DE19925607A1 - Verfahren und System zur Ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren Bremse für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verfahren und System zur Ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren Bremse für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE19925607A1 DE19925607A1 DE19925607A DE19925607A DE19925607A1 DE 19925607 A1 DE19925607 A1 DE 19925607A1 DE 19925607 A DE19925607 A DE 19925607A DE 19925607 A DE19925607 A DE 19925607A DE 19925607 A1 DE19925607 A1 DE 19925607A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- target
- actual
- bet
- mot
- electric motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 20
- 230000004913 activation Effects 0.000 title abstract 3
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 claims description 11
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 claims description 7
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 5
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 3
- 230000005672 electromagnetic field Effects 0.000 claims description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 abstract 1
- 230000005662 electromechanics Effects 0.000 abstract 1
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/321—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration deceleration
- B60T8/3255—Systems in which the braking action is dependent on brake pedal data
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hybrid Electric Vehicles (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie ein System zur Ansteuerung einer Bremse für Kraftfahrzeuge, die mittels eines Aktuators elektromechanisch betätigbar ist, der aus einem Elektromotor sowie einem dem Elektromotor nachgeschalteten Getriebe besteht. DOLLAR A Um in bestimmten Betriebsfällen, d. h. bedarfsabhängig, die Motordrehzahl anheben zu können, ohne dabei das verfügbare Motormoment zu reduzieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Steigung der Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie des Elektromotors (4) durch Schwächen von Komponenten des elektromagnetischen Feldes des Elektromotors (4), welche dessen Dynamik beeinträchtigen, derart geändert wird, daß bei gleichem Drehmoment (M¶1¶) eine höhere Drehzahl (omega'¶1¶) erreicht wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie ein
System zur Ansteuerung einer Bremse für Kraftfahrzeuge, die
mittels eines Aktuators elektromechanisch betätigbar ist,
der aus einem Elektromotor sowie einem dem Elektromotor
nachgeschalteten Getriebe besteht.
Ein derartiges Verfahren bzw. System zur Ansteuerung einer
elektromechanisch betätigbaren Bremse ist z. B. aus der
deutschen Offenlegungsschrift DE 195 36 694 A1 bekannt. Das
Besondere an dem vorbekannten System besteht darin, daß
Mittel vorgesehen sind, die die Lage eines
Betätigungselements relativ zum Aktuator bestimmen, daß ein
zwischen einem ersten und einem zweiten Regelmodus
umschaltbarer Regler vorgesehen ist, wobei im ersten
Regelmodus die Istlage des Betätigungselements einem
Sollwert nachgeführt wird und im zweiten Regelmodus ein
eine Verzögerung repräsentierendes Istsignal einem
Wunschsignal nachgeführt wird, und daß eine
Entscheidungsschaltung in Abhängigkeit von einem
Entscheidungskriterium den ersten oder den zweiten
Regelmodus aktiviert.
Bei der Auslegung bzw. Dimensionierung eines für die
bekannte elektromechanisch betätigbare Bremse geeigneten
Elektromotors (Definition der Elektromotor-Kennlinie) sind
neben dem verfügbaren Bauraum sowie einer definierten
Leistungsaufnahme (im wesentlichen möglichst geringer
Spitzen- und Dauerstrom) vor allem folgende Anforderungen
an die Leistungsfähigkeit der Bremse zu berücksichtigen:
- 1. Möglichst schnelles Überwinden des Abstands zwischen dem Reibbelag und der Bremsscheibe (sog. Lüftspiel). Hierbei sind relativ große Wege bei kleinem Kraftniveau zurückzulegen, wodurch sich für den Elektromotor die Forderung nach einer möglichst hohen Drehzahl ergibt.
- 2. Geforderte Zuspannkraft- und Lösegradienten (hohe Drehzahl bei kleinen bis mittleren Momenten).
- 3. Dosierung der Zuspannkraft. Hierbei sind relativ große Kräfte bei kleinen Wegen gefordert, wodurch sich für den Elektromotor die Forderung nach einem möglichst großen Moment ergibt.
- 4. Eine geforderte maximale Zuspannkraft. Für den auszulegenden Elektromotor resultiert daraus die Forderung nach einem entsprechend hohen Moment bei niedrigeren Drehzahlen.
- 5. Gutes Reversierverhalten, das für Schlupfregelfunktionen (z. B. Antiblockiersystem, elektronische Fahrstabilitätsregelung) erforderlich ist, führt ebenfalls zur Forderung nach einem entsprechend hohen Motormoment.
Diese gegensätzlichen Forderungen lassen sich bei gegebenem
Bauraum für den Elektromotor mit der oben erwähnten
bekannten Ansteuerung nicht oder nicht optimal erfüllen.
