausgelegt ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff im Brenner zu erwärmen,
ein erstes Verbindungsrohr (13), durch welches das Ansaugrohr des Motors mit der Ansaugseite der Brennkammer des Brenners in Verbindung steht,
ein zweites Verbindungsrohr (14), durch welches das Aus laßrohr des Motors mit der Ansaugseite der Brennkammer in Verbindung steht,
ein drittes Verbindungsrohr (15), durch welches das Ansaugrohr des Motors mit der Auslaßseite der Brennkammer in Verbindung steht,
ein viertes Verbindungsrohr (16), durch welches das Aus laßrohr des Motors mit der Auslaßseite der Brennkammer in Verbindung steht,
eine erste Schalteinheit (17) zum Umschalten einer Ver bindung zwischen der Ansaugseite der Brennkammer des Brenners und dem ersten Verbindungsrohr und einer Verbin dung zwischen der Ansaugseite der Brennkammer des Bren ners und dem zweiten Verbindungsrohr,
eine zweite Schalteinheit (18) zum Umschalten einer Ver bindung zwischen der Auslaßseite der Brennkammer des Brenners und dem dritten Verbindungsrohr und einer Ver bindung zwischen der Auslaßseite der Brennkammer des Brenners und dem vierten Verbindungsrohr, wobei
die ersten und zweiten Schalteinheiten derart betätigt sind, daß das erste Verbindungsrohr und das vierte Ver bindungsrohr mit dem Brenner in Verbindung stehen, wenn der Brenner bei gestopptem Motor betätigt ist,
die ersten und zweiten Schalteinheiten derart betätigt sind, daß das erste Verbindungsrohr und das dritte Ver bindungsrohr mit dem Brenner in Verbindung stehen, wenn der Brenner betätigt ist, wenn der Motor mit einer Dreh zahl kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl betätigt ist,
die ersten und zweiten Schalteinheiten derart betätigt sind, daß das zweite Verbindungsrohr und das vierte Ver bindungsrohr mit dem Brenner in Verbindung stehen, wenn der Motor mit einer Drehzahl größer als die vorbestimmte Drehzahl betätigt ist, und
die ersten und zweiten Schalteinheiten derart betätigt sind, daß das zweite Verbindungsrohr und das dritte Ver bindungsrohr mit dem Brenner in Verbindung stehen, wenn der Brenner gestoppt ist, wenn der Motor betätigt ist.
einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11) mit einer Brennkammer (11a) zum Ver brennen von Kraftstoff, wobei der Brenner dazu ausgelegt ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff im Brenner zu erwärmen,
ein erstes Verbindungsrohr (13), durch welches das Ansaugrohr des Motors mit der Ansaugseite der Brennkammer des Brenners in Verbindung steht,
ein zweites Verbindungsrohr (14), durch welches das Aus laßrohr des Motors mit der Ansaugseite der Brennkammer in Verbindung steht,
ein drittes Verbindungsrohr (15), durch welches das Ansaugrohr des Motors mit der Auslaßseite der Brennkammer in Verbindung steht,
ein viertes Verbindungsrohr (16), durch welches das Aus laßrohr des Motors mit der Auslaßseite der Brennkammer in Verbindung steht,
eine erste Schalteinheit (17) zum Umschalten einer Ver bindung zwischen der Ansaugseite der Brennkammer des Brenners und dem ersten Verbindungsrohr und einer Verbin dung zwischen der Ansaugseite der Brennkammer des Bren ners und dem zweiten Verbindungsrohr,
eine zweite Schalteinheit (18) zum Umschalten einer Ver bindung zwischen der Auslaßseite der Brennkammer des Brenners und dem dritten Verbindungsrohr und einer Ver bindung zwischen der Auslaßseite der Brennkammer des Brenners und dem vierten Verbindungsrohr, wobei
die ersten und zweiten Schalteinheiten derart betätigt sind, daß das erste Verbindungsrohr und das vierte Ver bindungsrohr mit dem Brenner in Verbindung stehen, wenn der Brenner bei gestopptem Motor betätigt ist,
die ersten und zweiten Schalteinheiten derart betätigt sind, daß das erste Verbindungsrohr und das dritte Ver bindungsrohr mit dem Brenner in Verbindung stehen, wenn der Brenner betätigt ist, wenn der Motor mit einer Dreh zahl kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl betätigt ist,
die ersten und zweiten Schalteinheiten derart betätigt sind, daß das zweite Verbindungsrohr und das vierte Ver bindungsrohr mit dem Brenner in Verbindung stehen, wenn der Motor mit einer Drehzahl größer als die vorbestimmte Drehzahl betätigt ist, und
die ersten und zweiten Schalteinheiten derart betätigt sind, daß das zweite Verbindungsrohr und das dritte Ver bindungsrohr mit dem Brenner in Verbindung stehen, wenn der Brenner gestoppt ist, wenn der Motor betätigt ist.