Die Erfindung beruht auf der Aufgabe, ein Verfahren sowie
ein System zur Ansteuerung einer elektromechanisch
betätigbaren Bremse vorzuschlagen, welche ein Erfüllen der
vorhin genannten Kriterien ermöglichen. Dabei soll in
bestimmten Betriebsfällen, d. h. bedarfsabhängig, die
Elektromotordrehzahl angehoben werden, ohne dabei das
verfügbare Moment zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß
entsprechend der gewünschten Betätigungskraft sowie des
Betätigungskraftgradienten bzw. den diese Signale
repräsentierenden Größen die Steigung der Drehzahl-
Drehmoment-Kennlinie des Elektromotors beeinflußt wird.
Zur Konkretisierung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß die Steigung der Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie des
Elektromotors durch Schwächen derjenigen Komponenten des
elektromagnetischen Feldes des Elektromotors, derart
geändert wird, daß bei gleichem Drehmoment eine höhere
Drehzahl erreicht wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
daß der Elektromotor mit einer höheren Drehmomentkonstante
ausgelegt werden kann, wodurch der Spitzenstrom, z. B. beim
Reversieren, und der Dauerstrom bei stationären Zuspannvor
gängen reduziert wird.
Dabei werden ein momentenbildender Stromwert sowie ein
feldschwächender Stromwert berechnet, die in die dem
Elektromotor zuzuführenden Ströme transformiert werden.
Die Berechnung des momentenbildenden Stromwertes erfolgt
vorzugsweise durch die Auswertung der gewünschten und der
tatsächlichen bzw. aktuellen Betätigungskraft, während die
Berechnung des feldschwächenden Stromwertes durch die
Auswertung des Istzustandes sowie eines Sollzustandes der
Bremse erfolgt.
Nach einem weiteren vorteilhaften Verfahrensmerkmal erfolgt
die Auswertung der Betätigungskraft mittels einer Kraft
regelung.
Die Berechnung des feldschwächenden Stromwertes erfolgt
mittels eines Gütekriteriums, dessen Eingangsgrößen
Betätigungskraft, Betätigungskraftänderung und Größen, die
den Arbeitspunkt in der Kennlinie des Elektromotors
bestimmen, sind.
Eine erste Ausführung des erfindungsgemäßen Ansteuersystems
zur Durchführung des vorhin erwähnten Verfahrens zeichnet
sich dadurch aus, daß
- a) ein Betätigungskraftregelmodul vorgesehen ist, dem als Eingangsgröße die Differenz zwischen einem Soll- und einem Istwert der Betätigungskraft zugeführt wird und der daraus den Sollwert des momentenbildenden Stroms erzeugt,
- b) ein Berechnungsmodul vorgesehen ist, dem als Eingangsgrößen den Soll- und den Istwert der Betätigungskraft, den Sollwert des Betätigungs kraftgradienten bzw. einer den Betätigungskraft gradienten repräsentierenden Größe, den Istwert der Motorposition sowie den Istwert und den Sollwert der Motordrehzahl repräsentierende Signale zugeführt werden und das aus den Eingangsgrößen den Sollwert des feldschwächenden Stroms erzeugt, wobei
- c) die Sollwerte des momentenbildenden als auch des feldschwächenden Stroms sowie das den Istwert der Motorposition repräsentierende Signal in einer Stromregelung in ein Signal umgewandelt werden, das die an den Elektromotor anzulegende Spannung repräsentiert.
Bei vorteilhaften Weiterbildungen der ersten Ausführung des
erfindungsgemäßen Ansteuerungssystems werden dem Betäti
gungskraftregler zusätzlich als Eingangsgrößen dem Betäti
gungskraftgradienten sowie dem Istwert der Motordrehzahl
entsprechende Signale zugeführt.
Eine zweite Ausführung des erfindungsgemäßen Ansteuer
systems zur Durchführung des vorhin erwähnten Verfahrens
zeichnet sich dadurch aus, daß
- a) ein Betätigungskraftregler vorgesehen ist, dem als Eingangsgröße die Differenz zwischen einem Soll- und einem Istwert der Betätigungskraft zugeführt wird und der daraus den Sollwert der Motordrehzahl erzeugt, der
- b) mit dem Istwert der Motordrehzahl verglichen und die so entstehende Differenz einem Drehzahlregler zugeführt wird, der daraus den Sollwert des momentenbildenden Stromes erzeugt,
- c) ein Berechnungsmodul vorgesehen ist, dem als Eingangsgrößen den Soll- und den Istwert der Betätigungskraft, den Sollwert des Betätigungs kraftgradienten, den Istwert der Motorposition sowie den Istwert der Motordrehzahl repräsentierende Signale zugeführt werden und das aus den Eingangsgrößen den Sollwert des feldschwächenden Stromes erzeugt, wobei
- d) die Sollwerte des momentenbildenden als auch des feldschwächenden Stromes sowie das den Istwert der Motorposition repräsentierende Signal in einer elektronischen Stromregelung in ein Signal umgewandelt werden, das die an den Elektromotor anzulegende Spannung repräsentiert.
Bei einer dritten Ausführung des erfindungsgemäßen
Ansteuersystems zur Durchführung des vorhin erwähnten
Verfahrens wird vorgeschlagen, daß
- a) ein Betätigungskraftregler vorgesehen ist, dem als Eingangsgröße die Differenz zwischen einem Soll- und einem Istwert der Betätigungskraft zugeführt wird und der daraus den Sollwert der Motordrehzahl erzeugt,
- b) dem Betätigungskraftregler ein Vorsteuermodul parallel geschaltet ist, dem als Eingangsgrößen der Istwert der Betätigungskraft sowie der Sollwert des Betätigungs kraftgradienten zugeführt werden und dessen Ausgangs größen einem zusätzlichen Sollwert der Motordrehzahl sowie einem zusätzlichen Sollwert des momentenbilden den Stromes entsprechen,
- c) zum Sollwert der Motordrehzahl der zusätzliche Sollwert der Motordrehzahl hinzuaddiert und mit dem Istwert der Motordrehzahl verglichen wird, und die so entstehende Differenz einem Drehzahlregler zugeführt wird, der daraus den geregelten Sollwert des momenten bildenden Stromes erzeugt,
- d) zu dem der zusätzliche Sollwert des momentenbildenden Stroms hinzuaddiert wird und das Ergebnis der Addition den Sollwert des momentenbildenden Stromes darstellt,
- e) ein Berechnungsmodul vorgesehen ist, dem als Eingangs größen den Soll- und den Istwert der Betätigungskraft, den Sollwert des Betätigungskraftgradienten, den Ist wert der Motorposition sowie den Istwert der Motor drehzahl repräsentierende Signale zugeführt werden und das aus den Eingangsgrößen den Sollwert des feld schwächenden Stromes erzeugt, wobei
- f) die Sollwerte des momentenbildenden als auch des feldschwächenden Stroms sowie das den Istwert der Motorposition repräsentierende Signal in einer elektronischen Stromregelung in ein Signal trans formiert werden, das die an den Elektromotor anzu legende Spannung repräsentiert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
hervor. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Regelsystems zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 den Aufbau der im Regelsystem gemäß Fig. 1
verwendeten Stromregelung zur Erzeugung der
gewünschten Motorspannung,
Fig. 3 eine erste Ausführung des im Regelsystem gemäß
Fig. 1 verwendeten Betätigungskraftmoduls,
Fig. 4 eine zweite Ausführung des im Regelsystem gemäß
Fig. 1 verwendeten Betätigungskraftmoduls,
Fig. 5 die Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien des
Elektromotors gemäß Fig. 1, und
Fig. 6a, b zeitliche Verläufe der Betätigungskraft, des
Motormoments sowie der Motordrehzahl ohne sowie
mit Wirkung der erfindungsgemäßen Maßnahme.
Das in Fig. 1 dargestellte Regelsystem besteht im wesent
lichen aus einem Betätigungskraftregelmodul 1, einem dem
Betätigungskraftregelmodul 1 parallel geschalteten
Berechnungsmodul 2 sowie einer dem Betätigungskraft
regelmodul 1 und dem Berechnungsmodul 2 nachgeschalteten
Stromregelung 3, mit deren dem Motorspannung-Sollwert
entsprechendem Ausgangssignal UMot,Soll ein lediglich
schematisch angedeuteter Elektromotor 4 einer elektro
mechanisch betätigbaren Bremse angesteuert wird, die mit
dem Bezugszeichen 5 versehen ist. Der Elektromotor 4 ist
vorzugsweise mit einem Positionsmeßsystem 6 ausgestattet,
dessen die Motor-Istposition repräsentierendes Ausgangs
signal ϕMot,Ist der Stromregelung 3 sowie dem Berechnungs
modul 2 zugeführt wird. Außerdem wird das Ausgangssignal
ϕPMot,Ist in einer Differenzierschaltung 8 einer zeitlich
differenzierenden Verarbeitung unterworfen. Das Ausgangs
signal der Differenzierschaltung 8, das dem Istwert der
Motordrehzahl ωMot,Ist entspricht, wird als weitere
Eingangsgröße dem Berechnungsmodul 2 zugeführt.
Wie Fig. 1 weiterhin zu entnehmen ist, werden dem vorhin
erwähnten Berechnungsmodul 2 als weitere Eingangsgrößen die
den Sollwerten der Betätigungskraft und des Betätigungs
kraftgradienten, dem Istwert der Betätigungskraft sowie dem
Sollwert der Motordrehzahl entsprechenden Signale FBet,Soll,
Bet,Soll, FBet,Ist, ωMot,Soll zugeführt. Die Aufgabe des
Berechnungsmoduls 2 besteht nun darin, ein Signal Id,Soll zu
erzeugen, das einem Stromanteil entspricht, mit dem, wie im
nachfolgenden Text ausführlich erläutert wird, die Steigung
der Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie des Elektromotors 4
beeinflußt wird. Das Ausgangssignal des Berechnungsmoduls
2, das als eine zweite Eingangsgröße der Stromregelung 3
zur Verfügung gestellt wird, entspricht dem Sollwert Id,Soll
eines Stromanteils, der die Komponenten des elektro
magnetischen Feldes des Elektromotors schwächt, welche
dessen Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie verändern. Das
Berechnungsmodul 2 stellt vorzugsweise eine unscharfe
(Fuzzy-)Logik dar, die Entscheidungskriterien enthält, ob
der feldschwächende Stromanteil eingesetzt wird. Als
Beispiel für den Einsatz kann die Überwindung des Lüft
spiels genannt werden.