3. Abgasumwälzsystem für ein Fahrzeug mit einem Heizerkern,
der Luft unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen
eines Verbrennungsmotors 1 als Heizquelle erwärmt und
einem Brenner (11), der die Kühlflüssigkeit durch Ver
brennung von Kraftstoff erwärmt, wobei das Abgasumwälz
system zum Verringern von im Abgas des Motors enthaltenem
Stickoxid ausgelegt ist und aufweist:
Eine erste Einrichtung (3, 24, 14, 19) zum Leiten von Abgas in den Brenner derart, daß das Abgas einen Wärme tausch mit der Kühlflüssigkeit in dem Brenner ausführt, und
eine zweite Einrichtung (18, 15, 2) zum Rückführen des Abgases, das einen Wärmetausch mit der Kühlflüssigkeit ausgeführt hat, in den Brenner zur Ansaugseite des Motors.
Eine erste Einrichtung (3, 24, 14, 19) zum Leiten von Abgas in den Brenner derart, daß das Abgas einen Wärme tausch mit der Kühlflüssigkeit in dem Brenner ausführt, und
eine zweite Einrichtung (18, 15, 2) zum Rückführen des Abgases, das einen Wärmetausch mit der Kühlflüssigkeit ausgeführt hat, in den Brenner zur Ansaugseite des Motors.
4. Heizgerät zum Heizen der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (1),
der Luft von einem Ansaugrohr (2) ansaugt und Abgas von
einem Auslaßrohr (3) austrägt, in welchem ein Katalysator
(4) zum Reinigen des Abgases, das aus dem Motor ausgetra
gen wird, vorgesehen ist, wobei das Heizgerät aufweist:
Einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11) mit einer Brennkammer (11a) zum Ver brennen von Kraftstoff, wobei der Brenner dazu ausgelegt ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff in der Brennkammer zu erwärmen, und
eine Schalteinheit (17) zum Umschalten zwischen dem Fall, in welchem Abgas des Motors in die Brennkammer des Bren ners geleitet wird, und den Fall, in welchem Luft in die Brennkammer des Brenners geleitet wird,
wobei die Schalteinheit derart betätigt ist, daß dem Brenner Luft zugeführt wird, wenn die Drehzahl des Motors gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Drehzahl ist und Abgas des Motors in die Brennkammer des Brenners geleitet wird, wenn die Drehzahl des Motors größer als die vorbestimmte Drehzahl ist.
Einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11) mit einer Brennkammer (11a) zum Ver brennen von Kraftstoff, wobei der Brenner dazu ausgelegt ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff in der Brennkammer zu erwärmen, und
eine Schalteinheit (17) zum Umschalten zwischen dem Fall, in welchem Abgas des Motors in die Brennkammer des Bren ners geleitet wird, und den Fall, in welchem Luft in die Brennkammer des Brenners geleitet wird,
wobei die Schalteinheit derart betätigt ist, daß dem Brenner Luft zugeführt wird, wenn die Drehzahl des Motors gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Drehzahl ist und Abgas des Motors in die Brennkammer des Brenners geleitet wird, wenn die Drehzahl des Motors größer als die vorbestimmte Drehzahl ist.
5. Heizgerät nach Anspruch 4, außerdem aufweisend:
Ein Verbindungsrohr (16) zum Leiten von Abgas des Bren ners in den Katalysator des Auslaßrohrs des Motors.
Ein Verbindungsrohr (16) zum Leiten von Abgas des Bren ners in den Katalysator des Auslaßrohrs des Motors.
6. Heizgerät nach Anspruch 5, wobei die Schalteinheit dazu
ausgelegt bzw. so angeordnet ist, daß Luft in die Brenn
kammer des Brenners vom Ansaugrohr des Motors geleitet
wird, wenn die Drehzahl des Motors gleich oder niedriger
als die vorbestimmte Drehzahl ist.
7. Heizgerät zum Heizen der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (1),
der Luft von einem Ansaugrohr (2) ansaugt und Abgas von
einem Auslaßrohr (3) austrägt, in welchem ein Katalysator
(4) zum Reinigen des Abgases, das aus dem Motor ausgetra
gen wird, vorgesehen ist, wobei das Heizgerät aufweist:
Einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11) mit einer Brennkammer (11a) zum Ver brennen von Kraftstoff, wobei der Brenner dazu ausgelegt ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff in der Brennkammer zu erwärmen, und
eine Schalteinheit (17) zum Umschalten zwischen dem Fall, in welchem Abgas des Motors in die Brennkammer des Bren ners geleitet wird, und den Fall, in dem Luft in die Brennkammer des Brenners geleitet wird,
wobei die Schalteinheit derart betätigt ist, daß dem Brenner Luft zugeführt wird, wenn die Temperatur des Abgases des Motors gleich oder niedriger als eine vorbe stimmte Temperatur ist, und Abgas des Motors in die Brennkammer des Brenners geleitet wird, wenn die Tempera tur des Abgases des Motors höher als die vorbestimmte Temperatur ist.
Einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11) mit einer Brennkammer (11a) zum Ver brennen von Kraftstoff, wobei der Brenner dazu ausgelegt ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff in der Brennkammer zu erwärmen, und
eine Schalteinheit (17) zum Umschalten zwischen dem Fall, in welchem Abgas des Motors in die Brennkammer des Bren ners geleitet wird, und den Fall, in dem Luft in die Brennkammer des Brenners geleitet wird,
wobei die Schalteinheit derart betätigt ist, daß dem Brenner Luft zugeführt wird, wenn die Temperatur des Abgases des Motors gleich oder niedriger als eine vorbe stimmte Temperatur ist, und Abgas des Motors in die Brennkammer des Brenners geleitet wird, wenn die Tempera tur des Abgases des Motors höher als die vorbestimmte Temperatur ist.
8. Heizgerät nach Anspruch 7, außerdem aufweisend:
Ein Verbindungsrohr (16) zum Leiten von Abgas des Bren ners in den Katalysator des Auslaßrohrs des Motors.
Ein Verbindungsrohr (16) zum Leiten von Abgas des Bren ners in den Katalysator des Auslaßrohrs des Motors.
9. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem Verbrennungsmotor (1), der Luft von einem
Ansaugrohr (2) ansaugt und Abgas aus einem Auslaßrohr (3)
austrägt, wobei das Heizgerät aufweist:
Einen Brenner (11) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
eine Schalteinheit (18) zum Umschalten zwischen dem Fall, in welchem Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird und dem Fall, in welchem Abgas des Brenners in das Abgasrohr des Motors geleitet wird, und
eine Steuereinheit (21) zum Steuern der Schalteinheit,
wobei die Steuereinheit eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln aufweist, ob Abgas des Brenners in das Ansaug rohr des Motors oder in das Auslaßrohr des Motors gelei tet wird.
Einen Brenner (11) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
eine Schalteinheit (18) zum Umschalten zwischen dem Fall, in welchem Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird und dem Fall, in welchem Abgas des Brenners in das Abgasrohr des Motors geleitet wird, und
eine Steuereinheit (21) zum Steuern der Schalteinheit,
wobei die Steuereinheit eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln aufweist, ob Abgas des Brenners in das Ansaug rohr des Motors oder in das Auslaßrohr des Motors gelei tet wird.
10. Heizgerät nach Anspruch 9, wobei
wenn der Brenner bei gestopptem Motor betätigt ist, die
Steuereinheit die Schalteinheit derart steuert, daß Abgas
des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird,
bis eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, nachdem der
Brenner seinen Betrieb gestartet hat, und in das Abgas
rohr des Motors geleitet wird, nachdem die vorbestimmte
Zeit abgelaufen ist, nachdem der Brenner seinen Betrieb
gestartet hat.
11. Heizgerät nach Anspruch 10, wobei
die Steuereinheit einen Außenlufttemperatursensor (32) zum Ermitteln der Temperatur der Außenluft außerhalb des Fahrzeugs aufweist, und
die Steuereinheit die vorbestimmte Zeit kürzer in Über einstimmung mit einer Erhöhung der Temperatur der Außen luft einstellt.
die Steuereinheit einen Außenlufttemperatursensor (32) zum Ermitteln der Temperatur der Außenluft außerhalb des Fahrzeugs aufweist, und
die Steuereinheit die vorbestimmte Zeit kürzer in Über einstimmung mit einer Erhöhung der Temperatur der Außen luft einstellt.
12. Heizgerät nach Anspruch 9, wobei
die Steuereinheit einen Sauerstoffkonzentrationsdetektor (34) zum Ermitteln der im Abgas des Brenners enthaltenen Sauerstoffkonzentration aufweist, und
wenn der Brenner bei gestopptem Motor betätigt ist, die Steuereinheit, die Schalteinheit derart steuert, daß Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird, wenn die durch den Sauerstoffkonzentrationsdetektor ermittelte Sauerstoffkonzentration gleich oder größer als eine vorbestimmte Sauerstoffkonzentration ist, und in das Auslaßrohr des Motors geleitet wird, wenn die durch den Sauerstoffkonzentrationsdetektor ermittelte Sauer stoffkonzentration kleiner als die vorbestimmte Sauer stoffkonzentration ist.
die Steuereinheit einen Sauerstoffkonzentrationsdetektor (34) zum Ermitteln der im Abgas des Brenners enthaltenen Sauerstoffkonzentration aufweist, und
wenn der Brenner bei gestopptem Motor betätigt ist, die Steuereinheit, die Schalteinheit derart steuert, daß Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird, wenn die durch den Sauerstoffkonzentrationsdetektor ermittelte Sauerstoffkonzentration gleich oder größer als eine vorbestimmte Sauerstoffkonzentration ist, und in das Auslaßrohr des Motors geleitet wird, wenn die durch den Sauerstoffkonzentrationsdetektor ermittelte Sauer stoffkonzentration kleiner als die vorbestimmte Sauer stoffkonzentration ist.