Die Ansteuerung der erwähnten elektromechanisch betätig
baren Bremse 5 basiert auf einer Kraftregelung. Dabei wird
von einem Bedienelement bzw. einer übergeordneten System
einheit der Sollwert für die einzustellende Betätigungs
kraft FBet,Soll vorgegeben, der mit einem dem Istwert der
Betätigungskraft entsprechenden Signal FBet,Ist verglichen
wird und die so entstehende Regelabweichung ΔFBet dem
Betätigungskraftregelmodul 1 zugeführt wird. Alternativ
können dem Betätigungskraftregelmodul 1 als weitere
Eingangsgrößen ein dem Betätigungskraftgradienten ent
sprechendes Signal Bet,Soll sowie das vorhin erwähnte, dem
Motordrehzahl-Istwert entsprechende Signal ωMot,Ist
zugeführt werden. Das dem Istwert des Betätigungskraft
entsprechende Signal FBet,Ist wird dabei vorzugsweise von
einem lediglich schematisch angedeuteten Kraftmeßelement 7
geliefert. Es kann auch aus einem Verfahren zur sensorlosen
Ansteuerung der elektromechanisch betätigbaren Bremse
gewonnen werden. Das Ausgangssignal des Betätigungskraft
regelmoduls 1, das als eine Eingangsgröße der Stromregelung
3 zur Verfügung gestellt wird, entspricht dem Sollwert
Iq,Soll eines momentenbildenden Stromanteils.
Der Aufbau der im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Strom
regelung 3 ist in Fig. 2 dargestellt. Wie der Darstellung
zu entnehmen ist, besteht die Stromregelung 3 im wesent
lichen aus zwei Reglern 9, 10, zwei Transformationsgliedern
11, 12 sowie einem Funktionsblock 13 zur Berechnung der
Motor-Rotationsspannungen. Dem ersten Regler 9 wird das
Ergebnis ΔIq eines Vergleichs zwischen dem Sollwert des
momentenbildenden Stroms Iq,soll und seinem Istwert Iq,Ist,
der vom ersten Transformationsglied 11 geliefert wird,
zugeführt. Die Ausgangsgröße Uq des ersten Reglers 9 wird
mit einer ersten Rotationsspannung Uq,rot verglichen und
die so entstehende Abweichung ΔUq wird dem ersten Eingang
des zweiten Transformationsglieds 12 zugeführt.
Dem zweiten Regler 10 wird das Ergebnis ΔId eines Ver
gleichs zwischen dem Sollwert des feldschwächenden Stroms
Id,soll und einem Istwert Id,Ist, der ebenso vom ersten
Transformationsglied 11 geliefert wird, zugeführt. Die
Ausgangsgröße Ud des zweiten Reglers 10 wird mit einer
zweiten Rotationsspannung Ud,rot verglichen und die so
entstehende Abweichung ΔUd wird dem zweiten Eingang des
zweiten Transformationsglieds 12 zugeführt.
Die vorhin erwähnten Istwerte des momentenbildenden Stroms
Iq,Ist sowie des feldschwächenden Stroms Id,Ist sind nur
mathematisch existente Größen, die im ersten
Transformationsglied 11 aus den einzelnen, im Elektromotor
4 wirkenden Phasenströmen Iu, Iv, Iw sowie dem der Motor
position entsprechenden Signal ϕ, die reale Größen dar
stellen, gebildet werden. Ebenfalls nur mathematisch
existente Größen sind auch die dem zweiten Transformations
glied 12 zugeführten Werte ΔUq und ΔUd, aus denen darin
unter Einbeziehung der Motorposition ϕ reale Spannungswerte
U1, U2, U3, gebildet werden, die mittels eines Verstärkers
13 in Sollwerte von dem Elektromotor zuzuführenden Phasen
spannungen Uu, Uv, Uw entsprechend Ud,rot, Uq,rot umgewandelt
werden.