13. Heizgerät nach Anspruch 9, wobei
die Steuereinheit einen Verbrennungstemperatursensor (35) zum Ermitteln der Verbrennungstemperatur des Brenners aufweist, und
wenn der Brenner bei gestopptem Motor betätigt ist, die Steuereinheit die Schalteinheit derart steuert, daß Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird, wenn die durch den Verbrennungstemperatursensor ermit telte Verbrennungstemperatur niedriger als eine vorbe stimmte Temperatur ist, und in das Auslaßrohr des Motors geleitet wird, wenn die durch den Verbrennungstemperatur sensor ermittelte Verbrennungstemperatur gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur ist.
die Steuereinheit einen Verbrennungstemperatursensor (35) zum Ermitteln der Verbrennungstemperatur des Brenners aufweist, und
wenn der Brenner bei gestopptem Motor betätigt ist, die Steuereinheit die Schalteinheit derart steuert, daß Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird, wenn die durch den Verbrennungstemperatursensor ermit telte Verbrennungstemperatur niedriger als eine vorbe stimmte Temperatur ist, und in das Auslaßrohr des Motors geleitet wird, wenn die durch den Verbrennungstemperatur sensor ermittelte Verbrennungstemperatur gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur ist.
14. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem Verbrennungsmotor (1), der Luft aus einem
Ansaugrohr (2) ansaugt und Abgas aus einem Auslaßrohr
(3) austrägt, wobei das Heizgerät aufweist:
Eine Heizeinheit (10) zum Heizen der Fahrgastzelle durch von dem Motor erzeugte Wärme,
einen Brenner (11) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
ein erstes Verbindungsrohr (50), durch welches das Aus laßrohr des Motors mit dem Ansaugrohr des Motors in Ver bindung steht,
ein Schaltventil (51), das in dem ersten Verbindungsrohr zum Öffnen und Schließen des ersten Verbindungsrohrs angeordnet ist,
ein zweites Verbindungsrohr (52), durch welches die Aus laßseite des Brenners mit dem ersten Verbindungsrohr in einer Position zwischen dem Schaltventil und dem Auslaß rohr in Verbindung steht, und
ein Absperrventil (53), das in dem zweiten Verbindungs rohr angeordnet ist, um zu verhindern, daß Abgas des Motors in die Auslaßseite des Brenners durch das zweite Verbindungsrohr strömt,
wobei das Schaltventil das erste Verbindungsrohr öffnet, wenn der Motor betätigt ist, wenn der Brenner sich im Betrieb befindet.
Eine Heizeinheit (10) zum Heizen der Fahrgastzelle durch von dem Motor erzeugte Wärme,
einen Brenner (11) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
ein erstes Verbindungsrohr (50), durch welches das Aus laßrohr des Motors mit dem Ansaugrohr des Motors in Ver bindung steht,
ein Schaltventil (51), das in dem ersten Verbindungsrohr zum Öffnen und Schließen des ersten Verbindungsrohrs angeordnet ist,
ein zweites Verbindungsrohr (52), durch welches die Aus laßseite des Brenners mit dem ersten Verbindungsrohr in einer Position zwischen dem Schaltventil und dem Auslaß rohr in Verbindung steht, und
ein Absperrventil (53), das in dem zweiten Verbindungs rohr angeordnet ist, um zu verhindern, daß Abgas des Motors in die Auslaßseite des Brenners durch das zweite Verbindungsrohr strömt,
wobei das Schaltventil das erste Verbindungsrohr öffnet, wenn der Motor betätigt ist, wenn der Brenner sich im Betrieb befindet.
15. Heizgerät nach Anspruch 14, wobei
die Heizeinheit in die Fahrgastzelle zu blasende Luft unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle erwärmt, und
der Brenner dazu ausgelegt bzw. angeordnet ist, die Kühl flüssigkeit, die in die Heizeinheit strömt, zu erwärmen.
die Heizeinheit in die Fahrgastzelle zu blasende Luft unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle erwärmt, und
der Brenner dazu ausgelegt bzw. angeordnet ist, die Kühl flüssigkeit, die in die Heizeinheit strömt, zu erwärmen.
16. Heizgerät nach Anspruch 14, außerdem aufweisend
ein Drosselklappenventil (2b), das im Ansaugrohr des Motors zum Erzeugen eines Strömungswiderstands der Ansaugluft angeordnet ist, und
ein drittes Verbindungsrohr (13), durch welches Ansaug luft im Ansaugrohr in den Brenner geleitet wird,
wobei das dritte Verbindungsrohr mit dem Ansaugrohr auf der stromaufwärtigen Seite des Drosselklappenventils in Strömungsrichtung der Ansaugluft in Verbindung steht.
ein Drosselklappenventil (2b), das im Ansaugrohr des Motors zum Erzeugen eines Strömungswiderstands der Ansaugluft angeordnet ist, und
ein drittes Verbindungsrohr (13), durch welches Ansaug luft im Ansaugrohr in den Brenner geleitet wird,
wobei das dritte Verbindungsrohr mit dem Ansaugrohr auf der stromaufwärtigen Seite des Drosselklappenventils in Strömungsrichtung der Ansaugluft in Verbindung steht.
17. Heizgerät nach Anspruch 14, wobei das Schaltventil das
erste Verbindungsrohr schließt, wenn der Motor stoppt,
wenn der Brenner sich in Betrieb befindet.
18. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem Verbrennungsmotor (1), der Luft aus einem
Ansaugrohr (2) ansaugt und Abgas in die Atmosphäre durch
ein Auslaßrohr (3) austrägt, wobei das Heizgerät auf
weist:
Eine Heizeinheit (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von durch den Motor erzeugter Wärme,
einen Brenner (11) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff, und
eine Steuereinheit (21) zum Steuern des Betriebs des Brenners, wobei Abgas des Brenners in das Auslaßrohr des Motors bei gestopptem Motor und in das Ansaugrohr des sich im Betrieb befindlichen Motors geleitet wird.
Eine Heizeinheit (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von durch den Motor erzeugter Wärme,
einen Brenner (11) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff, und
eine Steuereinheit (21) zum Steuern des Betriebs des Brenners, wobei Abgas des Brenners in das Auslaßrohr des Motors bei gestopptem Motor und in das Ansaugrohr des sich im Betrieb befindlichen Motors geleitet wird.
19. Heizgerät nach Anspruch 18, außerdem aufweisend:
ein erstes Verbindungsrohr (16), durch welches Abgas des Brenners in das Auslaßrohr des Motors geleitet wird,
ein zweites Verbindungsrohr (15), durch welches Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird, und ein Schaltventil (18) zum Umschalten der Abgasströmung des Brenners,
wobei das Schaltventil durch die Steuereinheit derart betätigt ist, daß Abgas des Brenners in das erste Verbin dungsrohr geleitet wird, wenn der Motor gestoppt ist und
Abgas des Brenners in das zweite Verbindungsrohr geleitet wird, wenn der Motor betätigt ist, während der Brenner sich im Betrieb befindet.
ein erstes Verbindungsrohr (16), durch welches Abgas des Brenners in das Auslaßrohr des Motors geleitet wird,
ein zweites Verbindungsrohr (15), durch welches Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird, und ein Schaltventil (18) zum Umschalten der Abgasströmung des Brenners,
wobei das Schaltventil durch die Steuereinheit derart betätigt ist, daß Abgas des Brenners in das erste Verbin dungsrohr geleitet wird, wenn der Motor gestoppt ist und
Abgas des Brenners in das zweite Verbindungsrohr geleitet wird, wenn der Motor betätigt ist, während der Brenner sich im Betrieb befindet.
20. Heizgerät nach Anspruch 18, wobei
die Heizeinheit in die Fahrgastzelle zu blasende Luft unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle erwärmt, und
der Brenner dazu ausgelegt bzw. so angeordnet ist, daß die in die Heizeinheit strömende Kühlflüssigkeit erwärmt wird.
die Heizeinheit in die Fahrgastzelle zu blasende Luft unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle erwärmt, und
der Brenner dazu ausgelegt bzw. so angeordnet ist, daß die in die Heizeinheit strömende Kühlflüssigkeit erwärmt wird.
21. Heizgerät nach Anspruch 20, wobei die Kühlflüssigkeit den
Brenner umgeht, bis eine vorbestimmte Zeit abgelaufen
ist, nachdem der Brenner seinen Betrieb gestartet hat.
22. Heizgerät nach Anspruch 19, wobei das Schaltventil durch
elektrische Energie elektrisch betätigt ist.
23. Heizgerät nach Anspruch 19, wobei das Schaltventil durch
den Druck des Abgases des Motors mechanisch betätigt ist.
24. Heizgerät nach Anspruch 19, außerdem aufweisend eine
Vakuumpumpe zum Erzeugen eines Unterdrucks beim Betrieb
des Motors,
wobei das Schaltventil dazu ausgelegt ist, durch den
Unterdruck der Vakuumpumpe betätigt zu werden.
25. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem Verbrennungsmotor (1), der Luft aus einem
Ansaugrohr (2) ansaugt und Abgas in die Atmosphäre aus
einem Auslaßrohr (3) austrägt, in welchem ein Katalysator
(4) zum Reinigen des Abgases, das aus dem Motor ausgetra
gen wird, vorgesehen ist, wobei das Ansaugrohr ein Dros
selklappenventil (2b) zum Einstellen des Öffnungsgrads
des Ansaugrohrs aufweist, wobei das Heizgerät aufweist:
Eine Heizeinheit (10) zum Heizen der Fahrgastzelle durch von dem Motor erzeugte Wärme,
einen Brenner (11) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
ein erstes Verbindungsrohr (13), durch welches die Ansaugseite des Brenners mit dem Ansaugrohr des Motors auf der stromaufwärtigen Seite des Drosselklappenventils in der Strömungsrichtung der Ansaugluft in Verbindung steht,
ein zweites Verbindungsrohr (50), durch welches das Aus laßrohr des Motors mit dem Ansaugrohr des Motors auf der stromabwärtigen Seite des Drosselklappenventils in der Strömungsrichtung der Ansaugluft in Verbindung steht,
ein Schaltventil (51), das in dem zweiten Verbindungsrohr zum Öffnen und Schließen des zweiten Verbindungsrohrs angeordnet ist, und
ein drittes Verbindungsrohr (52), durch welches die Aus laßseite des Brenners mit dem Verbindungsrohr in einer Position zwischen dem Schaltventil und dem Ansaugrohr in Verbindung steht, wobei
das Schaltventil das zweite Verbindungsrohr öffnet und das Drosselklappenventil geschlossen ist, wenn der Motor bei sich im Betrieb befindlichem Brenner gestoppt ist, und
das Drosselklappenventil geöffnet ist, wenn der Motor sich im Betrieb befindet.
Eine Heizeinheit (10) zum Heizen der Fahrgastzelle durch von dem Motor erzeugte Wärme,
einen Brenner (11) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
ein erstes Verbindungsrohr (13), durch welches die Ansaugseite des Brenners mit dem Ansaugrohr des Motors auf der stromaufwärtigen Seite des Drosselklappenventils in der Strömungsrichtung der Ansaugluft in Verbindung steht,
ein zweites Verbindungsrohr (50), durch welches das Aus laßrohr des Motors mit dem Ansaugrohr des Motors auf der stromabwärtigen Seite des Drosselklappenventils in der Strömungsrichtung der Ansaugluft in Verbindung steht,
ein Schaltventil (51), das in dem zweiten Verbindungsrohr zum Öffnen und Schließen des zweiten Verbindungsrohrs angeordnet ist, und
ein drittes Verbindungsrohr (52), durch welches die Aus laßseite des Brenners mit dem Verbindungsrohr in einer Position zwischen dem Schaltventil und dem Ansaugrohr in Verbindung steht, wobei
das Schaltventil das zweite Verbindungsrohr öffnet und das Drosselklappenventil geschlossen ist, wenn der Motor bei sich im Betrieb befindlichem Brenner gestoppt ist, und
das Drosselklappenventil geöffnet ist, wenn der Motor sich im Betrieb befindet.
26. Heizgerät nach Anspruch 25, wobei:
das Heizgerät in die Fahrgastzelle zu blasende Luft unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle erwärmt, und
der Brenner dazu ausgelegt, bzw. so angeordnet ist, daß die in die Heizeinheit strömende Kühlflüssigkeit erwärmt wird.
das Heizgerät in die Fahrgastzelle zu blasende Luft unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle erwärmt, und
der Brenner dazu ausgelegt, bzw. so angeordnet ist, daß die in die Heizeinheit strömende Kühlflüssigkeit erwärmt wird.
27. Heizgerät nach Anspruch 25, wobei das Schaltventil das
zweite Verbindungsrohr schließt, wenn der Motor bei betä
tigtem Brenner sich im Betrieb befindet.
28. Heizgerät nach Anspruch 25, wobei das zweite Verbindungs
rohr mit dem Auslaßrohr auf der stromaufwärtigen Seite
des Katalysators in Strömungsrichtung des Abgases des
Motors verbunden ist.
29. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (1),
der Luft aus einem Ansaugrohr (2) ansaugt und Abgas aus
einem Auslaßrohr (3) austrägt, in welchem ein Katalysator
(4) zum Reinigen des aus dem Motor ausgetragenen Abgases
vorgesehen ist, wobei das Heizgerät aufweist:
Einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11), der dazu ausgelegt bzw. so angeordnet ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff zu erwärmen, und
ein Verbindungsrohr (46) durch welches das Abgas des Brenners in dem Katalysator (4) im Auslaßrohr geleitet wird.
Einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11), der dazu ausgelegt bzw. so angeordnet ist, die dem Wärmetauscher zugeführte Kühlflüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff zu erwärmen, und
ein Verbindungsrohr (46) durch welches das Abgas des Brenners in dem Katalysator (4) im Auslaßrohr geleitet wird.
30. Heizgerät nach Anspruch 29, außerdem aufweisend
ein Gebläse (19) zum Blasen von Luft in den Brenner, und
eine Steuereinheit (21) zum Steuern des Betriebs des Brenners, wobei
die Steuereinheit einen Druckdifferenzdetektor (S540) zum Ermitteln der Druckdifferenz zwischen dem Druck auf der Ansaugseite des Brenners und dem Druck auf der Auslaß seite des Brenners aufweist, eine Zieldruckdifferenz ermittlungseinrichtung (S530) zum Ermitteln einer Ziel druckdifferenz auf Grundlage des Betriebszustands des Brenners, und eine Gebläsesteuereinrichtung (S550) zum Steuern der durch das Gebläse geblasenen Luftmenge, und
die Gebläsesteuereinheit, die von dem Gebläse geblasene Luft derart steuert, daß die durch die Druckdifferenz ermittlungseinrichtung ermittelte Druckdifferenz gleich der Zieldruckdifferenz ist.
ein Gebläse (19) zum Blasen von Luft in den Brenner, und
eine Steuereinheit (21) zum Steuern des Betriebs des Brenners, wobei
die Steuereinheit einen Druckdifferenzdetektor (S540) zum Ermitteln der Druckdifferenz zwischen dem Druck auf der Ansaugseite des Brenners und dem Druck auf der Auslaß seite des Brenners aufweist, eine Zieldruckdifferenz ermittlungseinrichtung (S530) zum Ermitteln einer Ziel druckdifferenz auf Grundlage des Betriebszustands des Brenners, und eine Gebläsesteuereinrichtung (S550) zum Steuern der durch das Gebläse geblasenen Luftmenge, und
die Gebläsesteuereinheit, die von dem Gebläse geblasene Luft derart steuert, daß die durch die Druckdifferenz ermittlungseinrichtung ermittelte Druckdifferenz gleich der Zieldruckdifferenz ist.
31. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (1),
der Luft aus einem Ansaugrohr (2) ansaugt und Abgas aus
einem Auslaßrohr (3) austrägt, in welchem ein Schalldämp
fer (5) zum Dämpfen von Geräusch, erzeugt vom Abgas des
Motors, vorgesehen ist, wobei das Heizgerät aufweist:
Einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11), der dazu ausgelegt bzw. derart ange ordnet ist, daß die dem Wärmetauscher zugeführte Kühl flüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff erwärmt wird, und
ein Verbindungsrohr (46), durch welches Abgas des Bren ners in den Schalldämpfer in dem Auslaßrohr geleitet wird.
Einen Wärmetauscher (10) zum Heizen der Fahrgastzelle unter Verwendung von Kühlflüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
einen Brenner (11), der dazu ausgelegt bzw. derart ange ordnet ist, daß die dem Wärmetauscher zugeführte Kühl flüssigkeit durch Verbrennen von Kraftstoff erwärmt wird, und
ein Verbindungsrohr (46), durch welches Abgas des Bren ners in den Schalldämpfer in dem Auslaßrohr geleitet wird.
32. Heizgerät nach Anspruch 31, außerdem aufweisend
ein Gebläse (19) zum Blasen von Luft in den Brenner, und
eine Steuereinheit (21) zum Steuern des Betriebs des Brenners, wobei
die Steuereinheit einen Druckdifferenzdetektor (S540) zum Ermitteln der Druckdifferenz zwischen dem Druck auf der Ansaugseite des Brenners und dem Druck auf der Auslaß seite des Brenners aufweist, eine Zieldruckdifferenz ermittlungseinrichtung (S530) zum Ermitteln der Ziel druckdifferenz auf Grundlage des Betriebszustands des Brenners und eine Gebläsesteuereinrichtung (S550) zum Steuern der durch das Gebläse geblasenen Luftmenge, und
die Gebläsesteuereinrichtung, die von dem Gebläse gebla sene Luft derart steuert, daß die durch den Druckdiffe renzdetektor ermittelte Druckdifferenz gleich der Ziel druckdifferenz wird.
ein Gebläse (19) zum Blasen von Luft in den Brenner, und
eine Steuereinheit (21) zum Steuern des Betriebs des Brenners, wobei
die Steuereinheit einen Druckdifferenzdetektor (S540) zum Ermitteln der Druckdifferenz zwischen dem Druck auf der Ansaugseite des Brenners und dem Druck auf der Auslaß seite des Brenners aufweist, eine Zieldruckdifferenz ermittlungseinrichtung (S530) zum Ermitteln der Ziel druckdifferenz auf Grundlage des Betriebszustands des Brenners und eine Gebläsesteuereinrichtung (S550) zum Steuern der durch das Gebläse geblasenen Luftmenge, und
die Gebläsesteuereinrichtung, die von dem Gebläse gebla sene Luft derart steuert, daß die durch den Druckdiffe renzdetektor ermittelte Druckdifferenz gleich der Ziel druckdifferenz wird.
33. Heizgerät zum Heizen der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem Verbrennungsmotor (100), der Luft aus einem
Ansaugrohr (102) ansaugt und Abgas aus einem Auslaßrohr
(106) austrägt, und einen Kompressor (103) zum Komprimie
ren bzw. Aufladen von Luft, die in den Motor geleitet
wird, wobei das Heizgerät aufweist:
Einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff, und
ein Verbindungsrohr (124), durch welches durch den Kom pressor komprimierte Luft in den Brenner geleitet wird.
Einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff, und
ein Verbindungsrohr (124), durch welches durch den Kom pressor komprimierte Luft in den Brenner geleitet wird.
34. Heizgerät nach Anspruch 33, außerdem aufweisend
einen Wärmetauscher (109) zum Erwärmen von in die Fahr
gastzelle zu blasender Luft unter Verwendung von Kühl
flüssigkeit zum Kühlen des Motors als Heizquelle,
wobei der Brenner dazu ausgelegt bzw. so angeordnet ist,
daß die in den Wärmetauscher strömende Kühlflüssigkeit
erwärmt wird.
35. Heizgerät nach Anspruch 34, außerdem aufweisend
eine Abgasumwälzeinheit (131, 132) zum Leiten von Abgas
des Motors in das Ansaugrohr des Motors, wenn die Tempe
ratur der Kühlflüssigkeit des Motors höher als eine erste
vorbestimmte Temperatur Tw1 ist.
36. Heizgerät nach Anspruch 35, wobei der Brenner betätigt
ist, bis die Temperatur der Kühlflüssigkeit des Motors
gleich oder höher als eine zweite vorbestimmte Temperatur
Tw2 wird, die niedriger als die erste vorbestimmte Tempe
ratur ist.
37. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem Verbrennungsmotor (100), der Luft aus einem
Ansaugrohr (102) ansaugt und Abgas aus einem Auslaßrohr
(106) austrägt, einem Kompressor bzw. Auflader (103) zum
Aufladen von Luft, die in den Motor geleitet wird durch
Energie des Abgases des Motors, und einem Zwischenkühler
(105), der in dem Ansaugrohr zum Kühlen von Kühlluft
angeordnet ist, die in dem Kompressor komprimiert wird,
wobei das Heizgerät aufweist:
Einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
ein Verbindungsrohr (126), durch welches die Auslaßseite des Brenners mit dem Ansaugrohr auf der stromabwärtigen Seite des Zwischenkühlers in Verbindung steht, und
eine Einrichtung zum Leiten von Luft in dem Ansaugrohr in den Brenner derart, daß Luft mit höherem Druck zwischen der luftstromabwärtigen Seite und der luftstromaufwärti gen Seite des Kompressors in den Brenner geleitet wird.
Einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
ein Verbindungsrohr (126), durch welches die Auslaßseite des Brenners mit dem Ansaugrohr auf der stromabwärtigen Seite des Zwischenkühlers in Verbindung steht, und
eine Einrichtung zum Leiten von Luft in dem Ansaugrohr in den Brenner derart, daß Luft mit höherem Druck zwischen der luftstromabwärtigen Seite und der luftstromaufwärti gen Seite des Kompressors in den Brenner geleitet wird.
38. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem Dieselmotor und einer Kraftstoffheizeinrichtung
(116) zum Erwärmen von dem Dieselmotor zugeführtem Kraft
stoff, wobei das Heizgerät aufweist:
Einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff, und
eine Einrichtung zum Zuführen von in der Kraftstoffheiz einrichtung erwärmtem Kraftstoff in den Brenner.
Einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff, und
eine Einrichtung zum Zuführen von in der Kraftstoffheiz einrichtung erwärmtem Kraftstoff in den Brenner.
39. Heizgerät zum Heizen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem Verbrennungsmotor (100), der Luft aus einem
Ansaugrohr (102) ansaugt und Abgas aus einem Auslaßrohr
(106) austrägt, wobei das Ansaugrohr ein Drosselklappen
ventil (136) zum Einstellen des Öffnungsgrads des Ansaug
rohrs aufweist, wobei das Heizgerät aufweist:
einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
ein erstes Verbindungsrohr (134), das mit dem Ansaugrohr des Motors auf der stromaufwärtigen Seite des Drossel klappenventils in Strömungsrichtung der Ansaugluft derart verbunden ist, daß ein Teil der Ansaugluft in den Brenner geleitet wird, und
ein zweites Verbindungsrohr (135), das mit dem Ansaugrohr des Motor auf der stromabwärtigen Seite des Drosselklap penventils in der Strömungsrichtung der Ansaugluft derart verbunden ist, daß Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird.
einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
ein erstes Verbindungsrohr (134), das mit dem Ansaugrohr des Motors auf der stromaufwärtigen Seite des Drossel klappenventils in Strömungsrichtung der Ansaugluft derart verbunden ist, daß ein Teil der Ansaugluft in den Brenner geleitet wird, und
ein zweites Verbindungsrohr (135), das mit dem Ansaugrohr des Motor auf der stromabwärtigen Seite des Drosselklap penventils in der Strömungsrichtung der Ansaugluft derart verbunden ist, daß Abgas des Brenners in das Ansaugrohr des Motors geleitet wird.
40. Heizgerät nach Anspruch 39, wobei die dem Brenner (121)
zugeführte Luftmenge durch Einstellen des Öffnungsgrads
des Drosselklappenventils eingestellt wird.
41. Heizgerät zum Heizen der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
mit einem Verbrennungsmotor (100), der Luft aus einem
Ansaugrohr (102) saugt und Abgas aus einem Auslaßrohr
(106) austrägt, wobei das Heizgerät aufweist:
Einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
eine Einrichtung zum Erzeugen der Druckdifferenz zwischen einer ersten und einer zweiten Position in dem Ansaug rohr, wenn der Motor sich im Betrieb befindet, wobei der Druck in der ersten Position größer als in der zweiten Position ist, wenn der Motor sich im Betrieb befindet,
ein erstes Verbindungsrohr (134), durch welches die Ansaugseite des Brenners mit der ersten Position des Ansaugrohrs verbunden, ist, und
ein zweites Verbindungsrohr (135), durch welches die Aus laßseite des Brenners mit der zweiten Position des Ansaugrohrs verbunden ist.
Einen Brenner (121) zum Heizen der Fahrgastzelle durch Verbrennen von Kraftstoff,
eine Einrichtung zum Erzeugen der Druckdifferenz zwischen einer ersten und einer zweiten Position in dem Ansaug rohr, wenn der Motor sich im Betrieb befindet, wobei der Druck in der ersten Position größer als in der zweiten Position ist, wenn der Motor sich im Betrieb befindet,
ein erstes Verbindungsrohr (134), durch welches die Ansaugseite des Brenners mit der ersten Position des Ansaugrohrs verbunden, ist, und
ein zweites Verbindungsrohr (135), durch welches die Aus laßseite des Brenners mit der zweiten Position des Ansaugrohrs verbunden ist.
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