Wie bereits oben erwähnt wurde, zeigt Fig. 3 eine erste
Ausführung des im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten
Betätigungskraftregelmoduls 1. Bei der gezeigten Ausführung
wird die Regelabweichung ΔFBet in einem Betätigungskraft
regler 14 in den Sollwert der Motordrehzahl ωMot,soll
umgewandelt, der mit dem Motordrehzahl-Istwert ωMot,Ist
verglichen wird und das Ergebnis des Vergleichs ΔωMot wird
in einem nachgeschalteten Drehzahlregler 15 in den Sollwert
des momentenbildenden Stromanteils Iq,Soll umgewandelt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführung des Betäti
gungskraftregelmoduls 1 ist dem Betätigungskraftregler 114
eine Vorsteuerung 120 parallel geschaltet, der als Ein
gangsgrößen der Sollwert des Betätigungskraftgradienten
Bet,Soll sowie der Istwert der Betätigungskraft FBet,Ist
zugeführt werden. In der Vorsteuerung 120 erfolgt einer
seits eine Berechnung eines Motordrehzahl-Sollwertes
ωMot,Soll,Vor, der die Systemsteifigkeit berücksichtigt, aus
dem erstgenannten Sollwert des Betätigungskraftgradienten
Bet,Soll und andererseits eine Berechnung des Sollwertes
eines momentenbildenden Motorstromanteils Iq,Soll,Vor aus
dem Istwert der Betätigungskraft FBet,Ist, der der Kompen
sation von Störgrößeneinflüssen dient. Der Motordrehzahl-
Sollwert ωMot,Soll,Vor wird bei der Bildung der Regelab
weichung Δ1ωMot berücksichtigt, die in einem nachge
schalteten Drehzahlregler 115 in den Sollwert eines
geregelten momentenbildenden Motorstromanteils Iq,Soll,Reg
umgewandelt wird. Zum geregelten momentenbildenden Motor
stromanteil Iq,Soll,Reg wird der vorhin erwähnte Sollwert
des momentenbildenden Motorstromanteils Iq,Soll,Vor hinzu
addiert, wobei das Ergebnis der Addition dem der Strom
regelung 3 (Fig. 1) zugeführten Sollwert des momenten
bildenden Motorstromanteils Iq,Soll entspricht.
Dabei kann der Aufbau der im Zusammenhang mit Fig. 4
erwähnten Regler 114, 115 dem Aufbau der in Fig. 3
gezeigten Regler 14, 15 identisch entsprechen.
Zur Verdeutlichung der Wirkung der Feldschwächung sind in
Fig. 5 und 6 Motorkennlinien des Elektromotors sowie
typische zeitliche Verläufe eines Zuspannvorgangs einer
elektromechanischen Bremse dargestellt.
In Fig. 5 wird mit der durchgezogenen Linie I die Kennlinie
eines Elektromotors dargestellt, bei dem das erfindungs
gemäße Verfahren nicht angewandt wird bzw. keine
feldschwächenden Maßnahmen durchgeführt werden. Der
Darstellung ist zu entnehmen, daß bei der Leerlaufdrehzahl
ω0 noch kein Motormoment aufgebracht wird. Das dem
Drehzahlwert ω1 entsprechende Motormoment wird mit M1
bezeichnet, während mit M0 das (maximal erreichbare)
Stillstandsmoment bezeichnet wird. Wie die gestrichelte
Kennlinie II erkennen läßt, wird die Steigung der Kennlinie
durch die Wirkung der Feldschwächung in dem Sinne
verändert, daß eine wesentlich höhere Motorleerlaufdrehzahl
ω'0 erreicht wird, so daß auch dem vorhin erwähnten Moment
M1 eine höhere Drehzahl ω'1 entspricht, ohne daß das
Stillstandsmoment verringert wird.
Fig. 6a zeigt zunächst das Verhalten der Betätigungskraft
FBet, der Motordrehzahl ωMot und des Motormoments MMot ohne
Feldschwächung. Das Motormoment ist im allgemeinen
proportional zum momentenbildenden Stromanteil und kann aus
diesem mittels der Drehmomentkonstanten ermittelt werden.
Fig. 6a ist zu entnehmen, daß im Zeitpunkt T1 das vorhin
erwähnte Lüftspiel überwunden ist und die Betätigungskraft
FBet zu steigen beginnt. Die gewünschte Zielkraft wird im
Zeitpunkt T2 erreicht. Fig. 6b zeigt dagegen den betrachte
ten Zuspannvorgang bei einer geeigneten Ansteuerung des
Elektromotors, bei der die vorhin erläuterte Feldschwächung
durchgeführt wird. Vergleicht man nun die in Fig. 6a und 6b
dargestellten Verläufe, so ist ohne weiteres zu erkennen,
daß die dem gleichen Wert M1 des Elektromotormoments ent
sprechende Drehzahl ω'1 wesentlich höher ist als die in
Fig. 6a dargestellte Drehzahl ω1. Durch die mittels der
Feldschwächung erreichte Drehzahlerhöhung ist auch das in
Fig. 6b gezeigte, zur Lüftspielüberwindung erforderliche
Zeitintervall 0-T1' wesentlich kürzer als das Zeitinter
vall 0-T1 gemäß Fig. 6a. Die gleiche Aussage gilt auch
für den Zeitabschnitt 0-T2', der zum Erreichen der
Zielkraft erforderlich ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Ansteuerung einer Bremse eines
Fahrzeuges, die mittels eines Aktuators
elektromechanisch betätigbar ist, der aus einem
Elektromotor sowie einem dem Elektromotor
nachgeschalteten Getriebe besteht, wobei der
Elektromotor eine konstruktionsbedingte Drehzahl-
Drehmoment-Kennlinie aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechend der gewünschten Betätigungskraft
(FBet,Soll) sowie des Betätigungskraftgradienten
(Bet,Soll) bzw. den diese Signale repräsentierenden
Größen die Steigung der Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie
des Elektromotors (4) beeinflußt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigung der Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie des
Elektromotors (4) durch Schwächen von Komponenten des
elektromagnetischen Feldes des Elektromotors (4)
derart geändert wird, daß bei gleichem Drehmoment (M1)
eine höhere Drehzahl (ω1) erreicht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, daß Sollwerte eines momentenbildenden
Stromes (Iq,Soll) sowie eines feldschwächenden Stromes
(Iq,Soll) berechnet werden, die in dem Elektromotor (4)
zuzuführende Spannungen (Uu, Uv, Uw) umgewandelt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß
die Berechnung des Sollwertes des momentenbildenden
Stromes (Iq,Soll) durch die Auswertung der gewünschten
Betätigungskraft (FBet,Soll) sowie der aktuellen
Betätigungskraft (FBet,Ist) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß
die Berechnung des Sollwertes des feldschwächenden
Stromes (Id,Soll) durch die Auswertung des Istzustandes
sowie eines Sollzustandes der Bremse (5) erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß
die Berechnung des Sollwertes des feldschwächenden
Stromes (Id,Soll) mittels eines Gütekriteriums erfolgt,
dessen Eingangsgrößen Betätigungskraft, Betätigungs
kraftänderung und Größen, die den Arbeitspunkt in der
Kennlinie des Elektromotors (4) bestimmen, sind.
7. System zur Ansteuerung einer Bremse, die mittels eines
Elektromotors elektromechanisch betätigbar ist, der
aus einem Elektromotor sowie einem dem Elektromotor
nachgeschalteten Getriebe besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) ein Betätigungskraftregelmodul (1) vorgesehen ist, dem als Eingangsgröße die Differenz zwischen einem Soll- und einem Istwert der Betätigungs kraft (FBet,Soll) zugeführt wird und das daraus den Sollwert (Iq,Soll) des momentenbildenden Stromes erzeugt,
- b) ein Berechnungsmodul (2) vorgesehen ist, dem als Eingangsgrößen den Soll- und den Istwert der Betätigungskraft (FBet,Soll, FBet,Ist), den Soll wert des Betätigungskraftgradienten (Bet,Soll), den Istwert (ϕMot,Ist) der Motorposition sowie den Istwert (ϕMot,Ist) der Motordrehzahl repräsentierende Signale zugeführt werden und das aus den Eingangsgrößen den Sollwert (Id,Soll) des feldschwächenden Stromes erzeugt, wobei
- c) die Sollwerte des momentenbildenden als auch des feldschwächenden Stromes sowie das den Istwert (ϕMot,Ist) der Motorposition repräsentierende Signal mittels einer elektronischen Stromregelung (3) in ein Signal (UMot) umgewandelt werden, das die an den Elektromotor (4) anzulegende Spannung repräsentiert.
8. System nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungskraftregelung (1) zusätzlich ein dem
Betätigungskraftgradienten (Bet,Soll) entsprechendes
Signal als Eingangsgröße zugeführt wird.
9. System nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungskraftregelung (1) zusätzlich ein dem
Istwert der Motordrehzahl entsprechendes Signal
(ϕMot,Ist) als Eingangsgröße zugeführt wird.
10. System zur Ansteuerung einer Bremse, die mittels
eines Aktuators elektromechanisch betätigbar ist, der
aus einem Elektromotor sowie einem dem Elektromotor
nachgeschalteten Getriebe besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) ein Betätigungskraftregler (14) vorgesehen ist, dem als Eingangsgröße die Differenz (ΔFBet) zwischen einem Soll- und einem Istwert der Betätigungskraft (FBet,Soll, FBet,Ist) zugeführt wird und der daraus den Sollwert (ϕMot,Soll) der Motordrehzahl erzeugt, der
- b) mit dem Istwert (ϕMot,Ist) der Motordrehzahl verglichen und die so entstehende Differenz (ΔωMot) einem Drehzahlregler (15) zugeführt wird, der daraus den Sollwert (Iq,Soll) des momenten bildenden Stromes erzeugt,
- c) ein Berechnungsmodul (2) vorgesehen ist, dem als Eingangsgrößen den Soll- und den Istwert der Betätigungskraft (FBet,Soll, FBet,Ist), den Soll wert des Betätigungskraftgradienten (Bet,Soll), den Istwert (ϕMot,Ist) der Motorposition sowie den Istwert (ϕMot,Ist) der Motordrehzahl repräsen tierende Signale zugeführt werden und das aus den Eingangsgrößen den Sollwert (Id,Soll) des feldschwächenden Stromes erzeugt, wobei
- d) die Sollwerte (Iq,Soll, Id,Soll) des momenten bildenden als auch des feldschwächenden Stromes sowie das den Istwert (ϕMot,Ist) der Motorposition repräsentierende Signal in einer elektronischen Stromregelung (3) in ein Signal (UMot) umge wandelt werden, das die an den Elektromotor (5) anzulegende Spannung repräsentiert.
11. System zur Ansteuerung einer Bremse, die mittels
eines Aktuators elektromechanisch betätigbar ist, der
aus einem Elektromotor sowie einem dem Elektromotor
nachgeschalteten Getriebe besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) ein Betätigungskraftregler (114) vorgesehen ist, dem als Eingangsgröße die Differenz (ΔFBet) zwischen einem Soll- und einem Istwert der Betätigungskraft (FBet,Soll, FBet,Ist) zugeführt wird und der daraus den Sollwert (ωMot,Soll) der Motordrehzahl erzeugt,
- b) dem Betätigungskraftregler (114) ein Vorsteuer modul (120) parallelgeschaltet ist, dem als Ein gangsgrößen der Istwert (FBet,Ist) der Betäti gungskraft sowie der Sollwert des Betätigungs kraftgradienten (Bet,Soll) zugeführt werden und dessen Ausgangsgrößen einem zusätzlichen Sollwert der Motordrehzahl (ωMot,Soll,Vor) sowie einem zu sätzlichen Sollwert (Iq,Soll,Vor) des momenten bildenden Stromes entsprechen,
- c) zum Sollwert der Motordrehzahl (ωMot,Soll) der zusätzliche Sollwert der Motordrehzahl (ωMot,Soll,Vor) hinzuaddiert und mit dem Istwert der Motordrehzahl (ωMot,Ist) verglichen wird, und die so entstehende Differenz (Δ1ωMot) einem Dreh zahlregler (115) zugeführt wird, der daraus den geregelten Sollwert (Iq,Soll,Reg) des momenten bildenden Stromes erzeugt,
- d) zu dem der zusätzliche Sollwert (Iq,Soll,Vor) des momentenbildenden Stroms hinzuaddiert wird und das Ergebnis der Addition den Sollwert (Iq,Soll) des momentenbildenden Stromes darstellt,
- e) ein Berechnungsmodul (2) vorgesehen ist, dem als Eingangsgrößen den Soll- und den Istwert der Be tätigungskraft (FBet,Soll, FBet,Ist), den Sollwert des Betätigungskraftgradienten (Bet,Soll), den Istwert (ωMot,Ist) der Motorposition sowie den Istwert (ωMot,Ist) der Motordrehzahl repräsen tierende Signale zugeführt werden und das aus den Eingangsgrößen den Sollwert (Id,Soll) des feld schwächenden Stromes erzeugt, wobei
- f) die Sollwerte (Iq,Soll, Id,Soll) des momenten bildenden als auch des feldschwächenden Stroms sowie das den Istwert (ωMot,Ist) der Motorposition repräsentierende Signal in einer elektronischen Stromregelung (3) in ein Signal (UMot) umge wandelt werden, das die an den Elektromotor (5) anzulegende Spannung repräsentiert.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19925607A DE19925607A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-06-04 | Verfahren und System zur Ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren Bremse für Kraftfahrzeuge |
US09/913,337 US6550871B1 (en) | 1999-02-19 | 2000-01-18 | Method and system for controlling an electromechanically actuated brake for motor vehicles |
JP2000599641A JP2002537170A (ja) | 1999-02-19 | 2000-01-28 | 電気機械的に操作可能な自動車用ブレーキを制御する方法とシステム |
EP00909115A EP1154922B1 (de) | 1999-02-19 | 2000-01-28 | Verfahren und system zur ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren bremse für kraftfahrzeuge |
DE50014223T DE50014223D1 (de) | 1999-02-19 | 2000-01-28 | Verfahren und system zur ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren bremse für kraftfahrzeuge |
PCT/EP2000/000664 WO2000048885A1 (de) | 1999-02-19 | 2000-01-28 | Verfahren und system zur ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren bremse für kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19906909 | 1999-02-19 | ||
DE19925607A DE19925607A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-06-04 | Verfahren und System zur Ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren Bremse für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19925607A1 true DE19925607A1 (de) | 2000-08-24 |
Family
ID=7897971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19925607A Withdrawn DE19925607A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-06-04 | Verfahren und System zur Ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren Bremse für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19925607A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142304B4 (de) * | 2000-08-29 | 2005-06-09 | Toyota Jidosha K.K., Toyota | Steuervorrichtung und Steuerverfahren für eine Fahrzeugbremse |
DE102021201046A1 (de) | 2021-02-04 | 2022-08-04 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur Steuerung eines Bremssystems |
DE102021207347A1 (de) | 2021-07-12 | 2023-01-12 | Continental Automotive Technologies GmbH | Kraftreglereinheit und Fahrzeugbremse |
DE102021214093A1 (de) | 2021-12-10 | 2023-06-15 | Continental Automotive Technologies GmbH | Verfahren zum Bestimmen eines Kraftgradienten und Bremsenanordnung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19536694A1 (de) * | 1995-09-30 | 1997-04-03 | Teves Gmbh Alfred | Steuer- bzw. Regelsystem für eine elektromotorisch betätigte Radbremse |
EP0638457B1 (de) * | 1993-08-10 | 1999-03-03 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vorrichtung zum Antrieb und zur Steuerung von Synchronmotoren, die Permanentmagnete als Erregungssystem benützen |
DE19742920A1 (de) * | 1997-09-29 | 1999-04-01 | Itt Mfg Enterprises Inc | Verfahren zum Aufbringen definierter Betätigungskräfte |
-
1999
- 1999-06-04 DE DE19925607A patent/DE19925607A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0638457B1 (de) * | 1993-08-10 | 1999-03-03 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vorrichtung zum Antrieb und zur Steuerung von Synchronmotoren, die Permanentmagnete als Erregungssystem benützen |
DE19536694A1 (de) * | 1995-09-30 | 1997-04-03 | Teves Gmbh Alfred | Steuer- bzw. Regelsystem für eine elektromotorisch betätigte Radbremse |
DE19742920A1 (de) * | 1997-09-29 | 1999-04-01 | Itt Mfg Enterprises Inc | Verfahren zum Aufbringen definierter Betätigungskräfte |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
GABRIEL,R., u.a.: Regelung der stromrichter- gespeisten Drehstrom-Asynchronmaschine mit einem Mikrorechner. In: Regelungstechnik, 27.Jg., 1979, H.12, S.379-386 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142304B4 (de) * | 2000-08-29 | 2005-06-09 | Toyota Jidosha K.K., Toyota | Steuervorrichtung und Steuerverfahren für eine Fahrzeugbremse |
DE102021201046A1 (de) | 2021-02-04 | 2022-08-04 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur Steuerung eines Bremssystems |
WO2022167046A1 (de) * | 2021-02-04 | 2022-08-11 | Continental Automotive Technologies GmbH | Verfahren zur steuerung eines bremssystems |
DE102021207347A1 (de) | 2021-07-12 | 2023-01-12 | Continental Automotive Technologies GmbH | Kraftreglereinheit und Fahrzeugbremse |
DE102021214093A1 (de) | 2021-12-10 | 2023-06-15 | Continental Automotive Technologies GmbH | Verfahren zum Bestimmen eines Kraftgradienten und Bremsenanordnung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0994797B1 (de) | System zum steuern oder regeln einer elektromechanischen bremse | |
EP1154922B1 (de) | Verfahren und system zur ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren bremse für kraftfahrzeuge | |
DE60006078T2 (de) | Elektrische scheibenbremssattelsteuerung | |
DE10142304B4 (de) | Steuervorrichtung und Steuerverfahren für eine Fahrzeugbremse | |
DE69825716T2 (de) | System, Verfahren und Steuerungsgerät zur Bremssteuerung eines Kraftfahrzeugrades | |
DE602005006372T2 (de) | Verfahren zum Schutz eines Bremssystems eines Fahrzeuges mit elektrischen Bremsen | |
EP1129000A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur sicherstellung des stillstandes eines fahrzeugs | |
DE4124496A1 (de) | Bremsanlage fuer kraftfahrzeuge mit elektrischem antrieb | |
DE10102347B4 (de) | Elektrisches Servolenkgerät | |
WO1996031373A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur dämpfung von schwingungen im antriebssystem eines fahrzeugs | |
DE10162949A1 (de) | Servobremssystem | |
DE19615805A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs | |
DE102015211560A1 (de) | Kraftfahrzeug mit Rekuperation und reibwertabhängiger Bremssteuerung | |
EP0985586B1 (de) | Antiblockiersystem auf der Basis eines Fuzzy-Reglers für ein elektromechanisches Fahrzeug-Bremssystem | |
DE19925607A1 (de) | Verfahren und System zur Ansteuerung einer elektromechanisch betätigbaren Bremse für Kraftfahrzeuge | |
DE10325484A1 (de) | Verfahren zum Lenken eines Fahrzeugs mit einer Überlagerungslenkung | |
WO2004080774A1 (de) | Verfahren zur steuerung eines bremssystems eines kraftfahrzeugs | |
EP3652029A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer bremsanlage eines kraftfahrzeugs, sowie steuer- und/oder regeleinrichtung | |
DE10052816B4 (de) | Vorrichtung zur Durchführung einer von der Betätigung des Bremspedals unabhängigen Bremsung eines Fahrzeuges | |
DE1438816B2 (de) | Geschwindigkeitsregeleinrichtung für elektrische Triebfahrzeuge | |
DE69203390T2 (de) | Bildung des Geschwindigkeitsdurchschnittes für eine Servolenkung mit veränderbarer Lenkkraft. | |
EP0037565A2 (de) | Regeleinrichtung für druckmittelgesteuerte Bremsen von Fahrzeugen mit automatischer Bremssteuerung | |
EP1515881A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur einstellung einer gewünschten längsverzögerung oder längsbeschleunigung | |
DE10062654B4 (de) | Bremssteuervorrichtung und -verfahren für Fahrzeuge | |
DE19631856A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Fahrstabilität eines Fahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |